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Jahresbericht 2011

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Teil 1 Protokoll der Parlamentstagung vom 19.11.<strong>2011</strong> 2<br />

Teil 2 <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

2.1 Präsident 8<br />

2.2 Direktor 8<br />

2.3 Präsident Meisterschaftskommission Indoor 9<br />

2.4 Präsident Meisterschaftskommission Beach 12<br />

2.5 Präsident Schiedsrichterkommission 13<br />

2.6 Nachwuchskommission 15<br />

2.7 Trainer & Fachkommission 15<br />

Teil 3 Jahresrechnung<br />

3.1 Jahresrechnung und Revisionsbericht 18<br />

3.2 Bericht der Geschäftsprüfungsstelle 30<br />

Teil 4 Anhang Statistiken<br />

4.1 Lizenzen / Vereine ab 1969 32<br />

4.2 Entwicklung der Lizenzzahlen nach Regionen 33<br />

4.3 Art der Lizenzen pro Region / Stimmverteilung 34<br />

4.4 Lizenzen nach Regionen / Geschlecht / Lizenzart 35<br />

4.5 Altersstruktur Lizenzierte 36<br />

1


1. Protokoll der 10. Parlamentstagung<br />

vom 19. November <strong>2011</strong> im Allegro Grand<br />

Casino Kursaal Bern<br />

Dieses Protokoll enthält nur die entscheidenden<br />

Argumentationen und Beschlüsse. Eine Aufnahme<br />

der Parlamentstagung (MP3) kann bei der Geschäftsstelle<br />

angefordert werden.<br />

1. Begrüssung<br />

Präsident Christoph Stern eröffnet die Tagung<br />

um 10.00 Uhr und begrüsst die anwesenden Gäste<br />

(siehe auch Liste Gäste) und Parlamentsvertreter.<br />

Christoph Stern begrüsst speziell folgende Gäste:<br />

Aloys Fischer, Präsident der Europäischen Juristenkommission<br />

CEV. Aloys Fischer überbringt die<br />

Grüsse vom CEV.<br />

Dr. Jan Rek, Präsident der Europäischen Schiedsrichterkommission<br />

und Mitglied der Internationalen<br />

Schiedsrichterkommission vom FIVB.<br />

Philippe Schürmann, Präsident des Liechtensteinischen<br />

Volleyballverbandes.<br />

Stefan Schmutz und Stefan Thommen, Mitglieder<br />

der Geschäftsprüfungsstelle.<br />

Nina Betschart und Joana Heidrich, Beach Weltmeisterinnen<br />

U21.<br />

Beat Nydegger, Vertreter der Revisionsstelle<br />

T&R AG in Gümligen.<br />

Michel Hefti, Präsident Swiss Volley Friends.<br />

Anna Quinche und Nora Willi, Kandidatinnen<br />

für die zwei vakanten Plätze im Zentralvorstand.<br />

Alexis Schoeb, der dritte Kandidat, musste sich<br />

aus beruflichen Gründen entschuldigen.<br />

Am Montag hat Yves Fischli, Zentralvorstandsmitglied,<br />

seine sofortige Demission eingereicht und<br />

sich für das Parlament entschuldigt.<br />

Reto Hähnlein, Executive Director EM 2013, wird<br />

im Traktandum 2 über den Stand der EM 2013<br />

berichten.<br />

Die Vertreter des Volleyballparlamentes wurden<br />

ordnungsgemäss zur 10. Parlamentstagung von<br />

Swiss Volley am 18. Oktober <strong>2011</strong> eingeladen.<br />

Sie bekamen dann am 9. November <strong>2011</strong> noch<br />

folgende Zusatzinformationen:<br />

Geänderte Traktandenliste<br />

Traktandum 5: Korrigendum Mitgliederbeiträge<br />

Traktandum 7: Statutenänderung<br />

Traktandum 8: Antrag TV Schönenwerd<br />

Traktandum 9: Wahlen, Bewerbungen Alexis<br />

Schoeb und Nora Will.<br />

Die Bewerbung Anna Quinche wurde den<br />

Parlamentarierinnen und Parlamentariern am<br />

14. November <strong>2011</strong> zugestellt.<br />

Hiermit ist die 10. Parlamentstagung folglich statutengemäss,<br />

verhandlungs­ und beschlussfähig.<br />

Es werden keine Änderungswünsche der Traktandenliste<br />

verlangt.<br />

Gedenkminute im Andenken an die verstorbenen<br />

Mitglieder von Swiss Volley.<br />

2. Info Swiss Volley<br />

Christian Bigler informiert anhand von Slides über<br />

die aktuellen Tätigkeiten von Swiss Volley.<br />

Reto Hähnlein, Executive Director EM 2013, informiert<br />

anhand von Slides über den aktuellen Stand<br />

der EM 2013.<br />

3. Wahl der Stimmenzähler<br />

Folgende Stimmenzähler werden einstimmig<br />

gewählt:<br />

Stephan Grieder, Georges Schneider und Michel<br />

Hefti.<br />

4. Festsetzung und Bekanntgabe<br />

der Stimmverteilung<br />

Höchstmögliche Stimmenzahl 62<br />

Total anwesende Parlamentsvertreter 49<br />

2 / 3 Mehrheit für Statutenänderung 34<br />

Absolutes Mehr 26<br />

5. Festlegung<br />

der Mitgliederbeiträge<br />

Die Mitgliederbeiträge für die Saison 2012 / 2013,<br />

gemäss Korrigendum, werden einstimmig angenommen.<br />

6. Genehmigung Budget<br />

Bernard Hominal, Verantwortlicher Finanzen im<br />

Zentralvorstand und Hanspeter Hofstetter von der<br />

Geschäftsstelle stellen gemeinsam das Budget<br />

2012 vor.<br />

Bernard Hominal erläutert die Folien Entwicklung<br />

Eigenkapital und die Gesamterfolgsrechnung 2012<br />

welche ein negatives Ergebnis von CHF 97’500 aus­<br />

weist. Aufgrund der guten Eigenkapitalbasis und in<br />

Absprache mit der Geschäftsprüfungsstelle haben<br />

wir bewusst auf eine Korrektur beim Sportaufwand<br />

verzichtet, um ein Nullbudget bzw. ein positives Er­<br />

gebnis zu erreichen. Die Geschäftsprüfungsstelle<br />

macht aber die Auflage, dass bis 2014 das Eigenka­<br />

pital wieder CHF 1’000’000 betragen muss.<br />

Das Budget weist einen Ertrag von CHF 4’470’000<br />

und einen Aufwand von CHF 4’567’500 aus. Der<br />

Verlust beträgt somit CHF 97’500.<br />

Hanspeter Hofstetter erläutert an Hand von Charts<br />

die Entwicklung des Ertrages und der einzelnen<br />

Aufwandpositionen. Der Spartenaufwand Spitzen­<br />

und Nachwuchsleistungssport werden mit den<br />

Details der einzelnen Kostenarten erläutert.<br />

Regula Rügge, Aargau:<br />

1. Auf Seite acht beträgt die Projektion im Beachbereich<br />

CHF 773’360, das Budget 2012 beträgt<br />

CHF 720’000. Steht im Widerspruch zur Seite<br />

elf, «Damit die Förderung in den Nachwuchskategorien<br />

weiter professionalisiert werden kann,<br />

müssen die jetzigen finanziellen Mittel ausgebaut<br />

werden oder zumindest erhalten bleiben».<br />

2.Die Entschädigung des Zentralvorstandes auf<br />

Seite vier beträgt beim Budget <strong>2011</strong> CHF 18’000<br />

und beim Budget 2012 CHF 25’000, was ist die<br />

Begründung der Erhöhung.<br />

3.Verweist auf die Zeit vor Tabula Rasa wo der<br />

Verwaltungsapparat ausgebaut wurde und immer<br />

mehr Leute angestellt wurden. Sie möchte Ihren<br />

Bedenken Ausdruck verleihen, dass wir nun wie­<br />

der auf diesem Wege sind.<br />

Mitsuko Kondo Oestreicher, Genf:<br />

4.Vermisst auf Seite vier die Trainerin Jana Surikova<br />

und Bruno Knutti, gibt es dafür Gründe?<br />

Hanspeter Hofstetter:<br />

1. Bei der JBT fahren wir mit den Masters zurück,<br />

d.h. wir haben dort dann weniger Aufwendungen.<br />

2.Der Zentralvorstand erhält neu eine Reiseentschädigung<br />

gemäss VR­Reglement. Im 2012 findet<br />

der FIVB Kongress in den USA statt, was zusätzliche<br />

Kosten generiert; es werden zwei Mitglieder<br />

teilnehmen.<br />

4.Bruno Knutti arbeitet im Mandat. Auf Seite drei<br />

sind nur die Trainer aufgelistet, die bei uns auf der<br />

Lohnliste stehen; Jana Surikova wurde vergessen.<br />

Christian Bigler:<br />

3.Zum Personal, dies ist eine entscheidende Frage.<br />

Wir haben in den letzten Jahren einiges angerissen,<br />

immer mit gleich vielen Personen. Wir haben<br />

Talentschools, login volley games, Kids volley,<br />

Fernsehspiele, Nationales Leistungszentrum etc.<br />

Wir haben das Personal zu sehr belastet und haben<br />

auch zu lange gewartet, bis wir Béatrice<br />

Brülhart anstellen konnten. Wir müssen uns entscheiden<br />

wollen wir uns weiterentwickeln oder<br />

halten wir den Status quo. Wir haben aber den<br />

Auftrag uns weiterzuentwickeln, dann müssen<br />

wir Projekte lancieren und starten, so lange wir<br />

dies budgetmässig können, bin ich der Meinung<br />

dürfen wir dies auch.<br />

Das Budget wird mit vier Gegenstimmen angenommen.<br />

7. Statuten / Reglemente<br />

Deborah Frey, Mitglied des Zentralvorstandes erläutert<br />

die geplante Ergänzung der Statuten.<br />

Begründung der Änderung Art. 6 und Art. 8:<br />

Bis heute fehlt die Möglichkeit, dass auch andere<br />

juristische Personen wie beispielsweise eine AG Mitglied<br />

von Swiss Volley werden können. Es gab im<br />

letzten Jahr Anfragen von Vereinen, die sich gerne<br />

in eine AG umwandeln möchten. Die Prüfung des<br />

Anliegens durch den ZV ergab, dass ein als AG konstituierter<br />

Club im Vergleich zum Verein keine Gefahren<br />

oder Nachteile für Swiss Volley birgt.<br />

Art. 6 Mitgliedschaft im Swiss Volley<br />

1 Swiss Volley kennt folgende Mitgliedschaftsarten:<br />

a) Einzelmitglieder<br />

b) Mitgliedervereine und andere juristische<br />

Personen<br />

c) Ehrenmitglieder<br />

d) Passivmitglieder<br />

2 Einzelmitglieder und Mitgliedervereine gehören<br />

einem Regionalverband an.<br />

Art. 8 Mitgliedervereine<br />

1 Vereine und andere juristische Personen,<br />

deren Zweck mit den Zielen des Swiss Volley vereinbar<br />

ist und die ihren Sitz in der Schweiz oder<br />

im Fürstentum Liechtenstein haben, können Mitglied<br />

von Swiss Volley werden. Das Volleyballparlament<br />

entscheidet über Ausnahmen.<br />

2 3


Diese Statutenänderung wird einstimmig angenommen.<br />

Begründung der Änderung Art. 14:<br />

Bis heute enthalten die Statuten keine Bestimmung<br />

über den Wechsel eines Vereins / Clubs in eine andere<br />

Region. Dies führte zu Unklarheiten bei der<br />

Behandlung von Gesuchen. Der neue Artikel 14a)<br />

soll diese Lücke schliessen, so dass das Vorgehen<br />

bei einer Anfrage geregelt ist.<br />

Art. 14 Mitgliedschaft im RV<br />

1 Einzelmitglieder und Mitgliedervereine erwerben<br />

mit der Mitgliedschaft beim Swiss Volley die Mitgliedschaft<br />

beim zuständigen RV.<br />

2 Aufnahme, Austritt oder Ausschluss eines Mitgliedes<br />

des Swiss Volley haben zugleich Beginn<br />

beziehungsweise Ende der Mitgliedschaft im zuständigen<br />

RV zur Folge.<br />

Art. 14 a<br />

1 Mitgliedvereine, die in einen anderen RV wechseln<br />

wollen, haben Swiss Volley zu Handen des ZV einen<br />

schriftlichen und begründeten Antrag einzureichen.<br />

Beizulegen sind die schriftlichen Stellungnahmen<br />

der betroffenen RV.<br />

2 Lehnen ein RV oder beide RV den Antrag ab, wird<br />

der schriftliche und begründete Antrag sowie die<br />

schriftlichen Stellungnahmen der betroffenen RV<br />

dem Volleyballparlament an seiner nächsten ordentlichen<br />

Tagung zum definitiven Entscheid vorgelegt.<br />

Roger Müller, Aargau:<br />

Die Region Aargau empfiehlt diese Statutenänderung<br />

zur Ablehnung. Die Region Aargau ist der<br />

Meinung, dass diese Statutenergänzung die Entwicklung<br />

von Swiss Volley nachhaltig behindert.<br />

Nach Aussage des abgetretenen Präsidenten der<br />

Region Solothurn, Frank Sigl, will der Vorstand der<br />

Region Solothurn, dass sich Swiss Volley zu seinen<br />

Verbandsgrenzen und Strukturen bekennt. Die Region<br />

Aargau ist der Ansicht, dass die Region Solothurn<br />

den Antrag stellen soll, dass die jetzigen<br />

Grenzen nicht verändert werden dürfen. Es geht<br />

hier um die Sichtweise der Region Solothurn, über<br />

die das Parlament abzustimmen hat.<br />

Die von der Region gewünschte Verfassungsänderung,<br />

die Mobilität der Vereine und die Rechte des<br />

einzelnen Mitgliedes einzuschränken ist die Zielsetzung<br />

dieser Ergänzung, damit kann sich die Region<br />

Aargau nicht einverstanden erklären. Die Region<br />

Aargau empfiehlt dem Parlament diese Statutenänderung<br />

abzulehnen.<br />

Vincent Brêchet, Jura Seeland<br />

Wir hatten eigentlich nie Probleme mit den Grenzen<br />

insbesondere mit dem Jura und der Region<br />

Biel. Wir hatten aber in der letzten Zeit fünf Vereine<br />

an die Region Bern verloren.<br />

Er gibt zu bedenken, dass die grossen Regionen<br />

immer grösser und die kleinen Regionen immer<br />

kleiner werden. Er wehrt sich gegen unfreundliche<br />

Übernahmen der Region Bern.<br />

Das 2 / 3 Mehr wird mit 31 Ja Stimmen nicht<br />

erreicht, der Antrag ist somit abgelehnt.<br />

8. Anträge<br />

Deborah Frey:<br />

Da die Statutenänderung Art. 14 a nicht angenommen<br />

wurde, entfällt dieses Traktandum.<br />

Vincent Brêchet, Jura Seeland:<br />

Was passiert jetzt, was unternimmt der Zentralvorstand<br />

betreffend Abwanderung der Vereine in<br />

andere Regionen?<br />

Aloys Fischer:<br />

Schlägt vor, dass die Grenzen zwischen Jura­Seeland<br />

und Bern neu festgelegt werden müssen. Dies hat<br />

dann keine Änderung der Mitgliedschaft der Vereine<br />

zur Folge, höchstens für diejenigen die in einem Gebiet<br />

sind, die einer anderen Region zugeschlagen<br />

werden. Wir können nicht anders als akzeptieren,<br />

dass Regionen wachsen und andere kleiner werden.<br />

Stephan Grieder, Schweizerische Schiedsrichterkonferenz:<br />

Zeigt sich erstaunt über den Entscheid, der hier<br />

getroffen wurde. Es gibt Vereine in der Vergangenheit,<br />

die die Region gewechselt haben. Jetzt ging<br />

es um nichts anderes als diesen Prozess in den<br />

Stauten festzuhalten.<br />

Daniel Kaeser, Region Freiburg:<br />

Er war auch gegen diese Statutenänderung, wünscht<br />

noch einmal eine ausführliche Diskussion um diese<br />

Statutenänderung. Er ist überzeugt, dass diejenigen<br />

die dagegen stimmten, nicht genau verstanden<br />

haben um was es ging.<br />

Deborah Frey, Zentralvorstand:<br />

Die Statutenänderung wurde in der RPK diskutiert.<br />

Wir haben das 14a anfänglich restriktiver geregelt<br />

gehabt. Wir haben gesagt, die Regionen sind in ihrem<br />

Bestand zu schützen. Dies wurde aber explizit<br />

nicht gewünscht. Alle Regionalpräsidenten haben<br />

gesagt, nein wir wollen dies nicht, wir wollen freien<br />

Verkehr zwischen den Regionen und wir wollen<br />

keine starren geografischen Grenzen. Als Schutz<br />

der kleinen Regionen haben wir das Volleyballparlament<br />

als dasjenige Organ eingefügt, welches ent­<br />

scheiden kann, ob dem Antrag stattgegeben werden<br />

kann oder nicht.<br />

Lisa Giezendanner, Region Basel:<br />

Ich war dabei bei diesen Diskussionen. Wir waren<br />

uns dort nicht wirklich einig. Was wir gemacht haben<br />

war, dass wir den Auftrag gegeben haben eine<br />

Statutenänderung vorzubereiten. Wir sind sehr allergisch<br />

auf das, welches in unsere Verbandsautonomie<br />

eingreift. Wenn ein Verein die Region wechseln<br />

will, muss der neue Regionalverband einverstanden<br />

sein, dies ist das einzige Kriterium das zählt. Dies ist<br />

eine Sache zwischen den Regionen und keine Angelegenheit<br />

von Swiss Volley.<br />

Deborah Frey, Zentralvorstand:<br />

Wenn wir eine Patt Situation haben, müssen wir<br />

ein Gremium finden welches entscheidet. Welches<br />

wäre nicht legitimierter als das Volleyballparlament?<br />

Renato Colbrelli, Region Solothurn:<br />

Es kommt der Fall Schönenwerd zur Sprache. Es<br />

kommt darauf an, welche Vereine wechseln wollen.<br />

Es muss nicht der Wechsel gefördert werden, sondern<br />

die Zusammenarbeit im Sinne des Sportes<br />

zwischen den Regionen. Es müssen Lösungen gesucht<br />

werden. Es dürfen nicht Vereine abgeworben<br />

werden weil sie in dieser oder jener Liga spielen,<br />

oder weil sie am Rand dieses Kantons liegen. Sonst<br />

passiert genau das, dass sehr gute Vereine mitten<br />

in einer Region von anderen starken Verbänden<br />

abgeworben werden können. Dies ist sicher nicht<br />

im Sinne des Schweizer Volleyballs.<br />

Urs Triebold, Region Innerschweiz:<br />

Mir kommt dies alles bekannt vor. Die Diskussion<br />

die wir heute führen, haben wir vor zwei Jahren<br />

geführt und zwar ging es damals um das Zusammenlegen<br />

von Regionen, dies haben wir klar<br />

abgelehnt. Es wird nicht passieren, dass ein Club<br />

die Region wechselt, wenn ihm die nötige Infrastruktur<br />

in seiner Region zur Verfügung steht.<br />

Wichtig ist, dass die Regionen zusammensitzen<br />

und eine Win Win Situation im Sinne des Sportes<br />

erarbeiten.<br />

Christoph Stern, Präsident:<br />

Schlägt folgendes Vorgehen vor: Das Parlament hat<br />

entschieden, die Statutenänderung wurde abgelehnt.<br />

Wir nehmen das Geschäft zurück in den Zentralvorstand.<br />

Wir werden mit der RPK zusammensitzen,<br />

das Geschäft diskutieren und wahrscheinlich<br />

am nächsten Parlament wieder einen Antrag stellen.<br />

Im Fall Schönenwerd bleibt alles beim Alten,<br />

das Traktandum 8 entfällt.<br />

Regula Rügge, Aargau:<br />

Ist nicht gleicher Meinung, es ist ein offizieller Antrag,<br />

der eingereicht wurde. Wir können diesen<br />

nicht übergehen, wir sollten darüber abstimmen.<br />

Christoph Stern, Präsident:<br />

Wir haben keine gesetzliche Grundlage, da das Parlament<br />

laut Statuten nicht das Recht hat darüber<br />

abzustimmen. Darum haben wir ja die Statutenänderung<br />

dem Antrag vorgezogen.<br />

Roger Müller, Aargau:<br />

Dann darf aber der Zentralvorstand auch nicht nein<br />

sagen oder dem TV Schönenwerd Steine in den<br />

Weg legen, wenn sie wechseln wollen. Der TV<br />

Schönenwerd hat an zwei Generalversammlungen<br />

mit grossem Mehr Anträgen aus den Reihen zugestimmt,<br />

dass sie eine Aufnahme bei uns beantragen.<br />

Die Entscheidung einer Generalversammlung<br />

kann von einem höheren Organ nicht einfach so<br />

übergangen werden. Es ist weder in der Region<br />

noch bei Swiss Volley geregelt, dass der Verein<br />

nicht wechseln darf. Ich möchte gerne nach meinem<br />

Votum noch Frank Sigl hören was er mit<br />

dieser Aktion bezweckt hat.<br />

Frank Sigl, Ehemaliger Präsident Region<br />

Solothurn:<br />

Ich habe mich mit dem TV Schönenwerd mehrmals<br />

intensiv ausgetauscht. Der TV Schönenwerd ist für<br />

unseren Regionalverband ein wichtiger Verein.<br />

Daraus ist auch ein Kontakt mit Roger Müller entstanden.<br />

Wir haben uns intensiv und mehrmals<br />

ausgetauscht z.B. über die Jugendförderung etc.<br />

Wir haben diese Aktionen eingeleitet, immer mit<br />

dem Hintergrund wir wollen unserem Verein TV<br />

Schönenwerd gute Bedingungen schaffen und um<br />

ihn kämpfen. Wir wollen ihm die Bedingungen<br />

erfüllen. Das einzige was wir nicht erfüllen können,<br />

sind die langen Reisewege. Wir haben alles versucht<br />

und sind der Meinung, dass es keine plausiblen<br />

Gründe gibt für einen Regionenwechsel des<br />

TV Schönenwerd.<br />

9. Wahlen<br />

Christoph Stern:<br />

Ein Rücktritt, nämlich der von Roger Schnegg wurde<br />

bereits kommuniziert. Neu haben wir nun noch<br />

zusätzlich den sofortigen Rücktritt von Yves Fischli.<br />

Für die zwei zurücktretenden Zentralvorstandsmitglieder<br />

haben sich drei Kandidaten beworben. Die<br />

Kandidaturen wurden den Mitgliedern des Parlamentes<br />

vorgängig zugestellt.<br />

Es sind dies:<br />

– Anna Quinche<br />

– Alexis Schoeb<br />

– Nora Willi<br />

Alexis Schoeb ist nicht anwesend. Die zwei anderen<br />

Kandidaten stellen sich persönlich den Parlamentariern<br />

vor.<br />

4 5


Gewählt werden mit 46 Stimmen Anna Quinche<br />

und mit 36 Stimmen Nora Willi.<br />

Christoph Stern gratuliert den zwei neuen Mitgliedern<br />

zu dieser Wahl und fragt sie, ob sie die Wahl<br />

annehmen. Beide Gewählten nehmen die Wahl an.<br />

10. Ehrungen<br />

Christoph Stern würdigt die Verdienste des<br />

zurücktretenden Zentralvorstandsmitgliedes Roger<br />

Schnegg und überreicht ihm ein Präsent.<br />

Andi Michel, Regionalpräsident Region Zürich, war<br />

ein Jahr Vizepräsident und acht Jahre Präsident der<br />

Region Zürich. Christoph Stern würdigt seine Arbeit<br />

und überreicht ihm ein Präsent.<br />

Frank Sigl, Präsident der Region Solothurn, war elf<br />

Jahre Präsident der Region Solothurn. Christoph<br />

Stern würdigt seine Arbeit und überreicht ihm ein<br />

Präsent.<br />

Die Region Bern feiert in diesem Jahr ihr 50 jähriges<br />

Jubiläum. Christoph Stern hält die Laudatio<br />

und übergibt die spezielle Plakette «50 Jahre» an<br />

den Präsidenten Hansruedi Bürgi, Hansruedi Bürgi<br />

verdankt diese Ehrung.<br />

Christian Bigler ehrt in Form eines Interviews die<br />

beiden Beach Weltmeisterinnen U21 Nina Betschart<br />

und Joana Heidrich. Er überreicht Ihnen die goldene<br />

Ehrennadel.<br />

Christoph Stern würdigt die Verdienste von Mister<br />

Beach Volleyball, Christian Wandler.<br />

Christian Wandeler wird vom Parlament per Akklamation<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Christian Wandeler verdankt diese Wahl.<br />

11. Diverses<br />

Christoph Stern: Die Vereinsmutationen sind im<br />

Anhang aufgeführt.<br />

Das nächste Parlament findet am 24. November<br />

2012 im Grand Casino Kursaal in Bern statt.<br />

Daniel Kaeser, Region Freiburg:<br />

Bemängelt die Einteilung der 1L Gruppe der Saison<br />

11/12 betreffend Aufsteiger / Absteiger aus der 2L<br />

bzw. NLB. Er möchte, dass in Zukunft nicht nur geografische<br />

Kriterien berücksichtigt werden, sondern<br />

auch sportliche Kriterien. Er möchte orientiert werden,<br />

wie Swiss Volley diese Einteilungen vornimmt.<br />

Michel Hefti, Präsident Swiss Volley Friends<br />

übergibt dem Präsidenten von Swiss Volley einen<br />

Check über CHF 10’000 für das Projekt Kids Volley.<br />

Christoph Stern dankt den beiden Übersetzerinnen<br />

Frau Béguin und Frau Schai.<br />

Christoph Stern dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Geschäftsstelle für Ihre grosse Arbeit.<br />

Präsident Christoph Stern dankt allen Anwesenden<br />

für Ihr Erscheinen und die grosse Unterstützung<br />

und lädt zum anschliessenden Apéro und Mittagessen<br />

ein. Das Apéro wird vom Regionalverband<br />

Bern offeriert, besten Dank.<br />

Die zehnte Volleyballparlamentstagung schliesst<br />

um 12.30 Uhr.<br />

Bern, 19. November <strong>2011</strong><br />

Swiss Volley<br />

Für das Protokoll Der Präsident<br />

Hanspeter Hofstetter Christoph Stern<br />

6 7


2. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

2.1 Präsident / 2.2 Direktor<br />

Volleyball ist genial! Nach wie vor. Immer noch. Darum<br />

setzen wir uns für die Förderung ein. Darum<br />

sind wir mit dem Status Quo nicht zufrieden. Darum<br />

möchten wir immer noch mehr Menschen für<br />

das Volleyballspiel begeistern. Kein leichtes Unterfangen<br />

in einer Zeit, wo die Alternativen an Freizeitgestaltung<br />

stetig steigen, die Zeit aber ein immer<br />

knapperes Gut wird und Freundschaften nicht<br />

mehr nur in Vereinen, sondern auch virtuell wie<br />

z.B. Facebook gepflegt werden können.<br />

Sich zu bewegen und mit Gleichgesinnten zusammen<br />

zu kommen ist aber für ganz viele Menschen<br />

nach wie vor ein wichtiges Bedürfnis. Strahlenden<br />

Augen in einem Kids Volley Training oder die Freude<br />

eines Teams über eine gelungene Aktion sind<br />

beste Beweise.<br />

Darum streben wir nach wie vor und immer noch<br />

nach folgenden vier Faktoren, die uns bei der Verbreitung<br />

der Sportart helfen: Mehr sportlicher<br />

Erfolg, mehr Aufmerksamkeit, mehr finanzielle<br />

Mittel, mehr Mitglieder. Alle unsere Massnahmen<br />

zielen auf einen oder mehrere dieser Faktoren.<br />

Bereich sportlicher Erfolg im <strong>2011</strong><br />

Zu erwähnen ist der sehr gute 8. Platz des Männer<br />

Indoor Nationalteams an der Universiade in China.<br />

Unter der kompetenten Leitung von Carl Mc Gown<br />

erreichten die Mannschaft die beste Universiade­<br />

Klassierung aller Zeiten. Auch die Beachvolleyballer(innen)<br />

sorgten für erfreuliche Resultate und<br />

Podestplätze auf der Worldtour. Drei Teams wären<br />

zu diesem Zeitpunkt für die Olympischen Spiele in<br />

London qualifiziert. Besonders erfreulich sind die<br />

Resultate im Nachwuchsbereich der Beachvolleyballer(innen).<br />

An allen internationalen Wettkämpfen<br />

klassierten sich die Teams unter den ersten<br />

zehn. Nebst einigen 4. und 5. Plätzen und einer<br />

fantastischen EM­Silbermedaille in der U18 Kategorie<br />

durch Nina Betschart und Nicole Eiholzer war<br />

die WM­Goldmedaille in der U20­Kategorie durch<br />

Joana Heidrich und Nina Betschart das absolute<br />

Highlight. Eine WM Goldmedaille gab es in der<br />

doch ruhmreichen Beachvolleyball Geschichte der<br />

Schweiz noch nie.<br />

Bereich Aufmerksamkeit im <strong>2011</strong><br />

Die EM 2013 und die professionelle Vorbereitung<br />

des Nationalteams durch die Voléro Zürich AG<br />

sorgten bei den Medien für vermehrtes Interesse.<br />

Das Schweizer Fernsehen zeigte mehrmals längere<br />

Berichte über das Frauen Nationalteam. Auch die<br />

Medienpräsenz im Bereich Beachvolleyball konnte<br />

gegenüber dem Vorjahr insbesondere bedingt<br />

durch die guten Resultate, aber auch durch eine<br />

verbesserte Medienarbeit gesteigert werden. Die<br />

Volleyball TV­Spiele auf SSF (fast jeden Mittwochabend<br />

währen der Indoorsaison) fand erneut statt<br />

und lieferte die Bilder für mehrere kurze Beiträge<br />

auf SF2. An dieser Stelle sei erwähnt, dass diese<br />

Volleyball­Serie auf SSF nur durch die Champions<br />

League Teilnahme von Volero Zürich realisiert werden<br />

konnte. Mit zehn Champions League Live­Spielen<br />

und zwei Meisterschaftsspielen war Volero Zürich<br />

für zwei Drittel der ausgestrahlten TV­Spiele<br />

verantwortlich.<br />

Im <strong>2011</strong> wurden in Zusammenarbeit mit den kantonalen<br />

Sportämtern und dem Verband für Sport in<br />

der Schule die login volley games lanciert. Das nationale<br />

Schülerturnier soll vor allem in Lehrerkreisen<br />

für mehr «Volleyball­Aufmerksamkeit» sorgen und<br />

den Schülerinnen und Schülern die Sportart nahe<br />

bringen.<br />

Bereich finanzielle Mittel (Sponsoring)<br />

im <strong>2011</strong><br />

Das Sponsoringvolumen ist auf CHF 1’306’201.–<br />

angestiegen. Im 2008 betrug das Volumen noch<br />

CHF 905’403.–. In den letzten drei Jahren ist es<br />

also um 45 Prozent gestiegen.<br />

Sämtliche Sponsoren führen ihr Engagement für<br />

das Jahr 2012 weiter. Mit der Cornèr Bank AG<br />

kommt ein neuer starker Partner ins Spiel und<br />

übernimmt das Titelsponsoring für den Cornèrcard<br />

Volley Cup.<br />

Das Sponsoringvolumen ist um CHF 40’000.–<br />

gestiegen. Dafür sind die Lizenzeinnahmen aufgrund<br />

von weniger eingelösten Lizenzen von<br />

1’778’876 auf 1’730’135 um 2,7 Prozent gesunken.<br />

Die Unterstützung der Dachorganisationen SOA<br />

und BASPO sind in etwa gleich geblieben.<br />

Bereich Mitglieder im <strong>2011</strong><br />

Die Mitgliederzahlen von rund 35’000 Lizenzierten<br />

konnte nur dank der Indoorvolley und der Beachvolley<br />

Easy League gehalten werden. Da aber nur<br />

die Regionen mit diesen Teamlizenzen Geld verdienen<br />

sind die Lizenzeinnahmen wie oben erwähnt<br />

gesunken. Fast alle beabsichtigten Massnahmen<br />

zur Steigerung der Mitgliederzahlen sind lanciert.<br />

– Die Beachvolley Easy League hat sich etabliert.<br />

– Die Indoorvolley Easy League wurde in zwei<br />

Regionen eingeführt. Sie hat sich bewährt und<br />

muss nun Schritt für Schritt ausgebaut werden.<br />

– Das Schulprojekt «login school volley» wurde<br />

mit dem nationalen Schülerturnier, den «login<br />

volley games», ergänzt.<br />

– Kids Volley wurde lanciert.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass diese Massnahmen in den<br />

nächsten Jahren die beabsichtigte Wirkung erzielen<br />

werden und die Lizenzzahlen wieder ansteigen.<br />

Letztendlich ist die Arbeit der Vereine entscheidend:<br />

Schaffen sie es Kids Volley anzubieten? Sind<br />

sie attraktiv genug um die Mitglieder zu halten?<br />

Finden sie genügend Ehrenamtliche um den Verein<br />

erfolgreich zu führen? Können sie sich dem Zeitgeist<br />

anpassen und die Bedürfnisse der Mitglieder<br />

befriedigen? Keine leichte Aufgabe – aber eine<br />

sehr sinnvolle und wichtige. Wir wünschen allen<br />

Vorstandsmitgliedern, dass sie nebst der vielen<br />

Arbeit und dem gelegentlichen Stress auch viel<br />

Freude und Spass durch ihr Engagement erfahren.<br />

Personelles<br />

Im Zentralvorstand gab es zwei Wechsel. Yves Fischli<br />

musste aus privaten Gründen zurücktreten, Roger<br />

Schnegg, als neuer Direktor von Swiss Olympic, aus<br />

beruflichen. Yves Fischli und Roger Schnegg wurden<br />

durch Nora Willi und Anna Quinche ersetzt.<br />

Durch den Aufbau des nationalen Schülerturniers,<br />

den login volley games, reichten die personellen<br />

Ressourcen auf der Geschäftsstelle definitiv nicht<br />

mehr aus. Mit Beatrice Brühlhart wurde eine erfahrene<br />

Projektleiterin angestellt, welche die Eventabteilung<br />

unterstützt. Im Zusammenhang mit der<br />

Lancierung von Kids Volley wurde ein Mandat an<br />

Ruth Meyer vergeben. Es gab im <strong>2011</strong> keine Kündigung.<br />

Auch in diesem Jahr erlebten wir eine konstruktive<br />

und kollegiale Zusammenarbeit, für die wir uns<br />

herzlich bedanken möchten. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Geschäftsstelle leisten hervorragende Arbeit<br />

und immer mehr wie 100 Prozent. Wie alle anderen<br />

Sportarten sind wir nach wie vor und immer<br />

noch auf Ehrenamtlichkeit und den Einsatz von einzelnen<br />

Mitgliedern angewiesen. Wir sind Swiss<br />

Volley! Darum möchten wir uns zum Schluss ganz<br />

besonders und mit grossem Respekt bei allen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Engagierten im «Volley­Land»<br />

bedanken.<br />

Christoph Stern Christian Bigler<br />

Präsident Swiss Volley Direktor Swiss Volley<br />

2.3 Meisterschaftskommission<br />

Indoor (MKI)<br />

1. Personelles<br />

Im Berichtsjahr <strong>2011</strong> gab es keine Veränderungen im<br />

Bestand der Kommission zu vermelden, was auch zu<br />

einer Festigung der Konstanz und der Beurteilungsmassstäbe<br />

der Einzelfälle sowie zur Beschleunigung<br />

der Arbeitsvorgänge infolge zunehmender Routine<br />

der Mitglieder geführt hat.<br />

Per 31. Dezember <strong>2011</strong> setzte sich die MKI wie folgt<br />

zusammen:<br />

– Alain Fischbacher (Präsident), Winterthur<br />

– Liliane Hauser (Vizepräsidentin), Bourguillon<br />

– Hans Kurmann, Willisau<br />

– Hedy Hauser, Schönengrund<br />

– Ruedi Gygli, Näfels<br />

– Andrew Young, Genf<br />

Im administrativen Bereich, bei den Tagesgeschäften<br />

sowie an den Sitzungen wurde die MKI, wie<br />

auch schon in den letzten Jahren, von zwei Mitgliedern<br />

der Geschäftsstelle, Priska Dreier und Monika<br />

Hirsbrunner, kompetent und engagiert unterstützt.<br />

Die Kommission ist homogen zusammengesetzt<br />

und trägt sowohl regionalen wie auch geschlechtsspezifischen,<br />

beruflichen und sprachlichen Aspekten<br />

sowie dem Breiten­ und Spitzensport Rechnung.<br />

2. Sitzungen<br />

Die MKI traf sich, wie bereits im Vorjahr, im Berichtsjahr<br />

zu sechs Abendsitzungen in der Geschäftsstelle<br />

von Swiss Volley in Bern. Neben diversen bilateralen<br />

8 9


Sitzungen und zahlreichen Stunden privater Vorarbeiten<br />

wurde auch im Januar <strong>2011</strong> wieder eine gemeinsame<br />

Koordinationssitzung mit Vertretern der<br />

MKI, der Nachwuchskommission, der Geschäftsstelle<br />

und der Sportchefs von Swiss Volley zur Besprechung<br />

der anstehenden Reglementsänderungen<br />

für die Saison <strong>2011</strong>/12 durchgeführt, was sich<br />

bewährt hat und als fester Bestandteil der Vorbereitung<br />

auf die dem ZV zu beantragenden Reglementsänderungen<br />

jährlich stattfindet.<br />

3. Wichtige Entscheidungen<br />

Neben einem Administrativforfait und verspäteten<br />

Rückzügen musste die MKI im Berichtsjahr auch<br />

einen Protestfall beurteilen. Dabei wurde Protest<br />

eingereicht, weil der 1. Schiedsrichter nach einem<br />

Schreiberfehler (Spielerwechsel nicht korrekt eingetragen)<br />

und nachfolgenden falschen Serviceausführungen<br />

den Spielstand zurückgestellt und die entsprechend<br />

erzielten Punkte bei beiden Mannschaften<br />

abgezogen hatte, da die Mannschaft mit dem<br />

falschen Spieler am Service sich beim Schreiber vorgängig<br />

erkundigt hatte, wer nun zu servieren habe<br />

und daraufhin eine falsche Antwort erhalten hat.<br />

Da dieser Entscheid jedoch gestützt auf einen Fall<br />

im Casebook der FIVB korrekt war, wurde der Protest<br />

unter Kostenfolge abgewiesen.<br />

Erfreulich ist zu vermelden, dass im Berichtsjahr<br />

wesentlich weniger verspätete Rückzüge behandelt<br />

werden mussten als im Vorjahr, nämlich nur einer.<br />

Auch die ausgesprochenen Administrativforfaits sind<br />

mit drei auf einem relativ tiefen Stand geblieben.<br />

Eine Besonderheit stellte der Fall eines Spielers dar,<br />

welcher nach dem Spiel den Schiedsrichter via<br />

Facebook kontaktiert und ihn bezüglich seiner Leistung<br />

im Spiel mit verächtlichen Äusserungen bedachte.<br />

Dafür wurde der Spieler nachträglich mit<br />

einer Busse von CHF 150.– bestraft. Auch in zwei<br />

anderen Fällen wurden für ungebührliches Verhalten<br />

nach dem Schlusspfiff Bussen von CHF 200.– resp.<br />

CHF 300.– ausgesprochen. Schliesslich wurden ein<br />

Trainer und ein Spieler infolge Disqualifikation<br />

jeweils mit einer Spielsperre und einer Busse von<br />

CHF 300.– bestraft.<br />

4. Arbeitsbelastung / Schwerpunkte<br />

Der Grossteil der Entscheide wird per Mail besprochen<br />

und gefällt. Diese Methode hat sich bei den<br />

nicht allzu komplexen Fällen als effizient und erfolgreich<br />

erwiesen, so dass dies auch im vorliegenden<br />

Berichtsjahr beibehalten wurde.<br />

Da die MKI ihre Entscheide in einer ersten Phase<br />

grundsätzlich nur noch unbegründet, unter mündlicher<br />

Mitteilung der Entscheidgründe eröffnet, hat<br />

sich die Arbeitsbelastung in diesem Punkt in Grenzen<br />

gehalten. Grossen zeitlichen Aufwand haben<br />

jedoch die diversen Unstimmigkeiten und Probleme<br />

im Bereich der Spielverschiebungen verursacht,<br />

welche teilweise ein Ausmass angenommen haben,<br />

das für eine Laienbehörde kaum noch zu bewältigen<br />

ist, zumal die entsprechenden Anträge relativ<br />

kurzfristig eingereicht wurden. Auch ist eine Zunahme<br />

von vermittelnden Tätigkeiten durch die<br />

MKI zwischen den Vereinen festzustellen, mit unterschiedlichem<br />

Erfolg.<br />

Die Reglementsanpassungen schreiten weiter voran,<br />

da konstant versucht wird, festgestellte<br />

Schwachpunkte zu beheben, so dass die Durchsicht<br />

10 11


und Überarbeitung der Reglemente auch in diesem<br />

Jahr wieder eine wichtige Rolle eingenommen hat.<br />

Die MKI nimmt dabei während des ganzen Jahres<br />

Vorschläge und Ideen für mögliche Änderungen<br />

auf, um diese dann jeweils im Januar zusammenzutragen,<br />

eingehend zu besprechen und dem ZV entsprechende,<br />

begründete Anträge auf Ablehnung<br />

oder Gutheissung zu stellen, was sich als effiziente<br />

Vorgehensweise erwiesen hat.<br />

5. Rück­ / Ausblick<br />

Leider hat sich die Zunahme der strittigen Entscheide,<br />

welche sich gegen Ende des Jahres 2010 abzeichnete,<br />

auch in diesem Berichtsjahr fortgesetzt.<br />

Die Bereitschaft, allfällige Konflikte unter den<br />

Mannschaften zu lösen, scheint abgenommen zu<br />

haben; es ist festzustellen, dass vermehrt versucht<br />

wird, eine Entscheidung am grünen Tisch anstatt<br />

auf dem Spielfeld auszutragen, was seitens der<br />

MKI bedauert wird. Daher sollen die Mannschaften<br />

ermutigt werden, kulanter zu sein und weniger zu<br />

versuchen, die Fehler beim Gegner zu finden, sondern<br />

auf sportlicher Ebene eine Lösung von anstehenden<br />

Problemen anzustreben. Schliesslich kann<br />

jede Mannschaft einmal auf das Verständnis und<br />

Entgegenkommen des Gegners angewiesen sein.<br />

Das in der NLA eingeführte Gentlemen’s Agreement<br />

wurde in der bisherigen Fassung verlängert, wobei<br />

der Liberospieler nicht mehr für die Einhaltung der<br />

Vereinbarung berücksichtigt wird und immer mindestens<br />

ein Schweizer Feldspieler aktiv auf dem Feld<br />

sein muss (ausser bei Austausch durch den Libero).<br />

Ein Verstoss gegen das Gentlemen’s Agreement in<br />

der NLA­Meisterschaft wurde auch im Berichtsjahr<br />

nicht festgestellt, was sehr erfreulich ist. Teilweise<br />

wird sogar eine Ausweitung auf zwei Feldspieler<br />

diskutiert und befürwortet. Man darf gespannt sein,<br />

inwieweit die Bestrebungen zur Förderung junger<br />

Schweizer Spielerinnen und Spieler künftig Früchte<br />

tragen werden, gerade auch im Rahmen des Projektes<br />

EM 2013 in der Schweiz.<br />

Abschliessend möchte ich wiederum allen Kommissionsmitgliedern<br />

für die während des Jahres geleistete<br />

Arbeit sowie ihren Einsatz und das angenehme<br />

Arbeitsklima ganz herzlich danken. Ein besonderer<br />

Dank geht – wie jedes Jahr – auch an die beiden<br />

Vertreterinnen der Geschäftsstelle, welche mit ihrem<br />

unermüdlichen Einsatz und ihren Vorarbeiten<br />

überhaupt erst ein effizientes Arbeiten der MKI ermöglichen.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass die kollegiale<br />

Stimmung innerhalb der MKI und das positive<br />

Einvernehmen mit der Geschäftsstelle und dem ZV<br />

auch in Zukunft weitergeführt werden kann.<br />

Den Mitgliedervereinen in den nationalen Ligen<br />

wünsche ich ein erfolgreiches 2012 und in sportlicher<br />

Hinsicht einen guten Abschluss der laufenden<br />

Saison <strong>2011</strong>/12.<br />

Für die MKI<br />

Alain Fischbacher<br />

Präsident<br />

2.4 Meisterschaftskommission<br />

Beach (MKB)<br />

1. Personelles<br />

In der Meisterschaftskommission Beach (MKB) hat es<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> keine personellen Veränderungen<br />

gegeben.<br />

Die MKB setzt sich wie folgt zusammen:<br />

– Martin Ruprecht (Präsident)<br />

– Hannes Wyder<br />

– Christian Wandeler<br />

– Jonas Personeni<br />

– Ruedi Kunz<br />

– Sonja Bill (SV)<br />

An der Sitzung <strong>2011</strong> waren ebenfalls folgende<br />

Personen dabei:<br />

– Philippe Saxer (SV)<br />

– Karin Spychiger (SV)<br />

– Daniel Fankhauser (SV / Protokoll)<br />

2. Tagesgeschäfte / Sitzungen / Entscheide<br />

In der MKB beschränken wir uns auf eine grosse<br />

Jahressitzung. Sämtliche Tagesgeschäfte, Abstimmungen<br />

und Entscheide werden sonst per Mail<br />

oder per Telefon erledigt. Diese Form bewährt sich<br />

bei uns seit Jahren.<br />

3. Rückblick <strong>2011</strong> / Ausblick 2012<br />

– Steigerung bei den Beach­Lizenzen inkl. der<br />

Beach­Easyleague, von 2787 neu auf total 2894<br />

(plus 107 gegenüber 2010)<br />

– A1; Turnierbetrieb weitgehend problemlos.<br />

Die neue Zusammenarbeit mit der Vermarktungsfirma<br />

IMS ist gut angelaufen.<br />

– A2; Swissvolley will A2 Tour stärken. Es gibt neu<br />

Qualitätsstandarts für den Veranstalter.<br />

– A3; Auslastung war gut, alle Turniere haben<br />

stattgefunden. Keine gleichen Turnier­Termine<br />

von A2 und A3 hat sich gelohnt. Viel weniger<br />

Überschneidungen.<br />

– B­SM; Die B­SM hat in Bern stattgefunden.<br />

Ab 2012 werden die Startplätze für die B­SM<br />

anhand der Rankingpunkte (B­Turniere) vergeben.<br />

– Beachvolley Easy League wird nach sehr positivem<br />

Einführungsjahr stärker ausgebaut.<br />

– JBT; Seit <strong>2011</strong> gibt es eine neue Nachwuchskommission<br />

Beach. Die Turnieranzahl­ und Verteilung<br />

wird neu durch die Kommssion geregelt. Ziel ist<br />

es, alle Turniere die angesetzt werden auch durchzuführen.<br />

– Ab 2012 gibt es bei der JBT neu folgende Kategorien:<br />

U21, U19, U17, U15<br />

Abschliessend möchte ich allen Kommissionsmitgliedern<br />

und den Vertretern der Geschäftsstelle<br />

Swissvolley für die gute Zusammenarbeit danken.<br />

Allen wünsche ich einen tollen Beach­Sommer.<br />

MKB­Präsident<br />

Martin Ruprecht<br />

2.5 <strong>Jahresbericht</strong> SSK<br />

Die Mitglieder der SSK sind für die folgenden<br />

Bereiche zuständig:<br />

– Hans Kurmann (Präsident, Regionen)<br />

– Christian Nellen (Linienrichter)<br />

– Jonas Personeni (Beach­Volleyball)<br />

– Jan Rek (Internationale Beziehungen,<br />

Schiedsrichter)<br />

– Heinz Tschumi (Wettkampf Volleyball, Aufgebote)<br />

– Christian Wolf (Aus­ und Weiterbildung)<br />

Rücktritte<br />

Auch im vergangenen Jahr sind mehrere Schiedsrichter<br />

zurückgetreten, sei es aus Altersgründen<br />

(55 Jahre) oder aus persönlichen Gründen. Speziell<br />

erwähnt werden soll Patrik Moser, der während 30<br />

Jahren im nationalen Kader als Schiedsrichter tätig<br />

war. Chapeau!<br />

Schiedsrichterbeobachtung (Christian Wolf)<br />

Auch in der vergangenen Saison wurden durch die<br />

SSK im Rahmen ihrer Möglichkeit Beobachtungen<br />

der Schiedsrichter des nationalen Kaders durchgeführt.<br />

Die SSK konnte dazu auf einen Pool von<br />

Schiedsrichterbeobachtern (Referee Delegates, RD)<br />

zurückgreifen. Es standen neu zehn RD zur Verfügung,<br />

diese wurden vereinzelt durch internationale<br />

Schiedsrichter ergänzt. Die RD haben in den entscheidenden<br />

Playoff­Finalspielen sowie im Cupfinal<br />

auch die Rolle der Technischen Delegierten (TD)<br />

wahrgenommen. Insgesamt wurden in der vergangenen<br />

Saison wiederum rund 80 Spiele beobachtet.<br />

Im Durchschnitt stand jeder RD achtmal im Einsatz,<br />

dies bei einer Streuung von 3 bis 18 Einsätzen<br />

pro RD.<br />

Beurteilung der Anwärter für Schiedsrichter<br />

des nationalen Kaders (Christian Wolf)<br />

Im Rahmen des Finalturniers Inter A / Juniorenschweizermeisterschaft<br />

U22 in Bellinzona wurden<br />

die von den Regionalverbänden gemeldeten Anwärter/­innen<br />

beobachtet und auf ihre Eignung für<br />

das nationale Kader überprüft. Ergänzende Beobachtungen<br />

wurden an der SM U18 /19 in St. Gallen<br />

und an 1L­NLB­Aufstiegsspielen vorgenommen.<br />

Aufgrund der gezeigten Leistungen konnten<br />

schlussendlich 13 Schiedsrichter als Kandidaten ins<br />

nationale Kader aufgenommen werden, darunter<br />

leider nur eine Frau. Die Schiedsrichterbeobachtungen<br />

wurden durch die RD der SSK vorgenommen.<br />

Zentralkurs <strong>2011</strong> für die Schiedsrichter des<br />

nationalen Kaders (Christian Wolf)<br />

Im Zentrum der Aktivitäten des Bereichs Aus­ und<br />

Weiterbildung steht die Planung, Vorbereitung<br />

und Durchführung des Zentralkurses (ZK) für die<br />

Schiedsrichter des nationalen Kaders. Dieser zweitägige<br />

Anlass, der jeweils am letzten Augustwochenende<br />

an der EHSM in Magglingen durchgeführt<br />

wird, ist die theoretische Vorbereitung auf<br />

die kommende Saison. Der Besuch des Zentralkurses<br />

ist sowohl für die Schiedsrichter des nationalen<br />

Kaders als auch für die Schiedsrichterbeobachter<br />

(RD) der SSK obligatorisch. Zusätzlich konnten alle<br />

RSKs je einen Teilnehmer senden; leider haben<br />

einmal mehr nur wenige Regionen von diesem<br />

Angebot Gebrauch gemacht.<br />

Schwerpunkte des ZK <strong>2011</strong> waren Regelfragen<br />

(Theorieprüfung mit anschliessender Gruppenarbeit<br />

und Besprechung / Diskussion der Fragen im<br />

Plenum) sowie die Tätigkeit, die Beurteilung und<br />

die Besprechung der Linienrichter (Feedback). Als<br />

Referenten und Gruppenchefs wurden die in der<br />

Schweiz tätigen internationalen Schiedsrichter eingesetzt.<br />

Aufgebote (Heinz Tschumi)<br />

Mit den bisherigen Aufgebotsstellen für die NLA<br />

(Janusz Grzybek) und NLB (Michael Wiederkehr)<br />

sind wir in die Meisterschaft 2010 / <strong>2011</strong> gestartet.<br />

Dank der grossen Arbeit von Michael und Janusz<br />

konnte diese Meisterschaft trotz einiger Widerstände<br />

ohne grosse Zwischenfälle abgewickelt werden.<br />

Das Kader der Nationalliga umfasst für die nun laufende<br />

Meisterschaft <strong>2011</strong>/ 2012 72 Schiedsrichter,<br />

fünf mehr als letzte Saison. Von diesen wurden<br />

während der Qualifikation (Oktober <strong>2011</strong> – Januar<br />

2012) 37 Schiedsrichter ( 51%) in der Nationalliga A<br />

eingesetzt. Von den neun Frauen wurden deren<br />

vier in der Nationalliga A eingesetzt.<br />

12 13


Die NLA der Frauen umfass in der laufenden Meisterschaft<br />

nur neun Mannschaften. Diesem Umstand ist<br />

es zu verdanken, dass wir trotz knappem Kader für<br />

alle Spiele zwei Schiedsrichter aufbieten konnten. An<br />

den Tagen, an welchen eine volle Runde in allen Nationalen<br />

Ligen gespielt wird, müssen wir regelmässig<br />

auf alle freien Schiedsrichter zurück greifen.<br />

Bei der Rekrutierung neuer junger Kaderschiedsrichter<br />

kämpfen wir mit vielen Problemen und sind vermehrt<br />

auf die Mitarbeit der Regionen angewiesen.<br />

Diese Unterstützung fällt jedoch sehr unterschiedlich<br />

aus. Im Speziellen haben wir in der Westschweiz<br />

immer noch ein grosses Defizit. Für die nächste<br />

Saison 2012 /13 haben die Regionen nur vier neue<br />

Schiedsrichter gemeldet. Das ist eindeutig zu wenig.<br />

Wir können damit die Abgänge nicht vollständig<br />

kompensieren.<br />

Das Coaching der neuen Schiedsrichter für die Nationalliga<br />

A geschieht in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Ressort Ausbildung.<br />

Weitere Schwachpunkte, welche ich hier erwähnen<br />

möchte, sind einerseits die EDV Unterstützung und<br />

die knappe Zeit, welche vor allem der Aufgebotsstelle<br />

der NLA bleibt, zwischen zwei Meisterschaftsphasen<br />

die Aufgebote zu machen. Einen zusätzlichen<br />

Mehraufwand haben zudem die vielen Spielverschiebungen<br />

bei den Frauen NLA nach sich gezogen.<br />

Linienrichter (Christian Nellen)<br />

Im Frühjahr wurde unter der Mithilfe der Region<br />

Nordwestschweiz und Bern ein Leitfaden für die<br />

Ausbildung der Linienrichter erarbeitet. Anhand<br />

von kleinen Videosequenzen, Fotos und zusätzlichen<br />

Erklärungen kann nun den Regionen ein Hilfsmittel<br />

zur einheitlichen Ausbildung der Linienrichter<br />

zur Verfügung gestellt. Die Region Vaud war<br />

dann für die Übersetzung der Dokumente besorgt.<br />

Seit Beginn der Saison <strong>2011</strong>/ 2012 muss der 1.<br />

Schiedsrichter am Schluss des Spieles seine Eindrücke<br />

über die Arbeit der Linienrichter mit diesen<br />

besprechen und schriftlich festhalten.<br />

Diese Massnahmen haben zum Ziel, einerseits die<br />

Qualität der Linienrichterarbeit zu verbessern, andererseits<br />

die Wertschätzung gegenüber den Linienrichter<br />

zu erhöhen. Weiter soll damit eine erste<br />

Sichtung der Linienrichter für die EM 2013 in Zürich<br />

ermöglicht werden.<br />

Die Zusammenfassung der Linienrichter­Beurteilungen<br />

durch die Schiedsrichter wird den Regionen<br />

regelmässig, im Sinne eines Feedbacks, zugesandt.<br />

Beach­Volleyball (Jonas Personeni)<br />

Für die Saison <strong>2011</strong> galt es wiederum die neuen<br />

Richtlinien der FIVB auch auf den Schweizer Touren<br />

umzusetzen. Die Interaktion mit den Spielern, das<br />

Ballmark­Protokoll (Ballabdruck), das Injury­Protokoll<br />

(Verletzungen) und eine striktere Anwendungen der<br />

Sanktionen wurden zugunsten eines spannenderen<br />

und schnelleren Spiel angepasst. Auch auf den nationalen<br />

Touren konnte ein positiver Effekt festgestellt<br />

werden, jedoch gibt es noch Verbesserungspotential<br />

für die Beach­Saison 2012. Die SSK ist bemüht die<br />

Richtlinien noch besser und konstanter umzusetzen.<br />

Zweites Europäisches Seminar<br />

für Schiedsrichterinnen (Jonas Personeni)<br />

Vom 10. bis 12. Juni <strong>2011</strong> fand in Montreux das<br />

zweite Europäische Seminar für Schiedsrichterinnen<br />

statt. Swiss Volley entsandte Nadine Wyler­Hefti<br />

und Laura Rüegg als Teilnehmerinnen an diese Veranstaltung.<br />

Zusätzlich waren mit Jan Rek (Präsident<br />

der Europäischen Schiedsrichterkommission ERC)<br />

und Jonas Personeni als Leiter des Seminars zwei<br />

SSK­Mitglieder von Swiss Volley anwesend. Die Bedeutung<br />

dieser Veranstaltung wurde unterstrichen<br />

durch die Anwesenheit von FIVB Präsident Jizhong<br />

Wei und CEV Präsident André Meyer.<br />

Schwerpunkte für 2012<br />

und die folgenden Jahre<br />

– Die Steigerung der Qualität der Linienrichter<br />

soll weiter im Fokus der SSK liegen.<br />

– Es müssen Wege gefunden werden, um den permanent<br />

knappen Bestand an Schiedsrichtern<br />

des nationalen Kaders zu beheben.<br />

– Von prioritärer Bedeutung wird in den kommenden<br />

Jahren die Förderung von Schiedsrichterinnen<br />

auf nationalem und internationalem Niveau<br />

sein, wie dies auch vom Präsidenten der European<br />

Refereeing Commission (ERC) Dr. Jan Rek nachdrücklich<br />

gefordert wird. Dazu müssen aber vorerst<br />

in den Regionen die Grundlagen gelegt<br />

werden; ein Projekt, das Jahre in Anspruch<br />

nehmen wird.<br />

– Der Förderung junger talentierter<br />

Schiedsrichter/­innen im nationalen Kader<br />

muss in den kommenden Jahren stärker Beachtung<br />

geschenkt werden, damit aus dieser Gruppe<br />

dann wieder Kandidaten für internationale<br />

Aufgaben hervorgehen.<br />

– In den Zentralkursen der kommenden Jahre soll<br />

neben der fachspezifischen Weiterbildung das<br />

Thema Sozialkompetenz einen bedeutenden<br />

Platz einnehmen. Darin eingeschlossen sind<br />

Feedbackkultur, Präsenz, Kommunikation, Auftreten,<br />

Verhalten in schwierigen Situationen.<br />

– Die Regionen sollen bei Regeländerungen kompetent<br />

und umfassend informiert werden.<br />

– Bedingt durch die Kürzungen im Budget der<br />

SSK musste ein Grundsatzentscheid gefällt werden,<br />

wo künftig Schwerpunkte gesetzt werden<br />

sollen. Die SSK entschied sich für das Beibehalten<br />

des zweitägigen Zentralkurses jeweils Ende<br />

August, weil hier alle Schiedsrichter des Kaders<br />

profitieren können. Hingegen wird die Schiedsrichterbeobachtung<br />

durch Referee Delegates<br />

und I­Schiedsrichter reduziert werden müssen,<br />

obwohl eine gezielte Betreuung heute mehr denn<br />

je nötig wäre. Während auf nationalem Niveau<br />

wegen Budgetkürzung die Schiedsrichterbetreuung<br />

und ­beobachtung zurückgefahren werden<br />

muss, stellen die Regionen für ihre Betreuungen<br />

und Beobachtungen zusätzliche Mittel zur Verfügung.<br />

Die SSK hofft, dass für die Betreuung der<br />

Schiedsrichter des nationalen Kaders bald wieder<br />

mehr Mittel zur Verfügung stehen werden.<br />

Dank<br />

Meinen Kollegen in der SSK und Hanspeter<br />

Hofstetter (Protokoll) danke ich ganz herzlich für<br />

ihr Engagement und die kompetente Führung<br />

ihrer Ressorts.<br />

Hans Kurmann<br />

Präsident SSK<br />

2.6 Nachwuchskommission<br />

Sehr intensiv diskutiert wurden an diversen Sitzungen<br />

die Themen «Regeln für Kids Volley» und der<br />

Evergreen «SAR». Interessant war weiter, welche<br />

Verbände die neuen Jahrgangsregelungen angenommen<br />

haben und in den entsprechenden Alterskategorien<br />

auch Meisterschaften anboten.<br />

Enttäuschend war hingegen, dass meinem Aufruf<br />

im letzten <strong>Jahresbericht</strong> , die neue Jahrgangsregelung<br />

einzuführen, bei der Kategorie U15 gerade<br />

mal knapp die Hälfte der Verbände, in der Kids<br />

Kategorie sogar nur zwei Verbände folgten und<br />

Turniere austrugen.<br />

Wir alle sind aufgefordert, in den jüngeren Kategorien<br />

die Kinder für das Volleyballspiel zu begeistern,<br />

was nicht heisst, dass man die 5 ­ 14 jährigen<br />

Kinder zu Spitzenvolleyballern treiben muss. Aber<br />

der polysportive Umgang mit dem Ball im Volleyballclub<br />

kann dazu führen, dass wir das eine oder<br />

andere Kind an die Spitze führen können. Es ist<br />

allgemein bekannt, dass in den nächsten Jahren<br />

weniger geburtenstarke Jahrgänge kommen werden.<br />

Nun braucht es Engagement in jedem Verein<br />

und Verband, damit unser herrlicher Sport auch in<br />

Zukunft ein Breitensport bleibt. Wer in Rheinfelden<br />

am nationalen Kids Volley Probeturnier­Tag gewesen<br />

ist, weiss wovon ich spreche: die Kinder waren<br />

mit Begeisterung dabei.<br />

Meinem Team danke ich für die wertvolle und kollegiale<br />

Zusammenarbeit. Ich freue mich auf die Herausforderungen,<br />

die auf uns zukommen und darauf,<br />

diese mit meinen Kollegen kompetent und zukunftsweisend<br />

zu behandeln.<br />

Diese Themen wurden im letzten Jahr in der<br />

Nachwuchskommission behandelt:<br />

– Einschränkung der Spielberechtigung in den<br />

Jugendkategorien (Brief an die Jugend­Verantwortlichen).<br />

– SAR wie weiter, dazu kamen die neuen Vorgaben<br />

vom Sportförderungsgesetz.<br />

– J&S Kids Integration im Verband, dazu wurde<br />

eine Arbeitsgruppe eingesetzt.<br />

– Rückblick Schweizermeisterschaften.<br />

– Festlegen der einzelnen Qualitätsbeiträge für die<br />

SM­Veranstalter.<br />

– Bestimmen der Veranstalter der Schweizermeisterschaften<br />

2012.<br />

Die Besetzung der Kommission für 2012<br />

sieht folgendermassen aus:<br />

– Walè Frangi (Präsident)<br />

– Dani Matti<br />

– Matthias Lerch<br />

– Christian Marbach<br />

– Matthieu van Rooij<br />

– Markus Graber<br />

Von Swiss Volley:<br />

– Priska Dreier (ohne Stimmrecht)<br />

– Anne­Sylvie Monnet (ohne Stimmrecht)<br />

Einen wertvollen Anteil am guten Gelingen hatte<br />

auch die Geschäftsstelle, vertreten durch Priska<br />

Dreier, Merci.<br />

14 15<br />

Walè Frangi<br />

2.7 Trainerkommission Swiss Volley<br />

& Fachkommission J+S Volleyball<br />

Aktivitäten <strong>2011</strong><br />

Mit der Trainerkommission wurden im Jahre <strong>2011</strong><br />

zwei Kaderkurse und eine Sitzung organisiert, jeweils<br />

mit zugezogenen Experten und/oder Nationaltrainern.<br />

Folgende Themen wurden behandelt: J+S Kids,<br />

Struktur der WB2 (= Swiss Volley Trainer TB), FK­<br />

Thema «Psyche». Volleyballspezifische Anpassungen


in Bezug auf das neue Sportförderungsgesetz wurden<br />

diskutiert. Die Änderungen des heutigen TA­<br />

Kurses in das Modul «Nachwuchstrainer lokal» stehen<br />

dabei im Zentrum.<br />

Die Struktur der WB2 war Thema des 1. Kaderkurses:<br />

Wegleitung und Stoffprogramm wurden angepasst.<br />

Zudem wurden zum Thema Coaching alle Theorien<br />

des Grundkurses und der WB1 in Aussicht auf das<br />

neue Modul «Coaching im Indoor­Volleyball» überarbeitet.<br />

Der neue, 4­tägige Coaching­Kurs wird 2012<br />

erstmals durchgeführt.<br />

Die Beachvolleyball­Trainerausbildung war Thema<br />

des Kaderkurses im April: die Inhalte der Module<br />

wurden beschlossen. Ein zweiter Zusammenzug<br />

fand im Dezember statt, um die Durchführung des<br />

ersten Moduls im 2012 vorzubereiten.<br />

Eine neue Broschüre für das Modul «Wettkampf»<br />

(Stufe WB1 = Swiss Volley Trainer TC) wurde erstellt<br />

und wird im Wettkampfmodul im Mai 2012<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Im <strong>2011</strong> wurden 220 neue Volleyball Leiter und zwei<br />

neue Volleyball Experten ausgebildet. In Zukunft gilt<br />

es vor allem die französisch sprechenden Kandidaten<br />

und die Beachvolleyspezialisten für die Expertenausbildung<br />

zu finden.<br />

Das Trainer­A Diplom bestanden von anfangs neun<br />

Kandidaten schliesslich fünf.<br />

J+S Kids<br />

Sowohl der Swiss Volley­Kurs «Kindervolleyball»<br />

wie auch der FK Kids «Sportart entdecken» waren<br />

sehr gut besucht. Eventuell wird ebenfalls ein FK<br />

Kids nur für Volleyballer angeboten.<br />

Die neue Kategorie Kids Volley U10 wurde im Herbst<br />

<strong>2011</strong> lanciert. Dazu wurden spezifische Spielregeln<br />

und ein Ausbildungsleitfaden publiziert. Der 1. nationale<br />

Spieltag ist am 2. Juni 2012 geplant. Die neue<br />

Projektleiterin Kids Volley hat bereits angefangen,<br />

für die vier verschiedenen Niveaus Musterlektionen<br />

zu erstellen, und die J+S Einführungslektionen werden<br />

überarbeitet.<br />

Schluss<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Swiss Volley und<br />

J+S bezüglich Trainerausbildung läuft immer noch<br />

optimal.<br />

Wir möchten uns bei allen Kommissionsmitgliedern<br />

und allen Experten für die wertvolle und kollegiale<br />

Zusammenarbeit bedanken, die zu den Projekten<br />

des Jahres <strong>2011</strong> beigetragen haben. Wir freuen uns<br />

darauf, mit ihnen die Umstrukturierung der Schweizer<br />

Trainerausbildung weiterzuführen.<br />

Nicole Schnyder­Benoit Anne­Sylvie Monnet<br />

16 17


3. Jahresrechnung<br />

3.1 Beilage zum <strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2011</strong> – Finanzen<br />

Inhalt<br />

– Revisionsbericht T & R AG, Gümligen<br />

– Bilanz per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

– Erfolgsrechnung <strong>2011</strong> Vergleich mit Vorjahr 2010<br />

und Budget <strong>2011</strong><br />

– Geldflussrechnung <strong>2011</strong><br />

– Anhang <strong>2011</strong><br />

1. Details zur Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

2. Grundsätze Rechnungslegung<br />

3. Sachanlagespiegel<br />

4. Übrige Angaben<br />

– Leistungsbericht <strong>2011</strong><br />

– Bericht der Geschäftsprüfungsstelle<br />

Bericht der Revisionsstelle an das Volleyballparlament<br />

von Swiss Volley zur Jahresrechnung <strong>2011</strong><br />

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und<br />

die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung<br />

und Anhang) von Swiss Volley für<br />

das am 31. Dezember <strong>2011</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft. In Übereinstimmung mit dem<br />

Rechnungslegungshandbuch Swiss Sport GAAP der<br />

Swiss Olympic Association unterliegen die Angaben<br />

im Leistungsbericht nicht der ordentlichen<br />

Prüfungspflicht der Revisionsstelle.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Zentralvorstand verantwortlich,<br />

während unsere Aufgabe darin besteht,<br />

diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen,<br />

dass wir die Anforderungen hinsichtlich Zulassung<br />

und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard<br />

zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese<br />

Revision so zu planen und durchzuführen, dass<br />

wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt<br />

werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst<br />

hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen<br />

sowie den Umständen angemessene<br />

Detailprüfungen der beim geprüften Unterneh­<br />

men vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen<br />

der betrieblichen Abläufe und des internen<br />

Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere<br />

Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer<br />

Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht<br />

Bestandteil der Revision.<br />

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />

gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass<br />

die vorliegende Jahresrechnung nicht Gesetz und<br />

Statuten sowie dem Rechnungslegungshandbuch<br />

Swiss Sport GAAP der Swiss Olympic Association<br />

entspricht.<br />

Gümligen, 31. Januar 2012<br />

T & R AG<br />

Beat Nydegger Beat Kiener<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

Leitender Revisor<br />

Beilagen:<br />

Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung,<br />

Geldflussrechnung und Anhang)<br />

18 19


Swiss Volley<br />

Bilanz per 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

Bilanz per 31. Dezember <strong>2011</strong> Erfolgsrechnung <strong>2011</strong><br />

Details<br />

Anhang Rechnung <strong>2011</strong> % Rechnung 2010 %<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen 1'753'102.37 100.00 1'219'768.24 100.00<br />

Flüssige Mittel 1.1 1'034'401.08 59.00 581'628.59 47.68<br />

Forderungen 1.2 451'173.85 25.74 443'513.94 36.36<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 267'525.44 15.26 194'623.71 15.96<br />

Warenvorräte 1.3 2.00 0.00 2.00 0.00<br />

Anlagevermögen 310'694.91 100.00 825'263.24 100.00<br />

Mobile Sachanlagen 3.1 2'302.00 0.74 4'702.00 0.57<br />

Finanzanlagen 1.4 308'392.91 99.26 820'561.24 99.43<br />

TOTAL AKTIVEN 2'063'797.28 100.00 2'045'031.48 100.00<br />

PASSIVEN<br />

Kurzfristige Fremdkapital 1'068'080.38 100.00 1'019'919.82 100.00<br />

Sonstige Verbindlichkeiten 1.5 340'462.89 31.88 340'525.95 33.39<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 727'617.49 68.12 679'393.87 66.61<br />

Verbandskapital 995'716.90 100.00 1'025'111.66 100.00<br />

Verbandskapital 1'025'111.66 102.95 1'024'594.81 99.95<br />

Jahresergebnis -29'394.76 -2.95 516.85 0.05<br />

TOTAL PASSIVEN 2'063'797.28 100.00 2'045'031.48 100.00<br />

1<br />

31.12.11<br />

Swiss Volley<br />

Erfolgsrechnung <strong>2011</strong><br />

20 21<br />

Rechnung<br />

<strong>2011</strong> % Rechnung 2010 % Budget <strong>2011</strong> %<br />

Details<br />

Anhang<br />

Gesamterfolgsrechnung<br />

Betrieblicher Ertrag 1.6 4'534'386.37 100.00 4'398'801.86 100.00 4'367'000 100.00<br />

Spartenaufwand Spitzensport 1.7 -794'178.07 -17.51 -568'960.02 -12.93 -630'000 -14.43<br />

Spartenaufwand Nachwuchsleistungs-/+ Breitensport 1.7 -1'466'725.72 -32.35 -1'442'127.82 -32.78 -1'360'000 -31.14<br />

Zwischenergebnis I 2'273'482.58 50.14 2'387'714.02 54.28 2'377'000 54.43<br />

Personalaufwand -1'151'278.93 -25.39 -1'107'962.19 -25.19 -1'161'000 -26.59<br />

Aufwand Organe und Kommissionen -106'240.56 -2.34 -109'871.78 -2.50 -84'000 -1.92<br />

Reise-, Repräsentations- und Werbeaufwand 1.8 -482'362.05 -10.64 -504'389.22 -11.47 -535'000 -12.25<br />

Sachaufwand 1.9 -547'621.85 -12.08 -661'759.24 -15.04 -577'000 -13.21<br />

Abschreibungen -17'954.25 -0.40 -10'458.74 -0.24 -10'000 -0.23<br />

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit -31'975.06 -0.71 -6'727.15 -0.15 10'000 0.23<br />

Finanzertrag 7'339.77 0.16 11'751.90 0.27 17'000 0.39<br />

Finanzaufwand -3'243.02 -0.07 -3'037.95 -0.07 -5'000 -0.11<br />

Ergebnis vor Steuern -27'878.31 -0.61 1'986.80 0.05 22'000 0.50<br />

Steuern -1'516.45 -0.03 -1'469.95 -0.03 -1'500 -0.03<br />

Jahresergebnis -29'394.76 -0.65 516.85 0.01 20'500 0.47<br />

31.12.<strong>2011</strong> 2


Geldflussrechnung <strong>2011</strong> Anhang <strong>2011</strong><br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

Swiss Volley<br />

Geldflussrechnung<br />

in CHF<br />

<strong>2011</strong> 2010<br />

Jahresergebnis -29'394.76 516.85<br />

Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit:<br />

Abschreibungen Sachanlagen 17'954.25 10'458.74<br />

Zunahme/Abnahme Rückstellungen 0.00 0.00<br />

Buchgewinne-/verluste aus Verkauf von Anlagevermögen 0.00 0.00<br />

Zuweisung aus freiem Kapital an zweckgebundene Fonds 0.00 0.00<br />

Rückzahlung aus zweckgebundenen Fonds in freies Kapital 0.00 0.00<br />

Finanzaufwand 3'243.02 3'037.95<br />

Finanzertrag -7'339.77 -11'751.90<br />

Veränderung des betrieblichen Nettoumlaufvermögens:<br />

Zu-/Abnahme Wertschriften 0.00 0.00<br />

Zu-/Abnahme Forderungen -7'659.91 -92'534.12<br />

Zu-/Abnahme Vorräte 0.00 0.00<br />

Zu-/Abnahme Aktive Rechnungsabgrenzung -72'901.73 139'789.98<br />

Zu-/Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 0.00 0.00<br />

Zu-/Abnahme sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten -63.06 35'120.48<br />

Zu-/Abnahme Passive Rechnungsabgrenzung 48'223.62 34'255.17<br />

Zu-/Abnahme Rückstellungen 0.00 0.00<br />

Betriebliche Nettoeinnahmen -47'938.34 118'893.15<br />

Finanzaufwand -3'243.02 -3'037.95<br />

Finanzertrag 7'339.77 11'751.90<br />

Total Geldflüsse aus operativer Tätigkeit -43'841.59 127'607.10<br />

Geldflüsse aus Investitionstätigkeit:<br />

Investitionen in Sachanlagen -15'554.25 -5'658.74<br />

Zu-/Abnahme Wertschriften 512'168.33 5'740.00<br />

Total Geldflüsse aus Investitionstätigkeit 496'614.08 81.26<br />

Nettoveränderung des Fonds "Geld und geldnahe Mittel" 452'772.49 127'688.36<br />

Bestand Fonds "Geld und geldnahe Mittel" zu Beginn des Jahres 581'628.59 453'940.23<br />

Nettoveränderung des Fonds "Geld und geldnahe Mittel" 452'772.49 127'688.36<br />

Bestand "Geld und geldnahe Mittel" am Ende des Jahres 1'034'401.08 581'628.59<br />

31.12.<strong>2011</strong> 3<br />

Swiss Volley<br />

1. Details zur Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

1. Details zur Bilanz und Erfolgsrechnung <strong>2011</strong><br />

<strong>2011</strong> % 2010 %<br />

1.1 Flüssige Mittel 1'034'401.08 100.00 581'628.59 100.00<br />

Kasse 1'138.75 0.11 1'335.60 0.23<br />

Post 568'824.75 54.99 512'865.85 88.18<br />

Post (Depositokonto) 401'194.35 38.79<br />

Bank 63'243.23 6.11 67'427.14 11.59<br />

<strong>2011</strong> % 2010 %<br />

1.2 Forderungen 451'173.85 100.00 443'513.94 100.00<br />

Debitoren 494'422.45 109.59 487'440.64 109.90<br />

Delkredere -50'000.00 -11.08 -50'000.00 -11.27<br />

Verrechnungssteuer 6'751.40 1.50 6'073.30 1.37<br />

<strong>2011</strong> % 2010 %<br />

1.3 Warenvorräte 2.00 100.00 2.00 100.00<br />

Volleyshop 1.00 50.00 1.00 50.00<br />

Schiedsrichter 1.00 50.00 1.00 50.00<br />

<strong>2011</strong> % 2010 %<br />

1.4 Finanzanlagen 308'392.91 100.00 820'561.24 100.00<br />

Genossenschaftsanteilschein Raiffeisenbank Köniz 200.00 0.06 200.00 0.02<br />

Pfandbriefzentrale Schweiz. Kantonalbanken 308'192.91 99.94 820'361.24 99.98<br />

<strong>2011</strong> % 2010 %<br />

1.5 Sonstige Verbindlichkeiten 340'462.89 100.00 340'525.95 100.00<br />

Verbindlichkeiten (Kreditoren) allgemein 161'848.79 47.54 170'187.75 49.98<br />

Schiedsrichterspesen (Durchlaufkonto) 178'614.10 52.46 170'338.20 50.02<br />

31.12.<strong>2011</strong> 4<br />

22 23


Swiss Volley<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

1.6 Details zur Erfolgsrechnung<br />

1.6 Details zu Erfolgsrechnung<br />

Rechnung <strong>2011</strong> Rechnung 2010 Budget <strong>2011</strong><br />

% % %<br />

Betrieblicher Ertrag 4'534'386.37 100.00 4'398'801.86 100.00 4'367'000 100.00<br />

Beiträge Mitglieder 1'873'075.50 41.31 1'893'416.25 43.04 1'947'000 44.58<br />

Lizenzen 1'730'135.50 38.16 1'778'876.25 40.44 1'830'000 41.91<br />

Beach Card 75'390.00 1.66 46'490.00 1.06 50'000 1.14<br />

Jahresbeiträge Vereine 67'550.00 1.49 68'050.00 1.55 67'000 1.53<br />

Beiträge öffentlicher Bereich 252'736.40 5.57 155'443.00 3.53 128'000 2.93<br />

Bundesbeitrag 62'400.00 1.38 62'400.00 1.42 63'000 1.44<br />

J + S Kursgelder 80'336.40 1.77 93'043.00 2.12 65'000 1.49<br />

J+S Nachwuchsförderung 110'000.00 2.43 0.00 0.00 0 0.00<br />

Beiträge privatrechtlicher Bereich 496'900.00 10.96 519'250.00 11.80 477'000 10.92<br />

SOA Basisbeitrag 51'000.00 1.12 48'000.00 1.09 55'000 1.26<br />

SOA Förderung Training/Wettkampf 67'000.00 1.48 60'000.00 1.36 10'000 0.23<br />

SOA Förderung Trainer-/Technikerhonorare 223'400.00 4.93 214'400.00 4.87 267'000 6.11<br />

SOA Förderung Sportmedizin 49'000.00 1.08 45'000.00 1.02 35'000 0.80<br />

SOA Beschickungsbeiträge EM/WM 21'600.00 0.48 16'300.00 0.37 40'000 0.92<br />

Sporthilfe Nachwuchskonzept 12 Bausteine 56'100.00 1.24 90'100.00 2.05 40'000 0.92<br />

Sporthilfe Nachwuchsförderung Trainer 28'800.00 0.64 45'450.00 1.03 30'000 0.69<br />

Werbeerträge 1'344'600.65 29.65 1'326'143.90 30.15 1'310'000 30.00<br />

Sponsoring 1'306'200.65 28.81 1'268'107.35 28.83 1'240'000 28.39<br />

Inserate 38'400.00 0.85 58'036.55 1.32 70'000 1.60<br />

Erträge aus Veranstaltungen 353'738.98 7.80 322'310.70 7.33 350'000 8.01<br />

Teilnahme- und Einschreibegebühren 102'495.65 2.26 108'742.15 2.47 110'000 2.52<br />

Bussen 40'915.00 0.90 16'026.35 0.36 50'000 1.14<br />

Spielertransfers 64'742.83 1.43 74'356.40 1.69 60'000 1.37<br />

Zuschauereintritte 23'577.55 0.52 20'762.65 0.47 20'000 0.46<br />

Gebühren auf Lizenzen und Bussen 21'950.00 0.48 19'960.00 0.45 20'000 0.46<br />

Werbegebühren 42'789.35 0.94 45'294.80 1.03 50'000 1.14<br />

Übrige Gebühren 2'268.60 0.05 2'168.35 0.05 5'000 0.11<br />

Durchführungsrechte 55'000.00 1.21 35'000.00 0.80 35'000 0.80<br />

Erträge Aus- und Weiterbildung 0.00 0.00 109.60 0.00 0 0.00<br />

Ertrag aus Ausbildungskurse und Lager 0.00 0.00 109.60 0.00 0 0.00<br />

Diverse betriebliche Erträge 213'334.84 4.70 182'128.41 4.14 155'000 3.55<br />

Volleyshop 70'565.89 1.56 71'417.97 1.62 90'000 2.06<br />

Schiedsrichter-Artikel und -Tenues 31'271.05 0.69 17'465.85 0.40 20'000 0.46<br />

Übertragungen SSF 34'706.00 0.79 0.00 0.00 0 0.00<br />

Sonstiger Ertrag 76'791.90 1.69 93'244.59 2.12 50'000 1.14<br />

Ertragsminderungen/Debitorenverluste 0.00 0.00 0.00 0.00 -5'000 -0.11<br />

31.12.<strong>2011</strong> 5<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

1.7 Details zur Erfolgsrechnung<br />

24 25<br />

Swiss Volley<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

1.7 Details zu Erfolgsrechnung<br />

Beach Indoor Männer Indoor Frauen Total<br />

Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Budget<br />

<strong>2011</strong> 2010 2009 <strong>2011</strong> 2010 2009 <strong>2011</strong> 2010 2009 <strong>2011</strong> 2010 2009 <strong>2011</strong><br />

Spitzensport -331'651.44 -264'490 -253'134 -198'167.90 -132'796 -205'228 -264'358.73 -171'674 -163'342 -794'178.07 -568'960 -621'703 -630'000<br />

WM/EM (Quali) -8'004.25 -1'533 105 0.00 -847 0 0.00 -847 0 -8'004.25 -3'227 105 0<br />

Wettkämpfe -56'425.79 -55'759 -58'341 -79'177.12 -70'478 -112'256 -93'780.02 -91'702 -62'211 -229'382.93 -217'939 -232'808 -190'000<br />

Training -59'316.65 -61'557 -55'862 -23'030.14 -20'590 -18'395 -133'433.65 -22'644 -29'778 -215'780.44 -104'790 -104'035 -105'000<br />

Trainer/Techniker -112'930.60 -57'024 -50'903 -88'168.35 -33'315 -42'448 -25'038.61 -39'762 -38'222 -226'137.56 -130'101 -131'573 -215'000<br />

Spartenmanagement -2'282.12 0 -13'224 -7'532.29 -7'183 -6'105 -12'106.45 -7'183 -6'105 -21'920.86 -14'366 -25'433 -15'000<br />

Sportmedizin -92'487.40 -88'617 -74'909 -260.00 -383 -26'024 0.00 -9'536 -28'026 -92'747.40 -98'537 -128'959 -105'000<br />

Projekte -204.63 0 0 0.00 0 0 0.00 0 1'000 -204.63 0 1'000 0<br />

Nachwuchsleistungs-/+<br />

Breitensport -792'303.00 -782'398 -793'271 -339'522.22 -282'963 -276'957 -334'900.49 -376'767 -185'084 -1'466'725.72 -1'442'128 -1'255'312 -1'360'000<br />

JWM/JEM (8-N-T) -17'583.85 -5'813 -13'477 -3'088.20 0 0 0.00 -4'712 -705 -20'672.05 -10'525 -14'182 -10'000<br />

Wettkämpfe -96'096.85 -141'713 -19'140 -50'240.76 -41'958 -31'491 -30'904.62 -132'300 -24'132 -177'242.23 -315'971 -74'763 -135'000<br />

Training -22'587.30 -3'795 -24'645 -10'122.78 -3'844 -26'482 -30'330.38 -19'226 -21'204 -63'040.46 -26'865 -72'332 -65'000<br />

Trainer/Techniker -88'235.36 -54'731 -99'501 -73'057.16 -79'324 -86'862 -78'360.61 -79'444 -67'423 -239'653.13 -213'499 -253'786 -230'000<br />

Spartenmanagement -120'379.62 -94'878 -71'190 -154'878.32 -97'357 -73'890 -154'786.62 -98'949 -71'190 -430'044.57 -291'184 -216'269 -270'000<br />

Sportmedizin -1'184.00 0 0 0.00 0 0 -40'097.26 -40'886 -430 -41'281.26 -40'886 -430 -40'000<br />

Nachwuchsprojekte -115'878.01 -140'867 -187'394 -48'135.00 -60'480 -58'232 -421.00 -1'250 0 -164'434.01 -202'597 -245'626 -210'000<br />

NLZ -330'358.01 -340'600 -377'923 0.00 0 0 0.00 0 0 -330'358.01 -340'600 -377'923 -400'000<br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

6


Swiss Volley<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

1.8 Details zu Erfolgsrechnung<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

1.8 / 1.9 Details zur Erfolgsrechnung<br />

Rechnung <strong>2011</strong> % Rechnung 2010 % Budget <strong>2011</strong> %<br />

Reise- Repräsentations- und Werbeaufwand -482'362.05 100.00 -504'389.22 100.00 -535'000 100.00<br />

Swiss Volley Magazine -227'728.66 47.21 -246'158.92 48.80 -260'000 48.60<br />

Beraterhonorare -8'319.96 1.72 -12'401.32 2.46 -10'000 1.87<br />

Events Kundenbindungen -34'241.48 7.10 -39'544.26 7.84 -40'000 7.48<br />

Medien (Sporttv.ch) -66'373.34 13.76 -138'152.99 27.39 -70'000 13.08<br />

Werbedrucksachen, Werbematerial -60'773.33 12.60 -35'202.22 6.98 -75'000 14.02<br />

Homepage/Resultatdienst -78'602.44 16.30 -25'500.00 5.06 -70'000 13.08<br />

Werbeberatung/Marktanalysen/Presseschau -6'322.84 1.31 -7'429.51 1.47 -10'000 1.87<br />

1.9 Details zur Erfolgsrechnung<br />

Rechnung <strong>2011</strong> % Rechnung 2010 % Budget <strong>2011</strong> %<br />

Sachaufwand -547'621.85 100.00 -661'759.24 100.00 -577'000 100.00<br />

Handelswarenaufwand (Volleyshop+Schiedsrichter) -85'132.58 15.55 -101'297.34 15.31 -70'000 12.13<br />

Mietaufwand -98'835.42 18.05 -97'436.04 14.72 -102'000 17.68<br />

URE Büromobiliar/Büromaschinen/IT -8'470.83 1.55 -7'220.10 1.09 -15'000 2.60<br />

URE Fahrzeuge -44'788.27 8.18 -43'264.36 6.54 -45'000 7.80<br />

Versicherungsaufwand, Gebühren -8'991.69 1.64 -9'335.86 1.41 -9'000 1.56<br />

Verwaltungsaufwand -95'723.83 17.48 -101'373.48 15.32 -108'000 18.72<br />

Informatikaufwand -142'347.17 25.99 -218'249.44 32.98 -148'000 25.65<br />

MWST Vorsteuerabzug -63'332.06 11.56 -83'582.62 12.63 -80'000 13.86<br />

Detail Informatikaufwand Rechnung <strong>2011</strong> % Rechnung 2010 % Budget <strong>2011</strong> %<br />

Informatikaufwand -142'347.17 100.00 -218'249.44 100.00 -148'000 100.00<br />

Wartung / Hotline EDV Software -9'366.16 6.58 -21'773.75 9.98 -10'000 6.76<br />

Wartung / Hotline EDV Hardware -2'350.69 1.65 -19'401.07 8.89 -10'000 6.76<br />

Datenbank -82'242.05 57.78 -119'865.35 54.92 -80'000 54.05<br />

Videosharing Vereine -1'660.60 1.17 -3'982.00 1.82 0 0.00<br />

Internet/Datenleitungen/Serverhosting -46'727.67 32.83 -53'227.27 24.39 -48'000 32.43<br />

EDV-Verbrauchsmaterial 0.00 0.00 0.00 0.00 0 0.00<br />

31.12.<strong>2011</strong> 7<br />

2. Zusammenfassung der<br />

Grundsätze der Rechnungslegung<br />

Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze<br />

Die Rechnungslegung erfolgte nach Massgabe der<br />

Rechnungslegungsvorschriften Swiss Sport GAAP<br />

von Swiss Olympic Association. Diese basieren in<br />

der Regel auf den gesetzlichen Bestimmungen des<br />

Aktienrechtes. In Abweichung zu der gesetzlichen<br />

Zulässigkeit stiller Reserven sind für die Erstellung<br />

der Jahresrechnung die Bilanzpositionen jeweils gemäss<br />

den aktienrechtlichen Höchstwerten eingesetzt<br />

worden. Die Jahresrechnung wurde so aufgestellt,<br />

dass die Vermögens­ und Ertragslage von<br />

Swiss Volley zuverlässig beurteilt werden kann.<br />

Konsolidierungskreis<br />

Swiss Volley hat weder Tochtergesellschaften noch<br />

Partnerinstitutionen, die sie durch Stimmenmehrheit<br />

oder auf andere Weise unter einheitlicher Leitung<br />

zusammenfasst.<br />

Umrechnung von Fremdwährungen<br />

Keine Fremdwährungen per Bilanzstichtag.<br />

Flüssige Mittel<br />

Flüssige Mittel umfassen den Kassenbestand,<br />

sofort einlösbare Checks, Guthaben auf Post­ und<br />

Bankkonti.<br />

Forderungen<br />

Forderungen wurden zum Nennwert bewertet,<br />

abzüglich Wertberichtigungen für gefährdete Forderungen.<br />

Sachanlagen<br />

Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten abzüglich<br />

kumulierten Abschreibungen bilanziert.<br />

Investitionen mit wertvermehrendem Charakter<br />

wurden als Sachanlagen aktiviert. Aufwendungen<br />

für Reparaturen und Unterhalt wurden direkt der<br />

Erfolgsrechnung belastet.<br />

Abschreibungen wurde aufgrund der Abschreibungsverordnung<br />

Kanton Bern, berechnet:<br />

EDV Hardware 100 %<br />

Mobiliar und Einrichtungen 50 %<br />

Die Aktivierungsgrenze beträgt CHF 5’000.<br />

Finanzanlagen<br />

Die Obligationen der Pfandbriefzentrale<br />

der Schweizerischen Kantonalbanken<br />

(CHF 308’192.91) wurden zum aktuellen<br />

Kurswert bewertet.<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen wurden erfasst, wenn durch ein<br />

Ereignis in der Vergangenheit eine Verpflichtung<br />

entstanden ist und deren Höhe und/oder Fälligkeit<br />

ungewiss aber schätzbar ist.<br />

Steuern<br />

Swiss Volley wurde im Kanton Bern per 01. 01. 2003<br />

steuerpflichtig, als juristische Person.<br />

Bern, 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

26 27


Swiss Volley<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

3.1 Mobile Sachanlagen<br />

3. Sachanlagespiegel (Mobile Sachanlagen)<br />

3.1 Mobile Sachanlagen<br />

Anschaffungskosten<br />

4. Übrige Angaben<br />

Sportliche<br />

Einrichtungen Büromobiliar<br />

IT<br />

Büromaschinen<br />

Total mobile<br />

Sachanlagen<br />

Bestand am 31. Dezember 2010 1.00 51'304.00 70'622.00 121'927.00<br />

Zugänge 0.00 0.00 15'554.25 15'554.25<br />

Abgänge 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

Bestand am 31. Dezember <strong>2011</strong> 1.00 51'304.00 86'176.25 137'481.25<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

Sportliche<br />

Einrichtungen Büromobiliar<br />

IT<br />

Büromaschinen<br />

Total mobile<br />

Sachanlagen<br />

Bestand am 31. Dezember 2010 0.00 46'604.00 70'621.00 117'225.00<br />

Abschreibungen 0.00 2'400.00 15'554.25 17'954.25<br />

Abgänge 0.00 0.00 0.00 0.00<br />

Bestand am 31. Dezember <strong>2011</strong> 0.00 49'004.00 86'175.25 135'179.25<br />

Nettobuchwert<br />

Sportliche<br />

Einrichtungen Büromobiliar<br />

IT<br />

Büromaschinen<br />

Total mobile<br />

Sachanlagen<br />

Am 31. Dezember 2010 1.00 4'700.00 1.00 4'702.00<br />

Am 31. Dezember <strong>2011</strong> 1.00 2'300.00 1.00 2'302.00<br />

Swiss Volley<br />

Brandversicherungswert 31.12.<strong>2011</strong> 500'000.00<br />

Anhang <strong>2011</strong><br />

31.12.<strong>2011</strong><br />

Rechnung <strong>2011</strong> Rechnung 2010<br />

Bürgschaften Keine Keine<br />

Garantieverpflichtungen Keine Keine<br />

Pfandbestellungen zu Gunsten Dritter Keine Keine<br />

Eigentumsbeschränkung für eigene Verpflichtungen Keine Keine<br />

Leasingverbindlichkeiten Keine Keine<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtung Keine Keine<br />

Wesentliche Beteiligungen Keine Keine<br />

8<br />

Leistungsbericht<br />

Leistungsbericht<br />

Zweck/Organisation des Verbandes<br />

Zweck/Organisation Auszug aus dem Leitbild: des Verbandes<br />

Auszug aus dem Leitbild:<br />

Swiss Volley ist der Schweizerische Fachverband für Volleyball. Hauptziel von Swiss Volley<br />

Swiss ist die Volley Verbreitung ist der und Schweizerische Förderung von Fachverband Volleyball im für Breiten- Volleyball. und Hauptziel Spitzensport von sowie Swiss die Volley<br />

Leistungsbericht<br />

ist dert insbesondere Produkte, die «verkaufbar» sind<br />

Steigerung die Verbreitung seines Stellenwertes und Förderung in von der Volleyball Öffentlichkeit. im Breiten- Die Position und Spitzensport als zweitgrösster sowie die<br />

Steigerung und/oder der Basis zu Gute kommen.<br />

Teamsportverband seines Stellenwertes der Schweiz soll in der behauptet Öffentlichkeit. werden. Die Swiss Position Volley als versteht zweitgrösster sich<br />

Zweck Teamsportverband / Organisation des Verbandes<br />

Swiss Volley steht neuen Trends und Entwicklungen<br />

gleichzeitig als Organisator, der Schweiz Dienstleister soll behauptet und Interessenvertreter werden. Swiss Volley für seine versteht Mitglieder. sich Swiss<br />

Auszug gleichzeitig Volley fördert aus dem als insbesondere Organisator, Leitbild: Produkte, Dienstleister die und „verkaufbar“ Interessenvertreter im Volleyball<br />

sind<br />

positiv<br />

und/oder<br />

gegenüber. für seine der Basis Mitglieder. Der Verband<br />

zu Gute Swiss enga­<br />

Volley kommen. fördert insbesondere Produkte, die „verkaufbar“ giert sichsind auf nationaler und/oder und der internationaler Basis zu Gute Ebene<br />

Swiss kommen. Swiss Volley ist steht der Schweizerische neuen Trends Fachverband und Entwicklungen für für innovative im Volleyball Konzepte positiv und Spielformen. gegenüber. Der<br />

Volleyball. Swiss Verband Volley engagiert Hauptziel steht von neuen sich Swiss auf Trends Volley nationaler ist und dieEntwicklungen und Ver­ internationaler Swiss Volley im Volleyball Ebene setzt sich für positiv für innovative Sportethik gegenüber. Konzepte und Fairplay Der und ein<br />

breitung Verband Spielformen. und engagiert Förderung sich vonauf Volleyball nationaler im Breiten­ und internationaler und bekämpft Ebene die Verwendung für innovative von Dopingmitteln.<br />

Konzepte und<br />

und Spielformen.<br />

Swiss Spitzensport Volley setzt sowie sich diefür Steigerung Sportethik seines und Stel­ Fairplay Swiss ein Volley und bekämpft nimmt Stellung die Verwendung zu gesellschaftlichen, von<br />

Swiss Volley setzt sich für Sportethik und Fairplay ein und bekämpft die Verwendung von<br />

lenwertes Dopingmitteln. in der Öffentlichkeit. Die Position als politischen und wirtschaftlichen Fragen und Prob­<br />

Dopingmitteln.<br />

zweitgrösster Swiss Volley Teamsportverband nimmt Stellung zu dergesellschaftlichen, Schweiz soll lemen, politischen welche sich und unmittelbar wirtschaftlichen auf die Verbandstä­ Fragen<br />

Swiss Volley nimmt Stellung zu gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fragen<br />

behauptet und Problemen, werden. welche Swiss Volley sich versteht unmittelbar sich auf die tigkeit Verbandstätigkeit und die Ausübung und und die Entwicklung Ausübung und des Vol­<br />

und Problemen, welche sich unmittelbar auf die Verbandstätigkeit und die Ausübung und<br />

gleichzeitig Entwicklung alsdes Organisator, Volleyballs Dienstleister auswirken und Interleyballs auswirken.<br />

Entwicklung des Volleyballs auswirken<br />

essenvertreter für seine Mitglieder. Swiss Volley för­<br />

Leitende Organe der Verbandsführung, Zentralvorstand<br />

Leitende Organe der Verbandsführung, Zentralvorstand<br />

Leitende Organe der Verbandsführung, Zentralvorstand<br />

Name Vorname Funktion<br />

Name<br />

Stern<br />

Vorname<br />

Christoph<br />

Funktion<br />

Präsident<br />

Stern<br />

Hominal<br />

Christoph<br />

Bernard<br />

Präsident<br />

Vizepräsident<br />

Hominal<br />

Augsburger<br />

Bernard<br />

Werner<br />

Vizepräsident<br />

Mitglied<br />

Augsburger<br />

Frey<br />

Werner<br />

Deborah<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Frey<br />

Quinche<br />

Deborah<br />

Anna<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Quinche<br />

Stückelberger<br />

Anna<br />

Balz<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Stückelberger<br />

Willi<br />

Balz<br />

Nora<br />

Mitglied<br />

Mitglied<br />

Willi Nora Mitglied<br />

Amtszeit<br />

-<br />

Amtszeit<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

31.12.14<br />

- 31.12.14<br />

Beschäftigungsgrad<br />

Beschäftigungsgrad<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Verantwortliche Personen der Geschäftsleitung<br />

Verantwortliche Personen der Geschäftsleitung<br />

der Geschäftsleitung<br />

Name Vorname Funktion Eintritt Beschäftigungsgrad<br />

Name Bigler Vorname Christian Funktion Direktor 01.11.2005 Eintritt 100 Beschäftigungsgrad<br />

%<br />

Bigler Christian Direktor Swiss Volley<br />

Hofstetter Hanspeter<br />

01.11.2005 100 %<br />

Postfach 318 / Case Leiter postale Finanzen Swiss 318, 3000 Volley Bern 14 01.02.2003 / Tel. 031 387 37 57 100 %<br />

Hofstetter<br />

Monnet<br />

Hanspeter<br />

Anne-Sylvie Postfach 318 / Case Leiter<br />

Leiter postale Sport<br />

Finanzen 318, 3000 Bern 14 01.11.2003<br />

01.02.2003 / Tel. 031 387 37 57 100<br />

100<br />

%<br />

Monnet<br />

Saxer<br />

Anne-Sylvie<br />

Philippe<br />

Leiter<br />

Leiter Sport<br />

Sport<br />

01.06.2006<br />

01.11.2003<br />

100<br />

100<br />

%<br />

Mitarbeiter Saxer Swiss Volley Philippe Leiter Sport 01.06.2006 100 %<br />

Mitarbeiter Swiss Volley<br />

Mitarbeiter Swiss Volley<br />

Name Vorname<br />

Name Vorname<br />

Brülhart Béatrice<br />

Brülhart Béatrice<br />

Dreier Priska<br />

Dreier Priska<br />

Fankhauser Daniel<br />

Fankhauser Daniel<br />

Hirsbrunner Monika<br />

Hirsbrunner Monika<br />

Bill Sonja<br />

Bill Sonja<br />

Müller-Maurer Evelyne<br />

Müller-Maurer Evelyne<br />

Spychiger Karin<br />

Spychiger Karin<br />

Funktion<br />

Funktion<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Administration<br />

Eintritt<br />

Eintritt<br />

01.07.<strong>2011</strong><br />

01.07.<strong>2011</strong><br />

01.02.2009<br />

01.02.2009<br />

01.11.2009<br />

01.11.2009<br />

01.04.2007<br />

01.04.2007<br />

01.06.2009<br />

01.06.2009<br />

01.06.2000<br />

01.06.2000<br />

01.03.2006<br />

01.03.2006<br />

Beschäftigungsgrad<br />

Beschäftigungsgrad<br />

80 %<br />

80 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

100 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

30 %<br />

Bern, 31.12.11 Seite 11<br />

Bern, 31.12.11 Seite 11<br />

Trainer Swiss Volley<br />

Trainer Swiss Volley Volley<br />

Name Vorname Funktion Eintritt Beschäftigungsgrad<br />

Name Vorname<br />

Kobel Stefan Trainer<br />

Funktion<br />

NLZ Herren<br />

Eintritt Beschäftigungsgrad<br />

01.12.2006 100 %<br />

Kobel Stefan Trainer NLZ Herren<br />

Beck Sebastian Trainer NLZ Frauen<br />

01.12.2006 100 %<br />

01.03.2006 60 %<br />

Beck Sebastian Trainer NLZ Frauen 01.03.2006 60 %<br />

Bettello Dario Trainer seit 2004 Aktivitätstage<br />

Bettello Dario Trainer seit 2004 Aktivitätstage<br />

Bolle Michel Trainer seit 2004 Aktivitätstage<br />

Bolle Michel Trainer seit 2004 Aktivitätstage<br />

Dufaux Michel Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Dufaux Michel Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Egger Markus Trainer seit 2010 Aktivitätstage<br />

Egger Markus Trainer seit 2010 Aktivitätstage<br />

Gerson Marc Trainer seit 2009 Aktivitätstage<br />

Gerson Marc Trainer seit 2009 Aktivitätstage<br />

Laciga Claudia Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Laciga Claudia Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Lippuner Timo Trainer seit 2007 Aktivitätstage<br />

Lippuner Timo Trainer seit 2007 Aktivitätstage<br />

Meyer Ruth Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Meyer Ruth Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Nowotny Johannes Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Nowotny Johannes Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Pauli Mélanie Trainer seit 2010 Aktivitätstage<br />

Pauli Mélanie Trainer seit 2010 Aktivitätstage<br />

Steingruber Florian Trainer seit 2001 Aktivitätstage<br />

28 Steingruber Florian Trainer seit 2001 Aktivitätstage<br />

29<br />

Surikova Jana Trainer seit 2010 Aktivitätstage


Bettello Dufaux Bolle Egger Dario Michel Markus Trainer Trainer seit seit seit 2004 <strong>2011</strong> 2004 2010 Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Bolle Egger Dufaux Gerson Michel Markus Michel Marc Trainer Trainer seit seit seit 2004 2010 <strong>2011</strong> 2009 Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Dufaux Gerson Egger Laciga Michel Marc Markus Claudia Trainer Trainer seit seit seit <strong>2011</strong> 2009 2010 <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Egger Laciga Gerson Lippuner Markus Claudia Marc Timo Trainer Trainer seit seit seit 2010 <strong>2011</strong> 2009 2007 Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Gerson Lippuner Laciga Meyer Marc Timo Claudia Ruth Trainer Trainer seit seit seit 2009 2007 <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Laciga Meyer Lippuner Nowotny Claudia Ruth Timo Johannes Trainer Trainer seit seit seit <strong>2011</strong> <strong>2011</strong> 2007 <strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Lippuner Nowotny Meyer Pauli Timo Johannes Ruth Mélanie Trainer Trainer seit seit seit 2007 <strong>2011</strong> 2010 Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Meyer Pauli Nowotny Steingruber Ruth Mélanie Johannes Florian Trainer Trainer Trainer seit seit seit <strong>2011</strong> 2010 <strong>2011</strong> 2001 Aktivitätstage Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Nowotny Steingruber Pauli Surikova Johannes Florian Mélanie Jana Trainer Trainer Trainer seit seit seit <strong>2011</strong> 2001 2010 Aktivitätstage Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Pauli Surikova Steingruber Verstappen Mélanie Jana Florian Johan Trainer Trainer Trainer seit seit seit 2010 2010 2001 <strong>2011</strong> Aktivitätstage Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Steingruber<br />

Verstappen Surikova Winteler<br />

Florian<br />

Johan Jana Urs<br />

Trainer<br />

Trainer Trainer<br />

seit<br />

seit seit<br />

2001<br />

<strong>2011</strong> 2010 2003<br />

Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Aktivitätstage<br />

Surikova<br />

Winteler<br />

Jana<br />

Verstappen Urs<br />

Trainer<br />

Johan Trainer<br />

seit<br />

Trainer seit<br />

2010<br />

seit 2003<br />

Aktivitätstage<br />

<strong>2011</strong> Aktivitätstage<br />

Verstappen Johan Trainer seit <strong>2011</strong> Aktivitätstage Aktivitätstage<br />

Revisionsstelle<br />

Winteler Urs Urs Trainer Trainer seit seit 2003 2003 Aktivitätstage Aktivitätstage<br />

Revisionsstelle<br />

Revisionsstelle<br />

Übernahme Mandat 1.1.2003 – Gewählt bis 31.12.12<br />

Übernahme T&R AG, Gümligen Mandat 1.1.2003 – Gewählt bis 31.12.12<br />

Übernahme<br />

T&R Übernahme Beat AG, Nydegger, Gümligen<br />

Mandat dipl.<br />

1.1.2003 Wirtschaftsprüfer,<br />

– – Gewählt bis<br />

Partner bis 31.12.12<br />

T&R Beat T&R AG, Nydegger, Gümligen<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner<br />

Geschäftsprüfungsstelle<br />

Beat Nydegger, dipl. Wirtschaftsprüfer, Partner<br />

Geschäftsprüfungsstelle<br />

Revisionsstelle<br />

Revisionsstelle<br />

Geschäftsprüfungsstelle<br />

Geschäftsprüfungsstelle<br />

Name Vorname<br />

Name Hess Vorname Daniel<br />

Funktion<br />

Funktion Präsident<br />

Amtsdauer<br />

Amtsdauer -31.12.14<br />

Name Hess Name Schmutz Vorname Daniel Vorname Stefan Funktion Präsident Funktion Mitglied<br />

Hess Schmutz Hess Thommen Daniel Stefan Daniel Stefan Präsident Mitglied Präsident Mitglied<br />

Schmutz Thommen Schmutz Stefan Mitglied Gesamtbetrag Thommen der Stefan Entschädigungen Mitglied Mitglied an:<br />

Gesamtbetrag der Entschädigungen an:<br />

Gesamtbetrag der Entschädigungen an:<br />

Gesamtbetrag der Entschädigungen an:<br />

Amtsdauer -31.12.14 Amtsdauer -31.12.14<br />

-31.12.14<br />

-31.12.14<br />

-31.12.14<br />

-31.12.14 -31.12.14<br />

Gesamtbetrag Leitende Organe der der Entschädigungen Verbandsführung an:<br />

Leitende Organe der Verbandsführung<br />

CHF<br />

CHF<br />

16‘940.00<br />

16‘940.00<br />

Leitende Organe der Verbandsführung CHF 16‘940.00<br />

Leitende Organe der Verbandsführung<br />

Bern, 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

CHF 16‘940.00<br />

Bern, 31.12.11 Seite 11<br />

Bern, 31.12.11<br />

3.2 Bern, Bericht 31.12.11<br />

Bern, 31.12.11 der Geschäftsprüfungsstelle<br />

von Swiss Volley<br />

an die Parlamentstagung <strong>2011</strong><br />

Seite 11<br />

Seite 11<br />

sich auf KCHF 4,534 gegenüber KCHF 4,399 imSeite<br />

11<br />

vorhergehenden Geschäftsjahr.<br />

Bericht der Geschäftsprüfungsstelle von Swiss<br />

Volley an die Parlamentstagung 2012<br />

Gemäss dem Auftrag, der uns an der Parlamentstagung<br />

2010 erteilt wurde, haben wir eine Überprüfung<br />

der Finanzverwaltung von Swiss Volley im<br />

Geschäftsjahr <strong>2011</strong> vorgenommen.<br />

Unser Auftrag wurde entsprechend den statutarischen<br />

Bestimmungen und der Geschäftsprüfungsordnung<br />

völlig unabhängig und objektiv ausgeführt.<br />

Die Geschäftsprüfungsstelle traf sich drei Mal in den<br />

Geschäftsräumlichkeiten in Bern mit dem Management<br />

und den Finanzverantwortlichen von Swiss<br />

Volley und analysierte und bewertete die Quartalsfinanzberichte,<br />

die ihr vorgelegt worden waren.<br />

Gestützt auf unsere Arbeiten lässt sich Folgendes<br />

festhalten:<br />

Die Einnahmen <strong>2011</strong> lagen 3,8% über den<br />

budgetierten Beträgen (+ KCHF 167,4). Sie beliefen<br />

Die grössten Veränderungen wurden bei den Posten<br />

Ertrag Sponsoring (+ KCHF 66,2), Beiträge<br />

J+S (Nachwuchsförderung und Kursfonds) (+ KCHF<br />

125,3) und Fernsehrechte SSF (+ KCHF 34,7)<br />

verzeichnet.<br />

Diese zusätzlichen Einnahmen wurden während des<br />

Geschäftsjahres für die Bereiche Sport und Materialkosten<br />

eingesetzt.<br />

Die tatsächlichen Investitionen für die Rubrik Elitesport<br />

lagen mit KCHF 794 um KCHF 164 über dem<br />

Budget, wobei der Bereich «Training» am meisten<br />

davon profitierte. Die Rubrik Nachwuchs­ und<br />

Massensport (oder Volkssport) liegt mit tatsächlichen<br />

Kosten von KCHF 1,467 um KCHF 107 über<br />

dem Budget. Die Verwaltungskosten des Bereichs<br />

profitierten von zusätzlichen Einnahmen, während<br />

die Investitionen in die Nachwuchsprojekte und in<br />

das nationale Trainingszentrum schliesslich nach<br />

unten korrigiert wurden.<br />

Unserer Auffassung nach ist darauf hinzuweisen,<br />

dass das Budget <strong>2011</strong> im August 2010 erstellt wur­<br />

de und dass die Zahlen des Geschäftsjahres einen<br />

Trend bestätigen, der bereits im letzten Jahr festgestellt<br />

wurde: Es werden mehr Mittel für den Nachwuchs<br />

und den Massensport eingesetzt. Die Kosten,<br />

die sich direkt den sportlichen Aktivitäten zuordnen<br />

lassen, entsprechen 49,9% des Betriebsertrags (gegenüber<br />

46% im Jahr 2010).<br />

Der Personalaufwand nahm auf KCHF 1,151 zu.<br />

Im Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2010 entsprach<br />

dies einem leichten Anstieg, doch der Aufwand<br />

blieb unter dem budgetierten Betrag von<br />

KCHF 1,161. Gleichzeitig beliefen sich die Reise­,<br />

Repräsentations­ und Werbekosten und der<br />

Materialaufwand auf KCHF 1,029, gegenüber<br />

dem budgetierten Betrag von KCHF 1,112 (­7,5%),<br />

während der Aufwand für die Organe und<br />

Kommissionen KCHF 106 betrug, bei einer<br />

budgetierten Summe von KCHF 84.<br />

Das Betriebsdefizit vor Finanzaufwand und Finanzertrag<br />

belief sich auf KCHF ­ 32, während im Budget<br />

ein Gewinn von KCHF 10 veranschlagt war.<br />

Die Kapitalerträge betrugen KCHF 7,3 gegenüber<br />

KCHF 11,7 im Vorjahr. Dieser Betrag entspricht<br />

dem Ertrag unserer Anlagen (<strong>2011</strong>: KCHF 19.5<br />

vs. 2010: KCHF 17,4), aber auch der Wertberichtigung<br />

der Anlagen zum Schlusskurs vom 31.<br />

Dezember (<strong>2011</strong>: KCHF ­12.2 vs. 2010: KCHF ­5,7).<br />

Durch das Defizit des Geschäftsjahres werden die<br />

Reserven des Verbandes reduziert, die auf CHF 1<br />

Mio. festgelegt worden waren. Dies resultiert jedoch<br />

aus einem Antrag der Region Zürich während der<br />

Parlamentstagung 2010, der von dieser Versammlung<br />

gutgeheissen worden war.<br />

Was die Bilanz des Verbandes anbelangt, entspricht<br />

das Eigenkapital 48,2% der Bilanzsumme, und die<br />

flüssigen Mittel und übrigen Finanzanlagen betragen<br />

KCHF 1,342.<br />

Die Geschäftsprüfungsstelle wurde regelmässig<br />

über diese Entwicklungen informiert.<br />

Der Rechnungsabschluss des Geschäftsjahres <strong>2011</strong><br />

erfolgte nach den Normen Swiss Sport GAAP, die<br />

von Swiss Olympic erlassen wurden. Entsprechend<br />

den statutarischen Bestimmungen wurde der Jahresabschluss<br />

einer externen Kontrollstelle vorgelegt.<br />

Diese hat ihren Bericht am 31. Januar 2012<br />

eingereicht und empfiehlt die Genehmigung der<br />

Jahresrechnung.<br />

Wir danken Hanspeter Hofstetter und Christian<br />

Bigler für ihre sorgfältige Arbeit und die Erläuterungen,<br />

die sie anlässlich unserer Sitzungen abgaben.<br />

Grandson / Thun / Ramlinsburg, 28. März 2012<br />

Geschäftsprüfungsstelle von SwissVolley<br />

Daniel Hess, Stefan Schmutz, Stefan Thommen<br />

30 31


4. Anhang Statistiken<br />

Swiss Volley Lizenzen/Vereine ab 1969<br />

Licences/Clubs dès 1969<br />

4.1 Lizenzen / Vereine ab 1969 4.2 Entwicklung der Lizenzzahlen nach Region<br />

Saison Lizenzen Vereine Passivmitglieder- Erhöhung Vereine<br />

Saison Licences Clubs Membres passifs Augmentation Clubs<br />

1969/70 1'803 81<br />

1970/71 2'717 129 50.69% 59.26%<br />

1971/72 3'780 155 39.12% 20.16%<br />

1972/73 5'374 228 42.17% 47.10%<br />

1973/74 6'935 316 29.05% 38.60%<br />

1974/75 9'313 372 34.29% 17.72%<br />

1975/76 11'388 449 22.28% 20.70%<br />

1976/77 13'102 510 15.05% 13.59%<br />

1977/78 14'921 572 13.88% 12.16%<br />

1978/79 16'800 628 12.59% 9.79%<br />

1979/80 18'537 651 10.34% 3.66%<br />

1980/81 20'369 671 9.88% 3.07%<br />

1981/82 21'954 706 7.78% 5.22%<br />

1982/83 23'217 728 5.75% 3.12%<br />

1983/84 24'155 733 4.04% 0.69%<br />

1984/85 25'793 750 6.78% 2.32%<br />

1985/86 26'614 762 3.18% 1.60%<br />

1986/87 27'678 781 4.00% 2.49%<br />

1987/88 27'893 785 0.78% 0.51%<br />

1988/89 28'640 784 2.68% -0.13%<br />

1989/90 35'438 778 23.74% -0.77%<br />

1990/91 36'871 752 13'784 42.94% -3.34%<br />

1991/92 37'967 774 13'390 1.39% 2.93%<br />

1992/93 38'609 766 14'132 2.69% -1.03%<br />

1993/94 39'713 761 15'232 4.18% -0.65%<br />

1994/95 40'582 766 14'920 1.01% 0.66%<br />

1995/96 39'925 770 15'610 0.06% 0.52%<br />

1996/97 44'418 769 15'200 7.35% -0.13%<br />

1997/98 45'543 767 15'268 2.00% -0.26%<br />

1998/99 44'559 754 15'310 -1.55% -1.69%<br />

1999/00 39'738 687 15'400 -7.90% -8.89%<br />

2000/01 41'726 661 15'500 3.79% -12.33%<br />

2001/02 30'855 652 15'300 -19.35% -5.09%<br />

2002/03 29'203 645 15'000 -4.23% -2.42%<br />

2003/04 30'025 656 15'000 1.86% 0.61%<br />

2004/05 31'623 660 15'000 3.55% 2.33%<br />

2005/06 34'485 611 15'000 6.14% -6.86%<br />

2006/07 35'201 588 15'000 1.45% -10.91%<br />

2007/08 35'422 569 15'000 0.44% -6.87%<br />

2008/09 34'906 568 15'000 -1.02% -0.18%<br />

2009/10 35'075 543 15'000 0.34% -4.40%<br />

2010/11 34'711 544 15'000 -0.73% 0.18%<br />

<strong>2011</strong>/12 34866 523 15000 0.31% -3.86%<br />

31.03.12<br />

Swiss Volley 1997/98 - <strong>2011</strong>/12<br />

32 33<br />

Entwicklung der Lizenzzahlen<br />

Développement du nombre des licences<br />

SV Region<br />

SV Région 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 <strong>2011</strong>/12<br />

Genève 1'502 1'643 1'796 1'686 782 680 699 700 851 1'004 962 1'003 1'031 1'025 969<br />

Waadt/Vaud 3'256 3'067 2'561 2'787 2'241 2'037 2'049 2'058 2'231 2'188 2'138 2'233 2'294 2'212 2'245<br />

Wallis/Valais 1'342 1'346 1'334 1'435 1'045 1'007 1'092 1'146 1'147 1'384 1'510 1'490 1'501 1'515 1'462<br />

Neuenburg 1'442 1'394 1'459 1'567 825 774 766 791 819 872 928 912 910 884 863<br />

Jura Seeland 2'299 2'185 1'246 1'366 1'069 894 852 842 812 823 1'194 1'284 1'267 1'116 1'100<br />

Freiburg 2'596 2'548 2'330 2'476 1'902 1'897 1'862 1'951 2'130 2'173 2'177 1'625 2'114 2'120 2'045<br />

Bern 5'460 5'202 4'798 4'717 3'755 3'687 3'696 3'416 3'288 3'328 3'397 3'353 3'167 3'260 3'281<br />

Solothurn 2'296 2'213 2'138 2'131 1'876 1'834 1'961 1'995 2'033 2'113 2'113 2'015 1'945 1'787 1'653<br />

Basel 3'928 3'801 3'256 3'398 2'612 2'544 2'612 2'517 2'745 2'644 2'591 2'722 2'642 2'449 2'381<br />

Aargau 4'756 5'028 4'515 5'038 3'479 3'153 3'227 3'103 3'529 3'482 3'293 3'255 3'183 3'180 3'107<br />

Innerschweiz 5'411 5'294 4'883 5'199 3'854 3'549 3'684 3'667 4'075 4'087 4'125 4'106 4'157 4'150 4'043<br />

Zürich 3'934 3'663 3'098 3'168 2'628 2'431 2'657 2'628 2'618 2'815 2'828 2'803 2'739 2'661 2'562<br />

RVNO 3'504 3'622 3'278 3'636 2'628 2'544 2'498 2'422 2'767 2'721 2'886 2'830 2'908 2'913 2'682<br />

GSGL 2'851 2'527 2'242 2'201 1'607 1'588 1'635 1'567 1'572 1'580 1'548 1'546 1'509 1'519 1'402<br />

Tessin 966 1'026 804 921 552 584 735 782 1'067 1'232 1'253 1'190 1'179 1'080 1'056<br />

Beachlizenzen 2'038 2'801 2'755 2'479 2'539 2'529 2'494 2'185<br />

Beachvolley Easy League 346 678<br />

Indoor Easy League 1'152<br />

Total 45'543 44'559 39'738 41'726 30'855 29'203 30'025 31'623 34'485 35'201 35'422 34'906 35'075 34'711 34'866<br />

31.03.2012


Swiss Volley Saison <strong>2011</strong>/2012<br />

Art der Lizenzen/pro Region/Stimmverteilung<br />

Sortes de licences/par région/Distribution des votes<br />

4.3 Art der Lizenz pro Region / Stimmverteilung 4.4 Lizenzen nach Region / Geschlecht / Lizenzart<br />

SV Region DN DR J JTM NL RL Schiri Trainer T Trainer TA Trainer TB Trainer TC Total<br />

Stimmen/<br />

Voix Beach DN DR J JTM LN LR Arbitre Entraîn. Entraîn. Entraîn. Entraîn. Total<br />

SV Région<br />

Neuchâtel 1 6 8 127 203 73 349 70 10 7 4 6 863<br />

Genève 1 4 5 169 384 96 222 48 19 6 6 10 969<br />

Tessin 1 5 0 16 522 59 385 33 19 6 5 6 1'056<br />

Jura/Seeland 1 4 2 132 127 70 676 74 3 2 1 9 1'100<br />

Wallis/Valais 1 8 13 351 339 30 602 90 14 1 1 13 1'462<br />

GSGL 2 24 12 237 117 91 740 149 11 11 4 6 1'402<br />

Solothurn 2 7 16 311 70 66 1'051 107 10 3 3 9 1'653<br />

Freiburg 2 4 5 372 412 96 1'007 110 13 10 4 12 2'045<br />

Waadt/Vaud 2 11 12 367 401 171 988 240 27 5 5 18 2'245<br />

Basel 2 11 14 557 307 78 1'198 169 20 6 5 16 2'381<br />

Zürich 3 3 11 265 561 129 1'402 142 12 8 5 24 2'562<br />

RVNO 3 7 8 675 290 196 1'301 144 16 18 7 20 2'682<br />

Aargau 3 17 48 611 470 99 1'662 128 29 4 16 23 3'107<br />

Bern 3 7 6 805 298 164 1'760 170 28 5 11 27 3'281<br />

Innerschweiz 3 13 26 567 1'292 152 1'726 184 28 12 16 27 4'043<br />

Beachlizenzen 2'185 2'185<br />

Beachvolley Easy League 678 678<br />

Indoor Easy League 1'152 1'152<br />

Total 30 2'185 131 186 5'562 5'793 1'570 15'069 1'858 259 104 93 226 34'866<br />

31.03.2012<br />

Neue Stimmverteilung ab Saison 11/12 aufgrund der Lizenzzahlen Saison 10/11<br />

Nouvelle répartition des voix dès la saison 11/12 sur la base du nombre de licences de la saison 10/11<br />

Swiss Volley Lizenzen nach Regionen/Geschlecht/Lizenzart<br />

Licences par région et sexe/Sortes de licences<br />

Lizenzart Frauen Männer Total<br />

Sortes de licences Femmes Hommes Total<br />

Doppellizenz/licence double DN 71 60 131<br />

Doppellizenz/licence double DR 127 59 186<br />

Junioren/juniors Swiss Volley J Lizenzen 4'969 nach Regionen/Geschlecht/Lizenzart<br />

593 5'562<br />

Junioren/juniors JTM Licences 4'837 par région et sexe/Sortes 956 de licences5'793<br />

Nationalliga NL/ligue nationale LN 765 805 1'570<br />

Regionalliga RL/ligue régionale LR 9'857 5'212 15'069<br />

Schiedsrichter Lizenzart SR/arbitres Frauen 1'040 Männer 818 1'858 Total<br />

Trainer Sortes de T licences /entraîneur T Femmes 123 Hommes 136 Total 259<br />

Trainer TA/entraîneurs TA 11 93 104<br />

Doppellizenz/licence double DN 71 60 131<br />

Trainer TB/entraîneurs TB 19 74 93<br />

Doppellizenz/licence double DR 127 59 186<br />

Trainer TC/entraîneurs TC 84 142 226<br />

Junioren/juniors J 4'969 593 5'562<br />

Beachlizenzen 2'185<br />

Junioren/juniors JTM 4'837 956 5'793<br />

Beach Volley Easy League 678<br />

Nationalliga NL/ligue nationale LN 765 805 1'570<br />

Indoor Easy League 1'152<br />

Regionalliga RL/ligue régionale LR 9'857 5'212 15'069<br />

Schiedsrichter SR/arbitres 1'040 818 1'858<br />

Total Trainer T /entraîneur T 21'903 123 8'948 136 34'866 259<br />

Trainer TA/entraîneurs TA 11 93 104<br />

Trainer TB/entraîneurs TB 19 74 93<br />

Trainer TC/entraîneurs TC 84 142 226<br />

Beachlizenzen 2'185<br />

Beach Volley Easy League 678<br />

Indoor Easy League 1'152<br />

34 35<br />

Total 21'903 8'948 34'866<br />

SV Region Frauen Männer Lizenzen<br />

SV Région Femmes Hommes Licences<br />

Genève 587 382 969<br />

Waadt/Vaud 1'428 817 2'245<br />

Wallis/Valais 1'128 334 1'462<br />

Neuenburg/Neuchâtel 546 317 863<br />

Jura Seeland 768 332 1'100<br />

Freiburg 1'545 500 2'045<br />

Bern SV Region Frauen 2'442 Männer 839 Lizenzen 3'281<br />

Solothurn SV Région Femmes 1'218 Hommes 435 Licences 1'653<br />

Basel 1'809 572 2'381<br />

Genève 587 382 969<br />

Aargau 2'260 847 3'107<br />

Waadt/Vaud 1'428 817 2'245<br />

Innerschweiz 2'974 1'069 4'043<br />

Wallis/Valais 1'128 334 1'462<br />

Zürich 1'636 926 2'562<br />

Neuenburg/Neuchâtel 546 317 863<br />

RVNO 1'714 968 2'682<br />

Jura Seeland 768 332 1'100<br />

GSGL 991 411 1'402<br />

Freiburg 1'545 500 2'045<br />

Tessin 857 199 1'056<br />

Bern 2'442 839 3'281<br />

Beachlizenzen 2'185<br />

Solothurn 1'218 435 1'653<br />

Beach Volley Easy League 678<br />

Basel 1'809 572 2'381<br />

Indoor Easy League 1'152<br />

Aargau 2'260 847 3'107<br />

Innerschweiz 2'974 1'069 4'043<br />

Total Zürich 21'903 1'636 8'948 926 34'866 2'562<br />

RVNO 1'714 968 2'682<br />

GSGL 991 411 1'402<br />

Tessin 857 199 1'056<br />

Beachlizenzen 2'185<br />

Beach Volley Easy League 31.03.2012 Saison <strong>2011</strong>/12<br />

678<br />

Indoor Easy League 1'152


36<br />

4.5 Altersstruktur Lizenzierte<br />

Absolut %<br />

Alter Frauen Männer Total Frauen Männer Total<br />

âge femmes hommes femmes hommes<br />

U10 8 185 60 245 1% 1% 1%<br />

U11 9 342 80 422 2% 1% 1%<br />

U13 11 1'554 274 1'828 7% 3% 6%<br />

U15 13 2'550 455 3'005 12% 5% 10%<br />

U17 15 3'098 490 3'588 14% 5% 12%<br />

U19 17 2'871 599 3'470 13% 7% 11%<br />

U23 21 3'868 1'149 5'017 18% 13% 16%<br />

23-29 3'572 1'700 5'272 16% 19% 17%<br />

30-39 2'404 2'173 4'577 11% 24% 15%<br />

40-49 1'103 1'311 2'414 5% 15% 8%<br />

50-59 317 552 869 1% 6% 3%<br />


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