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Jahresbericht 2006 - Freiwillige Feuerwehr Eppstein

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<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Eppstein</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Richard Hofmann<br />

Ehrenmitglied und Altbürgermeister<br />

<strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Eppstein</strong><br />

<strong>Eppstein</strong><br />

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong><br />

Einsatzabteilung<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong><br />

Am 31.12.<strong>2006</strong> waren 44 aktive Mitglieder in der Einsatzabteilung. Darunter sind 6<br />

weibliche Mitglieder. Aus der Jugendfeuerwehr konnte diesmal niemand übernommen<br />

werden. Die Ehren- und Altersabteilung setzt sich aus 11 ehemaligen Aktiven und 7<br />

Ehrenmitgliedern zusammen. In der Jugendfeuerwehr befinden sich 14 Jugendliche.<br />

Brände<br />

<strong>2006</strong> musste die Wehr bei 8 Bränden aktiv werden. Zudem waren 23 Fehlalarme zu<br />

verbuchen. Im Einzelnen gliederten sich die Einsätze in:<br />

Anzahl<br />

Gelöschtes Feuer 2<br />

Kleinbrand a (Kleinlöschgerät) 4<br />

Kleinbrand b (1 C-Strahlrohr) 2<br />

Mittelbrand (2-3 C-Strahlrohre) 0<br />

Großbrand (mehr als 3 C-Strahlrohre) 0<br />

Fehl- oder Täuschungsalarme durch BMA 10<br />

Fehl- oder böswillige Alarme 11<br />

Fehlfahrten/in Bereitstellung 2<br />

Allgemeine Hilfe<br />

Allgemeine Hilfeleistungen sind neben der Einsatzleitung eine Schwerpunktaufgabe der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> im gesamten Stadtgebiet. Insgesamt 33 Einsätze wurden<br />

durchgeführt. Hierzu gehören unter anderem die Hilfe bei Verkehrsunfällen, Sturm- und<br />

Unwettereinsätzen und Umweltschutzeinsätze.<br />

Daraus ergeben sich 51 Einsätze im Jahr <strong>2006</strong> mit zusammen<br />

391,19 Einsatzstunden.<br />

Brandsicherheitsdienste<br />

<strong>2006</strong> wurden 7 Brandsicherheitsdienste mit zusammen 145 Stunden durchgeführt.<br />

Brandsicherheitsdienste wurden im einzelnen für folgende Veranstaltungen durch das<br />

Ordnungsamt angeordnet:<br />

Fasching <strong>Eppstein</strong><br />

Fa. Ruco<br />

Rückkehr der Ritter<br />

Burgfestspiele und Feuerwerk auf Burg <strong>Eppstein</strong><br />

Feuerwerk Kerb Vockenhausen<br />

Martinsfeuer der Kirche<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Eppstein</strong><br />

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Aus- und Weiterbildung<br />

Die Aus- und Weiterbildung ist ein wesentlicher Faktor im Dienstgeschehen der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>. Eine fundierte Ausbildung sichert den schnellen,<br />

schadenminimierenden Einsatz zum Wohle aller Bürger. Die besonders benötigten<br />

Lehrgangsplätze zur besseren Qualifikation von Gruppen-, Zugführern, Fachlehrgänge<br />

zur technischen Hilfeleistung und Gerätewartung sowie Trainingsplätze in der<br />

Brandsimulationsanlage des Landes Hessen standen auch <strong>2006</strong> nur kontingentiert zur<br />

Verfügung. Im Berichtszeitraum wurden an 24 Abenden Schulungen/Übungen für die<br />

aktiven Mitglieder durchgeführt. 5 Mitglieder der Wehr sind überörtlich im sogenannten<br />

„A-Team“ tätig. Diese Gruppe stellt speziell ausgebildete Atemschutzträger für den<br />

Einsatz in den Tunneln der Bundesbahnneubaustrecke Frankfurt - Köln im Abschnitt<br />

Limburg bis Frankfurt. 3 Mitglieder der Wehr sind in der Umweltschutzgruppe der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> aktiv. Darüber hinaus wurden folgende Lehrgänge auf Kreis- und<br />

Landesebene, zum Teil an Wochenenden, besucht.<br />

Absturzsicherung 1 Kamerad<br />

Atemschutzgeräteträger 3 Kameraden<br />

Funkberechtigung 2 Kameraden<br />

Grundlehrgang 2 Kamerad<br />

Verbandsführer 1 Kamerad<br />

Kreisausbilder 1 Kamerad<br />

Fortbildung Kreisausbilder 1 Kamerad<br />

Die Wehr <strong>Eppstein</strong> stellt 3 Kreisausbilder, die regelmäßig neben ihrem aktiven<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst in der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>, auch noch Zeit für die Ausbildung von<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden aus dem gesamten Kreisgebiet finden. Allen, die an den<br />

Lehrgängen als Teilnehmer oder als Ausbilder beteiligt waren, sei an dieser Stelle mein<br />

Dank ausgesprochen.<br />

Insgesamt wurden für Übungen und für die Aus- und<br />

Weiterbildung 1210 Stunden erbracht.<br />

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Versammlungen und Sitzungen<br />

Für Dienstbesprechungen, Versammlungen, Brandschutzbegehungen und Sitzungen<br />

oder Tagungen wurden noch einmal 452 Stunden zusätzlich zum normalen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst erbracht. Die Sitzungen zum <strong>Feuerwehr</strong>umbau, ELW Beschaffung und<br />

LF Beschaffung sind in dieser Stundenzahl mit enthalten.<br />

Brandschutzerziehung<br />

Eine Brandschutzerziehung fand im ev. Kindergarten <strong>Eppstein</strong> statt.<br />

Hierfür wurden 5 Stunden benötigt.<br />

Wartung und Pflege<br />

Die Wehr <strong>Eppstein</strong> hat neben den normalen Wartungs- und Pflegearbeiten z.B.<br />

Prüfungen der Ausrüstungen und Einrichtungen nach BGV und BetrSichV, Fahrzeug- und<br />

<strong>Feuerwehr</strong>hausreinigung sowie deren Instandhaltung und kleinere Reparaturarbeiten,<br />

auch einige besondere Wartungsaufgaben zentral für alle Stadtteilwehren übernommen.<br />

Dies sind die zentrale Atemschutzwerkstatt, die Sachkundigenprüfung für pneumatische<br />

Rettungsgeräte und die Reparatur von Feuerlöscharmaturen. Die Gerätewarte sorgen<br />

dafür, dass Einsatzgerätschaften jederzeit zur Verfügung stehen und diese, zum Schutz<br />

der Bürger beschafften, Ausrüstungen und Fahrzeuge gepflegt und den gesetzlichen<br />

Vorschriften entsprechend gewartet werden. Die Anzahl und das Alter der ständig<br />

einsatzbereit zu haltenden Fahrzeuge entnehmen Sie der nachfolgenden Liste:<br />

Fahrzeugtyp<br />

Baujahr/Al<br />

ter<br />

Fahrgestell / Aufbau<br />

Ersatzbeschaffung<br />

geplant<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 1995 / 11 (MAN / FGL) 2020<br />

Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 1973 / 33 (DB / Metz) <strong>2006</strong><br />

Rüstwagen RW 1 1989 / 17 (DB / Lentner) 2014<br />

Einsatzleitwagen ELW 1 <strong>2006</strong>/ 0 (VW / Weschenfelder)<br />

Mannschaftstransportfahrzeug MTF<br />

(Der MTW wird vom <strong>Feuerwehr</strong>verein unterhalten!)<br />

1998 / 7 (DB) 2013<br />

Die langwierige Entscheidung der Stadt zur Zukunft der Wehr, hat zu einer Verzögerung<br />

bei wichtigen Investitionsentscheidungen geführt. Dies hat auch zu Mehrkosten geführt,<br />

die die <strong>Feuerwehr</strong> nicht zu vertreten hat. Entgegen den geplanten Kosten für den ELW 1,<br />

in Höhe von 4000,- €, musste der Verein dieses Fahrzeug mit über 11000,-€<br />

bezuschussen, damit kein Funktionalitätsverluste entstand. Ursache waren<br />

Verschiebungen der Auftragsvergabe und Verzögerungen der Ausschreibung durch die<br />

Stadt.<br />

An dieser Stelle möchte ich Patrick Mula und Julian Beuchelt danken. Beide haben den<br />

Umbau der von alten ELW übernommenen Technik, in den neuen ELW bei der Fa.<br />

Weschenfelder vorgenommen. Dadurch konnten die Mehrkosten des neuen Fahrzeuges<br />

begrenzt werden.<br />

Auch die Planung für das neue Löschgruppenfahrzeug LF 20/16, als Ersatz für das 34<br />

Jahre alte TLF 16/25, ist jetzt in der Endphase. Diverse Fahrzeuganbieter haben ihre<br />

Fahrzeuge vorgestellt und die Arbeitsgruppe LF hat den Ausschreibungstext erstellt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Die von den Gerätewarten geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf:<br />

1280 Stunden Wartung und Pflege allgemein<br />

2089 Stunden Wartung und Pflege Atemschutz<br />

20 Stunden Armaturen<br />

An dieser Stelle möchte ich besonders Florian Albers, Jens Benndorf, Andreas Brandl,<br />

Stefan Brandl, Christoph Dürrich, Linda Dürrich, Astrid Kath, Ralf Kath, Patrick Mula,<br />

Michael Niehaus, Andreas Riedel, Sven Steinmetz und Markus Wiesner für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz zur Pflege und Verbesserung der Fahrzeuge, aber auch der<br />

Innen- und Außenanlagen rund um das <strong>Feuerwehr</strong>haus danken.<br />

Der Umbau der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Baubeginn war offiziell am 15.02.<strong>2006</strong>. Zuerst wurde die Atemschutzwerkstatt<br />

umgezogen. Diese ist bereits wieder in Dienst gestellt worden stellt einen Meilenstein in<br />

der Atemschutzpflege im Stadtgebiet dar. Im August wurde dann der erste Spatenstich<br />

für den Anbau getätigt. <strong>Eppstein</strong>´s Bürger hatten im vergangen Jahr mehrfach die<br />

Gelegenheit sich über Umfang und Ablauf des Umbaues zu informieren. Angefangen mit<br />

dem „Cafe Umbau“ während des Tages von Gewerbe und Handwerk, bís zum offiziellen<br />

Spatenstich im August, aber auch das Richtfest im Dezember (mit Grundsteinlegung!)<br />

gaben hierfür die Gelegenheit. Bisher hat die <strong>Feuerwehr</strong> immer die Aufforderung der<br />

Bauleitung zur Eigenhilfe, Freiräumen und sonstigen Maßnahmen sofort erfüllt. Dadurch<br />

wurden über 400 Stunden von den Aktiven erbracht. Ein deutliches Plus war auch die<br />

Bestellung von Hans-Rudolf Roth zum Ansprechpartner der <strong>Feuerwehr</strong> für die Baufirmen<br />

und die Bauleitung. Als Vorruheständler mit gewaltigem Berufserfahrungsschatz bei der<br />

Bauüberwachung von öffentlichen Gebäuden sieht man ihn täglich mehrfach auf der<br />

Baustelle. Die ausführenden Firmen wussten schnell was los ist. Dieser Aufwand geht in<br />

die Hunderte von Stunden. Der Stadt als Bauherr hat hierdurch riesige Vorteile. Zur Zeit<br />

hinkt man ein wenig hinter dem Bauzeitenplan hinterher. Wer aber die Ausführung<br />

betrachtet, ist von der Qualität der bisher abgelieferten Arbeiten durchaus angetan. Hans-<br />

Rudolf Roth liegt daher mein besonderer Dank am Herzen.<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> ergibt dies alles zusammen eine Gesamtstundenzahl<br />

von 6005 Stunden, die die 44 Aktiven für ihre<br />

Mitbürger ehrenamtlich erbracht haben.<br />

Ehrungen und Beförderungen<br />

Folgende Aktive konnten, nach dem erfolgreichen Besuch eines oder mehrerer<br />

Lehrgänge, befördert werden<br />

− Linda Dürrich Oberfeuerwehrfrau<br />

− Astrid Kath Oberfeuerwehrfrau<br />

− Christian Cvancar Oberfeuerwehrmann<br />

Die Firma Wiesner wurde als Partner der <strong>Feuerwehr</strong> ausgezeichnet<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Anschaffungen und wichtige Neuerungen<br />

Aus Mitteln der Stadt<br />

1 Säbelsäge<br />

1 Steckschlüsselsatz<br />

2 Funkmeldeempfänger<br />

1 Handscheinwerfer mit Ladeteil<br />

1 Gasspürgerät zusammen 2906,29 €<br />

Fachbereich Atemschutz; Ersatzteile 10379,- €<br />

Aufwendungen gesamt: 13285,29 €<br />

Hierzu kommt der ELW mit ca. 85.000,- €<br />

Aus Mitteln des <strong>Feuerwehr</strong>vereins<br />

Material ELW<br />

Umbau <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />

Abo Zeitschrift Brandschutz<br />

Reparaturen<br />

Inspektion/Reparatur/Versicherung MTW<br />

Küchenbedarf<br />

Reinigungsmaterial, Werkzeug, Ersatzteile Büromaschinen, Kleinteile und<br />

Verbrauchsmaterial der Werkstätten<br />

Das Mannschaftstransportfahrzeug MTF hat inzwischen über 80000 km zurückgelegt. Es<br />

dient der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Ehren- und Altersabteilung zu<br />

Einsatzfahrten, Lehrgangsbesuchen, Dienstveranstaltungen und sonstigen Aktivitäten.<br />

Der Rückgriff auf Privatfahrzeuge der Mitglieder konnte dadurch reduziert werden. Das<br />

Fahrzeug wurde vom dem <strong>Feuerwehr</strong>verein beschafft und wird von diesem unterhalten.<br />

Leider weigert sich die Landesfeuerwehrschule, die bei Lehrgangsfahrten zur<br />

Landesfeuerwehrschule (LFS) entstandenen Fahrtkosten zu bezahlen, da es sich nach<br />

Ansicht der LFS bei dem Fahrzeug um ein Dienstfahrzeug handelt. Der vom Verein mit<br />

der Stadt <strong>Eppstein</strong> abgeschlossen Vertrag über den Unterhalt des MTF, wird nicht<br />

anerkannt. Somit fördert der Verein auch noch das Land Hessen.<br />

Der <strong>Feuerwehr</strong>verein stellte für diese Maßnahmen 17.612,79 € bereit.<br />

Sonstige Aktivitäten<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> unterstützt den Verein Lettlandhilfe in seinem Bestreben die<br />

<strong>Eppstein</strong>er Partnerstadt Aizkraukle zu unterstützen. Bisher habe ich vorgeschlagen, das<br />

TLF 16/25 der FF <strong>Eppstein</strong> nach seiner Ausmusterung nach Aizkraukle zu verbringen.<br />

Leider hat mir die Technische Überwachung des Landes Hessen hier ein wenig die<br />

Augen geöffnet. Das Fahrzeug ist inzwischen technisch völlig veraltet. Ersatzteile sind<br />

schwer zu beschaffen und viele Teile sind nach 34 Jahren aktiven Dienst nur noch<br />

begrenzt belastbar. Ich sehe in diesem Fahrzeug daher kein Verbesserungspotential für<br />

die dortige <strong>Feuerwehr</strong>, da Reparaturen an diesem unvermeidlich sind und eine<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


erfolgreiche Instandsetzung nicht mehr sichergestellt werden kann. Der Prüfdienst hat<br />

dem Fahrzeug nur noch bedingte Einsatzfähigkeit bescheinigt.<br />

Die Verwaltung der Schirme des Vereinsringes <strong>Eppstein</strong> erfolgt durch die <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>.<br />

Internet<br />

Der Internetauftritt der Wehr ist Dank großer Hilfe von Geza Grün fertiggestellt worden. Er<br />

wird auch von ihm gepflegt. Schauen sie doch einmal auf unsere Seite.<br />

www.<strong>Feuerwehr</strong>-<strong>Eppstein</strong>.de<br />

Sonstiges<br />

Das Fehlen von Mitgliedern der Einsatzabteilung, die am Ort oder in der Schicht arbeiten,<br />

hat zu einer Schwächung der Einsatzbereitschaft tagsüber geführt. Dieses Problem ist<br />

kein <strong>Eppstein</strong>er Problem, sondern ist landesweit zu beobachten. Mit einer veränderten<br />

Alarm- und Ausrückeordnung wurde in der gesamten Stadt auf dieses Problem reagiert.<br />

Neu war dabei, dass erstmals kein Übergang aus der Jugendfeuerwehr erfolgte. Dort ist<br />

die Mitgliederzahl am Schrumpfen, entsprechende Werbemaßnahmen wurden aber<br />

gestartet.<br />

Probleme<br />

Seit der Änderung der Führerscheinklassen erfolgt eine Schwächung der<br />

Einsatzbereitschaft der Wehr durch fehlende Fahrerlaubnis für die Einsatzfahrzeuge.<br />

Bisher konnten alle Fahrzeuge, außer dem TLF, mit der Führerscheinklasse 3 gefahren<br />

werden. Seit 1998 ist der PKW Führerschein auf ein zul. Gesamtgewicht von 3,5 t<br />

begrenzt. Das bedeutet, dass sämtliche seit diesem Zeitpunkt erworbene Führerscheine<br />

unserer jungen Aktiven nicht mehr für die Einsatzfahrzeuge genutzt werden können, mit<br />

denen Mannschaft und Gerät zur Einsatzstelle gebracht wird.<br />

Seit dem Haushaltsjahr 2005 werden jährlich 600 € aus dem städtischen Haushalt für den<br />

Erwerb eines Führerscheins der Klasse C bereitgestellt. Trotz dieser Regelung und der<br />

Unterstützung durch den Verein ist der Erfolg aus dieser Aktion noch nicht sichtbar.<br />

Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren viele Veränderungen eingeführt. Die<br />

Freiheiten, die von der Industrie in der Auslegung der gesetzlichen Vorschriften gefordert<br />

wurden sind EU weit umgesetzt worden. Dies hat zu einer Ausweitung der<br />

Dokumentations- und Nachweispflichten geführt. Dieser Bannstrahl der Bürokratie ist<br />

auch an der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> nicht vorbeigegangen. Zusätzlicher Prüf- und<br />

Zeitaufwand ist entstanden. Für die Zukunft muss ich mich fragen, wie dies alles neben<br />

der beruflichen Tätigkeit der Aktiven sicher zu erfüllen ist. Den politisch Verantwortlichen<br />

ist dies nicht verborgen geblieben. Sonst wäre die öffentliche Diskussion zum Ehrenamt<br />

nicht entstanden. Die Einführung der Ehrenamtskarte im MTK ist ein zusätzlicher Weg zur<br />

Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit. Nur entlastet diese nicht unsere Spezialisten.<br />

Der Zeitaufwand hat zugenommen. Wir werden in der Zukunft über eine veränderte Arbeit<br />

in den <strong>Feuerwehr</strong>en nachdenken müssen. Hierbei müssen uns Stadt und Land<br />

unterstützen. Modelle hierzu könnten z.B. hauptamtliche <strong>Feuerwehr</strong>leute,<br />

Teilzeitbeschäftigung im Bereich der <strong>Feuerwehr</strong>, Jobsharing bei bestimmten Funktionen<br />

mit anderen Kommunen sein. Zu Bedenken ist auch die bevorzugte Berücksichtigung von<br />

freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>leuten bei der Stellenbesetzung im Bereich der öffentlichen Hand.<br />

Hierdurch können die Beeinträchtigungen bei der Tagesalarmstärke reduziert werden.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Besonders der letzte Punkt wird bereits erfolgreich in Nachbargemeinden praktiziert. Ich<br />

frage mich wirklich, wieso ein sozial engagierter Mitbürger nicht auch Vorteile bei den<br />

Einrichtungen erhalten soll, die eindeutig von seinem Engagement profitieren, bzw.<br />

dieses fordern und mittels Auszeichnung und Erlassen auch fördern. Frauen und<br />

Schwerbehinderten wird in der öffentlichen Verwaltung bei gleicher Qualifikation der<br />

Vorzug gegeben. Wieso gilt dies nicht auch für am Ort engagierte <strong>Feuerwehr</strong>leute? Hier<br />

muss unsere Stadt eindeutig Stellung beziehen. Benachbarte Städte sind da schon<br />

deutlich weiter. Um es ganz deutlich zu sagen. Die Stadt <strong>Eppstein</strong> wird, aus meiner Sicht,<br />

über kurz oder lang nicht an der Bestellung von hauptamtlichen Kräften vorbeikommen.<br />

Zusammenarbeit mit Verwaltungen und Körperschaften<br />

Der von unserem Stadtbrandinspektor Hans Menke erstellte <strong>Feuerwehr</strong> Entwicklungs-<br />

und Bedarfsplan gemäß HBKG hat Planungs- und Rechtsicherheit für die gesamte<br />

<strong>Feuerwehr</strong> gebracht. Bürokratie und <strong>Feuerwehr</strong> haben leider eine nicht immer lösbare<br />

Verbindung. Dennoch gelingt es ihm immer wieder aus diesem Teufelskreis zu<br />

entkommen. Dafür meinen recht herzlichen Dank. Gleichzeitig bitte ich ihn hiermit erneut<br />

das Thema Personalauswahl durch die Stadt <strong>Eppstein</strong> stärker in seinen Fokus zu rücken.<br />

Alle <strong>Eppstein</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>leute würden dieses sehr begrüßen.<br />

Die Verwaltung der Stadt <strong>Eppstein</strong> wird im Rahmen des geplanten Umbaues des<br />

<strong>Feuerwehr</strong>hauses häufiger als bisher gefordert sein. Ich hoffe daher vor allem auf die<br />

Fortsetzung der sachlichen Zusammenarbeit, wie sie bereits jetzt erlebt werden konnte.<br />

Wünsche und Hoffnungen<br />

Aufgrund der hohen Belastung durch Familie und Beruf hat die Einsatzbereitschaft und<br />

die Bereitschaft zur Hilfe bei einigen Aktiven abgenommen. Das Interesse der Jugend an<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> und den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr kann dies leider nicht immer<br />

ausgleichen.<br />

Ich denke, dass Informationen und Wissen über Technik, Taktik und Gerätschaften der<br />

Wehr einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Hierfür werden die dafür<br />

angesetzten Übungen und Dienstveranstaltungen verwendet. Es ist daher für alle Aktive<br />

wichtig, regelmäßig am Übungsbetrieb teilzunehmen, um Neuerungen und<br />

Veränderungen rechtzeitig und nachhaltig mitzubekommen.<br />

<strong>Feuerwehr</strong> - das ist Gemeinsinn! Oft entwickeln sich aber auch Freundschaften, die ein<br />

Leben lang halten, denn langweilig wird es nie bei der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Wer die Augen offen hat weiß, dass <strong>Feuerwehr</strong> viel mehr macht als Brände zu löschen.<br />

Ob bei Verkehrsunfällen oder nach Unwettereinsätzen: Rund um die Uhr und ohne<br />

Ruhetag leistet die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> die vielfältigsten Hilfs- und<br />

Rettungsdienste. Sie tut das ohne Lohn und leider oft auch ohne Dank und Anerkennung.<br />

Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal einen von uns schnell zur <strong>Feuerwehr</strong> eilen<br />

sehen. Er ist dann unterwegs getreu unserem Wahlspruch:<br />

Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Danksagung<br />

Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich mich bei allen Aktiven und den<br />

Vereinsmitgliedern bedanken, die sich im vergangenen Jahr in altbewährter Form für die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> eingesetzt haben. Auch die vielen <strong>Eppstein</strong>er Firmen und Geschäftsleute, die<br />

uns wieder unterstützt haben, sollen nicht unerwähnt bleiben.<br />

Mein ganz besonderer Dank geht aber an die Lebenspartner unserer Aktiven, die<br />

häufig genug, zugunsten der <strong>Feuerwehr</strong>, zurückstehen mussten.<br />

Margarethe Roth danke ich für die Pflege und Betreuung der <strong>Feuerwehr</strong>gedenkstätte auf<br />

dem <strong>Eppstein</strong>er Friedhof.<br />

Die Gerätewarte, die Jugendwarte, die Vorstands- und Ausschussmitglieder, aber auch<br />

die städtischen Körperschaften, den Stadtbrandinspektor und seinen Stellvertreter sowie<br />

die Verwaltung möchte ich in meinen Dank einbeziehen.<br />

Ralf Großkopf <strong>Eppstein</strong>, im März 2007<br />

Wehrführer<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Erster Einsatz des<br />

neuen ELW. Brand im<br />

Asylantenheim in<br />

Bremthal<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Verkehrsunfall mit eingeklemmter<br />

Person<br />

Verkehrsunfall mit eingeklemmter<br />

Person. LKW Fahrer übersah<br />

„Stauende“<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Verkehrsunfall mit eingeklemmter<br />

Person.<br />

PKW Bergung, Fahrzeug aus NL<br />

hatte sich im Wald verfahren<br />

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Dachstuhlbrand rechtzeitig verhindert. Einsatz von modernen Hilfsmitteln der <strong>Feuerwehr</strong> wie<br />

Wärmebildkamera, Motorsäge und Drehleiter.<br />

Und immer wieder Verkehrsunfälle.<br />

Lageerkundung durch den Einsatzleiter.<br />

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Großübung am ICE Schulwaldtunnel Samstag nachts von<br />

01:00 – 05:00 Uhr. Warten auf den Einsatzbefehl.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Kellerfeuer in Vockenhausen. Fahrzeugführer des ELW spricht sich über<br />

Funk mit dem Einsatzleiter ab.<br />

Nach letzten Abstimmungen mit Architekt, Bauamt und <strong>Feuerwehr</strong>, haben am 08. Februar planmäßig die<br />

ersten Arbeiten zur Neueinrichtung der Atemschutzwerkstatt begonnen. Als Vorleistung der <strong>Feuerwehr</strong><br />

wurden am Samstag den 11.02.06 in Eigenhilfe der Kompressorraum und verschieden andere Ein – und<br />

Anbauten sowie ein Teil der Elektroinstallation entfernt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Nur knapp 4 Wochen nach Indienststellung der Atemschutzwerkstatt konnte mit der Grundsteinlegung am<br />

16. Juni <strong>2006</strong> der Startschuss für den 2. Bauabschnitt, nämlich die Erweiterung und den Umbau des<br />

<strong>Feuerwehr</strong>hauses gegeben werden. Erwartungsvoll stehen einige <strong>Eppstein</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>männer zur Hilfe<br />

bereit. Inzwischen war Richtfest und die Dachdecker haben Ihre Arbeit fast beendet.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Wie geplant konnten Mitte Mai die Arbeiten an der neuen Atemschutzwerkstatt zum Abschluss gebracht<br />

werden. Am 20. 05.<strong>2006</strong> wurde die Werkstatt den Atemschutzbeauftragten der Stadtteilwehren sowie<br />

den Wehrführern vorgestellt und offiziell in Dienst gestellt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Der neue ELW<br />

Am 10. Dezember wurde ein neues <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug offiziell in Dienst gestellt. Der<br />

„Einsatzleitwagen“ wird stadtweit zur Unterstützung des örtlichen Einsatzleiters eingesetzt<br />

und von Kräften der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> bedient. Das Konzept, den fünf <strong>Eppstein</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Schwerpunkte zuzuordnen, sieht für die Wehr im Stadtteil Alt – <strong>Eppstein</strong> die<br />

Sonderfahrzeuge und Ausbildungsschwerpunkte für die Allgemeine technische Hilfe und<br />

die Technische Einsatzleitung vor. Das Fahrzeug stellt die zentrale Stelle für Information<br />

und Kommunikation dar. So hält die Einsatzleitung die Verbindung zu der zentralen<br />

Leitstelle des Main – Taunus Kreises in Hofheim. Zur Ausrüstung gehört umfangreiches<br />

Kartenmaterial des Main - Taunus Kreises und der Stadt, sowie z. B. Hydranten- und<br />

<strong>Feuerwehr</strong>pläne, die sowohl in Papierform wie auch digital vorliegen. Der<br />

Einsatzleitwagen oder kurz ELW ist wichtiger Bestandteil jedes Zugverbandes der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Etwa ein Jahr hat die Entwicklung des Fahrzeuges mit innovativem Konzept<br />

durch das siebenköpfige Projektteam unter der Leitung von Zugführer Patrick Mula<br />

gedauert. Die Besonderheit des Fahrzeuges ist der Funkraum mit eigenem Zugang. Auf<br />

Höhe der Hinterachse ist der Innenraum getrennt, sodass an den zwei Funkarbeitsplätzen<br />

ohne Störungen von Außen gearbeitet werden kann. Die Arbeitsplätze werden bei Alarm<br />

schon vor der Ausfahrt aus dem <strong>Feuerwehr</strong>haus besetzt und sind für den Betrieb<br />

während der Fahrt zugelassen. Wehrführer Ralf Großkopf: „Je nach Alarmstichwort<br />

müssen wir in <strong>Eppstein</strong> bis zu sieben <strong>Feuerwehr</strong>en koordinieren. Die zukunftsweisende<br />

Planung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong> wurde erst kürzlich auf einem Seminar für<br />

Führungskräfte des MTK bestätigt.“<br />

Die Idee stammt von Stadtbrandinspektor a. D. Hans – Rudolf Roth, der dieses Konzept<br />

schon bei der Anschaffung des Vorgängermodells vor gut zwanzig Jahren umgesetzt hat.<br />

Vor drei Jahren wurde das Vorbild technisch überholt. Die damals eingebaute<br />

Funktechnik konnte erweitert und in dem neuen Fahrzeug genutzt werden. Projektleiter<br />

Mula dazu: “Wir konnten bei der Planung des Fahrzeuges wirtschaftlich vorgehen. Die<br />

modular aufgebaute Funksteuerungstechnik der Firma Dörr Elektronik aus dem<br />

Vorgängerfahrzeug wurde durch die Erneuerung einzelner Komponenten an die<br />

erweiterten Aufgaben angepasst. Größten Teils konnte die Technik aus dem alten<br />

Fahrzeug unverändert übernommen werden.“<br />

Von den Gesamtkosten von 97 000 Euro hat der Verein <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong><br />

1920 e. V. ca. 12 000 Euro übernommen.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>


Die Geschichte des ELW – oder Kompromisse helfen allen Beteiligten!<br />

Erster Vorschlag der <strong>Feuerwehr</strong> Erster Vorschlag der Verwaltung<br />

Was daraus geworden ist? Siehe Titelseite!<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong>.doc <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Eppstein</strong>

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