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Ich bin dann mal weg - Evangelische Trinitatiskirche Bonn

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Gemeindebrief<br />

Endenich, Juli - August 2009<br />

<strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Bonn</strong><br />

„<strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>dann</strong><br />

<strong>mal</strong> <strong>weg</strong>!“


2<br />

Wer ist wo?<br />

Gemeindezentrum Brahmsstraße 14 9 78 40-19<br />

www.trinitatiskirche-bonn.de info@trinitatiskirche-bonn.de<br />

Pfarrer* Uwe Grieser 9 78 40-21<br />

Prädikantin Anja Daub 9 62 82 18<br />

Gemeindebüro Heidi Bodensieck, Brahmsstr. 16 9 78 40-11<br />

Mo 15-18 Uhr, Di u. Fr 9-12 Uhr Fax: 9 78 40-22<br />

Adenauerallee 37, Mi u. Do 9-12 Uhr 68 80 - 239<br />

Küster Jürgen Knospe 9 78 40-12<br />

Organistin Dorle Wattenberg 67 11 84<br />

* am sichersten telefonisch zu erreichen zwischen 8 und 9 Uhr, Mo, Di, Do und Fr<br />

Ev. Kindertagesstätte/Familienzentrum Trinitatis Brahmsstraße 18<br />

Leiterin Jennifer Hilberath 62 64 58<br />

Förderverein Trini-Kids & Co c/o Katja Mierke 61 60 81<br />

Spk Köln<strong>Bonn</strong> 370 501 98, Kto-Nr. 33 17 930<br />

JAP Kinder- und Jugendzentrum Am Propsthof 134<br />

info@jap-bonn.de Petra Lücking-Cickovic / Rainer Berghausen 61 28 27<br />

www.jap-bonn.de Mo Kindertag 14.30 bis 19 Uhr<br />

Fax: 2 80 91 32 Di bis Fr 14.30 bis 21 Uhr (Mi bis 19.30 Uhr)<br />

Spendenkonto Ev. <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde<br />

Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> BLZ 370 501 98 Kto.-Nr. 3 313 319<br />

Trinitatis-Stiftung für Diakonie und kirchliche Sozialarbeit<br />

Diak. Mitarbeiterin: Jutta Schroeter 61 24 75<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Zivildienst: Tomi Walter 0177 - 29 38 504<br />

Spendenkonto Rat & Tat:<br />

Volksbank <strong>Bonn</strong> (BLZ 380 601 86) Kto. 101 100 0017<br />

Ambulante Pflege Diakonisches Werk (DW) 8 - 14 Uhr 69 00 22 / 32<br />

oder 61 20 70<br />

Sozialberatung im Gemeindehaus, donnerstags 8.30 - 9.30 Uhr<br />

und im Stadtteilbüro, Kolpingstr. 18 61 63 64<br />

Telefonseelsorge (gebührenfrei) 08 00 -111 01 11


Ferien - Predigtreihe „Singet dem HERRN, alle Welt!“ (Siehe S. 14)<br />

05. Juli 10.00 Uhr Grieser<br />

12. Juli 10.00 Uhr Grieser<br />

19. Juli 10.00 Uhr Winheller<br />

26. Juli 10.00 Uhr Daub<br />

02. August 10.00 Uhr Potthoff<br />

09. August 10.00 Uhr Tzschiesche<br />

16. August 10.00 Uhr Grieser<br />

11.30 Uhr Grieser BimBamBino**<br />

23. August 10.00 Uhr Müller mit Kinderkirche*<br />

30. August 09.30 Uhr Grieser<br />

Im Anschluss evtl. ök. Gemeindeausflug (S.20)<br />

*Kinderkirche ist ein Angebot für Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Die Kinder haben<br />

während der Predigt einen eigenen kindgerechten Themenschwerpunkt<br />

**BimBamBino ist ein Angebot für Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren. Der Gottesdienst<br />

dauert eine halbe Stunde. Im Anschluss ist Zeit zum Kennenlernen.<br />

Das KiGo-Team wünscht allen Kindern schöne Ferien!<br />

Erster Kindergottesdienst nach den Ferien am Freitag, 21. August um 15.30 Uhr<br />

Residenz Ambiente 16.00 Uhr<br />

Do 02. Juli Daub Do 13. August Daub<br />

Do 16. Juli Daub Do 27. August Daub<br />

Do 30. Juli Daub<br />

Altenheim St. Paulus 10.30 Uhr<br />

Do 16. Juli Potthoff<br />

Do 20. August Potthoff<br />

Abendmahl<br />

mit Gemeinschaftskelch und Wein<br />

Abendmahl<br />

mit Einzelkelchen und Saft<br />

Kinder sind in Begleitung ihrer Eltern beim Abendmahl willkommen.<br />

3


4<br />

<strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>dann</strong> <strong>mal</strong> <strong>weg</strong><br />

Zugegeben: Der Titel ist geklaut. Aber nicht, um über eine Pilgerfahrt<br />

nach Santiago de Compostela zu berichten. Die Sommerferien<br />

haben begonnen und da sind viele „<strong>mal</strong> <strong>weg</strong>“.<br />

Wir wünschen allen, die sich auf den Weg machen, eine erholsame<br />

und erlebnisreiche Zeit! Wer ein gutes Buch mitnehmen will,<br />

findet auf Seite 8 ein paar Lese-Tipps von Gabriele Koeplin.<br />

„Weg“ ist mit Erscheinen dieses Gemeindebriefes auch unsere Vikarin<br />

Kerstin König-Thul. Sie verabschiedet sich auf Seite 9 aus<br />

der Gemeinde. Wir sagen ihr Dank für ihre Mitarbeit in der Redaktion<br />

und wünschen ihr einen guten Start in Trier!<br />

Die anderen Beiträge in diesem Brief lassen sich auch<br />

mit der Überschrift in Ver<strong>bin</strong>dung bringen. Christian<br />

Löwer schreibt über das Streitgespräch von Pfr. i.R.<br />

Burkhard Müller und Pfr. Wolfgang Harnisch – Abschied<br />

von der Sühnetheologie.<br />

Menschen, die unter<strong>weg</strong>s sind, haben ganz gerne ein<br />

Lied auf den Lippen. Wie gut es tut zu singen, können<br />

Sie auf Seite 10 unter der Rubrik „Aufgefrischt“ im Beitrag<br />

von Dorle Wattenberg nachlesen.<br />

Schließlich gibt es einen Rückblick auf 30 Jahre Kinderund<br />

Jugendarbeit Am Propsthof (Seite 12). <strong>Ich</strong> <strong>bin</strong><br />

<strong>dann</strong> <strong>mal</strong> <strong>weg</strong> ins JAP – so könnte dieser Artikel von<br />

Stefanie Stölting überschrieben sein.<br />

Ja, und <strong>dann</strong> ist da noch die Sommerferien-Predigtreihe.<br />

Sonntagmorgens, 10 Uhr. Auch so eine Zeit, wo man<br />

<strong>mal</strong> sagen kann: <strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> übrigens <strong>weg</strong>, zum Gottesdienst!<br />

Und wer am 30. August mit dabei sein möchte, wenn es<br />

nach Köln zum Dom geht, beachte bitte Seite 20 und melde sich<br />

- wenn Interesse besteht - bis zum 15. Juli an. Hans Bedorf<br />

schreibt auf Seite 7, wie Köln zum Wallfahrtsort wurde - und damit<br />

schließt sich <strong>dann</strong> doch der Kreis zum Pilgermotto von Harpe<br />

Kerkeling: <strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>dann</strong> <strong>mal</strong> <strong>weg</strong>.<br />

Eine gute Sommerzeit wünscht Ihnen<br />

IHRE GEMEINDEBRIEFREDAKTION


Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Kurzer Bericht zum langen Streitgespräch am 9.6.2009<br />

Die gut gefüllte Kirche zeugt vom Interesse vieler Menschen an<br />

der Fragestellung des Abends: Musste Jesus für uns – zur Vergebung<br />

unserer Sünden – am Kreuz sterben?<br />

Zwei kompetente, bibelfeste Disputanten, Pfr. i. R. Müller und Pfr.<br />

Harnisch, sind bereit, zu dieser Frage Argumente auszutauschen.<br />

Frau Käthe Jowanowitsch, Journalistin, hat die Gesprächsleitung<br />

übernommen und erweist sich als souveräne Moderatorin. Sie<br />

setzt sich wiederholt durch Nachfragen für eine Konzentration auf<br />

das Thema und auf die Streitpunkte ein. Nach der Öffnung des<br />

Gesprächs für die Zuhörerschaft macht diese regen Gebrauch<br />

vom Mikrofon.<br />

Zunächst bietet Pfr. Müller eine kurze Zusammenfassung seiner<br />

Ausführungen in den Rundfunkandachten vom Februar 2009, die<br />

zum Anlass öffentlichen Streitens wurden. Hier nun meine wiederum<br />

verkürzende Auswahl aus seinem Beitrag. Er sei in Auseinandersetzung<br />

mit den biblischen Texten zu der<br />

Überzeugung gekommen: Jesus musste nicht sterben,<br />

damit uns unsere Sünden vergeben werden<br />

können. Jesus habe schon zu Lebzeiten Sünden vergeben.<br />

Die Sühneopfervorstellung werde ja heute in<br />

der Theologie neu untersucht und diskutiert. Es würde<br />

vielen Menschen im Glauben helfen, wenn gesagt<br />

würde: „Das braucht ihr nicht zu glauben.“ In<br />

den vier Evangelien spiele die Sühneopfervorstel-<br />

lung keines<strong>weg</strong>s die zentrale Rolle, die sie <strong>dann</strong> im<br />

Laufe der Kirchengeschichte bekam. Schließlich: Unser<br />

Gott will keine Menschenopfer. Die da<strong>mal</strong>s<br />

Mächtigen, die Jesus beseitigen wollten, haben ihn gekreuzigt.<br />

Pfr. Harnisch beginnt damit, demonstrativ zu der Bibel weitere Kanontexte<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche (Gesangbuch, Perikopenbuch<br />

u .a.) vor sich auf den runden Tisch zu legen. Diese Bücher seien<br />

mit zu berücksichtigen. Bibelauslegung solle sich im Rahmen aller<br />

dieser Übereinkünfte be<strong>weg</strong>en. Er verliest <strong>dann</strong> zwei lange, schöne<br />

Gebete von Anselm von Canterbury. Leider ohne weiteren Kommentar.<br />

War es Pfr. Harnischs Anliegen, den Bischof von Canterbury<br />

in Schutz zu nehmen gegen alle Kritiker seiner Satisfaktionstheorie,<br />

die der Vorstellung von Jesu Kreuzestod als Sühneopfer<br />

zu einer privilegierten Stellung in der Kirchengeschichte verholfen<br />

hat? Pfr. Harnisch formuliert schließlich in Übereinstimmung mit<br />

und in Abgrenzung zu Pfr. Müller: Gott wollte kein blutiges Opfer,<br />

Umstrittener Abschied von der<br />

Sühneopfer-Theologie<br />

5


6<br />

Weitere Texte<br />

gibt es unter:<br />

www.chrismon-rheinland.de/<br />

cpr/suehneopfer_<br />

dossier.html<br />

er habe sich selbst zur Vergebung der Sünden aus Liebe zu den<br />

Menschen in seinem Sohn geopfert, hingegeben.<br />

Auf die Frage nach dem jeweiligen hermeneutischen Umgang<br />

mit biblischen Texten führt Pfr. Müller aus, dass er von der auch<br />

historisch arbeitenden Bibelauslegung in der Tradition von Rudolf<br />

Bultmann beeinflusst sei. Pfr. Harnisch stellt fest, dass die<br />

Kirche Einheit und gemeinsame Bekenntnisse brauche. Das<br />

Symbol des Kreuzes und der Kreuzestod Jesu bildeten nun ein<strong>mal</strong><br />

das Zentrum des christlichen Glaubens.<br />

Auf das jeweilige Menschenbild angesprochen vertritt Pfr. Harnisch<br />

nach eigenen Worten ein eher pessimistisches Menschenbild.<br />

Demnach ist der Mensch grundsätzlich der Sünde<br />

verfallen, lebt von Beginn an in der Gottesferne. Pfr. Müllers<br />

Menschenbild kann demgegenüber als eher opti-<br />

mistisch bezeichnet werden. Er spricht nicht von dem<br />

Menschen, sondern von vielen einzelnen Menschen,<br />

die nicht nur Sünden begehen und Fehler machen.<br />

Zu einer Festschreibung des zentralen Glaubensinhalts<br />

auf die Sühneopfervorstellung und zur Annahme des prinzipiell<br />

sündigen Menschen äußert sich eine Zuhörerin kritisch,<br />

insofern hier Ängste bei den Gläubigen von Kind an erzeugt würden.<br />

Dies erscheine als Versuch der Kirche, Macht auszuüben,<br />

Menschen einzuschüchtern und sie gerade über diese Ängste an<br />

sich zu <strong>bin</strong>den.<br />

Irgendwann im lebhaften Hin- und Widerreden zwischen Zuhörerschaft<br />

und den beiden Rednern gibt es einen psychologischen<br />

Beitrag aus dem Publikum: Ein Meinungsstreit wie hier sei darauf<br />

zurückzuführen, dass ganz verschiedene Menschen mit unterschiedlichen<br />

Lebensgeschichten ihre verschiedenen Erfahrungen<br />

ausdrückten als Meinungen, die man auch nebeneinander stehen<br />

lassen könne. Schließlich fordert diese Rednerin die Anwesenden<br />

auf, Pfr. Müller von dem öffentlich erhobenen Vorwurf<br />

der Häresie freizusprechen, was breite Zustimmung findet.<br />

Es gab noch viele anregende Fragen und engagierte Beiträge aus<br />

dem Publikum sowie ausführliche Erläuterungen der beiden<br />

Hauptredner. Über zwei Stunden wurde intensiv argumentiert<br />

und nachgefragt – mein Nachbar sagte zum Schluss: Und jetzt<br />

wünsche ich mir Bibelarbeit zum Thema. Der bleibende Eindruck<br />

ist: Es gibt einen großen Diskussions- und Klärungsbedarf<br />

für die hier aktuelle und wohl auch für andere Fragestellungen<br />

der Bibel.<br />

CHRISTIAN LÖWER


Wie wurde Köln ein Wallfahrtsort?<br />

Köln war schon im Mittelalter ein geschätzter Wallfahrtsort. Es<br />

hatte zwar nicht den Rang wie Jerusalem und Rom, aber es hatte<br />

prächtige Kirchen, die über den Gräbern der frühchristlichen<br />

Märtyrer Sankt Gereon und Sankt Ursula errichtet worden waren<br />

und schon früh viele fromme Pilger nach Köln führten.<br />

Im 12. Jahrhundert trat ein Ereignis ein, das Köln als Pilgerstätte<br />

aufwertete. Friedrich I., genannt ,,Barbarossa“ (der Rotbärtige), lag<br />

beständig im Krieg mit der Stadt Mailand, die zwar zum Reich<br />

gehörte, aber auf Unabhängigkeit bedacht war. Im Jahre 1162<br />

belagerte der Kaiser wieder die Stadt. In seinem Gefolge befand<br />

sich der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel. In Mailand befand<br />

sich ein Schrein, in dem sich die Gebeine der Heiligen Drei<br />

Könige befanden (so glaubten die Menschen da<strong>mal</strong>s). Dieser<br />

Schrein war der Legende nach von der heiligen Helena entdeckt<br />

worden und über Byzanz schließlich in Mailand gelandet. Nach<br />

langer Belagerung mussten die Mailänder aus Mangel an Nahrung<br />

ihre Tore dem Kaiser öffnen. Bevor der Kaiser seinen Soldaten<br />

die Stadt zur Plünderung freigab, sicherte sich Rainald den<br />

Schrein mit den Gebeinen der Heiligen und schaffte ihn 1164<br />

auf bis heute unbekannten Geheim<strong>weg</strong>en nach Köln.<br />

Nun besaß Köln nicht nur Reliquien<br />

von wahrhaft königlichem<br />

Rang, die von den Herrschern aus<br />

der christlichen Welt und besonders<br />

den deutschen Königen als<br />

Vorbild irdischen Königtums verehrt<br />

wurden, sondern es besaß als<br />

einzige Stadt Reliquien von Menschen,<br />

die den Herrn persönlich<br />

gesehen und verehrt hatten. Der<br />

Schrein wurde im alten Dom aufgestellt,<br />

aber der Nachfolger<br />

Rainalds, Philipp von Heinsberg,<br />

beauftragte schon bald den<br />

berühmtesten Goldschmied seiner<br />

Zeit, Nikolaus von Verdun, für die<br />

Gebeine einen neuen Schrein aus<br />

Eichenholz, Goldblech und Edelsteinen herzustellen. Es dauerte<br />

mehr als 50 Jahre (Nikolaus lebte schon lange nicht mehr), bis<br />

der Schrein fertig war. Um aber dem neuen Schrein eine würdige<br />

Heimstatt zu geben, ließ der da<strong>mal</strong>ige Erzbischof, Konrad von<br />

7


Ausschnitt<br />

aus einm Gemälde von<br />

Peder Severin Kroyer<br />

8<br />

Hochstaden, im Jahre 1248 den Grundstein zum heutigen gotischen<br />

Dom legen. Er sollte viel größer werden als der alte Dom,<br />

denn er sollte den vielen Pilgern, die jetzt zum Schrein der Heiligen<br />

Drei Könige wallfahrten, Raum für Gebet und Verehrung<br />

bieten. So wurde Köln eines der großen Pilgerziele der Christenheit.<br />

Sommerlektüre<br />

HANS BEDORF<br />

Für die schönsten Wochen des Jahres will man gut gerüstet sein<br />

und auch nichts im Koffer vergessen. Da darf auch ein gutes<br />

Buch nicht fehlen. Um aus der Vielfalt besser auswählen zu können,<br />

gibt es hier ein paar Tipps für die ganze Familie.<br />

Für die jungen Leser oder Zuhörer ist „Hier kommt Max“ bestens<br />

geeignet: Ein witziges Buch aus dem Alltag eines Sechsjährigen<br />

aus der Feder von Jan Weiler, den viele schon durch „Maria ihm<br />

schmeckts nicht“ lieben gelernt haben.<br />

Weinen Ihre Teenies, weil sie schon den letzten Band der<br />

Biss-Vampirgeschichte verschlungen haben? Jetzt gibt es<br />

einen würdigenNachfolger: „Gegen das Sommerlicht“<br />

von Melissa Marr. Eine Mischung ausFantasy und Liebesgeschichte,<br />

die den Leser mit der Welt der Elfen vertraut<br />

macht.<br />

Für Freunde des klerikalen englischen Kriminalromans<br />

lohnt sich die Lektüre von Phil Rickmans „Frucht der<br />

Sünde“. Eine anglikanische Pfarrerin kämpft mit den<br />

Problemen als Frau bei ihrer ersten Anstellung in einer<br />

Landgemeinde. Das idyllische Landleben hat jedoch<br />

auch seine dunklen Seiten, und so klärt sie mit ihrer<br />

Tochter den Mord an einem jungen Mädchen auf. Man<br />

darf auf Fortsetzungen hoffen.<br />

Aber auch die Fans des historischen Romans sollen nicht zu kurz<br />

kommen: „Der Anwalt des Königs“ entführt den Leser ins England<br />

zur ZeitHeinrichsVIII. Man erlebt sehr authentisch die Zeit<br />

der politischen Umbrüche und Intrigen, aber auch Verbrechen.<br />

Und wer auf kurzweilige Weise in die Zeit der Klassik entführt<br />

werden mag, dem sei „Das Erlkönig-Manöver“ von Robert Löhr<br />

empfohlen. Einewitzige Tour von Schiller, Goethe und Co. als<br />

Spione gegen Napoleon.<br />

Für diesen Sommer wünsche ich Ihnen: Lesen Sie wohl.<br />

GABRIELE KOEPLIN


<strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>dann</strong> auch schon wieder <strong>weg</strong>...<br />

<strong>Ich</strong> kann mich noch genau an den Tag erinnern, als wir unsere<br />

160 Umzugskisten in den zweiten Stock der Endenicher Allee<br />

140 trugen und ich mir überlegt habe, wie wird es wohl sein, in<br />

der <strong>Trinitatiskirche</strong> als Vikarin zu arbeiten:<br />

Gut, sehr gut war es, kann ich<br />

nur sagen, während ich nun schon<br />

wieder zwischen Kartons sitze.<br />

Ja, die Zeit hier in der <strong>Trinitatiskirche</strong><br />

ist zu Ende. Die zweieinhalb Jahre<br />

sind vorbei, schneller als ich dachte.<br />

<strong>Ich</strong> habe viel erlebt, eine tolle Zeit gehabt,<br />

und jetzt heißt es Abschied nehmen.<br />

Nun gibt es eine Sache, die ich<br />

wirklich nicht gut kann: Abschied<br />

nehmen. <strong>Ich</strong> gehöre da wohl eher zu<br />

der Sorte Kurz-und-schmerzlos-<br />

Mensch.<br />

Und so möchte ich mich bedanken<br />

für die Zeit, die ich in Trini gehabt habe.<br />

Es war eine gute Zeit, und ich werde<br />

davon ganz viel mitnehmen: gemeinsame<br />

Gottesdienste, interessante<br />

Diskussionen, gute Gespräche, gemeinsames<br />

Lachen und Weinen.<br />

Meine Oma hat früher immer zu mir<br />

gesagt: Man muss <strong>dann</strong> gehen, wenn<br />

es am Schönsten ist. Und das tue ich<br />

jetzt.<br />

Leben Sie alle wohl, Gottes Segen<br />

und ... ...man sieht sich!<br />

PS:<br />

Ihre KERSTIN KÖNIG-THUL<br />

<strong>Ich</strong> gehe nach Trier und werde dort mit 50 % in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

tätig sein und mit 50 % als Springer im Kirchenkreis.<br />

Beginnen werde ich meine Arbeit in der Stadtgemeinde Trier.<br />

Dort haben wir auch eine sehr schöne Wohnung gefunden.<br />

Wenn ich das Fenster öffne und mich rauslehne, sehe ich die<br />

Porta Nigra.<br />

9


Aufgefrischt!<br />

10<br />

Sing !<br />

Sing ! Sing !<br />

Sing !<br />

Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit! Singen<br />

Sie! Singen macht klug. Singen macht<br />

glücklich. Singen macht gesund.<br />

Wissenschaftler loben das Singen für die emotionale und intellektuelle<br />

Entwicklung von Kindern und für das Wohlbefinden<br />

und den Stressabbau bei Erwachsenen. Singen gibt dem Immunsystem<br />

neuen Schub (schon nach wenigen Minuten steigt der<br />

Immunglobulin-A-Wert). Die verschiedenen Drüsen des Körpers<br />

schütten beim Singen eine große Anzahl von gesundheitsfördernden<br />

Substanzen aus, unter anderem verschiedene Glückshormone.<br />

Dies geschieht vor allem durch die vertiefte Atmung<br />

und die Zwerchfell-Aktivierung beim Singen.<br />

„Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder", fordert<br />

uns der Psalmbeter im 98. Psalm auf. „Singet!" An vielen Stellen<br />

in der Bibel und in vielen unserer Gesangbuchlieder finden wir<br />

diese Aufforderung.<br />

Und die Räume unserer Kirche laden geradezu ein zum Musizieren<br />

und Singen: So viel Platz und Raum, den man füllen kann.<br />

Wenn alles für das Singen spricht, warum fällt es vielen von uns<br />

<strong>dann</strong> so schwer, sonntags mit Herz und Seele in den Gemeindegesang<br />

einzustimmen?<br />

Bereits kleine Kinder haben vielfach große Hemmungen, vor anderen<br />

zu singen. Umso wichtiger ist das Singen bereits im Kindesalter:<br />

Kinder, die gerne singen, trauen sich auch später eher<br />

zu, selbstbewusst ihre Stimme zu erheben. Sprechen und Singen<br />

haben gemeinsame Wurzeln. Das Singen kann eine wichtige Rolle<br />

bei der Sprachentwicklung eines Kindes spielen.<br />

Tut uns Leid, sagen viele Menschen, wir können gar nicht singen.<br />

Wir haben nie gesungen, darum können wir nicht singen, darum<br />

werden wir auch nie singen. Vielleicht können wir ein wenig<br />

summen und brummen. Wir hören lieber zu.<br />

Auch das Zuhören tut uns gut. Musik spricht in kaum vergleichbarer<br />

Intensität unsere Gefühle an. ABER gerade das aktive Singen<br />

ist von besonders heilsamer Wirkung. Singen kann uns helfen,<br />

unsere Gefühle wahrzunehmen, besser zu bewältigen und<br />

auszudrücken. Es kann uns dabei helfen, unser seelisches<br />

Gleichgewicht zu stabilisieren oder wiederzufinden. Wer gelernt


hat, aus Herz und Seele zu singen, kommt zum Beispiel weniger<br />

in Gefahr, an seinen negativen Gefühlen, deren Bewältigung nun<br />

<strong>mal</strong> zum Leben dazugehört, zu „ersticken“. Im umfassendsten<br />

Sinne ist Singen ein „Gesundheitserreger“.<br />

„Wer singt, betet doppelt“, sagt schon Augustinus. Im Singen finden<br />

wir eine besonders intensive Ausdrucksmöglichkeit im Gespräch<br />

mit Gott. Der Gesang ist deshalb ein ideales und unterstützendes<br />

Medium für unsere Gebete, weil er uns ganzheitlich<br />

in Be<strong>weg</strong>ung bringt. Nachweislich<br />

werden dabei Emotionen<br />

erheblich stärker geweckt als<br />

beim Sprechen.<br />

Entdecken Sie das Singen in seiner<br />

lebensfördernden und heilsamen<br />

Funktion für sich ganz<br />

neu. „Wer schon des Morgens<br />

drei<strong>mal</strong> schmunzelt, des Mittags<br />

nicht die Stirne runzelt und<br />

abends singt, dass laut es schallt,<br />

wird hundertzwanzig Jahre alt“.<br />

(Volksmund)<br />

Singen kann jeder! Sie brauchen<br />

nicht die Callas oder Pavarotti<br />

zu sein. Es ist nicht entscheidend,<br />

ob sie zu schiefen oder lupenreinen<br />

Tönen neigen. Es<br />

geht nicht um Leistung oder<br />

Perfektion. Den Zugang zum Singen können Sie in jedem Alter<br />

lernen und weiter entfalten. Also: Singen Sie unter der Dusche, in<br />

der Badewanne, im Auto, im Gottesdienst... gerne auch in einem<br />

unserer Chöre.<br />

„Drückt’s dich wo, sing dich froh.“ (Volksmund)<br />

DORLE WATTENBERG<br />

Weltjugendchor 19.00 Uhr Mi 29. Juli<br />

Bei der diesjähringen Konzerttournee durch Europa singen die<br />

rund 100 jungen Sängerinnen und Sänger zwischen 17 und 26<br />

Jahren aus aller Welt erst<strong>mal</strong>s auch in <strong>Bonn</strong> - und zwar in der<br />

<strong>Trinitatiskirche</strong>.<br />

Eintritt: 15,- / 8,- Euro.<br />

11


12<br />

Das JAP im neuen Jahrtausend<br />

Bericht über die Zeit von 1999 bis 2009 von Stefanie Stölting<br />

Im November 1999 las ich am Schwarzen Brett im Amt für Kinder,<br />

Jugend und Familie einen Aushang, auf welchem eine Honorarkraft<br />

für eine Kindergruppe im JAP gesucht wurde. <strong>Ich</strong>, da<strong>mal</strong>s<br />

Studentin der Sozialpädagogik, meldete mich und<br />

begann wenig später als Mitarbeiterin in der „Mittwochsgruppe“.<br />

Diese Kindergruppe für Grundschüler traf sich<br />

da<strong>mal</strong>s jeden Mittwoch für anderthalb Stunden zum<br />

Spielen, Basteln und Spaß Haben.<br />

In den Osterferien 2000 begleitete ich meine erste Ferien-Aktion,<br />

die Zirkuswoche in der Brahmsstraße (mittlerweile<br />

habe ich schon zehn Zirkuswochen begleitet und<br />

heute Jugendliche als Mitarbeiter an meiner Seite, die<br />

ich vor einigen Jahren selbst noch betreute). Im Mai<br />

2001 begann der Umbau des JAPs, und meine Kindergruppe<br />

wurde mit anderen Gruppenstunden für knapp<br />

ein Jahr in die Räumlichkeiten der Brahmsstraße verlegt.<br />

Mit der Wiedereröffnung im Februar 2002 erweiterte<br />

sich mein Einsatzgebiet über die Betreuung in der Kindergruppe<br />

im Jugendzentrum hinaus. Teilweise betreute<br />

Immer gut drauf:<br />

ich die Cafeteria und das Geschehen in der offenen Tür,<br />

Honorarkraft Stefanie Stölting,<br />

fuhr mit Kindern und Jugendlichen auf längere Freizei-<br />

hier beim Kirchentag in Köln<br />

ten (Jugendfreizeit Korsika 2001, Kanuwochenende auf<br />

der Lahn 2002, Kinderfreizeit Emmelsbüll 2004, Kinderfreizeit<br />

Oeverdiek 2005, Jugendfreizeit Spanien 2008) und betreute<br />

viele Ferienaktionen vor Ort.<br />

Nach den Sommerferien 2002 begann ich meine Diplomarbeit,<br />

die sich mit geschlechtsspezifischer Kinder- und Jugendarbeit in<br />

offenen Einrichtungen beschäftigte. Hierzu rief ich mit meinem<br />

lieben Freund und Kommilitonen Thomas Laschke, der mittlerweile<br />

in einem Jugendzentrum in Köln die Kinderarbeit leitet, eine<br />

Mädchen- und Jungengruppe ins Leben, um sozusagen am lebenden<br />

Objekt unsere Forschungsarbeit durchzuführen.<br />

Nach unserem Diplom im Frühjahr 2003 begleiteten wir die<br />

Gruppen noch ein paar Jahre, da das Interesse an geschlechtsspezifischer<br />

Gruppenarbeit von Seiten der Jugendlichen weiterhin<br />

bestand. Aus diesem Ansatz kam auch im Oktober 2005 der<br />

1. MFC JAP zustande. Ein paar sportbegeisterte Mädchen hatten<br />

die Idee, eine Fußballgruppe nur für Mädchen zu gründen, welche<br />

bis heute existiert. Weiterhin entstanden zeitlich begrenzte<br />

Koch- und Computerkurse speziell für Jungen bzw. Mädchen,


die immer wieder gerne wahrgenommen werden.<br />

Generell ist nach dem Umbau die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

im JAP sehr gewachsen. Als ich im „alten JAP“ als<br />

Honorarkraft begann, gab es neben der offenen Tür eine Werkgruppe,<br />

zwei Kindergruppen, die Schwimmgruppe und die Pfadfinder.<br />

Im Laufe der Jahre<br />

nach der Aufstockung, wuchs,<br />

bedingt durch die neuen<br />

Räumlichkeiten, die Anzahl<br />

der Gruppen- und Kursangebote<br />

auf mehr als 15. Der Saal<br />

beheimatet ein<strong>mal</strong> in der Woche<br />

den Kinderchor und<br />

mittlerweile mehr<strong>mal</strong>s<br />

wöchentlich die Hausaufgabenhilfe.<br />

Der Kinderspielraum<br />

in der ersten Etage bietet<br />

Platz für den Vorkindergarten.<br />

Auch die Angebote in den Ferien haben sich sehr erweitert.<br />

Neben der Zirkuswoche in den Osterferien bietet das JAP inzwischen<br />

fast jeden Sommer eine Ferienfreizeit oder auch zweiwöchige<br />

Ferienprogramme vor Ort an. Das Angebot, Kinder auch<br />

in den Ferien zu betreuen, fand im Laufe der Zeit aufgrund wachsender<br />

Nachfrage auch in den Herbstferien seinen Platz, in denen<br />

Eltern ihre Kinder bis 12 Jahre für ein Programm mit unterschiedlichen<br />

Mottos anmelden können. Im Hinblick auf die Angebote<br />

der offenen Tür ist der neue Computerraum nicht zu vergessen,<br />

der mittlerweile neun Computer zum Spielen, Chatten<br />

und Lernen bietet und neben Kursangeboten zum offenen Computertreff<br />

einlädt.<br />

Meine Zeit als Honorarkraft im JAP ist jedoch bald zu Ende,<br />

denn mein Examen des Zweitstudiums Grundschullehramt steht<br />

vor der Tür, und ich werde nächstes Jahr ins Referendariat gehen.<br />

<strong>Ich</strong> hoffe, dass ich es nach meinem Studienabschluss schaffen<br />

werde, evtl. die eine oder andere Ferienaktion zu begleiten, denn<br />

die abwechslungsreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im<br />

JAP wird mir bestimmt fehlen.<br />

STEFANIE STÖLTING<br />

P.S. Diesen Bericht über die letzten zehn Jahre im JAP und über<br />

die von den anderen Jahrzehnte gibt es auf unserer Homepage:<br />

http://www.jap-bonn.de nachzulesen. Unser Bilder-Archiv reicht<br />

bis 2003 zurück.<br />

JAP - INFO<br />

61 28 27<br />

13


Ankündigungen<br />

14<br />

Sa 04. Juli 9.00 - 13.00 Uhr Yoga-Workshop<br />

Anmeldung bei Sylvia Schneider, Tel: 9621370<br />

Yoga-Matte oder Decke bitte mitbringen.<br />

sonntags 10 Uhr Psalmen-Predigtreihe<br />

Singet dem Herrn, alle Welt!<br />

Eine Sommer-Predigtreihe zu Psalmen<br />

in der <strong>Trinitatiskirche</strong> anlässlich des Calvin-Jahres<br />

5. Juli Täglich loben (Psalm 145)<br />

12. Juli Du bist bei mir (Psalm 23)<br />

19. Juli Hoffe auf ihn (Psalm 37)<br />

26. Juli Du bist schön (Psalm 104)<br />

2. August Wohl dem, der dir vergilt (Psalm 137)<br />

9. August Was ist der Mensch? (Psalm 8)<br />

16. August Erlösung seinem Volk (Psalm 111)<br />

Bei schönem Wetter können die Gottesdienste im Innenhof<br />

des Gemeindezentrums stattfinden.<br />

Mi 08. Juli 17.00 Uhr Johannes Calvin<br />

Reformator und Reizfigur<br />

Zwei Tage vor seinem 500. Geburtstag laden wir ein, dem angeblichen<br />

Wegbereiter des Kapitalismus auf die Spur zu kommen.<br />

Während eines 55-minütigen Films reichen wir einen kleinen<br />

Imbiss. Danach ist Zeit zum Gespräch.<br />

Auch diese Veranstaltung im Rahmen des Seniorenkreises ist<br />

offen für alle Interessenten.<br />

Mi 12. Aug. 15.00 Uhr Joseph Haydn<br />

Seine Zeit, sein Werk<br />

Vor 200 Jahren starb Joseph Haydn. Sein Werk fällt in die Zeit<br />

der europäischen Aufklärung und bleibt ihr auch in seinen „romantischen“<br />

Werken verhaftet.<br />

Rainer Köhlen zeigt im Seniorenkreis sein Leben, wir hören einiges<br />

aus seinen Werken und erfahren etwas über die geistigen<br />

Strömungen der Zeit.


Ankündigungen<br />

Nachbarschaftsfest 15.00 Uhr Sa 22. Aug.<br />

Am Kinder- und Jugendzentrum (JAP) wird das 7. Sommerfest<br />

in guter Nachbarschaft Am Propsthof gefeiert.<br />

„ Aus Fremden werden Nachbarn, aus Nachbarn werden<br />

Freunde“:<br />

Wir laden herzlich ein zu Spiel und Spaß, Essen und Trinken<br />

und den Begegnungen von und mit ehe<strong>mal</strong>igen JAP-Besuchern<br />

und Besucherinnen und Mitarbeitern, die wir gerne um 17.00<br />

Uhr mit einem Glas Sekt herzlich begrüßen möchten.<br />

Wir feiern: 40 Jahre Kinder- und Jugendarbeit am Propsthof<br />

Drei <strong>mal</strong> Bibelkreis 20.00 Uhr Mo 24. Aug.<br />

In der Bibel steht manches geschrieben - was bedeutet es aber?<br />

Glauben wir vielleicht mehr als nötig?<br />

Welche Schätze lassen sich heben?<br />

An drei Gesprächsabenden (24. August, 28. September und 26.<br />

Oktober) nehmen wir uns Zeit, mit unseren Fragen um die Bibel<br />

zu kreisen und Antworten zu finden.<br />

Anmeldung bei Pfr. Uwe Grieser, 97840-21<br />

Gewaltfreie Kommunikation ... 19.00 Uhr Di 25. Aug.<br />

... nach Marshall Rosenberg. Sie erfahren, wie Sie Ihre Beziehungen<br />

mit Wertschätzung gestalten und sich dabei aufrichtig<br />

und ehrlich ausdrücken können, ohne Ihr Gegenüber zu verletzen.<br />

Dieses Modell bewährt sich im Umgang mit Kindern, Partnern<br />

und Partnerinnen genauso wie im Umgang mit Kolleginnen<br />

und Kollegen am Arbeitsplatz.<br />

Die Trainerin Sa<strong>bin</strong>e Fiedel freut sich auf Ihre Teilnahme. Sie<br />

alle sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei, Spenden werden<br />

erbeten.<br />

Endenicher Schiff-Wallfahrt Siehe S. 20! So 30. Aug.<br />

Die Fahrt findet statt, wenn sich bis zum 15. Juli ausreichend<br />

viele Teilnehmer anmelden. Sollte sie nicht zustande kommen,<br />

wird dies den angemeldeten Personen rechtzeitig mitgeteilt.<br />

15


16<br />

Anzeigen<br />

endenicher str. 309<br />

info@komp-floristik.de<br />

www.komp-floristik.de


Die Kleiderstube<br />

ist bis auf weiteres nur mittwochs<br />

von 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Es sei denn, neue Kräfte helfen mit.<br />

Bei Interesse bitte anrufen: 97840-11<br />

Anzeigen<br />

17


Dabei sein/Mitmachen!<br />

P<br />

18<br />

resbyterium<br />

Dienstag, 01.09., 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus Brahmsstraße<br />

Vorsitzender: Jan Wilts<br />

GESPRÄCHS- UND ARBEITSKREISE<br />

amnesty international (ai)<br />

montags, 14-tägig, 20.00 Uhr<br />

ai-1135@gmx.net<br />

Bastelkreis<br />

mittwochs, 14-tägig, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Leitung: Christa Steuerwald 65 64 56<br />

BimBamBino-Gottesdienst<br />

für Familien mit kleinen Kindern<br />

Auskunft: Pfr. Grieser 9 78 40 21<br />

Bürgerinitiative<br />

zur Erhaltung des Meßdorfer Feldes<br />

2. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr<br />

Auskunft: Heiko Haupt 63 34 36<br />

Frauenstammtisch<br />

alle zwei Monate am 2. Dienstag<br />

Auskunft: Gisela Rahman 61 40 17<br />

Gesprächsrunde<br />

1. Freitag im Monat, 20.15 Uhr<br />

Auskunft: Doris Funk 8 12 92 69<br />

Gesprächskreis vom Propsthof<br />

freitags, 14-tägig, 20.00 Uhr<br />

Auskunft: A. Spiegelsberger 62 13 81<br />

Internet AG<br />

Auskunft: Wolfgang Platen 62 17 83<br />

Wolfgang.Platen@web.de<br />

Kinderkirche<br />

Auskunft: Bärbel Klandt 62 15 30<br />

Kafka - Lesekreis<br />

Auskunft: Doris Funk 812 92 69<br />

Kunst und Kirche<br />

Termine auf Anfrage<br />

Auskunft: Annette Ko 62 84 48<br />

Netzwerk Besuche<br />

Auskunft: Jutta Schroeter 61 24 75<br />

Ökumenekreis<br />

Auskunft: Pfr. Uwe Grieser 9 78 40 21<br />

TreffPunkt<br />

Donnerstag, 20.08., 20.00 Uhr<br />

Thema: Nein zur Judenmission<br />

Auskunft: Johannes Schlippe 62 87 92<br />

BEWEGUNG UND MEDITATION<br />

AK Biblischer Tanz<br />

montags, 20.00 Uhr<br />

Auskunft: Marlene Lautze 9 09 33 92<br />

Feldenkrais<br />

2. und 4. Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

Leitung: Liette Wirth 61 18 98<br />

Kinderyoga<br />

montags, 16.15 - 17.15 Uhr<br />

Leitung: Raimund Haas 6 20 87 10<br />

Kundalini Yoga<br />

dienstags, 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Leitung: Raimund Haas 6 20 87 10<br />

Tai Chi und Meditation<br />

donnerstags<br />

9.45 - 11.00 Uhr Fortgeschrittene<br />

11.00 - 12.30 Uhr Anfänger<br />

Leitung: Angela Rudolf 21 67 16<br />

Tanztheater für Kinder (ab 5 Jahre)<br />

montags u. donnerstags, 15.45 - 18.15 Uhr<br />

Leitung: Luise v. Hardenberg 92 98 77 77<br />

Tanzfreude ab 50...<br />

donnerstags, 18.15 - 19.45 Uhr<br />

Leitung: Ilona Ringel 748 14 29<br />

Tanzabenteuer für Kinder unter 5 J.<br />

montags, 14.30 - 15.30 Uhr<br />

Leitung: Maria Joao Neno 01522/9226732


Tanz und Entspannung<br />

donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Leitung: Maria Joao Neno 6 20 41 91<br />

Yoga<br />

montags, 18.15 - 19.45 Uhr<br />

Leitung: Petra Ladwein 7 48 11 91<br />

Yoga<br />

montags, 20.00 Uhr,<br />

Leitung: Constanze Marx 02226-169678<br />

MUSIK<br />

Chor am Freitag<br />

freitags, 17.15 - 18.30 Uhr<br />

Leitung: Burkhard Müller 6 20 58 40<br />

Chor Amici Cantandi<br />

dienstags, 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Leitung: Georg Friedrich 390 67 89<br />

Der Kleine Chor<br />

donnerstags, 20.15 Uhr<br />

Leitung: Dorle Wattenberg 67 11 84<br />

tr-i-molo<br />

Förderkreis Musik in Trinitatis<br />

E-Mail: trimolo@web.de 6 20 58 40<br />

Trinitatiskinderchor im JAP<br />

mittwochs (ab 8 Jahre), 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Leitung: Anke Lehmann 9 78 33 01<br />

Trommelkurs<br />

mittwochs, 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Leitung: Hr. Yeboah 01577-3318722<br />

FAMILIE / KINDER<br />

Ausländerberatung<br />

mittwochs, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Auskunft: Mohtarama Kraam 9 78 40 19<br />

Jugendliche mit Behinderung<br />

donnerstags, 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Auskunft: Diakonisches Werk 2 28 08 39<br />

Kleiderstube (i. Keller d. Gemeindehauses)<br />

Mi. ., 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Auskunft 9 78 40 19<br />

Krabbelgruppe (Jan ‘07 - Jun ‘07)<br />

montags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Leitung: Birgit Klasen 1 80 68 11<br />

Krabbelgruppe (ohne Alterseinschr.)<br />

mittwochs, 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Leitung: Katrin Gaisbauer 47 59 57<br />

Krabbelgruppe (Okt ‘06 -Mai ‘07)<br />

freitags, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Leitung: Viola Hensel 2 42 87 21<br />

Singen, Tanzen, Trommeln<br />

für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren<br />

in verschiedenen Altersgruppen<br />

Leitung: Regina Lehmann 02222-9299299<br />

Vorkindergarten Am Propsthof 134<br />

Mo - Do 9.00 -12.00 Uhr<br />

Auskunft: Gisela Kieserg 61 40 51<br />

SENIOREN<br />

Gymnastik (ab 50 Jahre)<br />

dienstags, 9.30 - 10.30 Uhr<br />

Leitung: Gabriele Roth 909 61 71<br />

Gymnastik für Senioren<br />

dienstags, 9.00 - 10.00 Uhr<br />

JAP Am Propsthof 134<br />

Leitung: Ilsitta Schulte 62 41 67<br />

Seniorenkreis<br />

Thema siehe Seite 14<br />

Auskunft: Ruth Wippern 61 27 37<br />

Spielkreis<br />

mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Auskunft: Frau Heidenreich 61 21 44<br />

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20<br />

Die kath. Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena und die<br />

ev. <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde laden ein zur ökumenischen<br />

Endenicher Schiff-Wallfahrt<br />

am 30. August 2009 nach Köln<br />

Und so sieht die Planung aus:<br />

Abfahrt um 12 Uhr vom Alten Zoll mit der Godesia<br />

(Einstieg ab 11.30 Uhr)<br />

Kostenlose thematische Dom-Führungen um 14 Uhr<br />

zu verschiedenen Themen (für Kinder und Erwachsene),<br />

zeitgleich gibt es eine Kleinkinderbetreuung<br />

Ökumenische Andacht um 16 Uhr in St. Andreas<br />

(5 Minuten vom Dom entfernt)<br />

Rückfahrt um 17.30 Uhr mit der Godesia<br />

Ankunft in <strong>Bonn</strong> um 20 Uhr<br />

Kosten für die Fahrt: 10,- Euro für Erwachsene, Kinder frei!<br />

Die Fahrt findet statt, wenn sich bis zum 15. Juli ausreichend viele Teilnehmer<br />

anmelden. Sollte sie nicht zustande kommen, wird dies den angemeldeten<br />

Personen rechtzeitig mitgeteilt.<br />

Diesen Abschnitt bis 15.07. im Pfarrbüro/Gemeindebüro abgeben!<br />

_____________________________________________________________<br />

Hiermit melde ich für die Schiff-Wallfahrt folgende Personen an:<br />

_____ Erwachsene _____ Kinder (im Alter von )<br />

Name: _______________________________________________<br />

Anschrift: _____________________________________________<br />

Impressum: Gemeindebrief der Ev. <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong>, hrsg. i. A. d. Presbyteriums<br />

Redaktion: Miljen Bobic, Thomas Geisen, Sonia Hanenberg, Kerstin König-Thul,<br />

Käthe Jowanowitsch (Korrektur), Ruth Friederich, Pfr. Uwe Grieser (v.i.S.d.P.)<br />

Trinitatisredaktion, Brahmsstr. 14, 53121 <strong>Bonn</strong> oder trinitatis-kirche-bonn@gmx.de<br />

Redaktionsschluss für die SeptemberAusgabe ist Freitag, der 7. August 2009

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