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Jahresbericht 2011

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und Überarbeitung der Reglemente auch in diesem<br />

Jahr wieder eine wichtige Rolle eingenommen hat.<br />

Die MKI nimmt dabei während des ganzen Jahres<br />

Vorschläge und Ideen für mögliche Änderungen<br />

auf, um diese dann jeweils im Januar zusammenzutragen,<br />

eingehend zu besprechen und dem ZV entsprechende,<br />

begründete Anträge auf Ablehnung<br />

oder Gutheissung zu stellen, was sich als effiziente<br />

Vorgehensweise erwiesen hat.<br />

5. Rück­ / Ausblick<br />

Leider hat sich die Zunahme der strittigen Entscheide,<br />

welche sich gegen Ende des Jahres 2010 abzeichnete,<br />

auch in diesem Berichtsjahr fortgesetzt.<br />

Die Bereitschaft, allfällige Konflikte unter den<br />

Mannschaften zu lösen, scheint abgenommen zu<br />

haben; es ist festzustellen, dass vermehrt versucht<br />

wird, eine Entscheidung am grünen Tisch anstatt<br />

auf dem Spielfeld auszutragen, was seitens der<br />

MKI bedauert wird. Daher sollen die Mannschaften<br />

ermutigt werden, kulanter zu sein und weniger zu<br />

versuchen, die Fehler beim Gegner zu finden, sondern<br />

auf sportlicher Ebene eine Lösung von anstehenden<br />

Problemen anzustreben. Schliesslich kann<br />

jede Mannschaft einmal auf das Verständnis und<br />

Entgegenkommen des Gegners angewiesen sein.<br />

Das in der NLA eingeführte Gentlemen’s Agreement<br />

wurde in der bisherigen Fassung verlängert, wobei<br />

der Liberospieler nicht mehr für die Einhaltung der<br />

Vereinbarung berücksichtigt wird und immer mindestens<br />

ein Schweizer Feldspieler aktiv auf dem Feld<br />

sein muss (ausser bei Austausch durch den Libero).<br />

Ein Verstoss gegen das Gentlemen’s Agreement in<br />

der NLA­Meisterschaft wurde auch im Berichtsjahr<br />

nicht festgestellt, was sehr erfreulich ist. Teilweise<br />

wird sogar eine Ausweitung auf zwei Feldspieler<br />

diskutiert und befürwortet. Man darf gespannt sein,<br />

inwieweit die Bestrebungen zur Förderung junger<br />

Schweizer Spielerinnen und Spieler künftig Früchte<br />

tragen werden, gerade auch im Rahmen des Projektes<br />

EM 2013 in der Schweiz.<br />

Abschliessend möchte ich wiederum allen Kommissionsmitgliedern<br />

für die während des Jahres geleistete<br />

Arbeit sowie ihren Einsatz und das angenehme<br />

Arbeitsklima ganz herzlich danken. Ein besonderer<br />

Dank geht – wie jedes Jahr – auch an die beiden<br />

Vertreterinnen der Geschäftsstelle, welche mit ihrem<br />

unermüdlichen Einsatz und ihren Vorarbeiten<br />

überhaupt erst ein effizientes Arbeiten der MKI ermöglichen.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass die kollegiale<br />

Stimmung innerhalb der MKI und das positive<br />

Einvernehmen mit der Geschäftsstelle und dem ZV<br />

auch in Zukunft weitergeführt werden kann.<br />

Den Mitgliedervereinen in den nationalen Ligen<br />

wünsche ich ein erfolgreiches 2012 und in sportlicher<br />

Hinsicht einen guten Abschluss der laufenden<br />

Saison <strong>2011</strong>/12.<br />

Für die MKI<br />

Alain Fischbacher<br />

Präsident<br />

2.4 Meisterschaftskommission<br />

Beach (MKB)<br />

1. Personelles<br />

In der Meisterschaftskommission Beach (MKB) hat es<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> keine personellen Veränderungen<br />

gegeben.<br />

Die MKB setzt sich wie folgt zusammen:<br />

– Martin Ruprecht (Präsident)<br />

– Hannes Wyder<br />

– Christian Wandeler<br />

– Jonas Personeni<br />

– Ruedi Kunz<br />

– Sonja Bill (SV)<br />

An der Sitzung <strong>2011</strong> waren ebenfalls folgende<br />

Personen dabei:<br />

– Philippe Saxer (SV)<br />

– Karin Spychiger (SV)<br />

– Daniel Fankhauser (SV / Protokoll)<br />

2. Tagesgeschäfte / Sitzungen / Entscheide<br />

In der MKB beschränken wir uns auf eine grosse<br />

Jahressitzung. Sämtliche Tagesgeschäfte, Abstimmungen<br />

und Entscheide werden sonst per Mail<br />

oder per Telefon erledigt. Diese Form bewährt sich<br />

bei uns seit Jahren.<br />

3. Rückblick <strong>2011</strong> / Ausblick 2012<br />

– Steigerung bei den Beach­Lizenzen inkl. der<br />

Beach­Easyleague, von 2787 neu auf total 2894<br />

(plus 107 gegenüber 2010)<br />

– A1; Turnierbetrieb weitgehend problemlos.<br />

Die neue Zusammenarbeit mit der Vermarktungsfirma<br />

IMS ist gut angelaufen.<br />

– A2; Swissvolley will A2 Tour stärken. Es gibt neu<br />

Qualitätsstandarts für den Veranstalter.<br />

– A3; Auslastung war gut, alle Turniere haben<br />

stattgefunden. Keine gleichen Turnier­Termine<br />

von A2 und A3 hat sich gelohnt. Viel weniger<br />

Überschneidungen.<br />

– B­SM; Die B­SM hat in Bern stattgefunden.<br />

Ab 2012 werden die Startplätze für die B­SM<br />

anhand der Rankingpunkte (B­Turniere) vergeben.<br />

– Beachvolley Easy League wird nach sehr positivem<br />

Einführungsjahr stärker ausgebaut.<br />

– JBT; Seit <strong>2011</strong> gibt es eine neue Nachwuchskommission<br />

Beach. Die Turnieranzahl­ und Verteilung<br />

wird neu durch die Kommssion geregelt. Ziel ist<br />

es, alle Turniere die angesetzt werden auch durchzuführen.<br />

– Ab 2012 gibt es bei der JBT neu folgende Kategorien:<br />

U21, U19, U17, U15<br />

Abschliessend möchte ich allen Kommissionsmitgliedern<br />

und den Vertretern der Geschäftsstelle<br />

Swissvolley für die gute Zusammenarbeit danken.<br />

Allen wünsche ich einen tollen Beach­Sommer.<br />

MKB­Präsident<br />

Martin Ruprecht<br />

2.5 <strong>Jahresbericht</strong> SSK<br />

Die Mitglieder der SSK sind für die folgenden<br />

Bereiche zuständig:<br />

– Hans Kurmann (Präsident, Regionen)<br />

– Christian Nellen (Linienrichter)<br />

– Jonas Personeni (Beach­Volleyball)<br />

– Jan Rek (Internationale Beziehungen,<br />

Schiedsrichter)<br />

– Heinz Tschumi (Wettkampf Volleyball, Aufgebote)<br />

– Christian Wolf (Aus­ und Weiterbildung)<br />

Rücktritte<br />

Auch im vergangenen Jahr sind mehrere Schiedsrichter<br />

zurückgetreten, sei es aus Altersgründen<br />

(55 Jahre) oder aus persönlichen Gründen. Speziell<br />

erwähnt werden soll Patrik Moser, der während 30<br />

Jahren im nationalen Kader als Schiedsrichter tätig<br />

war. Chapeau!<br />

Schiedsrichterbeobachtung (Christian Wolf)<br />

Auch in der vergangenen Saison wurden durch die<br />

SSK im Rahmen ihrer Möglichkeit Beobachtungen<br />

der Schiedsrichter des nationalen Kaders durchgeführt.<br />

Die SSK konnte dazu auf einen Pool von<br />

Schiedsrichterbeobachtern (Referee Delegates, RD)<br />

zurückgreifen. Es standen neu zehn RD zur Verfügung,<br />

diese wurden vereinzelt durch internationale<br />

Schiedsrichter ergänzt. Die RD haben in den entscheidenden<br />

Playoff­Finalspielen sowie im Cupfinal<br />

auch die Rolle der Technischen Delegierten (TD)<br />

wahrgenommen. Insgesamt wurden in der vergangenen<br />

Saison wiederum rund 80 Spiele beobachtet.<br />

Im Durchschnitt stand jeder RD achtmal im Einsatz,<br />

dies bei einer Streuung von 3 bis 18 Einsätzen<br />

pro RD.<br />

Beurteilung der Anwärter für Schiedsrichter<br />

des nationalen Kaders (Christian Wolf)<br />

Im Rahmen des Finalturniers Inter A / Juniorenschweizermeisterschaft<br />

U22 in Bellinzona wurden<br />

die von den Regionalverbänden gemeldeten Anwärter/­innen<br />

beobachtet und auf ihre Eignung für<br />

das nationale Kader überprüft. Ergänzende Beobachtungen<br />

wurden an der SM U18 /19 in St. Gallen<br />

und an 1L­NLB­Aufstiegsspielen vorgenommen.<br />

Aufgrund der gezeigten Leistungen konnten<br />

schlussendlich 13 Schiedsrichter als Kandidaten ins<br />

nationale Kader aufgenommen werden, darunter<br />

leider nur eine Frau. Die Schiedsrichterbeobachtungen<br />

wurden durch die RD der SSK vorgenommen.<br />

Zentralkurs <strong>2011</strong> für die Schiedsrichter des<br />

nationalen Kaders (Christian Wolf)<br />

Im Zentrum der Aktivitäten des Bereichs Aus­ und<br />

Weiterbildung steht die Planung, Vorbereitung<br />

und Durchführung des Zentralkurses (ZK) für die<br />

Schiedsrichter des nationalen Kaders. Dieser zweitägige<br />

Anlass, der jeweils am letzten Augustwochenende<br />

an der EHSM in Magglingen durchgeführt<br />

wird, ist die theoretische Vorbereitung auf<br />

die kommende Saison. Der Besuch des Zentralkurses<br />

ist sowohl für die Schiedsrichter des nationalen<br />

Kaders als auch für die Schiedsrichterbeobachter<br />

(RD) der SSK obligatorisch. Zusätzlich konnten alle<br />

RSKs je einen Teilnehmer senden; leider haben<br />

einmal mehr nur wenige Regionen von diesem<br />

Angebot Gebrauch gemacht.<br />

Schwerpunkte des ZK <strong>2011</strong> waren Regelfragen<br />

(Theorieprüfung mit anschliessender Gruppenarbeit<br />

und Besprechung / Diskussion der Fragen im<br />

Plenum) sowie die Tätigkeit, die Beurteilung und<br />

die Besprechung der Linienrichter (Feedback). Als<br />

Referenten und Gruppenchefs wurden die in der<br />

Schweiz tätigen internationalen Schiedsrichter eingesetzt.<br />

Aufgebote (Heinz Tschumi)<br />

Mit den bisherigen Aufgebotsstellen für die NLA<br />

(Janusz Grzybek) und NLB (Michael Wiederkehr)<br />

sind wir in die Meisterschaft 2010 / <strong>2011</strong> gestartet.<br />

Dank der grossen Arbeit von Michael und Janusz<br />

konnte diese Meisterschaft trotz einiger Widerstände<br />

ohne grosse Zwischenfälle abgewickelt werden.<br />

Das Kader der Nationalliga umfasst für die nun laufende<br />

Meisterschaft <strong>2011</strong>/ 2012 72 Schiedsrichter,<br />

fünf mehr als letzte Saison. Von diesen wurden<br />

während der Qualifikation (Oktober <strong>2011</strong> – Januar<br />

2012) 37 Schiedsrichter ( 51%) in der Nationalliga A<br />

eingesetzt. Von den neun Frauen wurden deren<br />

vier in der Nationalliga A eingesetzt.<br />

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