Intelligente Lösungen für Ihren Erfolg Geschäftsbericht 2000 ... - Anzag
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Lagebericht und Konzernlagebericht der Andreae-Noris Zahn AG <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2000</strong> / 01<br />
42,0 Mio. Euro gegenüber 29,8 Mio. Euro im Vorjahr<br />
äußerst positiv.<br />
Dividende mit Bonus<br />
Die ANZAG hat im Berichtsjahr einen Jahresüberschuss<br />
nach Steuern von 30,0 Mio. Euro erzielt,<br />
9,5 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Vorab wurden<br />
den Rücklagen 15,0 Mio. Euro zugeführt. Vorstand<br />
und Aufsichtsrat empfehlen der Hauptversammlung,<br />
den verbleibenden Betrag unter Einbezug des<br />
Gewinnvortrags von 0,051 Mio. Euro zur Ausschüttung<br />
einer Dividende in Höhe von 14,4 Mio. Euro zu<br />
verwenden und den Restbetrag von 0,6 Mio. Euro<br />
auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
Die Bardividende beträgt damit 1,35 Euro. Hierbei<br />
ist die Vorjahrsdividende von 1,0737 Euro auf<br />
1,10 Euro erhöht worden, zusätzlich wird ein Bonus<br />
von 0,25 Euro vorgeschlagen. Mit der Dividende ist<br />
<strong>für</strong> anrechnungsberechtigte inländische Aktionäre<br />
letztmalig ein Körperschaftsteuerguthaben von<br />
3/7 verbunden. Im Berichtsjahr <strong>2000</strong>/01 sank die<br />
Steuerquote im Konzern von 55,6 % auf 44,0 %.<br />
Weiterentwicklung des<br />
Risikomanagementsystems<br />
An der Erweiterung des Risikomanagementsystems<br />
im Geschäftsjahr 1999/<strong>2000</strong> sind Führungskräfte<br />
aus allen Bereichen der ANZAG und des Konzerns<br />
beteiligt worden. Die dabei erhobenen und be-<br />
werteten relevanten Risiken und die möglichen<br />
Gegenmaßnahmen werden im Rahmen des Berichtswesens<br />
permanent hinterfragt und aktualisiert.<br />
Die interne Revision überwacht turnusmäßig sämtliche<br />
Prozesse des Risikomanagements.<br />
Insgesamt hat die regelmäßige Aktualisierung und<br />
Bewertung der Risiken im Berichtszeitraum keine<br />
wesentlichen geschäftsgefährdenden Risiken ergeben,<br />
<strong>für</strong> die nicht schon in angemessener Weise<br />
wirksame Gegenmaßnahmen getroffen worden<br />
sind. Als größter Risikobereich ist der nach wie vor<br />
nicht abschätzbare Einfluss des Gesetzgebers auf das<br />
Distributionssystem <strong>für</strong> Arzneimittel zu betrachten.<br />
Der Vorstand hat Vorsorge getroffen, dass auch in<br />
einem solchen Fall die notwendigen Maßnahmen<br />
zur bestmöglichen Ergebnissicherung in allen Bereichen<br />
schnell ergriffen werden können.<br />
Für die noch ausstehende letzte Phase der Euro-Umstellung<br />
bis Februar 2002 sind alle erkennbaren<br />
Risiken rechtzeitig beseitigt und angemessene organisatorische<br />
Maßnahmen getroffen worden.<br />
Eingetrübte Perspektiven durch<br />
Eingriffe des Gesetzgebers<br />
Im Jahr <strong>2000</strong> schlossen die Gesetzlichen Krankenkassen<br />
mit einem Überschuss von rund 306 Mio.<br />
Euro ab. Doch im ersten Halbjahr 2001 verzeichneten<br />
sie ein Defizit von ca. 2,5 Mrd. Euro. Das Bundesministerium<br />
<strong>für</strong> Gesundheit erwartet, dass das Defizit<br />
in 2001 bei insgesamt mehr als 2 Mrd. Euro liegen<br />
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