Ich bin dann mal weg - Evangelische Trinitatiskirche Bonn

Ausschnitt
aus einm Gemälde von
Peder Severin Kroyer
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Hochstaden, im Jahre 1248 den Grundstein zum heutigen gotischen
Dom legen. Er sollte viel größer werden als der alte Dom,
denn er sollte den vielen Pilgern, die jetzt zum Schrein der Heiligen
Drei Könige wallfahrten, Raum für Gebet und Verehrung
bieten. So wurde Köln eines der großen Pilgerziele der Christenheit.
Sommerlektüre
HANS BEDORF
Für die schönsten Wochen des Jahres will man gut gerüstet sein
und auch nichts im Koffer vergessen. Da darf auch ein gutes
Buch nicht fehlen. Um aus der Vielfalt besser auswählen zu können,
gibt es hier ein paar Tipps für die ganze Familie.
Für die jungen Leser oder Zuhörer ist „Hier kommt Max“ bestens
geeignet: Ein witziges Buch aus dem Alltag eines Sechsjährigen
aus der Feder von Jan Weiler, den viele schon durch „Maria ihm
schmeckts nicht“ lieben gelernt haben.
Weinen Ihre Teenies, weil sie schon den letzten Band der
Biss-Vampirgeschichte verschlungen haben? Jetzt gibt es
einen würdigenNachfolger: „Gegen das Sommerlicht“
von Melissa Marr. Eine Mischung ausFantasy und Liebesgeschichte,
die den Leser mit der Welt der Elfen vertraut
macht.
Für Freunde des klerikalen englischen Kriminalromans
lohnt sich die Lektüre von Phil Rickmans „Frucht der
Sünde“. Eine anglikanische Pfarrerin kämpft mit den
Problemen als Frau bei ihrer ersten Anstellung in einer
Landgemeinde. Das idyllische Landleben hat jedoch
auch seine dunklen Seiten, und so klärt sie mit ihrer
Tochter den Mord an einem jungen Mädchen auf. Man
darf auf Fortsetzungen hoffen.
Aber auch die Fans des historischen Romans sollen nicht zu kurz
kommen: „Der Anwalt des Königs“ entführt den Leser ins England
zur ZeitHeinrichsVIII. Man erlebt sehr authentisch die Zeit
der politischen Umbrüche und Intrigen, aber auch Verbrechen.
Und wer auf kurzweilige Weise in die Zeit der Klassik entführt
werden mag, dem sei „Das Erlkönig-Manöver“ von Robert Löhr
empfohlen. Einewitzige Tour von Schiller, Goethe und Co. als
Spione gegen Napoleon.
Für diesen Sommer wünsche ich Ihnen: Lesen Sie wohl.
GABRIELE KOEPLIN