Auswirkungen der Baby-Friendly Hospital Initiative auf das Stillen in ...
Auswirkungen der Baby-Friendly Hospital Initiative auf das Stillen in ...
Auswirkungen der Baby-Friendly Hospital Initiative auf das Stillen in ...
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<strong>Auswirkungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Baby</strong>-<strong>Friendly</strong><br />
<strong>Baby</strong> <strong>Baby</strong>-<strong>Friendly</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong><br />
<strong>Initiative</strong> <strong>auf</strong> <strong>das</strong> <strong>Stillen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz<br />
2003<br />
Sonja Merten<br />
Julia Dratva<br />
Ursula Ackermann-Liebrich<br />
Institut für Sozial- und<br />
Präventivmediz<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Universität Basel
In den 70-er Jahren:<br />
Basel 1978:<br />
25-30% stillen nach 10 Wochen<br />
Deutschschweiz (Tönz) 1978 :<br />
mittlere Stilldauer 9,6 Wochen<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
1. Querschnittsuntersuchung zum <strong>Stillen</strong><br />
1994<br />
2. Monitor<strong>in</strong>g <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong> <strong>Initiative</strong><br />
(BFHI)<br />
3. Säugl<strong>in</strong>gsernährung <strong>in</strong> den ersten neun<br />
Monaten - nationale Studie 2003<br />
4. Bee<strong>in</strong>flusst die BFHI die Stilldauer?<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
<strong>Stillen</strong> 1994<br />
Methode:<br />
Schriftliche Befragung von 2‘098 Müttern (Teilnahme 76%)<br />
von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n im Alter von 6 Monaten (retrospektiv)<br />
Resultate:<br />
<strong>Stillen</strong> je 92 %<br />
Volles <strong>Stillen</strong> nach 6 Monaten 11 %<br />
<strong>Stillen</strong> mit 6 Monaten 41 %<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
1. Querschnittsuntersuchung zum <strong>Stillen</strong> 1994<br />
2. Monitor<strong>in</strong>g <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong> <strong>Initiative</strong><br />
(BFHI)<br />
3. Säugl<strong>in</strong>gsernährung <strong>in</strong> den ersten neun<br />
Monaten - nationale Studie 2003<br />
4. Bee<strong>in</strong>flusst die BFHI die nationale<br />
Stillhäufigkeit?<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
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10 Schritte zum erfolgreichen <strong>Stillen</strong><br />
1. Das gesamte Personal, welches an <strong>der</strong> Pflege von Mutter und K<strong>in</strong>d beteiligt<br />
ist, erhält schriftliche Richtl<strong>in</strong>ien zur För<strong>der</strong>ung des <strong>Stillen</strong>s.<br />
2. Das Personal erhält regelmässig Gelegenheit zur Aus- und Fortbildung um<br />
die Richtl<strong>in</strong>ien erfüllen zu können.<br />
3. Alle schwangeren Frauen werden über die Vorteile und Praxis des <strong>Stillen</strong>s<br />
<strong>in</strong>formiert.<br />
4. Den Müttern wird ermöglicht, ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> ersten Stunde nach <strong>der</strong><br />
Geburt anzulegen.<br />
5. a) Den Müttern wird gezeigt, wie sie erfolgreich stillen können, auch wenn<br />
sie zeitweise von ihrem K<strong>in</strong>d getrennt s<strong>in</strong>d.<br />
b) Mütter von Frühgeborenen, kranken und beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten Neugeborenen<br />
erhalten spezielle Hilfe zur För<strong>der</strong>ung des späteren <strong>Stillen</strong>s.<br />
6. Säugl<strong>in</strong>ge, die gestillt werden, erhalten nur dann zusätzliche Nahrung, wenn<br />
die Muttermilch den Bedarf des K<strong>in</strong>des nicht zu decken vermag.
10 Schritte zum erfolgreichen <strong>Stillen</strong><br />
7. Das System des Room<strong>in</strong>g-<strong>in</strong> erlaubt Mutter und K<strong>in</strong>d, Tag und Nacht<br />
zusammen zu se<strong>in</strong>; die Geburtskl<strong>in</strong>ik gewährleistet dieses System.<br />
8. Das <strong>Stillen</strong> wird dem Rhythmus des K<strong>in</strong>des angepasst.<br />
9. Saughütchen, Saugflasche und Schnuller werden <strong>in</strong> den ersten Tagen<br />
nach <strong>der</strong> Geburt vermieden, später nur bei Notwendigkeit e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
10. Die Stillberatung hört nach Verlassen des Spitals nicht <strong>auf</strong>.<br />
Deshalb sollen die Kontakte zu Stillgruppen, Hebammen,<br />
Stillberatungs- und Mütter-/Väterberatungsstellen gepflegt und<br />
die Mütter <strong>auf</strong> diese Hilfe <strong>auf</strong>merksam gemacht werden.<br />
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Monitor<strong>in</strong>g stillfreundliche Spitäler : 1999- 2004<br />
Methode:<br />
Erfassung aller Geburten <strong>in</strong> ausgezeichneten Kl<strong>in</strong>iken<br />
bis zum Austritt ( 1999: 5779 ; 2004: 39‘717 )<br />
Resultate (nur gesunde Neugeborene):<br />
1999 2004<br />
<strong>Stillen</strong> je 98% 98%<br />
Voll <strong>Stillen</strong> bei Austritt 93% 90%<br />
Exklusives <strong>Stillen</strong> bis<br />
Austritt<br />
38% 55%<br />
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100%<br />
Abbildung 3 : Ausschliessliches <strong>Stillen</strong>. Rohe und adjustierte Prozentwerte pro Spital<br />
2004 : Ausschliessliches (Gesunde Term<strong>in</strong>geborene). <strong>Stillen</strong> <strong>in</strong> BFH –Spitälern<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
nur gesunde Term<strong>in</strong>geborene (rohe und adjustierte Werte)<br />
Rohdaten Adjustierte Daten Grenzwert (Bewertungsskala)<br />
*62<br />
71<br />
35<br />
26<br />
33<br />
27<br />
43<br />
21<br />
68<br />
20<br />
63<br />
30<br />
58<br />
2<br />
17<br />
31<br />
*78<br />
72<br />
55<br />
24<br />
9<br />
69<br />
34<br />
10<br />
65<br />
54<br />
40<br />
14<br />
59<br />
18<br />
15<br />
53<br />
*67<br />
36<br />
79<br />
6<br />
44<br />
47<br />
Spital-Nummern<br />
(* Spitäler <strong>in</strong> Vorbereitung zur Evaluation)<br />
11<br />
*74<br />
66<br />
1<br />
12<br />
50<br />
41<br />
49<br />
70<br />
*64<br />
16<br />
*75<br />
*76<br />
46<br />
3<br />
37<br />
13<br />
45<br />
38<br />
42<br />
47<br />
5<br />
22<br />
*57<br />
39<br />
6 Säugl<strong>in</strong>ge, die gestillt werden, erhalten nur dann zusätzliche Nahrung,<br />
wenn die Muttermilch den Bedarf des K<strong>in</strong>des nicht zu decken vermag.<br />
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2004 Abbildung 8 : Ununterbrochenes Room<strong>in</strong>g-In. Rohe und adjustierte Prozentwerte pro<br />
2004 : ununterbrochenes Room<strong>in</strong>g-<strong>in</strong> <strong>in</strong> BFH –Spitälern<br />
nur gesunde Term<strong>in</strong>geborene Spital (Gesunde Term<strong>in</strong>geborene). (rohe und adjustierte Werte)<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
Rohdaten Adjustierte Daten<br />
27<br />
*62<br />
65<br />
69<br />
26<br />
79<br />
44<br />
59<br />
41<br />
21<br />
68<br />
2<br />
53<br />
70<br />
4<br />
43<br />
72<br />
18<br />
46<br />
40<br />
39<br />
10<br />
33<br />
35<br />
16<br />
63<br />
14<br />
5<br />
66<br />
*67<br />
22<br />
15<br />
*78<br />
30<br />
12<br />
13<br />
34<br />
13<br />
55<br />
67<br />
50<br />
*74<br />
20<br />
*76<br />
54<br />
31<br />
47<br />
9<br />
42<br />
*57<br />
17<br />
37<br />
24<br />
36<br />
*64<br />
*75<br />
11<br />
58<br />
38<br />
49<br />
45<br />
71<br />
Spital-Nummern<br />
(* Spitäler <strong>in</strong> Vorbereitung zur Evaluation)<br />
7 Das System des Room<strong>in</strong>g-<strong>in</strong> erlaubt Mutter und K<strong>in</strong>d, Tag und Nacht<br />
zusammen zu se<strong>in</strong>; die Geburtskl<strong>in</strong>ik gewährleistet dieses System.<br />
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Schritterfüllung <strong>in</strong> BFH-Spitälern<br />
Anzahl erfüllter Schritte<br />
2000 2004<br />
Spitäler % Spitäler %<br />
Alle vier Schritte 5 12 27 42<br />
3 Schritte ganz bis 3,5 12 30 24 38<br />
2 Schritte ganz bis 2,5 15 38 9 14<br />
1 Schritt ganz und 1-2 halb 7 18 4 6<br />
2 halbe Schritte 1 2 - -<br />
Anzahl Spitäler 40 100 65 100<br />
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Erfüllung <strong>der</strong> 4 Schritte 2000- 2004<br />
100.0%<br />
90.0%<br />
80.0%<br />
70.0%<br />
60.0%<br />
50.0%<br />
40.0%<br />
30.0%<br />
2000 2001 2002 2003 2004<br />
Schritt 4: Erstes Anlegen <strong>in</strong>nerhalb 1-2 Std. nach Geburt<br />
Schritt 6: Ausschliessliches <strong>Stillen</strong><br />
Schritt 7: Ununterbrochenes Room<strong>in</strong>g-In<br />
Schritt 9: Ke<strong>in</strong> Hilfsmittel<br />
Schritt 4: erstes Ansetzen <strong>in</strong>nerhalb 1-2 Stunden<br />
Schritt 6 : Ausschliessliches <strong>Stillen</strong><br />
Schritt 7: Ununterbrochenes Room<strong>in</strong>g-<strong>in</strong><br />
Schritt 9: ke<strong>in</strong> Hilfsmittel<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
1. Querschnittsuntersuchung zum <strong>Stillen</strong> 1994<br />
2. Monitor<strong>in</strong>g <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong> <strong>Initiative</strong><br />
(BFHI)<br />
3. Säugl<strong>in</strong>gsernährung <strong>in</strong> den ersten neun<br />
Monaten - nationale Studie 2003<br />
4. Bee<strong>in</strong>flusst die BFHI die nationale<br />
Stillhäufigkeit?<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
<strong>Stillen</strong> 2003<br />
Methode:<br />
Schriftliche Befragung von 2‘919 Müttern (Teilnahme<br />
74%) von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zwischen 0-9 Monaten durch Mütterund<br />
VäterberaterInnen (24-Stunden und retrospektiv)<br />
Resultate:<br />
<strong>Stillen</strong> je 94 %<br />
Volles <strong>Stillen</strong> nach 6 Monaten 20 %<br />
<strong>Stillen</strong> mit 6 Monaten 59 %<br />
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Anteil gestillter K<strong>in</strong><strong>der</strong> 2003 (letzte 24 Stunden)<br />
Proportion of breastfeed<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the first year of life accord<strong>in</strong>g to 24h<br />
recall, 2003<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
neonatal<br />
94<br />
79<br />
Schnuller- Schnuller und Hilfsmittelverwendung und Stilldauer<br />
ausschliesslich voll teilweise<br />
Median<br />
Wochen<br />
95%CI Median<br />
Wochen<br />
95%CI Media<br />
n<br />
95%CI<br />
Woche<br />
n<br />
Ke<strong>in</strong> Schnuller 13 (11-13) (11 13) 20 (20-20) (20 20) 33<br />
(31-35) (31 35)<br />
Schnuller 4 (4-5) (4 5) 17 (16-17) (16 17) 26<br />
(24-27) (24 27)<br />
9. Saughütchen, Saugflasche und Schnuller werden <strong>in</strong> den ersten Tagen nach <strong>der</strong><br />
Geburt vermieden, später nur bei Notwendigkeit e<strong>in</strong>gesetzt<br />
Adjust.Stilldauer<br />
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1. Querschnittsuntersuchung zum <strong>Stillen</strong><br />
1994<br />
2. Monitor<strong>in</strong>g <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong><br />
<strong>Initiative</strong> (BFHI)<br />
3. Säugl<strong>in</strong>gsernährung <strong>in</strong> den ersten<br />
neuen Monaten - nationale Studie 2003<br />
4. Bee<strong>in</strong>flusst die BFHI die Stilldauer ?<br />
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<strong>Stillen</strong> 2003 und BFHI<br />
Methode:<br />
Abgleich <strong>der</strong> Daten aus <strong>der</strong> Befragung mit den<br />
Ergebnissen des Monitor<strong>in</strong>g <strong>der</strong> BFH ausgezeichneten<br />
Spitäler<br />
Resultate:<br />
Mittlere ausschliessliche Stilldauer nach Geburt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em ausgezeichneten Spital 12 Wochen<br />
Mittlere ausschliessliche Stilldauer nach Geburt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>n Spital 6 Wochen<br />
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E<strong>in</strong>fluss <strong>der</strong> BFHI <strong>auf</strong> die Stilldauer<br />
Hazard Ratio<br />
1.2<br />
1.1<br />
1<br />
0.9<br />
0.8<br />
0.7<br />
0.6<br />
auschl voll abgestillt<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Compliance ger<strong>in</strong>g hoch ger<strong>in</strong>g hoch ger<strong>in</strong>g hoch<br />
hoch = <strong>in</strong> m<strong>in</strong>d.3 Kriterien über Median<br />
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<strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong> <strong>Initiative</strong><br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „<strong>Baby</strong> <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong>“ <strong>Friendly</strong> Spital zur<br />
Welt kamen, wurden länger l nger gestillt.<br />
Deutliche Unterschiede <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stilldauer bestand<br />
zwischen den BF Kl<strong>in</strong>iken mit hoher Compliance<br />
und solchen mit niedriger Compliance:<br />
high compliance: 20 Wochen VS<br />
low compliance : 17 Wochen VS<br />
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Danke für die Aufmerksamkeit !<br />
E<strong>in</strong> Dank an die Mütter, die den Fragebogen ausfüllten, an die Mütter- und<br />
VäterberaterInnen, die ihn verteilten, ans BAG für die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung <strong>der</strong><br />
Stillstudie 2003 und <strong>in</strong> memoria Cor<strong>in</strong>ne Wyss (†), die drei Jahre am Monitor<strong>in</strong>g<br />
mitarbeitete<br />
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Comparison of 24-hour recall and retrospective data regard<strong>in</strong>g duration of exclusive<br />
breastfeed<strong>in</strong>g (A), duration of full breastfeed<strong>in</strong>g (B), and duration of any breastfeed<strong>in</strong>g<br />
(C) among 2697 <strong>in</strong>itially breastfed <strong>in</strong>fants<br />
Copyright ©2005 American Academy of Pediatrics Merten, S. et al. Pediatrics 2005;116:e702-e708<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20
Daten aus <strong>der</strong> Schweiz:<br />
1. Querschnittsuntersuchung zum <strong>Stillen</strong> 1994<br />
(Conzelmann-Auer C, Ackermann-Liebrich U. Frequency and Duration fo breastfeed<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Switzerland. Soz Praeventivmed 1995;40:396-398)<br />
2. Monitor<strong>in</strong>g <strong>Baby</strong> <strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong> <strong>Initiative</strong><br />
(Merten S, Ackermann-Liebrich U: Exclusive Beastfeed<strong>in</strong>g Rates and Associated<br />
Factors <strong>in</strong> Swiss <strong>Baby</strong>-<strong>Friendly</strong> <strong>Hospital</strong>s. J Hum Lact 2004;20:9-17)<br />
3. Säugl<strong>in</strong>gsernährung <strong>in</strong> den ersten neun Monaten - nationale<br />
Studie 2003<br />
(Merten S, Dratva J, Ackermann-Liebrich U. In: 5. Schweiz. Ernährungsbericht,<br />
BAG 2005:109-124 )<br />
4. Do <strong>Baby</strong>-<strong>Friendly</strong> hospitals <strong>in</strong>fluence breastfeed<strong>in</strong>g duration on<br />
a national level?<br />
(Merten S, Dratva J, Ackermann-Liebrich U. Pediatrics 2005:109-124)<br />
S. Merten, J. Dratva, U. Ackermann-Liebrich, Institut für Sozial- und Präventivmediz<strong>in</strong>, Universität Basel, Tagung <strong>der</strong> Schweiz. Gesellschaft für Neonatologie vom 17.10.20