Grundlagen der Mechanik - Aklimex.de
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3.4.<br />
Gewichtskraft FG<br />
Auf je<strong>de</strong>n Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Erdoberfläche wirkt die Fallbeschleunigung g.<br />
Auf einen Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse 1 kg wirkt die Gewichtskraft 9,81 N.<br />
Die Gewichtskraft FG ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m und <strong><strong>de</strong>r</strong> Fallbeschleunigung<br />
g. FG = m . g<br />
3.5.<br />
Trägheitsgesetz<br />
Ist die Resultieren<strong>de</strong> aller auf einen Körper wirken<strong>de</strong>n Kräfte Null, so beharrt er Im<br />
Zustand <strong><strong>de</strong>r</strong> Ruhe o<strong><strong>de</strong>r</strong> in geradlinig gleichförmiger Bewegung.<br />
3.6.<br />
Radialkraft Fr<br />
Die auf einen Körper wirken<strong>de</strong> Radialkraft Fr Ist gleich <strong>de</strong>m Produkt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Masse m <strong>de</strong>s<br />
Körpers und <strong><strong>de</strong>r</strong> Radlalbeschleunlgung ar.<br />
Fr = m . a<br />
Nach <strong>de</strong>m Newtonschen Grundgesetz Ist die Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkelt eines<br />
Körpers stets auf das Wirken einer Kraft zurückzuführen. Da die Kreisbewegung eine<br />
beschleunigte Bewegung ist, muß die Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Richtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschwindigkeit durch<br />
eine Kraft hervorgerufen wer<strong>de</strong>n. Dies Ist die Radialkraft.<br />
3.7.<br />
Drehbewegung (Rotation)<br />
Drehbewegung ist die Bewegung eines Körpers um eine feste Achse. Diese Bewegung<br />
wird auch Rotation genannt.<br />
3.8.<br />
Reibung und Reibungskraft FR<br />
Reibung ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorgang, bei <strong>de</strong>m zwischen einan<strong><strong>de</strong>r</strong> berühren<strong>de</strong>n und sich gegen·<br />
einan<strong><strong>de</strong>r</strong> bewegen<strong>de</strong>n Körpern Kräfte auftreten. Man unterschei<strong>de</strong>t Haft-, Gleit- und<br />
Rollreibung.<br />
Haftreibung tritt auf, wenn ein Körper <strong><strong>de</strong>r</strong> auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en ruht, in Bewegung versetzt<br />
wer<strong>de</strong>n soll.<br />
Gleitreibung tritt auf, wenn ein Körper auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en gleitet.<br />
Rollreibung tritt auf, wenn ein Körper auf einem an<strong><strong>de</strong>r</strong>en rollt.<br />
Reibungskraft<br />
Die Reibungskraft ist proportional <strong><strong>de</strong>r</strong> zwischen <strong>de</strong>n Körpern wirken<strong>de</strong>n Normalkraft. Die<br />
Reibungszahl µ drückt die Abhängigkeit von Art und Beschaffenheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Berührungsflächen<br />
aus.<br />
Man unterschei<strong>de</strong>t: Haftreibungszahl Gleitreibungszahl Rollreibungszahl