JAHRESBERICHT 2002 - Pädagogische Hochschule Steiermark

Studienbibliothek der Pädagogischen Akademie des Bundes in der Steiermark 

und 

der Berufspädagogischen Akademie des Bundes in Graz 

Theodor-Körner-Straße 38 

8010 Graz 

JAHRESBERICHT 

2002 

Herausgegeben von 

Barbara Henning 

Graz 2003 

Die Herausgeberin zeichnet für den 

Inhalt der Beiträge nicht verantwortlich

Inhaltsverzeichnis 

Mitgliedschaften der MitarbeiterInnen der PAST 

Der Personalstand der Studienbibliothek mit 

Stichtag 31.12.2002 

Organigramm der Studienbibliothek der PA und BPA Graz 

Mag. Dr. Constanza Furtlehner, Gerda Maierbichler, 

Dr. Brigitte Schaffer 

Abbildung der Referate in der Studienbibliothek 


Veröffentlichungen der PAST 2002 

Nachruf Otto Hladnig 

Veranstaltungen 2002 in der Studienbibliothek 


Vorstellung unserer neuen Homepage 

Elfriede Losinschek 

Pädagogische Zentralbibliothek des Bundes Graz 

Dr. Brigitte Schaffer und DI Dr. Ingrid Eberl 

OPAC-Workshop 


Lehren und lernen als statistische Herausforderung 

Wilhelm Filla 

Statistiken der PAST 

Gerda Maierbichler 

Erweiterter Bestand – neue Herausforderung! 

Mag. Dr. Constanza Furtlehner 

Literaturgenüsse

Mitgliedschaften der MitarbeiterInnen 

der PAST 

AGAVA (Arbeitsgemeinschaft Audiovisueller Archive Österreichs) 

Präsidium 

Dr. Brigitte Schaffer (Generalsekretärin) 

Generalsekretariat 

Studienbibliothek 

Fachausschuß Katalogisierung 

Gerda Maierbichler (Mitglied) 

Dr. Brigitte Schaffer (Mitglied) 

ALEPH-Verbund Bildung und Kultur (VBK) 

Zentrale Redaktion - Formalerschließung 


Zentrale Redaktion - Sacherschließung 

Dr. Brigitte Schaffer (Vorsitz) 

First Level PAST 


BM:BWK 

Fachkommission Telematik / Information Engineering 

Dr. Brigitte Schaffer (Mitglied)

Förderverein FIB (Fachhochschule für Informationsberufe) 

Reinhard Hois (Mitglied) 


IASA (International Association of Sound Archives) 

Studienbibliothek (Mitglied) 

ISO (International Organization for Standardization) 

ISO/TC46 „Information and Documentation“ 

ISO/TC 46, SC2 „Conversion of written languages“ 


ISO/TC 46, SC3 „Terminology“ 


ISO/TC 46, SC9 „Presentation, identification and description of documents 


ÖGDI (Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und 

Information) 

Ingrid Geider-Hois (Mitglied) 

Sigrid Maier (Mitglied) 



ON (Österreichisches Normungsinstitut) 

FNA 069 "Fachnormenausschuß Bibliothekswesen und Dokumentation" 

Dr. Brigitte Schaffer (Vorsitzende des FNA) 


AG 069.03 "Transliteration" 


AG 069.04 "Automation in Bibliothekswesen und Dokumentation" 

Dr. Brigitte Schaffer (Mitglied, Schriftführerin) 

AG 069.06 "Terminologie" 



AG 069.14 "Teilverzeichnis Bibliothekswesen und Dokumentation" 


AG 069.15 "Katalogisierung von AV-Medien" 

Dr. Brigitte Schaffer (Mitglied, Schriftführerin) 


AG 069.18 "Zitierregeln" 


AG 069.23 "Katalogisierung von Karten und Plänen" 

Dr. Brigitte Schaffer (Vorsitzende) 

Gerda Maierbichler (Mitglied, Schriftführerin) 

VÖB (Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und 

Bibliothekare) 

Präsidium 

Dr. Brigitte Schaffer (Sekretärin)

Sekretariat 


Ausschuss 



Kommission für EDV-Anwender (mit Arbeitskreis 

„Datentransfer/Schnittstelle“ und Arbeitskreis „Fernleihe-EDV/Document 

delivery“) 

Dr. Brigitte Schaffer (Vorsitzende der Kommission) 


Kommission für Leihverkehr und Zentralkataloge 

Elfriede Losinschek (Mitglied) 


Hans Joachim Slawitsch (Mitglied) 

Kommission für Nominalkatalogisierung (mit Arbeitskreis „Musikalien“) 

Mag. Dr. Constanza Furtlehner (Mitglied) 


Kommission für Rechtsfragen 


Kommission für Normung 



Kommission für Bibliographie 


Kommission für Bibliothek und Öffentlichkeit 


Kommission für Sacherschließung 


Kommission für Bibliotheksstatistik 


Kommission für Studienbibliotheken für Lehrerausbildung und 

Lehrerfortbildung an Pädagogischen und Berufspädagogischen Akademien 

Dr. Veronika Gass (Mitglied) 

Ingrid Geider-Hois (Mitglied) 


Elfriede Losinschek (Mitglied) 




Hans Joachim Slawitsch (Mitglied) 

Arbeitskreis Neue Medien 


Österreichische Online-Benutzergruppe 



Kommission für Frauenfragen 

Mag. Karin Miriam Hansel (Mitglied)

Der Personalstand der Studienbibliothek mit Stichtag 

31.12.2002: 

Verw. Gr. vollbeschäftigt halbbeschäftigt 

Gehobener Dienst 4 (bis 8/02) 2 (bis 8/02) 

Fachdienst 2 2 

Technischer Dienst 3 

Administrativer Dienst 1 

Eignungspraktikant 0 

10 4 

GESAMT 

14 Personen 

Verw. Gr. Vollbeschäftigt Halbbeschäftigt 

Gehobener Dienst Mag. Dr. Constanza 

Furtlehner 

(Karenzvertretung) 

Mag. Karin Miriam Hansel 

(ab 9/02) 

Reinhard Hois 

Sigrid Maier (Karenz) 



Fachdienst Ingrid Geider-Hois 

Technischer 

Dienst 

Administrativer 

Dienst 

Bibliotheksverwaltung / 

Sekretariat 

Bestandsaufbau / 

Bestandsverwaltung 

Hans Joachim Slawitsch 

Otto Sebastian Bilger 

Silvia Krobath 

Gerhard Zens 


Bestandserschließung 

(Druckwerke) 

Organigramm der Studienbibliothek der PA und BPA Graz 

Bibliotheksleitung 

Betriebsmanagement 

Personalverwaltung 

Praktikumsmanagement 

Informationsvermittlung / 

Serviceleistungen Technischer Dienst 

Dr. Veronika Gass 

Mag. Karin Miriam 

Hansel 

(7-8/02) 

Mag. Cornelia Sanz 

(Karenzvertretung bis 7/02) 


(Teilkarenz) 

Hannes Waltl 

(Karenzvertretung) 

Mediathek 

(Nicht-Buch- 

Materialien) 

Ludothek 

Informations- und 

Kommunikationstechnik


Abbildung der Referate in der 


Damit für unsere geschätzten LeserInnen die Kontaktaufnahme erleichtert und 

die Zuständigkeit der SachbearbeiterInnen transparenter wird, bieten wir 

nachfolgend einen Überblick über unsere Abteilungen und die für die 

verschiedenen Bereiche zuständigen MitarbeiterInnen. 

Leitung der Studienbibliothek 

• Kooperation mit anderen Institutionen Dr. 

Brigitte Schaffer 

• Koordination von Veranstaltungen 

• Einteilung des Dienstplans (Benutzerführungen außerhalb 

der Dienstzeit, Bibliotheksbenutzung nach Voranmeldung) 

• Zuteilung der Tätigkeiten (Anforderung von Literaturlisten, 

Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen, etc.) 

• Kontaktperson für Fachauskünfte bei Bibliotheksfragen in 

den verschiedenen Gremien

Ankauf und Beschaffung von Bibliotheksgut 

• Kontaktperson für den Ankauf (persönlich und Gerda Maierbichler 

über das Bestellformular der Homepage der 

Bibliothek) 

• Ansprechpartnerin bei Wünschen den 

Bibliotheksbestand betreffend 

• Zuständig für Wünsche und Einrichtung von Handapparaten 

• Budgetplanung 

• Geschäftsgang (Kauf, Spende, Tausch) 

Ausleihe 

• Entlehnung / Rückgabe Katharina Hanl 

• Verlängerung der Entlehnfrist, sofern nicht Elfriede Losinschek 

von den LeserInnen selbst vorgenommen Hannes Waltl 

• Mahnwesen inkl. Gebührenverwaltung 

• Stammdatenverwaltung 

Dokumentation von Druckwerken 

• Dokumentation von Fachartikeln aus Mag. Karin Miriam Hansel 

Sammelbänden etc. 

• Inhaltliche Erschließung der dokumentierten 

Daten

Fernleihe 

• Besorgung von Werken und Kopien Hans Joachim Slawitsch 

aus anderen Bibliotheken 

• Versendung des PAST-Bestandes und Kopien 

unserer dokumentierten Werke an andere Bibliotheken 

Formale Erschließung von Printmedien 

• Bibliographische Erfassung der deutsch- und Reinhard Hois 

fremdsprachigen Printwerke

Homepagebetreuung 

• Einrichtung und Aktualisierung Elfriede Losinschek 

Informationsdienst 

Dr. Vera Gass 

Mag. Karin Miriam Hansel 

• Benutzerhilfe zu Recherchen in Hans Joachim Slawitsch 

Bibliothekskatalogen und im Internet 


• Leserbetreuung (persönliche Anfragen 

und Beratung Hans Joachim Slawitsch 

Hannes Waltl 

• Lesesaalverwaltung Dr. Vera Gass 

Ludothek / Mediathek 

• Kontaktperson für BenutzerInnen der Mag. Dr. Constanza Furtlehner 

Ludothek (Terminabsprachen etc.) 

• Projektbetreuung und Betreuung der 

BenutzerInnen und PraktikantInnen 

• Bestandserschließung von 

Nicht-Buch-Material (formal und inhaltlich) 

• Mediendokumentation (formal und inhaltlich)

Magazin 


• Signierdienst Silvia Krobath 

Gerhard Zens 

• Buchpflege Gerhard Zens 


• Bereitstellung des Bestandes Silvia Krobath 

Gerhard Zens 

• Kopierdienst Otto Sebastian Bilger 

Schülerbüchereien 

• Auswahl (VS) und Ankauf (HS,VS) Gerda Maierbichler 

der Bücher 

• Katalogisierung und Verwaltung 

• Vergabe der Aufstellungssystematiken 

• Entlehnverbuchung und Erstellung von Statistiken (VS) 

• Signierdienst Barbara Henning 

• Sacherschließung Mag. Karin Miriam Hansel 

• Betreuung der HS-Bücherei Prof. Raimund Wysocki 

• Betreuung der VS-Bücherei Franziska Enzinger 

Schulbuchsammlung/Lieferungswerke

• Formale und inhaltliche Erschließung Dr. Vera Gass 

von Schulbüchern 

• Betreuung der Loseblattausgaben Hannes Waltl 

Sekretariat 

• Postwesen Barbara Henning 

• Telefondienst 

• Layout der Publikationen 

• Materialverwaltung 

• Adressenverwaltung 

Zeitschriftenverwaltung und deren Dokumentation 

• Verwaltung der Zeitschriften Ingrid Geider-Hois 

• Dokumentation der ZS-Artikel formal 

Öffentlichkeitsarbeit 

• Büchertische/Buchausstellungen Otto Sebastian Bilger 

• Schaukastenbetreuung 

• Gemeinsame Veranstaltungen 

und Projekte mit den Akademien und 

Übungsschulen 

• Schriftliches Informationsmaterial 


Personaleinteilung 

nach Bedarf 


Katharina Hanl

• Fortbildungsveranstaltungen und 

Fachtagungen (BibliothekarInnen) 

• Kulturelle Veranstaltungen der Bibliothek 

(Lesungen, Vernissagen, Vorträge etc.) 







Gerda Maierbichler

Veröffentlichungen der PAST 2002 

Mitteilungen der PAST 2002 

Hrsg.: Barbara Henning 

Leitbild 


Bibliothekshomepage http://studienbibliothek.phgraz.at 


Handapparate – ein verbessertes Angebot 


Körperliche Gefahr durch den Computer 

Der Standard, 18. Oktober 2002 

Grenzüberschreitend ... 


Hurra! Ein Jahr in der Schülerbücherei ÜVS 

Franzsika Enzinger und Gerda Maierbichler 

„Utopie und Realität“ – 

Die pädagogische Zentralbibliothek des Bundes in Graz 

das Bauherrenprojekt Bibliothek 

DI Dr. Ingrid Eberl und Dr. Brigitte Schaffer

Ernährung nach den 5 Elementen 

Dr. Ursula Jacoby-Daul 

Der Bücherwurm 

Renate Kunst 

Jahresbericht 2001 

Hrsg.: Barbara Henning 

Mitgliedschaften der MitarbeiterInnen der PAST 

Der Personalstand der Studienbibliothek mit Stichtag 31.12.2001 

Veröffentlichungen der PAST 2001 

Alarmzeichen 

Veranstaltungen 2001 in der Studienbibliothek 


Vom Abenteuer Lesen 

Dr. Brigitte Schaffer und Prof. Evelyne Weinhäupl 

Kurz + bündig 

Erster Geburtstag der Ludothek. Eröffnung der Schülerbücherei der ÜVS 


Alle Jahre wieder oder „Sisyphus“ läßt grüßen


Neue Wege für die Schulmediothek: Wissensmanagement - 

Internetpräsentation - Dienstleistung 




Alle Jahre wieder ... 


Monographien: 

Furtlehner, Constanza ; Maierbichler, Gerda ; Schaffer, Brigitte: 

Kein Sand mehr im Getriebe. Ein Leitfaden zur Begleitung von 

PraktikantInnen in Bibliotheks-, Informations- und 

Dokumentationseinrichtungen. – Graz, AT : 

PAST. 

Fachartikel: 

Furtlehner, Constanza: Schwellen spielend überwinden. 

In: ÖBVL aktuell. / 4/2002, S. 7 – 8. Wien, AT : Österreichischer Bundesverband 

Legasthenie.

Furtlehner, Constanza: Erster Geburtstag der Ludothek und 

Eröffnung der Schülerbücherei der ÜVS. 

In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer 

Bibliothekarinnen & Bibliothekare. / Heft 55, 1, 2002, S. 64 – 67. – 

Wien, AT : VÖB. 

EHRUNG 

Frau DR. BRIGITTE SCHAFFER wurde am 13. September 2002 

von der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und 

Bibliothekare in Anerkennung ihrer großen Verdienste um das 

österreichische Bibliothekswesen die 

DR.-JOSEF-BICK-WÜRDIGUNGSMEDAILLE 

verliehen.

Unser ehemaliger, langjähriger Kollege 

Otto Hladnig 

ist am 3. Juni 2002 im Alter von 53 Jahren unerwartet entschlafen. 

Herr Hladnig war von 1987 bis 1994 in der Studienbibliothek als Magazineur 

tätig. Mit 31. 1. 1995 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen 

Ruhestand. 

Trotzdem hat er seine frühere Dienststelle immer wieder besucht, um mit 

seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen einen kleinen Tratsch zu halten, 

von vergangenen Tagen zu reden und sein momentanes Leben zu schildern. 

Herr Otto Hladnig und sein sonniges Gemüt bleibt fest in unserer Erinnerung. 

Wir wünschen ihm, wo auch immer er nun ist, alles Gute.

Was ist Leben? 

Ein Schatten, der vorüberstreicht! 

Ein armer Gaukler, 

der seine Stunde lang sich 

auf der Bühne zerquält und tobt; 

dann hört man ihn nicht mehr. 

Schiller, Macbeth V, 6


Ernährungsvortrag 

Dr. Ursula Jacoby-Daul 

Präsentation unserer 

neuen Homepage 


Foto-Ausstellung 

Gert P. Cipan 

in der Studienbibliothek

Bauherrenprojekt „Entwerfen“ 

Institut für Baukunst und 


Workshop 

„Web-Opac“ 

Schulbuch-Ausstellung 

Teil 2

Die Ernährung nach den 5 Elementen 

Die Beschäftigung mit dem Thema Ernährung hat in China eine mehr als 3000 

Jahre alte Tradition. Schon damals war man sich bewusst, welche Auswirkungen 

die Nahrungsaufnahme - neben der Zufuhr notwendiger Nährstoffe, auf den 

menschlichen Körper hat und wie wichtig eine ausgewogene Ernährung - die auf 

den Menschen individuell abgestimmt sein sollte - für das allgemeine 

Wohlbefinden ist. 

Im alten China wurde so gut wie kein Unterschied zwischen Arznei- und 

Nahrungsmitteln gemacht. Kochrezepte glichen vielfach Arzneimittelrezepturen 

und wurden über Generationen weitergegeben. Noch heute ist dieses Wissen um 

die Heilkräfte der Nahrung in China als eine Art Volkswissenschaft in den 

Alltag integriert. Nahrung und Gesundheit sind Lieblingsthemen und anstelle 

von „Guten Tag" begrüßt man sich mit „Hast du gut gegessen?"

am Mittwoch, den 26. Juni 2002 

um 11.00 Uhr im Lesesaal 

mit anschließendem Buffet.

Elfriede Losinschek mit 

der eigens zum Anlass 

kreierten Homepage- 

Torte 

Vorstellung unserer 

neuen Homepage 


für unsere BibliotheksbenutzerInnen ist natürlich der Link zu unserem Literatur- 

suchprogramm ALEPH. Jede/r Mitarbeiter/in ist via E-Mail über die Homepage 

erreichbar, wobei man sich auf der Personalseite gleich über die Zuständigkeit 

der MitarbeiterInnen informieren kann. 

Da eine Homepage ständig betreut und aktualisiert werden muß, sollte man sie 

auch den technischen Möglichkeiten anpassen und somit wird an der Über- 

arbeitung der Homepage schon wieder gearbeitet. 

Am 26. Juni 2002 wurde die derzeit aktuelle 

Homepage der Studienbibliothek präsentiert. 

Die Homepage der Studienbibliothek informiert 

nicht nur über die wichtigen und interessanten 

Bereiche der Bibliothek, sondern weist Sie auch 

auf aktuelle Ereignisse (Ausstellungen, Lesungen 

etc.) hin. Selbstverständlich bietet die Homepage 

auch einige Services an, wie z.B. eine Link- 

sammlung (nicht nur Pädagogisches und Schule), 

eine animierte Wegbeschreibung oder einen 

http://studienbibliothek.phgraz.at

Mag.Dr.Herbert Harb Mag.Dr.Norbert Kraker und die EDV-Crew 

Direktor der PA Graz Direktor der BPA Graz der Päd.Akademie 

delektieren sich am „PAST-Büfett“

„Fotografie ist für mich das essenzielle Mittel, um einen einzelnen Augenblick des Lebens, 

der weder vor noch nach dem Drücken des Auslösers existiert, festzuhalten“ (Gert P. Cipan)

Vernissage 

BAUHERRENPROJEKT „ENTWERFEN“ 

Institut für Baukunst und Studienbibliothek 

Als Vorgaben: 

Ort: 

Zubau an der PA am Hasnerplatz oder Einzelbau am 

Grundstück der ehem. Militärschwimmschule an der Mur. 

Raumprogramm: 

Bibliothek für ca. 1 Mio. Bücher, 2000 ZS-Titel, AV- 

Medien, Ludothek, Hörsaal, Medienwerkstatt, etc. 

PLÄNE UND MODELLE 

Für eine 

PÄDAGOGISCHE ZENTRALBIBLIOTHEK 

„UTOPIE ODER REALITÄT“ 

Die MitarbeiterInnen der Studienbibliothek und die 

StudentInnen der TU Graz, Institut für Baukunst, 

laden herzlich ein zur 

am Dienstag, dem 22. Oktober 2002, 19:00 Uhr 

Ort: Studienbibliothek, Theodor-Körner-Str. 38, 

Lesesaal, 1. Stock 

anschließend wird zu einem kleinen Buffet geladen 

Dauer der Ausstellung: bis 31.Oktober 2002

Einladung zum Workshop 

Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 

Graz, 8. November 2002 

„Sammlungsverwaltungs- und Dokumentationsprogramme 

für Bibliotheken, Museen, Archive – Schwerpunkt OPAC“ 

Sehr geehrte Damen und Herren! 

Wir erlauben uns, Sie zum Workshop „Sammlungsverwaltungs- und Dokumentations- programme für 

Bibliotheken, Museen, Archive – Schwerpunkt OPAC“ am 4. Dezember 2002 in Graz einzuladen. 

Auf dem Gebiet der öffentlich über das Internet zugänglichen Kataloge wurde in jüngster Zeit viel 

Interessantes entwickelt. Wir werden in diesem Workshop beispielhafte Lösungswege dazu vorstellen. 

Im Anschluss an die Referate gibt es Demonstrationen an Internetarbeitsplätzen, die Ihnen die 

Möglichkeit für individuelle bzw. weiterführende Fragen zu den einzelnen Systemen bieten. 

Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Brigitte Schaffer Dr. Henriette Kurschel 

Vereinigung Österreichischer CSC Austria 

Bibliothekarinnen und Bibliothekare

Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 

Die Kommission für EDV-Anwender – Arbeitskreis Schnittstelle / 

Datentransfer lädt gemeinsam mit CSC Austria ein zur Veranstaltung 

Sammlungsverwaltungs- und Dokumentationsprogramme für Bibliotheken, 

Museen, Archive 

Ein Workshop mit Schwerpunkt OPAC 

Ort: Lesesaal der Studienbibliothek der PA und BPA des Bundes 

Theodor-Körner-Straße 38, 1. Stock, A-8010 Graz 

Zeit: 4. Dezember 2002, 9:30 – 15:00 

9:30 Begrüßung 

PROGRAMM 

9:45 Dr. Rainer Hubert, Österr. Mediathek des Technischen Museums Wien: 

Das digitale System der Mediathek - Digitalisierung, Archivierung, Benützung 

10:15 Mag. Michaela Brodl, Nicola Benz M.A., Österreichisches Voksliedwerk Wien: 

INFOLK-Dokumentenverwaltung. Informationssystem für Volksliedarchive in Österreich. 

10:45 Dr. Hans Petschar, Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv: 

Bildrecherche mit XML Technologie. 

11:15 Dr. Henriette Kurschel, CSC Austria: 

Webbasierte Basisdokumentation und Recherche in XML 

11:45 - 12:30 Pause 

12:30 Hanspeter Kriegl, Universitätsbibliothek Graz: 

Aleph-Web-OPAC (Arbeitstitel) 

13:00 Mag. Helga Hofmann-Weinberger, Ariadne – Österreichische Nationalbibliothek: 

Präsentation des Allegro Web-OPAC von Ariadne 

13:30 - 14:30 Demonstration an einzelnen Rechnern mit Internetanschluss 

15:00 Ende der Veranstaltung

Schulbuch-Ausstellung am 12. 10. 2002 in den Räumlichkeiten der 

Studienbibliothek

Wilhelm Filla 

Lehren und lernen als 

statistische Herausforderung 

Statistik lügt. Mit ihr kann alles und das Gegenteil bewiesen werden. Solche 

Aussagen gehören zu den unausrottbaren Vorurteilen gegenüber Statistik, die 

nicht lügen und keineswegs dies, jenes und gleichzeitig anderes beweisen kann. 

Statistik kann – sieht man von bewusster Manipulation ab – fehlerhaft erarbeitet, 

falsch ausgewertet und interpretiert sowie unrichtig verwendet werden. Das ist 

aber überprüfbar. Als Wissenschaft von den Massenerscheinungen ist sie ein 

Element von Demokratie, da sie der Transparenz dient, Entscheidungsgrund- 

lagen liefert und zur Gestaltbarkeit der Verhältnisse beiträgt. In der Bildung ist 

sie ein Element von Professionalität. Sie ist aber nicht Selbstzweck. Für sich 

genommen und als unanalysierter Datenfriedhof ist sie sinnlos. Solchen Über- 

legungen wird in der Erwachsenenbildung kaum nachgegangen. Statistik wird 

vielfach als Mühe und Last empfunden, vor allem von jenen, die sie am 

jeweiligen Ort erarbeiten, ohne sie in größere Zusammenhänge einzuordnen. 

Quelle: Grundlagen der Weiterbildung, Jg. 13, Nr. 4, 2002, S. 194 ff



Erwerbsstatistik: 

Wie bereits im Jahr 2001 wurde 2002 nicht nur Datenpflege betrieben, sondern 

es wurde im Sommer, ausgelöst durch die „Räumarbeiten“ im Magazin, die aus 

Platzgründen notwendig waren, auch eine „Minirevision“ erledigt. 

Bei dieser Revision wurden veraltete und zerlesene Mehrfachexemplare 

ausgeschieden. Diese Tätigkeit wirkt sich in der Statistik als Exemplar- 

bearbeitung aus, da das Inventarisierungsdatum bei diesen „Altdaten“ 

vor dem 1. 1. 2002 liegt. 

Doch nicht nur die Veränderung des Exemplarstatus bei den ausgeschiedenen 

Werken ist in der Exemplarbearbeitung erfasst, sondern auch die vielen 

Kinderbücher aus dem Bestand der Hauptbibliothek, die aufgrund der großen 

Nachfrage unserer Volksschüler auf den Standort der Schülerbücherei der 

Übungsvolksschule übertragen wurden. 

Bestand: 

Exemplarzugang 2002: 13.974 

Inventarisierte Exemplare 2002: 13.818 

Exemplarbearbeitung 2002: 25.440 

in Aleph entlehnbare Exemplare 

per 31.12.2002: 

227.903

Die Statistik der Bestellungen bezieht sich nur auf die im Jahr 2002 neu 

angelegten Bestellungen. Der gesamte Bereich der laufenden Fortsetzungs- 

bestellungen und Abonnements aus den Vorjahren ist hier nicht ausgewertet. 

Bestellungen: 

Bestellungen 2002: 6.579 

davon Spenden: 5.643 

Die Statistik der Zeitschriften bezieht sich auf den Gesamtbestand der 

Zeitschriftentitel in der PAST. Die Einzelbände sind hier nicht ausgewertet, 

da aus Kostengründen seit einigen Jahren viele Zeitschriften nicht mehr 

gebunden werden und die Einzelheftangabe die Statistik verfälschen würde. 

Zeitschriften: 

Zeitschriften: 1.754

Leser: 

Entlehnstatistik: 

Benutzerstand: 7.515 

Leserberechtigungen in der PST: 15.601 

Entlehnvorgänge: 

Entlehnungen: 36.107 

Verlängerungen: 51.338 

Vormerkungen: 18.881 

Rückgaben 

im Jahr 2002 bearbeitete 

37.076 

Entlehnvorgänge: 

143.402 

Parallel zu ALEPH wird die Fernleihe-Statistik geführt, ebenso die 

Medienstatistik. 

Fernleihe: 

Fernleihe aktiv: 372 

Fernleihe passiv: 655 

Fernleihe-Kopien aktiv: 1.419 

Fernleihe-Kopien passiv: 189

Medienstatistik: 

Bildmaterial (Bilder, 

Diapositive, 

Schautafeln, Plakate, 

134 

Kunstkarten etc.): 

Overhead-Transparent- 

Serien: 171 

Filme (Super-8-mm, 

16-mm): 0 

Zugang 2002 Gesamtbestand 

37.042 

2.526 

1.864 

Videokassetten: 

Tonmaterial 

(Schallplatten, 

128 4.222 

Tonbänder, CDs): 

Computermaterial 

151 

3.725 

(CD-ROMs, Disketten): 114 

3.613 

Spiele: 293 844 

Lehr- u. Lernmaterial: 199 572 

Kartenmaterial: 345 1.866 

Mikroformen: 2 ca. 1.300 

Begleitmaterial: 265 6.482 

1.802 64.056

Erweiterter Bestand - neue 

Herausforderung! 


Mittlerweile ist es schon einige Wochen her, dass ich erfahren durfte, dass der 

Bestand der Mediathek mit einem beträchtlichen Zuwachs aufgestockt werden 

wird können. Im Zuge der Auflösung der Landesbildstelle Steiermark, dem 

Zentrum für audio-visuelle (AV) - Bildungsmedien der Steiermärkischen 

Landesregierung, soll ein Teil ihres Angebots in unseres übergehen. Große 

Freude machte sich breit und auch schon eine Art Ungeduld, die verschiedensten 

Medienstücke in die Hand zu bekommen und für unsere BenutzerInnen 

aufarbeiten zu können. 

Die Landesbildstellen bzw. die Medienzentren gibt es österreichweit in jedem 

Bundesland und sind Zentren für AV Medien für den Bereich der Schul- und 

Erwachsenenbildung und für den kulturellen Bereich an sich, insbesondere im 

jeweiligen Bundesland. Sie unterstehen jeweils dem Land und mit den 

Serviceleistungen, beispielsweise dem AV-Medien- und -Geräteverleih, der 

Beratung über deren Einsatzmöglichkeiten, die eigene Videoproduktion, und - 

bearbeitung, sowie dem Bilderdienst, dem Computerservice und dem AV- 

Reparaturdienst, unterstützen sie ihrem Auftrag nach nicht nur die Lehrtätigkeit 

österreichischer (Pflichtschul)LehrerInnen, sondern bereichern mit ihrem 

Angebot auch außerschulische Jugendarbeit, Einrichtungen der Volksbildung 

und jegliche Kulturinitiativen.

Um nicht nur zu beerben, sondern auch einen tieferen Einblick in die Arbeit 

dieser Landesbildstellen und Medienzentren zu bekommen, nahm ich Ende 

April an einer Produktionsveranstaltung dieser Stellen teil. Dabei werden 

vorrangig der Erwerb neuer Bildungsfilme wie auch Eigenproduktionen und 

Gemeinschaftsproduktionen besprochen. In diesen beiden Tagen wurde mir 

bewusst, was der Steiermark, besonders den steirischen (Pflicht)Schulen, mit der 

Auflösung der Landesbildstelle Steiermark verloren geht. Mich beeindruckt die 

Arbeit der MitarbeiterInnen dieser Zentren, mit wieviel Engagement und Wissen 

sie versuchen, das Angebot an AV-Medien für die Unterrichtsdidaktik an 

Österreichs Schulen aktuell und attraktiv zu halten. Das beginnt bei der 

Anschaffung modernster Medien und Geräte, geht über medienpädagogische 

Tipps und Hilfestellungen für LehrerInnen beim Einsatz der Materialien im 

Unterricht, bis hin zu innovativen Projekten wie beispielsweise dem Audio- 

Visuellen-Dienst (AVD) mit satellitengestützter Übertragungstechnik von 

Bildungssendungen und –materialien bis direkt ins Klassenzimmer. 

Meine anfängliche Freude, die Landesbildstelle Steiermark zu beerben, trübte 

sich zusehends mit der Einsicht, dass wir an der Studienbibliothek zwar die 

Medienstücke weiterhin entlehnen werden können, aber die Leistungen der 

Bildstelle mangels materieller und personeller Ressourcen niemals werden in 

diesem Maße fortsetzen können. Es ist ein einschneidender Verlust für die 

steirischen Pflichtschulen und ihre SchülerInnen und LehrerInnen, mit diesen 

Dienstleistungen nicht mehr wie bisher versorgt werden zu können. 

Uns bleibt, das Beste daraus machen zu werden. So werden die rund 10.000 

neuen Medien, vorrangig Videobänder und Tonfilme, ab Sommer / Herbst 

dieses Jahres zügig aufgearbeitet und folglich zum Verleih zur Verfügung

gestellt werden. Womit es aber für einen wünschenswerten Idealzustand längst 

nicht getan ist, läge der Schwerpunkt doch in der Instandhaltung der Aktualität 

dieser Materialien. 

Zudem soll aber auch die Entlehnung geeigneter Projektoren ermöglicht werden, 

um das Abspielen der, zu einem großen Teil, alten 16-mm-Filme zu 

gewährleisten. Die zugegeben überholten Informationsträger müssen aber keine 

Wehmut bedeuten, denn, so denk ich mir, kann ihr Einsatz im Unterricht für die 

SchülerInnen als Abwechslung zu modernsten Technikgeräten durchaus 

interessant und motivierend sein. 

Auch wenn wir mit den anderen Initiativen der Medienzentren aufgrund 

fehlender Mittel nicht mitziehen werden können, freut mich dennoch auch eine 

Vertragsanbahnung mit einer Gesellschaft zur Wahrung von Urheberrechten, 

die, wenn der Vertrag durchgesetzt werden kann, die Aufzeichnung jeglicher 

Bildungsfilme und –sendungen aus dem Fernsehen sowie die anschließende 

Entlehnung erlauben wird. Somit bedeutet das wiederum eine Erweiterung 

unseres Angebots, die regen Anspruch vorausahnen lässt! 

Ebenso gibt es jetzt schon zahlreiche drängende Anfragen seitens der 

BenutzerInnen, v.a. von div. Bildungsstellen, wann die Bildungsmedien der 

ehem. Landesbildstelle wieder entlehnt werden können. In alter Manier des 

Medienzentrums und diese gerne fortsetzend, warten sie schon, Materialien in 

Form von Sammelentlehnungen für Arbeiten und Projekte in ihren 

Einrichtungen anfordern zu können, was insgesamt gesehen die Attraktivität um 

die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen und der PAST 

neu ankurbeln wird!

L I T E R A T U R G E N Ü S S E 

„Bücher haben Gewicht und Charakter“, sagt der 

amerikanische Schriftsteller Stephen King. „Sie 

fühlen sich gut an, und nichts riecht so gut wie ein 

neues Buch, besonders wenn man die Nase mitten 

zwischen die Seiten steckt, wo man noch den scharfen Geruch des 

Buchbinderleims spürt. Das Einzige, was da heranreicht, ist der pfeffrige 

Duft eines alten Buchs. Das ist der Duft der Geschichte, und der Anblick 

eines neuen Buchs ist für mich noch immer ein Blick in die Zukunft." 

Aus: Time

JAHRESBERICHT 2002 - Pädagogische Hochschule Steiermark

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