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Flipflops und Zählerentwurf - Technische Informatik

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Praktikum GTI Versuch 3: Flip-flops <strong>und</strong> <strong>Zählerentwurf</strong><br />

• Bei einem synchronenen Zähler werden alle <strong>Flipflops</strong> durch einen gemeinsamen Takt<br />

gesteuert.<br />

• Bei einem asynchronen Zähler werden die <strong>Flipflops</strong> nicht durch einen gemeinsamen Takt<br />

gesteuert, sondern werden z.B. von den Ausgängen anderer <strong>Flipflops</strong> getaktet.<br />

• Der 5-3-2-1 Code ist ein 4-Bit Binärcode, wobei die jeweiligen Bit-Stellen genau dem<br />

Dezimalwert entsprechen, wie er im Namen vorgegeben ist. Beispiel: Dezimal 7<br />

4-Bit Dual Code : 0111 = 0·2 3 + 1·2 2 + 1·2 1 + 1·2 0 = 7<br />

4-Bit 5-3-2-1 Code : 1010 = 1·5 + 0·3 + 1·2 + 0·1 = 7<br />

3.2 Entwurf des Schaltwerks für einen (5-3-2-1 Code) Zähler<br />

Es soll nun der Zähler mit Hilfe von vier JK-FFs realisiert werden. Dazu ist die<br />

Codierungstabelle des Zählers wie folgt gegeben:<br />

Dezimalzahl<br />

(Zählerzustand)<br />

Stellenwert/FF-Ausgänge<br />

5 3 2 1<br />

Q4 Q3 Q2 Q1<br />

0 0 0 0 0<br />

1 0 0 0 1<br />

2 0 0 1 0<br />

3 0 1 0 0<br />

4 0 1 0 1<br />

5 1 0 0 0<br />

6 1 0 0 1<br />

7 1 0 1 0<br />

8 1 1 0 0<br />

9 1 1 0 1<br />

Tabelle 3.1.1<br />

Es stellt sich nun die Frage, wie die einzelnen FFs miteinander verb<strong>und</strong>en werden müssen, um<br />

die Funktionalität des Zählers so zu realisieren, dass sie der Wahrheitstabelle (Tabelle 3.1.1)<br />

entspricht. Dazu betrachten wir zunächst die Ausgangsgleichung Q<br />

n+<br />

1 eines FFs:<br />

Q<br />

n+<br />

1<br />

(<br />

n<br />

, Q<br />

n<br />

, Q<br />

n<br />

, Q<br />

n<br />

a = f Qa<br />

b c d<br />

)<br />

Für die charakteristische Gleichung des JK-FFs gilt :<br />

a<br />

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