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Neujahrsansprache von OB Dr. Norbert Vornehm am 14.1 - Stadt Gera

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punkt verhelfen. Vor diesem Hintergrund finde ich es einfach beschämend, mit welcher<br />

Bösartigkeit sich einige an diesem Zukunftsprojekt abarbeiten und den falschen Eindruck<br />

erwecken wollen, als würde das Geld dafür dem Schulbauprogr<strong>am</strong>m weggenommen.<br />

Eigentlich nur zu vergleichen mit ähnlichen Äußerungen im Vorfeld der Buga oder des<br />

6<br />

<strong>Stadt</strong>bahnbaus. „Was müssen sich <strong>Gera</strong>s Bürger noch alles gefallen lassen“, „Ob sich <strong>Gera</strong><br />

das überhaupt leisten kann und ob es nichts Wichtigeres gäbe“ hieß es d<strong>am</strong>als wie heute.<br />

… Um auch hier nicht falsch verstanden zu werden: Man kann für und gegen einen<br />

<strong>Stadt</strong>bahnbau sein, für und gegen eine Bundesgartenschau, genauso wie für und gegen ein<br />

Kunsthaus. Wir sollten die Argumente für und wider austauschen. Eine<br />

Verweigerungshaltung bringt <strong>Gera</strong> aber nicht voran.<br />

Auch Otto Dix war als Mensch und Künstler schon zu Lebzeiten keineswegs unumstritten.<br />

Auch nicht in seiner Heimatstadt. Aber kein anderer <strong>Gera</strong>er zieht weltweit solche<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit auf sich. Im vergangenen Jahr mit großen Ausstellungen und Bildern aus<br />

unserem Bestand in New York, Montreal und Arnheim. Und dieses Jahr, seinem<br />

Jubiläumsjahr, noch erheblich mehr. Da<strong>von</strong> können wir profitieren – aber natürlich es auch<br />

lassen. Ich möchte, dass <strong>Gera</strong> vom Otto-Dix-Jahr profitiert!<br />

Anrede,<br />

d<strong>am</strong>it komme ich zu den Investitionen im vergangenen Jahr:<br />

- Wir haben in unsere Schulen investiert. Die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-<br />

Schule haben sich über ihre erneuerte Turnhalle gefreut. Das Zabel-Gymnasium erhielt<br />

neue Toiletten und besseren Brandschutz, die Arbeiten an der Bergschule, der Grundschule<br />

in Zwötzen und <strong>am</strong> Liebe-Gymnasium werden in diesem Jahr abgeschlossen.<br />

- Dank der noch <strong>von</strong> der Großen Koalition in Berlin beschlossenen Konjunkturmittel konnten<br />

wir auch einige Straßenabschnitte erneuern: in der Johannes-R.-Becher-Straße, der<br />

Dornaer Straße und der Friedrich-Engels-Straße.<br />

- In den Ortsteilen haben wir gebaut: In Dorna die Negisbachbrücke und ein neues naturnah<br />

gestaltetes Bachbett. In Niebra wurde das Kopfsteinpflaster entfernt und ein Gehweg<br />

angelegt. In Aga der Dorfplatz saniert, um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Entwicklung unserer <strong>Stadt</strong> leisten im Übrigen unsere<br />

Unternehmen. Viele <strong>von</strong> ihnen sind heute hier mit vertreten. Ich begrüße Sie alle ganz<br />

besonders herzlich. Nur einige Beispiele Ihrer jüngsten Investitionen:

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