Flipflops und Zählerentwurf - Technische Informatik
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Praktikum GTI Versuch 3: Flip-flops <strong>und</strong> <strong>Zählerentwurf</strong><br />
S R Q n Q n+1 Funktionalität<br />
0 0 0 0 Beide Eingänge sind 0, der<br />
vorherige Zustand wird<br />
0 0 1 1 gespeichert<br />
0 1 0 0<br />
0 1 1 0<br />
Der reset Eingang ist 1, d.h.<br />
der Ausgang Q wird 0<br />
1 0 0 1 Ist der Setzeingang 1, so<br />
wird das FF gesetzt, d.h. der<br />
1 0 1 1 Ausgang Q wird 1.<br />
1 1 0 X Dieser Zustand darf beim<br />
RS-FF nicht auftreten. Der<br />
1 1 1 X<br />
Ausgangszustand des FF ist<br />
nicht definiert.<br />
Tabelle 1.1.1: Wahrheitstabelle für einen RS Flip-Flop<br />
RS-<strong>Flipflops</strong> können sowohl mit NAND- als auch mit NOR-Gattern aufgebaut werden. Bild<br />
1.1.1 zeigt den gr<strong>und</strong>legenden Aufbau eines auf NOR-Gattern basierenden RS-FF.<br />
Bild 1.1.1: Ungetaktetes RS-FF aus NOR-Gattern<br />
(RS-LATCH)<br />
Bild 1.1.3 zeigt den Aufbau eines NAND-Gatter basierten RS-FFs mit Takteingang. Bild<br />
1.1.4 zeigt das dazugehörige Symbolschaltbild des RS-FFs. Mit Hilfe des Takts (CLK) wird<br />
definiert, wann die Eingangssignale S <strong>und</strong> R wirken. Ein getaktetes RS-FF wird häufig mit<br />
clear (CLR) <strong>und</strong> pre-set (PRE) Anschlüssen versehen, die es erlauben das FF unabhängig vom<br />
Takt <strong>und</strong> Vorzustand in einen wohl definierten Zustand zu versetzen. Die Eingänge CLR <strong>und</strong><br />
RRE dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden.<br />
S<br />
R<br />
Bild 1.1.2<br />
Q<br />
Q<br />
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