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Geschichte 2002/2003

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Protektorat. Deutschland, als Kriegsgegner Großbritanniens, verlor jegliche<br />

Anrechte auf Ägypten. Dieser Status wurde dann endgültig 1919<br />

mit dem Versailler Vertrag rechtlich fixiert. Ende des Jahres 1921 wurden<br />

schließlich die ersten konsularischen Beziehungen Deutschlands zu<br />

Ägypten aufgenommen. Inzwischen hatte sich der Status Ägyptens verändert,<br />

die nationale Freiheitsbewegung hatte 1922 zur Gründung des<br />

ägyptischen Königreichs geführt. Dies änderte aber nichts daran, daß<br />

auch weiterhin alle auswärtigen Kontakte von der britischen Regierung<br />

kontrolliert wurden.<br />

Bd. 6, 2001, 400 S., 35,90 €, br., ISBN 3-8258-5168-0<br />

Jan Asmussen �<br />

“Wir waren wie Brüder”<br />

Zusammenleben und Konfliktentstehung in ethnisch gemischten<br />

Dörfern auf Zypern<br />

Zyperngriechen und -türken lebten zwischen 1571 und 1964 in den<br />

ethnisch gemischten Dörfern Zyperns zusammen. Basierend auf Aktenstudium<br />

in Großbritannien und beiden Teilen Zyperns sowie auf<br />

einer großen Anzahl Interviews analysiert der Autor die sozialen und<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen in diesen Dörfern. Die <strong>Geschichte</strong> der<br />

ethnisch gemischten Dörfer Zyperns ist in zweierlei Hinsicht beispielhaft:<br />

Zum einen ist sie ein Musterbeispiel für die Entwicklung zweier<br />

Ethnien von der Koexistenz über die Kooperation bis hin zur Symbiose;<br />

d. h.: die eng aufeinander abgestimmten Lebensverhältnisse führten<br />

zur Annäherung der Ethnien auch auf kulturellem Gebiet, zu einer Verschmelzung<br />

der Ethnien (Assimilierung) kam es jedoch nicht. Zum<br />

anderen ist sie ein Exempel für die Labilität solcher interethnischer<br />

Symbiosen, da sich die gewachsenen Lebensstrukturen der Dorfgemeinschaften<br />

als zu schwach erwiesen, um das Aufkommen nationaler<br />

Konflikte zu neutralisieren oder – wenigstens auf Dorfebene – zu entschärfen.<br />

Bd. 7, 2001, 456 S., 35,90 €, br., ISBN 3-8258-5403-5<br />

Irene Dulz<br />

Die Yeziden im Irak<br />

Zwischen “Modelldorf” und Flucht<br />

Im Irak leben ca. 150.000 Yeziden, v. a. in Sinjar und Sheikhan. 1965<br />

begann das irakische Regime erstmals, diese Menschen systematisch<br />

aus ihren angestammten Dörfern zu vertreiben und in leichter zu kontrollierende<br />

Modelldörfer umzusiedeln. Die Eigenständigkeit der religiösen<br />

Minderheit und ihre ethnische Zugehörigkeit zu den Kurden<br />

nimmt das irakische Regime seit Jahrzehnten zum Anlass, die Yeziden<br />

zwangsweise zu arabisieren. Diese Missachtung ihrer Grundrechte<br />

veranlasst irakische Yeziden zunehmend zur Flucht nach Europa.<br />

Bd. 8, <strong>2002</strong>, 160 S., 17,90 €, br., ISBN 3-8258-5704-2<br />

Dalal Arsuzi-Elamir �<br />

Arabischer Nationalismus in Syrien<br />

Zakī al-Arsūzī und die arabisch-nationale Bewegung an der<br />

Peripherie Alexandretta/Antakya 1930 – 1938<br />

In der Region Alexandretta wurde der arabische Charakter der Region<br />

durch die Ansprüche der Türkei, die politischen Interessen Frankreichs<br />

und die Existenz einer großen türkischen Minderheit in Frage gestellt.<br />

Unter diesen Bedingungen entwickelte sich der arabische Nationalismus<br />

an dieser Peripherie anders als im Zentrum. In Alexandretta versuchte<br />

man, die Ideen des arabischen Nationalismus in die Realität umzusetzen<br />

und als Machtinstrument gegen die verschiedenen Kontrahenten – seien<br />

es türkische, französische oder arabische konkurrierende Kräfte – zu<br />

gebrauchen.<br />

Bd. 9, Herbst <strong>2002</strong>, ca. 448 S., ca. 39,90 €, br., ISBN 3-8258-5917-7<br />

HITAT<br />

Hamburger Islamwissenschaftliche und Turkologische<br />

Arbeiten und Texte<br />

hrsg. von Petra Kappert und Gernot Rotter<br />

Irmgard Schrand<br />

Louis Awad .<br />

Ein ägyptischer Kritiker und Denker des 20. Jahrhunderts<br />

Bd. 1, 1993, 160 S., 17,90 €, br., ISBN 3-89473-770-0<br />

Albrecht Fueß<br />

Die deutsche Gemeinde in Ägypten von 1919 – 1939<br />

Bd. 8, 1996, 160 S., 17,90 €, br., ISBN 3-8258-2734-8<br />

Julie D. Bouchain<br />

Juden in Syrien<br />

Aufstieg und Niedergang der Familie Farh. i von 1740 bis 1995.<br />

Mit einem Vorwort von Gernot Rotter<br />

Bd. 9, 1996, 128 S., 17,90 €, br., ISBN 3-8258-3022-5<br />

Anne-Sophie Fröhlich<br />

Priesterliche Aufgaben im sunnitischen Islam<br />

In vielen Religionen stellt der Priester eine Integrationsfigur dar, die<br />

zwischen Gottheit und Menschen vermittelt. Wie sind im Vergleich dazu<br />

die Strukturen in einer Religion, die das Amt des Priesters nicht<br />

kennt? Um diese Frage zu beantworten, gilt es, zunächst die Person des<br />

Priesters näher zu bestimmen und ihn als Träger bestimmter wesentlicher<br />

Funktionen zu sehen. Erst von hier aus läßt sich ein Vergleich<br />

anstellen.<br />

Im weiteren Verlauf wird gezeigt, ob und wie priesterliche Aufgaben<br />

im priesterlosen Islam ausgefüllt werden. In den Bereichen Recht –<br />

Lehre – Gottesdienst stehen sunnitische Religionsgelehrte den Priestern<br />

in anderen Religionen funktional durchaus nahe.<br />

Die Arbeit geht intensiv auf die Unterschiede zwischen dem offiziellen<br />

Islam und der Volksreligiosität ein und weist auch auf regionale<br />

Unterschiede hin. Wie zu erwarten, sind im Volksislam priesterliche<br />

Aufgaben wesentlich stärker realisiert.<br />

Bd. 10, 1997, 104 S., 15,90 €, br., ISBN 3-8258-3045-4<br />

Hendrik Fenz �<br />

Vom Völkerfrühling bis zur Oktoberrevolution 1917<br />

Die Rolle der aserbaidschanischen Elite bei der Schaffung einer<br />

nationalen Identität<br />

Aserbaidschan gehörte seit 1828 dem russischen Imperium an. Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts war es sowohl von der einsetzenden Industrialisierung<br />

vor allem Bakus als auch von dem wirtschaftlichen und politischen<br />

Umbruch in Rußland selbst geprägt. In diesem Band wird dem<br />

Prozeß des “nation-building” vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum<br />

Europäische <strong>Geschichte</strong><br />

Vorabend der Gründung der Republik Aserbaidschan (1918) nachgegangen.<br />

Im Zentrum stehen dabei neben den Wurzeln des aserbaidschanischen<br />

Identitätsgefühls die ideologischen Strömungen der nationalen<br />

Bewegung.<br />

Bd. 11, 2000, 184 S., 20,90 €, br., ISBN 3-8258-4556-7<br />

Kai Brodersen (Hrsg.)<br />

GEBET UND FLUCH,<br />

ZEICHEN UND TRAUM<br />

Aspekte religiöser Kommunikation<br />

in der Antike<br />

Antike Kultur und <strong>Geschichte</strong><br />

LIT<br />

EUROPÄISCHE GESCHICHTE<br />

Alte <strong>Geschichte</strong><br />

Antike Kultur und <strong>Geschichte</strong><br />

hrsg. von Prof. Dr. Kai Brodersen<br />

(Universität Mannheim)<br />

Kai Brodersen (Hg.) �<br />

Gebet und Fluch, Zeichen und Traum<br />

Aspekte religiöser Kommunikation in der Antike<br />

Die Lebenswelten der Antike sind in vielfältiger Weise von religiöser<br />

Kommunikation geprägt. In Untersuchungen von Kai Brodersen (Mannheim/Newcastle),<br />

Veit Rosenberger (Augsburg/Atlanta), Jörg Rüpke<br />

(Erfurt), Tanja S. Scheer (München) und Gregor Weber (Eichstätt/Erfurt)<br />

zu Gebet und Fluch, Zeichen und Traum will der Band Aspekte religiöser<br />

Kommunikation in antiken Staatswesen erhellen und anhand<br />

eines systematisch wenig beachteten Bereichs antiker Mentalitäten zu<br />

Erkenntnissen über die historische Anthropologie antiker Gesellschaften<br />

und der in ihnen gegebenen Handlungsräume beitragen.<br />

Bd. 1, 2001, 120 S., 17,90 €, br., ISBN 3-8258-5352-7<br />

Kai Brodersen (Hg.) �<br />

Prognosis<br />

Studien zur Funktion von Zukunftsvorhersagen in Literatur und<br />

<strong>Geschichte</strong> seit der Antike<br />

Prognosis – das Bemühen um “Vorwissen” durch Zukunftsvorhersagen<br />

begegnet uns seit dem Beginn der schriftlichen Überlieferung. Julia<br />

Kindt (Cambridge), Sjoerd Levelt (Amsterdam), Michael Maaß (Karlsruhe),<br />

Daniel Ogden (Swansea), Karen Piepenbrink (Mannheim), Veit<br />

Rosenberger (Atlanta) und Tanja S. Scheer (München) untersuchen in<br />

ihren Beiträgen die Funktion von Zukunftsvorhersagen in Literatur und<br />

<strong>Geschichte</strong> seit der Antike. Der Bogen der Studien reicht dabei von der<br />

Pythia von Delphi über die griechischen Totenorakel bis zu Merlin und<br />

von Homer und Herodot über die christliche Spätantike bis in die mittelalterliche<br />

Geschichtsschreibung und zur neugriechischen Dichtung.<br />

Bd. 2, 2001, 144 S., 20,90 €, br., ISBN 3-8258-5341-1<br />

J. Manuel Schulte �<br />

Speculum Regis<br />

Studien zur Fürstenspiegel-Literatur in der griechisch-römischen<br />

Antike<br />

Fürstenspiegel bringt man meist mit dem Mittelalter und der Neuzeit<br />

in Verbindung, doch beschreibt der Begriff ein bereits im Altertum bekanntes<br />

Phänomen: Wo nämlich Macht ausgeübt wird, gab es immer<br />

ein Bedürfnis, Machthabern Maßstäbe, Spielregeln und Grundtugenden<br />

ihrer Position zu erklären. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, die Fürstenspiegel-Literatur der griechisch-römischen<br />

Antike zu untersuchen. Sie beginnt dabei mit den homerischen Epen<br />

und endet mit Mark Aurels Selbstbetrachtungen. Aus einer Quellenschau<br />

heraus will die Arbeit die Art, Ausprägung und Entwicklung der<br />

antiken Fürstenspiegel-Literatur darlegen und Erläutern.<br />

Bd. 3, 2001, 296 S., 25,90 €, br., ISBN 3-8258-5249-0<br />

Schriften zur <strong>Geschichte</strong> des Altertums<br />

Wolfram Letzner �<br />

Lucius Cornelius Sulla<br />

Versuch einer Biographie<br />

Das vorliegende Buch stellt den Versuch dar, L. Cornelius Sulla, eine<br />

der herausragendsten Persönlichkeiten der späten römischen Republik,<br />

–14–<br />

in seinem historischen Umfeld vorzustellen. Die Beurteilung Sullas<br />

in der Vergangenheit schwankt zwischen Bewunderung und harscher<br />

Kritik, die dieser Persönlichkeit weder in der einen noch der anderen<br />

Richtung gerecht werden. Hier wird ein Gratwanderung unternommen,<br />

die zu einem neutraleren Bild führen soll.<br />

Bd. 1, 2000, 368 S., 61,90 €, gb., ISBN 3-8258-5041-2<br />

Mediävistik<br />

Vita regularis<br />

Ordnungen und Deutungen religiosen Lebens<br />

im Mittelalter<br />

hrsg. von Prof. Dr. Gert Melville und Dr. Jörg Oberste<br />

(Technische Universität Dresden)<br />

Gert Melville (Hg.)<br />

De ordine vitae<br />

Zu Normvorstellungen, Organisationsformen und<br />

Schriftgebrauch im mittelalterlichen Ordenswesen<br />

Bd. 1, 1996, 400 S., 35,90 €, br., ISBN 3-8258-2586-8<br />

Jörg Oberste<br />

Visitation und Ordensorganisation<br />

Formen sozialer Normierung, Kontrolle und Kommunikation<br />

bei Cisterziensern, Prämonstratensern und Cluniazensern (12. –<br />

frühes 14. Jahrhundert)<br />

Bd. 2, 1996, 472 S., 35,90 €, br., ISBN 3-8258-2587-6<br />

Godula Süßmann<br />

Konflikt und Konsens<br />

Zu den Auseinandersetzungen zwischen cluniazensischen<br />

Klöstern und ihren rechtsabhängigen burgenses im Frankreich<br />

des 12. und 13. Jahrhunderts<br />

Das hochmittelalterliche Frankreich war Schauplatz zum Teil gewalttätiger<br />

Konflikte zwischen cluniazensischen Klöstern und der von ihnen<br />

abhängigen Stadtbevölkerung, die danach strebte, die Rechtshoheit der<br />

Mönche abzuschütteln. In diesem Zuge entwickelten sowohl die betroffenen<br />

Städte als auch die Abteien und Priorate, die in zunehmendem<br />

Maße in den sich formierenden Cluniazenserorden eingebunden wurden,<br />

eigene Institutionen, deren Organisation und Selbstverständnis den<br />

Verlauf der Auseinandersetzungen wesentlich bestimmten. Anhand von<br />

zehn historischen Fallbeispielen zeichnet die vorliegende Untersuchung<br />

Ursachen, Verlauf und vor allem die institutionsgeschichtlichen Folgen<br />

der beschriebenen Konflikte nach.<br />

Bd. 3, 1997, 400 S., 24,90 €, br., ISBN 3-8258-2588-4<br />

Kay Peter Jankrift<br />

Leprose als Streiter Gottes<br />

Institutionalisierung und Organisation des Ordens vom heiligen<br />

Lazarus zu Jerusalem von seinen Anfängen bis zum Jahre 1350<br />

Im Mittelpunkt der Studie steht die organisatorische und institutionelle<br />

Entwicklung einer Leprosenbruderschaft außerhalb der Mauern Jerusalems<br />

zum Orden des Heiligen Lazarus. Vor dem Hintergrund einer<br />

Zeit, die als einzige Antwort auf die Schrecken der unheilbaren Lepra<br />

den mit Entrechtung und Stigmatisierung einhergehenden Ausschluß<br />

des Erkrankten aus der Welt der Gesunden kannte, entwirft sie das Porträt<br />

einer außergewöhnlichen, von der historischen Forschung bislang<br />

weitgehend unbeachteten Gemeinschaft. Beschränkten sich die Lazariter<br />

anfangs auf die materielle und spirituelle Versorgung ihrer kranken<br />

Brüder, so ließen sie sie schon bald aktiv teilhaben an der bedeutendsten<br />

Mission der mittelalterlichen Christenheit: dem Kampf um das<br />

Heilige Land. Neben der Entfaltung des Ordens in den Kreuzfahrerstaaten<br />

gilt die Untersuchung jedoch auch dem Schicksal der europäischen<br />

Lazariterhäuser. Die Ausbildung seiner hierarchischen Strukturen wird<br />

dabei ebenso analysiert wie seine normativen Texte, die mit denen anderer<br />

Ritterorden und den Statuten europäischer Leprosorien verglichen<br />

werden. Schließlich wendet sich die Studie unter Berücksichtigung der<br />

ökonomischen Ressourcen der Lazariter und der allgemeinen leprosenrechtlichen<br />

Entwicklung der Frage nach der militärischen und hospitalischen<br />

Bedeutung des Ordens zu.<br />

Bd. 4, 1997, 272 S., 30,90 €, br., ISBN 3-8258-2589-2<br />

Clemens M. Kasper; Klaus Schreiner (Hrsg.)<br />

Viva vox und ratio scripta<br />

Mündliche und schriftliche Kommunikationsformen im<br />

Mönchtum des Mittelalters<br />

Mit Beiträgen von Arnold Angenendt, Karl Suso Frank, Clemens Kasper,<br />

Franz Neiske, Klaus Schreiner u. a.<br />

Bd. 5, 1997, 320 S., 35,90 €, br., ISBN 3-8258-2950-2<br />

Burkhardt Tutsch<br />

Studien zur Rezeptionsgeschichte der Consuetudines<br />

Ulrichs von Cluny<br />

Zum Ende des 11. Jahrhunderts hin hielt der cluniacensische Mönch<br />

Ulrich den normativen Anspruch vorbildlichen klösterlichen Lebens<br />

in Cluny in einer umfangreichen Sammlung von Consuetudines fest.<br />

Diese verschriftlichten Lebensgewohnheiten wurden von Konventen in<br />

ganz Europa als Orientierung für das eigene monastische Leben erbeten.<br />

Der vorliegende Band untersucht ausgehend von den erhaltenen<br />

Handschriften der Consuetudines an Beispielen aus Frankreich, Italien<br />

und Deutschland, wie die am Lebensideal Clunys interessierten Konvente<br />

mit dem ihnen gelieferten Text tatsächlich umgingen und welche<br />

Konsequenzen der Rezeptionsprozeß für die Ausformung ihres eigenen<br />

klösterlichen Lebens hatte.<br />

Bd. 6, 1998, 440 S., 40,90 €, br., ISBN 3-8258-3200-7<br />

Giles Constable; Gert Melville; Jörg Oberste (Hrsg.)<br />

Die Cluniazenser in ihrem politisch-sozialen Umfeld<br />

Die Mönche von Cluny suchten, dem benediktinischen Ideal folgend,<br />

ihren Weg zu Gott hinter Klostermauern und veränderten dabei die<br />

Welt jenseits dieser Mauern. Mit der Frage der Einbettung der cluniazensischen<br />

Konvente und Klöster in die politischen und sozialen<br />

Strukturen ihrer Umgebung befassen sich in dem vorliegenden Band<br />

19 Cluny-Forscher aus 5 Ländern. Sie bieten die zu diesem Thema<br />

bislang einzige Zusammenschau systematischer, geographischer und<br />

diachroner Aspekte: angefangen bei Problemen der Gründung, über<br />

die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Beziehungen<br />

zu den Mächten des regionalen Umfelds, bis hin zu der Integration in

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