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Global 18 Transaktionen Barzahlung Scheckzahlung Elektronische Zahlung 82,3 % Stückzahl 0,3 % 10,3 % 10,9 % 7,4 % 550 Mrd. 69 Mrd. 49,5 Mrd. Wert $ 2,2 Billionen $ 85 Billionen $ 695 Billionen Eigenheiten des nordamerikanischen Zahlungsverkehrs Um die Scheckgutschrift zu beschleunigen und zu erleichtern und die Sicherheit bei der Scheckzahlung zu erhöhen, haben Banken und Kunden gemeinsam zahlreiche Möglichkeiten entwickelt, beispielsweise das „Positive Pay“. Dabei vergleichen die Banken die von den Firmen ausgegebenen mit den ihnen vorgelegten Schecks. Treten dabei Unregelmäßigkeiten auf, entscheidet der Kunde über Einlösung oder Nichteinlösung. So lässt sich der Scheckbetrug einschränken. Die beliebteste Methode, um eine frühere Gutschrift für einzulösende Schecks zu erhalten, ist die „Lockbox“- Methode. Indem der Zahlende den Scheck an eine Adresse sendet, die identisch mit der Adresse der einlösenden Bank ist, spart der Kunde zwei bis drei Tage Postlauf. Im Zuge des technischen Fortschritts wird laufend daran gearbeitet, die Prozesse bei der Einlösung von Schecks zu verbessern. Ein neues Gesetz, das 88,9 % „Check Clearing for the 21st Century Act (Check 21)”, erlaubt es den Banken Schecks einzulösen, ohne dass diese physisch vorliegen müssen. Dies versetzt Unternehmen in die Lage, die Schecks einzuscannen und ihrer Bank elektronisch zur Einlösung vorzulegen. In Kanada gibt es Anstrengungen, eine ähnliche Vorgehensweise einzuführen. Für ein hohes Aufkommen kleinerer Inlandszahlungen wird in den USA das ACH (Automatic Clearing House)- Verfahren verwendet. Inlandszahlungen über hohe Beträge werden über Fedwire oder Chips ausgeführt. In Kanada werden nicht nur Rechnungen in Kanadischen Dollar, sondern auch in US-Dollar als Inlandszahlungen ausgeführt. Für Auslandszahlungen werden in beiden Ländern elektronische Überweisungen über SWIFT verwendet. So genannte „Purchase Cards“ (P-cards) werden in den USA nicht nur für kleinere Ausgaben, sondern auch für große Investitionen eingesetzt. Der Vorteil dieser Karten ist, dass der Posten sofort elektronisch im Finanzsystem verbucht wird. Die Innovationen bei der Automatisierung von Zahlungen im B2B-Geschäft unter Verwendung von P-cards in den USA sind außergewöhnlich. Die P-cards werden weltweit eingesetzt und den regionalen Clearing- Systemen langfristig mit Sicherheit Konkurrenz machen. SEB bietet One-point-of-entry zum nordamerikanischen Treasury Management Die SEB New York bietet unseren Kunden, dank ihrer Partnerschaft mit der PNC Bank in den USA und der kanadischen Royal Bank of Canada (RBC), One-point-of-entry zum gesamten Treasury Management in Nordamerika. Die PNC Bank, mit der wir seit 1993 zusammenarbeiten, ist der neuntgrößte Anbieter im Bereich Treasury Management in den USA und hat von allen Großbanken die beste Bewertung im Phoenix Hecht Quality Index erhalten. RBC ist die größte Bank in Kanada und wird als einer der Marktführer im Cash Management angesehen. Die Zusammenarbeit zwischen der SEB und ihren beiden Partnerbanken verläuft reibungslos und aus Sicht unserer Kunden arbeiten wir als ein Treasury Management- Team. Unser Angebot in Nordamerika kombiniert unsere langjährige Erfahrung im Client Relationship Management mit unseren innovativen Dienstleistungen im Bereich Treasury Management in den USA und Kanada. Anna Lindström Cash Management Sales Hamburg Telefon (0 40) 34 95-28 01
Vielfältige Assetklasse mit Potenzial Immobilienaktien Immobilienaktien gehörten 2006 zu den bestperformenden Anlageklassen weltweit. Der FTSE EPRA/NAREIT Global Real Estate Index, der weltweit die Entwicklung börsennotierter Immobiliengesellschaften abbildet, verbesserte sich insgesamt um 27,34 %. Auch die regionalen Einzelindizes verzeichneten mit 22,09 % in Asien, 49,36 % in Europa und 21,89 % in Nordamerika überdurchschnittliche Steigerungen. Der im März letzten Jahres von der SEB Asset Management aufgelegte SEB Real Estate Equity Global stieg innerhalb der neun Monate um 17,34 % an und schlug seit Auflegung seinen Vergleichsindex, den EPRA/NAREIT Global. Ausschlaggebend für ein erfolgversprechendes Management von Immobilienaktien ist es, die stark ausgeprägten Unterschiede einzelner Immobilienunternehmen und -sektoren ausreichend zu berücksichtigen. Auch wenn aufgrund der hohen Zuwachsraten der letzten Jahre eine Wiederholung der Ergebnisse des vergangenen Jahres unwahrscheinlich erscheint, bleiben die Aussichten für 2007 nicht zuletzt aufgrund der hohen Vielfältigkeit des Marktes und der dadurch vielfältigen Chancen erst einmal positiv. Strukturwandel am Immobilienmarkt Bislang hatten Investoren auf den europäischen Immobilienmärkten vor allem die Möglichkeit, in Offene und Geschlossene Immobilienfonds zu investieren oder Direktinvestitionen zu tätigen. Die weltweit zunehmende Eta- blierung von REITs – in Deutschland wurde kürzlich ein entsprechendes Gesetz rückwirkend zum 1. Januar 2007 verabschiedet – wird den internationalen Immobilienaktienmärkten voraussichtlich neue Impulse geben und das Investitionsvolumen in die Höhe treiben. Dies liegt vor allem daran, dass REITs bestens dafür geeignet sind, herkömmliche Immobilienportfolios flexibler, attraktiver und ertragsstärker zu machen und dadurch als sinnvolle Ergänzung eines Portfolios dienen. Sie stellen ein Instrument zur Diversifizierung dar, das für hohe laufende Erträge und Wertsteigerungspotenzial sorgt. REITs sind börsennotierte oder nicht börsennotierte Immobiliengesellschaften, deren wichtigste Geschäftsfelder der An- und Verkauf von Immobilien, die Projektentwicklung und die Vermietung und Verpachtung sind. Sie unterscheiden sich also von herkömmlichen Immobilienaktien darin, dass ihr Haupttätigkeitsbereich zu einem national unterschiedlich definierten Prozentsatz im Immobiliengeschäft liegen muss, in den USA zum Beispiel zu mindestens 75 %. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal: Für REITs fällt keine Besteuerung an, solange sie die Erträge nahezu vollständig an die Anteilseigner ausschütten. Eigenschaften von Immobilienaktien Trotz der seit Jahren weit überdurchschnittlichen Resultate von Immobilienunternehmen steckt der Wissensstand über Immobilienaktien bei deutschen Investoren noch in den Kinderschuhen. Produkte Oftmals wird diese Assetklasse mit einem Brancheninvestment verglichen, manchmal sogar mit Unternehmen des ehemaligen Neuen Marktes. In der Tat kauft der Anleger zunächst einmal eine Aktie mit allen Vor- und Nachteilen, die ein Aktienengagement mit sich bringen kann. Zu berücksichtigen ist dabei, dass Kurse nicht immer den Substanzwert eines Unternehmens widerspiegeln; sie unterliegen Volatilitäten und Markttendenzen. Diese Effekte können kurzaber auch mittelfristiger Natur sein. Langfristig betrachtet sollten Aktien jedoch den Substanzwert der Unternehmen abbilden. Bei Immobilienaktien wird dieser in der Regel durch deren Bestand an gehaltenen Immobilien definiert und untermauert. Betrachtet man Immobilienaktien genauer, so wird deutlich, dass es sich bei den weltweiten Immobilienmärkten um ein hochgradig diversifiziertes Segment handelt, das durch regional und lokal unterschiedliche Entwicklungen über zahlreiche Sektoren hinweg ein hohes Risikostreuungspotenzial aufweist. Insofern wird ein Vergleich der Assetklasse Immobilienaktien mit einem typischen Brancheninvestment den Tatsachen nicht gerecht – vor allem wenn es sich um überregionale Immobilienportfolios handelt. Bewertung von Immobilienaktien Immobilienunternehmen lassen sich neben regional und sektoral abweichenden Tätigkeitsfeldern über ihre Geschäftsmodelle differenzieren, die auch ausschlaggebend für die Anwen- 19
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