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HORIZONFILM - Veranstaltungskalender für Körper Geist und Seele

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26<br />

Sieht man nur,<br />

was man glaubt?<br />

In Gregg Bradens neuem Buch Der Realitäts-<br />

Code geht es um die Transformation von<br />

Glaubensmustern. Haidrun Schäfer hat einige<br />

Anregungen daraus aufgenommen, um sie<br />

unseren Lesern vorzustellen.<br />

Die zentrale Aussage des Buches von Gregg Braden<br />

ist: Unsere Überzeugungen sind unser Leben. Sie haben<br />

sowohl Einfluss auf sämtliche Mechanismen in<br />

unserem <strong>Körper</strong> als auch auf Ereignisse im Universum,<br />

die sich in Zeit <strong>und</strong> Raum abspielen.<br />

Das Wort Beobachter müsste aus allen wissenschaftlichen<br />

Büchern gestrichen werden <strong>und</strong> durch das Wort<br />

Teilnehmer ersetzt werden. Aber woher kommen diese<br />

allmächtigen Überzeugungen? Sie entstehen aus dem,<br />

was uns unsere Eltern, unsere Kultur, unsere Geschichte<br />

usw. mitteilen, also aus dem, was uns andere<br />

Menschen vermitteln. Und das führt zur nächsten Frage:<br />

Was ist, wenn diese Überzeugungen falsch sind?<br />

Was ist, wenn wir durchaus die Macht besitzen, unser<br />

Leben zu beeinflussen? Oder dazu beizutragen, dass<br />

Frieden auf der Welt herrscht? Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

dieser Erkenntnis können <strong>und</strong> sollten wir jede unserer<br />

Handlungen überprüfen.<br />

Das Universum, das wie ein Computer funktioniert<br />

„Wenn wir uns das Universum als Programm vorstellen,<br />

repräsentieren die Atome die Informationsbits eines<br />

gewöhnlichen Computers. Sie sind entweder ‚an’,<br />

existieren also als physische Materie oder sie sind ‚aus’<br />

<strong>und</strong> existieren als unsichtbare Wellen.“ Greg Braden<br />

ist übrigens ehemaliger leitender Computersystem-<br />

Designer in der Luftfahrt- <strong>und</strong> Verteidigungsindustrie.<br />

Nachdem wir uns mit dem Bild des Universums als<br />

Computer <strong>und</strong> unseren Überzeugungen als Programmen<br />

vertraut gemacht haben, geht es weiterhin darum<br />

zu erkennen, in wieweit unsere Überzeugungen programmierend<br />

wirken <strong>und</strong> wie wir neue Programme<br />

entwickeln können. Die Definition von Überzeugung<br />

ist „eine Erfahrung, die sowohl in unserem <strong>Geist</strong> als<br />

auch in unserem <strong>Körper</strong> stattfindet“. Überzeugungen<br />

werden von Gefühlen untermauert. Gefühle entstehen<br />

aus der Kombination von Gedanken <strong>und</strong> Emotionen.<br />

„Machen Sie Ihren zukünftigen Traum<br />

zu einer gegenwärtigen Tatsache.“<br />

Emotionen liegen lediglich nur zwei gr<strong>und</strong>legende<br />

Elemente zugr<strong>und</strong>e: Liebe oder Angst. Daraus folgt:<br />

Ein Gefühl ist ein entweder von Liebe oder Angst angetriebener<br />

Gedanke. Wir wählen, welche Gedanken<br />

unsere Startbefehle werden <strong>und</strong> mit welchen Emotions-Signalen<br />

wir diese Gedanken zum Leben erwecken<br />

wollen. Und all das beginnt in dem Reich, das<br />

wir <strong>Geist</strong> nennen.<br />

Wie Überzeugungen entstehen<br />

Neben unserem Bewusstsein gibt es auch den Bereich<br />

des Unbewussten <strong>und</strong> bei den meisten Menschen<br />

übernehmen die unbewussten Überzeugungen<br />

das Lebenssteuer. In dem Computervergleich hat das<br />

Unbewusste die Funktion der Festplatte: Es speichert<br />

große Mengen an Informationen, d.h. sämtliche Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Gefühle sind dort gespeichert. Man<br />

geht davon aus, dass 90-95 % unserer Alltagsfunktionen<br />

vom Unterbewusstsein gesteuert werden. Das<br />

hat durchaus etwas <strong>für</strong> sich, denn so müssen wir uns<br />

weder um Atmung noch um Verdauung kümmern.<br />

Man schätzt, dass der unbewusste <strong>Geist</strong> 500.000-mal<br />

schneller arbeitet als der bewusste <strong>Geist</strong>. Viele unserer<br />

Überzeugungen sind unbewusst <strong>und</strong> in den ersten<br />

sieben Jahren entstanden.<br />

KGSBerlin 11/2008<br />

© juanjo tugores - Fotolia.com

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