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Wirtschaftlichkeit ist unser Antrieb – Lösungen für Pkw und leichte Nfz

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18 | Diesel Systems Wirtschaftliche <strong>Lösungen</strong> <strong>für</strong> <strong>Pkw</strong> <strong>und</strong> <strong>leichte</strong> Nutzfahrzeuge | 19<br />

Common Rail Systeme<br />

Vom Start weg Clean Diesel<br />

Die Motorsteuerung <strong>ist</strong> im wahrsten Sinne des Wortes die „Schaltzentrale“<br />

eines modernen Dieselfahrzeugs. Hier laufen alle Sensorinformationen<br />

aus Fahrbetrieb <strong>und</strong> Fahrzeugumgebung zusammen,<br />

werden dann verarbeitet <strong>und</strong> in Steuerbefehle <strong>für</strong> das Gesamtsystem<br />

umgesetzt. Die Motorsteuerung <strong>ist</strong> somit „das Gehirn“ sauberer <strong>und</strong><br />

sparsamerer Motoren, die auch zukünftige Emissionsvorschriften<br />

erfüllen. Auch Glühsysteme, früher reine Diesel-Kaltstarthilfsmittel,<br />

le<strong>ist</strong>en heute einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung im<br />

Warmlauf <strong>und</strong> schaffen Freiräume <strong>für</strong> die Applikation der Partikelfilter-Regeneration.<br />

Neue <strong>Lösungen</strong> von Bosch ermöglichen das Steuergerät<br />

des Startsystems direkt mit der Motorsteuerung zu koppeln.<br />

Abgasnachbehandlung Intelligente Steuerung <strong>und</strong> Regelung Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

Perspektiven<br />

Sensoren<br />

Motorsteuerung<br />

Startsysteme<br />

Motorsteuerung<br />

Anhand der Sensoreninformationen<br />

aus Fahrbetrieb <strong>und</strong> Fahrzeugumgebung<br />

passt die Motorsteuerung Spritzbeginn,<br />

Einspritzmenge, Einspritzdruck,<br />

die Einspritzzeitpunkte sowie das Luft-<br />

Kraftstoff-Verhältnis präzise an den<br />

Bedarf an. Die Funktionen des Motors<br />

<strong>und</strong> des Einspritzsystems sowie die<br />

Funktionen des Luft- <strong>und</strong> des Abgasnachbehandlungssystems<br />

werden<br />

über Regelkreise mit Kennfeldern<br />

<strong>und</strong> Modellen gesteuert. Die Steuergerätesoftware<br />

kann um Funktionen<br />

<strong>für</strong> spezifische K<strong>und</strong>enanforderungen<br />

ergänzt werden. Hierzu bieten wir<br />

flexible Zusammenarbeitsmodelle an,<br />

die wir gemeinsam mit <strong>unser</strong>en K<strong>und</strong>en<br />

beständig weiterentwickeln.<br />

K<strong>und</strong>ennutzen<br />

Sparsame <strong>und</strong> saubere Motoren durch<br />

systemoptimierte Motorsteuerung<br />

Stabile Systemeigenschaften über<br />

Lebens dauer<br />

Erweiterte Diagnosemöglichkeiten<br />

Startsysteme<br />

Typisch <strong>für</strong> heutige Dieselmotoren<br />

<strong>ist</strong> ein verringertes Verdichtungsverhältnis.<br />

Für einen komfortablen Kaltlauf<br />

bei geringeren Emissionen muss<br />

das Glühsystem länger <strong>und</strong> mit<br />

höheren Temperaturen nachglühen<br />

können. Außerdem soll es HC- <strong>und</strong><br />

CO-Emissionen im Teillastbereich des<br />

betriebswarmen Motors vermindern.<br />

Die Glühsysteme bestehen aus in<br />

den Zylinderkopf eingebauten Glühstiftkerzen,<br />

einem Glühzeitsteuergerät<br />

zu deren Ansteuerung <strong>und</strong> einem<br />

Softwaremodul <strong>für</strong> die Glühfunktion,<br />

das entweder in die Motorsteuerung<br />

oder direkt in das Glühzeitsteuergerät<br />

integriert wird. Unser breites<br />

Portfolio <strong>ist</strong> mit seinen 11-Volt- oder<br />

Niederspannungssystemen, Metalloder<br />

Keramik-Glühstiftkerzen <strong>und</strong> der<br />

breiten Applizierbarkeit <strong>für</strong> Emerging<br />

Markets bis Euro 6-Anwendungen geeignet,<br />

alle Anforderungen der Fahrzeughersteller<br />

zu erfüllen.<br />

Dank eines Mikrocontroller-basierten<br />

Konzeptes verfügt die neueste Generation<br />

von Glühzeitsteuergeräten über<br />

einen erweiterten Funktionsumfang,<br />

wie beispielsweise die Möglichkeit<br />

zur Regelung der Glühstiftkerzentemperatur<br />

im Motor. Hierdurch wird<br />

der Applikationsaufwand deutlich<br />

reduziert, die Performance des Glühsystems<br />

weiter gesteigert <strong>und</strong> die<br />

Robustheit durch einen wirksamen<br />

Schutz vor Übertemperatur erhöht.<br />

Da höchste Ansprüche an Betriebstemperatur,<br />

Vibrationsfestigkeit <strong>und</strong><br />

elektromagnetische Verträglichkeit<br />

erfüllt werden, <strong>ist</strong> ihr Anbau direkt<br />

an den Motor möglich.<br />

K<strong>und</strong>ennutzen<br />

Ottomotorähnlicher Kaltstart bis −28 °C<br />

durch schnelles Aufheizen<br />

Flexible Anpassung der Glühtemperatur<br />

an motorische Anforderungen<br />

Reduzierte Emissionen bei niedrigverdichtenden<br />

Motoren (≤ 17 : 1)<br />

Emissionsarmer Kaltleerlauf mit<br />

erhöhter Laufkultur<br />

Zwischenglühen, z. B. zur Unterstützung<br />

der Partikelfilter-Regeneration

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