CE-Kennzeichnung von Maschinen
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Schalleinfall <strong>von</strong> vorn Schalleinfall <strong>von</strong> hinten<br />
Abb. 8 - Display eines INVESTIGATORS 2260 bei einer Online-Schallquellenortung -<br />
Automatische Fremdschallunterdrückung während einer Schalleistungsmessung<br />
Neben der Schallquellenortung bietet die Messung der Intensität den Vorteil, alle nicht zum <strong>Maschinen</strong>lärm gehörenden<br />
Schallanteile zu unterdrücken und direkt die akustische Wirkleistung zu messen. Die Abb. 9 zeigt, dass die<br />
Intensitätssonde senkrecht zur gedachten Meßfläche geführt werden soll. Bezogen auf die Intensitätssonde wird der<br />
<strong>Maschinen</strong>lärm dabei immer <strong>von</strong> vorne und damit positiv erfaßt. Sämtliche Fremdgeräusche, wie z. B. Hintergrundlärm<br />
oder Raumrückwirkungen (reflektierter Lärm), werden immer mit negativem Vorzeichen in die Meßfläche eindringen<br />
und mit positivem Vorzeichen wieder verlassen. Da alle Pegelwerte komplett über die Hüllfläche vorzeichenrichtig<br />
integriert werden, wird am Ende der Messung der positive Schallintensitätspegel der Maschine angezeigt.<br />
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Abb. 9 - Darstellung der Fremdschallunterdrückung durch vorzeichenrichtige<br />
Erfassung und Mittelung aller Schallintensitätswerte auf der Meßfläche<br />
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+ +<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Anschließend wird der gemessene mittlere Intensitätspegel auf die tatsächliche Meßfläche bezogen. Die Schalleistung<br />
ergibt sich dann wie folgt:<br />
S0 = 1m 2<br />
LWA = L I + 10 . lg S/S0 - K1 - K2 S = Meßfläche in m 2<br />
LI = mittlere Schallintensität auf der Messfläche<br />
Die obige Formel zeigt, daß eine Bestimmung der Korrekturwerte für das Hintergrundgeräusch ( K1) und die Raumrückwirkung<br />
(K2) nicht mehr nötig ist. In der Praxis bedeutet das eine enorme Zeitersparnis und eine sichere und genaue<br />
Meßmethode zur Schalleistungsbestimmung, auch unter akustisch ungünstigen Bedingungen.<br />
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