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PM_2. Kako - Stadt Würzburg

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PRESSEMITTEILUNG<br />

<strong>2.</strong> Kammerkonzert<br />

28. November 2010 | 11.00 Uhr | Toscanasaal der Residenz <strong>Würzburg</strong><br />

Sopran: Silke Evers<br />

Violine: Sara Birringer<br />

Viola: Makoto Sudo<br />

Violoncello: Matthias Steinkrauß<br />

Flöte: Stefan Albers<br />

Klarinette: Uwe Ellies<br />

Klavier: Katia Bouscarrut<br />

Arnold Schönberg, Kammersinfonie in E-Dur, op. 9<br />

in der Bearbeitung von Anton Webern<br />

11. November 2010<br />

Arnold Schönberg, „Pierrot lunaire“, op. 21<br />

Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds „Pierrot lunaire“<br />

für Sprechstimme, Klavier, Flöte, Klarinette, Violine, Viola und Violoncello<br />

Zum Programm:<br />

Elena Nikolova<br />

Marketing und Kommunikation,<br />

Telefon: 0931/3908-137<br />

Fax: 0931/3908-100<br />

Mobil: 0175 / 575 0604<br />

elena.nikolova@stadt.wuerzburg.de<br />

Die Kammersinfonie op. 9 stellt das Schlüsselwerk zu Schönbergs Übergang zur<br />

Atonalität dar. Der Komponist bezeichnete dieses Werk auch als den Höhepunkt<br />

seiner ersten Stilperiode. Ursprünglich von Schönberg für 15 Soloinstrumente<br />

komponiert, wurde das Werk 1922/23 von Anton Webern zu einer klanglichen<br />

Reduktion und Verdichtung umgeschrieben. Weberns Fassung ist für dasselbe<br />

Ensemble gedacht wie es Schönberg auch für „Pierrot lunaire“ verwendet.<br />

Die Gedichtvertonungen zu „Pierrot lunaire“ schrieb Schönberg für die Schauspielerin<br />

Albertine Zehme. Es handelt sich um einen dreiteiligen Zyklus von insgesamt 21<br />

Stücken. Das Werk, insbesondere die Hauptfigur Pierrot, besteht auch aus<br />

autobiografischen Details des Komponisten. Die Vertonungen sind sowohl atonal als<br />

auch mit Gattungen des alten Stils wie beispielsweise dem Kanon oder der Fuge<br />

versehen. Teilweise sind die Vertonungen Kompositionen von Richard Strauss,<br />

Richard Wagner oder Johann Sebastian Bach nachempfunden.<br />

Nachdem sich das erste Kammerkonzert ganz der Klassik verschrieb, ist das<br />

kommende Konzert in der Tiscanasaal der Residenz der Musik Arnold Schönbergs<br />

aus dem 20. Jahrhundert gewidmet.<br />

Mainfranken Theater <strong>Würzburg</strong>, Intendant: Hermann Schneider, Kaufmännischer Leiter: Klaus Heuberger<br />

Theaterstraße 21, 97070 <strong>Würzburg</strong>, Telefon 0931/3908-0<br />

Bankverbindung: Kontonr. 43 47 15 72, Sparkasse Mainfranken <strong>Würzburg</strong>, BLZ 790 500 00<br />

Theaterkasse: Telefon 0931/3908-124, Telefax 0931/3908-104, e-mail karten@theaterwuerzburg.de<br />

Das Mainfranken Theater im Internet: www.theaterwuerzburg.de


Silke Evers studierte Gesang in Köln und Düsseldorf. Neben großen Erfolgen im<br />

Bereich Barockmusik, unter anderem mit dem Concerto Köln, ist sie häufig als<br />

Interpretin moderner Musik zu erleben. So sang sie etwa mit dem Arditti Quartett,<br />

dem Kairos Quartett und dem Ensemble Contrechamps. Engagements führten die<br />

Sopranistin in die Konzertsäle europäischer Metropolen, unter anderem in die<br />

Philharmonie Köln, die Tonhalle Zürich, das Konzerthaus Berlin und das<br />

Beethovenhaus Bonn.<br />

Die renommierte „Opernwelt“ nominierte sie als beste Nachwuchssängerin des<br />

Jahres 2005. Im darauf folgenden Jahr wurde die Sängerin mit dem bayerischen<br />

Kulturförderpreis ausgezeichnet. Silke Evers wirkte bei verschiedenen Radio-,<br />

Fernseh- und CD-Produktionen mit. 2007 ist ihre Debüt-Lied-CD „getroffen“<br />

erschienen.<br />

Seit der Spielzeit 2003 ist sie festes Ensemblemitglied am Mainfranken Theater<br />

<strong>Würzburg</strong>.<br />

Die gebürtige Saarländerin Sara Birringer begann im Alter von neun Jahren mit dem<br />

Violinspiel. Während des Studiums in Saarbrücken bei Prof. Ulrike Dierick und in<br />

Mannheim bei Prof. Roman Nodel wurde sie mit zwei Förderpreisen ausgezeichnet.<br />

Neben dem European Union Youth Orchestra spielte Sara Birringer unter anderem<br />

im Orchester des Saarländischen Staatstheaters, im Rundfunk-Sinfonieorchester<br />

Saarbrücken und im SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern. Sara Birringer<br />

konzertiert in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen, widmet sich der<br />

Alten Musik und ist Mitglied des Ensembles „Concerto <strong>Würzburg</strong>“.<br />

Seit der Spielzeit 2003/04 ist sie stellvertretende Stimmführerin der zweiten Violinen<br />

im Philharmonischen Orchester <strong>Würzburg</strong>.<br />

Makoto Sudo begann mit sieben Jahren Klavier und Geige zu spielen. Sein<br />

Geigenstudium nahm er zunächst bei Prof. Shizuko Ishii in Kawasaki auf. Danach<br />

wechselte er zur Bratsche und führte sein Studium bei Prof. Nobuo Okada fort. In<br />

dieser Zeit erhielt er einen Förderpreis für Kammermusik beim Musikfestival in<br />

Nagano. Von 1992 an studierte er Bratsche an der Kölner Musikhochschule bei Prof.<br />

Rainer Moog und schloss mit Auszeichnung ab. Während des Konzertexamens war<br />

Makoto Sudo als Lehrassistent von Prof. Moog tätig und spielte regelmäßig bei der<br />

Deutschen Kammerakademie Neuss und beim Kölner Kammerorchester als<br />

Solobratschist. Seit Dezember 2000 bekleidet er die Stelle des Solobratschisten im<br />

Philharmonischen Orchester <strong>Würzburg</strong>.<br />

Für den aus einer Musikerfamilie stammenden Matthias Steinkrauß war Musik von<br />

Kindheit an ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Die Berufsausbildung führte ihn<br />

von München (Horatio Cenariu und Jan Polasek) über Karlsruhe (Martin Ostertag) zu<br />

Johannes Goritzki nach Düsseldorf. Ab 1987 spielte er dort als stellvertretender<br />

Solovioloncellist im Robert-Schumann-Kammerorchester. In Duisburg war er 1989<br />

ein Jahr als Aushilfe bei den damaligen Duisburger Sinfonikern tätig.<br />

Mainfranken Theater <strong>Würzburg</strong>, Intendant: Hermann Schneider, Kaufmännischer Leiter: Klaus Heuberger<br />

Theaterstraße 21, 97070 <strong>Würzburg</strong>, Telefon 0931/3908-0<br />

Bankverbindung: Kontonr. 43 47 15 72, Sparkasse Mainfranken <strong>Würzburg</strong>, BLZ 790 500 00<br />

Theaterkasse: Telefon 0931/3908-124, Telefax 0931/3908-104, e-mail karten@theaterwuerzburg.de<br />

Das Mainfranken Theater im Internet: www.theaterwuerzburg.de


Im Anschluss daran wechselte Matthias Steinkrauß zum Philharmonischen Orchester<br />

<strong>Würzburg</strong>, in dem er derzeit als Solocellist engagiert ist. Neben seiner Tätigkeit als<br />

Betreuer des Projekts „Ohren auf! - Orchester in der Schule“ liegt ihm besonders die<br />

Kammermusik mit all ihren verschiedenen Besetzungsmöglichkeiten am Herzen.<br />

Stefan Albers war Privatschüler von Alexander Stein, dem Soloflötisten des<br />

Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover. Während dieser Zeit gewann er<br />

zweimal den ersten Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert”. Anschließend<br />

studierte er in Karlsruhe in der Klasse von Prof. Renate Greiss-Armin und Mathias<br />

Allinan. Ab 2005 wechselte er in die Solistenklasse von Prof. Jacques Zoon nach<br />

Genf. Bereits während der Studienzeit wurde Stefan Albers als Soloflötist der<br />

Heidelberger Sinfoniker engagiert. Er wirkte zudem bei verschiedenen Orchestern<br />

mit, darunter die Deutsche Kammerakademie Neuss und das Auswahlorchester des<br />

Schleswig-Holstein Musik Festivals. Er war Stipendiat des „Deutschen<br />

Musikwettbewerbs” in Berlin und Semifinalist des „Internationalen Flötenwettbewerbs<br />

Kobe”. Seit 2006 ist er Soloflötist im Philharmonischen Orchester <strong>Würzburg</strong>. Beim<br />

renommierten Mozartfest <strong>Würzburg</strong> konzertiert Stefan Albers seit 2007 regelmäßig<br />

als Solist sowie im Kammerensemble.<br />

In Northeim (Han) geboren erhielt Uwe Ellies seinen ersten Klarinettenunterricht im<br />

Alter von zwölf Jahren. Seine Lehrer waren unter anderem Peter Luehr und Sabine<br />

Meyer. Nach dem Abitur folgte ein Studium mit dem Hauptfach Klarinette bei Prof.<br />

Helmut Pallushek an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, das er mit<br />

dem Diplom und der Künstlerischen Reifeprüfung abschloss.<br />

Anschließend war er als Aushilfe im Niedersächsischen Staatsorchester Hannover<br />

beschäftigt. Seit 1986 ist Uwe Ellies als Klarinettist im Philharmonischen Orchester<br />

<strong>Würzburg</strong> tätig, tritt aber auch in verschiedenen Kammermusikensembles und als<br />

Solist in Erscheinung.<br />

Katia Bouscarrut wurde in Bordeaux, Frankreich, geboren. Sie studierte an der<br />

Hochschule für Musik <strong>Würzburg</strong> in der Klasse von Prof. Silke Thora Matthies und an<br />

der Indiana University in Bloomington bei Prof. Leonard Hokanson Klavier und<br />

Liedbegleitung. Die mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete Pianistin konzertiert<br />

international als Solistin, ist eine gefragte Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin<br />

und gastiert regelmäßig auf diversen Musikfestivals. Rundfunkaufnahmen und CD-<br />

Einspielungen dokumentieren ihre pianistische Laufbahn.<br />

Als Komponistin von Bühnenmusik, Partnerin in Balladen- und Liederabenden, als<br />

Pianistin und musikalische Leiterin war sie bereits in zahlreichen<br />

Theaterproduktionen am Mainfranken Theater <strong>Würzburg</strong> zu erleben.<br />

Seit mehreren Jahren unterrichtet Katia Bouscarrut an der Hochschule für Musik<br />

<strong>Würzburg</strong> die Fächer Klavier und Liedbegleitung.<br />

Mainfranken Theater <strong>Würzburg</strong>, Intendant: Hermann Schneider, Kaufmännischer Leiter: Klaus Heuberger<br />

Theaterstraße 21, 97070 <strong>Würzburg</strong>, Telefon 0931/3908-0<br />

Bankverbindung: Kontonr. 43 47 15 72, Sparkasse Mainfranken <strong>Würzburg</strong>, BLZ 790 500 00<br />

Theaterkasse: Telefon 0931/3908-124, Telefax 0931/3908-104, e-mail karten@theaterwuerzburg.de<br />

Das Mainfranken Theater im Internet: www.theaterwuerzburg.de

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