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Integral Enterprise - Avaya Support

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Media Gateway MG100<br />

Bei Erkennen des Kriteriums ’Melden’ wird eine gerade aktive Wahl abgebrochen, incl. Löschen des Ziffernspeichers.<br />

Die Bewählbarkeit bzw. Nicht-Bewählbarkeit der Leitung ist per Konfidatum getrennt für kommende und<br />

gehende AOs einrichtbar.<br />

Ebenfalls per Konfiguration können ein 425 Hz-Dauerton als Wahlaufforderung an das Koppelfeld im<br />

gehenden Verkehr bzw. ein 425 Hz-Besetztton an die Leitung im kommenden Verkehr geschaltet werden.<br />

Im gehenden Verkehr können bis zu 10 Ziffern für eine Zielnummer programmiert werden, die im Falle von<br />

’Bewählbarkeit’ bei Ausbleiben der Meldung ’Wahl’ und im Falle von ’Nicht-Bewählbarkeit’ automatisch<br />

nach jeweils voreingestellten Timeout gewählt wird.<br />

Bei ’Bewählbarkeit’ werden nach Ablauf des Timeout eintreffende ’Wahl’-Meldungen ignoriert; bei<br />

’Nicht-Bewählbarkeit’ werden sie in jedem Fall ignoriert. Auch bei vorausgegangener Wahl einer Zielnummer<br />

ist Nachwahlfähigkeit im Gesprächszustand gewährleistet.<br />

’Durchgepfiffene’ DTMF-Zeichen im gehenden Verkehr werden erkannt und anschließend eintreffende<br />

’Wahl’-Meldungen ignoriert.<br />

Es kann eine Vorwahlziffer programmiert werden, die bei kommender Belegung nach erfülltem Wahlabruf-Kriterium<br />

(Kennzeichen, Zeit) zur GCU gemeldet wird.<br />

Ein vom Anwenderprogramm per Zeitüberwachung initiertes Auslösen bei ausbleibender ’Wahl’- bzw.<br />

’Melden’-Information existiert weder für kommende noch für gehende Verkehrsrichtungen.<br />

Eine Störungssignalisierung zur Gegenstelle im Fehlerfall ist per Konfidatum aktivierbar.<br />

Ebenfalls per Konfiguration ist für jedes AO getrennt eine ’Entsperrfunktion’ einstellbar: Ist sie aktiv (Blocking-n<br />

= on), und sind die Frontleistenschalter TBS (Total Blocking Switch) und TBS-N (Total Blocking<br />

Switch minus n) eingeschaltet, wird das zugehörige AO nicht gesperrt.<br />

Spezifikation Inband-Signale<br />

Die zur Verfügung stehenden DTMF-Sender und -Empfänger sind ausgelegt nach CEPT-Empfehlung T/<br />

CS 46-02.<br />

Der Tonerkenner spricht sicher an im Bereich von 350 bis 500 Hz bei -30 dBm0.<br />

Der Tongenerator liefert eine Frequenz von 425 Hz bei einem Sendepegel von -3 dBm0. Im gehenden Verkehr<br />

kann er als Wahlaufforderung (Dauerton) zum Koppelfeld gesendet werden. Im kommenden Verkehr<br />

kann er als Besetztton (deutscher Rhythmus) auf die Leitung geschaltet werden.<br />

Synchronisation<br />

Die Baugruppe CAS kann grundsätzlich zu Synchronisationszwecken als Synchrontaktlieferant verwendet<br />

werden. In der Anwendung TIELINE ist dies jedoch nur dann sinnvoll, wenn keine digitalen Amtschnittstellen<br />

oder Verbundleitungen<br />

vorhanden sind. Daher ist die Default-Einstellung ’Kein Synchrontakt’. Per Konfidatum kann diese Vorgabe<br />

verändert werden.<br />

System-Manual <strong>Integral</strong> <strong>Enterprise</strong> Februar 2008 577

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