Impulse für Bildung: Melanchthon - Evangelische Trinitatiskirche Bonn
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Impulse für Bildung: Melanchthon - Evangelische Trinitatiskirche Bonn
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Gemeindebrief<br />
Endenich, Februar 2010<br />
<strong>Impulse</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Bildung</strong>:<br />
<strong>Melanchthon</strong><br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Bonn</strong>
2<br />
Wer ist wo?<br />
Gemeindezentrum Brahmsstraße 14 9 78 40-19<br />
www.trinitatiskirche-bonn.de info@trinitatiskirche-bonn.de<br />
Pfarrer* Uwe Grieser 9 78 40-21<br />
Prädikantin Anja Daub 9 62 82 18<br />
Gemeindebüro Heidi Bodensieck, Brahmsstr. 16 9 78 40-11<br />
Mo 15-18 Uhr, Di u. Fr 9-12 Uhr Fax: 9 78 40-22<br />
Adenauerallee 37, Mi u. Do 9-12 Uhr neu! 68 80 - 269<br />
Küster Jürgen Knospe 9 78 40-12<br />
Organistin Dorle Wattenberg 67 11 84<br />
* am sichersten telefonisch zu erreichen zwischen 8 und 9 Uhr, Mo, Di, Do und Fr<br />
Ev. Kindertagesstätte/Familienzentrum Trinitatis Brahmsstraße 18<br />
Leiterin Jennifer Hilberath 62 64 58<br />
Förderverein Trini-Kids & Co c/o Katja Mierke 61 60 81<br />
Spk Köln<strong>Bonn</strong> 370 501 98, Kto-Nr. 33 17 930<br />
JAP Kinder- und Jugendzentrum Am Propsthof 134<br />
info@jap-bonn.de Petra Lücking-Cickovic / Rainer Berghausen 61 28 27<br />
www.jap-bonn.de Mo Kindertag 14.30 bis 19 Uhr<br />
Fax: 2 80 91 32 Di bis Fr 14.30 bis 21 Uhr (Mi bis 19.30 Uhr)<br />
Spendenkonto Ev. <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde<br />
Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> BLZ 370 501 98 Kto.-Nr. 3 313 319<br />
Trinitatis-Stiftung <strong>für</strong> Diakonie und kirchliche Sozialarbeit<br />
Diak. Mitarbeiterin: Jutta Schroeter 61 24 75<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Zivildienstleistender Wais Azizi 0178 - 834 92 35<br />
Spendenkonto Rat & Tat:<br />
Volksbank <strong>Bonn</strong> (BLZ 380 601 86) Kto. 101 100 0017<br />
Ambulante Pflege Diakonisches Werk (DW) 8 - 14 Uhr 69 00 22 / 32 oder 61 20 70<br />
Erziehungs-, Ehe-, jeden 3. Mittwoch 8 - 10 Uhr im Gemeindehaus<br />
Lebensberatung Anmeldung erforderlich unter 62 64 58<br />
Sozialberatung im Gemeindehaus, donnerstags 8.30 - 9.30 Uhr<br />
und im Stadtteilbüro, Kolpingstr. 18 61 63 64<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei) 08 00 -111 01 11
07. Februar 10.00 Uhr Potthoff<br />
14. Februar 10.00 Uhr Grieser<br />
Familiengottesdienst Karneval<br />
(gerne kostümiert! Siehe Seite 14)<br />
Gottesdienste<br />
21. Februar 10.00 Uhr Grieser mit Kinderkirche*<br />
28. Februar 10.00 Uhr Müller<br />
im Anschluss: Ausstellungseröffnung (s.S. 20)<br />
18.00 Uhr Fermor<br />
Taizélieder - Gebet - Stille - Abendmahl<br />
* Kinderkirche ist ein Angebot <strong>für</strong> Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Die Kinder<br />
haben während der Predigt einen eigenen kindgerechten Themenschwerpunkt.<br />
Kindergottesdienst<br />
freitags 15.30 Uhr Grieser<br />
Residenz Ambiente 16.00 Uhr<br />
Do 11. Februar Daub<br />
Do 25. Februar Daub<br />
Altenheim St. Paulus 10.30 Uhr<br />
Do 18. Februar Potthoff<br />
Abendmahl<br />
mit Gemeinschaftskelch und Wein<br />
Abendmahl<br />
mit Einzelkelchen und Saft<br />
Kinder sind in Begleitung ihrer Eltern beim Abendmahl willkommen.<br />
3
4<br />
<strong>Impulse</strong> <strong>für</strong> <strong>Bildung</strong><br />
2010 ist <strong>Melanchthon</strong>-Jahr. So wünscht es sich die <strong>Evangelische</strong><br />
Kirche in Deutschland. Sie lädt dazu ein, nach dem Liederdichter<br />
Paul Gerhardt (2007), dem Begründer der Diakonie Johann<br />
Hinrich Wiechern (2008) und dem Reformator Johannes Calvin<br />
(2009) den Freund und Wegbegleiter Luthers in den Blick zu<br />
nehmen. <strong>Melanchthon</strong> hat sich als Humanist und Theologe besonders<br />
<strong>für</strong> <strong>Bildung</strong>sfragen interessiert und viele Reformanstöße<br />
gegeben. Schon zu seinen Lebenszeiten bekam er den Ehrentitel<br />
Praeceptor Germaniae: „Lehrer Deutschlands“.<br />
Im April jährt sich <strong>Melanchthon</strong>s Todestag zum 450. mal.<br />
Sein Geburtstag fällt in den Februar 1597. Das ist <strong>für</strong> die<br />
Gemeindebrief-Redaktion der Anlass, schon jetzt auf<br />
diese bedeutende Persönlichkeit der Reformationszeit<br />
hinzuweisen. Pfr. i.R. Ingo Neumann stellt seinen Lebenslauf<br />
vor. Wie sich in der heutigen <strong>Bildung</strong>slandschaft ein<br />
erfahrener Lehrer und eine junge Lehramtsanwärterin<br />
verorten, können Sie auf den Seiten 5 bis 7 lesen. Auf Seite<br />
8 hat Sonia Hanenberg zusammengefasst, was aus dem<br />
Blickwinkel von 14-Jährigen einen guten Lehrer ausmacht.<br />
Und schließlich fragen wir in der Rubrik „aufgefrischt“:<br />
War Jesus ein Pauker?<br />
Die Pfade, über die ein Erstklässler heute geführt wird,<br />
um eine gute <strong>Bildung</strong> zu bekommen, haben sich verändert.<br />
Was bleibt, ist die Aufgabe, mit dem Lernen nicht<br />
aufzuhören.<br />
<strong>Melanchthon</strong>s Lebenslauf<br />
Ihre Gemeindebrief-Redaktion<br />
Philipp Schwarzerdt wurde am 16. Februar 1597 in Bretten geboren.<br />
Sein Vater war Waffenschmied. Da sieht man gleich einen<br />
kräftigen Mann mit behaarter Brust vor sich. Philipp aber blieb<br />
1,50 Meter groß, zeitlebens „wie ein Knab“. Da<strong>für</strong> wusste er die<br />
Waffen des Geistes so meisterlich zu gebrauchen, dass alle sich<br />
wunderten, wie in einem so kleinen Körper ein so großer Geist<br />
wohnen könne.<br />
Er war ein Wunderkind. Schon früh geprüft, denn Vater und<br />
Großvater starben, als er gerade zehn Jahre alt war. Sein gelehrter<br />
Onkel Johannes Reuchlin nimmt die Ausbildung in die Hand,<br />
übersetzt den Namen ins Griechische: <strong>Melanchthon</strong>. Ein neues
Programm. Mit zwölf Jahren wird er Student in Heidelberg, dann<br />
in Tübingen, mit sechzehn selbst Universitätslehrer, mit 21 Professor<br />
in Wittenberg, der strahlenden Reformuniversität. Wo der<br />
Glaube neu auf Schrift und <strong>Bildung</strong> gegründet wird, da ist solch<br />
ein Experte in den alten Sprachen von unschätzbarem Wert. Aus<br />
der kollegialen Zusammenarbeit mit Luther wird eine lebenslange<br />
Freundschaft. Beide heiraten sie tüchtige Frauen: <strong>Melanchthon</strong><br />
die Bürgermeistertochter Katharina Krapp, Luther die adlige<br />
Nonne Katharina von Bora. Beide müssen sie erleben, wie ein<br />
besonders geliebtes Kind stirbt: bei <strong>Melanchthon</strong> der dreijährige<br />
Georg, bei Luther die dreizehnjährige Magdalena.<br />
Den Thesenanschlag 1517 macht Luther allein. Er steht in<br />
Worms allein vor Kaiser und Reich. Auf dem Reichstag in Augsburg<br />
1530 muss Philipp die evangelische Sache vertreten, weil<br />
Luther ihm wegen der Reichsacht nur bis auf die Coburg folgen<br />
kann. So ist das erste große Bekenntnis der Reformation, die<br />
Confessio Augustana, bis heute mit dem Namen <strong>Melanchthon</strong>s<br />
verbunden.<br />
Von nun an lässt die diplomatische Arbeit ihn nicht mehr los: Es<br />
gibt lokale Religionsgespräche, etwas in Leipzig, und Reichsreligionsgespräche<br />
auf den Reichstagen in Regensburg 1541 und in<br />
Worms 1556. 1543 wird er von Erzbischof Hermann von Wied<br />
nach <strong>Bonn</strong> gerufen, um <strong>für</strong> Kurköln eine neue Kirchenordnung<br />
auszuarbeiten. Ein aufreibendes Leben.<br />
<strong>Melanchthon</strong> stirbt am 19. April 1560, vier Jahre später als seine<br />
Frau. Er wird in der Schlosskirche in Wittenberg neben Luther<br />
beigesetzt. Er hat den Freund um 14 Jahre überlebt.<br />
Den ganzen Menschen bilden<br />
Wie gelingt <strong>Bildung</strong> in der Schule<br />
und was steht ihr im Wege?<br />
PFR. I.R. INGO NEUMANN<br />
<strong>Bildung</strong>snotstand, <strong>Bildung</strong>sgipfel, <strong>Bildung</strong>schancen,<br />
bildungsferne Schichten, <strong>Bildung</strong>soffensive<br />
usw. Wir sind ein gebildetes Land.<br />
Im großen föderalen <strong>Bildung</strong>sgetriebe bin ich<br />
ein ganz kleines Rädchen. Bei mir sollen die<br />
Schülerinnen und Schüler genaues Lesen und<br />
präzises Schreiben lernen. Bei meinen Kollegen<br />
lernen sie Naturwissenschaften und was sonst noch auf dem<br />
<strong>Bildung</strong>splan steht. Unser <strong>Bildung</strong>ssystem ist gut. Es basiert auf<br />
5
Theodor Cramer, seit 1976 Lehrer<br />
am Nikolaus-Cusanus-Gymnasium<br />
in Bad Godesberg<br />
6<br />
humanistischer Tradition. Jede Generation soll das, was den<br />
Menschen ausmacht, das, was der Mensch schon geleistet hat<br />
und was er leisten kann, lernen. Und da die meisten jungen Menschen<br />
neugierig sind und lernen wollen, dürfte es keine Probleme<br />
geben.<br />
Gibt es aber doch! Die natürliche Neugier von Jugendlichen<br />
wird durch ein Überangebot der Ablenkungsindustrie<br />
zerstört. Viele Schulen sind in desolatem<br />
Zustand. Es gibt zu wenig Möglichkeiten kultureller<br />
und sportlicher Entfaltung. In den Schulen<br />
herrscht zu viel Nervosität. Sie entsteht durch Überfrachtungen<br />
mit Vergleichsarbeiten, Lernstandserhebungen,<br />
PISA-Tests, Qualitätsprüfungen, Rankings,<br />
Aufforderungen zu Aktionen, Wettbewerben und guten<br />
Taten. Überlastete Lehrkräfte und ehrgeizige Eltern<br />
kommen dazu. <strong>Bildung</strong> braucht Ruhe, Gelassenheit,<br />
Zeit. Ein entstehendes Bild braucht lange, bis<br />
der Künstler zufrieden ist. Vielleicht sind auch die<br />
Künstler, wir Lehrer, nicht immer in Bestform. Der<br />
Lehrer „muss sich den Kindern verantwortlich<br />
fühlen, mehr als der Schulbehörde..., er muss Nerven<br />
haben....Er muss neugierig sein auf die verschiedenen<br />
Anlagen der Kinder. (...) Der gute Lehrer hat gewonnen,<br />
wenn die Kinder ihn akzeptieren, obwohl sie ihn<br />
ungestraft ablehnen könnten.“ (Jurek Becker)<br />
Mit welchem <strong>Bildung</strong>ssystem kann man besser fördern? Eine Erfahrung<br />
ist, dass etwa ähnlich begabte Schüler in einer Gruppe<br />
bessere Lernfortschritte machen. Es gilt aber auch die Erkenntnis<br />
des Amos Comenius, „dass die Langsamen unter die Geschwinden,<br />
die Schwerfälligen unter die Wendigen, die Hartnäckigen<br />
unter die Folgsamen gemischt werden“.<br />
Den <strong>Bildung</strong>splanern schwebt ein Lehrer als Moderator vor, der<br />
das Selbstlernen steuert. Als eine Methode ist das richtig, als<br />
Norm verfehlt. Junge Menschen sollen z.B. im Verständnis Philipp<br />
<strong>Melanchthon</strong>s kreative, selbstständige Denker werden. Dazu<br />
sind Vorbilder wichtig.<br />
Der aufgeklärte Protestantismus will in guter Symbiose mit dem<br />
Humanismus den ganzen Menschen bilden und nicht nur Fähigkeiten<br />
antrainieren. Hier hat auch der Religionsunterricht seinen<br />
Platz, er lässt die Schüler vom Glauben her misstrauisch werden.<br />
Denn die Bibel bietet Stoff <strong>für</strong> genaues Lesen, Anregungen <strong>für</strong><br />
präzises Schreiben, taugliche Bilder, um ein Leben lang zu lernen.<br />
THEODOR CRAMER
Lehren und Lernen<br />
Motivationen einer Berufsanfängerin<br />
In der heutigen Zeit gilt <strong>Bildung</strong> als Grundlage<br />
<strong>für</strong> ein erfolgreiches Leben. Dabei erwartet<br />
die Gesellschaft von den Schulen, dass sie<br />
den Kindern und Jugendlichen <strong>Bildung</strong> vermittelt.<br />
Als Lehramtsanwärterin und somit Berufsanfängerin<br />
ist mir daran gelegen, den Kindern in<br />
der Schule geistige, seelische, kulturelle und<br />
soziale Fähigkeiten zu vermitteln. Damit dieses<br />
Ziel erreichbar wird, muss ich mich als<br />
Lehrende täglich selbst neu wahrnehmen,<br />
ebenso wie ich mich auf die Lernenden - die<br />
Schülerinnen und Schüler - ständig neu einstellen<br />
muss. Als Lehrerin bemühe ich mich<br />
darum, das Wissen <strong>für</strong> meine Schüler und<br />
Janine Schmidt,<br />
Schülerinnen zu bündeln und es verständlich<br />
Referendarin an der<br />
an sie weiterzugeben. Zusammen mit ihnen Matthias-Claudius-Schule in Endenich<br />
kann ich mich dann über das gemeinsame Erreichen<br />
eines Ziels freuen. Die Freude am Unterrichten ist <strong>für</strong> einen<br />
erfolgreichen Unterrichtsverlauf ebenso bedeutsam wie die<br />
Lernfreude der Kinder.<br />
Lehrer sollten selbst gerne lernen, denn das erleichtert ihnen,<br />
sich in das Lernen der Kinder einzudenken. Aber auch Lernprozesse<br />
selber erfahren, wahrnehmen und reflektieren hilft, sich auf<br />
„Neues“ einzulassen. Jedoch muss ein „guter“ Lehrer auch gesund<br />
sein, nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Die Beziehung<br />
zu anderen Mitmenschen und das „Sich Sorgen um den<br />
Nächsten“ gehören ebenso dazu wie Selbstvertrauen und Mut,<br />
ein positives Selbstwertgefühl, Zuversicht und Hoffnung. Diese<br />
Aspekte sollten die Grundlage eines zufriedenen und ausgeglichenen<br />
Menschen sein. Meiner Meinung nach soll der Religionsunterricht<br />
helfen, die Kinder zu stärken und ihnen Mut und<br />
Hoffnung zu geben. Er möchte das „Sich Sorgen um den Nächsten“<br />
vermitteln und er bietet die Möglichkeit, Themen zu behandeln<br />
bzw. elementare Fragen zu diskutieren, die sonst selten<br />
Platz im Unterricht finden. Das Ziel von Schule und speziell vom<br />
Religionsunterricht sehe ich darin, die Kinder und Jugendlichen<br />
auf ein selbstständiges und „gutes“ Leben vorzubereiten.<br />
In meiner beruflichen Zukunft im Schuldienst sehe ich mich<br />
nicht nur als Wissensvermittler, sondern vor allem auch als Lern-<br />
7
8<br />
begleiter, der sich auf die Schüler und Schülerinnen einstellt und<br />
sie <strong>für</strong> ihren Weg in eine bildungsreiche Zukunft vorbereitet. Der<br />
Lehrberuf ist sicherlich kein einfacher Beruf und ich bin mir der<br />
Verantwortung den Schülern und Schülerinnen gegenüber bewusst.<br />
Ob sich meine Idealvorstellungen in der Zukunft so umsetzen<br />
lassen, wird sich zeigen.<br />
JANINE SCHMIDT<br />
„Was macht einen guten Lehrer aus?"<br />
Diese Frage haben 29 Schüler im Konfirmandenunterricht mit einem<br />
Satz beantwortet. Zusammengefasst kam das dabei heraus:<br />
Ein guter Lehrer kann sich durchsetzen, ohne dabei zu streng zu<br />
sein, hat Humor, ist nett und freundlich, behandelt jeden Schüler<br />
fair und mit Respekt. Er kann gut erklären und gestaltet seinen<br />
Unterricht interessant und abwechslungsreich. Er gibt wenig (keine)<br />
Hausaufgaben auf, geht mit der Mode oder trägt gar eine<br />
Sonnenbrille. Er hat Spaß an dem, was er macht, und steckt damit<br />
an.<br />
Die größte Bedeutung bei den Antworten<br />
hatte der Gesichtspunkt, wie streng ein Lehrer<br />
sein sollte. Die meisten Aussagen rangierten<br />
zwischen „nicht so streng" und „manchmal<br />
streng", fünfmal wurde Durchsetzungsvermögen<br />
gefordert. Sehr wichtig war den<br />
Konfirmanden, dass ihre Lehrer Humor haben<br />
und Spaß verstehen. Wenig Hausaufgaben<br />
und Modebewusstsein spielten eher eine<br />
untergeordnete Rolle. Ich persönlich halte<br />
Begeisterungsfähigkeit <strong>für</strong> eine ganz wichtige<br />
Eigenschaft bei Lehrern. Darauf ging nur<br />
ein Konfirmand ein.<br />
Man kann sich fragen, ob das dargestellte<br />
Anforderungsprofil auf zu hohen Erwartungen beruht. Wenn ich<br />
auf meine Schulzeit zurückblicke, fallen mir spontan zwei Lehrer<br />
ein, die diese Kriterien weitestgehend - Hausaufgaben mussten<br />
wir zu Recht in angemessenem Umfang erledigen - erfüllt haben.<br />
Ich denke gerade mit Hochachtung und viel Sympathie an die<br />
beiden.<br />
SONIA HANENBERG
Frühlingserwachen <strong>für</strong> Körper & Seele<br />
Ein Tag mit Atem, Bewegung und Entspannung<br />
Atme auf, entspanne, tue deinem Körper und deiner Seele Gutes;<br />
tanke auf und schöpfe neue Kraft. Wir laden ein zu einem Tag, an<br />
dem wir zu uns selbst kommen können, Ruhe finden und in den<br />
Körperausdruck gehen:<br />
am Samstag, den 13. März 2010 von 10 bis 18 Uhr in den Räumen<br />
der <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde.<br />
Die Methoden sind vielfältig:<br />
Erfahrbarer Atem - Tanz und Entspannung – Feldenkrais<br />
Begleitet von spirituellen <strong>Impulse</strong>n werden die verschiedenen<br />
Elemente zu einem sinnvollen Ganzen zusammengebunden. Jede/r<br />
kann mitmachen, körperliche Fitness ist keine Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> die Teilnahme, bequeme Kleidung wird empfohlen. Eine<br />
Matte oder Decke sollte mitgebracht werden.<br />
Teilnahmegebühr: 25 Euro inkl. Mittagsimbiss<br />
Anmeldung bis zum 5. März 2010 im Gemeindebüro Tel. 978 40<br />
11 oder per E-Mail an marlene.lautze@gmx.de<br />
Während des Tages besteht auch die Gelegenheit (gegen Extragebühr),<br />
im erfahrbaren Atem eine Einzelbehandlung wahrzunehmen<br />
und/oder eine Shiatsu-Massage zu bekommen.<br />
Das Team besteht aus Mitarbeiterinnen der Gemeinde und Referentinnen,<br />
die regelmäßige Kurse in der Gemeinde anbieten:<br />
Marlene Lautze (Lehrerin und Presbyterin), Anja Daub (Prädikantin<br />
und Shiatsu-Praktikerin), Hedwig Schlags (Atemtherapeutin),<br />
Luise von Hardenberg (Tanzpädagogin), Maria Joao Neno<br />
(Tanzpädagogin) und Liette Wirth (Feldenkraispädagogin)<br />
Danke <strong>für</strong> Spenden und Kollekten!<br />
Für die Neueinrichtung der Küche im Kinder- und Jugendzentrum<br />
JAP wurden 1.000,- gespendet. Die Bahnhofsmission erhielt<br />
505,- Euro. Zugunsten der Arbeit von Rat & Tat kamen 3.521,-<br />
Euro zusammen. Und <strong>für</strong> Brot <strong>für</strong> die Welt beträgt der Spendenbetrag<br />
2.525,- Euro. Die Kollekten vom 1. Advent bis 26. Dezember<br />
<strong>für</strong> Brot <strong>für</strong> die Welt erbrachten 4.899,43 Euro.<br />
Die Spenden in Höhe von 1.680,- Euro ohne Angabe einer<br />
Zweckbestimmung stellen wir <strong>für</strong> den Wiederaufbau in Haiti zur<br />
Verfügung.<br />
9
10<br />
Die Seligpreisungen getanzt<br />
Lilo Knippenberg im Interview mit Marlene Lautze, Leiterin des<br />
AK Biblischer Tanz, über das neue Tanzstück<br />
L.K.: Wie kam es zu der Idee die Seligpreisungen zu tanzen?<br />
M.L. Nach unserem letzten Stück „Sarah und Abraham“ wollten<br />
wir gerne einen Text aus dem Neuen Testament zur Grundlage<br />
des neuen Tanzstückes machen.<br />
Wir sind auf die Seligpreisungen gestoßen,<br />
da sie als Bestandteil der<br />
Bergpredigt das Kernstück des<br />
Evangeliums bilden. Wir wollten<br />
den Visionen nachspüren, die darin<br />
enthalten sind, und ihre Bedeutung<br />
<strong>für</strong> unser Leben erschließen.<br />
L.K.: Geht das denn überhaupt, so<br />
einen abstrakten Text wie die Selig-<br />
Premiere am 24. Januar: „Selig seid ihr!“<br />
preisungen zu tanzen?<br />
M.L. Es war in der Tat eine besondere Herausforderung <strong>für</strong> uns,<br />
die Seligpreisungen „mit Fleisch zu füllen“ und sie in getanzte<br />
Bilder zu bringen. In den eineinhalb Jahren, in denen wir daran<br />
gearbeitet haben, brauchten wir mehrere Durchgänge, um eine<br />
wirkliche Beziehung zu den Texten zu bekommen. Nach dem<br />
dritten Durchgang haben wir so etwas wie einen Durchbruch erlebt,<br />
nachdem wir uns entschieden hatten, Requisiten einzubeziehen.<br />
Diese haben uns auf neue Weise inspiriert.<br />
L.K.: Kannst du das an einem Beispiel verdeutlichen?<br />
M.L. Wir haben z.B. Bastmatten eingesetzt. In der dritten Seligpreisung<br />
heißt es „Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden<br />
das Land erben“. Die Bastmatten bilden eine Mauer, die mit Mitteln<br />
der Sanftmut zu Fall gebracht wird. Ohne Gewalt, verbunden<br />
mit Beharrlichkeit - so wie die deutsch-deutsche Mauer fiel.<br />
L.K: Erkennen das die Zuschauer in der Kürze der Zeit?<br />
M.L. Zunächst soll dem Zuschauer durchaus ein Freiraum bleiben,<br />
die getanzten Bilder mit eigenen Gefühlen und Erfahrungen<br />
zu verbinden. Auf der anderen Seite wird der Tanz durch<br />
poetische Texte ergänzt, die unsere Gedanken widerspiegeln.<br />
L.K.: Was ist der größte Gewinn des Tanzes gegenüber der Wortpredigt?<br />
M.L. Man hört nicht nur, sondern sieht und erlebt gleichzeitig<br />
den Text. Dabei werden verschiedene Sinne angesprochen. Dieses<br />
ganzheitliche Aufnehmen erleichtert vor allem den gefühls-
mäßigen Zugang zum Bibeltext. Die Musik unterstützt das zusätzlich,<br />
in unserem Fall Geigenmusik von Nigel Kennedy.<br />
L.K.: Ihr habt das Stück im hinteren Teil der Kirche vor dem rückwärtigen<br />
Fenster getanzt. Was ist der Grund da<strong>für</strong>?<br />
M.L. Das Fenster stellt ja das „himmlische Jerusalem“ dar und<br />
genau darum geht es auch in den Seligpreisungen. Jesus verheißt<br />
das Himmelreich den Benachteiligten, den Armen, den Trauernden,<br />
den Verfolgten. Er nennt sie selig, was eine Umkehrung ihrer<br />
Verhältnisse bedeutet. Diese Umkehrung haben wir räumlich<br />
aufgenommen und das Fenster als Bühnenbild einbezogen.<br />
L.K. Bleibt es bei einer Aufführung hier in Trinitatis?<br />
M.L. Vielleicht führen wir es im November noch einmal in Trinitatis<br />
auf, in der Nacht der offenen Kirchen, die wir ja seit einigen<br />
Jahren als Tanznacht gestalten. Darüber hinaus werden wir das<br />
Stück in diesem Jahr noch in verschiedenen Kirchen der näheren<br />
und weiteren Umgebung aufführen. Ganz besonders freuen wir<br />
uns auf die Aufführung in München beim Ökumenischen Kirchentag.<br />
Wen die Termine interessieren, der kann sie auf unserer<br />
Homepage unter www.biblischertanz.de finden.<br />
L.K.:Vielen Dank <strong>für</strong> das Gespräch und viel Freude bei den weiteren<br />
Aufführungen!<br />
Großeltern zum Ausleihen gesucht<br />
Seit einigen Wochen bin ich die „Leihoma“<br />
in zwei Endenicher Familien. Es ist<br />
ein wunderbares „Ehren“-Amt <strong>für</strong> mich,<br />
Freude <strong>für</strong> die Kinder beim Spaziergang<br />
mit meinem Hund, beim Vorlesen und<br />
Spielen und Entlastung <strong>für</strong> die berufstätigen<br />
Mütter, der Kontakt mit ihnen ist mir<br />
wichtig. Neben der Entlastung und<br />
freundschaftlichen Beziehung wünschen<br />
sich Eltern auch, dass die „Leihoma“ ein<br />
Stück weit die oft entfernt wohnenden<br />
„echten“ Großeltern, soweit es sie noch<br />
Sigrid Müller-Solger mit Aron und Aminata<br />
gibt, vertritt. Viele – oft dringende –<br />
Nachfragen erreichten mich nach meinem Aushang im Kindergarten,<br />
aber nur <strong>für</strong> drei Kinder reichen meine Zeit und Kraft.<br />
Könnten Sie sich vorstellen, „Leihoma“ oder „Leihopa“ zu sein?<br />
Dann rufen Sie die Leiterin der Trinitatis-Kindertagesstätte an,<br />
Frau Hilberath, Tel.: 62 64 58.<br />
SIGRID MÜLLER-SOLGER<br />
11
aufgefrischt !<br />
12<br />
Jesus - ein Pauker?<br />
Das fällt einem wahrscheinlich nicht als Erstes ein. Wer von<br />
Jesus spricht, nennt ihn eher „Herr“ oder „Bruder“, „Christus“<br />
oder „Gottes Sohn“, „König“ oder „Hirte“.<br />
Jesus selbst nennt sich häufig „Menschensohn“. Keine andere<br />
Bezeichnung wird von ihm so oft verwendet wie diese.<br />
Die gebräuchlichste Anrede aber, die wir in den Evangelien<br />
finden, lautet tatsächlich „Lehrer“. Sie wird von allen angewandt,<br />
von den Gegnern wie den Freunden, den Zöllnern<br />
wie den Schriftgelehrten, von Einzelnen und von Gruppen.<br />
Manchmal taucht im griechischen Wortlaut sogar die hebräische<br />
Bezeichnung <strong>für</strong> Lehrer auf: Rabbi<br />
Luther übersetzte mit „Meister“. Darin sind ihm einige Übersetzungen<br />
gefolgt. Ebenso in der Wiedergabe des griechischen Wortes<br />
<strong>für</strong> „Schüler“ mit „Jünger“. Bis heute ist uns Jesus vielleicht<br />
deshalb nicht so sehr als Lehrer vor Augen und seine Anhänger<br />
kommen uns nicht wie Schüler vor, sondern wie Freunde.<br />
Dabei zeichnen die Evangelien ein klares Bild. Mehr als ein Wanderprediger<br />
ist Jesus ein Wanderlehrer: Er zieht im Land umher,<br />
lehrt in den Synagogen, im Freien, im Tempel. Überall findet er<br />
Zuhörer, die staunen, sich verwundern, ins Nachdenken kommen.<br />
Man bescheinigt ihm, dass seine Lehre Vollmacht hat. Sein<br />
Unterrichtsmaterial ist die heilige Schrift in Gestalt von Tora,<br />
Propheten, Psalmen. Dazu kommt die Schöpfung („Seht die Vögel<br />
unter dem Himmel“). Und nicht zu vergessen die Lebenswelt,<br />
die ihn umgibt: der Sämann und der Weingärtner, die Frau, die<br />
einen Teig knetet, der Vater, der zwei Söhne hat. Jesus lehrt mit<br />
konkreten, erfahrbaren und nachvollziehbaren Beispielen. Er erfindet<br />
Geschichten, Gleichnisse, Bildworte, Weisheitssprüche<br />
oder bringt sie ins Gespräch. Was wir die Bergpredigt nennen, ist<br />
eigentlich eine Berg-Lehre (Jesus „ging auf einen Berg, setzte<br />
sich, tat seinen Mund auf und lehrte sie“). Wozu wir Missionsbefehl<br />
sagen, ist eigentlich ein Auftrag zur Lehrtätigkeit („lehret sie<br />
halten alles, was ich euch aufgetragen habe“).<br />
Auch wenn Paulus in seinen Briefen nicht von „Schülern“<br />
spricht, sondern von „Brüdern“, und wenn Jesus von ihm nur<br />
„Herr“ genannt wird, nicht aber „Lehrer“, rücken die Evangelien<br />
Jesus doch als einen großartigen Lehrmeister ins Blickfeld. Und<br />
wir haben bis heute viel davon, in seine Schule zu gehen und von<br />
ihm zu lernen.<br />
PFR. UWE GRIESER
Selbstbehauptungstraining <strong>für</strong> Jungen<br />
Das JAP bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein Skills4 Life<br />
aus Köln ein Konflikt- und Selbstbehauptungstraining <strong>für</strong> Jungen<br />
ab 13 Jahren an. Im Verlauf des Kurses vermitteln die (männlichen)<br />
Trainer den Teilnehmern Techniken der Selbstverteidigung,<br />
Selbstbehauptung und Deeskalation.<br />
In Rollenspielen und vielerlei Übungen werden verbale Durchsetzungs-<br />
und Abgrenzungsmöglichkeiten geübt und mögliche<br />
Wege aus bedrohlichen Situationen aufgezeigt.<br />
Dabei erhalten die Teilnehmer die Gelegenheit, aktuelle Ereignisse<br />
und Vorkommnisse vorzustellen und aufzuarbeiten.<br />
Zum Programm gehören Bewegungsaufgaben aus dem Kampfsportbereich.<br />
Die Teilnehmer erleben in Kämpfen ein faires Kräftemessen, viel<br />
Spaß und Erfolg.<br />
Kursinformationen: 15 Jugendliche ab 13 Jahre, 4 x donnerstags<br />
4. bis 25.3., 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr im JAP, 1 x in der Sportschule<br />
Hennef am Samstag, den 6.3., 9 Uhr bis 16 Uhr, 60,- Euro<br />
Kurskosten.<br />
Mit Ton und Phantasie<br />
In der Zeit vom 18.3 bis 22.4. findet<br />
in unserer Werkstatt ein Töpferkurs<br />
statt.<br />
In dem acht Kurseinheiten umfassenden<br />
Kurs werden verschiedene<br />
Aufbautechniken vermittelt und<br />
ausprobiert. Wir lernen spielerisch<br />
und phantasievoll Formen und<br />
Materialeigenschaften des Tons<br />
kennen. Die fertigen Werkstücke<br />
werden glasiert.<br />
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich.<br />
Kurs <strong>für</strong> 10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
ab 8 Jahre, jeweils<br />
donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr. 12,- Euro Kurskosten.<br />
JAP - INFO<br />
61 28 27<br />
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Ankündigungen<br />
Mo 1. Feb 19.00 Uhr Bibelgespräch<br />
„Er wird kommen zu richten“<br />
Was dürfen wir uns darunter vorstellen?<br />
So 7. Feb 18.00 Uhr Ensemble Mel Bonis<br />
Kammermusik mit Werken von Mel Bonis, Antonin Dvorak,<br />
Darius Milhaud, Dmitri Schostakowitsch<br />
Ruth Kronen (Flöte), Albrecht von Bargen (Horn),<br />
Kerstin von Bargen und Gregor Huber (Violine),<br />
Stephan Seeliger (Viola), Martin Römer (Violoncello),<br />
Friedwart Goebels (Klavier)<br />
Moderation: Ingrid Mayer<br />
Eintritt frei<br />
Mi 10. Feb 15.00 Uhr Ü 70 - do sin m’r dabei!<br />
Ja, dat wör prima, wenn Sie Karveval im Seniorenkreis mitfeiern,<br />
Prinz Amir I. und <strong>Bonn</strong>a Uta I. empfangen, den Poppelsdorfer<br />
Schloßpänz zusehen und Spaß haben beim weiteren<br />
Programm.<br />
Sa 13. Feb 17.00 Uhr Liederabend<br />
Die spanische Sängerin Maria Escobar Felip und die englische<br />
Pianistin Beate Toyka überraschen uns in der Karnevalszeit mit<br />
einem bunten Strauß temperamentvoller Musik. Sie bringen<br />
spanisch-katalanische Lieder und die der deutschen Romatik<br />
zu Gehör. Maria Escobar wird von Thomas Quasthoff als Geheimtipp<br />
empfohlen. Beate Toyka hat ihre Wurzeln in <strong>Bonn</strong>,<br />
seit ihrem Studium an der Royal Academy of Music lebt sie in<br />
England.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
So 14. Feb 10.00 Uhr Karneval feiern in Trini<br />
Nach dem Familiengottesdienst unter dem Motto „Et könnt<br />
och alles anders sin“ geht’s zum Veedelszoch, anschließend<br />
wird im Gemeindehaus gefeiert. Es gibt Erbsensuppe und<br />
Würstchen, Cola und Bier und Karnevalsmusik zum Tanzen.
Ankündigungen<br />
Von Bach bis Clapton 19.00 Uhr Fr 19. Feb<br />
Eine musikalische Zeitreise mit der Gitarre<br />
Karl-Heinz Nicolli spielt Werke europäischer und südamerikanischer<br />
Komponisten.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Ökumenische Taizé-Fahrt 16.00 Uhr So 21. Feb<br />
Die Fahrt findet in den Osterferien vom 5. bis 11. April statt und<br />
kostet 120,- Euro (Fahrt, Unterkunft, Verpflegung). Das<br />
Mindestalter ist 15 Jahre.<br />
Anmeldung im Pfarrsaal St. Maria Magdalena<br />
Schlaflos in <strong>Bonn</strong> 19.00 Uhr Do 25. Feb<br />
„Was Sie schon immer über Schlafstörungen wissen wollten<br />
und jetzt fragen können"<br />
Vortragsabend zum Thema Schlafstörungen, deren Ursachen<br />
und Behandlungsmöglichkeiten mit Dr. Rainard Schmidt,<br />
Facharzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, Somnologe (Klinik im Kurpark,<br />
Bad Honnef)<br />
Auf nach München... Mai 2010<br />
... und zwar zum 2. Ökumenischen Kirchentag<br />
Unter dem biblischen Leitwort „Damit ihr Hoffnung habt“ aus<br />
1. Petrus 1,21 findet der Ökumenische Kirchentag vom 16. bis<br />
20. Mai statt. Eine normale Dauerkarte kostet 89,- Euro, ermäßigt<br />
54,- Euro, <strong>für</strong> Familien 143,- Euro (jeweils inkl. Tagungsunterlagen<br />
und ÖPNV-Fahrausweis). Dazu kommen Kosten<br />
<strong>für</strong> die Busfahrt (über den Kirchenkreis sind das 50,- Euro).<br />
Für die Unterbringung in Privatquartieren oder Gemeinschaftsquartieren<br />
– jeweils inklusive Frühstück – wird eine Vermittlungsgebühr<br />
von 18,- Euro erhoben (Familie 36,- Euro).<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Schüler und Auszubildende bis 26 Jahre werden<br />
durch diverse Zuschüsse noch erheblich gesenkt werden.<br />
Anmeldeformulare sind im Gemeindebüro oder bei Pfr. Grieser<br />
erhältlich bzw. unter www.bonn-evangelisch.de zu finden.<br />
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Anzeigen<br />
endenicher str. 309<br />
info@komp-floristik.de<br />
www.komp-floristik.de
Jetzt ist eine gute Zeit,<br />
beim Chor am Freitag (freitags 17.15 bis 18.45 Uhr) einzusteigen,<br />
denn wir beginnen mit einem neuen großen Werk,<br />
der Messe c-moll von Mozart.<br />
Kinder werden während der Proben beaufsichtigt.<br />
Wenn Sie sich vorher erkundigen oder telefonisch Kontakt aufnehmen<br />
wollen: einfach anrufen 0228 620 5 840!<br />
Anzeigen<br />
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Dabei sein/Mitmachen!<br />
P<br />
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resbyterium<br />
Dienstag, 02.02., 19.30 Uhr<br />
Gemeindehaus Brahmsstraße<br />
Vorsitzender: Jan Wilts<br />
GESPRÄCHS- UND ARBEITSKREISE<br />
amnesty international (ai)<br />
montags, 14-tägig, 20.00 Uhr<br />
ai-1135@gmx.net<br />
Bastelkreis<br />
mittwochs, 14-tägig, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Leitung: Christa Steuerwald 65 64 56<br />
Bibelgespräch<br />
Montag, 01.02.., 19.00 Uhr<br />
Leitung: Pfr. Uwe Grieser 9 78 40 21<br />
BimBamBino-Gottesdienst<br />
<strong>für</strong> Familien mit kleinen Kindern<br />
Auskunft: Pfr. Grieser 9 78 40 21<br />
Bürgerinitiative<br />
zur Erhaltung des Meßdorfer Feldes<br />
2. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr<br />
Auskunft: Heiko Haupt 63 34 36<br />
Frauenstammtisch<br />
alle zwei Monate am 2. Dienstag<br />
Auskunft: Gisela Rahman 61 40 17<br />
Gesprächsrunde<br />
1. Freitag im Monat, 20.15 Uhr<br />
Auskunft: Doris Funk 8 12 92 69<br />
Gesprächskreis vom Propsthof<br />
freitags, 14-tägig, 20.00 Uhr<br />
Auskunft: A. Spiegelsberger 62 13 81<br />
Internet AG<br />
Auskunft: Wolfgang Platen 62 17 83<br />
Wolfgang.Platen@web.de<br />
Kinderkirche<br />
Auskunft: Bärbel Klandt 62 15 30<br />
Kunst und Kirche<br />
Termine auf Anfrage<br />
Auskunft: Annette Ko 62 84 48<br />
Netzwerk Besuche<br />
Auskunft: Jutta Schroeter 61 24 75<br />
Ökumenekreis<br />
Auskunft: Pfr. Uwe Grieser 9 78 40 21<br />
TreffPunkt<br />
Donnerstag, 18. März 20 Uhr<br />
Nichts ist gut in Afghanistan?<br />
Auskunft: Johannes Schlippe 62 87 92<br />
Lesekreis: Lyrik<br />
Leitung: Doris Funk 812 92 69<br />
BEWEGUNG UND MEDITATION<br />
AK Biblischer Tanz<br />
montags, 20.00 Uhr<br />
Leitung: Marlene Lautze 9 09 33 92<br />
Feldenkrais<br />
2. und 4. Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
Leitung: Liette Wirth 61 18 98<br />
Kinderyoga<br />
montags, 16.15 - 17.15 Uhr<br />
Leitung: Raimund Haas 6 20 87 10<br />
Kundalini Yoga<br />
dienstags, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Leitung: Raimund Haas 6 20 87 10<br />
Tai Chi und Meditation<br />
donnerstags 9.45 - 11.00 Uhr <strong>für</strong> Fortgeschrittene,<br />
11.00 - 12.30 Uhr <strong>für</strong> Anfänger<br />
Leitung: Angela Rudolf 21 67 16<br />
Tanztheater <strong>für</strong> Kinder (ab 5 Jahre)<br />
montags u. donnerstags, 15.45 - 18.15 Uhr<br />
Leitung: Luise v. Hardenberg 92 98 77 77<br />
Tanzfreude ab 50...<br />
donnerstags, 18.15 - 19.45 Uhr<br />
Leitung: Ilona Ringel 748 14 29<br />
Tanzabenteuer <strong>für</strong> Kinder unter 5 J.<br />
montags, 14.30 - 15.30 Uhr<br />
Leitung: Maria Joao Neno 01522/9226732
Tanz und Entspannung<br />
donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Leitung: Maria Joao Neno 01522/9226732<br />
Yoga<br />
montags, 20.00 Uhr,<br />
Leitung: Constanze Marx 02226-169678<br />
Yoga<br />
montags, 14-tägig, 18.15 Uhr<br />
Leitung: Petra Ladwein 748 11 91<br />
MUSIK<br />
Chor am Freitag<br />
freitags, 17.15 - 18.30 Uhr<br />
Leitung: Burkhard Müller 6 20 58 40<br />
Chor Amici Cantandi<br />
dienstags, 20.00 - 22.00 Uhr<br />
Leitung: Georg Friedrich 390 67 89<br />
Der Kleine Chor<br />
donnerstags, 20.15 Uhr<br />
Leitung: Dorle Wattenberg 67 11 84<br />
tr-i-molo<br />
Förderkreis Musik in Trinitatis<br />
E-Mail: trimolo@web.de 6 20 58 40<br />
Trinitatiskinderchor im JAP<br />
mittwochs (ab 8 Jahre), 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Leitung: N.N.<br />
Trommelkurs<br />
mittwochs, 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Leitung: Ansu Yeboah 0157 / 733 188 10<br />
FAMILIE / KINDER<br />
Ausländerberatung<br />
montags, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Auskunft: Mohtarama Kraam 9 78 40 19<br />
Jugendliche mit Behinderung<br />
donnerstags, 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Auskunft: Diakonisches Werk 2 28 08 39<br />
Kinder mit Down-Syndrom<br />
Mi., 15.30 - 18.00 Uhr<br />
nächstes Treffen 24.02.<br />
Leitung: Uta Crämer 69 11 12<br />
Kleiderstube (i. Keller d. Gemeindehauses)<br />
Mi., 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Auskunft 9 78 40 19<br />
Krabbelgruppe (ohne Alterseinschr.)<br />
montags, 10.15 - 11.30 Uhr<br />
Leitung: Antje Sebastian 710 100 20<br />
Krabbelgruppe (ohne Alterseinschr.)<br />
mittwochs, 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Leitung: Katrin Gaisbauer 47 59 57<br />
Singen, Tanzen, Trommeln<br />
<strong>für</strong> Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren<br />
in verschiedenen Altersgruppen<br />
Leitung: Regina Lehmann02222 / 9299299<br />
Vorkindergarten Am Propsthof 134<br />
Mo - Do 9.00 -12.00 Uhr<br />
Auskunft: Gisela Kieserg 61 40 51<br />
SENIOREN<br />
Gymnastik (ab 50 Jahre)<br />
dienstags, 9.30 - 10.30 Uhr<br />
Leitung: Gabriele Roth 909 61 71<br />
Gymnastik <strong>für</strong> Senioren<br />
dienstags, 9.00 - 10.00 Uhr<br />
JAP Am Propsthof 134<br />
Leitung: Ilsitta Schulte 62 41 67<br />
Seniorenkreis<br />
Thema siehe Seite 14<br />
Auskunft: Ruth Wippern 61 27 37<br />
Spielkreis<br />
mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
Auskunft: Gemeindebüro 978 40 21<br />
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Impressum: Gemeindebrief der Ev. <strong>Trinitatiskirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong>, hrsg. i. A. d. Presbyteriums<br />
Redaktion: Miljen Bobic (Titel), Thomas Geisen, Sonia Hanenberg, Käthe Jowanowitsch (Korrektur),<br />
Ruth Friederich, Jochim Selzer, Pfr. Uwe Grieser (v.i.S.d.P.), Fotos von privat<br />
Trinitatisredaktion, Brahmsstr. 14, 53121 <strong>Bonn</strong> oder trinitatis-kirche-bonn@gmx.de<br />
Redaktionsschluss <strong>für</strong> die Märzausgabe ist Freitag, der 12. Februar 2010