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Ich bin dann mal weg - Evangelische Trinitatiskirche Bonn

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12<br />

Das JAP im neuen Jahrtausend<br />

Bericht über die Zeit von 1999 bis 2009 von Stefanie Stölting<br />

Im November 1999 las ich am Schwarzen Brett im Amt für Kinder,<br />

Jugend und Familie einen Aushang, auf welchem eine Honorarkraft<br />

für eine Kindergruppe im JAP gesucht wurde. <strong>Ich</strong>, da<strong>mal</strong>s<br />

Studentin der Sozialpädagogik, meldete mich und<br />

begann wenig später als Mitarbeiterin in der „Mittwochsgruppe“.<br />

Diese Kindergruppe für Grundschüler traf sich<br />

da<strong>mal</strong>s jeden Mittwoch für anderthalb Stunden zum<br />

Spielen, Basteln und Spaß Haben.<br />

In den Osterferien 2000 begleitete ich meine erste Ferien-Aktion,<br />

die Zirkuswoche in der Brahmsstraße (mittlerweile<br />

habe ich schon zehn Zirkuswochen begleitet und<br />

heute Jugendliche als Mitarbeiter an meiner Seite, die<br />

ich vor einigen Jahren selbst noch betreute). Im Mai<br />

2001 begann der Umbau des JAPs, und meine Kindergruppe<br />

wurde mit anderen Gruppenstunden für knapp<br />

ein Jahr in die Räumlichkeiten der Brahmsstraße verlegt.<br />

Mit der Wiedereröffnung im Februar 2002 erweiterte<br />

sich mein Einsatzgebiet über die Betreuung in der Kindergruppe<br />

im Jugendzentrum hinaus. Teilweise betreute<br />

Immer gut drauf:<br />

ich die Cafeteria und das Geschehen in der offenen Tür,<br />

Honorarkraft Stefanie Stölting,<br />

fuhr mit Kindern und Jugendlichen auf längere Freizei-<br />

hier beim Kirchentag in Köln<br />

ten (Jugendfreizeit Korsika 2001, Kanuwochenende auf<br />

der Lahn 2002, Kinderfreizeit Emmelsbüll 2004, Kinderfreizeit<br />

Oeverdiek 2005, Jugendfreizeit Spanien 2008) und betreute<br />

viele Ferienaktionen vor Ort.<br />

Nach den Sommerferien 2002 begann ich meine Diplomarbeit,<br />

die sich mit geschlechtsspezifischer Kinder- und Jugendarbeit in<br />

offenen Einrichtungen beschäftigte. Hierzu rief ich mit meinem<br />

lieben Freund und Kommilitonen Thomas Laschke, der mittlerweile<br />

in einem Jugendzentrum in Köln die Kinderarbeit leitet, eine<br />

Mädchen- und Jungengruppe ins Leben, um sozusagen am lebenden<br />

Objekt unsere Forschungsarbeit durchzuführen.<br />

Nach unserem Diplom im Frühjahr 2003 begleiteten wir die<br />

Gruppen noch ein paar Jahre, da das Interesse an geschlechtsspezifischer<br />

Gruppenarbeit von Seiten der Jugendlichen weiterhin<br />

bestand. Aus diesem Ansatz kam auch im Oktober 2005 der<br />

1. MFC JAP zustande. Ein paar sportbegeisterte Mädchen hatten<br />

die Idee, eine Fußballgruppe nur für Mädchen zu gründen, welche<br />

bis heute existiert. Weiterhin entstanden zeitlich begrenzte<br />

Koch- und Computerkurse speziell für Jungen bzw. Mädchen,

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