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sonnseitig leben sonnseitig leben - vita sana Gmbh

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04<br />

<strong>vita</strong><br />

Magazin für Ernährung, Gesundheit und Lebensfreude<br />

<strong>sana</strong><br />

9 771660 393009<br />

Heft 4/2003 • April<br />

Einzelpreis Fr. 6.– / € 3.90<br />

Biodynamik<br />

Essen und<br />

Trinken rinken mit Leib<br />

und Seele<br />

<strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong><br />

und das Bauchgehirn<br />

Die Natur<br />

als Heilquelle<br />

Tofu ofu –<br />

Die besten<br />

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Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer; Versandkostenanteil jeweils Fr. 9.50 pro Sendung;<br />

Auslieferung immer Ende Monat. Preise: Stand 1. Januar 2002, Änderungen vorbehalten.<br />

❏ Herr ❏ Frau<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr. Tel.<br />

PLZ/Ort Unterschrift<br />

Bitte ausschneiden und in Couvert senden an: HELIOS, Bio- und Naturprodukte, Postfach 227, 4153 Reinach<br />

oder faxen an: <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>, Fax 061 715 90 09, Tel. 061 715 90 00, E-Mail: leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch<br />

2 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

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im 5er Set


I M P R E S S U M<br />

Heft 302, 4/2003<br />

54. Jahrgang<br />

Offizielles Organ der Academia<br />

Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />

Herausgeber<br />

Arthur W. Müller<br />

Redaktion und Abonnemente<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch<br />

Redaktionsleitung<br />

A.W. Müller / M. Zweifel<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

P. Bieri, R. Merz, A.W. Müller, J.-J.<br />

Müller, T. el Suizo, R. Wirz, B.<br />

Würtenberger, M. Zweifel<br />

Bildnachweis<br />

P. Bieri, Engadiner Post, R. Merz,<br />

J.-J. Müller, E. Nejouai,T. el Suizo<br />

Erscheinung<br />

Erscheint 10 x jährlich<br />

Abonnement-Preise<br />

Schweiz 1 Jahr Fr. 49.00<br />

2 Jahre Fr. 90.00<br />

PC-Konto: 40-66039-8<br />

Ausland Fr. € $<br />

1 Jahr 65.00 40.00 45.00<br />

2 Jahre 120.00 80.00 90.00<br />

Schweizer Post-Bank, POFICHBE,<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>, Konto<br />

91-977947-4 oder bar in Noten per<br />

Brief.<br />

Ohne schriftliche Kündigung einen<br />

Monat vor Ablauf erneuert sich das<br />

Abonnement automatisch um ein<br />

weiteres Jahr.<br />

Inserate<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: anzeigen@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

2 Wochen vor Erscheinen.<br />

Satz/Layout<br />

Layoutworld Brankers, Pratteln<br />

Druck<br />

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach<br />

Copyright<br />

Die Wiedergabe von Artikeln und<br />

Bildern, sowie die Einspeisung in<br />

einen Online-Dienst durch Dritte,<br />

ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages gestattet. Für<br />

unverlangte Zusendungen wird jede<br />

Haftung abgelehnt.<br />

Die von den Autorinnen und Autoren<br />

geäusserten Meinungen können von<br />

jenen des Herausgebers abweichen.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Natürlich beschäftigt auch<br />

mich der Krieg im Irak.<br />

Ich habe mir lange überlegt, ob<br />

ich dazu etwas schreiben soll –<br />

denn vieles oder wenigstens das<br />

meiste ist dazu schon gesagt<br />

worden. Trotzdem habe ich<br />

mich dazu entschlossen, weil<br />

ich der Meinung bin. dass Sie<br />

ein Recht darauf haben, die Ansicht<br />

einer speziellen Zeitschrift<br />

zu erfahren, wie «<strong>vita</strong> <strong>sana</strong><br />

<strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>» eine ist, und<br />

um damit auch unsere Grundhaltung<br />

darzulegen.<br />

Zum Zeitpunkt des Niederschreibens<br />

dieser Zeilen ist der<br />

Krieg knapp zwei Tage alt. Wie<br />

es aussehen wird, wenn Sie diese<br />

Ausgabe in den Händen halten,<br />

ist noch nicht absehbar.<br />

Um es vorweg zu nehmen,<br />

auch ich verurteile diesen<br />

Krieg. Dies, weil ich vom universellen<br />

Gesetz von Ursache<br />

und Wirkung überzeugt bin.<br />

Auch dieser Krieg ist deshalb<br />

nur die logische Folge der Vergangenheit,<br />

so wie es auch der<br />

11. September 2001 war.<br />

Bisher hat noch keine Diktatur<br />

für die Ewigkeit gehalten.<br />

Kein Diktator kann sich zeit<strong>leben</strong>s<br />

sicher wähnen. Je unsicherer<br />

er sich fühlt und vielleicht<br />

je bewusster er sich seiner<br />

Schreckenstaten wird, um<br />

so brutaler wird sein Regime.<br />

Nun wird Saddam Hussein aller<br />

Wahrscheinlichkeit nach für<br />

seine Untaten büssen müssen,<br />

und mit ihm leider auch das irakische<br />

Volk.<br />

Auch für den 11. September<br />

liegt die Ursache in der Vergangenheit.<br />

Er stellt meiner Meinung<br />

nach einen «Racheakt»<br />

für die Demütigung eines Teils<br />

der arabischen Bevölkerung<br />

dar. So wie die Ursache für den<br />

zweiten Weltkrieg in den Demü-<br />

tigungen des deutschen Volkes<br />

durch die Versailler-Verträge zu<br />

finden ist.<br />

Ich bin überzeugt, dass das<br />

Pendel irgendwann zu Ungunsten<br />

der Amerikaner zurück<br />

schwingen wird. Auch hier wird<br />

das arrogante Vorgehen unter<br />

Missachtung der Meinung der<br />

Weltöffentlichkeit und der UNO,<br />

als auch das Ausspielen<br />

der eigenen Stärke in irgend<br />

einer Form bestraft<br />

werden. Besonders<br />

verwerflich finde<br />

ich, wie die Amerikaner<br />

mit der Zahlung von<br />

Entwicklungsgeldern<br />

die Stimmen von Ländern<br />

erkauften.<br />

Mich ärgert, wie das<br />

Fernsehen über diesen<br />

Krieg berichtet oder besser gesagt,<br />

wie es ihn «zelebriert» und<br />

wie eine Show «inszeniert»<br />

wird. Warum steht eigentlich<br />

nur dieser Krieg im Zentrum<br />

der Interessen? Es gibt auf dieser<br />

Welt gegenwärtig noch viele<br />

andere Kriege! Damit ein grosser<br />

Teil der Menschheit die<br />

Unterwerfung eines Volkes und<br />

die Glorifizierung der Sieger<br />

«hautnah» miter<strong>leben</strong> können,<br />

ist in jeder Kompanie ein Fernsehteam<br />

integriert. So werden<br />

wir, als Unbeteiligte, Zeugen<br />

dieses Krieges, so wie die Zuschauer<br />

damals im alten Rom<br />

bei den Gladiatorenkämpfen<br />

mitfieberten.<br />

Ich bin von der Lernfähigkeit<br />

der Menscheit überzeugt. Sie<br />

wird auch daraus lernen und einen<br />

kleinen Schritt in Richtung<br />

einer besseren, gerechteren Welt<br />

tun.<br />

Herzlichst Ihr<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 3<br />

A.W. Müller, Verleger


Wissen issen und Forschen<br />

Positive Nebenwirkung von cholesterinsenkenden<br />

Medikamenten<br />

Statin gegen Altersschwachsinn<br />

Statine sind eine Klasse von<br />

Medikamenten, die der Arzt<br />

verschreibt, um einen übermässig<br />

hohen Cholesterinspiegel<br />

zu senken. Doch unabhängig<br />

davon senken diese<br />

Medikamente auch das Risiko,<br />

im fortgeschrittenen Alter<br />

schwachsinnig zu werden – sei<br />

es wegen einer Alzheimer-Erkrankung<br />

oder aus anderen<br />

Ursachen.<br />

Das Risiko von Altersschwachsinn<br />

ist bei Patienten,<br />

Was braucht ein<br />

«glückliches» Huhn?<br />

Platz zum Bewegen, Tageslicht,<br />

erhöhte Sitzstangen, geschützte<br />

Legenester und genügend<br />

Scharrraum mit Einstreu<br />

braucht ein Huhn im Stall, um<br />

sich wohl zu fühlen. Das meint<br />

Dr. Ulrich Schumacher vom<br />

Bioland Bundesverband in<br />

Freiburg. Zur artgerechten<br />

Hühnerhaltung gehört aber<br />

auch ein ganztägig geöffneter<br />

Auslaufplatz mit Streu, wo die<br />

4 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

denen der Arzt ein Statin verordnet<br />

hat, dreimal kleiner als<br />

bei allen anderen Patienten,<br />

die den Arzt aufsuchen. Zu<br />

diesem Ergebnis kommt ein<br />

Forscherteam, das ausführliche<br />

Daten von über tausend<br />

Patienten aus britischen Arztpraxen<br />

ausgewertet hat.<br />

Bemerkenswert ist vor allem,<br />

dass das Risiko von Altersschwachsinn<br />

bei Patienten,<br />

die keinen erhöhten Cholesterinspiegel<br />

haben, nicht kleiner<br />

ist als bei jenen mit einem ho-<br />

Ökologische Legehennenhaltung<br />

Mit vier oder mehr Tassen<br />

Kaffee am Tag senkt man sein<br />

Darmkrebsrisiko um 24%.<br />

Das ermittelte Edward Giovannucci<br />

an der Harvard<br />

School of Public Health in<br />

Boston im US-Bundesstaat<br />

Massachusetts. Der Epidemio-<br />

Hühner Sonne und Wind ausgesetzt<br />

sind, Sonnenbaden,<br />

Körner picken, Fliegen und<br />

andere Insekten fangen können.<br />

Der Grünauslauf soll<br />

nicht mehr als 150m vom Stall<br />

entfernt sein, damit die Hühner<br />

ihn auch nutzen. Hühnerexperten<br />

fordern eine maximale<br />

Gruppengrösse von<br />

1000 Tieren. Der Stall sollte<br />

insgesamt für maximal 10’000<br />

Tiere ausgelegt sein. Futtererzeugung,<br />

Düngewirtschaft<br />

loge analysierte dafür 17 Studien<br />

zum Thema Kaffeekonsum<br />

und Darmkrebs. Vor allem<br />

die zwölf Fall-/Kontrollstudien<br />

liessen einen eindeutigen<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Kaffeegenuss und Darmgesundheit<br />

erkennen. Die fünf<br />

hen Cholesterinspiegel. Auch<br />

spielt es keine Rolle, ob der<br />

hohe Cholesterinspiegel unbehandelt<br />

bleibt, oder ob er ursprünglich<br />

hoch gewesen und<br />

dann mit einem anderen Medikament<br />

als mit einem Statin<br />

gesenkt worden ist.<br />

Überraschenderweise hat also<br />

die Wirkung der Statine auf<br />

das Cholesterin nichts mit ihrer<br />

Schutzwirkung gegen<br />

Schwachsinn zu tun. Wie diese<br />

zu Stande kommt, bleibt<br />

noch zu erforschen.<br />

und Legehennenhaltung sollten<br />

in Einklang stehen, um<br />

Tier-, Umwelt- und Wasserschutz<br />

zum Ausgleich zu bringen.<br />

Zur Zeit wird in Brüssel eine<br />

EU-Verordnung zur ökologischen<br />

Tierhaltung erarbeitet.<br />

Nach dem Willen von Bioland<br />

soll für ökologische Legehennenhaltung<br />

Freiland- und Bodenhaltung<br />

mit Schlechtwetterauslauf<br />

zugrunde gelegt<br />

werden.<br />

Kaffee senkt Darmkrebs-Risiko prospektiven Studien ergaben<br />

ein weniger klares Bild. Insgesamt<br />

bewertet der Autor das<br />

Ergebnis als so überzeugend,<br />

dass man kaum von einem Zufall<br />

sprechen könne. Die<br />

schützende Wirkung von Kaffee<br />

beruht möglicherweise<br />

darauf, dass Kaffee den Stuhlgang<br />

beschleunigt.


Vielseitige Heilpflanzen: Die Sumpfdotterblume<br />

Biodynamik und das Bauchgehirn<br />

Tofu –<br />

Die besten Rezepte<br />

Toni el Suizo<br />

I N H A L T<br />

ERNÄHRUNG<br />

Rezept: Tofu – Die besten Rezepte 21<br />

Essen und Trinken mit Leib und Seele 27<br />

Pikante Episoden und köstliche Rezepte 30<br />

GESUNDHEIT<br />

Wissen und Forschen 4<br />

Vielseitige Heilpflanzen: Sumpfdotterblume 6<br />

Biodynamik und das Bauchgehirn 8<br />

«Für die krebskranken Kinder wird man<br />

fast zu einem Hausarzt» 24<br />

Die AAMI-Seiten: Die Natur als Heilquelle 36<br />

LEBENSFREUDE<br />

Nach Hause gehen: Toni el Suizo 17<br />

Eine Frage – drei persönliche Antworten 19<br />

Eine Reise durch die Farbenwelt 32<br />

Gewusst wie! 40<br />

UNTERHALTUNG/LESERSERVICE<br />

Impressum 3<br />

Leserforum 7<br />

Bilderbogen: Feet-Reading 13<br />

Seminar-Aktivitäten 14<br />

Das Leserportrait 20<br />

Wussten Sie das? Warum und Wieso? 26<br />

Rätsel 34<br />

Kleinanzeigen 38<br />

Hotel-Angebots-Service 2003 41<br />

Empfehlenswerte Bücher und CD’s 44<br />

Leserangebot 48<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 5


Vielseitige ielseitige Heilpflanzen:<br />

Wenn die Natur aus dem<br />

Winterschlaf erwacht<br />

und mit bunten Frühlingsblumen<br />

und Frühblühern dem tristen<br />

Grau und der kahlen Einöde<br />

der vergangenen Wochen<br />

zu Leibe rückt, hilft ihr die<br />

Sumpfdotterblume dabei und<br />

strahlt Wärme und Fröhlichkeit<br />

aus durch ihr leuchtendes,<br />

glänzendes Gelb. Sie gehört<br />

zur Familie der Hahnenfussgewächse<br />

(Ranunculaceae) und<br />

heisst lateinisch Caltha palustris.<br />

Ihre Farbe ist es übrigens<br />

auch, die der Pflanze wohlklingende<br />

Volksnamen wie<br />

Dotterblume und Butterblume<br />

eintrug. Ebenfalls im Volksmund<br />

heisst sie Kuh- oder<br />

Schmalzblume.<br />

Wo Bächlein gurgelnd in<br />

natürlichem, unbegradigtem<br />

Lauf durch die Gegend plätschern,<br />

da trifft man auch die<br />

Sumpfdotterblume an. Diese<br />

Standorte mag sie besonders,<br />

gibt sich jedoch auch mit nassen<br />

Wiesen zufrieden und gedeiht<br />

überdies in Auwäldern.<br />

Ihre Blütezeit ist jeweils von<br />

März bis April, und sie ist in<br />

6 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Die Sumpfdotterblume<br />

Europa, im nördlichen Asien<br />

und Nordamerika verbreitet.<br />

In Homöopathie,<br />

Volksmedizin und<br />

Küche<br />

Dank ihrer Inhaltsstoffe, Saponin,<br />

Flavonoid, Anemonin,<br />

Cholin und in dem in den Blüten<br />

enthaltenen Xanthophyll<br />

und Carotin wäre die Sumpfdotterblume<br />

eine ideale Heilpflanze.<br />

Aufgrund ihrer Giftigkeit<br />

in frischem Zustand gehen<br />

die Meinungen allerdings<br />

auseinander und die daraus resultierende<br />

Unsicherheit stiehlt<br />

der Pflanze die Schau. Von<br />

einer Selbstbehandlung wird<br />

deshalb abgeraten. Einmal getrocknet,<br />

verliert das Anemonin<br />

zwar seine bitteren, ätzenden<br />

Stoffe und ist ungefährlich.<br />

Dennoch wird die Sumpfdotterblume<br />

nur mit grosser<br />

Zurückhaltung als Heilmittel<br />

verwendet. Wer sie jedoch als<br />

Hausmittel kennt, schätzt sie<br />

besonders als Hustenmittel,<br />

zusammen mit Huflattich und<br />

Spitzwegerich, vereinzelt auch<br />

bei Leber- und Gallebeschwerden.<br />

Etwas anders verhält es sich<br />

in der Homöopathie. Das Homöopathikum<br />

Caltha palustris<br />

wird ebenfalls aus der frischen,<br />

blühenden Pflanze gewonnen,<br />

ist in dieser Form jedoch unbedenklich<br />

anzuwenden. Bei<br />

Bläschenausschlag mit viel<br />

Jucken im Gesicht oder jukkendem<br />

Ausschlag auf den<br />

Oberschenkeln mit Pusteln,<br />

Bauchschmerzen, Erbrechen<br />

und Kopfweh, Durchfall und<br />

Hautwassersucht kann Caltha<br />

palustris eine echte Hilfe sein.<br />

Apotheker Pahlow empfiehlt<br />

in seinem Heilpflanzenbuch<br />

das Homöopathikum ebenfalls<br />

bei Keuchhusten, Bronchialkatarrh<br />

und überdies bei Menstruationsbeschwerden<br />

.<br />

In der Küche machen sich<br />

die frischen, noch ganz jungen<br />

Blätter der Sumpfdotterblume<br />

als Salatpflanze beliebt, ohne<br />

dass sie Schaden anrichten<br />

oder Übelkeit hervorrufen.<br />

Allerdings sollte man auch<br />

hier Vernunft walten lassen<br />

und nicht riesige Mengen davon<br />

geniessen. Ebenfalls in<br />

der Küche, und zwar als Gewürz,<br />

kennt man in gewissen<br />

Kreisen die Blütenknospen. In<br />

Essigwasser eingemacht sagt<br />

man den in grünem Zustand<br />

gepflückten Knospen eine appetitanregende<br />

Wirkung nach,<br />

und sie eignen sich – übrigens<br />

wie Kapern – als Beilage und<br />

zum Würzen von Eierspeisen.<br />

Aber auch hier gilt: allzu viel<br />

ist ungesund. Auf die richtige<br />

Dosierung kommt es an.<br />

P. Bieri


Leserfor Leserforum<br />

um<br />

In der Rubrik «Leserforum» veröffentlichen wir Leserbriefe,<br />

Hinweise und Anfragen über Probleme, die unsere<br />

Hauptthemen Gesundheit, Ernährung und Lebensfreude<br />

betreffen. Schreiben Sie uns, wenn Sie etwas<br />

Spezielles erlebt, sich gefreut oder geärgert haben. Allfällige<br />

Stellungnahmen zu Anfragen publizieren wir,<br />

sofern sie von allgemeinem Interesse sind, ebenfalls an<br />

dieser Stelle.<br />

Eine Leserin schickt uns folgende Karte:<br />

Weihnachten ist nicht vorbei<br />

Jedesmal, wenn zwei Menschen einander verzeihen,<br />

ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder,<br />

ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn zwei Menschen sich lieben in einer<br />

sauberen, tiefen und ehrlichen Liebe, ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn ihr einander anseht mit den Augen des<br />

Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn ihr einem Menschen helft, ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn jemand beschliesst, ehrlich zu <strong>leben</strong>,<br />

ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn ein Kind geboren wird ist Weihnachten.<br />

Jedesmal, wenn du versuchst, deinem Leben einen<br />

neuen Inhalt zu geben ist Weihnachten.<br />

Aus Brasilien<br />

Schwester Agatha-Maria Niederberger<br />

Glückliche Gewinner…<br />

Vielen Dank für den 1. Preis: «Engel,<br />

Licht und Flügel, alles wird gut».<br />

Dieser Bildband ist wirklich sehr<br />

schön!<br />

Letztes Jahr war ich mit Bruno Vonarburg<br />

in einer Wanderwoche in<br />

Ausserberg. Dieses Jahr werden diese<br />

Wanderwochen im Appenzellerland durchgeführt. Ich<br />

kann sie nur empfehlen!<br />

K. Marti<br />

Mit grosser Freude habe ich meinen Gewinn von einem<br />

1 jährigen Abo ihrer Zeitschrift erhalten und danke<br />

Euch herzlich dafür.<br />

Es grüsst Sie R. Steiger<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 7


Biodynamik und das Bauchgehirn<br />

Bauchgehir<br />

8 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Nachdem die 90er Jahre der<br />

Erforschung des Gehirns<br />

gewidmet waren, wendet sich<br />

die Wissenschaft in letzter<br />

Zeit vermehrt dem enterischen<br />

Nervensystem, dem<br />

sogenannten Bauchgehirn, zu.<br />

Schon in den 20er Jahren<br />

wusste man davon, mass aber<br />

der Erforschung des Gehirns<br />

grössere Bedeutung zu. Der<br />

amerikanische Neurobiologe<br />

Michael Gershon entdeckte,<br />

dass das baucheigene Nervensystem<br />

ebenso faszinierend<br />

und bedeutsam ist wie das<br />

Gehirn. Sein Buch «Der kluge<br />

Bauch» (Goldmann) beschreibt<br />

die Anfänge dieser Forschung<br />

und die «Entdeckung des<br />

zweiten Gehirns».


Er und weitere Forscher<br />

und Forscherinnen (z.B.<br />

Professor Emeran Mayer, University<br />

of California, Los Angeles)<br />

stellten fest, dass psychische<br />

Prozesse und das<br />

Verdauungssystem stärker zusammenhängen<br />

als man sich<br />

das bisher vorgestellt hatte.<br />

Der Darm ist eine Produktionsstätte<br />

für Serotonin, Dopamin,<br />

Opiate und andere psychisch<br />

wirksame Substanzen.<br />

Werden solche Nervenbotenstoffe<br />

im Bauch ausgeschüttet,<br />

meldet der Vagusnerv diese<br />

Vorgänge über das Rückenmark<br />

ins Gehirn. Dort werden<br />

diese «Daten» in angenehme<br />

oder schmerzvolle Empfindungen,<br />

Müdigkeit oder Vitalität,<br />

gute oder schlechte Laune übersetzt.<br />

Die wissenschaftlich begründete<br />

Bestätigung, dass<br />

unsere Verdauungsorgane das<br />

zweitgrösste und auch weitgehend<br />

autonom funktionierende<br />

System von Nervenzellen<br />

in unserem Körper enthalten,<br />

hat der Biodynamik neuen<br />

Auftrieb gegeben. In den siebziger<br />

Jahren hatte nämlich die<br />

norwegische Psychologin und<br />

Physiotherapeutin Gerda Boyesen<br />

bereits die grosse Bedeutung<br />

der Darmperistaltik für<br />

feinste Bewegungen bringen festgehaltene Energie wieder in Fluss<br />

den Fluss der Lebensenergie<br />

in ihrer körperlichen, emotionalen,<br />

geistigen und spirituellen<br />

Dimension entdeckt. Unter<br />

dem Einfluss der Forschungsergebnisse<br />

Wilhelm Reichs,<br />

Psychoanalytiker und Schüler<br />

Sigmund Freuds, der über die<br />

Arbeit am Körper selbst einen<br />

direkteren Zugang zum Unbewussten<br />

und zum unterdrückten<br />

Potential der Psyche fand,<br />

verfeinerte sie ihre Arbeit und<br />

entwickelte ein eigenes System<br />

des Zusammenhangs zwi-<br />

schen Körper und Psyche.<br />

Gerda Boyesen fand heraus,<br />

dass die Darmbewegungen neben<br />

der Nahrungsverdauung<br />

auch für den Abbau von stressbedingten<br />

Spannungen sorgen.<br />

Sie bemerkte, dass es ihren behandelten<br />

Patienten besser<br />

ging, wenn sie während der<br />

Muskelbehandlungen wässrige<br />

Darmgeräusche wahrnahm.<br />

Patienten, bei denen sie diese<br />

Geräusche nicht hörte, hatten<br />

manchmal starke psychische<br />

Reaktionen nach der Therapie.<br />

Sie beschäftigte sich mit diesem<br />

Phänomen und stellte darüber<br />

eine fundierte Theorie auf.<br />

In der Folge entwickelte sie<br />

spezielle Formen von Massagen,<br />

die zum Ziel hatten, Spannung<br />

in Körper und Psyche zu<br />

lösen und zugleich die Darmperistaltik<br />

anzuregen. So<br />

entdeckte sie eine Methode, um<br />

nervöse und emotionale Spannungen<br />

bzw. die ihnen entsprechenden<br />

biochemischen Substanzen<br />

verdauen und somit<br />

auflösen zu können.<br />

Während die Hände Span-<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 9


Spirulina Platensis<br />

bekannt als NASA - Astronautennahrung<br />

Schon von den alten Azteken<br />

wurden diese blaugrünen<br />

Mikroalgen, in Form von getrockneten<br />

Fladen, als hochwertiges<br />

Nahrungsmittel geschätzt und verzehrt.<br />

Das Alter von Spirulina wird<br />

auf ca. drei Milliarden Jahre geschätzt.<br />

Diese spezielle, spiralförmige<br />

Algenart gedeiht in stark alkalischem<br />

Salzwasser. Sie ist also weder<br />

eine Salz- noch eine Süsswasseralge.<br />

Die zahlreichen wertvollen<br />

Inhaltsstoffe bilden sich durch natürliche<br />

Photosynthese in der heissen<br />

Sonne des subtropischen Klimas<br />

in Afrika, Hawaii und Asien,<br />

weitab von Industrie und Umweltverschmutzung.<br />

Unsere Spirulinas<br />

befinden sich unter ständiger wissenschaftlicher<br />

Kontrolle (Dr. L.<br />

Lauterbacher, vereidigter Gutachter).<br />

Wirksamkeit: Verschiedene Studien,<br />

z.B. am Institut für Immunologie<br />

und Genetik, Krebsforschungszentrum<br />

in Heidelberg u.a., belegen<br />

unzweifelhaft die hohe Wirksamkeit<br />

dieses Naturproduktes, unter anderem<br />

bei chronischen Beschwerden,<br />

Energiemangel, Eisenmangel, geschwächtem<br />

Immunsystem, Krebs,<br />

Bestrahlungsschäden, Bluthochdruck,<br />

Allergien, Diabetes, Magen-<br />

Darm-Beschwerden, Vitamin- und<br />

Mineralstoffmangel, Schwermetallbelastung,<br />

Eiweissmangel, Muskelschwund,<br />

Hepatitis, Anämie, trägem<br />

Stoffwechsel, Herz- und Kreislauferkrankungen,<br />

Übersäuerung,<br />

Cellulitis, Übergewicht, Untergewicht,<br />

Menstruationsbeschwerden,<br />

Konzentrationsstörungen, Müdigkeit,<br />

Lernschwierigkeiten etc., um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Spirulina ist zudem sehr empfehlenswert<br />

für Kinder, stark beanspruchte<br />

und gestresste Menschen,<br />

für rekonvaleszente und für ältere<br />

Menschen, die geistig und körperlich<br />

aktiv bleiben möchten.<br />

Spezialpreis für Leser-<br />

Innen von<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong><br />

400 Tabletten à 500 mg Fr. 70.00<br />

700 Tabletten à 500 mg Fr. 120.00<br />

Bestellschein: Seite 2.<br />

Gesamtanalyse %<br />

Protein 61,2; Kohlenhydrate 14,7; Fette<br />

6,5; Rohfaser 3,5<br />

Aminosäuren essentiell<br />

Isoleucin 4,8; Leucin 7,1; Lysin 7,5 Methionin<br />

2,0; Phenylalanin 3,6; Threonin<br />

8,3; Tryptophan 2,4<br />

Aminosäuren nicht essentiell<br />

Valin 5,1; Alanin 5,4; Arginin 5,2; Asparagin<br />

6,0; Cystin 0,6; Glutamin 8,6; Glyzin<br />

6,6; Histidin 1,0; Prolin 5,6; Serin<br />

3,6; Tyrosin 2,5;<br />

Kohlenhydrate % Ramnose 9,0; Glucan<br />

1,5; Phosph. Cyclitole 2,5; Glucosamin<br />

und Muraminsäure 2,0; Glycogen<br />

0,5<br />

Fettsäuren mg/kg Laurinsäure 229;<br />

Myristinsäure 582; Palmitinsäure<br />

18.820; Palmitoleinsäure 1762; Palmitolinolsäure<br />

2157; Heptadecansäure 116;<br />

Ölsäure 2489; Linolsäure gesamt 12350;<br />

Vitamine mg/kg<br />

H (Biotin) 0,4;B 12 (aktiv!) 64 mikrogr.;<br />

Ca-Pantothenat 11,0; Folsäure 0,5;<br />

Inosit 350,0; Nicotinsäure 118,0; B 6<br />

(Pyridoxin) 6,0; B 2 (Riboflavin) 40,0; B<br />

1 (Thyamin) 55,0; E (Tocopherol) 10–60<br />

Mineralstoffe & Spurenelemente<br />

Calcium (Ca) 10800; Phosphor (P) 7900;<br />

Eisen (Fe) 360; Natrium (Na) 340; Chlorid<br />

(Cl) 320; Magnesium (Mg) 4350;<br />

Mangan (Mn) 48; Zink (Zn) 1792;<br />

Kalium (K) 1530; Selen (Se) 0,5;<br />

Lithium (Li) 0,35; Jod (J) mg/100g 1,26


nung und Ladung ertasten,<br />

werden die Töne des Bauches<br />

mit einem Stethoskop mitgehört.<br />

Sie ermöglichen durch<br />

dieses «Körperfeedback» eine<br />

sehr differenzierte Art der Berührung.<br />

Die Bauchgeräusche<br />

geben Aufschluss darüber, wie<br />

das Nervensystem reagiert<br />

und wie die Spannung auf organischer<br />

Ebene verdaut werden<br />

kann. Tonusveränderungen<br />

in den Muskeln, im Gewebe<br />

oder auch in der Knochenhaut<br />

werden dabei in Bezug<br />

auf das ganze vegetative System<br />

wahrgenommen. Man<br />

könnte sogar sagen, dass die<br />

Darmgeräusche als «Sprache<br />

des Unbewussten» verstanden<br />

werden können und so ein<br />

ganzheitliches Er<strong>leben</strong> von<br />

Entspannung und Integration<br />

ermöglichen. Manchmal tauchen<br />

mit der Lösung einer körperlichen<br />

Spannung Erinnerungen<br />

an frühe Erlebnisse<br />

oder Emotionen auf. Mit<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

durch Therapeuten können<br />

diese dann nochmals durchlebt<br />

und dadurch geklärt und<br />

integriert werden.<br />

Gerda Boyesen entdeckte<br />

auch, dass Störungen der Harmonie<br />

von Psyche und Körper<br />

direkte Auswirkungen auf<br />

den Flüssigkeitsdruck in Gewebe<br />

und Muskulatur haben.<br />

Jede Emotion, jedes Körperempfinden,<br />

ja sogar jede bildhafte<br />

Vorstellung erzeugt eine<br />

entsprechende Reaktion in<br />

unserem hochkomplexen, vielfältigen,<br />

vegetativen Körpersystem.<br />

Ein Unterbruch oder<br />

eine Störung des sogenannten<br />

vasomotorischen Zyklus von<br />

Spannung und Ladung, gefolgt<br />

von Entladung, Entspannung<br />

und Wiederherstellung,<br />

hat direkte Auswirkungen auf<br />

…nimmt die Therapeutin das biodynamische System des Klienten wahr<br />

Mit verschiedenen Methoden der Berührung, Bewegung und Massage…<br />

den Flüssigkeitsdruck in Gewebe<br />

und Muskulatur. Wenn<br />

dieser Druck chronisch wird,<br />

können körperliche und psychische<br />

Symptome entstehen.<br />

Biodynamische Therapie arbeitet<br />

mit verschiedenen Methoden,<br />

um festgehaltene Energie<br />

wieder in Fluss zu bringen.<br />

Es gibt verschiedene Formen<br />

von Massagen und Berührung,<br />

aber auch die Arbeit mit Atem,<br />

mit Gefühlen, Träumen, Assoziationen,<br />

Energie- und Körperwahrnehmung<br />

und mit biodynamischen<br />

Körperübungen.<br />

Die Biodynamische Arbeit ist<br />

prozessorientiert. Im Gespräch<br />

wird immer wieder Bezug<br />

genommen darauf, was<br />

sich verändert, was für Reaktionen<br />

aufgetaucht sind, wo<br />

sich etwas Neues erahnen<br />

lässt, was im Leben schon umgesetzt<br />

werden konnte, was in<br />

diesem Moment des individuellen<br />

Prozesses wichtig ist.<br />

Biodynamische Therapie<br />

lädt ein, sich behutsam nach<br />

innen zu wenden und sich der<br />

Vielfalt der Empfindungen<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 11


Arbeit mit Gefühlen, Träumen,<br />

Energie- und Körperwahrnehmung<br />

und Gefühle, die im Alltag oft<br />

übergangen werden, zu öffnen<br />

und Vertrauen in die Botschaften<br />

des Körpers zu entwickeln.<br />

Der Therapeut begleitet diese<br />

Erfahrungen und unterstützt<br />

den Prozess auf körperlicher,<br />

emotionaler und gedanklicher<br />

Ebene. Wenn die Energie wieder<br />

freier fliessen kann, gewinnt<br />

der Klient die Fähigkeit<br />

zu unabhängigem Wohlbefinden<br />

zurück und kann seine inneren<br />

Impulse wieder besser<br />

wahrnehmen und umsetzen.<br />

Körper und Psyche werden<br />

in der Biodynamik als gleichzeitig<br />

wirkend betrachtet. Dieses<br />

ganzheitliche Menschenbild<br />

bewirkt einen tiefen Respekt<br />

vor dem individuellen<br />

Er<strong>leben</strong>.<br />

Die Kunst der biodynamischen<br />

Therapie besteht darin,<br />

aus ihrem weiten Repertoire<br />

jeweils diejenige Methode zu<br />

wählen, die am besten mit den<br />

natürlichen, vegetativen Rhythmen<br />

des Organismus zusammenwirkt<br />

und die Wiederherstellung<br />

des biodynamischen<br />

Gleichgewichts bewirkt.<br />

Dann können sich körperliche<br />

und psychische Symptome<br />

wieder auflösen.<br />

R. Merz<br />

12 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Der seit 1983 bestehende<br />

Schweizerische Berufsverband<br />

für biodynamische Psychologie<br />

hat im vergangenen<br />

Jahr das Schweizerische Institut<br />

für Biodynamik aufgebaut<br />

und gegründet. Das Institut<br />

hat sich die Förderung und<br />

Verankerung der verschiedenen<br />

Berufsbilder der biodynamischen<br />

Therapie im Schweizerischen<br />

Gesundheitswesen<br />

und die weitere Erforschung<br />

und therapeutische Umsetzung<br />

der biodynamischen<br />

Sicht des Menschen zur Aufgabe<br />

gemacht.<br />

Seit Herbst 2002 führt das<br />

Institut dreijährige Grundausbildungen<br />

mit Diplomabschluss<br />

in biodynamischer<br />

Massage und Körpertherapie<br />

durch. Daran anschliessend<br />

wird ein zweijähriger Fortbildungslehrgang<br />

angeboten,<br />

mit welchem auch das Diplom<br />

der biodynamischen<br />

KörperpsychotherapeutIn erworben<br />

werden kann. Zu den<br />

Dozenten gehören, nebst erfahrenen<br />

Schweizer und internationalen<br />

Trainern auch die<br />

inzwischen betagte Methodenbegründerin<br />

Gerda Boyesen<br />

und ihre beiden Töchter<br />

Das Buch ist für Fr. 17.60<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

Ebba und Mona Lisa Boyesen,<br />

die am deutschen Ausbildungsinstitut<br />

für Biodynamik<br />

tätig sind.<br />

Voraussetzung für die berufsbegleitende<br />

Ausbildung<br />

ist eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder ein höherer<br />

Schulabschluss (Matura,<br />

Berufsmaturität), mindestens<br />

ein Jahr Berufserfahrung sowie<br />

persönliche Reife. Erforderlich<br />

ist auch der Nachweis<br />

von Selbsterfahrung in Gruppen,<br />

der Besuch eines Einführungsseminars<br />

und ein Aufnahmegespräch.<br />

Das Institut<br />

organi-siert regelmässig Vorträge,<br />

Einführungskurse und<br />

Selbsterfahrungsgruppen.<br />

Das Schweizerische Institut<br />

für Biodynamik wendet sich<br />

mit seinem Angebot auch an<br />

Therapeuten verwandter Richtungen,<br />

die ihr therapeutisches<br />

Wissens- und Handlungsspektrum<br />

in biodynamischer Hinsicht<br />

erweitern und vertiefen<br />

wollen. Auskunft und Unterlagen<br />

können unter folgender<br />

Adresse angefordert werden:<br />

SIB Sekretariat, Chüeferhus,<br />

6122 Menznau, Tel. 041 493<br />

02 65, oder mit email an sibsekretariat@bluewin.ch.


Bilderbogen eines Seminars von<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>: <strong>leben</strong>:<br />

Feet-Reading<br />

Teilnehmerinnen bei der Diskussion.<br />

Zeigt her eure Füsse.....<br />

Die Kursleiterin Shanti C. Wetzel erklärt den «Stand» und die Fusssohlen.<br />

Aufmerksame Teilnhmerinnen folgen den Erklärungen der Kursleiterin.<br />

Angeregte Gespräch in einer Pause.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 13


<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong><br />

Seminar-Aktivitäten<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> lädt Sie herzlich ein zu einer Reihe von sorgfältig ausgewählten Veranstaltungen, die<br />

Gesundheit, Geist und Gemüt ansprechen wollen. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Programmübersicht<br />

Programmübersicht<br />

Feet-Reading / Was mir meine<br />

Füsse zu sagen haben.<br />

Mit den Füssen und den Zehen befassen<br />

wir uns meist erst dann ernsthaft,<br />

wenn eine bestimmte Stelle<br />

schmerzt und uns ganz plötzlich jeder<br />

Schritt zur Qual wird. Wissen<br />

Sie, dass die Form unserer Füsse,<br />

wie auch Form und Stellung unserer<br />

Zehen, viel aussagen über unseren<br />

Gesundheitszustand, ja unsere gesamte<br />

Befindlichkeit?<br />

Tagesseminar: Samstag, 12.4.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar : Donnerstag, 27.3.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar: Samstag, 29.3.03<br />

ausgebucht<br />

Über 130 Leserinnen und Leser<br />

haben dieses Seminar bereits<br />

besucht.<br />

Bei genügend Interesse werden<br />

weitere Seminare im Herbst<br />

oder Frühling 2004 geplant.<br />

Einführung in energetisches<br />

Heilen.<br />

Der Mensch ist weit mehr als die<br />

Summe seiner «Einzelteile»: Diese<br />

schlicht formulierte Wahrheit bestätigt<br />

sich immer neu da, wo die<br />

Schulmedizin an ihre Grenzen stösst<br />

und insbesondere Allgemeinpraktiker<br />

erkennen, dass körperliche Erkrankungen<br />

in bestürzend vielen<br />

Fällen mit seelischen Verletzungen<br />

und Blockaden zu tun haben.<br />

Jakob Bösch und Graziella<br />

Schmidt vermitteln im Seminar einen<br />

Einblick in die Wirkungsweisen<br />

des Geistigen Heilens, das untrennbar<br />

mit einer Spiritualität verbunden<br />

ist, die fern ist von irgendwelchen<br />

Ideologien. In der unmittelbaren,<br />

praktischen Erfahrung können die<br />

Seminarteilnehmerinnen und -teil-<br />

nehmer er<strong>leben</strong>, wie Geistiges Heilen<br />

wirkt und in seelische Räume<br />

hineinführt, die bisher nicht zugänglich<br />

waren.<br />

Tagesseminar: Mittwoch, 26.3.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar: Donnerstag, 6.3.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar: Freitag, 16.5.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar: Donnerstag, 21.8.03<br />

ausgebucht<br />

Tagesseminar: Donnerstag, 18.9.03<br />

Nur noch wenige Plätze frei!<br />

Über 170 Leserinnen und Leser<br />

haben dieses Seminar bereits<br />

besucht.<br />

Bei genügend Interesse werden<br />

weitere Seminare im Herbst<br />

oder Frühling 2004 geplant.<br />

Seminarleitung:<br />

PD Dr. med. Jakob Bösch, Autor des<br />

Buches «Spirituelles Heilen und<br />

Schulmedizin» und die Heilerin<br />

Graziella Schmidt.<br />

Ort: ehemaliges Kloster Dornach<br />

Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Preis: Fr. 185.–, exkl. Verpflegung.<br />

Schloss Wildegg und seine<br />

Gartenanlagen.<br />

Führung durch das Wohnschloss,<br />

die schönen Parkanlagen und den<br />

Garten mit den alten Gemüsesorten.<br />

Freitag, 06.06.03, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Preis: Fr. 65.– inkl. Schloss-Imbiss<br />

und kleinem Wettbewerb.<br />

TCM (Traditionelle Chinesische<br />

Medizin)-Erlebniswochenende im<br />

AN-MO-Gesundheitszentrum<br />

Grosshöchstetten/BE.<br />

Allgemeine Einführung in die<br />

TCM, Grundtechnik der Entspan-<br />

nungsmassage von Kopf bis Fuss,<br />

Bürsten und Kämmen als Gesundheitsvorsorge,<br />

Taji-Basisübungen<br />

im «Bambusgarten», Kräuterfussbad.<br />

Pro Teilnehmer 20 Minuten<br />

AN-MO-Therapie (AN-MO = Traditionelle<br />

chinesische Körpertherapie)<br />

nach Wahl, ausgeführt von AN-<br />

MO-Ärzten aus China, gemeinsames<br />

Kochen nach den Grundlagen<br />

der chinesischen 5 Elemente-Küche.<br />

Leitung:<br />

Peter Bläsi und das Team vom Gesundheitszentrum<br />

im ehemaligen<br />

Bezirksspital Grosshöchstetten.<br />

Teilnehmerzahl: max. 24 Personen<br />

Zweitagesseminar:<br />

Samstag, 30.08.03, 10.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 31.08.03, 16.00 Uhr.<br />

Ort: Grosshöchstetten.<br />

Preis: Kurskosten Fr. 410.–<br />

Fr. 469.– mit Übernachtung im DZ,<br />

Fr. 489.– im EZ.<br />

Im Preis inbegriffen Übernachtung<br />

und Verpflegung und 1 Edelholzkamm.<br />

Zusatzangebot für Teilnehmerinnen,<br />

die schon am Vortag anreisen:<br />

Übernachtung/Frühstück Fr.<br />

59.– im DZ, Fr. 79.– im EZ.<br />

Kunst- und Kulturreise zum<br />

Kloster Irsee im Allgäu.<br />

Alljährlich findet in der wunderschönen,<br />

barocken Anlage des einstigen<br />

Klosters Irsee im Ostallgäu<br />

ein Festival statt.<br />

Datum: Sonntag, 31.08.03 bis<br />

Mittwoch, 03.09.03.<br />

Der Car wird uns an vier Tagen zu<br />

kulturellen Höhepunkten wie dem<br />

Ludwig II-Märchenschloss Neuschwanstein,<br />

zur zauberhaften Wies-<br />

Kirche, nach Oberammergau und<br />

zum Kloster Ettal fahren. Individuelle<br />

Führungen sorgen für ganz<br />

besondere Einblicke und Erlebnisse.<br />

Zum Programm gehören ebenso<br />

drei Konzerte im wunderschönen<br />

einstigen Barock-Kloster Irsee: Ein


Abend mit geistlicher Musik, an dem<br />

der weltberühmte Tölzer Knabenchor<br />

die Mozart-Messe in c-moll<br />

zur Aufführung bringt, ein Liederabend<br />

mit Werken von Schubert,<br />

sowie einem Sinfoniekonzert<br />

mit den Sinfonien 5 und 6 von Ludwig<br />

van Beethoven.<br />

Reiseleitung: Meta Zweifel<br />

Preis: Fr. 1225.– inkl. Annullationsversicherung<br />

pro Person im DZ, Fr.<br />

1325.– im EZ.<br />

Da die sehr begehrten Konzertkarten<br />

für <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong><br />

von der Festival-Verwaltung nur<br />

kurze Zeit reserviert werden können,<br />

bitten wir um umgehende Anmeldung.<br />

Das ausführliche Programm<br />

wird Ihnen nach Eingang Ihrer<br />

Anmeldung zugestellt. Durchführung<br />

nur bei genügenden Anmeldungen.<br />

Sofort anmelden!<br />

Freie Hüften – Naturgelenke <strong>leben</strong><br />

länger!<br />

Die vorzeitige Abnützung der<br />

Hüftgelenke nimmt heute epidemische<br />

Ausmasse an – bei älteren<br />

Menschen, aber auch bei jungen als<br />

Folge intensiver sportlicher Aktivitäten.<br />

In den meisten Fällen ist ein<br />

anatomisch ungünstiges Belastungsmuster<br />

für die Beschwerden<br />

verantwortlich. Dazu kommt die<br />

Tatsache, dass das Hüftgelenk der<br />

Angelpunkt für die Aufrichtung des<br />

Menschen darstellt. Eingeschränkte<br />

Beweglichkeit in den Hüftgelenken<br />

führt zu einer Kompensation im<br />

Sinne eines hohlen Kreuzes mit allen<br />

daraus resultierenden Beschwerden,<br />

wie Muskelverspannungen,<br />

Bandscheibenproblematiken,<br />

degenerative Veränderungen der<br />

Wirbelgelenke etc.<br />

Datum: Freitag, 26. September 03,<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Kursinhalt:<br />

• Sie lernen Ihre Hüftgelenke kennen<br />

• die Beschwerden verstehen<br />

• Sie lernen Übungen als Hilfe zur<br />

Selbsthilfe<br />

• Sie erhalten Tipps, wie Sie die<br />

neuen Bewegungs- und Haltungsmuster<br />

in Ihren Alltag integrieren<br />

können<br />

Sie erhalten ein Skript mit den<br />

Übungen.<br />

Zielpublikum: Menschen mit Hüftproblemen<br />

und Fehlhaltungen des<br />

Beckens (Hohlkreuz), die Lust haben,<br />

sich einen Tag intensiv mit ihren<br />

Problemen auseinander zu setzen.<br />

Der Kurs ist nicht geeignet für Menschen<br />

mit akuten Beschwerden oder<br />

frisch operierten Hüftgelenken.<br />

Ort: Studio Kurtheater, Ursula Dietrich<br />

oder Badener Tanzcentrum.<br />

Leitung: Maja Christen, Physiotherapeutin<br />

und Lehrerin für Spiraldynamik.<br />

Japanisches Heilströmen.<br />

Heilströmen, eine sanfte Form der<br />

Akupressur, beruht auf altem asiatischem<br />

Volkswissen. Mit einfachem<br />

Auflegen der Fingerspitzen auf bestimmte<br />

Energiepunkte des Körpers<br />

können Blockaden gelöst und die<br />

Selbstheilungskräfte angeregt werden.<br />

Seminarleitung:<br />

Christa Zuckschwerdt, Naturärztin<br />

Tagesseminar: Samstag, 17.05.03<br />

Ort: Solothurn<br />

Preis: Fr. 317.– inkl. Mittagessen<br />

und Pausenverpflegung.<br />

Im Herbst wird nun definitiv ein<br />

zweites Seminar in Solothurn<br />

durchgeführt! Interessenten<br />

melden sich bitte sofort!<br />

Ein Nachmittag im Kloster<br />

Wettingen.<br />

Führung durch Klosteranlage und<br />

Kreuzgang, Imbiss.<br />

Anmeldung<br />

� Ich melde mich definitiv für Kurs an:<br />

� Senden Sie mir bitte folgende Kursunterlagen:<br />

Vorname / Name<br />

ausgebucht<br />

Strasse PLZ / Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

Datum: Freitag, 17.10.03,<br />

14.00 – 17.00 Uhr.<br />

Preis: Fr. 65.– inkl. Imbiss.<br />

Tibetische Medizin und<br />

Tibetische Meditationsübungen.<br />

In Planung!<br />

Zeitpunkt: Ende Oktober 03.<br />

Auf sicheren Füssen und gesund<br />

durch den Winter!<br />

Übungen vermitteln Standfestigkeit<br />

und Gangsicherheit. Auf einem<br />

überraschenden Stadtrundgang wird<br />

das Gelernte angewendet. Kurzreferat<br />

«Immuntee», mit Degustation.<br />

Wochenendseminar am:<br />

15./16.11.03, Samstag, 10.00 Uhr<br />

bis Sonntag 16.00 Uhr.<br />

Seminarleitung:<br />

Maja Christen vom Institut für Spiraldynamik<br />

® /Privatklinik Bethanien,<br />

Zürich.<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

Ort: Solothurn.<br />

Preis: Fr. 670.– (inkl. Übernachtung/Frühstück,<br />

Lunch und festliches<br />

Nachtessen am Samstag, Zwischenverpflegungen,<br />

spez. Stadtführung).<br />

Archetypische Medizin (AM) 1<br />

«Die Grundgesetze des Lebens»<br />

Seminarleitung:<br />

Dr. med. Rüdiger Dahlke<br />

Ort: Heiden<br />

Preis: Fr. 700.– (exkl. Hotel- und<br />

Verpflegungskosten)<br />

Wochenseminar: 07.–13.12.03<br />

Adventsreise<br />

vom 4.–7. Dezember 2003.<br />

Einsenden an: Leserservice <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong><br />

Postfach 227, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 00


Salomonssiegel<br />

Polygonatum multiflorum<br />

über allen Geheimnissen<br />

liegt das Siegel<br />

der Verschwiegenheit<br />

Bild+Text: Elisabeth Gertsch


Nach Hause gehen<br />

Toni el Suizo hat aus eigener Initiative seit seinem ersten Einsatz<br />

in Ecuador in vielen Ländern Zentral- und Südamerikas als auch<br />

im Fernen Osten über 250 Hängebrücken unentgeltlich gebaut<br />

und so das Leben Hunderttausender verbessert. Dafür erhielt er<br />

viele Auszeichnungen von Regierungen und Organisationen.<br />

Bei seinem Einsatz wurde er von einer heimtückischen Krankheit,<br />

dem Guilllain-Barré Syndrom, heimgesucht. In unseren Ausgaben<br />

9/2002 und 10/2002 schrieb er, wie er beginnt, diese Krankheit<br />

zu meistern und langsame Fortschritte macht.<br />

Sein neuester Bericht zeigt, mit welcher Zuversicht und eisernem<br />

Willen er seinen Weg zur Genesung zurückfindet.<br />

Toni el Suizo<br />

Kampong Cham, Kambodscha<br />

«Kap baan» (nach Hause<br />

gehen) sind wichtige Worte<br />

im Sirindhorn Rehabilitations<br />

Center. Einige der behinderten<br />

Patienten gehen voller<br />

Freude nach Hause, zuversichtlich<br />

durch das, was sie<br />

bereits erreicht haben. Anderen<br />

macht es Sorgen, sich der<br />

Welt draussen stellen zu müssen,<br />

in ihren Rollstühlen, auf<br />

Krücken, mit Prothesen, mit<br />

all den täglichen Schwierigkeiten<br />

und Hindernissen, sei<br />

es in der geschäftigen Stadt<br />

Bangkok oder irgendwo im<br />

weiten Thailand. Keine Krankenschwestern<br />

werden da sein<br />

und helfen, die tägliche Routine<br />

beizubehalten. Keine The-<br />

Foto: Engadiner Post<br />

rapeuten und Apparate, um<br />

die Muskeln zu stärken oder<br />

zumindest zu erhalten. Ohne<br />

genügend Selbstdisziplin und<br />

standfeste Unterstützung der<br />

Familie kann viel von dem,<br />

was unter schmerzhaftem und<br />

geduldigem Üben gewonnen<br />

worden ist, wieder verloren<br />

gehen, und die Körper fallen<br />

zurück in ihren angespannten<br />

oder kraftlosen Zustand.<br />

Unter den<br />

Glücklichen<br />

Ich befinde mich unter den<br />

sehr Glücklichen. Erstens,<br />

weil meine Krankheit nur ein<br />

Guillain-Barré Syndrom ist<br />

und nicht etwas Ernsthafteres<br />

wie Multiple Sklerose, Querschnittlähmung<br />

oder Hirnschaden.<br />

Zweitens, weil mein<br />

Geist und Wille schon 15<br />

Jahre lang trainiert wurde,<br />

dank dem ungewissen Leben<br />

eines Brückenbauers für die<br />

Armen. Die verbrachte Zeit<br />

über den Flüssen, im Dschungel,<br />

in Katastrophengebieten,<br />

Minenfeldern und staatlichen<br />

Bürokratien – all dies kam mir<br />

nun zugute. Und drittens, weil<br />

so manche Menschen, die ich<br />

entlang des Weges getroffen<br />

habe, jetzt ihre Gebete und<br />

guten Wünsche gen Himmel<br />

schickten für meine Genesung.<br />

Gemäss den verschiedenen<br />

Untersuchungsresultaten und<br />

der Schwere der erlittenen<br />

Schäden sollte meine Erholung<br />

zwei Jahre dauern, wahrscheinlich<br />

unvollständig bleibend.<br />

Dr. Urairat, meine erste<br />

Rehabilitationsärztin und<br />

medizinische Betreuerin von<br />

thailändischen Paralympiade<br />

Athleten, sagte es deutlich in<br />

jenen ersten Wochen: «Du<br />

wirst vielleicht daran denken<br />

müssen, deine Arbeit zu<br />

wechseln, Toni. Du wirst nie<br />

wieder auf die Kabel steigen<br />

können wie früher.»<br />

Heute, fast neun Monate<br />

später, kann ich wieder laufen,<br />

schwimmen, Arme und Hände<br />

benutzen für normale Tätigkeiten,<br />

was mir erlaubt, ein<br />

unabhängiges Leben zu führen.<br />

Mit mehr Zeit und Training<br />

hoffe ich wieder anfangen<br />

zu können zu rennen,<br />

springen, klettern und mein<br />

eigenes Gewicht an meine<br />

Hände zu hängen.<br />

Zurück zu 80%<br />

Mein Reha-Programm besteht<br />

aus unterschiedlichen<br />

Elementen und beginnt um<br />

fünf Uhr morgens. Es beinhaltet<br />

acht Stunden Übungen und<br />

Physiotherapie pro Tag, inklusive<br />

fünf Kilometer laufen<br />

und einem Kilometer Schwimmen.<br />

Schwimmen hilft mir<br />

viel und setzt mich nicht der<br />

Gefahr eines Sturzes und<br />

zusätzlicher Verletzung aus.<br />

Weiter erhalte ich elektrische<br />

Akupunktur, persönlich angewandt<br />

von Dr. Prapan, dem<br />

bewundernswerten Chefarzt<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 17


Toni el Suizo zusammen mit Dr. Prapan.<br />

des Centers. In Sachen Ernährung<br />

erhalte ich stark proteinhaltiges<br />

Essen, Thai Stil, viel<br />

Früchte, Gemüse und Meerfisch,<br />

ergänzt mit hohen<br />

Dosen an Vitaminen und Kreatin.<br />

Auch als meine Finger<br />

noch nicht richtig funktionierten,<br />

blieb ich mit meinem<br />

Laptop in Kontakt mit der<br />

Welt draussen und hörte nie<br />

auf, an meinem Traum zu<br />

arbeiten. Zur Heilung trägt<br />

auch die Wärme des Klimas<br />

bei, aber noch mehr die<br />

Wärme des Personals und der<br />

Helfer. Sie schaffen es immer<br />

wieder, das Leiden der Patienten<br />

mit Hoffnung und Lachen<br />

zu erleichtern.<br />

Vor drei Monaten kamen<br />

Mem, eine der jungen Therapeutinnen<br />

und Pic, eine der<br />

Krankenschwestern, durch<br />

den Übungssaal gerannt, fast<br />

zu aufgeregt, um zu reden:<br />

«Toni... Toni... unsere Prinzessin<br />

hat nach dir gefragt! Unsere<br />

PRINZESSIN!! ... Auf<br />

Ihrer Reise in Europa hat sie<br />

jemand nach jenem gelähmten<br />

Schweizer gefragt, der lieber<br />

18 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

in ihrem Center bleibt als in<br />

ein modernes Spital in Europa<br />

gebracht zu werden.» Noch<br />

am gleichen Tag mussten die<br />

Krankenstation, Arzt und Therapeuten<br />

je einen Bericht vorlegen<br />

über die Entwicklung<br />

meiner Gesundheit. Dr. Prapan<br />

lächelte in seiner ruhigen<br />

Art: «Ich sagte Ihrer Hoheit,<br />

dass du bis Ende Jahr zu 80%<br />

zurück sein wirst.» Wunderbarerweise<br />

ist dies tatsächlich<br />

auch so eingetroffen.<br />

Die Frage, die weiterhin<br />

offen bleibt, ist, wie weit ich<br />

zurückkommen werde. Wird<br />

es eine Genesung zu totalen<br />

100% sein, oder wird die<br />

Kurve irgendwo entlang der<br />

Entwicklung abflachen, und<br />

Behinderungen zurücklassen?<br />

Zurück<br />

in Kambodscha<br />

Ob im Sirindhorn Center in<br />

Thailand oder an einem Fluss<br />

in Kambodscha oder sonstwo<br />

auf der Welt, mein Körper<br />

wird auch im nächsten Jahr<br />

weiterhin gestärkt werden mit<br />

immer anspruchsvollerem<br />

Training. Und irgendwann<br />

werde ich dann das Stossen<br />

von Gewichten und Ziehen<br />

von Gummibändern ersetzen<br />

durch das Stossen von Röhren<br />

und Ziehen von Stahlseilen.<br />

Das Laufen im Park habe ich<br />

jedenfalls schon ersetzt mit<br />

dem Laufen durch Reisfelder<br />

und entlang der Flussufer, auf<br />

der Suche nach neuen Brückenorten<br />

– wenn auch nur<br />

während einer Woche.:<br />

Für diese letzte Woche des<br />

Jahres bin ich nach Kambodscha<br />

zurückgekommen und<br />

habe mit meinen einheimischen<br />

Kollegen sieben neue<br />

Brücken begonnen, zum Wohl<br />

von 20’000 Landbewohnern,<br />

die in der Misere <strong>leben</strong>. Für<br />

mich ist dies die beste Antwort<br />

auf die Zweifel eines<br />

schwierigen Jahres. Es ist eine<br />

heilende Art von 'kap baan'.<br />

So wie es schon der griechische<br />

Philosoph Platon geraten<br />

hatte: «Wer das Wohlergehen<br />

der anderen sucht, findet sein<br />

eigenes.»


Eine Frage – drei drei<br />

persönliche Antworten<br />

Antworten<br />

Was sagt Ihnen der Begriff «Genussfähigkeit»?<br />

Susanne Tschanz,<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>-<br />

Leserin, Hausfrau und Teilzeit-Mitarbeiterin<br />

in einem<br />

Kiosk, Grosshöchstetten.<br />

Ich bin eindeutig ein Genussmensch,<br />

manchmal mit<br />

einem Hang zur Masslosigkeit.<br />

Essen ist für mich Genuss,<br />

vor allem dann, wenn ich<br />

mit mir wohl gesinnten Menschen<br />

zusammen sein darf.<br />

Die Mahlzeit braucht aber<br />

nicht aus fünf raffinierten<br />

Gängen zu bestehen, gutes<br />

Brot und Käse genügen.<br />

Bewusst als Genuss erlebe<br />

ich die täglichen Spaziergänge<br />

im Wald mit meinen beiden<br />

Hunden. Ich nehme die jahreszeitlichen<br />

Veränderungen in<br />

der Natur wahr, mich begeistern<br />

Gerüche, der Gesang der<br />

Vögel. Ich kann es geniessen,<br />

auf einem Bänklein zu sitzen<br />

und den Sonnenschein zu spüren<br />

– und dies ohne schlechtes<br />

Gewissen über vertane Zeit.<br />

Ich muss gestehen, dass<br />

auch das Autofahren und das<br />

Erlebnis der Beschleunigung –<br />

im gesetzlichen Rahmen! – für<br />

mich Genuss bedeutet.<br />

Oskar Marti,<br />

führt als ideenreicher Kochkünstler<br />

den Gasthof «Moospinte»<br />

in Münchenbuchsee<br />

und bringt in seinen Kochbüchern<br />

die Philosophie einer<br />

natürlichen und saisongerechten<br />

Küche zur Geltung, in<br />

der auch Wildpflanzen ihren<br />

berechtigten Platz haben.<br />

Genussfähigkeit halte ich<br />

für eine Philosophie, die eine<br />

tiefe Wurzel hat, die Achtung<br />

vor dem Leben nämlich. Leider<br />

ist es derzeit so, dass etwa<br />

85% von uns Schweizerinnen<br />

und Schweizern nicht mehr<br />

geniessen, sondern bloss noch<br />

konsumieren. Konsumieren<br />

bedeutet nach meinem Dafürhalten:<br />

Man möchte über alles<br />

verfügen können, überall und<br />

zu jeder Zeit. Im Trend ist die<br />

Schnäppchenjagd, Aktionen, 3<br />

für 2-Angebote usw.<br />

Ich meine, Genussfähigkeit<br />

habe mit «Warten können» zu<br />

tun. Wer warten kann, bis es<br />

Frühling wird, bis der Apfelbaum<br />

blüht, Frucht ansetzt und<br />

in 120–150 Tagen Äpfel zur<br />

Reifung bringt, wird den voll<br />

gereiften Apfel mit Genuss essen.<br />

Nicht der Apfel wartet auf<br />

uns, wir sollten auf den Apfel<br />

warten – gleich wie auf die<br />

Erdbeere oder die Kirsche.<br />

Yvonne Kurzmeyer,<br />

Murten. Hausfrau und Mutter,<br />

Gründerin der Stiftung<br />

«Hoffnung für Menschen»,<br />

die unverkaufte, aber einwandfreie<br />

Lebensmittel an<br />

soziale Institutionen wie<br />

etwa Gassenzimmer oder<br />

Notschlafstellen zur Verwertung<br />

weiterleitet.<br />

Genussfähgikeit hängt weitgehend<br />

davon ab, ob man mit<br />

dem Vorhandenen zufrieden<br />

sein kann und sich nicht den<br />

Genuss verdirbt, weil man<br />

schon an dessen Steigerung<br />

denkt. «Sieh, das Gute liegt so<br />

nah» – das trifft auch bei meinem<br />

sozialen Engagement zu.<br />

Das Hilfsprojekt «Schweizer<br />

Tafeln», das bisher in Zürich,<br />

Bern, Solothurn, Biel und Basel<br />

angelaufen ist, nimmt sich<br />

der Bedürftigen in der Schweiz<br />

an, es schlägt eine Brücke zwischen<br />

Überfluss und Mangel<br />

und schafft so einen Ausgleich:<br />

Lebensmittel, die Genuss und<br />

Sättigung bringen, sollen nicht<br />

weggeworfen und vernichtet<br />

werden.<br />

Wer sich für ein Sponsoring<br />

oder Mitarbeit interessiert –<br />

auch tatkräftige Hilfe ist in gewissem<br />

Sinn Genuss – meldet<br />

sich bei Tel. 0848 848 033<br />

(www.schweizer-tafeln.ch)<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 19


PERSÖNLICH: Leserportrait<br />

Leserportrait<br />

Ich bin der Chef,<br />

nicht meine Krankheit!<br />

Schwindelanfälle und ein diffuses Gefühl von Unwohlsein schrieb der heute 35jährige Tänzer und<br />

Entertainer Martin Baltisberger zunächst den Nachwirkungen einer Vollnarkose bei einer Leistenbruchoperation<br />

zu. Seither sind 7 Jahre vergangen. Und Baltisberger musste mit der Tatsache <strong>leben</strong><br />

lernen, dass er an Multipler Sklerose leidet, an einer chronischen und vergleichsweise noch wenig<br />

erforschten Erkrankung des zentralen Nervensystems.<br />

«Meine heitere und gelassene Lebenseinstellung<br />

ist nicht etwa gespielt, sondern<br />

kommt wirklich aus meinem Innern. Ich<br />

möchte anderen Menschen Mut machen,<br />

bei einer Erkrankung oder sonst einer<br />

schwierigen Lebenssituation nicht wie<br />

Vogel Strauss den Kopf im Sand zu verbergen,<br />

sondern sich zu entschliessen, im<br />

Heute zu <strong>leben</strong>. Der gestrige Tag ist vorüber,<br />

den dürfen wir vergessen – und der<br />

morgige Tag kommt erst.<br />

Wir sollten lernen, eine unheilbare Krankheit<br />

zu akzeptieren und zu respektieren.<br />

Die Krankheit mit Namen Multiple Sklerose<br />

gehört nun einmal zu mir wie Zähneputzen,<br />

sie lässt sich nicht wegzaubern.<br />

Ich als Patient weiss am besten, was mir<br />

möglich ist, was meiner Psyche am<br />

besten bekommt oder wo ich mich schonen<br />

soll. Wenn ich gesagt bekomme, was<br />

ich nicht «sollte dürfen können», behalte<br />

ich mir vor, einem Ratschlag nicht zu folgen<br />

– immer im Respekt vor der Krankheit<br />

und ihren Bedingungen. Nehme ich mir<br />

zuviel vor, macht es in meinem Kopf sehr<br />

bald «Gong!» – und dann weiss ich: Aha,<br />

ich sollte eher weniger unternehmen.<br />

Als ich die Diagnose Multiple Sklerose<br />

bekam und mich im Rollstuhl sah, dachte<br />

20 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

ich an Suizid. Ich bin froh, dass ich mir<br />

nichts angetan habe. Das Leben ist einfach<br />

schön! Ich liebe meine Auftritte als<br />

Entertainer bei Anlässen oder im Berner<br />

Theater am Käfigturm, ich spiele, tanze,<br />

moderiere... Auf den «Brettern, die die<br />

Welt bedeuten» vergesse ich die Krankheit.<br />

Und wenn die Beine ermüden, ruhe<br />

ich mich eben etwas aus.<br />

Immer wieder sage ich mir: Ich bin der<br />

Chef, nicht meine Krankheit! Diese Einstellung<br />

ist viel aufbauender, als wenn ich<br />

mein Selbstmitleid pflegen würde – die<br />

Psyche hat nämlich einen sehr grossen<br />

Einfluss auf unsere Befindlichkeit. Ich<br />

habe aber auch das grosse Glück, mit meinem<br />

Vater zusammen <strong>leben</strong> zu dürfen, er<br />

ist ein wichtiger Teil meines Lebens und<br />

seine Hilfsbereitschaft stützt mich. Ich<br />

wünsche mir, dass meine Krankheit konstant<br />

bleibt – und allen MS-Kranken wünsche<br />

ich, dass sie sich nicht zurückziehen,<br />

sondern offen ihre Krankheit deklarieren<br />

und so ihren Mitmenschen Gelegenheit<br />

geben, sich richtig einzustellen. Man sollte<br />

allerdings auch wissen, dass man sich<br />

selbst Zeit geben muss: Es braucht ungefähr<br />

ein Jahr, bis man das richtige Verhältnis<br />

gefunden hat zur «Krankheit mit den<br />

1000 Gesichtern» und auch immun geworden<br />

ist gegenüber dem ewigen Cliché Multiple<br />

Sklerose = Rollstuhl.<br />

Das Leben ist eine Bühne, auf der ich<br />

einen möglichst guten Auftritt bieten<br />

möchte.»<br />

Informationen zu Multipler Sklerose:<br />

www.ms-forum.ch


Tofu ofu<br />

Die besten Rezepte<br />

Sojanahrung im Fernen Osten<br />

Seit Jahrtausenden wird die Sojabohne<br />

im Fernen Osten in handwerklich hoch entwickelten,<br />

ernährungsphysiologisch unübertrefflichen<br />

und umweltschonenden<br />

Ver fahren verarbeitet.<br />

Fermentation<br />

Durch Impfung der Bohnen mit Bakterien<br />

oder Schimmelpilzen und durch Fermentation<br />

entstehen, ähnlich wie bei der Käseherstellung,<br />

würzige Nahrungsmittel mit<br />

viel Geschmack und einem hohen Nährwert.<br />

Sie enthalten alle Vitamin B 12, einen Nährstoff,<br />

der sonst fast nur in tierischen Nahrungsmitteln<br />

vorkommt. Am bekanntesten<br />

und zum Teil auch bei uns erhältlich sind:<br />

– Miso, in Japan Nahrungs- und Würzmittel<br />

zugleich,wird in Suppen, Saucen und<br />

als Aufstrich verwendet.<br />

– Sojasauce, bei uns unter den Namen<br />

Shoyu und Tamari erhältlich.<br />

– Tempeh ist eine indonesische Sojaspeise,<br />

die zum Teil auch im Westen hergestellt<br />

wird. Ein schneeweisser Edelpilz<br />

wie derjenige auf dem Brie oder Camembert<br />

überwächst innerhalb von 24<br />

Stunden die gekochten Bohnen und gibt<br />

ihnen ein dezent rezentes Aroma und einen<br />

feinen, nussartigen Biss.<br />

– Natto ist eine Spezialität für Kenner und<br />

Liebhaber der japanischen Küche.<br />

Eiweissentzug<br />

Eiweiss und Fett werden von den schwer<br />

verdaulichen Faserstoffen getrennt. Dabei<br />

entstehen:<br />

– Sojamilch. Sie hat ähnliche Eiweisswerte<br />

wie die Kuhmilch, enthält aber weniger<br />

Fett und weniger Calcium. Dafür ist<br />

sie reich an Eisen. Im Fernen Osten wird<br />

sie wie Kuhmilch getrunken und ist so<br />

beliebt wie Cola. Im Westen wird sie vor<br />

allem von Kuhmilchallergikern geschätzt.<br />

– Tofu. Nur Tofu, der nach dem herkömmlichen<br />

Verfahren hergestellt wird, verdient<br />

diesen Namen. Achten Sie beim<br />

Kauf darauf, dass der Tofu aus ganzen<br />

Sojabohnen und nicht aus Sojaisolaten<br />

oder Ähnlichem produziert wurde.<br />

– Yuba. Wird Sojamilch «abgerahmt», so<br />

entsteht nicht Rahm, sondern eine zähe<br />

Haut, die in der fernöstlichen Küche zu<br />

leckeren Gerichten verarbeitet wird.<br />

Keimen<br />

Durch Keimen verwandelt sich die eiweissreiche<br />

Bohne in ein <strong>vita</strong>minreiches Gemüse.<br />

Wer selbst Keime zieht, sollte Mungbohnen<br />

nehmen. Sie sind leichter zu keimen und,<br />

wenn sie roh gegessen werden, bekömmlicher<br />

als andere Sorten.<br />

Das Buch ist für Fr. 19.90 beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 21


Kresseschiffchen<br />

Je nachdem, ob diese delikaten Häppchen<br />

zum Aperitif gereicht werden,<br />

aIs Vorspeise oder anstelle von Salat,<br />

ergibt das Rezept 4 bis 8 Portionen.<br />

200 g frischer Tofu<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 EL geröstetes Sesamöl<br />

1 /2 EL Sojasauce<br />

2 Hand voll (ca. 50 g) Brunnen- oder<br />

Gartenkresse, fein geschnitten<br />

2–3 Chicorées (Brüsseler)<br />

1 Mandarine oder 1 / 2 Orange, in schönen<br />

Schnitzen<br />

1<br />

Den Tofu in eine Schüssel<br />

bröckeln und mit einer Gabel<br />

zerdrücken. Zitronensaft, Sesamöl,<br />

Sojasauce und Kresse dazugeben und<br />

alles gut mischen.<br />

2 Die<br />

Chicorées in einzelne Blätter<br />

teilen und sternförmig auf eine<br />

Platte legen.<br />

3 Die<br />

Blätter mit der Tofumischungfüllen.<br />

Mit den Mandarinenschnitzen<br />

garnieren und sofort servieren.<br />

Gefüllte Tomaten<br />

1 TL Senf<br />

1 Knoblauchzehe, durchgepresst<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 EL Zitronensaft oder Essig<br />

1 /2 Bund Schnittlauch, fein gehackt<br />

1 /2 Bund frischer Basilikum, fein gehackt<br />

2 EL Sellerie, fein geraspelt<br />

200 g frischer Tofu, kleine Würfel schneiden<br />

2 EL Baumnüsse (Walnüsse), geröstet<br />

und grob gehackt<br />

4 schöne Tomaten<br />

Kräutersalz<br />

1<br />

Senf,<br />

2<br />

Kräuter,<br />

Knoblauch, Olivenöl, Sojasauce<br />

und Zitronensaft verrühren.<br />

Sellerie, Tofu und Baumnüsse<br />

beifügen und sorgfältig mischen.<br />

Etwas ziehen lassen.<br />

3<br />

Von<br />

4<br />

Die<br />

den Tomaten einen Deckel abschneiden<br />

und das Fleisch herauslösen.<br />

Tomaten mit Kräutersalz ausstreuen<br />

und mit der Tofumasse füllen.<br />

Mit einem Basilikumblatt garnieren und<br />

den Deckel schräg darauf setzen.


Orientalisches Gemüseallerlei<br />

Wenig Öl zum Braten<br />

250 g Tofu, in feine Streifen geschnitten<br />

4 EL Wasser<br />

2 EL Sojasauce<br />

1 Karotte, in Juliennestäbchen<br />

geschnitten<br />

150 g Broccoli, in kleinen Röschen<br />

150 g grüne Bohnen oder frische Erbsen<br />

4 Champignons, halbiert<br />

100 g Sojasprossen<br />

1 EL frischer Ingwersaft<br />

2 Knoblauchzehen, durchgepresst<br />

1<br />

/2 TL Sambal OeIek<br />

wenig Meersalz<br />

1 Das<br />

Öl in der Bratpfanne erwärmen,<br />

den Tofu hineingeben und bei mässiger<br />

Hitze anbräunen. Mit dem Wasser und<br />

der Sojasauce ablöschen. Köcheln lassen,<br />

bis alle Flüssigkeit verdunstet ist.<br />

2<br />

Den<br />

3<br />

Die<br />

Tofu aus der Pfanne nehmen.<br />

Pfanne mit Küchenpapier ausreiben<br />

und nochmals etwas Öl hineingeben.<br />

Das Gemüse darin rührbraten, bis es<br />

gar ist. Mit 1 Tasse Wasser ablöschen<br />

und die Gewürze beigeben.<br />

4 Den<br />

Tofu darunterheben und anrichten.<br />

Passt zu Teigwaren, Reis, Hirse und Couscous.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 23


«Für die krebskranken krebskranken<br />

Kinder<br />

wird wird<br />

man fast zu einem<br />

Hausarzt»<br />

Hausarzt»<br />

Interview mit Felix Niggli, Leitender Arzt der Kinder-Onkologie am<br />

Kinderspital Zürich<br />

Felix Niggli<br />

Herr Niggli, Was ist das<br />

Besondere an Kinderkrebs<br />

im Gegensatz zu Krebs bei<br />

Erwachsenen?<br />

Krebserkrankungen, die bei<br />

Erwachsenen häufig vorkommen,<br />

sind bei Kindern sehr<br />

selten. Umgekehrt sind nur<br />

wenige Erwachsene von typischen<br />

Kinderkrebsformen betroffen.<br />

Akute Leukämie und<br />

Hirntumor machen zusammen<br />

fast die Hälfte der Krebsdiagnosen<br />

im Kindesalter aus.<br />

Daneben sind vor allem<br />

Lymphknoten, Nieren, Weichteile,<br />

Muskeln und Knochen<br />

befallen. Karzinome bei Lunge,<br />

Brust, Prostata und Magendarmtrakt<br />

treten bei Kindern<br />

fast nie auf.<br />

Welches sind die Unterschiede<br />

in der Krebs-Behandlung<br />

von Kindern?<br />

Anders als bei Erwachsenen<br />

zeigen die kindlichen Tumore<br />

24 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

meist ein «aggressiveres», das<br />

heisst, rascher fortschreitendes<br />

Verhalten. Kinder mit<br />

Krebs <strong>leben</strong> ohne wirksame<br />

Therapie nur wenige Monate.<br />

Dafür ist Kinderkrebs in der<br />

Regel medikamentös besser in<br />

den Griff zu bekommen. Deshalb<br />

hat bei der Behandlung<br />

von Kindern die Chemotherapie<br />

eine zentrale Rolle. Sie<br />

wirkt zwar kurzfristig beeinträchtigend,<br />

ist aber langfristig<br />

meist relativ harmlos. Eine<br />

Operation wird erst im Verlauf<br />

der Therapie vorgenommen.<br />

Bestrahlt wird heute nur noch<br />

dann, wenn es absolut notwendig<br />

ist. Denn die Spätfolgen<br />

durch Nebenwirkungen sind<br />

beim wachsenden Organismus<br />

sehr viel schwerwiegender als<br />

beim Erwachsenen.<br />

Wie gross ist das Risiko<br />

einer zweiten Krebserkrankung,<br />

wenn man bereits als<br />

Kind an Krebs erkrankt ist?<br />

Wie gross das Risiko ist,<br />

kann ich Ihnen nicht genau sagen,<br />

da uns dafür die Zahlen<br />

fehlen. Ein Rückfall hängt jedoch<br />

von drei Faktoren ab: der<br />

eigenen genetischen Veranlagung,<br />

des Typs der ersten<br />

Krebserkrankung und der damaligen<br />

Behandlung. Ich kann<br />

Ihnen ein Extrembeispiel aus<br />

unserer Praxis nennen. Ein<br />

heute 23jähriger Mann erkrankte<br />

als Zweijähriger erstmals<br />

an Krebs: die Netzhaut<br />

beider Augen war befallen.<br />

Davon konnte er geheilt werden.<br />

Er bekam jedoch mit<br />

dreizehn Jahren wegen der<br />

Folgen der ersten Krebsbehandlung<br />

mit Bestrahlung einen<br />

Knochentumor im Bereich<br />

der Augenhöhle. Auch<br />

da war die Heilung erfolgreich,<br />

bis er vor kurzem zum<br />

dritten Mal an Krebs erkrankte<br />

– wieder ein Knochentumor<br />

im Gesichtsbereich. Offensichtlich<br />

hat dieser Patient eine<br />

Veranlagung für eine<br />

Krebserkrankung und wird<br />

auch in Zukunft mit einem erhöhten<br />

Krebsrisiko <strong>leben</strong> müssen.<br />

Wie viele Kinder erkranken<br />

jedes Jahr an Krebs?<br />

Kinderkrebs ist glücklicherweise<br />

nicht sehr häufig. Bei<br />

200 bis 220 Kindern wird in<br />

der Schweiz pro Jahr Krebs<br />

neu diagnostiziert. Etwa 60 bis<br />

70 dieser Kinder behandeln<br />

wir am Kinderspital Zürich,<br />

dem grössten Schweizer Kinderkrebs-Zentrum.<br />

Zur Abklärung<br />

an uns überwiesen werden<br />

die Kinder entweder direkt<br />

von den Hausärzten oder<br />

von anderen Spitälern.<br />

Was sind Anzeichen für eine<br />

Krebserkrankung beim<br />

Kind?<br />

Mögliche Anzeichen sind<br />

regelmässiges Erbrechen, wiederkehrendes<br />

Kopfweh, starke<br />

Müdigkeit, häufige Blutergüsse<br />

ohne Fremdeinwirkung,<br />

Gelenkschmerzen oder Ge-


schwülste. In solchen Fällen<br />

empfiehlt sich eine Abklärung<br />

durch den Hausarzt.<br />

Reagieren Kinder und ihre<br />

Eltern unterschiedlich auf<br />

die Diagnose «Krebs»?<br />

Je nach Alter des Kindes<br />

sind die Eltern in erster Linie<br />

Gesprächspartner für uns Ärzte.<br />

Für sie bricht natürlich im<br />

ersten Moment eine Welt zusammen.<br />

Das Schöne ist jedoch,<br />

dass wir häufig helfen<br />

können und mit der Zeit ein<br />

Vertrauensverhältnis entsteht.<br />

Kinder und Eltern blühen<br />

merklich auf und durch die<br />

lange Begleitung der kleinen<br />

Patienten und ihrer Eltern werden<br />

wir fast zu einer Art Hausarzt.<br />

Der Umgang mit den<br />

Kindern ist völlig anders. Sie<br />

sind meist dankbare Patienten,<br />

offen und ehrlich und ertragen<br />

vieles besser. Als Erwachsene<br />

können wir in dieser Beziehung<br />

viel von den Kindern lernen.<br />

Was die Heilungschancen<br />

angeht, sind wir gegenüber<br />

den Eltern völlig offen und<br />

ehrlich. Die Kinder informieren<br />

wir je nach Alter. Wir lügen<br />

sie jedoch nicht an.<br />

Wie gross sind die Heilungschancen<br />

bei Kinderkrebs?<br />

Da gibt es grosse Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen<br />

Krebsformen. Die Heilungschancen<br />

sind aber besser<br />

als bei den Erwachsenen. Heute<br />

können dank moderner Therapien<br />

zwischen 70 und 80<br />

Prozent der Kinder langfristig<br />

geheilt werden. Wobei Heilung<br />

bedeutet, dass ein Grossteil<br />

dieser ehemals Krebskranken<br />

ein völlig normales, therapiefreies<br />

und unabhängiges Leben<br />

mit voller Berufsausübung<br />

führen kann. Das ist bereits ein<br />

riesiger Fortschritt, wenn man<br />

bedenkt, dass vor dreissig Jahren<br />

höchstens 40 Prozent der<br />

krebskranken Kinder geheilt<br />

werden konnten. Von den Kindern,<br />

die nicht geheilt werden<br />

können, haben viele einen<br />

Hirntumor, besonders bösartige<br />

Leukämiezellen oder ein<br />

sogenanntes Neuroblastom,<br />

ein Tumor des vegetativen Nervensystems.<br />

Um hier die Therapie<br />

zu verbessern, sind dringend<br />

weitere Forschungsanstrengungen<br />

nötig.<br />

Internationaler Kinderkrebstag<br />

Interview: Jan-Jesse Müller<br />

Eines von 500 Kindern erkrankt in seinen ersten 15 Lebensjahren<br />

an Krebs, 220 bis 250 Kindern wird jedes Jahr die Diagnose<br />

Krebs gestellt. Für jedes dieser Kinder, aber auch für die<br />

Eltern und Geschwister bedeutet diese Diagnose den Zusammenbruch<br />

der gewohnten Welt. Zwischen Krebskrankheiten<br />

bei Erwachsenen und Kindern gibt es grundlegende Unterschiede.<br />

In der Schweiz spannen die Interessengemeinschaft für<br />

krebskranke Kinder und die Krebsliga zusammen. Weitere Infos<br />

bei Marianne Würsch, Geschäftsleiterin Interessengemeinschaft<br />

für krebskranke Kinder (IGKK), Telefon 032 637 30 85,<br />

Info@Kinder-Krebs.ch, www.kinder-krebs.ch<br />

Oder bei der Krebsliga Schweiz, Effingerstrasse 40, Postfach<br />

8219, 3001 Bern, Telefon 031 389 91 00, Fax 031 389 91 60,<br />

info@swisscancer, www.swisscancer.ch<br />

«Erzeuge in Dir einen heiteren<br />

Glauben an Deine Berechtigung<br />

zum Glück und<br />

lass Dich durch kein Misslingen<br />

jemals aus dem sicheren<br />

Gehege Deines wohlbegründeten<br />

Glaubens vertreiben!»<br />

Bô Yin Râ<br />

(Joseph Anton Schneiderfranken) aus seinem<br />

seit Jahrzehnten vielgelesenen Werk.<br />

Das Buch vom Glück<br />

Ein einzigartiges Buch, das schon Tausenden<br />

von Menschen zum unentbehrlichen<br />

Lebensbegleiter wurde.<br />

96 Seiten, Leinen geb. 9. Auflage 1996<br />

Fr. 25.-, ISBN 3-85767-068-1<br />

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<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 25


Wussten ussten Sie das?<br />

War arum um und Wieso… Wieso…<br />

Warum wird die Walpurgisnacht<br />

gefeiert?<br />

Die Walpurgisnacht geht in<br />

ihrem Ursprung vermutlich<br />

auf einen heidnischen<br />

Brauch zurück. Die Sachsen<br />

im Harz sollen sich<br />

einst in der letzten Nacht<br />

des Aprils zu Opferfesten<br />

zusammengefunden haben.<br />

Als man ihnen dies im Zuge<br />

der Christianisierung unter<br />

Androhung der Todesstrafe<br />

verbot, sollen sie ihre Kultstätten<br />

vermummt aufgesucht<br />

haben. Daraus entwickelten<br />

sich dann Spukgeschichten<br />

rund um Hexen<br />

und Dämonen. Namensgeberin<br />

des Hexenfestes,<br />

das sich auch heute noch<br />

grosser Beliebtheit erfreut,<br />

war allerdings die katholische<br />

Kirche. Sie widmete<br />

den 30. April der heiligen<br />

Walpurga, der Patronin der<br />

Bauersfrauen und Mägde.<br />

Das akademische Viertel<br />

Wenn von einem akademischen<br />

Viertel die Rede ist,<br />

handelt es sich nicht um<br />

ein gutes Glas Wein unter<br />

Professoren. Jeder, der studiert<br />

hat, kennt den Aus-<br />

26 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

druck, denn er nennt den<br />

Vorlesungsbeginn: An Universitäten<br />

ist es Brauch,<br />

diesen nach alter lateinischer<br />

Methode anzugeben.<br />

So heisst es dort entweder<br />

9 s.t. oder 9 c.t. – s.t. bedeutet<br />

«sine tempore» («ohne<br />

Zeit»), die Vorlesung beginnt<br />

also um Punkt 9 Uhr;<br />

c.t. steht für «cum tempore»<br />

(«mit Zeit»), die Vorlesung<br />

beginnt hier um Viertel<br />

nach 9. Das akademische<br />

Viertel gibt es auch<br />

im ausseruniversitären Leben:<br />

Bei Einladungen kommen<br />

Akademiker gern eine<br />

Viertelstunde zu spät.<br />

© Tophoven/DEIKE<br />

Der Aprilscherz<br />

«April, April!» ist am 1. April<br />

ein gern verwendeter Spottspruch,<br />

mit dem man Menschen<br />

in den April schickt.<br />

Mit dem wechselhaften<br />

Aprilwetter hat das nichts<br />

zu tun. Der Brauch ist<br />

schon relativ alt und nicht<br />

nur im deutschsprachigen<br />

Raum bekannt, sondern<br />

auch in Frankreich, England<br />

oder Holland. Woher<br />

der Ausdruck kommt, ist<br />

nicht ganz sicher, aber die<br />

Sprachwissenschaftler gehen<br />

davon aus, dass er aus<br />

Frankreich stammt, wo<br />

1564 König Karl IX. den offiziellen<br />

Neujahrstag vom<br />

1. April auf den 1. Januar<br />

vorverlegte. Wer dies nicht<br />

mitbekam, machte seine<br />

Neujahrsvorbereitungen am<br />

1. April zu spät und damit<br />

umsonst.<br />

© Tophoven/DEIKE<br />

Andere Länder, andere Sitten:<br />

Keine Eile, amigo!<br />

Die deutsche Pünktlichkeit<br />

ist weltweit legendär. Es<br />

sind aber längst nicht nur<br />

die Mitteleuropäer, die gerne<br />

pünktlich sind, auch in<br />

Asien wird diese Tugend<br />

gross geschrieben. Wer<br />

dort zu spät zu einem Termin<br />

oder einer Verabredung<br />

kommt, trifft auf keine<br />

grosse Zustimmung. In<br />

Spanien dagegen gilt es als<br />

unhöflich, pünktlich zu sein,<br />

eine Viertelstunde Verspätung<br />

muss es mindestens<br />

sein – weiter im Süden darf<br />

es sogar eine ganze Stunde<br />

sein. Recht harmlos nehmen<br />

sich daneben die Skandinavier<br />

aus: sie lieben ihre<br />

«akademische Viertelstunde».


Essen und Trinken Trinken<br />

mit Leib und Seele<br />

Josef Imbach befasste sich bis Ende 2002 als Professor in Rom<br />

mit Grundfragen der Theologie und mit solch anspruchsvollen<br />

Themen wie «Das Jesusbild in den monotheistischen Religionen».<br />

Da er aber um die Bedeutung des Wortes weiss, wonach Essen<br />

und Trinken Leib und Seele zusammen halten, ist er seit langem<br />

in Theorie und Praxis auch Küchengeheimnissen und Kochrezepten<br />

zugetan.<br />

Professor Josef Imbach<br />

Vom Reformator Martin<br />

Luther ist ein<br />

wortstarker Seufzer<br />

überliefert, den er einmal während<br />

einer Krankheit ausgestossen<br />

hat: «Ach lieber Gott,<br />

wie ein edel Kleinodt ists umb<br />

einen gesunden Leib, der essen<br />

und trinken, schlaffen ...» Hier<br />

lassen wir sensiblen Gemütern<br />

zuliebe das Zitat enden, obwohl<br />

Luther ja Recht hatte,<br />

wenn er auch auf die wichtigen<br />

Funktionen unserer Ausscheidungsorgane<br />

hinwies.<br />

Dieses kernige Luther-Zitat<br />

wurde von Josef Imbach ans<br />

Licht geholt – und wie viel<br />

Weisheit enthält es doch: Tatsächlich<br />

wird uns die Bedeutung<br />

der Nahrungsaufnahme<br />

und deren Umsetzung in Ener-<br />

gie im Körper meist erst so<br />

richtig bewusst, wenn eine<br />

Krankheit die natürlichen Abläufe<br />

hemmt oder Kummer<br />

uns sozusagen den Magen zuschnürt.<br />

Freude am Essen und Lust<br />

an einem guten Mahl haben<br />

mit Lebensqualität zu tun, keineswegs<br />

mit Masslosigkeit.<br />

Auf die Frage, was denn unter<br />

Völlerei zu verstehen sei, antwortete<br />

der an der Universitätsklinik<br />

in Basel tätige Psychiater<br />

Volker Dittmann: «Bei<br />

der Völlerei ist auf Grund<br />

irgendeines Mechanismus<br />

mein Sollwert so verstellt,<br />

dass die Befriedigung ausbleibt.»<br />

Jede Mahlzeit sollte<br />

ein Gefühl dankbarer Zufriedenheit<br />

erzeugen. Und so kann<br />

denn ein gutes Stück Brot, Käse<br />

und ein Glas Most Befriedigung<br />

verschaffen – während<br />

ein raffiniert komponiertes<br />

Gericht mit Wachtelzungen<br />

auf Walderdbeerenschaum<br />

oder andere, absurde Kreationen<br />

bloss einen sündenteuren<br />

Gaumenkitzel darstellen.<br />

Allzu viel Raffinement und<br />

ein Überfluss an Delikatessen<br />

können die Genussfähigkeit<br />

abtöten. Allerdings ist auch eine<br />

ängstliche Fixierung auf<br />

gesunde, porentief reine Ernährung<br />

dazu angetan, die<br />

Freude am Essen auf programmierte<br />

Nahrungszufuhr zu minimieren.<br />

Wann also erfüllen<br />

Essen und Trinken ihre Bindegliedfunktion<br />

zu Leib und<br />

Seele? Fragen wir Professor<br />

Josef Imbach, den unermüdlich<br />

begeisterten und küchenkreativen<br />

Sammler von Kochrezepten<br />

und Küchengeschichten.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>:<br />

Herr Professor Imbach, was<br />

verstehen Sie unter gesunder<br />

Ernährung?<br />

Josef Imbach: Gesunde Ernährung<br />

bedeutet für mich,<br />

dass ich vieles, was heutzutage<br />

als schädlich abqualifiziert<br />

wird, mit Mass esse. Ich esse<br />

beispielsweise keinen speziell<br />

mageren Käse, der nach Gummi<br />

schmeckt, sondern ein kleines<br />

Stück vom guten, fetten<br />

Käse. Ich esse keine Margarine,<br />

beschränke mich jedoch<br />

auf ein kleines Stück Butter.<br />

An Ihnen geht wohl kaum<br />

ein Rezept vorbei, ohne dass<br />

Sie es nicht zumindest in<br />

Gedanken sofort prüfen<br />

würden?<br />

Ja, ich überlege mir schon<br />

immer, wie man die eine oder<br />

andere Geschmackskomponente<br />

hervorheben könnte.<br />

Selbstverständlich frage ich<br />

bei Gelegenheit auch stets,<br />

welche Zutat einem Gericht<br />

die besondere Note gegeben<br />

hat. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich das dunkle Kürbis-<br />

Fortsetzung auf Seite 29<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 27


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Fortsetzung von Seite 27<br />

kernöl erwähnen, das dem Salat<br />

einen besonderen, nussigen<br />

Geschmack schenkt. Ich sammle<br />

aber nicht etwa nur Rezepte,<br />

sondern ich interessiere mich<br />

auch sehr für die Geschichte<br />

der Küche, für Ernährungsgeschichte<br />

– und zwar geht es da<br />

nicht um Kalorien, sondern<br />

um Sitten und Gebräuche.<br />

Wie hat sich diese Sammelleidenschaft<br />

entwickelt?<br />

Eines Tages habe ich entdeckt,<br />

dass in verschiedenen<br />

europäischen Bibliotheken<br />

originale Kochbücher von Köchen<br />

von Kirchenfürsten und<br />

Päpsten eingelagert sind, zum<br />

Teil versehen mit kritischen<br />

Anmerkungen. Eines führt<br />

zum andern: Als ich irgendwo<br />

las, dass Goethe sich beschwert<br />

hatte, dass er in französischen<br />

Gaststätten noch<br />

mit den Fingern habe essen<br />

müssen, weil keine Gabel aufgelegt<br />

war, begann ich mich<br />

für die Entwicklungsgeschichte<br />

der Gabel zu interessieren.<br />

Wissen Sie übrigens, dass auf<br />

vielen mittelalterlichen Abendmahlsdarstellungen<br />

in Kirchen<br />

allenfalls ein Messer,<br />

aber nie eine Gabel zu sehen<br />

ist?<br />

Von Natur aus aufgeschlossen<br />

bin ich auch für Anekdotisches.<br />

Wenn ich irgendwo etwas<br />

in dieser Richtung lese,<br />

mache ich mir sofort Notizen.<br />

Und manchmal muss ich gewisse<br />

Behauptungen auch revidieren.<br />

So wird etwa gesagt,<br />

der Begriff «Pumpernickel»<br />

gehe auf Napoleon zurück. Er<br />

habe das schwarze Brot gekostet<br />

und angewidert festgestellt:<br />

«C’est bon pour Nickel – das<br />

taugt gerade noch für mein<br />

Pferd Nickel.» Geht man der<br />

Sache auf den Grund, bietet<br />

sich ein ganz anderes Bild.<br />

Diese aus Westfalen stammende<br />

Brotsorte verursacht leicht<br />

Blähungen – und «pumpern»<br />

bedeutet soviel wie «Luft ablassen»<br />

. Dazu gibt es sogar einen<br />

Beleg: Papst Alexander<br />

VII., der beim westfälischen<br />

Frieden als Legat beteiligt war,<br />

verabscheute dieses Brot und<br />

äusserte sich dementsprechend<br />

in einem Brief.<br />

In der Bibel lassen sich<br />

vermutlich auch mehrere<br />

Hinweise aufs Essen und<br />

Trinken finden?<br />

Aber gewiss, und in der Bibel<br />

ist viel öfter vom Essen die<br />

Rede als vom Fasten! Das Fasten<br />

wird in der Bibel eher als<br />

Pflichtübung dargestellt, das<br />

Essen dagegen spielte immer<br />

eine bedeutende Rolle in der<br />

mitmenschlichen Begegnung.<br />

Diese Funktion hat das Essen<br />

in vielerlei Bereichen auch<br />

heute noch: Kein Freundestreffen<br />

ohne Essen, keine diplomatische<br />

Konferenz und<br />

keine Familienfeier ohne Essen.<br />

Auch das Bibelwort «Wo<br />

zwei oder drei in meinem Namen<br />

versammelt sind, bin ich<br />

mitten unter ihnen», lässt sich<br />

mit einer Mahlzeit in Verbindung<br />

bringen: Der Liturgiefeier<br />

schloss sich im frühen<br />

Christentum die Agape an, das<br />

gemeinsame Mahl. Allerdings<br />

gab es schon damals Missbräuche,<br />

wie man im 1. Korintherbrief<br />

nachlesen kann. Da<br />

wird beanstandet, dass die<br />

Reichen schlemmen, während<br />

die Armen leer ausgehen. Das<br />

Totenmahl im Anschluss an eine<br />

Bestattung artete damals<br />

nicht selten in eine Orgie aus.<br />

Kirchliche Fastenzeiten<br />

werden nur noch ansatzweise<br />

eingehalten, hingegen<br />

ist für viele Menschen das<br />

Fasten eine spirituelle<br />

Übung geworden. Was halten<br />

Sie davon?<br />

Ich meine, es bestehen heute<br />

mehrere Arten von Fasten. Die<br />

eine ist ein eher gesellschaftliches<br />

Phänomen, bei dem man<br />

sich auf Grund von irgendwelchen<br />

Anweisungen in Zeitschriften<br />

mehr Gesundheit<br />

und eine bessere Figur verspricht.<br />

Eine andere Art des<br />

Fastens hat mit Einschränkungen<br />

zu tun, die letztlich den<br />

Sinn haben, anderen Menschen<br />

zu etwas mehr Lebensqualität<br />

zu verhelfen.<br />

Wenn ich mich wohl fühle in<br />

meiner Haut, kann dies durchaus<br />

mit Spiritualität zu tun haben,<br />

die nicht ausschliesslich<br />

auf die geistige Ebene beschränkt<br />

bleiben sollte. Man<br />

darf sich an das alte heidnische<br />

Prinzip «mens <strong>sana</strong> in corpore<br />

sano» halten, das vom gesunden<br />

Geist spricht, der in einem<br />

gesunden Körper wohnt. Übrigens<br />

gibt es ein gutes Rezept:<br />

Man sollte sich vom Tisch erheben,<br />

wenn noch ein winziges<br />

Endchen Appetit übrig geblieben<br />

ist – und nicht erst<br />

dann, wenn man sich wie eine<br />

gestopfte Gans fühlt.<br />

Sie gehören dem Franziskanerorden<br />

an. Befasste sich<br />

der Ordensgründer<br />

Franziskus in den Ordensregeln<br />

auch mit Essen und<br />

Trinken?<br />

Franziskus schrieb, seine<br />

Brüder sollten essen, was ihnen<br />

vorgesetzt werde. Das<br />

hiess jedoch nicht, dass sie<br />

sich wie ein Kind verhalten<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 29


müssten, das den ungeliebten<br />

Spinat nicht hinunterwürgen<br />

kann. Franziskus ermutigte<br />

die Brüder, das Gute – wenn es<br />

denn schon einmal auf den<br />

Tisch kam – dankbar zu essen.<br />

Er vertrat eine Menschlichkeit,<br />

die jeder Religion innewohnen<br />

sollte. Ist diese unmenschlich,<br />

geht sie in Richtung<br />

Aberglauben. Wichtig ist,<br />

dass wir uns nicht nur beim<br />

Essen und Trinken, sondern<br />

auch in der Askese mässigen,<br />

also in jedem Fall das richtige<br />

und Gott wohlgefällige Mass<br />

halten.<br />

Ständig werden neue Kochbücher<br />

auf den Markt<br />

geworfen, in den Lebensmittelabteilungen<br />

von<br />

Warenhäusern wird einem<br />

schwindlig angesichts der<br />

riesigen Auswahl von<br />

Gewürzmischungen. Aber<br />

trotz dieser Angebote scheint<br />

uns die Tischkultur weitgehend<br />

abhanden gekommen<br />

zu sein.<br />

Ja, leider. Das Essen wird<br />

vielfach durch Fast-Food ersetzt<br />

und Tischkultur durchs<br />

Fernsehen. Aber zum Essen<br />

sollte man sich Zeit nehmen:<br />

Um all das, was auf dem Tisch<br />

steht, zu würdigen und jeden<br />

Bissen richtig auszukosten.<br />

Ich erinnere in diesem Zusammenhang<br />

an Kardinal<br />

Tayllerand, der sagte: «Man<br />

zeige mir ein anderes Vergnügen,<br />

das sich jeden Tag einstellt<br />

und eine Stunde dauert.»<br />

Eminenz sprach, wohlgemerkt,<br />

vom Essen. Was das so<br />

genannte Convenience food<br />

anbelangt, kann ich nur raten:<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage<br />

oder fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker...<br />

30 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Josef Imbach:<br />

Geheimnisse der kirchlichen<br />

Küchengeschichte.<br />

Pikante Episoden und köstliche<br />

Rezepte<br />

Klösterliche Rezepte<br />

haben derzeit Hochkonjunktur.Präsentiert<br />

jedoch der Theologe und<br />

Erwachsenenbildner Josef Imbach<br />

solche Rezepte, schafft er<br />

ein anregendes kulturhistorisches<br />

Umfeld: Der Leser erfährt<br />

viel Interessantes von der<br />

Kunst des Bierbrauens, er liest<br />

den Segenswunsch eines<br />

frommen Dominikaner-Kochs,<br />

wird mit dem Bibelspruch<br />

«Beim Wein spiele nicht den<br />

starken Mann!» konfrontiert –<br />

und Anekdoten würzen das<br />

Ganze auf höchst angenehme<br />

Art.<br />

Josef Imbachs Sammelleidenschaft<br />

und seiner unglaublichen<br />

Belesenheit ist es zu<br />

verdanken, dass erklärt wird,<br />

weshalb Hexen an den Herd<br />

und Heilige in die Küche kamen.<br />

Die Tischreden des Reformators<br />

Martin Luther werden<br />

<strong>leben</strong>dig – und wer weiss<br />

schon, womit sich die Geheimköche<br />

der Päpste befassten?<br />

Josef Imbach weiss es,<br />

selbstredend. Und er serviert<br />

sein immenses Wissen mit<br />

derart viel Witz und Charme,<br />

dass man gerne zugreift und<br />

sich an all den literarisch-kulinarischen<br />

Köstlichkeiten delektiert.<br />

Die Fülle der Rezepte von<br />

den Vorspeisen über Suppen<br />

und Saucen bis hin zu Fisch<br />

und Fleisch, zu Gemüse und<br />

Kartoffelgerichten oder Kuchen<br />

und Gebäck verrät den<br />

Praktiker und begabten Gastgeber<br />

Josef Imbach: Die An-<br />

weisungen sind klar, die Rezepte<br />

durchaus nachvollziehbar.<br />

Josef Imbach ist in sehr bescheidenen<br />

Verhältnissen in<br />

der Innerschweiz aufgewachsen<br />

– «wir verwendeten leere,<br />

gereinigte Konservendosen,<br />

weil das Geld für Geschirr<br />

fehlte.» Bewegend ist das Kapitel<br />

«Denkmal für eine Köchin»,<br />

in dem Imbach seine<br />

Mutter ehrt, eine Frau, die offenbar<br />

aus «nichts» eine sättigende<br />

Mahlzeit zuzubereiten<br />

verstand: «Sie hat ihr Leben<br />

lang lieber gekocht als gegessen.<br />

Als sie mit ihren 86 Jahren<br />

merkte, dass ihre Kochbegeisterung<br />

nachliess, hat sie gesagt,<br />

es sei Zeit. Und hat die<br />

Wohnung aufgelöst und ist ins<br />

Altersheim gezogen.»<br />

Ein in vielerlei Hinsicht<br />

nahrhaftes Buch!<br />

Das Buch ist für Fr. 42.00<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.


Rezepte aus «Geheimnisse der kirchlichen<br />

Küchengeschichte» von Josef Imbach<br />

Bärlauch-Küchlein<br />

Zutaten:<br />

120 g junge, zarte Bärlauchblätter<br />

200 ml Rahm<br />

200g Blattspinat<br />

2 Schalotten<br />

30 g Butter<br />

1 Eigelb<br />

8 Törtchenböden aus geriebenem<br />

Teig (fertig gekauft<br />

oder selbst vorgebacken).<br />

Falls keine Törtchenformen<br />

vorhanden<br />

sind, kann auch ein mittelgrosses<br />

Wähenblech mit<br />

Teig ausgelegt werden.<br />

- Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung:<br />

1Bärlauchblätter und<br />

Blattspinat entstielen,<br />

waschen und mit Küchenpapier<br />

oder einem Küchentuch<br />

trocken tupfen.<br />

2Bärlauch in Streifen<br />

schneiden<br />

3Schalotten fein hacken<br />

und in der Butter glasig<br />

dünsten, dann die ganzen<br />

Spinatblätter und die Bärlauchstreifen<br />

dazugeben<br />

und mitdünsten. Rahm beigeben<br />

und aufkochen.<br />

4Mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat abschmecken<br />

und die Masse vom Herd<br />

nehmen. Sie darf nicht<br />

mehr kochen!<br />

5Das Eigelb untermischen,<br />

die Füllung in<br />

die vorgebackenen Törtchenböden<br />

geben und im<br />

Ofen während 10 Minuten<br />

fertig backen.<br />

Gut zu Spargeln.<br />

Kartoffeln in Wein<br />

Zutaten:<br />

500 g (wenn möglich frisch<br />

geerntete) Kartoffeln<br />

2 mittelgrosse, gehackte<br />

Zwiebeln<br />

2 ausgepresste Knoblauchzehen<br />

2–3 in feine Streifen geschnittene<br />

Salbeiblätter<br />

200 ml trockener Weisswein<br />

etwas Olivenöl<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

Zubereitung:<br />

Die gehackten Zwiebeln,<br />

Knoblauch und Salbeiblätter<br />

in etwas Olivenöl andämpfen,<br />

Kartoffeln in grobe<br />

Stücke schneiden und<br />

mit der Gemüsebrühe und<br />

dem Weisswein aufkochen,<br />

Salz beigeben und dann bei<br />

reduzierter Hitze etwa 25<br />

Minuten köcheln. Allenfalls<br />

noch vorhandene Flüssigkeit<br />

einkochen.<br />

Gut mit Salat, aber auch<br />

als Beilage zu gebratenem<br />

Fisch oder einer Bratwurst.<br />

Quarkkuchen<br />

Zutaten:<br />

Mürbeteig für eine Springform<br />

von ca. 25 cm Durchmesser:<br />

200 g Mehl<br />

1 /2 Teelöffel Salz<br />

100 g kalte Butter<br />

2 Esslöffel Zucker<br />

1 /2 geriebene Zitronenschale<br />

(Bio)<br />

1 Ei<br />

Für die Füllmasse:<br />

800 g Speisequark<br />

130 g Zucker<br />

1<br />

/2 (7g) Päckchen Vanillezucker<br />

1 geriebene Zitronenschale<br />

6 Eigelb<br />

2 Esslöffel in Rum eingelegte<br />

Rosinen<br />

2 gehäufte Esslöffel Mehl<br />

6 Eiweiss<br />

Zubereitung:<br />

1Mehl in eine Schüssel<br />

geben, Salz untermischen.<br />

Die Butter in Flocken<br />

schneiden und sorgfältig<br />

mit dem Mehl verreiben,<br />

bis die Masse fein ist.<br />

2Zucker und Zitronenschale<br />

zugeben. In der<br />

Teigmitte eine Vertiefung<br />

bilden, das verklopfte Ei<br />

hineingeben und alles zu einem<br />

Teig vermischen<br />

(nicht kneten!). Teig mindestens<br />

15 Minuten kühl<br />

stellen.<br />

3Quark, Zucker, Vanillezucker,<br />

geriebene Zitronenschale<br />

und Eigelb<br />

schaumig rühren.<br />

4Die Rosinen darunter<br />

mischen, das Mehl und<br />

die steif geschlagenen Eiweiss<br />

sorgfältig unter die<br />

Masse mischen.<br />

5Die Springform mit<br />

dem Mürbeteig ausschlagen<br />

und die Masse<br />

einfüllen. Backofen auf<br />

180° vorheizen und den Kuchen<br />

50 Minuten backen.<br />

Mit einer Stricknadel prüfen,<br />

ob die Masse fest geworden<br />

ist.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 31


Eine Reise<br />

durch durch<br />

die Farbenwelt<br />

«Die geheimnisvollen Kräfte der Farben – offenbart»<br />

von Dagnar van Straten<br />

P. Bieri<br />

R ot ist die Liebe, aber<br />

auch die Wut und Powerfarbe<br />

zugleich, Grün ist der Neid,<br />

Blau oder Violett stehen für<br />

die Obrigkeit, Gelb bedeutet<br />

Hass, Weiss ist<br />

Reinheit, Schwarz heisst<br />

Trauer – für jeden Betrachter<br />

haben Farben irgend<br />

eine, allerdings<br />

nicht immer übereinstimmende,<br />

Bedeutung. Allerdings<br />

verbinden wir mit<br />

Farben auch verschiedene<br />

Eigenschaften und Gefühle.<br />

Die sieben Farben<br />

des Regenbogens, also<br />

violett, indigo, blau, grün,<br />

gelb, orange und rot, die<br />

so harmonisch ineinander<br />

übergehen, erfreuen uns<br />

in der Natur am Himmel<br />

oder in einer öligen Pfütze,<br />

wir sehen sie jedoch<br />

auch in anderen Kompositionen<br />

und sie wecken<br />

in uns Empfindungen,<br />

bilden Signale. Doch Farben<br />

sind nicht nur schön, bunt,<br />

strahlen Fröhlichkeit aus, vermitteln<br />

Stimmungen und Launen,<br />

sie haben, so heisst es,<br />

auch besondere, geheimnisvolle<br />

Kräfte, erzeugen eine besondere<br />

Wirkung auf Körper,<br />

Geist und Seele, sie werden<br />

zum Heilen eingesetzt oder<br />

zur Beeinflussung unseres<br />

Wohlbefindens und zur Gesunderhaltung,<br />

gleichzeitig<br />

32 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

können sie jedoch auch krank<br />

machen. Davon zeugt eine<br />

ganze Reihe Bücher mehr oder<br />

weniger bekannter Autoren.<br />

Dagnar von Straten ging in<br />

ihrem Buch «Die geheimnis-<br />

Das Buch ist für Fr. 30.50<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

vollen Kräfte der Farben – offenbart»<br />

der Bedeutung von<br />

Farben wie auch von Licht auf<br />

den Grund. Daraus entstand<br />

ein umfassendes Handbuch<br />

über Licht und Farben. Die<br />

Biologin, Lehrerin für Sozialkunde<br />

und Gesellschaftslehre<br />

und Psychologin mit sozialem<br />

Engagement für Gesundheitsund<br />

Altersprophylaxe, beschäftigte<br />

sich mit zahlreichen<br />

alternativen Heilmethoden. Zu<br />

ihren Erkenntnissen über Farben<br />

und schliesslich zu dem<br />

daraus resultierenden Buch<br />

kam Dagnar von Straten<br />

während ihres Psychologie-Studiums<br />

sowie im<br />

Laufe ihrer 22-jährigen<br />

Schul- und Seminartätigkeiten.<br />

Dabei sammelte<br />

sie alle Fakten für ihre<br />

Farbenwirkungs-Hypothesen<br />

im Menschen.<br />

«Kennen Sie Farben<br />

wirklich?» fragt Dagnar<br />

von Straten zu Beginn ihres<br />

Buches und gibt die<br />

Antwort gleich selbst mit<br />

den Worten: «In den Farben<br />

liegt die höhere Dimension<br />

der Wirklichkeit<br />

und damit der Wahrheit.<br />

In Schwarz-Weiss findet<br />

sich der Mensch durchaus<br />

zurecht, wie alte Filme<br />

dokumentieren. Doch die<br />

Blumen, die Tiere, die<br />

Naturerscheinungen, die Welt<br />

der Sterne – wo blieben die höheren<br />

Erkenntnisse von ihnen<br />

ohne die Farben?»<br />

Die Theorien und Erkenntnisse,<br />

die sich in «Die geheimnisvollen<br />

Kräfte der Farben»<br />

offenbaren, sind allerdings<br />

noch viel ausgiebiger. Dagnar<br />

von Straten gliederte ihr Fachbuch<br />

in sieben Hauptkapitel


mit jeweils diversen Unterkapiteln<br />

und führt ihre Leser von<br />

der Farben-Entdeckung über<br />

die Physik der Farben, via Diagnosen,<br />

Testprogramme, einen<br />

Farben-Kompass mit Profilen,<br />

Vorlieben und Abneigungen,<br />

bis zu den Heilkräften<br />

der Farben in der Selbstanwendung<br />

u.a. mit Farblichtbestrahlungen,<br />

Farbnahrung, Duftfarben,<br />

Farbmeditationen, dem<br />

Atmen von Farbenkräften,<br />

Farben in der Bekleidung und<br />

im Wohnbereich. Die zwölf<br />

Farben-Porträts mit Charaktereigenschaften<br />

von Farben und<br />

Menschen und schliesslich der<br />

Farbenweg in der geistigen<br />

Entwicklung und in der<br />

Schöpfung des Universums<br />

runden das umfassende Werk<br />

ab.<br />

Untermauert werden die<br />

Thesen jeweils durch Testresultate<br />

und zahlreiche Beispiele.<br />

Und obwohl sich die Lektüre<br />

durch auflockernde Programme,<br />

Tipps und Nachschlagemöglichkeiten<br />

etwas<br />

lockerer gestalten möchte,<br />

kann man sie nicht auf die<br />

Schnelle lesen und «verdauen».<br />

Doch das will dieses<br />

Fachbuch auch nicht – es soll<br />

zum Denken anregen, zum<br />

Blättern und Schmökern –<br />

Dagnar van Straten fordert bewusst<br />

auf, sich in die Materie<br />

zu versenken und mit dem<br />

schwierigen Thema auseinanderzusetzen,<br />

denn das Buch<br />

stellt hohe Anforderungen an<br />

seine Leser. Als Einstiegslektüre<br />

in die Farbenheilkunde<br />

wiegt «Die geheimnisvollen<br />

Kräfte der Farben – offenbart»<br />

schwer, doch je länger man<br />

sich damit beschäftigt, desto<br />

faszinierter (und vielleicht<br />

auch überzeugter) ist man von<br />

deren Inhalt.<br />

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<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 33<br />


34 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Was ist anders?<br />

Die nebenstehenden<br />

Bilder unterscheiden<br />

sich durch zehn<br />

Veränderungen.<br />

Kreisen Sie bitte diese<br />

Abweichungen auf dem<br />

unteren Bild ein.<br />

Einsendeschluss für alle Rätsel: 15. April 2003<br />

Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte<br />

k<strong>leben</strong>, faxen oder per E-Mail schreiben und einsenden an:<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>, «Rätsel», Postfach 227, 4153 Reinach,<br />

Fax 061 715 90 09, E-Mail: leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch<br />

Zu gewinnen gibt es je 5 Jahresabonnemente von <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>.<br />

Ein Meister des Details<br />

Geboren wurde unser Gesuchter<br />

am 21. Mai 1471 in Nürnberg, und<br />

zwar mitten hinein in eine kinderreiche<br />

Familie: der grosse deutsche<br />

Künstler hatte 17 Geschwister.<br />

Zunächst als Goldschmied<br />

ausgebildet, merkte er bald, dass<br />

ihm das Malen mehr lag, und so<br />

wurde er in eine Malerwerkstatt<br />

geschickt. Bekannt wurde er<br />

schliesslich als Meister detailreicher<br />

Gemälde, fast fotografisch<br />

genauer Porträts, feiner Kupferstiche<br />

und Holzschnitte, auch Altäre<br />

hat er geschmückt. Was den Nürnberger<br />

thematisch besonders anzog,<br />

war die Darstellung der Allgegenwart<br />

Gottes. Gott, die von<br />

Gesucht!<br />

ihm geschaffenen Lebewesen, die<br />

Ehrfurcht des Menschen, aber<br />

auch die Thesen Luthers haben<br />

sein künstlerisches Arbeiten beeinflusst.<br />

Besonders zu erwähnen<br />

sind die Bilder «Adam und Eva»,<br />

«Die grosse Passion» und der bekannte<br />

Stich «Ritter, Tod und Teufel».<br />

Die letzten grossen Werke,<br />

die «Vier Apostel», hängen heute<br />

in der Münchner Pinakothek. Unser<br />

Gesuchter malte aber nicht<br />

nur, er schrieb auch. Sein Interesse<br />

an theoretischen Grundlagen<br />

des künstlerischen Schaffens begleitete<br />

ihn sein ganzes Leben<br />

lang. Aus wessen Feder stammte<br />

die «Unterweisung der Messung<br />

mit dem Zirkel und dem Richtschnitt»?<br />

Zusätzliche Gewinnchance!<br />

Alle richtigen Lösungen nehmen<br />

zusätzlich an der grossen Schlussverlosung<br />

vom 15. Dezember 2003 teil.<br />

1. Preis: Wert Fr. 2700.–<br />

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für zwei Personen im berühmten<br />

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Sorgen vergessen und Körper, Geist<br />

und Seele verwöhnen lassen.<br />

Die Auflösung unseres letzten<br />

Rätsels aus Heft 3/2003 lautet:<br />

«G E MUESESAFT»<br />

1.–5. Preis: TURMIX Standmixer SX3<br />

im Wert von je Fr. 99.00<br />

Frau Erika Näf in Hausen; Frau Ursula<br />

Schlaepfer in Frauenfeld; Herr Dieter<br />

Bucher in Zuchwil; Frau Hedwig<br />

Bisi-Herzog in Tenero; Herr Gottfried<br />

Ammon in Huttwil.<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>»<br />

im Wertevon Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Suchbild:<br />

Frau Erika Sandri in Seuzach; Frau<br />

Elisabeth Schelker in Muttenz; Frau<br />

Veronika Gull in Dietikon; Frau Hanni<br />

Bührer in Ellikon; Frau Bettina Züge<br />

in Bassersdorf.<br />

war das nicht... Elisabeth I?<br />

Frau Anne-Marie Auf der Maur in Seewen;<br />

Frau Eveline Zimmerli in Unterägeri;<br />

Herr Joseph Studer in Flüh;<br />

Herr Werner Finkbeiner in Laufenburg;<br />

Herr Adolf Brack in Aarburg.<br />

Der oder die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt;<br />

über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.


vermindern<br />

10<br />

Türgriff<br />

Wahlzettelbehälter<br />

Furcht<br />

ölhaltigeNutzpflanze<br />

Gebirgszug<br />

im<br />

NW d.<br />

Schweiz<br />

Dokumentensammlung<br />

Edelgas<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

Baskenmütze<br />

See<br />

im<br />

Kanton<br />

Bern<br />

Wasserstrudel<br />

Vater<br />

und<br />

Mutter<br />

Priestergewand<br />

Bestenauslese<br />

3<br />

schw.<br />

Bibliothekar<br />

(... Duft)<br />

Weissagung<br />

7<br />

Initialen<br />

Stallones<br />

westafrikanische<br />

Sprache<br />

Beingelenk<br />

Buch<br />

der<br />

Bibel<br />

englisch:<br />

nach,<br />

zu<br />

Fell der<br />

Pelzrobbe<br />

Kälteprodukt<br />

also<br />

dann<br />

(ugs.)<br />

männliches<br />

Pferd<br />

tschechischer<br />

Dichter<br />

† 1908<br />

Signalgerät<br />

auf<br />

Schiffen<br />

Fremdwortteil:<br />

Hundert<br />

Ort bei<br />

Glarus<br />

Pferdehaar<br />

zum<br />

Polstern<br />

6.–15. Preis:<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>»<br />

im Wertevon Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Frau Vera Ritter-Vischi in Riehen; Frau<br />

Gertrud Schnegg in Konolfingen; Frau<br />

Ida Marti in Rohr b. Olten; Herr Oskar<br />

Schwyzer in Münchenstein; Frau Monika<br />

Suter in Küssnacht am Rigi; Frau M.-<br />

Rose Kraft-Crevoisier in Reinach; Herr<br />

Horst Liebisch in Biberist; Frau Madlen<br />

Bühler-Moser in Heiligenschwendi; Frau<br />

Veronika Eberhart in Winznau; Herr<br />

Franz Bättig in Luzern.<br />

4<br />

12<br />

US-<br />

Schauspieler<br />

†<br />

(Errol)<br />

Sommersprossen<br />

babylonische<br />

Gottheit<br />

8<br />

hoher<br />

Fabrikschornstein<br />

✄<br />

Tresen<br />

Dachrinne<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr.<br />

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Sachbearbeiter<br />

französisch:<br />

er<br />

franz.<br />

Mehrzahlartikelarabischer<br />

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Klettertier,<br />

Primat<br />

unbestimmter<br />

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bevor<br />

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Gewinnen Sie mit unserem<br />

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2.–15. Preis: je ein Jahresabonnement<br />

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1<br />

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Verladebühne<br />

Ordensfrau<br />

Skatausdruck<br />

US-<br />

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(Tom)<br />

Bodenkrume<br />

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Strichkode<br />

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Körperstellung<br />

Kfz-Z.<br />

Trier<br />

ungefähr<br />

ältester<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

(A.T.)<br />

span.<br />

Doppelkonsonant<br />

Sprengstoff<br />

(Abk.)<br />

Kinder<br />

(engl.)<br />

schweiz.<br />

Presseagentur<br />

(Abk.)<br />

Schliff<br />

im<br />

Benehmen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

6<br />

9<br />

Satz<br />

beim<br />

Tennis<br />

(engl.)<br />

Ketzerei<br />

11<br />

sich<br />

sonnen<br />

DP-1820CH-16<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 35<br />

2


ACADEMIA<br />

ALPINA<br />

MEDICINAE<br />

INTEGRALIS<br />

AAMI<br />

Ausbildung für ganzheitliche<br />

Gesundheit und Lebensführung AAMI<br />

AAMI-AUSBILDUNG:<br />

EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT<br />

Im Trend: T end:<br />

Die Natur als Heilquelle<br />

Lockt er Sie auch, der Frühling mit seiner Farbenpracht, dem<br />

Erwachen der Natur und dem Spriessen neuer Kräfte, oder fühlen<br />

Sie sich müde, energielos und überfordert mit der geballten<br />

Portion neuer Lebenszeichen, die da auf uns zukommt?<br />

Robert Wirz<br />

Das Frühjahr hat schon seit<br />

jeher seine Bedeutung als<br />

Regenerationszeit. Der Körper<br />

soll die Schlacken des<br />

Winters abbauen, die Seele<br />

darf die schweren Gedanken<br />

der dunklen Jahreszeit loslassen.<br />

Und schliesslich soll eine<br />

neue Balance, ein Gleichgewicht<br />

entstehen, das unser<br />

Wohlbefinden widerspiegelt.<br />

Im Körper bauen wir<br />

Schlacken ab und Energie auf<br />

durch<br />

– eine gesunde, <strong>vita</strong>lstoffreiche<br />

Ernährung mit Obst und<br />

Gemüse,<br />

– ausreichende Flüssigkeit mit<br />

viel Wasser, Tee und Säften,<br />

die den Körper mit Mineralstoffen<br />

versorgen, ohne zu<br />

belasten<br />

36 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

– Bäder, in denen Wirkstoffe<br />

aus der Natur über die Haut<br />

aufgenommen werden.<br />

Zur gesundheitlichen Balance<br />

tragen wesentlich auch regelmässige<br />

Bewegung, frische<br />

Luft, Ruhe und Entspannung,<br />

sowie Optimismus und positive<br />

Gedanken bei.<br />

Die Natur als eigentliche<br />

Heilquelle für innere Harmonie,<br />

Seelenruhe und Gesundheit<br />

wird wieder entdeckt. Eine<br />

uralte Fortbewegungsart<br />

wird zum Trend: das Wandern.<br />

Die Zeitschrift «Psychologie<br />

heute» veröffentlicht im April-<br />

Heft 03 verschiedene grosse<br />

Untersuchungen, die alle bestätigen,<br />

dass die Bedeutung<br />

der Natur für die Gesundheit<br />

als ausserordentlich wichtig<br />

angesehen wird, dass die Menschen<br />

von heute dies jedoch zu<br />

wenig nutzen.<br />

Was entdeckt der moderne,<br />

von der Natur entfremdete<br />

Mensch in eben dieser Natur?<br />

Im Vordergrund stehen das<br />

Erfahren von Stille und ästhetisch<br />

schönen Landschaften.<br />

Wege werden begangen, die<br />

wegführen von den ausgetretenen,<br />

asphaltierten Strassen,<br />

die Neues, auch Abenteuerliches<br />

versprechen. Das darf<br />

auch im übertragenen, psychi-<br />

schen Sinne verstanden werden,<br />

man geht los und kommt<br />

an, man bewegt sich fort von<br />

alten Gewohnheiten und aus<br />

alten Räumen und findet die<br />

Ruhe, wenn man sich damit<br />

geistig beweglich auseinandergesetzt<br />

hat.<br />

Dabei steht nicht die Leistung<br />

im Vordergrund, sondern<br />

das Geniessen. Es kommt<br />

nicht darauf an, den Gipfel zu<br />

besteigen, sondern auf dem<br />

Weg zum Gipfel Schönheit zu<br />

er<strong>leben</strong>. Es geht darum, die<br />

Sinne zu entfalten, wieder bewusst<br />

wahrzunehmen. Neben<br />

den visuellen Reizen, die das<br />

Auge erfreuen, spürt der<br />

Mensch seinen Körper wieder,<br />

Speis und Trank erhalten neue<br />

Bewusstseins-Qualitäten. Das<br />

Zusammensein mit Freunden<br />

und die Einkehr zur Rast erhöhen<br />

diesen ganzheitlichen Genuss<br />

noch.<br />

Die medizinischen Folgen<br />

dieses Trends sind erfreulich:<br />

Kardiologen, Orthopäden und<br />

Psychologen trugen auf einem<br />

Symposium eine Fülle positiver<br />

Effekte zusammen, vor<br />

allem:<br />

– die Normalisierung des Stoffwechsels<br />

und<br />

– die Stärkung des Immunsystems.<br />

Bei regelmässigem Wandern<br />

wird die Widerstandskraft des<br />

Körpers gegen alle einschlägigen<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

erhöht und die Lebenserwartung<br />

deutlich verlängert.


In unserer hochtechnisierten<br />

Welt haben wir immer weniger<br />

Gelegenheiten, Nähe, Gefühle<br />

und Subjekte zu er<strong>leben</strong>. Statt<br />

dessen stehen Distanz, Künstlichkeit<br />

und Rationalität hoch<br />

im Kurs. In der Natur können<br />

wir davon loslassen. Wir dürfen<br />

staunen über harmonische<br />

Landschaften und klare Bäche,<br />

wir dürfen Sonnenstrahlen<br />

oder Regentropfen auf der<br />

Haut spüren, wir dürfen Vogelgezwitscher<br />

statt Motorenlärm<br />

hören und damit ganz andere,<br />

nicht alltägliche Sinneserlebnisse<br />

in uns aufnehmen, die<br />

enorm befreiend wirken.<br />

Der Kontakt mit der äusseren<br />

Natur bringt unsere innere<br />

Natur zur Entfaltung. In der<br />

Natur bekommen wir klare<br />

Gedanken und einen freien<br />

Kopf, wir werden kreativer.<br />

Wandern hält also nicht nur<br />

körperlich, sondern auch geistig<br />

mobil.<br />

Das trifft übrigens auch für<br />

die Entwicklung von Kindern<br />

zu: Kinder, die in der Natur<br />

aufwachsen, sind aufmerksamer<br />

gegenüber der Natur und<br />

verzichten eher auf Luxus. Sie<br />

können sich besser orientieren<br />

und konzentrieren, sind wahrnehmungsfähiger.<br />

Die Natur<br />

ist den Forschern zufolge ein<br />

idealer Spielplatz und eine<br />

einzigartige Lernumgebung.<br />

Grund genug also für alle, die<br />

nicht auf dem Lande wohnen,<br />

sich diesen wertvollen Schatz<br />

für Gesundheit, Wohlbefinden<br />

und geistige Beweglichkeit<br />

immer wieder zu erobern. Wer<br />

Freude an der Natur hat und<br />

ihre heilende Wirkung erfährt,<br />

trägt als Kind und als Erwachsener<br />

stärker zu ihrem Schutz<br />

bei. Und darauf ist unsere<br />

Schöpfung mehr denn je angewiesen.<br />

In der Ausbildung am Institut<br />

für Integrative Heilpraxis<br />

lernen GesundheitsberaterInnen<br />

und HeilpraktikerInnen<br />

alle Ressourcen einzusetzen,<br />

die helfen, den Menschen gesund<br />

zu erhalten und gesund<br />

werden zu lassen. Die Natur<br />

wird uns als solche Kraftquel-<br />

Höhere Fachausbildung<br />

Heilpraktiker/in<br />

Gesundheitsberater/in<br />

le geschenkt – das Wandern<br />

als Heilkraft gilt es zu pflegen<br />

oder neu zu entdecken. Jetzt<br />

ist die ideale Jahreszeit dafür!<br />

Dr. Ursula und Robert Wirz<br />

Ausbildungsleitung<br />

Institut für Integrative<br />

Heilpraxis Postfach 156<br />

6353 Weggis<br />

Via Carà 10<br />

6932 Breganzona<br />

Tel. 091 966 58 53<br />

Umfassende Pflege der körperlichen<br />

Gesundheit und<br />

eine der seelischen Gesundheit<br />

zuträgliche Lebenspflege.<br />

In diesen beiden Bereichen<br />

hat die Ausbildungsstätte<br />

AAMI seit 1985 fundierte<br />

Kenntnisse vermitteln dürfen,<br />

so dass sie als Gesundheitsoder<br />

LebensberaterInnen<br />

Menschen wegleitend zur<br />

Seite stehen können.<br />

Die Gründungsidee wirkt nun<br />

weiter im Institut für Integrative<br />

Heilpraxis, Weggis. Das<br />

AAMI-Herz schlägt weiter.<br />

Naturheilmedizin - Psychologie - Ernährung - Heilmethoden<br />

Berufsbegleitende Studiengänge<br />

nach den Richtlinien der Naturärzte Vereinigung Schweiz NVS und<br />

des Schweiz. Verbandes für Gesundheitsberatung SVG.<br />

Dipl. Heilpraktiker/in<br />

Dipl. Gesundheitsbrater/in<br />

Dipl. Therapeutin in naturheilkundlichen Methoden<br />

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Anatomie, Pathologie Ökologie, Baubiologie<br />

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Institut für Integrative Heilpraxis iih, Luzern/ Weggis<br />

Tel. 041 390 25 40 info@heilpraxis-schule.ch, www. heilpraxisschule.ch<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 37


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steht der Mensch im Zentrum. In<br />

einer Atmosphäre des Geborgenseins,<br />

fachlicher Betreuung und<br />

menschlicher Beziehung finden Sie<br />

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Mór, Aran Islands. Infos und Programme<br />

2003: Tel. 01 252 09 18 oder<br />

www.irish-culture.ch<br />

38 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

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Auskunft/Anmeldung: Ursula Schönholzer,<br />

Telefon 056 621 16 46.<br />

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Tel: 01/710 37 76,<br />

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Tel. 081 258 78 00 Fax 081 258 78 01 • Eigener Pflegebereich<br />

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<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 39


Gewusst wie !<br />

Wie Du hellsehen kannst und was Dich daran hindert.<br />

Bruno Würtenberger<br />

Hellsehen, so glauben die<br />

meisten Menschen, bedeute<br />

etwas zu sehen was unsichtbar<br />

ist. Was für ein Irrtum!<br />

Unsichtbares ist doch gerade<br />

deshalb unsichtbar, weil<br />

man es eben nicht sehen kann.<br />

Wie oft schon waren für uns<br />

die Fehler eines geliebten<br />

Menschen unsichtbar? Wie<br />

oft schon waren die liebevollen<br />

Seiten eines uns unsympathischenZeitgenossen<br />

verhüllt geblieben, unsichtbar<br />

sozusagen?! Wie<br />

dem auch sei, ich möchte<br />

Dir vorschlagen, einmal folgende<br />

Übung zu machen:<br />

Betrachte einen geliebten<br />

Menschen und entdecke an<br />

ihm etwas, was Du bis anhin<br />

noch nicht bemerkt hast.<br />

Dann betrachte einmal die<br />

Zimmerdecke und entdecke<br />

an ihr etwas, was Dir bis anhin<br />

noch nicht aufgefallen<br />

ist. Nun betrachte Dich<br />

selbst, Deine Hände oder Füsse<br />

oder im Spiegel Dein Gesicht<br />

und finde etwas ganz<br />

neues an Dir. Du wirst erstaunt<br />

sein, wieviel «Unsichtbares»<br />

es in Deinem Leben gibt, das<br />

Du offenbar mit ein wenig<br />

Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

doch wahrnehmen<br />

kannst.<br />

Nun, wie sieht es denn mit<br />

anderen Dingen aus? Mit Elfen<br />

oder Zwergen, mit Engeln<br />

oder Lichtwesen usw.?<br />

Glaubst Du wirklich sie sind<br />

«unsichtbar» ? Möchtest Du<br />

nicht auch gerne die Aura der<br />

Menschen sehen? O.k. wenn<br />

40 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Du sie nicht siehst, frage ich<br />

Dich, wie lange schaust Du<br />

hin, wenn Du sie sehen willst?<br />

10 Minuten, 5 Minuten, 1 Minute<br />

oder nur ein paar Sekunden?<br />

Nimmst Du Dir auch<br />

wirklich Zeit dazu? Gut, wenn<br />

Du geduldig genug bist, dann<br />

versuch es mal so, dass Du es<br />

Das Buch ist für Fr. 38.00<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

nicht unbedingt willst, sondern<br />

es einfach geschehen<br />

lässt, wenn es sein soll. Bringe<br />

Dich in eine gelassene, innere<br />

Haltung, ohne Druck und<br />

Angst vor Misserfolg. Vergiss<br />

bitte für einen Moment, dass<br />

Hellsehen schwer ist und nur<br />

wenige Menschen das Talent<br />

dafür haben. Vergiss Deine<br />

«Fehler» und «Sünden» für<br />

einen Augenblick und habe<br />

nicht den Vollkommenheitsanspruch<br />

an Dich um Medialität<br />

zu rechtfertigen, sei einfach<br />

Du selbst. Dann suche Dir einen<br />

bequemen Platz im Garten<br />

oder im Wald, auf einer Wiese<br />

oder wo immer es Dir gefällt.<br />

Aber Achtung, Du musst nicht<br />

unbedingt in eine korrekte<br />

Meditationshaltung, auch<br />

brauchst Du vorher nicht unbedingt<br />

den Kopfstand oder<br />

sonstige Yogaübungen zu<br />

vollbringen, es ist auch<br />

nicht nötig, vorher zu fasten<br />

oder Kristalle zu plazieren,<br />

Pendel oder Rute zu<br />

schwingen, Weihrauch zu<br />

verbrennen und magische<br />

Formeln zu rezitieren oder<br />

so...<br />

Glaube bitte nicht ich halte<br />

all dies für Unfug, im<br />

Gegenteil! Aber beweist Du<br />

durch all diese Vorbereitungen<br />

nicht nur, dass Du<br />

Zweifel hast? Geh also hinaus,<br />

fühle Dich wohl und<br />

spüre einfach was da ist. Du<br />

kannst dabei die Augen<br />

schliessen, wenn Du das<br />

Feinstoffliche innerlich sehen<br />

möchtest oder mit offenen.<br />

Dabei solltest Du Deinen<br />

Blick geradeaus richten, Dein<br />

Bewusstsein jedoch rund um<br />

Dich herum ausdehnen und,<br />

ohne zur Seite zu schauen,<br />

wirst Du diese Wesenheiten in<br />

den Augenwinkeln wahrnehmen.<br />

Viel Spass!<br />

Es wäre schön, wenn Du uns<br />

über Deinen Erfolg informierst.<br />

Sende uns doch eine<br />

Karte mit Deinen in Kurzform<br />

geschilderten Erlebnissen.<br />

(An die Redaktion)<br />

Fortsetzung auf Seite 42


Hotel-Angebots-Service Hotel-Angebots-Service<br />

2003<br />

Wohlfühlwochen und vorteilhafte Wochenarrangements.<br />

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Kreuz & Post, Grindelwald<br />

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Frau Astrid Kirsch, Pl Blaise-<br />

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Das ****Hotel Kreuz&Post mit Charme<br />

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3818 Grindelwald, Tel. 033 854 54 92<br />

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Telefon 033 673 39 39<br />

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Kurhotel Seeblick, 9405 Wienacht,<br />

Tel. 071 891 31 41<br />

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Telefon 091 791 23 33<br />

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1 Übernachtung für 2 Personen inkl. Frühstück<br />

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Gestiftet vom Hotel Villa Carona, Carona<br />

Der Preis wird nicht bar ausbezahlt. Über den<br />

Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

4<br />

3<br />

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Gonten bei Appenzell, Tel. 071 794 12 33<br />

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3800 Interlaken, Tel. 033 826 68 68<br />

9<br />

5<br />

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3705 Faulensee, Tel. 033 655 60 80<br />

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4153 Reinach<br />

Fax 061 715 90 09<br />

oder E-Mail:<br />

leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11<br />

Name/Vorname:<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./Fax:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

6<br />

10<br />

11<br />

2


Fortsetzung von Seite 40<br />

Nun, nach dieser einfachen Angelegenheit,<br />

lass uns gemeinsam etwas<br />

tiefer in die Materie der<br />

menschlichen Überzeugungen Einblick<br />

nehmen.<br />

Glaubst Du, dass Geben seliger ist<br />

als Nehmen? Glaubst Du, dass es<br />

ohne Fleiss keinen Preis gibt? Bist<br />

Du der Meinung; zuerst die Arbeit<br />

dann das Vergnügen? Denkst Du,<br />

dass man im Leben halt nicht alles<br />

haben kann? Bestimmt hast Du eine<br />

oder mehrere dieser Überzeugungen<br />

in Dir, lass uns mal anschauen,<br />

was sie in Deinem Leben so alles<br />

bewirken können. Nehmen wir an<br />

jemand ist der Meinung, dass es ohne<br />

Fleiss keinen Preis gibt. Wenn also<br />

Jesus sagt: «Dir geschieht nach<br />

Deinem Glauben!» und wir seine<br />

Worte ernst nehmen, fällt es uns<br />

nicht schwer zu bemerken, dass dieser<br />

Mensch, der glaubt, dass jeder<br />

Erfolg mit Leistung im Sinne von<br />

«harter Arbeit» und «viel Aufwand»<br />

verbunden ist, in seinem Leben<br />

stets enorm viel leisten muss,<br />

um auch nur einen kleinen Erfolg zu<br />

ernten. Denn fast alle Überzeugungen,<br />

fast alles was wir einfach so<br />

glauben, sind Begrenzungen.<br />

Beispiel: Wenn ich mich selbständig<br />

machen möchte und z.B. eine<br />

eigene Praxis eröffnen will, gleich-<br />

Der Avatar-Kurs.<br />

Selbsterfahrung, Medialität und die Arbeit am Bewusstsein.<br />

Spirituelle Schule Schweiz, Bruno & Cornelia Würtenberger<br />

Telefon: 01/ 951-04-05. www.swissline.ch/SpirituelleSchuleSchweiz<br />

42 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

zeitig aber Angst vor dem alleine<br />

sein habe, kann meine Praxis kein<br />

Erfolg werden. Die Angst nämlich,<br />

vor dem alleine sein, beruht auf der<br />

Überzeugung: «Ich schaff es nicht»<br />

oder «Ich bin nicht gut genug» etc.<br />

Und es sind dieselben Überzeugungen,<br />

die den davon betroffenen<br />

Menschen eine entsprechende<br />

Kindheit herbeizaubern. Eine Jugend<br />

in der man ihnen ständig sagt,<br />

dass sie nichts Wert seien, dies oder<br />

jenes sowieso nicht verstünden, für<br />

dies und jenes noch zu jung, zu klein<br />

oder zu dumm wären und, und,<br />

und...<br />

«Deshalb sind wir<br />

alles Kinder und Geschwister<br />

des einen<br />

Elternpaares, des einen<br />

Schöpfers.»<br />

Das Er<strong>leben</strong> eines Menschen belegt<br />

somit die Aussage, dass Überzeugungen<br />

Realität erschaffen.<br />

Ahaa! Wenn das so ist, dann kann<br />

ich ja mein Leben verändern indem<br />

ich meine Überzeugungen ändere!?<br />

Genau, Was glaubst Du, wird ein<br />

Mensch er<strong>leben</strong> der glaubt, dass<br />

ihm im Leben immer alles zufällt<br />

und alles was er anfasst zu Gold<br />

wird? Erlebt dieser Mensch die gleiche<br />

Realität wie jener der glaubt,<br />

«das Leben ist hart und schwer» ?<br />

Solange die Menschen sich als Opfer<br />

der Umstände betrachten, lehnen<br />

sie die Verantwortung und sogleich<br />

die Macht ab, Schöpfer ihrer eigenen<br />

Realität zu sein. In dem Moment<br />

fällt der Mensch ins «Opferbewusstsein»<br />

er wird zusehends hilfloser<br />

und unzufriedener. Überall<br />

sieht er sich ausgeliefert, von der<br />

Familie bis zum Beruf und dann geschieht<br />

das Unfassbare, er kreiert<br />

sich einen Gott, der für alles verantwortlich<br />

ist. Und somit hat die ursprüngliche<br />

Überzeugung «ich bin<br />

nicht gut genug» selbst die Vorstellung<br />

von einem grenzenlosen und<br />

allliebenden Gott so eingeengt, dass<br />

er nur noch ein kleiner menschenähnlicher<br />

Gott wurde, der sich nicht<br />

getraute, seinen Geschöpfen einen<br />

freien Willen zu geben, weil er ihnen<br />

nicht vertraute. Was ja zugleich<br />

bedeuten würde, dass Gott sich<br />

selbst nicht traute(...) Denk mal darüber<br />

nach.<br />

Gott ist vollkommen und nach seinem<br />

Bilde schuf er den Menschen!<br />

Nicht nach dem Bilde des Menschen,<br />

denn aus dem Menschen sind<br />

Konfessionen und Kirchen, Sekten<br />

Gesundung<br />

durch<br />

Entgiftung<br />

Er<strong>leben</strong> Sie die Heilkraft einer Darmsanierung und Regeneration nach<br />

Dr. F.X.Mayr! Die Klinik Zimmermann – ein Begriff für Gäste aus aller<br />

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3–4 Tage Check-up • Bei Bedarf Colon-Hydro-Therapie (Darmwäsche)<br />

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Klinik Zimmermann, Badstrasse 46, D-79410 Badenweiler,<br />

Tel. 0049 7632/7540, Fax 0049 754109


und Bekehrer, Gurus und Spirituelle Lehrer<br />

hervorgekommen die als Ersatzgötter<br />

dienten für jene, die vergessen haben,<br />

dass Gottes Vollkommenheit, die absolute<br />

Freiheit und Macht, sowie die bedingungslose<br />

Liebe, welche Dich auch ohne<br />

dass Du etwas geleistet hast, mit Leben<br />

beschenkt, in uns allen ist, in jedem von<br />

uns. Deshalb sind wir alles Geschwister<br />

und Kinder des einen Elternpaares, des<br />

einen Schöpfers. Und so wie Gott die gesamte<br />

Schöpfung erschuf mit all ihren<br />

Universen und Galaxien hat er uns die<br />

Macht übertragen, unser eigenes Leben<br />

zu gestalten.<br />

Lieber Leser, liebe Leserin, immer wieder<br />

kommt die Frage: – «Wo kann ich<br />

denn so etwas lernen?» Ich sage darauf<br />

immer; jeder Autor, jedes Medium, jeder<br />

Heiler oder Therapeut empfiehlt seine<br />

Kurse als die Besten, das ist ganz normal<br />

denn alle möchten wie ich auch, Geld<br />

verdienen, damit ich mit meiner Familie<br />

<strong>leben</strong> kann. Ich persönlich empfehle<br />

diesbezüglich das sog. «Avatar-Training»<br />

Informationen kannst Du auf folgender<br />

Nummer anfordern: 01 951 04 05.<br />

Wenn es also stimmt was ich sage, so<br />

müsste es eigentlich möglich sein, dass<br />

alle Wünsche in Erfüllung gehen könnten,<br />

oder? Ich habe einen Wunsch an alle<br />

Leser! Ich wünsche mir einen Dialog mit<br />

der Leserschaft, vielleicht sogar mit Euren<br />

Vorschlägen über was ich schreiben<br />

soll. Die geistige Welt wird mich bestimmt<br />

gerne über jedes Thema inspirieren,<br />

wenn es Euch hilfreich ist. Richtet<br />

Eure Impulse jedoch direkt an den Verlag,<br />

vielleicht kann ich Euch so noch etwas<br />

näher sein und wir kommen so vielleicht<br />

noch schneller zur Einsicht, dass<br />

wir wirklich nicht alleine sind, sondern<br />

stets umgeben von lichtvollen Begleitern<br />

in irdischen- und in feinstofflichen Kleidern...<br />

K RISTALLSALZ<br />

aus dem Himalaya<br />

Kristallsalz ist durch die Austrocknung der Urmeere entstanden. Dieses<br />

unverfälschte Ursalz liefert die im Meerwasser gelösten Stoffe, wie<br />

z.B. Mineralien, in ihrer natürlich vollkommenen Zusammensetzung.<br />

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Mit dem gemörserten, sorgfältig von Hand gereinigten Fein-Kristallsalz<br />

zum Würzen der Speisen ersetzen Sie das schädliche raffinierte Kochsalz<br />

(NaCl) in der Küche. Im Gegensatz zur aggressiven «Salzigkeit» von<br />

Kochsalz werden Sie die feine Würze des Kristallsalzes schätzen lernen.<br />

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Veränderungen im Stoffwechsel, der Verdauung, der Organfunktion<br />

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G ESICHTSMASKE<br />

Das Mineralsole-Peloid eignet sich für kosmetische Behandlungen bei<br />

Pickel, Mitesser, unreiner Haut, Akne, Falten und Schuppenflechte. Das<br />

Peloid sorgt dank seiner mineralischen Zusammensetzung für einen<br />

schnellen Transport der Verunreinigungen aus der Haut und wirkt antibakteriell.<br />

Hautunreinheiten werden neutralisiert. So kommt es zu einer<br />

natürlichen Regeneration der Haut. Flüssigkeit wird in den Hautschichten<br />

gebunden. Die Haut wird sichtbar gestrafft, Falten verschwinden und<br />

deren Neubildung vermindert. 160 g (10 Masken) Fr. 35.–<br />

K RISTALLSALZKISSEN<br />

Ein uraltes Hausmittel zum Wärmen oder Kühlen und für wohltuende<br />

Bäder. Die Salzauflage tut überall dort gut, wo Wärme hilft. Zum Beispiel<br />

bei Ohrenentzündungen, Muskelverspannungen, Wirbelsäulenbeschwerden<br />

usw. Im Tiefkühlfach gekühlt ist es als Körperkompresse,<br />

z.B. bei Schwellungen oder Verstauchungen verwendbar.<br />

Kristallsalz 1,2 Kg Fr. 27.–<br />

S ALZBÄDER<br />

Das Solebad entschlackt, regeneriert und stärkt das Immunsystem. Im<br />

normalen Bad wird der Haut Feuchtigkeit entzogen. Beim Solebad<br />

lagert sich Salz in der äusseren Hornschicht der Haut ein und bindet<br />

Wasser. So bleibt die natürliche Schutzschicht der Haut erhalten und sie<br />

trocknet nicht aus. Der grossflächige Kontakt mit dem körperwarmen<br />

Salzwasser (ca. 1%ige Sole) gleicht dem vorgeburtlichen Zustand in der<br />

Fruchtblase. Ein Solebad entschlackt wie eine dreitägige Fastenkur.<br />

Solebad 2,5 Kg Fr. 37.–<br />

Bestellung an: Re<strong>vita</strong>l Center 1452 Les Rasses<br />

Anzahl<br />

Tel. 024 455 44 44, Fax 024 455 44 55<br />

info@re<strong>vita</strong>l.ch / www.re<strong>vita</strong>l.ch<br />

Salzbrocken 1 kg<br />

Feinsalz 1 kg<br />

Lieferung an folgende Adresse:<br />

Peloidmaske 160 g<br />

Salzkissen 1,2 kg<br />

Badesalz 2,5 kg<br />

Mengenpreise für Wiederverkauf!<br />

Tel. / E-Mail:<br />

Unterschrift:<br />

Das Original<br />

mit Echtheits-Zertifikat<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong>


Empfehlenswerte Empfehlenswerte<br />

Bücher über Ernähr Ernährung<br />

ung<br />

Schlank mit den richtigen<br />

Kohlehydraten<br />

Margrit Sulzberger<br />

Nr. 1310 Fr. 24.90<br />

Die Ursache von Übergewicht ist<br />

bei vielen Menschen nicht eine Frage<br />

der Kalorien, sondern ein gestörter<br />

Stoffwechsel, der so genannte<br />

Hyperinsulinismus. Der Körper<br />

ist nicht mehr fähig, Kohlehydrate<br />

richtig zu verbrennen, sondern<br />

wandelt den Zucker in Fett<br />

um. Das Buch zeigt, wie mit diesem<br />

Problem auf einfache Art umgegangen<br />

werden kann, um dauernd<br />

schlank zu bleiben.<br />

Die vegetarische italienische<br />

Küche<br />

Gabriella Rossi<br />

Nr. 3302 Fr. 29.90<br />

Die italienische Küche ist in der<br />

ganzen Welt beliebt: Pizza und Pasta<br />

stehen auf fast jedem Speiseplan.<br />

Doch Italien bietet weit mehr.<br />

Italienische Märkte mit herrlich frischem<br />

Gemüse – von sonnengereiften<br />

Tomaten über satte Auberginen<br />

bis hin zu Spinat und Peperoni – lassen<br />

uns die Augen übergehen.<br />

44 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Lebensmittel-Pyramide<br />

Ausgewogen essen<br />

Carine Buhmann<br />

Theres Berweger<br />

Nr. 2003 Fr. 19.90<br />

Mit dem Menüplan für 2 Wochen.<br />

Der Körper erhält alles, was er<br />

braucht. Dass man dabei längerfristig<br />

auch noch das Idealgewicht<br />

erreichen kann, ist ein gewollter<br />

Nebeneffekt. So macht ausgewogene<br />

Ernährung noch mehr Spass.<br />

BESTELLUNG BÜCHER UND CD’S<br />

Bitte senden Sie mir:<br />

_____ Ex. 2308 «Das Buch vom Glück» Fr. 25.00<br />

_____ Ex. 2901 «Klartext» Fr. 38.00<br />

_____ Ex. 3306 «Die geheimnisvollen Kräfte der Farben» Fr. 30.50<br />

_____ Ex. 3401 «Tofu – Die besten Rezepte» Fr. 19.90<br />

_____ Ex. 3402 «Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte» Fr. 42.00<br />

_____ Ex. 3408 «Der kluge Bauch» Fr. 17.60<br />

_____ Ex. 6044 «Homoöpathie für Garten- und Zimmerpflanzen» Fr. 19.50<br />

_____ Ex. Nr. 9305 _____ Ex. Nr. 1105 _____ Ex. Nr. 1303 _____ Ex. Nr. 1308<br />

_____ Ex. Nr. 1310 _____ Ex. Nr. 2003 _____ Ex. Nr. 2004 _____ Ex. Nr. 2508<br />

_____ Ex. Nr. 2601 _____ Ex. Nr. 2700 _____ Ex. Nr. 3001 _____ Ex. Nr. 3204<br />

_____ Ex. Nr. 3302 _____ Ex. Nr. 3305 _____ Ex. Nr. 3403 _____ Ex. Nr. 3406<br />

Preise inkl. MWST. zuzüglich Fr. 6.50 Versandkostenanteil (einzelne CD nur Fr. 3.50).<br />

Die Lieferung erfolgt gegen Rechnung: Lieferfrist ca. 2 Wochen. Kein Umtausch.<br />

❏ Herr / ❏ Frau<br />

Vorname / Name<br />

Strasse/ Nr. PLZ/Ort<br />

Datum /Unterschrift Tel.<br />

Das Darmheilungsbuch<br />

Gesundheit durch Darmsanierung<br />

neue, erweiterte Auflage<br />

Robert Gray<br />

Nr. 9305 Fr. 14.90<br />

«Im Darm sitzt der Tod», sagt eine<br />

alte Medizinerweisheit. Der Autor<br />

zeigt in diesem Buch auf, wie unter<br />

Berücksichtigung dreier Faktoren<br />

die Darmfunktion verbessert und<br />

die Darmflora gestärkt wird.<br />

Bitte ausschneiden und senden an: <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong>, Leserservice, Postfach<br />

227, 4153 Reinach, Fax 061 715 90 09 oder E-Mail: leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch


Gesundheit, Meditation und Spiritualität<br />

Warum wir hier sind<br />

Elisabeth Kübler-Ross<br />

Nr. 2700 Fr. 25.80<br />

In diesem Buch gibt die international<br />

bekannte Ärztin und Sterbeforscherin<br />

Elisabeth Kübler-Ross Antworten<br />

auf Fragen, die uns alle bewegen:<br />

Warum sind wir Menschen<br />

hier? Warum müssen wir immer<br />

wieder inkarnieren? Warum vergessen<br />

wir eigentlich, woher wir gekommen<br />

sind? Was sollen wir in<br />

dieser Erdenschule lernen? Was<br />

können wir aus einer Partnerschaft<br />

lernen? Wie bereiten wir uns auf<br />

ein erneutes Erden<strong>leben</strong> vor?<br />

Lichtbahnen Heilung<br />

Trudi Thali<br />

Nr. 3305 Fr. 23.70<br />

Öffnung und Heilung des Lichtkörpers<br />

mit der spirituellen Meridianbehandlung<br />

Lichtbahnen sind jene geheimnisumwobenen<br />

Energiekanäle, die wir<br />

aus dem alten Reich der Energiearbeit,<br />

dem traditionellen China, kennen.<br />

Dabei bringt die Lichtbahnen-<br />

Heilung die Energie durch sanftes<br />

Berühren des Körpers mit den<br />

Handflächen zum freien Fliessen.<br />

Japanisches Heilströmen<br />

Ingrid Schlieske<br />

Nr. 2601 Fr. 44.00<br />

Gesundheit ist ein Geschenk.<br />

Das Beste daran ist, dass Du Dir<br />

dieses Geschenk selbst machen<br />

kannst.<br />

Du alleine «kannst bestimmen», wie<br />

Du Dich fühlst. Egal, wie es um Deine<br />

genetischen Mitbringsel bestellt<br />

ist. Deine Gesundheit lässt sich um<br />

100% verbessern. Wenige Handgriffe<br />

am Tage genügen, um aus Dir einen<br />

völlig neuen Menschen zu machen.<br />

Für immer jung durch<br />

Anti-Aging<br />

Dr. Micheal Klentze<br />

Nr. 2508 Fr. 19.90<br />

Dr. Michael Klentze verrät in diesem<br />

Ratgeber wie nach neuesten<br />

medizinischen Erkenntnissen die<br />

persönliche biologische Uhr zurück<br />

gestellt werden kann. «Jeder kann<br />

sein biologisches Alter selbst bestimmen»<br />

lautet sein Credo. Die<br />

Anti-Aging-Medizin bietet konkrete<br />

Lösungen für körperliche und geistige<br />

Leistungsmaximierung.<br />

Bestellschein Seite 44<br />

Dem Körper eine Chance<br />

Toni Mathis<br />

Detlef Vetten<br />

Nr. 3403 Fr. 32.30<br />

Der Therapeut Toni Mathis hat der<br />

«kranken Gesellschaft» den Kampf<br />

angesagt. Mit seiner «Gesundheitswoche»<br />

verhilft er auch scheinbar<br />

aussichtslosen Fällen wieder zum<br />

Wohlgefühl im eigenen Körper. Der<br />

renommierte deutsche Journalist<br />

Detlef Vetten hat die «Gesundheitswoche»<br />

bei Toni Mathis protokolliert<br />

und die Biografie des «Mannes<br />

mit den goldenen Händen» aufgeschrieben.<br />

Antworten aus der Weisheit<br />

Niederer/Widmer<br />

Nr. 1105 Fr. 20.00<br />

Ebensoschnell wie ihr verurteilt,<br />

ebensoschnell seid ihr Menschen<br />

dazu geneigt, etwas als Wunder anzusehen;<br />

ihr neigt zur Überbewertung<br />

genauso wie zur Verurteilung.<br />

Was ihr als grosse Sünden auslegt,<br />

sehen wir anders – eine grosse Sünde<br />

wird diejenige Sünde für euch,<br />

die euer Herz schwer belastet.<br />

<strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003 45


Bücher und CD’s über Meditation und Spiritualität<br />

Die heilende Kraft<br />

der klassischen Musik<br />

Bach, Debussy, Mozart,<br />

Pachelbel, Vivaldi, Barber,<br />

Fauré, Holst<br />

CD Nr. 1308 Fr. 27.90<br />

Musik wirkt sich nicht nur auf unser<br />

körperliches Wohlbefinden aus,<br />

sondern beeinflusst in erstaunlicher<br />

Weise auch unser Denken,<br />

Fühlen und Handeln. Auf dieser CD<br />

finden Sie acht bekannte Werke<br />

klassischer Musik, mit deren Hilfe<br />

Sie Ihr Leben bereichern können.<br />

Entspannen Sie sich und lassen Sie<br />

diese Meisterwerke in ihrer Schönheit<br />

und Aussagekraft einfach auf<br />

sich wirken.<br />

Ich bin das Glück<br />

Urs Hochstrasser-Maharaj<br />

Nr. 3001 Fr. 28.00<br />

Urs Hochstrasser, Gründer und Leiter<br />

der School of Life, das Institut<br />

für Ganzheitstherapie zeigt in diesem<br />

Buch, wie man sich selbst auf<br />

spielerische Weise effizient erforschen<br />

und störende Muster vorteilhaft<br />

verändern kann. Es ist eine<br />

Anleitung, wie man buchstäblich<br />

traumhaft einfach ein ungeahntes<br />

Potential frei machen kann.<br />

46 <strong>vita</strong> <strong>sana</strong> <strong>sonnseitig</strong> <strong>leben</strong> 4/2003<br />

Dewa Che<br />

universal healing power of tibetan mantras<br />

Dechen Shak-Dagsay<br />

Nr. 3204 Fr. 36.00<br />

Die 11 Mantra-Gesänge von Dechen<br />

Shak-Dagsay werden im Begleit-<br />

Booklet beispielsweise als «Weg zur<br />

Findung der eigenen Mitte», «Weg<br />

zum inneren Frieden», als «Langlebe-Mantra»<br />

bezeichnet. Auch wenn<br />

man Mantras wie «om ama rani jivente<br />

svaha», das Mantra für unsterbliche<br />

Lebensenergie, nicht<br />

nachsprechen oder mitsingen kann<br />

oder will: Die Gesänge üben in ihrem<br />

wunderbaren Wohlklang eine entspannende<br />

Wirkung aus, die zweifellos<br />

für Leib und Seele heilsam ist.<br />

Homöopathie<br />

im Ausdauersport<br />

Udo Meller<br />

Nr. 3406 Fr. 29.00<br />

In einfacher Form vermittelt dieses<br />

Buch den Umgang mit homöopathischen<br />

Arzneien in akuten oder kritischen<br />

Situationen des Sportlers.<br />

Die klassische Homöopathie ist in<br />

ihrer Verwendung eine ernst zu nehmende<br />

und zudem wissenschaftliche<br />

Medizin mit klaren Gesetzmässigkeiten<br />

und darf nicht mit anderen<br />

Therapien verwechselt werden.<br />

Bestellschein Seite 44<br />

Die Seele ins Licht begleiten<br />

Sterbebegleitung über den Tod<br />

des Körpers hinaus<br />

Gabriel Looser<br />

Nr. 1303 Fr. 32.50<br />

Aus der erneuten Zuwendung zur<br />

spirituellen Dimension resultiert<br />

die Erkenntnis, dass unsere Begleitung<br />

von Sterbenden unter Umständen<br />

noch nicht erfüllt ist,<br />

wenn die Begleitenden ihren letzten<br />

Atemzug getan haben. Für sie<br />

beginnt jetzt ein neuer Abschnitt in<br />

ihrem Dasein, dessen erste Schritte<br />

wir sehr wohl hilfreich begleiten<br />

können. Dies ist das eigentliche<br />

Ziel dieses Buches.<br />

Jesus und Lao-Tse<br />

David Steindl-Rast<br />

Martin Aronson<br />

Nr. 2004 Fr. 26.30<br />

Für jene, die Ohren haben zu hören,<br />

verkündet dieses Buch auf jeder<br />

Seite in seinen zwei Stimmen die<br />

gleiche Botschaft: Trinke vom<br />

<strong>leben</strong>digen Wasser, tauche hinein,<br />

fliesse mit ihm, werde <strong>leben</strong>dig.<br />

lebe!


Das Schweizer Magazin für Gesundheit,<br />

Ernährung und Lebensfreude<br />

◆ aktuelle Gesundheits-Informationen<br />

◆ vegetarische Rezepte und Ernährungstipps<br />

◆ Vorschläge zur Meisterung von Lebensproblemen<br />

Einfach alles für Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />

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Heft 1/2003 • Januar<br />

Einzelpreis Fr. 6.– / € 3.90<br />

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Heft 2/2003 • Februar<br />

Einzelpreis Fr. 6.– / € 3.90<br />

Tibetanische<br />

ibetanische<br />

MeditationsMeditationsgesänge<br />

Yoga-Therapie oga-Therapie –<br />

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Schwimmen mit frei<br />

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10 Thesen<br />

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geistigen Heilen<br />

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Heft 3/2003 • März<br />

Einzelpreis Fr. 6.– / € 3.90<br />

Die Die<br />

vegetarische<br />

vegetarische<br />

italienische<br />

italienische<br />

Küche Küche<br />

«...und «...und nichts nichts<br />

als als die die<br />

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2. 2. Teil Teil<br />

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❑ Ich möchte ein Jahresabonnement für nur Fr. 49.– ❑ 2 Jahre Fr. 90.–<br />

Ich erhalte ❑ gratis 2 Ausgaben oder<br />

❑ «Das Flocken-Kochbuch» im Wert von Fr. 19.90<br />

❑ Ich möchte ein «Probeabonnement» und erhalte 2 Ausgaben für nur Fr. 10.–<br />

(Banknote liegt bei.)<br />

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❑ Ich mache jemandem eine Freude und verschenke ein Jahresabonnement.<br />

Dafür erhalte ich als Dankeschön «Das Flocken-Kochbuch» von Mirjam Hirano-Curtet<br />

im Wert von Fr. 19.90<br />

Der/die Beschenkte heisst:<br />

❑ Frau ❑ Herr<br />

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und Kakteen.<br />

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– geeignet zur Pflege von<br />

kranken wie gesunden<br />

Pflanzen<br />

– zur Wachstumsförderung<br />

und Qualitätsverbesserung<br />

– bringt den Säftefluss in<br />

Gang und bewirkt, dass<br />

die Nährstoffe wieder ausreichend<br />

zirkulieren können<br />

– stellt eine gesunde Symbiose<br />

zwischen Pflanze<br />

(Wurzel) und Bodenorganismen<br />

wieder her<br />

–erhöht die Widerstandskraft<br />

– unterstützt den Wurzelneuaufbau<br />

nur 2 ml<br />

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alle 3–6<br />

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für Pflanzen<br />

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Würthle, Drogist und Naturforscher<br />

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Anfang der 80er Jahre BIPLAN-<br />

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Bäume zu regenerieren bzw.<br />

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und empfindliche Pflanzen<br />

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– wirkt schnell und nachhaltig<br />

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Wirkungsweise:<br />

–Erhöhung der Widerstandskraft<br />

von Rosen<br />

gegenüber Schadorganismen,<br />

Pilzbefall, wie z.B.<br />

Sternrusstau<br />

– Unterstützung des Wurzelneuaufbaus<br />

und Stärkung<br />

des Wurzelstocks<br />

–Wachstum und Blühfreudigkeit<br />

Ihrer Rosen werden<br />

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Die Aroma-Therapie gegen<br />

Schadinsekten<br />

Kräftigt und stärkt die Pflanze<br />

bei Befall durch: Blattläuse,<br />

Schildläuse, Schmierund<br />

Wollläuse, Thripse usw.<br />

Wirkungsweise:<br />

Es entsteht eine Art Duftbarriere,<br />

welche den Orientierungssinn<br />

und das Fressverhalten<br />

der Schadinsekten<br />

irritiert. Das Sonnenblumenöl<br />

bildet eine feine Schutzschicht<br />

auf der Pflanze, die<br />

das Einbeissen und Ansaugen<br />

der Schädlinge erschwert.<br />

Die wohlriechenden<br />

ätherischen Öle wirken<br />

sich positiv auf den Pflanzenstoffwechsel<br />

aus.<br />

Bei Befall<br />

BlattoberundUnterseiten<br />

öfters<br />

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� Guano Art. 6041 Fr. 21.90<br />

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� Contra X2 Art. 6043 Fr. 28.80<br />

� Buch Art. 6044 Fr. 19.50<br />

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Postfach 227, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 00,<br />

Fax 061 715 90 09, email: leserservice@<strong>vita</strong>-<strong>sana</strong>.ch

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