Profis bieten Sicherheit und - Heide-Kurier

Altbauten: Abriss oder Sanierung?
Besitzer oder Erben von Altbauten
sehen sich oft vor die Entscheidung
gestellt: entweder viel
Geld in eine Komplettsanierung
stecken oder aber mit dem Abriss
den Weg für einen Neubau ebnen.
Dies gilt es gut abzuwägen, denn
möglicherweise ist ein Neubau die
kostengünstigere Alternative zur
aufwendigen Sanierung - insbesondere
bei zusätzlichen An- und
Ausbauten, um den Wohnraum zu
vergrößern.
Die meisten Bauherren möchten
in puncto Raumbedarf, Komfort
und Sicherheit, aber auch bei der
Energieeffizienz und Wohngesundheit
keine Abstriche machen.
Hinzu kommt, dass viele auch ans
Alter denken und möglichst lange
in den eigenen vier Wänden wohnen
bleiben wollen. Das erfordert
barrierefreie Lösungen.Die wichtigste
Voraussetzung, um im Einzelfall
die richtige Entscheidung
fällen zu können, ist die genaue
Feststellung des Ist-Zustands, der
nur von einem Fachmann richtig
beurteilt werden kann. Wie sieht
Heide-Flex
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• Gestaltung von Außenanlagen mit Betonstein,
Granitpflaster/-bruch oder evtl. mit Schiefer-Pflaster
• Lieferung von Sand,
Kies, Mutterboden,
Kompost, Edelsplitt,
Rindenmulch
• Sandplatten, Bauaushub
• Kanalarbeiten
• Mini-Baggerarbeiten
es mit der alten Bausubstanz aus
und was lässt sich mit welchem Aufwand
aus dem Bestandshaus machen?
Diese Fragen gilt es vorab zu
klären.
Berater hinzuziehen
Es empfiehlt sich, einen Statiker
und eventuell auch einen Energieberater
hinzuzuziehen, welche
die Substanz und den energetischen
Standard prüfen. Ein Architekt
wiederum kann beurteilen, ob
sich ein Altbau bei den gegebenen
Raumverhältnissen für die gewünschte
Nutzung umbauen lässt
und ob eventuelle Schadstoffbelastungen
vorliegen. Denn wesentliche
Kostensteigerungen ergeben
sich, wenn erst im Laufe des Umbaus
Bauschäden an den Tag kommen.
Die erste Kostenschätzung gibt
dem Hausbesitzer einen Anhaltspunkt,
ob das Projekt Sanierung
überhaupt Zukunft hat. Die Alternative
ist der Abriss und ein zeitgemäßer
Neubau in solider Bauweise.
„Voraussetzung für
Schimmelpilz ist
eine geringe Oberflächentemperatur
und eine
erhöhte Luftfeuchtigkeit“,
weiß der Malermeister
und Experte für Altbausanierung
und Fassadenrenovierung. Er
empfiehlt, die Sanierung in jedem Ein- Jürgen Möller
zelfall zu prüfen: „Die Ursachen von
Schimmelpilzbefall können vielfältig sein. Sie reichen von
falscher Lüftung bis hin zu Wärmebrücken im Mauerwerk.“ Für
die erfolgreiche Beseitigung stehen den Fachleuten entsprechende
Mittel wie Isopropanol in einer
Konzentration von 80 Prozent zur Verfügung.“
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Rohrspülungen, Wurzelentfernungen, Reparaturen, usw.
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An die Stelle eines völlig maroden
Altbaus ist ein energieeffizienter
Neubau mit Porenbeton getreten.
Werkfoto: BVP
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