vveeerrreeeiiinnnssssssaaatttzzzuuunnnggg - MTG Wangen 1849 e.V.

VEREINSSATZUNG
&
VEREINSORDNUNGEN
September 2009

Übersicht
Vereinssatzung
Abteilungsordnung
Beitragsordnung
Ehrenordnung
Finanzordnung
Geschäftsordnung
für die Generalversammlung
Jugendordnung
3 -16
17 - 21
22 - 23
24 - 25
26 - 34
35 - 39
40 - 42
- 2 -

Satzung
§ 1
Name und Sitz des Vereins
(1) Der Verein führt den Namen Männer-Turn-Gemeinde 1849 e. V. Wangen
im Allgäu (MTG). Der Verein hat seinen Sitz in Wangen im Allgäu und ist in
das Vereinsregister des Amtsgerichts Wangen im Allgäu eingetragen.
(2) Der Verein ist Mitglied des Württembergischen Landessportbundes (WLSB)
und seiner Fachverbände.
(3) Der Verein unterstellt sich den Satzungsbestimmungen (Rechtsordnung,
Spielordnung, Diziplinarordnung und dgl.) des WLSB und seiner Verbände,
auch hinsichtlich seiner Einzelmitglieder.
§ 2
Zweck des Vereins
(1) Der Verein hat den Zweck, den Sport in möglichst vielen Übungszweigen
zu betreiben, um die körperliche Ertüchtigung zu fördern und die
Gesundheit zu erhalten. Die sportliche Betätigung im Verein soll getragen
sein vom Geist einer echten Kameradschaft und fairen Begegnung.
Parteipolitische, konfessionelle und rassische Beeinflussungen werden nicht
geduldet.
(2) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke
im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953. Etwaige
Gewinne dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke im Sinne von Abs. 1
verwendet werden.
- 3 -

(3) Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und als Mitglieder auch keine
sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Bei ihrem Ausscheiden
oder bei Auflösung des Vereins erhalten sie für ihre Mitgliedschaft keinerlei
Entschädigung. Keine Person darf durch Verwaltungsausgaben, welche den
Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe
Vergütungen begünstigt werden.
(4) Insbesondere soll durch zeitgemäße Jugendarbeit zur
Persönlichkeitsbildung beigetragen und die Erziehung zu sozialem
Verhalten gefördert werden. Die Vereinsjugend gibt sich im Rahmen der
Vereinssatzung eine Jugendordnung.
(5) Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch
1. den Betrieb und/ oder Bau von Sportanlagen,
2. die Förderung von sportlichen Übungen und Leistungen,
3. die Förderung sportlicher Wettkämpfe,
4. gesellige und kulturelle Veranstaltungen,
5. Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung und Qualifizierung von
Übungsleitern, Trainern und sonstigem Personal sowie
6. die Zusammenarbeit mit anderen Turn- und Sportvereinen.
§ 3
Erwerb der Mitgliedschaft
(1) Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person werden.
(2) Voraussetzung für den Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher
Aufnahmeantrag, der an den Vorstand zu richten ist. Bei beschränkt
Geschäftsfähigen, insbesondere Minderjährigen, ist der Antrag auch von
dem gesetzlichen Vertreter zu unterzeichnen. Dieser verpflichtet sich damit
gleichzeitig gesamtschuldnerisch zur Zahlung der Mitgliedsbeiträge (inkl.
Aufnahmegebühren, Umlagen, Abteilungsbeiträge).
(3) Der Vorstand entscheidet über den Aufnahmeantrag nach freiem
Ermessen. Er teilt dem Antragsteller die Annahme oder Ablehnung seines
Antrags schriftlich mit. Die Entscheidung des Vorstandes kann begründet
werden; sie ist unanfechtbar.
- 4 -

(4) Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft oder die Ernennung zum
Ehrenvorstand wird in einer Ehrenordnung gesondert geregelt. Die
Ehrenordnung wird vom Vereinsrat erlassen.
§ 4
Rechte und Pflichten der Mitglieder
(1) Alle Mitglieder haben gleiche Rechte und Pflichten:
1. Jedes Mitglied hat ab dem 16. Lebensjahr Stimm- und
Wahlrecht.
2. Ab dem 18. Lebensjahr kann ein Vereinsmitglied in ein
Vereinsorgan gewählt werden.
3. In den Jugendrat können auch jüngere Mitglieder gewählt
werden.
(2) Die Mitglieder sind berechtigt, die Anlagen, Einrichtungen und Angebote
des Vereins zu nutzen und an den Veranstaltungen des Vereins
teilzunehmen.
(3) Die Mitglieder haben die Pflicht, den Verein nach Kräften zu unterstützen,
übernommene Verpflichtungen zu erfüllen und sich für die gemeinsamen
Vereinsziele einzusetzen.
(4) Die Mitglieder sind verpflichtet, den Vereinsbeitrag gemäß der
Beitragsordnung zu bezahlen.
(5) Die Ehrenvorstände genießen dieselben Rechte wie Ehrenmitglieder und
haben darüber hinaus Sitz und Stimme im Vereinsrat.
- 5 -

§ 5
Beendigung der Mitgliedschaft
(1) Die Mitgliedschaft endet durch Tod, Ausschluss, Streichung von der
Mitgliederliste oder durch Austritt aus dem Verein.
(2) Der Austritt erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand.
Bei beschränkt Geschäftsfähigen ist die Austrittserklärung auch vom
gesetzlichen Vertreter zu unterzeichnen.
(3) Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstandes von der Mitgliederliste
(Mitgliederdatei) gestrichen werden, wenn es trotz zweimaliger schriftlicher
Mahnung mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages im Rückstand ist. Der
Beschluss ist dem Mitglied schriftlich mitzuteilen. Gegen diesen Beschluss
ist kein Rechtsmittel gegeben.
(4) Verletzt ein Mitglied schuldhaft in grober Weise die Interessen des Vereins,
kann es durch Beschluss des Vorstandes aus dem Verein ausgeschlossen
werden. Hierzu ist eine Zweidrittelmehrheit der Mitglieder des Vorstandes
erforderlich. Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied rechtliches Gehör
zu gewähren. Der Beschluss des Vorstandes ist dem Mitglied schriftlich
begründet mitzuteilen.
Gegen den Beschluss kann das Mitglied Berufung an die
Generalversammlung binnen einem Monat nach Zugang des Beschlusses
schriftlich beim Vorstand einlegen. Über den Ausschluss entscheidet die
nächste ordentliche Generalversammlung. Für den Ausschluss ist eine
Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglieder erforderlich. Bis zu diesem
Zeitpunkt ruhen alle Rechte, Ämter und Ehrenämter des vom Vorstand
ausgeschlossenen Mitgliedes. Die Beitragspflicht bleibt bis zum endgültigen
Ausschluss bestehen.
- 6 -

Die Organe des Vereins sind
§ 6
Die Organe des Vereins
1. die Mitgliederversammlung, nachfolgend Generalversammlung
genannt,
2. der Vorstand,
3. der Vereinsrat,
4. der Jugendrat und
5. die Fachausschüsse.
§ 7
Generalversammlung
In der Generalversammlung hat jedes Mitglied entsprechend
§ 4 Abs. 1 das Stimm- und Wahlrecht.
(2) Die Generalversammlung ist für folgende Angelegenheiten zuständig:
1. Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstandes
2. Entgegennahme des Berichts der Rechnungsprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Festsetzung der Höhe von Aufnahmegebühren,
Mitgliedsbeiträgen und Umlagen
5. Wahl und Abwahl des Vorstandes
6. Beschlussfassung über Änderung der Satzung und über die
Auflösung des Vereins
7. Beschlussfassung über die Berufung gegen einen
Ausschließungsbeschluss des Vorstandes
8. Wahl der Rechnungsprüfer
9. Beschlussfassung über die Veräußerung von Grundvermögen
sowie Kreditaufnahmen von mehr als 20.000,- Euro pro Jahr
10. Ernennung von Ehrenmitgliedern oder Ehrenvorständen auf
Vorschlag des Vorstandes.
- 7 -

(3) Die Generalversammlung ist jährlich im ersten Halbjahr des
Geschäftsjahres abzuhalten. Sie wird vom Vorstand unter Einhaltung einer
Frist von zwei Wochen und unter Angabe des Termins, des
Versammlungsortes und der Tagesordnung in der Schwäbischen Zeitung
(Ausgabe Wangen) einberufen. Die Tagesordnung wird vom Vorstand
festgesetzt. Anträge zur Tagesordnung sind schriftlich und mit Unterschrift
bis zu sieben Tage vor der Generalversammlung beim Vorstand
einzureichen.
(4) Eine außerordentliche Generalversammlung kann bei Bedarf vom Vorstand
einberufen werden. Sie muss einberufen werden, wenn mindestens 150
der wahlberechtigten Vereinsmitglieder oder die Hälfte der Mitglieder des
Vorstandes dies unter Angabe des Beratungspunktes verlangen. Für die
außerordentliche Generalversammlung gelten die Vorschriften wie für die
ordentliche Generalversammlung entsprechend.
(5) Die Generalversammlung wird vom Vorstandsvorsitzenden einberufen und
geleitet.
(1) Der Vorstand besteht aus
§ 8
Vorstand
1. dem Vorstandsvorsitzenden sowie
2. drei bis acht weiteren Vorstandsmitgliedern,
wobei diese zumindest die Funktionen des
Vorstandes für den Sportbetrieb, des
Vorstandes für Finanzen
besetzen müssen und des
Vorstandes für Jugendarbeit
besetzen sollten. Die Aufgabenbereiche der weiteren gewählten
Vorstandsmitglieder können vom Vorstand festgelegt werden. Es ist auch
möglich, dass dem Vorstand Mitglieder ohne besondere Aufgabenbereiche
angehören.
- 8 -

(2) Der Vorstand erledigt alle laufenden Vereinsangelegenheiten, insbesondere
obliegt ihm die Verwaltung des Vereinsvermögens. In diesem
Zusammenhang können der Vorstandsvorsitzende und der Vorstand für
Finanzen dem Geschäftsführer die Verwaltung der Finanzmittel und die
Verfügung über die Finanzmittel, im Rahmen der Finanzordnung,
einräumen.
Der Vorstand ist für alle Aufgaben zuständig, die nicht durch die Satzung
anderen Vereinsorganen zugewiesen sind.
(3) Der Vorstand beruft den Pressewart, den Schriftführer, den Referenten für
das Zuschusswesen und den Referenten für das Sozialwesen.
(4) Zur Erfüllung seiner Aufgaben gibt sich der Vorstand eine
Geschäftsordnung.
(5) Die Vorstandsmitglieder sind berechtigt, an allen Sitzungen der
Abteilungen und Fachausschüsse sowie an den Versammlungen der
Organe des Vereins teilzunehmen.
(6) Jeweils zwei Vorstandsmitglieder vertreten gemeinsam den Verein
gerichtlich und außergerichtlich. Einer davon muss immer der
Vorstandsvorsitzende oder ein Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden
sein.
Der Vorstand ist berechtigt, zur Führung der laufenden Verwaltung
eine/einen Geschäftsführer/in als besondere/n Vertreter/in gemäß §30 BGB
zu bestellen. Der Umfang der Vertretung wird im Innenverhältnis durch
den Geschäftsführervertrag und/oder durch die Geschäftsanweisung für
den/die Geschäftsführer/in geregelt.
(7) Die Mitglieder des Vorstandes regeln intern die Stellvertretung des
Vorstandsvorsitzenden.
(8) Die Amtszeit des gewählten Vorstandes beträgt zwei Jahre; sie dauert also
von Generalversammlung bis zur übernächsten Generalversammlung.
- 9 -

(1) Der Vereinsrat setzt sich zusammen aus
1. dem Vorstand,
§9
Vereinsrat
2. je einem Vertreter aus allen Freizeitsportabteilungen,
3. je einem Vertreter aus allen Wettkampfsportabteilungen,
4. einem Vertreter aus dem Festausschuss,
5. dem Vereinsjugendsprecher,
6. den Ehrenvorständen,
7. dem Schriftführer sowie
8. dem Geschäftsführer und dem Vereinssportlehrer/ sportlichem
Leiter der Sportinsel als beratende Mitglieder.
Der Vereinsrat kann zu einzelnen Tagesordnungspunkten weitere
Fachleute hinzuziehen.
(2) Dem Vereinsrat obliegt
1. die Beratung des Vorstandes in wichtigen Angelegenheiten,
2. die Aufstellung und Auflösung von Abteilungen,
3. die Festlegung sportlicher und finanzieller Richtlinien,
4. die Etatberatung und -beschlussfassung,
5. die Entscheidung über Vereinsveranstaltungen auf
gesellschaftlicher und sportlicher Ebene, sofern der Verein als
Ganzes betroffen ist,
6. die Beschlussfassung über Vereinsordnungen sowie
7. die Verpachtung von Werberechten am Verein, sofern der Verein
als Ganzes betroffen ist.
(3) Der Vereinsrat wird vom Vorstand über alle wichtigen Vorgänge im Verein
unterrichtet. Er wird von einem Mitglied des Vorstandes einberufen.
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§ 10
Rechnungsprüfer
(1) Die Generalversammlung wählt für die Dauer von zwei Jahren zwei
Rechnungsprüfer. Diese dürfen nicht Mitglied des Vorstandes oder eines
von ihm eingesetzten Fachausschusses sein. Eine Wiederwahl ist zulässig.
(2) Die Rechnungsprüfer haben die Kasse des Vereins einschließlich der
Bücher und Belege mindestens einmal im Geschäftsjahr sachlich und
rechnerisch zu prüfen. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Die
Rechnungsprüfer erstatten der Generalversammlung einen Prüfungsbericht
und empfehlen bei ordnungsgemäßer Führung der Kassengeschäfte die
Entlastung des Vorstandes für Finanzen.
(3) Bei vorgefundenen Mängeln müssen die Rechnungsprüfer zuvor dem
Vorstand berichten.
(4) Die Kassenprüfung der Abteilungen kann vom Vorstand für Finanzen
vorgenommen werden.
(1) Den Jugendrat bilden
§ 11
Jugendrat
1. der Vorstand für Jugendarbeit,
2. der von den Jugendvertretern gewählte Vereinsjugendsprecher,
3. der von den Jugendvertretern gewählte stellvertretende
Vereinsjugendsprecher
4. sowie die von den Abteilungsjugendversammlungen gewählten
Jugendvertreter.
(2) Die Aufgaben des Jugendrats sind
1. die Festlegung der Schwerpunkte der Jugendarbeit und
2. die Mitwirkung bei der Durchführung des Jahresprogramms.
(3) Zur Durchführung seiner Aufgaben gibt sich der Jugendrat eine
Jugendordnung.
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§ 12
Fachausschüsse
(1) Zur Entlastung des Vorstandes und des Vereinsrates können vom Vorstand
für bestimmte Zeit Fachausschüsse berufen werden. In diesen ist jeweils
ein Vorstandsmitglied vertreten.
Zu Mitgliedern des Fachausschusses können geeignete Personen berufen
werden; sie können auch Nicht-Mitglieder sein.
(2) Der Leiter des Fachausschusses wird von einem Vorstandsmitglied
ernannt. In Absprache mit dem Vorstand lädt der Leiter zu den Sitzungen
ein und leitet diese.
(3) Die Fachausschüsse nehmen ihre Aufgabenbereiche in eigener
Verantwortung wahr. Sie haben dabei die Beschlüsse der Organe und die
Ordnungen des Vereins zu beachten.
(4) Der Vorstand hat jederzeit das Recht, Fachausschüsse aufzulösen oder
deren Leiter abzuberufen.
(5) Unabhängig von diesen Fachausschüssen können im Einvernehmen mit
dem Vorstand Sonderausschüsse gebildet werden.
-gestrichen-
§ 13
Frauenwartin
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§ 14
Abteilungen
(1) Der Verein gliedert sich in Abteilungen. Neue Abteilungen können durch
Beschluss des Vereinsrates gebildet werden. Die Abteilungen können ihrem
jeweiligen Fachverband angehören.
(2) Die Abteilungen sind rechtliche Bestandteile des Vereins und unterliegen
der Aufsicht des Vorstandes und der Generalversammlung nach deren
jeweiliger Zuständigkeit.
(3) Jede Abteilung hat die Aufgabe, die ihr zugewiesenen Sportarten im
Rahmen der satzungsmäßigen Vereinsaufgabe zu pflegen und zu fördern.
Die Abteilungen üben ihre Aufgaben selbständig aus und regeln ihre
laufenden Angelegenheiten unter Berücksichtigung der Vereinsinteressen
selbst.
(4) Die Mitglieder der Abteilungen sind verpflichtet, die Abteilungsordnung
einzuhalten.
(5) Die Mitglieder des Vorstandes haben das Recht, an den
Abteilungsversammlungen teilzunehmen. Sie sind hierzu einzuladen. Über
die Abteilungsversammlung ist eine Niederschrift zu führen und eine
Abschrift hiervon dem Vorstand zur Kenntnis zu bringen.
(6) Den Rahmen der Vertretungsmacht der Abteilungsleiter regelt die
Finanzordnung in § 7 Abs. 4.
(7) Die Durchführung von Abteilungsveranstaltungen von größerer oder
überörtlicher Bedeutung ist mit dem Vorstand abzustimmen.
(8) Der Vorstand ist berechtigt, Abteilungsleiter ihres Amtes zu entheben,
wenn sie den Belangen des Vereins zuwiderhandeln. Beschwerde an die
nächste Generalversammlung ist zulässig.
(9) Die Auflösung einer bestehenden Abteilung kann nur von mindestens 3/4
der Mitglieder der Abteilung beschlossen werden. Sie bedarf der
Zustimmung des Vereinsrates.
(10) Das Vermögen der Abteilung ist Eigentum des Vereins.
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§ 15
Ordnungen des Vereins
(1) Zur Durchführung dieser Satzung gibt sich der Verein
1. eine Geschäftsordnung,
2. eine Finanzordnung,
3. eine Beitragsordnung,
4. eine Abteilungsordnung,
5. eine Jugendordnung und
6. eine Ehrungsordnung.
(2) Die Geschäftsordnung wird vom Vorstand, die übrigen Ordnungen werden
vom Vereinsrat mit Zweidrittelmehrheit beschlossen.
§ 16
Geschäftsgang - Abstimmung - Wahlen
(1) Beschlüsse werden offen mit einfacher Mehrheit der erschienenen
Mitglieder gefasst. Bei Stimmengleichheit ist der Antrag abgelehnt;
Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden nicht mitgezählt. Ergibt
sich in einer zweiten Abstimmung in der gleichen Sache wieder
Stimmengleichheit, so entscheidet die Stimme des Vorstandsvorsitzenden.
Der Vorstandsvorsitzende ist ermächtigt, die zweite Abstimmung nach
seinem Ermessen zeitlich anzusetzen.
(2) Wahlen werden offen durchgeführt; auf Antrag muss geheim gewählt
werden. Gewählt ist, wer die Mehrheit der Stimmen der erschienenen
Mitglieder erhält; bei Stimmengleichheit kann die Versammlung den
Losentscheid zulassen.
(3) Satzungsänderungen müssen von 3/4 der in der Generalversammlung
anwesenden stimmberechtigten Vereinsmitglieder beschlossen werden.
(4) Die Beschlüsse in den Organen des Vereins werden vom jeweiligen
Vorsitzenden und dem Schriftführer beurkundet. Das Protokoll wird bei der
nächsten Organversammlung aufgelegt. Jedes Organmitglied darf Einsicht
nehmen. Widersprüche gegen das Protokoll sind spätestens in dieser
Versammlung anzubringen.
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§ 17
Vergütung für die Vereinstätigkeit
(1) Die Vereins- und Organämter werden grundsätzlich ehrenamtlich
ausgeübt.
(2) Bei Bedarf können Vereinsämter im Rahmen der haushaltsrechtlichen
Möglichkeiten entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder
gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung nach § 3 Nr. 26a EStG
ausgeübt werden.
(3) Die Entscheidung über eine entgeltliche Vereinstätigkeit nach Abs. (2)
trifft der Vorstand. Gleiches gilt für die Vertragsinhalte und die
Vertragsbeendigung.
(4) Der Vorstand ist ermächtigt, Tätigkeiten für den Verein gegen Zahlung
einer angemessenen Vergütung oder Aufwandentschädigung zu
beauftragen.
§ 18
Auflösung des Vereins
Über die Auflösung des Vereins entscheidet eine hierzu berufene
außerordentliche Generalversammlung. Der Beschluss bedarf der
Zustimmung einer Dreiviertelmehrheit der anwesenden Mitglieder. Im Falle
der Auflösung des Vereins ist das gesamte Vermögen der Stadt Wangen
zur weiteren Verwaltung mit der Verpflichtung der späteren Rückgabe an
einen Nachfolgeverein zu übergeben. Der Nachfolgeverein muss den
Namen “Männer-Turn-Gemeinde Wangen e. V.” führen und sein Ziel und
Bestreben mit § 1 und § 2 dieser Satzung übereinstimmen.
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Diese Satzung wurde in ihrer ursprünglichen Fassung am 27. April 1989
aufgestellt. Die Neufassung (Änderung des § 17) wurde am 30. Juni 2009
von der Generalversammlung beschlossen, unterschriftlich vollzogen und
tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
___________________ ______________
Vorstandsvorsitzender Schriftführerin
Vorstand
Vorstand Finanzen Vorstand Sportbetrieb Vorstand Sponsoring
Vorstand Jugendfragen Vorstand Sportinsel
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Abteilungsordung
Diese Abteilungsordnung ist als eine Ergänzung zu § 14 der Satzung der MTG
Wangen zu sehen.
Die Organe jeder Abteilung sind
1. die Abteilungsversammlung und
2. die Abteilungsleitung.
§ 1
Abteilungsorgane
§ 2
Abteilungsversammlung
(1) Die Abteilungsversammlung ist das oberste Organ jeder Abteilung. Sie ist
zuständig für
a) die Genehmigung des Jahresberichts und des Kassenberichts,
b) die Entlastung der Abteilungsleitung,
c) die Wahl der Abteilungsleitung,
d) die Festsetzung der Abteilungsbeiträge, falls solche beschlossen
sind,
e) die Aufstellung und Änderung der Abteilungs-Geschäftsordnung
und
f) die Beschlussfassung über Anträge der Abteilungsleitung oder
einzelner Mitglieder.
(2) Alle Wettkampfabteilungen müssen eine ordentliche
Abteilungsversammlung pro Jahr abhalten und ein Protokoll bei der
Geschäftsstelle einreichen. Ihre Tagesordnung muss mindestens die Punkte
nach Abs. 1 Buchstabe a und b enthalten. Über die Zugehörigkeit der
Abteilung Wettkampf- oder Freizeitsport entscheidet der Vereinsrat auf
Vorschlag des Vorstandes.
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(3) Außerordentliche Abteilungsversammlungen finden statt, wenn sie von
mindestens 10% der stimmberechtigten Mitglieder schriftlich und unter
Angabe des gewünschten Beratungsgegenstandes beim Abteilungsleiter
beantragt werden.
(4) Die Abteilungsversammlung wird vom Abteilungsleiter einberufen. Die
Einberufung muss mindestens 2 Wochen vor dem Termin mit Angabe der
Tagesordnung durch schriftliche Einladung oder durch Veröffentlichung in
der Tagespresse erfolgen. Versammlungsleiter der Abteilungsversammlung
ist der Abteilungsleiter. Es kann auch ein anderer Versammlungsleiter
gewählt werden.
(5) Die Abteilungsversammlung ist beschlussfähig, wenn sie satzungsmäßig
einberufen ist. Sie beschließt mit einfacher Mehrheit der anwesenden
Stimmberechtigten. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder über 16 Jahre.
(6) Beschlüsse über die Änderung der Abteilungsgeschäftsordnung oder die
Auflösung der Abteilung dürfen nur gefasst werden, wenn diese Punkte
schon bei der Einberufung auf der Tagesordnung stehen. Zur
Beschlussfassung ist hierbei eine Mehrheit von ¾ der anwesenden
Stimmberechtigten erforderlich.
Verlangt die Abteilungsversammlung eine entsprechende Ergänzung der
Tagesordnung, ist innerhalb von 8 Wochen eine nochmalige
Abteilungsversammlung einzuberufen.
(7) Der Abteilungsleiter ist getrennt von den übrigen Mitgliedern der
Abteilungsleitung zu wählen. Erhält er im ersten Wahlgang nicht mehr als
die Hälfte der abgegebenen Stimmen, ist ein zweiter Wahlgang
erforderlich, bei dem einfache Mehrheit genügt; bei Stimmengleichheit ist
eine Stichwahl erforderlich; bei erneuter Stimmengleichheit entscheidet das
Los.
(8) Anträge von Mitgliedern an die Abteilungsversammlung zu nicht auf der
Tagesordnung stehenden Gegenständen müssen spätestens 14 Tage vor
der Versammlung schriftlich dem Abteilungsleiter eingereicht werden.
(9) Über den Verlauf der Abteilungsversammlung, insbesondere über die
gefassten Beschlüsse und das Ergebnis von Wahlen, ist vom Schriftführer
ein Protokoll zu führen. Dieses ist vom Schriftführer und vom
Abteilungsleiter zu unterzeichnen.
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§3
Abteilungsleitung
(1) Die Abteilungsleitung ist von der Abteilungsversammlung jeweils für 2
Jahre gewählt.
Sie besteht aus
a) dem Abteilungsleiter,
b) dem stellvertretenden Abteilungsleiter,
c) dem Kassier,
d) dem Schriftführer,
e) dem Sportwart,
f) dem Abteilungsjugendleiter,
g) dem Jugendvertreter,
h) dem Pressewart
i) und bis zu 3 weiteren Beisitzern.
Ein Abteilungsausschussmitglied kann mehrere Ämter bekleiden.
(2) Die Abteilungsleitung ist das leitende Organ für die inneren
Angelegenheiten der Abteilung. Sie ist für alle Angelegenheiten zuständig,
die nicht in die Zuständigkeit der Abteilungsversammlung oder des
Abteilungsleiters fallen. Sie hat die Versammlung vorzubereiten und
überwacht die Durchführung ihrer Beschlüsse. Sie überwacht die
Einhaltung der Abteilungsgeschäftsordnung durch die Mitglieder und ist
Schlichtungsorgan für Streitigkeiten in der Abteilung. Sie hat insbesondere
auch auf die pflegliche Verwaltung des Abteilungsvermögens zu achten.
Hierzu zählt der Nachweis sämtlicher Einnahmen und Ausgaben
entsprechend den Kassenführungsrichtlinien.
(3) Für im Laufe eines Geschäftsjahres ausscheidende Mitglieder der
Abteilungsleitung können von dieser bis zur nächsten ordentlichen
Abteilungsversammlung Ersatzmitglieder gewählt werden.
(4) Die Abteilungsleitung kann zur Erledigung bestimmter Angelegenheiten
Ausschüsse bilden, die in dem beauftragten Bereich an ihrer Stelle
beschließen können.
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(5) Die Abteilungsleitung wird vom Abteilungsleiter nach Bedarf einberufen
und geleitet. Sie muss einberufen werden, wenn dies mindestens drei ihrer
Mitglieder verlangen.
(6) Die Abteilungsleitung beschließt mit einfacher Mehrheit ihrer anwesenden
Mitglieder. Für einen Beschluss sind jedoch mindestens 50% der Stimmen
erforderlich. Der Abteilungsleiter hat Stimmrecht. Bei Stimmengleichheit gilt
der Antrag als abgelehnt.
(7) Über den Verlauf der Sitzungen der Abteilungsleitung, zumindest über die
gefassten Beschlüsse, ist vom Schriftführer ein Protokoll zu führen; dieses
ist vom Schriftführer und vom Abteilungsleiter zu unterzeichnen.
§4
Der Abteilungsleiter
Der Abteilungsleiter und im Falle dessen Verhinderung der stellvertretende
Abteilungsleiter vertreten die Abteilung nach außen, gegenüber der MTG
Wangen e.V. und den Fachverbänden.
Der Abteilungsleiter führt die laufenden Geschäfte, soweit sie nicht einem
anderen Mitglied der Abteilungsleitung obliegen. Er kann in besonders
dringenden Angelegenheiten an Stelle der Abteilungsleitung entscheiden;
er muss in diesem Fall seine Entscheidung unverzüglich der
Abteilungsleitung bekannt geben.
Der Abteilungsleiter kann zur Vorbereitung bestimmter Angelegenheiten für
die Abteilungsleitung mit deren Zustimmung Fachkommissionen bilden.
Der stellvertretende Abteilungsleiter übt die Befugnisse des
Abteilungsleiters im Falle dessen Verhinderung aus. Er kann vom
Abteilungsleiter mit seiner Vertretung in bestimmten Angelegenheiten
allgemein oder im Einzelfall beauftragt werden.
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§5
Auflösung der Abteilung
Die Auflösung der Abteilung regelt sich nach der Satzung der MTG
Wangen. Die Auflösung kann sowohl vom Vereinsrat als auch von der
Abteilung selbst herbeigeführt werden, wenn in einer besonders zu diesem
Zweck einberufenen Abteilungsversammlung ¾ der stimmberechtigten
Anwesenden hierfür stimmen.
Diese Abteilungsordnung trat am 29. März 2012 in Kraft.
Wangen, den 29. März 2012
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BEITRAGSORDNUNG
(1) Die Beitragsordnung regelt alle Einzelheiten über die Pflichten der
Mitglieder zur Entrichtung von Beiträgen an den Verein. Sie ist Bestandteil
der Beitrittserklärung.
(2) Die Höhe des Mitgliedsbeitrages und der Aufnahmegebühr wird gemäß §
7 Abs. 2 Punkt 4 der Satzung von der Generalversammlung beschlossen.
(3) Die festgesetzten neuen Beiträge treten zum 1. Januar des folgenden
Jahres in Kraft. Die Generalversammlung kann durch Beschluss einen
anderen Termin festsetzen.
(4) Der Mitgliedsbeitrag ist als Jahresbeitrag oder als monatlicher Beitrag
festgesetzt.
(5) Zusatzbeiträge in den einzelnen Abteilungen werden auf Beschluss der
Abteilungsversammlung in Absprache mit dem Vorstand festgelegt. Sie sind
den einzelnen Mitgliedern beim Eintritt in die Abteilung bekannt zu geben.
(6) Der Einzug des Beitrages und der einmaligen Aufnahmegebühr erfolgt
durch Abbuchungsverfahren über EDV zum 1. Februar jeden Jahres. Bei
monatlicher Zahlung wird der Beitrag zum 1. des Monats abgebucht. Eine
Abbuchung ist nur vom Girokonto möglich.
(7) Falls keine Einzugsermächtigung erteilt und eine Rechnungsstellung
notwendig wird, wird eine zusätzliche Verwaltungsgebühr von 3,- €
erhoben.
(8) Bei Vereinseintritt während des Jahres wird der Jahres-Mitgliedsbeitrag
anteilig berechnet.
(9) Die Kündigungsfrist der Mitgliedschaft beträgt einen Monat zum 30. Juni
oder zum 31. Dezember. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Der
Jahresbeitrag wird anteilig rückerstattet.
(10) Gerät ein Mitglied in eine wirtschaftliche Notlage, kann der Vorstand von
sich aus oder auf Antrag den Mitgliedsbeitrag stunden, erlassen oder
ermäßigen.
(11) Die Mitglieder sind durch die Beitragszahlung nach den Bestimmungen
des Sportversicherungsvertrages des WLSB versichert.
(12) Bei Erreichen der Altersgrenze – ausschlaggebend ist dabei das
Geburtsjahr - werden die Mitglieder automatisch in die nächste
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Beitragsgruppe übernommen. Dies trifft auch für im Familienbeitrag
berücksichtigte Jugendliche zu, die das 18. Lebensjahr vollenden. Sie
werden dann als aktive Mitglieder geführt. Schüler über 18 Jahre können
auf Antrag für die Dauer ihrer restlichen Schulzeit in der
Familienmitgliedschaft verbleiben.
(13) Beitragsermäßigungen gibt es für Schüler über 18 Jahre, für Wehr- und
Zivildienstleistende, für Studenten, für Auszubildende, für
Schwerbehinderte (50 %) und Sozialpassinhaber. Die ermäßigten Beiträge
werden nur auf Antrag und bei Vorlage entsprechender Bescheinigungen
gewährt.
(14) Die Mitgliederverwaltung erfolgt durch EDV. Die personengeschützten
Daten der Mitglieder werden nach dem Bundesdatenschutzgesetz
gespeichert.
Beitragsregelung (gültig ab 1.1.2009):
Klasse Art der Mitgliedschaft Jahresbeitrag (in €)
Montl. Jährl.
1 Erwachsene 6,50 71,00
2 Fördermitglieder 2,20 25,00
3 Jugendliche (15-18 Jahre) 4,70 50,00
4 Kinder (6-14 Jahre) 3,70 40,00
5 Kleinkinder (bis 5 Jahre) 2,20 25,00
6 Familienbeitrag 12,10 132,00
7 ermäßigter Beitrag A 4,70 50,00
Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende,
Auszubildende, Erwachsene im Eltern-Kind-Turnen
8 ermäßigter Beitrag B 3,30 36,00
Schwerbehinderte (50 %), Sozialpassinhaber
Diese Beitragsordnung wurde am 5. Mai 2008 vom Vorstand verabschiedet
und tritt am 1. Januar 2009 in Kraft. Die vom Vorstand vorgeschlagene
Beitragsordnung wurde am 24. Juni 2008 in der Generalversammlung
bestätigt.
Vorstandsvorsitzender Schriftführerin
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EHRUNGSORDNUNG
Ehrung Voraussetzung Zuständigkeit
langjährige Mitgliedschaft
Treuenadel 25 Jahre Geschäftsstelle
sportliche Leistungen
40 Jahre
50 Jahre
60 Jahre
Leistungsnadel in Silber min. württ. Meisterschaft Vorstand
Leistungsnadel in Gold besondere Erfolge (DM) Vorstand + Vereinsrat
Verdienste um den Verein
Auszeichnung Anrechnungszeiten Entscheidung
Ehrenbrief 5 Jahre in Amt oder Funktion
Silberne Ehrennadel 10 Jahre in Amt oder Funktion
Goldene Ehrennadel
Diamantene
ehrennadel
Ehrung
25 Jahre Wettkampftätigkeit (aktiv ) oder 15 Jahre in
Amt / Funktion (nicht sporadische Wahrnehmung einer
Funktion)
25 Jahre in Amt / Funktion (nicht sporadische
Wahrnehmung einer Funktion)
30, 40, 45, 50, oder 60 Jahre in Amt oder Funktion
(nicht sporadische Wahrnehmung einer Funktion)
Vorstand auf
Antrag Abteilung
Vorstand auf
Antrag Abteilung
Vorstand auf
Antrag Abteilung
Vorstand auf
Antrag Abteilung
Vorstand auf
Antrag Abteilung
Ehrenmitgliedschaft außergewöhnliche Verdienste Generalversammlung
auf Antrag
Ehrenvorstand außergewöhnliche Verdienste im Vorstand
Vorstand
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Geburtstage
Jedes Vereinsmitglied erhält zum 50., 60., 65., 70. und jedem weiteren Geburtstag
ein Glückwunschschreiben des Vorstandes.
Über Geschenke, die verdienten Mitgliedern bei runden Geburtstagen von einem
Vorstandsmitglied überreicht werden, entscheidet der Vorstand im Einzelfall. Der
Wert dieses Geschenks sollte in der Regel 30,- DM nicht übersteigen.
Todesfälle
Geleit mit Vereinsfahne Vorstandsmitglieder
Grabrede Vorstand ehemalige Vorstandsmitglieder (mehr als 6 Jahre im
Amt)
Nachruf Zeitung Ehrenvorstand
Kranzniederlegung Ehrenmitglieder
Nachruf Zeitung 60 Jahre und mehr Mitgliedschaft
Kranzniederlegung Träger diamantene Ehrennadel
Nachruf Guckloch 50 Jahre und mehr Mitgliedschaft
Gebinde Träger goldene Ehrennadel
Bei anderen Todesfällen soll abteilungsintern entschieden werden.
Erwähnung aller verstorbenen Mitglieder einmal im Jahr im Guckloch.
Original von 1991
Ergänzungen beschlossen vom Vereinsrat am 10. Juni 2009
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Finanzordnung
§ 1
Grundsätze
(1) Der Verein ist nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit zu führen, das
heißt, dass die Ziele des Vereins mit einem möglichst optimalen
Gütereinsatz zu verwirklichen sind. Die Aufwendungen müssen in einem
wirtschaftlichen Verhältnis zu den erzielten und erwarteten Erträgen
stehen.
(2) Für den Verein und für jede Abteilung gilt generell das
Kostendeckungsprinzip im Rahmen des Etats.
(3) Im Rahmen des Solidaritätsprinzips sollte der Verein jeder Abteilung die
Aufrechterhaltung des Sportbetriebes ermöglichen.
(4) Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke
verwendet werden. Die Mitglieder erhalten in ihrer Eigenschaft als
Mitglieder hieraus keine Zuwendungen.
(5) Es darf keine Person durch Ausgaben, die den Zwecken des Vereins fremd
sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
§ 2
Etatplanung
(1) Für jedes Geschäftsjahr muss vom Vorstand und von den Abteilungen ein
Budget aufgestellt werden. Das Budget muss sich in seinem Aufbau nach
dem Kontenplan des Vereins richten.
(2) Die Budgetentwürfe des Vereins und der Abteilungen werden im Vorstand
beraten.
(3) Die Budgetentwürfe sind bis zum 15. November für das folgende Jahr bei
der Geschäftsstelle einzureichen.
(4) Die Beratung über die Entwürfe findet bis zum 15. Dezember statt.
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(5) Die Aufwendungen für folgende Aufgaben werden vom Verein
übernommen und im Budget aufgeführt:
1. Anstellung voll- und teilzeitbeschäftigter Mitarbeiter
2. Aus- und Fortbildung von Übungsleitern
3. Übungsleitervergütung im Rahmen der steuerlichen
Obergrenzen. Darüber hinausgehende Regelungen sind dem
Vorstand schriftlich anzumelden
4. Zuschuss für langlebige Sportgeräte , Investitionsgüter
(Nennwert über 250,- Euro) und Fachliteratur für die MTG-
Bibliothek
5. Beiträge an den WLSB und mitgliederbezogene Beiträge für die
Fachverbände (inkl. Pflichtabonnements von
Verbandszeitschriften)
6. Versicherungen und Steuern des Vereins
7. Reisen zur Teilnahme an Lehrgängen und Tagungen
8. Aufwendungen für Ehrungen nach der Ehrungsordnung
9. Kosten der Geschäftsstelle
10. Kosten der Geschäftsführung
11. Betriebs- und Energiekosten
(6) Von den Abteilungen werden die Aufwendungen für folgende Aufgaben
übernommen und im Budgetentwurf aufgeführt:
1. Durchführung von Wettkämpfen und Veranstaltungen
2. Anschaffung von Sportgeräten
3. Sportstättenbenutzungsgebühren für Trainings- und
Pfllichtspielbetrieb
4. Anschaffung von Sportbekleidung
5. Fahrtkostenerstattung und Aufwandsentschädigungen im
Wettkampfbereich
6. Werbemittel (z. B. Plakate) nach Absprache mit Fachausschuss
Sponsoring
7. Strafgelder
8. Beiträge und Startgebühren für Wettkampfteilnahme
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9. Geschenke bis 30,- Euro pro Person und Anlass
10. gesellige Abteilungsveranstaltungen
11. Trainingslager, Ausflüge und ähnliches
12. Anteilige Steuern und Versicherungsbeiträge der einzelnen
Abteilungen
13. Alle weiteren Fachzeitschriften
(7) Wenn Abteilungen die ihnen zur Verfügung stehenden Finanzmittel in zwei
aufeinanderfolgenden Jahren überzogen haben, können sie vom
Vereinsrat gezwungen werden, Abteilungsbeiträge festzusetzen.
(8) Das Ergebnis der Budgetberatung des Vorstandes wird im I. Quartal zur
Beschlussfassung dem Vereinsrat vorgelegt. Nach der Beschlussfassung im
Vereinsrat erhalten die Abteilungen den beschlossenen Etat für das
laufende Jahr.
Die Zahlung erfolgt zum 15. Juni für die Freizeitsportabteilungen (nur
mitgliederanzahlbezogener Teil) und zum 15. März und 15. Oktober für die
Wettkampfabteilungen (mitgliederanzahlbezogener und erfolgsabhängiger
Teil).
§ 3
Jahresabschluss / Steuern
(1) Im Jahresabschluss müssen alle Einnahmen und Ausgaben des Vereins
und der Abteilungen für das abgelaufene Geschäftsjahr nachgewiesen
werden. Im Jahresabschluss muss darüber hinaus eine Schulden- und
Vermögensübersicht enthalten sein.
(2) Die gewählten Rechnungsprüfern prüfen gemäß der Vereinssatzung den
Jahresabschluss und fertigen einen Bericht darüber an.
(3) Die Rechnungsprüfer überwachen die Einhaltung der Finanzordnung.
(4) Der Jahresabschluss wird der Generalversammlung vorgelegt.
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§ 4
Verwaltung der Finanzmittel
(1) Der Vorstand für Finanzen verwaltet die finanziellen Mittel des Vereins.
(2) Zur Verwaltung der jeweiligen Abteilungsfinanzen wählen die Abteilungen
ihre Kassiere.
(3) Der Geschäftsführer verfügt über die laufenden Mittel des Vereins auf allen
Konten des Hauptvereins im Rahmen der im in § 8 Abs. 2 und (6) der
Satzung übertragenen Kompetenzen. Bei Transaktionen über 15.000,- Euro
benötigt er die Gegenzeichnung des Vorstandsvorsitzenden oder des
Vorstandes für Finanzen.
(4) Die Verfügungsberechtigung über die Abteilungskonten muss beim
Vorstand beantragt und vom Vorstand für Finanzen abgezeichnet werden.
(5) Alle Einnahmen und Ausgaben sind entsprechend dem Vereinskontenplan
zu verbuchen. Die Einnahmen und Ausgaben der Abteilungen werden
abteilungsweise verbucht.
(6) Zahlungen werden vom Vorstand für Finanzen oder vom Geschäftsführer
nur geleistet, wenn sie nach § 5 ordnungsgemäß ausgewiesen sind und im
Rahmen des Etats noch ausreichende Finanzmittel zur Verfügung stehen.
(7) Der Vorstand für Finanzen und die Abteilungsleiter sind für die Einhaltung
des Etats in ihrem Zuständigkeitsbereich verantwortlich.
§ 5
Zahlungsverkehr
(1) Über jede Einnahme und Ausgabe muss ein Beleg vorhanden sein. Der
Beleg muss den Tag der Ausgabe, den zu zahlenden Betrag, die
Mehrwertsteuer und den Verwendungszweck enthalten.
(2) Bei Gesamtabrechnungen muss auf dem Deckblatt die Zahl der
Unterbelege vermerkt sein.
(3) Vor der Anweisung eines Rechnungsbetrages durch den Vorstand für
Finanzen oder den Geschäftsführer entsprechend § 2 Abs. 5 muss der
Abteilungsleiter die sachliche Berechtigung der Ausgaben durch seine
Unterschrift bestätigen
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(4) Die bestätigten Rechnungen sind unter Beachtung von Skontofristen
rechtzeitig zur Begleichung einzureichen.
(5) Wegen des Jahresabschlusses sind Barauslagen zum 30.12 des
auslaufenden Jahres abzurechnen.
§ 6
Erhebung und Verwendung der Finanzmittel
(1) Alle Mitgliedsbeiträge werden vom Verein erhoben.
(2) Abteilungsbeiträge stehen der betreffenden Abteilung in voller Höhe zur
Verfügung.
(3) Überschüsse aus sportlichen und geselligen Veranstaltungen stehen der
betreffenden Abteilung zur Verfügung. Leistungen des Vereins oder
anderer Abteilungen werden nach vorheriger Vereinbarung verrechnet.
(4) Die Abteilungen sind aus steuerlichen Gründen nicht berechtigt,
Werbeverträge (z. B. über Trikot-Werbung) abzuschließen.
(5) Der Vereinsrat entscheidet über Maßnahmen bei Nichteinhaltung von § 6
Abs. 4.
(6) Die Finanzmittel sind entsprechend § 2 dieser Finanzordnung zu
verwenden.
§ 7
Eingehen von Verbindlichkeiten
(1) Das Eingehen von Rechtsverbindlichkeiten im Rahmen des Etats ist im
Einzelfall vorbehalten:
1. dem Vorstandsvorsitzenden
2. dem Geschäftsführer oder dem Vorstand für Finanzen
3. dem Vorstand
4. dem Vereinsrat
5. der Generalversammlung
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Näheres regelt die Vereinssatzung und die Geschäftsordnung für den
Vorstand.
(2) Nachstehende Rechtsgeschäfte bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der
vorherigen Zustimmung des Vorstandes:
1. Geschäfte mit einem Verpflichtungsumfang von 2500,- Euro und
mehr
2. Dauerschuldverhältnisse (über 3 Jahre) über einen Betrag von
2500,- Euro pro Jahr
3. Abschluss und Kündigung von Arbeits- und Anstellungsverträgen
4. Abteilungsveranstaltungen von größerer oder überörtlicher
Bedeutung, aus denen Verbindlichkeiten entstehen könnten
(3) Es ist unzulässig, einen einheitlichen wirtschaftlichen Vorgang zu teilen.
(4) Bisher bestehende Verträge müssen entsprechend abgeändert werden.
§ 8
Spenden
(1) Seit dem 1.1.2000 ist der Verein berechtigt, Zuwendungsbestätigungen
über Spenden für steuerbegünstigte Zwecke auszustellen.
(2) Zuwendungsbestätigungen sind nur gültig mit den Unterschriften des
Vorstandsvorsitzenden und des Vorstands für Finanzen.
(3) Der Vorstandsvorsitzende und der Vorstand für Finanzen verfügen über die
Spendenkonten gemäß Vereinssatzung.
(4) Spenden, die einer Abteilung direkt zuzuordnen sind, stehen dieser auch in
voller Höhe zur Verfügung.
(5) Die Rechnungsprüfer kontrollieren die erstellten Zuwendungsbestätigungen.
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§9
Sponsoring
(1) Sponsoring kennzeichnet die Überlassung von Geld, Sachen oder
Dienstleistungen durch den Sponsor gegen eine vertraglich vereinbarte
Gegenleistung.
(2) Sämtliche Werberechte an der MTG und ihren Abteilungen, die
Gegenstand einer Sponsoring Vereinbarung sein können, sind an die MTG-
Sportwerbungsgesellschaft bR verpachtet. Das bedeutet, dass Einnahmen
und Ausgaben aus Sponsoring-Vereinbarungen ausschließlich über deren
Konten abgewickelt werden.
(3) Für die Koordination der Sponsoring-Aktivitäten ist laut Satzung der
Fachausschuss für Sponsoring zuständig, der vom zuständigen
Vorstandsmitglied einberufen und geleitet wird. Geplante Sponsoring-
Aktivitäten einer Abteilung sind einem Mitglied dieses Fachausschusses zu
melden.
(4) Die Pachterlöse werden nach einem internen Verrechnungsschlüssel, den
der Fachausschuss Sponsoring festlegt, auf die Abteilungen verteilt.
(5) Für die Erfüllung der vertraglich vereinbarten Gegenleistungen zeichnen
jeweils ein Mitglied der entsprechenden Abteilung und der Sponsoring-
Manager, der vom Fachausschuss Sponsoring bestimmt wird,
verantwortlich.
§ 10
Zuschüsse
(1) Zuschüsse - soweit nicht von Fachverbänden direkt gewährt - werden von
der Geschäftsstelle beantragt. Die notwendigen Unterlagen (Original-
Rechnungen, Zahlungsbelege etc.) sind von den Abteilungen rechtzeitig
einzureichen.
(2) Zuschüsse, die einer Abteilung direkt zuzuordnen sind, stehen dieser auch
in voller Höhe zur Verfügung.
(3) Zuschüsse für die Jugendarbeit sind entsprechend zu verwenden.
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§ 11
Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit
(1) Einnahmen, die Abteilungen aus wirtschaftlicher Tätigkeit (z. B. Verkauf
von Speisen und Getränken) erzielen, sind vorher beim Vorstand für
Finanzen oder beim Geschäftsführer in der erwarteten Höhe anzumelden.
(2) Die finanzielle Abwicklung dieser Tätigkeiten erfolgt nach Absprache mit
dem Vorstand für Finanzen und dem Geschäftsführer.
§ 12
Inventar
(1) Die Abteilungen geben jährlich Inventarlisten für ihren Bereich bei der
Geschäftsstelle ab.
(2) Es sind alle Gegenstände aufzunehmen, die den Neuwert von 400,- Euro
überschreiten.
(3) Die Inventarliste muss enthalten:
1. Anschaffungsdatum
2. Bezeichnung des Gegenstandes
3. Anschaffungs- und Zeitwert
4. beschaffende Abteilung
5. Aufbewahrungsort
Gegenstände, die ausgesondert werden, sind anzuzeigen.
(4) Sämtliche in den Abteilungen vorhandenen Werte (Bargeldvermögen,
Inventar, Sportgeräte usw.) sind alleiniges Vermögen des Vereins. Dabei ist
es gleichgültig, ob sie erworben wurden oder durch Schenkung zufielen.
§ 13
Inkrafttreten
Diese Vereinsordnung tritt mit ihrer Verabschiedung am 08. Mai 2006
durch den Vereinsrat in Kraft.
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Abteilungen der MTG
1 Aerobic Claudia Kopf
2 Badminton Michael Fleschhut
3 Basketball Andreas Skibicki
4 Budo Rainer Breitenstein
5 Eltern+Kind Rosi Buck
6 Er+Sie-Sport Bruno Baumann
7 Faustball Michael Hitz
8 Fechten Manfred Mitter
9 Freizeitsport Frauen Elisabeth Harrer
10 Freizeitsport Männer Ludwig Uhl
11 Freizeitsport Spiele Frauen Waltraut Köhler
12 Freizeitsport Spiele Männer Erich Geyer
13 Geräteturnen Josef Jakob
14 Trampolin Erwin Lau
15 Turnschule Robert Teiber
16 Gymnastik Frauen/Tanz f. Ältere Lis Hess
17 Handball Manfred Hasel
18 Hausfrauengymnastik Christl Füller
19 Hobbysport Frauen Brunhilde Brandstätter
20 Indiaca Rita Kiedaisch
21 Inline Skater-Hockey Dieter Henninger
22 Jedermannturnen Bernhard Stolberg
23 Kindersport Alfons Burkert
24 Koronarsport Frank Knappe
25 Leichtathletik Tobias Schneller
26 Rhythm. Gymnastik/ Tanz Monika Hilt
27 Schwimmsport Bernd Kiesewalter
28 Seniorengymnastik Paula Müller
29 Sport für Sehbehindere Lotte Pfund
30 Sport und mehr Reinhold Meindl
31 Sport nach Krebs Sigrid Müller
32 Sportkegeln Eroll Sauter
33 Versehrtensport Siegfried Horlacher
34 Volleyball Michaela Spies
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Geschäftsordung
für die Generalversammlung
für Generalversammlungen nach Paragraph 8 der Satzung und für
Versammlungen und Sitzungen der übrigen Organe des Vereins und der
Abteilungen.
§ 1
Versammlung
Die Generalversammlungen sind öffentlich. Jeder stimmberechtigte
Versammlungsteilnehmer hat sich in die Anwesenheitsliste einzutragen.
§ 2
Versammlungsleitung
Der Vereinsvorsitzende leitet die Versammlungen. Im Falle seiner
Verhinderung wird er durch ein anderes Vorstandsmitglied vertreten . Sind
alle Vorstandsmitglieder verhindert, so kann die Versammlung einen
Versammlungsleiter mit einfacher Stimmenmehrheit wählen.
Dem Versammlungsleiter stehen alle Befugnisse zu, die zur
Aufrechterhaltung der Ordnung erforderlich sind. Er übt das Hausrecht aus.
Beim Vorliegen zwingender Gründe kann der Versammlungsleiter
Unterbrechungen oder Aufhebung der Versammlung anordnen. Er
bestimmt, wann eine unterbrochene Versammlung fortgesetzt wird.
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§ 3
Eröffnung
Nach der Eröffnung der Hauptversammlung stellt der Versammlungsleiter
die satzungsmäßige Einberufung sowie die Beschlussfähigkeit fest; den
Teilnehmern wird die Tagesordnung verlesen.
§ 4
Tagesordnung
Die einzelnen Punkte der Tagesordnung sind in der vorgesehenen
Reihenfolge zur Beratung und Abstimmung zu bringen.
Verlangt mindestens 1/3 der Versammlungsteilnehmer eine Änderung der
Reihenfolge der Tagesordnung, so ist hierüber sofort abzustimmen. Zu den
einzelnen Punkten der Tagesordnung ist zunächst dem vom
Versammlungsleiter bestimmten Berichterstatter das Wort zu erteilen.Nach
Berichterstattung erfolgt die Aussprache. Bei Anträgen ist dem
Antragsteller als erstem das Wort zu erteilen.
Unter „Verschiedenes“ dürfen nur Angelegenheiten von untergeordneter
Bedeutung behandelt werden.
§ 5
Wortmeldungen
Jeder stimmberechtigte Versammlungsteilnehmer kann sich an den
Aussprachen beteiligen. Das Wort wird in der Reihenfolge der
eingegangenen Meldungen erteilt. Zu Punkten der Tagesordnung, über die
bereits abgestimmt worden ist, wird das Wort nicht mehr erteilt, es sei
denn, dass die Versammlung dies mit einfacher Mehrheit beschließt.
Bemerkungen zur eigenen Person sind nur am Schluss der Aussprache oder
nach Durchführung der Abstimmung gestattet.
Das Wort zu sachlichen Berichtigungen kann sofort erteilt werden.
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§ 6
Anträge zur Geschäftsordnung
Über Anträge zur Geschäftsordnung, auf Schluss der Debatte oder
Begrenzung der Redezeit ist außerhalb der Rednerliste sofort abzustimmen,
nachdem der Antragsteller und ein Gegenredner gesprochen haben.
Redner, die zur Sache gesprochen haben, dürfen keinen Antrag auf Schluss
der Debatte oder Begrenzung der Redezeit stellen.
Der Versammlungsleiter kann erforderlichenfalls selbst das Wort zur
Geschäftsordnung ergreifen und den Redner unterbrechen.
Vor Abstimmungen über einen Antrag auf Schluss der Debatte oder
Begrenzung der Redezeit, sind die Namen der in der Rednerliste noch
eingetragenen Redner zu verlesen.
Wird der Antrag angenommen, erteilt der Versammlungsleiter nur noch
dem Antragsteller oder Berichterstatter das Wort.
Anträge auf Schluss der Rednerliste sind unzulässig.
§ 7
Abänderungsanträge
Anträge, die sich aus der Beratung eines Antrags ergeben, die diesen
verbessern, kürzen oder erweitern, sind als Abänderungsanträge
zuzulassen. Über sie wird im Zusammenhang mit dem eingereichten Antrag
abgestimmt.
§ 8
Abstimmungen und Wahlen
Die Reihenfolge der zur Abstimmung kommenden Anträge, ist vor der
Abstimmung deutlich bekanntzugeben. Jeder Antrag ist vor der
Abstimmung nochmals zu verlesen. Stimmberechtigt sind nur die in der
Versammlung anwesenden, mit Stimmrecht versehenen Mitglieder.
Liegen zu einem Punkt mehrere Anträge vor, so ist zunächst der
weitestgehende Antrag festzustellen und über ihn abzustimmen. Bei
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Annahme dieses Antrages entfallen weitere Abstimmungen zu diesem
Punkt. Bestehen Zweifel, welches der weitestgehende ist, so entscheidet
die Generalversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit ohne vorherige
Aussprache. Im übrigen erfolgen die Abstimmungen in der Reihenfolge, in
der die Anträge eingegangen sind.
§ 9
Wahlkommission
Bei Abstimmungen oder Wahlen kann vom Versammlungsleiter eine
Kommission bestellt werden. Sie hat die Aufgabe, die Stimmzettel bzw. die
abgegebenen Stimmen zu zählen und zu kontrollieren, damit nicht mehr
Stimmen abgegeben werden, als insgesamt auf alle anwesenden
Stimmberechtigten entfallen. Die Gültigkeit der Abstimmung der Wahl ist
von den Mitgliedern der Kommission ausdrücklich zu bestätigen.
§ 10
Wiederholung von Abstimmungen
Abstimmungsergebnisse, die berechtigt angezweifelt werden, müssen
wiederholt werden, wobei die Stimmen durchzuzählen sind.
§ 11
Wahlkandidaten
Vor der Wahl sind die Vorgeschlagenen zu befragen, ob sie im Falle einer
Wahl das Amt annehmen.
Ein Abwesender kann gewählt werden, wenn dem Versammlungsleiter
(bzw. Wahlleiter) vor der Abstimmung eine schriftliche Erklärung des
Betreffenden vorliegt, dass er bereit ist, die Wahl anzunehmen.
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§12
Versammlungsprotokoll
Über den Verlauf jeder Generalversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen.
Das Protokoll soll enthalten:
1. den Ort und Tag der Versammlung
2. Vor- und Zunamen des Versammlungsleiters und des
Protokollführers
3. die Zahl der erschienenen Mitglieder
4. die Feststellung der satzungsmäßigen Einberufung der
Versammlung
5. dieTagesordnung mit der Angabe, ob sie bei der Berufung
mitangekündigt war
6. die Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung
7. die gestellten Anträge sowie die gefassten Beschlüsse und die
Wahlen. Dabei soll jedes Mal das Abstimmungsergebnis
ziffernmäßig genau wiedergegeben werden. Gewählte Mitglieder
sollen nach Vor- und Zunamen, Stand und Wohnort bezeichnet
werden.
8. die Unterschriften des Versammlungsleiters und des
Protokollführers
§ 13
Übrige Organe und Abteilungen
Die vorstehenden Bestimmungen finden entsprechende Anwendung auf
Versammlungen und Sitzungen der übrigen Organe und Abteilungen. Diese
Gremien können eigene Ordnungen erlassen, die jedoch nicht im
Widerspruch zur Vereinssatzung und den dazu erlassenen Ordnungen
stehen dürfen.
§ 14
Inkrafttreten
Diese Geschäftsordnung tritt gemäß Beschluss des Vorstandes am 22. März
1991 in Kraft.
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Jugendordnung
§ 1
Name und Mitgliedschaft
Mitglieder des Jugendbereichs der MTG Wangen sind alle weiblichen und
männlichen Jugendlichen sowie die gewählten und berufenen Mitarbeiter
des Jugendbereichs.
§ 2
Aufgaben
Die Aufgaben der MTG-Jugend sind unter Beachtung der Grundsätze des
freiheitlichen, demokratischen, sozialen Rechtsstaates
1. die Förderung des Sports als Teil der Jugendarbeit,
2. die Pflege der sportlichen Betätigung zur körperlichen
Leistungsfähigkeit, Gesunderhaltung und Lebensfreude,
3. die Erziehung zur kritischen Auseinandersetzung mit der
Situation der Jugendlichen in der modernen Gesellschaft und
Vermittlung der Fähigkeit zur Einsicht in gesellschaftliche
Zusammenhänge,
4. die Entwicklung neuer Formen des Sports, der Bildung und
zeitgemäßer Gesellung,
5. die Zusammenarbeit mit anderen Jugendorganisationen und
6. die Pflege der internationalen Verständigung.
Die Organe der MTG-Jugend sind
§ 3
Organe
1. die Abteilungsjugendversammlung und
2. der Jugendrat.
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§ 4
Abteilungsjugendversammlung
(1) Die Abteilungsjugendversammlung ist das oberste Organ der Jugend einer
Abteilung. Sie besteht aus allen Mitgliedern einer Abteilung im Alter von 12
bis 18 Jahren. Sie sind in der Abteilungsjugendversammlung
stimmberechtigt.
(2) Die Abteilungsjugendversammlungen sind ordentliche und
außerordentliche.
(3) Die ordentliche Abteilungsjugendversammlung findet jährlich statt. Sie
wird vom gewählten Jugendvertreter der Abteilung unter Bekanntgabe der
Tagesordnung und der etwaigen Anträge (möglichst vor der
Abteilungsversammlung) einberufen.
(4) Außerordentliche Abteilungsjugendversammlungen müssen vom
Jugendvertreter innerhalb von 14 Tagen einberufen werden, wenn dies von
mindestens 10 % der stimmberechtigten Mitglieder der
Abteilungsjugendversammlung verlangt wird.
(5) Die Aufgaben der Abteilungsjugendversammlung sind
1. die Wahl des Jugendvertreters(in) der Abteilung und seines(r)
Stellvertreters(in) (möglichst unter 18 Jahren) auf die Dauer von
zwei Jahren,
2. die Entlastung des(r) Jugendvertreters(in) der Abteilung,
3. das Einbringen und Beraten von Vorschlägen für
abteilungsübergreifende Aktivitäten zugunsten des
Gesamtvereins sowie die Mitwirkung bei deren Durchführung
und
4. die Beschlussfassung über vorliegende Anträge.
(6) Bei Abstimmungen und Wahlen genügt die einfache Mehrheit der
anwesenden Stimmberechtigten.
(7) Die Mitglieder der Abteilungsjugendversammlung haben je eine nicht
übertragbare Stimme.
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(1) Dem Jugendrat gehören
§ 5
Jugendrat
1. die Jugendvertreter der verschiedenen Abteilungen,
2. der daraus gewählte Vereinsjugendsprecher(in) und seine(e)
Stellvertreter(in) und
3. der Jugendvorstand
an.
(2) Vorsitzender des Jugendrates ist der Jugendvorstand.
(3) Der Vorsitzende des Jugendrates vertritt die Interessen der Vereinsjugend
nach innen und außen.
(4) Der Jugendrat erfüllt seine Aufgaben im Rahmen der Vereinssatzung, der
Jugendordnung sowie der Beschlüsse der
Abteilungsjugendversammlungen.
(5) Der Jugendrat ist für seine Beschlüsse dem Vorstand des Vereins
verantwortlich.
(6) Die Sitzungen des Jugendrates finden nach Bedarf statt und werden vom
Jugendvorstand einberufen. Auf Antrag der Hälfte der Mitglieder des
Jugendrates ist vom Vorsitzenden eine Sitzung binnen 2 Wochen
einzuberufen.
(7) Die Aufgaben des Jugendrates sind in § 11 Abs. 2 der Satzung geregelt.
(8) Zur Planung und Durchführung besonderer Aufgaben kann der Jugendrat
Unterausschüsse bilden. Ihre Beschlüsse bedürfen der Zustimmung des
Jugendrates.
Wangen, den 31. Mai 2006
......................................... ...............................................
gez. Andreas Middelberg gez. Stefan Rosenwirth
Vorstandsvorsitzender Jugendvorstand
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