Ausgabe 4/09 - OGST.at
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Offiziersgesellschaft<br />
<strong>Ausgabe</strong> 4/<strong>09</strong><br />
4/<strong>09</strong><br />
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*Aktion bis 31.12.20<strong>09</strong> für Neuabschlüsse XVI gem. gesonderter Regelung
VORWORT<br />
DES PRÄSIDENTEN<br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Kameraden!<br />
Ein ereignisvolles Jahr geht zu Ende. Wiederum waren die Uniformträger<br />
unserer Republik, die mit ihrem Eins<strong>at</strong>z und Engagement die<br />
Zivilbevölkerung unterstützt haben, mehr als fleißig.<br />
Ich danke allen meinen Funktionären und Mitarbeitern für ihre selbstlose<br />
Arbeit für unsere Steirische Offiziersgesellschaft.<br />
Allen Verantwortungsträgern des öffentlichen Lebens, stellvertretend<br />
für alle, die uns in diesem Jahr unterstützt haben, um das Thema<br />
Sicherheitspolitik weiter forcieren zu können, gilt mein persönlicher<br />
Dank und der des gesamten Präsidiums.<br />
Nicht zu vergessen unsere beiden Partner, die Grazer Wechselseitige<br />
Versicherung und der ÖAMTC Steiermark, die der <strong>OGST</strong> stets verlässlich<br />
und treu zur Seite stehen.<br />
Das kommende Jahr steht im Zeichen des 50-Jahr Jubiläums unserer<br />
Organis<strong>at</strong>ion. Ich hoffe, dass ich viele Kameraden und Freunde zu den<br />
Veranstaltungen im nächsten Jahr, im besonderen aber zur 50-Jahr Feier<br />
Ende Mai 2010, begrüßen darf. Eine herzliche Voreinladung hiezu darf<br />
ich bereits jetzt schon aussprechen.<br />
Für die kommenden Feiertage und das neue Jahr wünsche ich Ihnen und<br />
Ihren Lieben eine besinnliche Zeit, Gesundheit und viel Schaffenskraft.<br />
Bleiben wir gerade im Jubiläumsjahr 2010 miteinander eng verbunden,<br />
um die nahenden sicherheitspolitischen Herausforderungen der Zukunft<br />
für ÖSTERREICH und die STEIERMARK mitgestalten zu können.<br />
Peter Paul PERGLER, Obst<br />
<strong>OGST</strong>-Präsident<br />
4/<strong>09</strong> 3
Das Jour Fixe am 12. November in der GABLENZ Kaserne in GRAZ verschaffte<br />
den zahlreich erschienenen Interessierten Einsicht in die Aufgabenbewältigung<br />
der Polizei. Landespolizeikommandant Generalmajor Peter KLÖBL informierte<br />
das gespannte Auditorium mit seinem Expertenteam unter anderem über<br />
Verkehrsüberwachung und die zunehmende Gewalt bei Fußballspielen und<br />
deren Bekämpfung. Mehr Inform<strong>at</strong>ionen zu den Jours Fixes finden Sie in den<br />
„Streiflichtern des Veranstaltungsherbstes“ auf Seite 30.<br />
Die Bla linie dieser Zeitschri deckt sich mit<br />
dem Vereinszweck der Offi ziersgesellscha<br />
Steiermark. Der Verein verfolgt keine<br />
parteipoli schen Bestrebungen und bekennt<br />
sich dazu, für die Wehrha igkeit Österreichs zu<br />
arbeiten, den Willen und die Fähigkeit seiner<br />
Mitglieder zur Landesverteidigung Österreichs<br />
zu fes gen und zu fördern, unter den Mitgliedern<br />
solda sche Gesinnung und Kameradscha<br />
zu pfl egen, allenfalls soziale Einrichtungen zu<br />
schaff en und zu erhalten sowie gemeinsame<br />
Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Die<br />
in namentlich gekennzeichneten Beiträgen<br />
vertretene Meinung muss sich nicht mit der<br />
des Herausgebers decken.<br />
4<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber, Herausgeber:<br />
OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK<br />
A-8054 Graz, Straßganger Straße 360<br />
Redak on, Medienrefer<strong>at</strong>, Print:<br />
Obst Peter Paul PERGLER<br />
Olt Ekkehard GRÖPPEL<br />
Kpl Bertram GRÖPPEL-LOI<br />
Wolfgang Go hard PERGLER<br />
Fotos: <strong>OGST</strong>, © Bundesheer oder s. Angabe<br />
Titelbild: „50 Jahre <strong>OGST</strong>“ - Wintercollage<br />
Coverseite hinten: „Die längste BAILEY-<br />
Brücke der 2. Republik“<br />
Foto © Bundesheer/MOSER<br />
Druck: Druck Express Tösch, 8650 Kindberg<br />
E-Mail: info@ogst.<strong>at</strong><br />
Redak on: medienreferent@ogst.<strong>at</strong><br />
Internet: www.ogst.<strong>at</strong>
EDITORIAL<br />
Liebe<br />
Leserfamilie!<br />
Das Jahr 2010 wird ein ganz<br />
besonderes für die <strong>OGST</strong> sein.<br />
Wie schon Präsident Obst PERGLER<br />
in seinem Vorwort erwähnt, wird<br />
die Steirische Offiziersgesellschaft<br />
50 Jahre alt. Ein Grund zum<br />
Feiern!<br />
Das berechtigte Selbstverständnis<br />
unserer Organis<strong>at</strong>ion, für die<br />
Menschen, die Gesellschaft und<br />
den Sta<strong>at</strong> da zu sein, ist nach wie<br />
vor ungetrübt. Es ist immer besser,<br />
gelegentlich auf vermeintliche<br />
Fehlentwicklungen hinzuweisen<br />
und Bedenken zu äußern sowie<br />
konstruktive Altern<strong>at</strong>iven aufzuzeigen,<br />
als alles das ohne<br />
Widerhall zu akzeptieren, was<br />
einem vorgesetzt wird.<br />
In dieser Weihnachtsausgabe<br />
unserer Zeitschrift finden sich<br />
Geleitworte des Steirischen<br />
Landeshauptmanns, Mag. Franz<br />
VOVES, vom Bürgermeister der<br />
Stadt GRAZ, Mag. Siegfried NAGL<br />
sowie Besinnliches vom Vorauer<br />
Augustiner Chorherrn, P<strong>at</strong>er Dr.<br />
Markus Riegler, der sich zurzeit in<br />
einem Auslandseins<strong>at</strong>z befindet.<br />
Interessant auch ein Leserbrief aus<br />
WIEN und ein Exklusivinterview<br />
mit Mag. Ulfried HAINZL, dem<br />
Präsidenten der Wirtschaftskammer<br />
STEIERMARK.<br />
Für die geleistete Arbeit in Sachen<br />
<strong>OGST</strong>-Zeitschrift darf ich allen danken,<br />
die an deren Produktion betei-<br />
ligt sind.<br />
Allen Mitgliedern<br />
und<br />
Lesern wünschen<br />
wir ein<br />
frohes und<br />
besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für das kommende<br />
Jahr!<br />
Ihr Ekkehard GRÖPPEL, Olt<br />
und das <strong>OGST</strong>-Redaktionsteam<br />
INHALT 4/<strong>09</strong><br />
Vorwort des Präsidenten 3<br />
Inhalt, Editorial, Impressum 4/5<br />
Geleitworte Weihnachten 6<br />
Delegiertentag ÖOG 11/<strong>09</strong> 9<br />
OG-Terminkalender 10<br />
WK-Präsident HAINZL 14<br />
OG-Zweigstellenberichte 16<br />
Junkerpräsenta on 20<strong>09</strong> 19<br />
JgB ST: Partnerscha stag 22<br />
VersB: Standartenübergabe 24<br />
Pionierkompanie STMK 26<br />
Streifl ichter Jours Fixes 30<br />
Kurz & bündig 34<br />
OG-Personelles OKT-DEZ 36<br />
4/<strong>09</strong><br />
5
LANDESHAUPTMAN DER STEIERMARK<br />
MAG. FRANZ VOVES<br />
Die Sold<strong>at</strong>innen und Sold<strong>at</strong>en des<br />
Österreichischen Bundesheeres sorgen<br />
unter der umsichtigen Führung ihrer Offiziere<br />
durch ihre hervorragende Arbeit im Rahmen des<br />
Assistenzeins<strong>at</strong>zes bei K<strong>at</strong>astrophen, im Rahmen<br />
intern<strong>at</strong>ionaler Einsätze sowie im Rahmen der<br />
traditionellen Landesverteidigung dafür, dass<br />
wir alle uns in diesem Land sicher und geborgen<br />
fühlen können.<br />
Wie sehr wir die Dienste unseres Bundesheeres<br />
benötigen, sehen wir leider immer wieder<br />
anhand von eintretenden N<strong>at</strong>urk<strong>at</strong>astrophen, wenn die Sold<strong>at</strong>innen und<br />
Sold<strong>at</strong>en vor Ort sind, um bei der Behebung schwerer Schäden und der<br />
Wiederherstellung „normaler“ Zustände mitzuhelfen.<br />
Bilder wie diese führen uns somit deutlich vor Augen: Wir brauchen unser<br />
Heer!<br />
Für die hervorragende Arbeit, die unsere Sold<strong>at</strong>innen und Sold<strong>at</strong>en leisten,<br />
möchte ich mich somit von ganzem Herzen bedanken und wünsche Ihnen<br />
sowie ihren Familien alles Gute und viel Freude im Jahr 2010!<br />
6<br />
Mag. Franz Voves<br />
Landeshauptmann der Steiermark
BÜRGERMEISTER DER STADT GRAZ<br />
MAG. SIEGFRIED NAGL<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
österreichischen Bundesheeres!<br />
des<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden der<br />
Offiziersgesellschaft Steiermark!<br />
Weihnachten steht vor der Tür, und wir alle<br />
verbinden mit diesem Fest die verschiedensten<br />
Erlebnisse. Besonders jene, die dieses Fest schon<br />
einmal in anderem Zusammenhang erlebt haben,<br />
sei es im K<strong>at</strong>astropheneins<strong>at</strong>z, oder auch im<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Eins<strong>at</strong>z für die Menschenrechte<br />
in der UNO, wissen, wie viele Emotionen daran<br />
hängen. Ich habe ein sehr nettes Gedicht<br />
gefunden und ich möchte es Ihnen auf diesem<br />
Weg zukommen lassen, es stammt von Horst<br />
Winkler und heißt „Fluchtgedanken“:<br />
Man ist versucht sich fortzustehlen<br />
von allem was nach Weihnacht riecht<br />
und kann beim Fest doch nicht verhehlen<br />
wie’s ins Gemüt ganz langsam kriecht<br />
Erinnerungen kommen wieder<br />
ein wenig sehnt man sich zurück<br />
und plötzlich sind die Weihnachtslieder<br />
ein Widerhall vom Kinderglück<br />
Ihnen allen, einen möglichst ruhigen Advent, ein schönes Weihnachtsfest<br />
im Kreise von Familie oder Freunden und alles Gute für 2010<br />
Ihr<br />
Mag. Siegfried Nagl<br />
Bürgermeister der Stadt Graz<br />
4/<strong>09</strong> 7
PATER DR. MARKUS RIEGLER<br />
AUGUSTINER CHORHERR BEI UNDOF<br />
8<br />
Wenn man hier am Golan st<strong>at</strong>ioniert ist,<br />
wenn man die Möglichkeit h<strong>at</strong> die heiligen<br />
Stätten zu besuchen, dann werden die Ereignisse<br />
der damaligen Zeit auf eine neue Art und Weise<br />
lebendig – dann wird Weihnachten plötzlich<br />
begreifbarer, weil leichter vorstellbar.<br />
Aber was bedeutet Weihnachten überhaupt für<br />
uns als Christen, für uns als Menschen? Gott<br />
eröffnet uns mit der Geburt Jesu eine neue<br />
Dimension des Seins. Gott wendet sich auf eine<br />
neue Art und Weise uns Menschen zu – nicht<br />
mehr durch Propheten, durch Weissagungen,<br />
durch Bücher – nein, er wendet sich uns zu als<br />
Mensch.<br />
Dieses Menschwerden h<strong>at</strong> Gott uns gezeigt und damit auch uns einen<br />
Auftrag gegeben, nämlich selber auch Mensch zu werden. Ist es nicht<br />
oft so, dass wir als Menschen gerne leben möchten im wahrsten Sinn<br />
des Wortes? Doch letzten Endes werden wir gelebt, bestimmt von<br />
Institutionen, Ereignissen und Vorgaben, denen wir uns nicht entziehen<br />
können. Gott lädt uns ein: werde Mensch! Entfalte die dir gegebenen<br />
Begabungen und Fähigkeiten und nutze diese für dich und für die<br />
anderen Menschen. Nur gemeinsam werden wir das Ziel erreichen, nur<br />
gemeinsam werden wir beitragen können zum Aufbau einer Gesellschaft,<br />
wo der Mensch auch Mensch sein darf.<br />
Angelus Silesius (1624-1677) schrieb in seinem Buch „Cherubinischer<br />
Wandersmann“ sinngemäß: „Wenn Christus auch tausendmal in Betlehem<br />
geboren worden wäre, doch nicht im Menschen selber, der Mensch bliebe<br />
verloren.“ Das unterstreicht die Dimension unseres eigenen Menschseins.<br />
Lassen wir uns ein auf dieses Fest, nicht nur aus Tradition, sondern auch<br />
aus der Überzeugung, dass Weihnachten ein Fest der Menschwerdung<br />
und damit des Menschseins ist – gerade auch für uns.<br />
P<strong>at</strong>er Markus RIEGLER<br />
Dr. Markus RIEGLER ist Augustiner Chorherr im Stift VORAU und verweilt derzeit als<br />
Pfarrer bei UNDOF (GOLAN, SYRIEN) in einem Auslandseins<strong>at</strong>z.
DELEGIERTEVERSAMMLUNG DER ÖOG<br />
IN ST. PÖLTEN<br />
Am 14.<br />
PÖLTEN<br />
November 20<strong>09</strong> fand in<br />
die Delegiertenversammlung<br />
ST.<br />
der<br />
ÖSTERREICHISCHEN OFFIZIERSGESELLSCHAFT,<br />
dem sicherheitspolitischen Gewissen der Republik<br />
ÖSTERREICH, st<strong>at</strong>t.<br />
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn GenMjr<br />
Mag. Johann CULIK erläuterte der Generalsstabschef<br />
GenMjr Mag. Edmund ENTACHER die<br />
augenblickliche Situ<strong>at</strong>ion, die Möglichkeiten und<br />
die vorgegebenen Ziele, die das österreichische<br />
Bundesheer heute und in Zukunft zu erreichen<br />
h<strong>at</strong>. Am Nachmittag fand die offizielle Sitzung des<br />
Präsidiums und der Delegierten der OFFIZIERSGESELLSCHAFT st<strong>at</strong>t. Mit<br />
dem Beschluß der überarbeiteten St<strong>at</strong>uten und einer Zustimmung der<br />
Delegierten für die weitere Vorgangsweise und Arbeit des Präsidiums<br />
(auch bezüglich der Miliz) wurde der Delegiertentag in ST. PÖLTEN<br />
beendet. Es heißt nun, mit neuen Ideen, viel Engagement<br />
in Sachen Bundesheer weiterhin aktiv zu sein.<br />
Mit nachstehender Rede legte Präsident Hptm HR Dr.<br />
Eduard PAULUS die grundlegenden Positionen der ÖOG<br />
dar:<br />
Liebe Kameraden, ich begrüße Euch alle als Delegierte<br />
zur Delegiertenversammlung der ÖOG und danke für Euer<br />
Engagement und Euer Kommen.<br />
In etwa die heute anwesende Runde h<strong>at</strong> mich im<br />
November 2007 zum Präsidenten der Österreichischen<br />
Offiziersgesellschaft gewählt. Wenn ich damals gewusst<br />
hätte, was ich mir selbst verschuldet aufbürde, hätte ich zwar gründlicher<br />
nachgedacht, wäre aber trotzdem zum selben Ergebnis gekommen, weil<br />
es eine sehr große Ehre ist, für das österreichische Offizierskorps tätig<br />
sein zu dürfen.<br />
Ich habe seither in 2 Jahren über 120 Termine wahrgenommen, vom<br />
Bundespräsidenten als Oberbefehlshaber angefangen, über den<br />
Vizekanzler, den Verteidigungsminister, über die Wehrsprecher, sonstige<br />
Politiker, die Sektionschefs n<strong>at</strong>ürlich bis hin zu vielen Journalisten,<br />
aber vor allem auch habe ich Gespräche mit vielen Kommandanten,<br />
Kameraden, Offizieren und Unteroffizieren geführt.<br />
Ich sah und sehe es als meine Pflicht an, mich umfassend zu informieren,<br />
aber auch andere wahrheitsgemäß über die Probleme des Bundesheeres<br />
in Kenntnis zu setzen.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
4/<strong>09</strong> 9
TERMINKALENDER<br />
<strong>OGST</strong> VERANSTALTUNGEN<br />
Ein kurzer Überblick über die kommenden<br />
Events und Veranstaltungen im nächsten<br />
Jahr, zusammengestellt von unserem S3 Hptm<br />
Gerald RUCKENBAUER.<br />
Jänner 2010<br />
Februar 2010<br />
März 2010<br />
April 2010<br />
10<br />
Veranstaltung D<strong>at</strong>um Zeit Ort Org<br />
Basisfitness<br />
für Führungskräe (3)<br />
11./18./25.<br />
01.2010<br />
1830<br />
29. GRAWE-Ball 15.01.2010 1930<br />
BORG Dreierschützzeng.<br />
15<br />
GRAZ<br />
Brauhaus<br />
Pungam<br />
GRAZ<br />
Ball der Offiziere 15.01.2010 1900 Hourg<br />
WIEN<br />
Neujahrstreffen<br />
des Refer<strong>at</strong>s Senioren<br />
Fliegerball<br />
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Offiziers-<br />
Gesellschasabend<br />
1. Kdt- u. Stabsbesprechung<br />
JgBST<br />
& Alpinausbildung<br />
Dachsteinüberquerung<br />
vMÜ JgB ST<br />
Frühlingskonzert<br />
Militärmusik<br />
STEIERMARK<br />
*) Änderungen vorbehalten!<br />
19.01.2010 1500<br />
06.02.2010 1930<br />
13.02.2010<br />
26.-<br />
27.02.2010<br />
13.03.2010<br />
(20.03.2010)<br />
18.-<br />
20.03.2010<br />
16.04.2010 1900<br />
Speisesaal-<br />
GABKas<br />
GRAZ<br />
Veranstaltungszentr.<br />
JUDENBURG<br />
BELGIER-<br />
Kaserne<br />
GRAZ<br />
OG-Sport<br />
GRAWE<br />
ÖOG<br />
OG-<br />
Senioren<br />
<strong>OGST</strong><br />
U<strong>OGST</strong><br />
<strong>OGST</strong><br />
TÜPl „S“ JgBST<br />
RAMSAU<br />
OBERTRAUN<br />
OG-<br />
AIGEN<br />
TÜPl „S“ JgBST<br />
Großer<br />
AK-Saal<br />
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SAMSTAG, 6. FEBRUAR 2010<br />
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4/<strong>09</strong><br />
SCHUTZ<br />
& HILFE
Kritische Interviews und kritische Veröffentlichungen, vor allem in<br />
unserer Zeitschrift „Der Offizier“, halte ich für notwendig.<br />
Ich möchte betonen, ich stehe persönlich zu allen Kameraden, die zum<br />
Teil sehr unterschiedliche Positionen vertreten, ich selbst kann aber nur<br />
eine Meinung vertreten, die sich klarerweise niemals 100-prozentig mit<br />
der aller übrigen Kameraden decken kann.<br />
Eine Haltung, die nirgends aneckt, ist mir immer fremd gewesen.<br />
Andererseits bemühe ich mich, jeden zu respektieren und niemanden<br />
zu beleidigen.<br />
Vor diesem Hintergrund gest<strong>at</strong>ten Sie mir daher einige Ausführungen<br />
zur gegenwärtigen Situ<strong>at</strong>ion, wie ich sie beurteile:<br />
► Wir haben hervorragende Offiziere und Unteroffiziere des Aktiv-,<br />
aber auch des Milizstandes. Unser Ausbildungs- und Bildungsniveau sind<br />
intern<strong>at</strong>ional Spitze. Das begründet auch den hervorragenden Ruf der<br />
Österreicher im Ausland.<br />
► Die Budgetlage des Heeres ist mehr als eng. Ich habe zu Beginn<br />
meiner Tätigkeit das Bundesfinanzgesetz im Hinblick auf den Bundesvor<br />
anschlagsbereich „Bundesheer“ analysiert und bin erschrocken.<br />
Diejenigen, die in den letzten Mon<strong>at</strong>en unsere Zeitschrift aufmerksam<br />
gelesen haben, werden auch die Budgettabelle und die Prozentsätze des<br />
Bruttoinlandsproduktes in Erinnerung haben.<br />
Kernproblem sind die hohen Fixkosten im Bereich Personalbetrieb<br />
und Luftraumüberwachung incl. Eurofighter-Leasingr<strong>at</strong>en und<br />
Luftunterstützung.<br />
Hinzu kommen die hohen Kosten für Auslandseinsätze und die Kosten<br />
für den Burgenlandeins<strong>at</strong>z, der überdies jährlich rund 3.500 Rekruten<br />
„frisst“, die ähnlich wie Systemerhalter nur eine minimale Ausbildung<br />
erhalten können.<br />
Es bleibt kaum Geld für dringend notwendige Kaserneninvestitionen, für<br />
Ers<strong>at</strong>z- und Neubeschaffungen, vor allem auch im Rüstungsbereich.<br />
Das Problem wurde durch die aktuelle Finanzkrise und die daraus<br />
resultierenden „Pressionen“ noch verschärft.<br />
► Es gibt aus der Bundesheerreform 2010, die aus Ressourcenmangel<br />
bis 2010 nicht umgesetzt werden konnte, erheblichen Handlungsbedarf.<br />
Möglicherweise sind da und dort Zielsetzungen zu korrigieren, weil sie<br />
für die vorhandenen Mittel zu ambitioniert sind. Damit muss sich der<br />
„Evaluierungsbeir<strong>at</strong>“ unter Vorsitz des Herrn BMfLVS beschäftigen.<br />
12
► Aus der Lage ergeben sich immer wieder wichtige<br />
Diskussionsfelder, die da heißen: Berufsheer - Milizheer, Auslandseinsätze<br />
– Inlandsaufgaben, Beschaffungsschwerpunkte.<br />
Der Generalstab und die Politik ringen um eine Zukunft des Heeres, die<br />
mit den äußeren und inneren Rahmenbedingungen vereinbar ist.<br />
► Wir in der Österreichischen Offiziersgesellschaft verstehen uns<br />
seit 50 Jahren als „Sicherheitspolitisches Gewissen der Republik“. Die<br />
Gründung der Offiziersgesellschaften wurde vom damaligen Sta<strong>at</strong>samt<br />
für Landesverteidigung im Bundeskanzleramt und vor allem seinem Leiter<br />
Hofr<strong>at</strong> Liebitzky, dem späteren General Liebitzky t<strong>at</strong>kräftig unterstützt.<br />
Seit damals gibt es eine enge Verknüpfung mit den offiziellen Stellen<br />
des Bundesheeres und so ist auch ein persönlicher Vertreter des<br />
Bundesministers, derzeit Herr GenLt Segur-Cabanac, im Vorstand,<br />
ebenso wie auch die Militärkommandanten kraft Ihres Amtes Mitglieder<br />
der Landesorganis<strong>at</strong>ionsvorstände sind.<br />
Wir in der ÖOG sind mehrheitlich der Auffassung, dass nur die allgemeine<br />
Wehrpflicht auf Dauer die Qualität des Bundesheeres sicherstellen<br />
kann.<br />
Dass nur die besondere Zuwendung zu unseren Rekruten die politische<br />
Verankerung in der Bevölkerung und ausreichende Mannstärken<br />
sicherstellt.<br />
Einstimmige Beschlüsse des Delegiertentages am 14.11.20<strong>09</strong>:<br />
1. Wesentliches Ziel der weiteren Aktivitäten gegenüber Politik, Medien<br />
und Ressort ist die Wiedereinführung von Volltruppenübungen für alle<br />
Verbände des ÖBH unter Einbeziehung der beorderten Miliz, um die<br />
Sollstärke von 55.000 feldverwendungsfähigen Sold<strong>at</strong>en zu erreichen.<br />
2. Die vom Vorstand der ÖOG im Juni 2008 einstimmig beschlossene<br />
Miliz-Resolution, die mittlerweile den Spitzenrepräsentanten des ÖBH<br />
überreicht wurde, als Grundstein der Öffentlichkeitsarbeit der ÖOG.<br />
Beitrag von der Österreichischen Offiziersgesellschaft, www.oeog.<strong>at</strong><br />
Fotos: © Bundesheer/FILZWIESER<br />
4/<strong>09</strong> 13
WIRTSCHAFTSKAMMERPRÄSIDENT<br />
LUD ZUM GEDANKENAUSTAUSCH<br />
14<br />
Vor kurzem besuchte<br />
eine Abordnung des<br />
<strong>OGST</strong>-Präsidiums den neuen<br />
Präsidenten der STEIRISCHEN<br />
W I RT S C H A F T S K A M M E R ,<br />
Mag. Ulfried HAINZL, zu<br />
einem Gedankenaustausch,<br />
da es ja seit geraumer Zeit<br />
eine Zusammenarbeit der<br />
<strong>OGST</strong> mit der STEIRISCHEN<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER gibt.<br />
Das Gespräch war nicht nur<br />
eine Informa on, sondern<br />
Zu Gast in der Wirtschaftskammer: auch ein „Fachsimpeln“, da Präsident Mag.<br />
Obst PERGLER (li), WK-Präsident Mag. HAINZL seines Zeichens auch den Rang<br />
HAINZL und Obst SCHWEIGER. eines Oberleutnants der Miliz inneh<strong>at</strong>. Es<br />
wurde bei diesem Besuch beschlossen,<br />
den Erfahrungsaustausch auch in Zukun weiter zu forcieren. Wir möchten<br />
unserem Kameraden Präsident Mag. Ulfried HAINZL für seine Tä gkeit viel<br />
Schaff enskra und Sold<strong>at</strong>englück wünschen und uns für seine Gas reundscha<br />
herzlich bedanken.<br />
WK-PRÄSIDENT MAG. HAINZL<br />
IM INTERVIEW<br />
Exklusiv stand uns Olt Ing. Mag. Ulfried HAINZL für ein sehr persönliches<br />
Interview zur Verfügung, das unser Kamerad Lt Stefan HELMREICH am 17.<br />
November 20<strong>09</strong> in der WIRTSCHAFTSKAMMER STEIERMARK führte:<br />
Wirtscha skammerpräsident und Milizoffi zier:<br />
Welchen Stellenwert h<strong>at</strong> diese Ausbildung?<br />
HAINZL: Ich bin vom erzieherischen Wert für die Gesellscha überzeugt. Werte<br />
wie Kameradscha , Verantwortung und Leistung zu erlernen und zu leben sind<br />
heute wich ger denn je. Auch zu führen habe ich beim Bundesheer gelernt<br />
– etwas, das in einer verantwortungsvollen Posi on unverzichtbar ist. Wobei<br />
ich hier von einer dienstgradunabhängigen Führung spreche wie z. B. durch<br />
Vorbild und Kompetenz.<br />
Du hast Dein EF-Jahr beim LWSR 55 in ST. MICHAEL absolviert. Du entstammst<br />
einer Zeit, in der es in der STEIERMARK noch etliche Milizverbände gab. Was
sagst Du zum Schrumpfen<br />
der Miliz?<br />
HAINZL: Wehrpoli sch und<br />
gesellscha spoli sch halte<br />
ich es für gefährlich, hier den<br />
Spars anzusetzen. Leider<br />
schwindet die Akzeptanz<br />
für eine Milizstruktur bei<br />
Entscheidungsträgern und<br />
damit verbunden gehen<br />
auch wich ge Mul plik<strong>at</strong>oren einer vernün igen Sicherheitspoli k verloren.<br />
Wo und wann war Deine letzte Übung? Nutzt Du auch heute noch das<br />
Netzwerk Offi ziersgesellscha ?<br />
HAINZL: Meine letzte Funk on war KpKdt der 3. JgKp beim JgR 10. Im Zuge der<br />
Strukturreform wurde auch ich am 11. 2. 1999 in den Reservestand versetzt.<br />
Das Netzwerk der OG nutze ich aus Zeitmangel viel zu wenig, Freundscha en<br />
von damals sind aber bis heute geblieben. Eine auf Kameradscha begründete<br />
Freundscha ist von hoher Verlässlichkeit und Vertrauen geprägt.<br />
Wirtscha skammer und Bundesheer – es gibt ja bereits Partnerscha en.<br />
Gäbe es noch mehr Möglichkeiten?<br />
HAINZL: Die Zusammenarbeit ist aufgrund unterschiedlicher Ziele begrenzt.<br />
Das Bundesheer ist aber als Wirtscha sfaktor nicht zu unterschätzen und<br />
sicherheitspoli sch ein wesentlicher Standtor aktor.<br />
Die Budgets für Verteidigung schwinden seit Jahren dahin, wie siehst Du die<br />
Empfehlungen der Bundesheerreformkommission von z. B. 1% des BIP?<br />
HAINZL: Es ist eine traurige T<strong>at</strong>sache, dass man es außer in Lippenbekenntnissen<br />
und Sonntagsreden verabsäumt h<strong>at</strong>, das Bundesheer fi nanziell ordentlich<br />
auszusta en. Wobei ich keine gut do erten Zentralstellen meine, sondern mir<br />
diese Mi el für eine eins<strong>at</strong>zfähige Truppe wünsche.<br />
Drei Gründe für eine Beibehaltung des Milizsystems?<br />
HAINZL: Gesellscha spoli sche Aufgaben, Effi zienz und Wirtscha lichkeit (es<br />
rächt sich, die kostengüns ge Milizstruktur nicht erhalten zu haben).<br />
Im Namen der <strong>OGST</strong> danke ich für dieses sehr persönliche Interview.<br />
Lt Stefan Helmreich MBA<br />
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OG-SENIOREN<br />
HERBSTAUSFLUG<br />
Bei herrlichem Sonnenschein und bester Vorbereitung führte uns heuer der<br />
Herbstausfl ug unter dem Titel „Kultur und Genuss“ in die WESTSTEIERMARK.<br />
Von der GABLENZ Kaserne ging es mit einem Priv<strong>at</strong>bus nach STAINZ, Besich gung<br />
des Jagdmuseums sowie des ERZHERZOG- JOHANN-Museums. Anschließend<br />
Führung und Einweisung in die Geschichte der Schlosskirche.<br />
Dass es in STAINZ ein Weinhaus mit erstklassigen Weinen aus ganz ÖSTERREICH<br />
sowie vorzüglichen Appe thappen zur Weinverkostung gibt, war für viele<br />
Teilnehmer eine große und freudige Überraschung.<br />
Nach dem Wein, einige Kilometer zur nächsten Sta on, besuchten wir die<br />
Ölmühle HERBERSDORF. Bürgermeister Gernot BECWAR und „Oberhaupt der<br />
Ölspur“ informierte uns über das steirische Gold „KERNÖL“. Die Besich gung<br />
der Ölpresse war der letzte Punkt über der Strecke, dann ging es in das<br />
wunderschöne Kellergewölbe zur Kürbiskernöleierspeis sowie zum reichlichen<br />
Buff et und ausgezeichneten Schilcher.<br />
Für die Vorbereitung und Organisa on am Ausfl ugstag sei hier nochmals Dank<br />
gesagt den Herren Bgdr Horst SCHEIFINGER und Dr. Walter UNZEITIG.<br />
Obst Heinrich LEHERBAUER, Zweigstelle Senioren<br />
OG-UNI<br />
EXKURSION ARWT & MilAk<br />
Mi e Juli 20<strong>09</strong> unternahm das Refer<strong>at</strong> Universitäten der OG STEIERMARK<br />
eine Exkursion zum Amt für Rüstung und Wehrtechnik nach FELIXDORF<br />
um dort eine Einweisung in die Aufgaben der waff entechnischen Versuchstelle<br />
für leichte Waff en zu erhalten.<br />
14 Teilnehmer ließen sich von Mjr Ing. Manfred JURKOWSKI nicht nur im<br />
Schießkanal, in die derzeit laufenden Erprobungen und Tests einweisen,<br />
sondern ha en auch die Möglichkeit einen Blick in die Schauräume bzw.<br />
Waff enkammer zu werfen. Diese beinhaltet eine umfangreiche Sammlung an<br />
in- und ausländischen zum Teil auch historischen leichten Infanteriewaff en.<br />
Im Anschluss verlegten die jungen Offi ziersanwärter und Offi ziere an die<br />
THERESIANISCHE MILITÄRAKADEMIE zu WR. NEUSTADT, wo sie an einer<br />
besonderen Führung teilnehmen konnten. Vzlt Mar n PICKL (S5 UO TherMilAk)<br />
führte durch die altehrwürdige Burg und gab so manche Anekdoten über das<br />
Leben der Militärakademiker an der THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE<br />
wieder. Den Höhepunkt bildete der Besuch beim Reitausbildungszug der<br />
16
TherMilAk, wo Mjr<br />
Roland PULSINGER die<br />
Exkursionsteilnehmer erwartete.<br />
Der Abend fand seinen<br />
Ausklang im Vereinslokal<br />
(der Bude) der <strong>OGST</strong> in<br />
der RADETZKYSTRASSE in<br />
GRAZ, wo man das Erlebte<br />
in kameradscha licher<br />
Umgebung bis in die frühen<br />
Morgenstunden noch einmal<br />
Revue passieren ließ.<br />
Am darauf folgenden Tag<br />
erfolgte noch ein Besuch im<br />
Garnisonsmuseum der Stadt<br />
GRAZ am SCHLOSSBERG,<br />
wo uns unser Kamerad Hptm Dr. LEUTZENDORF fachkundig geführt h<strong>at</strong>. Mit<br />
einem zweiten Frühstück über den Dächern der Landeshauptstadt nahm diese<br />
ausgezeichnete Veranstaltung ihr Ende.<br />
Foto oben:<br />
MjrdhmtD DI Chris an Schandor<br />
Die Abordnung der OG-UNI<br />
zu Gast an der TherMilak. Mjr<br />
Roland PULSINGER, Leiter der<br />
Reitausbildung, erklärt.<br />
Foto links:<br />
November 2004. Hoch zu Ross reitet<br />
ROLAND PULSINGER beim 130-Jahr<br />
Jubiläum des traditionsreichen<br />
Wiener Trabrennvereines KRIEAU.<br />
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HERZLICHER EMPFANG BEIM LANDES-<br />
HAUPTMANN-STELLVERTRETER<br />
Anlässlich des Besuchs bei den steirischen Poli kern (wir berichten laufend<br />
darüber), bei denen das <strong>OGST</strong>-Präsidium einen sicherheitspoli schen<br />
Gedankenaustausch vollzieht und jene über die Tä gkeiten der STEIRISCHEN<br />
OFFIZIERSGESELLSCHAFT informiert, wurde auch Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Hermann SCHÜTZENHÖFER vom Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
in der GRAZER BURG besucht.<br />
Besonders wurde von <strong>OGST</strong>-Präsident Obst Peter Paul PERGLER und<br />
Vizepräsident Obst Gerhard SCHWEIGER auf die Tä gkeiten des Bundesheeres<br />
in den vergangenen Mon<strong>at</strong>en in der STEIERMARK hingewiesen. Hervorgehoben<br />
wurde unter anderem der beispielha e Eins<strong>at</strong>z im heurigen Unwe ersommer,<br />
den die Sold<strong>at</strong>en geleistet haben.<br />
Nach einem weiteren informa ven Gedankenaustausch lud Obst PERGLER<br />
den Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter ein, außerordentliches Mitglied<br />
beim „Sicherheitspoli schen Gewissen ÖSTERREICHS und der STEIERMARK“ zu<br />
werden, ein Angebot, das SCHÜTZENHÖFER gerne annahm.<br />
18
JUNKERPRÄSENTATION 20<strong>09</strong><br />
10 JAHRE PARTNERSCHAFT GEFEIERT<br />
Am 4. November 20<strong>09</strong> wurde in der Stadthalle in GRAZ der „Steirische Junker<br />
20<strong>09</strong>“ präsen ert. Ab sofort wird der junge steirische Wein Österreich weit<br />
und interna onal im Ausschank und zum Verkauf angeboten.<br />
In die Eröff nungsfeierlichkeit eingebunden war auch das Begehen der 10jährigen<br />
Partnerscha der „38´er Junker“ mit der Marktgemeinscha Steirischer<br />
Wein und den Junkerbauern. Diese nunmehr 10 Jahre gelebte Partnerscha ,<br />
war dem ehemaligen Jägerb<strong>at</strong>aillon 38 Anlass genug, sich mit einer besonderen<br />
Aufmerksamkeit bei seinem Partner einzufi nden. Die EDLSEER und die<br />
STOAKOGLER wurden engagiert und tr<strong>at</strong>en gemeinsam auf, um die vielen<br />
Gäste der Veranstaltung mit ihren allseits beliebten Liedern zu erfreuen.<br />
Sozusagen als „Geschenk“ an den Partner zur unterhaltsamen Bereicherung<br />
dieser Veranstaltung, h<strong>at</strong> der Präsident der 38´er Junker und ehemalige<br />
Kommandant des Junkerb<strong>at</strong>aillons, Oberst Reinhard PIEBER, diese beiden<br />
interna onal bekannten steirischen Musikgruppen für diesen bedeutenden<br />
Abend den Steirischen Junkerbauern und der Marktgemeinscha Steirischer<br />
Wein mitgebracht.<br />
4/<strong>09</strong> 19
Der Kommandant der Streitkrä e, Generalleutnant Mag. Günter HÖFLER,<br />
unterstrich durch seine Anwesenheit den Wert dieser besonderen<br />
Partnerscha .<br />
In seinen Begrüßungsworten wies er darauf hin, dass bei allen Besuchen<br />
hochrangiger na onaler und interna onaler Gäste dem gesellscha lichen<br />
Anlass entsprechend stets auch steirischer Wein angeboten werde. Die von den<br />
steirischen Winzern erzeugte, hervorragende Qualität h<strong>at</strong> dazu geführt, dass<br />
Steirischer Wein im interna onalen Spitzenfeld zu fi nden ist und als wahrer<br />
kulinarischer Botscha er der Steiermark bezeichnet werden kann.<br />
Wie Oberst Reinhard PIEBER in seiner Grußbotscha an den Partner und die<br />
vielen Besucher ausführte, war es der Grundgedanke der Verbundenheit mit<br />
der Bevölkerung in der SÜD-, OST- und WESTSTEIERMARK, welcher vor 10<br />
Jahren zur Begründung dieser Partnerscha geführt h<strong>at</strong>.<br />
Nichts ist so tradi onell, beständig und ursprünglich mit dieser Region<br />
verwurzelt, wie der Steirische Wein, weshalb der Gedanke nahe liegend war,<br />
mit den Steirischen Weinbauern und der MARKTGEMEINSCHAFT STEIRISCHER<br />
WEIN diese Partnerscha zu begründen. Weil eine gelebte Partnerscha sich<br />
ständig ver e und weiterentwickelt, kann nun mit Freude und in gegensei ger<br />
Wertschätzung dieses Jubiläum als anerkennendes Zeichen der Verbundenheit<br />
mit allen Steirischen Junkerbauern und der MARKTGEMEINSCHAFT STEIRISCHER<br />
WEIN begangen werden.<br />
Das ehemalige Jägerb<strong>at</strong>aillon 38 und der Verein „Die 38´er Junker“ wünschen<br />
sich für die Zukun gemeinsam mit ihren Partnern weiterhin viel Freude und<br />
gegensei ge Bereicherung in dieser vorbildlichen Partnerscha getreu dem<br />
Mo o: „Tradi on pfl egen – Neues bewegen“.<br />
Mjr DI(FH) Andreas KLEINRATH<br />
Fotos: © Junkerb<strong>at</strong>aillon - www.junkerb<strong>at</strong>aillon.com<br />
Musikalisch bestens umrahmt<br />
war die Junkerpräsent<strong>at</strong>ion:<br />
STOAKOGLER und EDLSEER in<br />
bübscher Begleitung.
LESERBRIEF:<br />
DIE MOTIVATION JUNGER MENSCHEN<br />
Wie viel ist dem Bundesheer die Mo va on junger Menschen wert?<br />
Mein Sohn Alexander wollte sich als Einjährigfreiwilliger zum Dienst beim<br />
Österreichischen Bundesheer melden.<br />
Alexander wurde daher im Mai 20<strong>09</strong> zu einer zwei Tage dauernden „Feststellung<br />
der geis gen und körperlichen Eignung zum Wehrdienst“ nach Linz einberufen.<br />
Am Nachmi ag des ersten Tages wurde ihm mitgeteilt, dass er aus medizinischen<br />
Gründen nicht tauglich für das einjährigfreiwilligen Jahr ist und dass er daher<br />
nach Hause geschickt werden muss.<br />
Vom verantwortlichen Offi zier wurde ihm mitgeteilt, dass die Unterlagen sofort<br />
an das Ergänzungskommando Wien geschickt werden und er sich dort in zwei<br />
Tagen melden soll. Alexander rief zuerst im Ergänzungskommando Wien an,<br />
wurde aber aufgefordert persönlich zu erscheinen. Dort wurde ihm mitgeteilt,<br />
dass die Unterlagen noch nicht eingelangt sind. Die Unterlagen aus Linz sind<br />
nach ca. einem Mon<strong>at</strong> in Wien eingetroff en.<br />
Alexander wurde nochmals aufgefordert persönlich vorzusprechen. Bei dieser<br />
Vorsprache erkannte der Sachbearbeiter, dass die Unterlagen aus Linz nicht<br />
vollständig waren und Alexander daher noch einmal zur „Feststellung der<br />
geis gen und körperlichen Eignung zum Wehrdienst“ im August 20<strong>09</strong>, diesmal<br />
in Wien, einberufen wird. Das Ergebnis war eine „bedingte“ Tauglichkeit. Im<br />
Zuge dieser Feststellung wurde bestä gt, dass alle D<strong>at</strong>en vorhanden sind und<br />
Alexander als bedingt tauglich eingestu werden kann.<br />
Anregungen für das österreichische Bundesheer zur Verbesserung der<br />
Mo va on von jungen Menschen:<br />
► Was kann getan werden, um die Tauglichkeit eines jungen Menschen in<br />
einer einzigen Feststellung bei einem Termin zu bes mmen?<br />
► Was kann getan werden, um die Tauglichkeit eines jungen Menschen<br />
EINDEUTIG zu bes mmen? Anmerkung: Junge Menschen lieben klare<br />
Entscheidungen. „Bedingte“ Tauglichkeit klingt für sie wie „Sie mögen mich<br />
zwar nicht, müssen mich aber trotzdem behalten“.<br />
► Was kann getan werden, um den jungen Menschen die Planung ihres<br />
Lebens zu erleichtern, indem die Einberufungstermine verbindlich<br />
vereinbart werden?<br />
► Was kann getan werden, um die Einkommensklu zwischen Zivildienern<br />
und „normalen“ Sold<strong>at</strong>en zu verringern?<br />
Dipl.-Ing. Dr. Mar n DÜR, Hptm der Miliz Wien, im September 20<strong>09</strong><br />
Wenn auch Sie Ihre Meinung veröffentlichen möchten, dann laden wir Sie herzlich<br />
ein, Ihren Leserbrief an unsere Redaktion zu senden. Kontaktinform<strong>at</strong>ionen<br />
finden Sie auf einer der letzten Seiten.<br />
4/<strong>09</strong> 21
JÄGERBATAILLON STEIERMARK<br />
PARTNERSCHAFTSTAG MIT ANTENNE<br />
Seit Jahrzehnten gehen Verbände des Österreichischen Bundesheeres<br />
Partnerschaften mit der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben ein.<br />
Diese Kooper<strong>at</strong>ionen sollen die Beziehung zwischen Heer und Bevölkerung<br />
weiter vertiefen und die Akzeptanz der militärischen Landesverteidigung<br />
erhöhen.<br />
Vergangenes Jahr wurde eine Partnerschaft zwischen der Antenne<br />
STEIERMARK und dem Jägerb<strong>at</strong>aillon STEIERMARK „Erzherzog Johann“<br />
gegründet. Um dieser Partnerschaft nun auch Leben einzuhauchen<br />
und um sich gegenseitig genauer kennen zu lernen, veranstaltete das<br />
Jägerb<strong>at</strong>aillon STEIERMARK am 28. August 20<strong>09</strong> auf der SEETALERALPE<br />
einen Partnerschaftstag mit der Antenne STEIERMARK. Neben dem<br />
Team des beliebten heimischen Radiosenders nahmen auch noch eine<br />
Abordnung der Bergrettung JUDENBURG und einige Politiker aus allen<br />
möglichen politischen Lagern der Region teil.<br />
Nach einer kurzen Einschulung an der Pistole P80 und dem Sturmgewehr<br />
StG77 ging es auf die Schießbahnen. Mit der Pistole mussten Ziele in 10m<br />
und 15m Entfernung bekämpft werden. Mit dem StG77 wurde auf eine<br />
elektronische Tafel (Polytronik) geschossen. Nach ein paar Testschüssen,<br />
um sich an die Waffe zu gewöhnen, wurden 10 Schuss für die Wertung<br />
abgegeben.<br />
Als Begleitprogramm für das Schießen konnte man einen DINGO 2<br />
besichtigen und eine kleine Rundfahrt mit einem PANDUR Radpanzer<br />
22
machen. Nach einer kurzen Pause<br />
ging das Programm am frühen<br />
Abend mit einem Vortrag von<br />
Oberst Bernd SCHLÖGL weiter.<br />
Partnerschaft: BaonKdt JgBST Obst Bernd Als Kommandant des einzigen<br />
SCHLÖGL mit dem Team von ANTENNE steirischen Infantrie-Milizb<strong>at</strong>aillons<br />
STEIERMARK.<br />
stellte er dieses vor. Obst SCHLÖGL<br />
brachte den interessierten<br />
Zuhörern näher, warum es die Miliz gibt, wer die Sold<strong>at</strong>en des B<strong>at</strong>aillons<br />
sind und welche Aufgaben das B<strong>at</strong>aillon h<strong>at</strong>. Danach wurde der TÜPl „S“<br />
vorgestellt. Dieser sehr lebhafte Vortrag wurde von Oberst Dieter ALESCH<br />
gehalten.Im Anschluss an die zwei Vorträge gab es die Siegerehrung.<br />
Mit einem sehr ausgezeichneten Ergebnis von 94 Punkten gewann Herr<br />
Peter GRILLITSCH. Pl<strong>at</strong>z 2 mit 92 Punkten belegte Herr Peter STACHEL<br />
und wurde somit auch der beste Schütze der Antenne STEIERMARK.<br />
Den 3. Pl<strong>at</strong>z teilten sich Herr N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> Dr. Wolfgang SPADIUT, Herr<br />
Roland SCHMIDT von der Antenne STEIERMARK und die beste Dame des<br />
Teilnehmerfeldes Frau Manuela GRILLITSCH mit jeweils 90 Punkten.<br />
Zum Ausklang der Partnerschaftsveranstaltung gab es noch ein Abendessen<br />
mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. Bis tief in die<br />
Nacht wurden sehr interessante Gespräche geführt und Ideen geboren,<br />
wie man die Partnerschaft in Zukunft noch mehr intensivieren könnte.<br />
Einige Sold<strong>at</strong>en des Jägerb<strong>at</strong>aillon STEIERMARK zog es am nächsten<br />
Morgen in die Berge zu ihren Miliz-Kameraden vom Schwesternb<strong>at</strong>aillon<br />
aus KÄRNTEN. Diese absolvierten ein Scharfschießen mit der<br />
Panzerabwehrlenkwaffe Pal2000.<br />
4/<strong>09</strong> 23
VERSORGUNGSBATAILLON<br />
ÜBERGABE DER STANDARTE<br />
Das Versorgungsb<strong>at</strong>aillon des VR1 h<strong>at</strong>te am 13. November 20<strong>09</strong> einen<br />
besonderen Grund, seine Offiziere und Unteroffiziere einzuberufen.<br />
Der Landeshauptmann von STEIERMARK, Mag. Franz VOVES, stiftete<br />
dem reinen Miliz-Verband eine Standarte, die der Kdt Obstlt AR Hans<br />
Bundschuh mit großem Dank entgegennahm.<br />
Im Innenhof der GRAZER BURG fand die feierliche Übergabe der Standarte<br />
an das Versorgungsb<strong>at</strong>aillon st<strong>at</strong>t. Der steirische Landeshauptmann,<br />
Stifter der Standarte, in seiner Ansprache zu den Sold<strong>at</strong>en des<br />
Milizb<strong>at</strong>aillons: „Die Standarte möge euch in Zukunft Identität geben,<br />
aber auch als Symbol dienen, für die Kameradschaft, die ihr innerhalb<br />
eurer Einheit wollt und für die Treue, die ihr diesem Land und seinen<br />
Menschen einzuhalten gelobt habt.“<br />
Der Kommandant des Kommandos Eins<strong>at</strong>zunterstützung und designierter<br />
Kommandant der EUFOR-Truppe in BOSNIEN-HERZEGOWINA, GenMjr<br />
Bernhard BAIR, dankte dem Landeshauptmann und führte an, dass er mit<br />
der Stiftung dieser Standarte ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung<br />
gegenüber den Sold<strong>at</strong>innen und Sold<strong>at</strong>en setzte.<br />
Das Versorgungsb<strong>at</strong>aillon besteht seit Oktober 2007, ist ein reiner<br />
Milizverband und erreicht nach Mobilmachung eine Eins<strong>at</strong>zstärke von<br />
rund 900 Mann. Es besteht aus einer Stabskompanie, vier Nachschub-<br />
24
Bericht der Redaktion Militärkommando STEIERMARK<br />
Fotos: © Bundesheer/Gerald EHLING<br />
transportkompanien sowie einer<br />
Wach- und Sicherungskompanie.<br />
Kommandant des B<strong>at</strong>aillons ist<br />
Obstlt Hans BUNDSCHUH.<br />
Das Versorgungsb<strong>at</strong>aillon versorgt<br />
die Truppen des Österreichischen<br />
Bundesheeres im Eins<strong>at</strong>z.<br />
Aufgrund ihrer Ausst<strong>at</strong>tung<br />
mit Hakenladesystemen und<br />
Tankkraftwagen sind die Sold<strong>at</strong>en<br />
des B<strong>at</strong>aillons in der Lage, große<br />
Mengen an Versorgungsgütern<br />
(beispielsweise Munition oder<br />
Kraftstoffe) zu transportieren. Auch<br />
die Lagerung und das Verteilen<br />
dieser Versorgungsgüter zählt zu<br />
den Aufgaben der Milizsold<strong>at</strong>en,<br />
die weiters auch den bewaffneten<br />
Schutz ihrer Versorgungstransporte<br />
und der logistischen Stützpunkte<br />
trainieren.<br />
Mag. Franz VOVES übergibt<br />
die Standarte an den<br />
BaonKdt VersB, Obstlt Hans<br />
BUNDSCHUH.<br />
4/<strong>09</strong>
PIONIERKOMPANIE STEIERMARK MILIZ<br />
WAFFENÜBUNG <strong>09</strong>/20<strong>09</strong><br />
Zwischen dem 17. und 26. September 20<strong>09</strong> fand die zweite Waffenübung<br />
mit dem Ziel st<strong>at</strong>t, die Schießfertigkeit und die Eins<strong>at</strong>zbereitschaft der<br />
PiKp/MilKdoST bei Mobilmachung sicherzustellen. Die erste Waffenübung<br />
vor zwei Jahren, h<strong>at</strong>te als Schwerpunkt den Brückenbau.<br />
Unter dem Gesamtleitenden Mjr Roman MICHALUS und dem KpKdt<br />
Olt MAGNES wurde gemeinsam mit den Offizieren der PiKp im<br />
Vorfeld festgelegt, dass die Milizsold<strong>at</strong>en gemeinsam mit Rekruten<br />
des Pionierzuges/StbKp MilKdo im Bereich Schwimmbrückenbau,<br />
Sprengdienst und Wasserfahren zu schulen sind.<br />
Nach dem Einrückungsvorgang in der GABLENZ Kaserne und den<br />
durchgeführten Normst<strong>at</strong>ionen wurde ein Schulschießen mit Stg77 und<br />
P80 durchgeführt. Besonders anzumerken in diesem Zusammenhang<br />
ist, dass einige Unteroffiziere seit Jahren kein Schulschießen mit der<br />
Pistole durchgeführt h<strong>at</strong>ten. Es wurde ebenso das für die Milizsold<strong>at</strong>en<br />
neue Schießprogramm durchgeführt. Besonders hervorzuheben waren<br />
der optimale Ablauf und die T<strong>at</strong>sache, dass alle Milizsold<strong>at</strong>en die<br />
Anforderungen für die Erfüllung der einzelnen Schulschießübungen<br />
erfüllten.<br />
Am Montag, 21. September 20<strong>09</strong>, erfolgte nach der Flaggenparade in<br />
der GABLENZ-Kaserne der Weg nach VILLACH zur ROHR Kaserne. Der<br />
Montag war geprägt durch die Einschulung im Bereich Spreng- und<br />
26
Das Werk ist getan! Die Sold<strong>at</strong>en der Pionierkompanie<br />
auf der fertigen Alu-Schwimmbrücke Bf. 2F3.<br />
Wasserdienst sowie die Einweisung zur Übersetzübung. Die einzelnen<br />
Berechnungsmethoden im Sprengdienst sowie der Ablauf der geplanten<br />
Übersetzübung fand reges Interesse. Ziel dieser Übung war es, den<br />
Kameraden der 1. Kp/PiB1 ein Übersetzen über die GAIL zu ermöglichen.<br />
An dieser Stelle ein aufrichtiges „Pioniere wie immer“ an die Kameraden<br />
aus VILLACH für die Unterstützung. So wurde mit großer Freude der Bau<br />
der Alu-Schwimmbrücke in der Bauform 2F3 erwartet.<br />
Der Bau der Schwimmbrücke über die GAIL wurde in einzelnen Gruppen<br />
in Kameradschaft durchgeführt. Einerseits wurde die Brückenbaustelle<br />
eingerichtet und andererseits der festgesetzte Ort, wo die Schwimmbrücke<br />
letztendlich ihren Eins<strong>at</strong>z finden sollte, entsprechend eingerichtet.<br />
Neben der professionellen Leitung durch KpKdt Olt MAGNES war das<br />
gemeinsame Ziel der Bau der Schwimmbrücke unter Beachtung von<br />
Sicherheitsbedingungen (z.B. Schutzhelm, Handschuhe) und Hilfestellung<br />
durch alle anderen Kameraden. So ergab sich schon bald, dass sich die<br />
Gruppen untereinander unterstützen, um gemeinsam dem Ziel näher zu<br />
kommen.<br />
Unser Militärkommandant OberstdG Mag. Heinz ZÖLLNER, der uns beim<br />
Bau der Schwimmbrücke besuchte, war beim Aufbau mehrere Stunden<br />
anwesend und konnte sich von der hervorragenden Motiv<strong>at</strong>ion seiner<br />
PiKp überzeugen. „Zugleich“ als Selbstverständnis der PiKp, gepaart mit<br />
dem Aufbau der Schwimmbrücke, war mehr als nur ein Wort. Bis spät in<br />
4/<strong>09</strong> 27
die Nacht wurde am Bau der Brücke mit vereinten Kräften gearbeitet.<br />
So konnte das erfolgreiche Übersetzen der Sold<strong>at</strong>en aus VILLACH<br />
durchgeführt werden und alle eingesetzten Teile konnten sich von der<br />
Eins<strong>at</strong>zbereitschaft der Brücke überzeugen. Der erste Zug der PiKp<br />
übernahm die Sicherung der Brücke während der restlichen Nacht, die<br />
zum Glück ja nur sehr kurz war.<br />
Abwechselnd in zwei Gruppen wurden am Donnerstag und Freitag einerseits<br />
der Wasserdienst und andererseits der Sprengdienst durchgeführt.<br />
Der Wasserdienst war geprägt durch die Erteilung der erweiterten<br />
Wasserausbildung auf der oberen Vellach. Das ausgezeichnete Wetter<br />
motivierte beim Überqueren und bei der Gegenfahrt. Der Sprengdienst<br />
wurde von den Offizieren der PiKp, die größtenteils Sprengmeister sind,<br />
geplant und durchgeführt. Ein Belehrungs- und Gewöhnungssprengen<br />
und die praktische Anwendung des Gelernten konnten mehr als<br />
erfolgreich durchgeführt werden. So gelang es, in dem für Pioniere<br />
wichtigen Bereich die Eins<strong>at</strong>zbereitschaft zu festigen.<br />
Der letzte Tag war vom Abschied aus der ROHR Kaserne und die<br />
Rückverlegung zur GABLENZ Kaserne geprägt. Die Pflege der<br />
Kameradschaft kam jedoch nicht zu kurz. Diese Waffenübung h<strong>at</strong><br />
alle Erwartungen mehr als erfüllt und so konnte das ambitionierte<br />
Ausbildungsprogramm absolut erfüllt werden. Die Eins<strong>at</strong>zbereitschaft<br />
bei Mobilmachung konnte sicher gestellt werden.<br />
Olt Thomas BENESCH
Foto oben: Bau des ersten Brückensegments unter der Anleitung von Olt PROBST.<br />
Foto links: Die „Bauherren“ Olt MAGNES und Olt PESSENHOFER versichern sich nach dem<br />
Übersetzen der Kameraden aus VILLACH, im Morgengrauen über die Eins<strong>at</strong>zbereitschaft<br />
der neuen Brücke.<br />
Foto unten: Nach dem Aufbau, Abtransport eines Brückensegments.<br />
4/<strong>09</strong>
<strong>OGST</strong> STREIFLICHTER<br />
DER VERANSTALTUNGSHERBST 20<strong>09</strong><br />
Neues und Wissenswertes wurde im Herbst bei den <strong>OGST</strong>-<br />
Kasinogesprächen im Rahmen der Jours Fixes vorgestellt. Die<br />
Vortragsreihe umfasste im Allgemeinen<br />
ein breites Angebot, so konnten wir in den<br />
vergangenen Mon<strong>at</strong>en abwechslungsreiche<br />
und aktuelle Themen präsentieren:<br />
Anlässlich des „ERZHERZOG JOHANN“-<br />
Jahres fand am 19. Oktober in der<br />
GABLENZ Kaserne eine Darstellung des<br />
großen Förderers der STEIERMARK st<strong>at</strong>t.<br />
Dr. Franz HARNONCOURT-UNVERZAGT ist<br />
Prä-sident der GRAZER WECHSELSEITIGEN<br />
VERSICHERUNG, die ein langjähriger und<br />
treuer Partner unserer Organis<strong>at</strong>ion ist.<br />
Als Nachkomme des steirischen Prinzen<br />
sprach er über seinen Vorfahren in einer<br />
seltenen Darstellung des Erzherzogs<br />
als Sold<strong>at</strong> und Feldherr . Besonders berührend<br />
war die menschliche Komponente, die Präsident<br />
HARNONCOURT von ERZHERZOG JOHANN zeichnete.<br />
Hochgeschätzter Herr Präsident! Die <strong>OGST</strong> dankt Ihnen<br />
für diese Meisterleistung Ihres Vortrages, wo noch so<br />
viele berührende Einzelheiten und menschliche Stärken<br />
des steirischen Prinzen den Zuhörern dargeboten<br />
wurden, recht herzlich!<br />
Am 5. November lud die <strong>OGST</strong> unseren<br />
Generalstabschef General Mag. Edmund ENTACHER zu<br />
einem gemeinsamen Kasinogespräch in die GABLENZ<br />
Kaserne ein. GenMjr ENTACHER präsentierte seine<br />
Vorstellungen über die Entwicklung des Bundesheeres<br />
30
und der Miliz, und nach einer Fragerunde gab<br />
es auch die Möglichkeit, mit dem General<br />
am Runden Tisch einen Gedankenaustausch<br />
durchzuführen, den viele Mitglieder nutzten.<br />
Wir möchten uns bei General Mag.<br />
ENTACHER bedanken, da wir genau wissen,<br />
unter welcher Zeitnot der Generalstabschef<br />
des österreichischen Bundesheeres steht<br />
und er doch den Weg nach GRAZ, nur um<br />
die STEIRISCHE OFFIZIERSGESELLSCHAFT für<br />
einen Abend zu treffen, in Kauf genommen<br />
h<strong>at</strong>.<br />
Für die Vorstellung der Polizeiarbeit h<strong>at</strong>te die<br />
<strong>OGST</strong> den Landespolizeikommandanten der<br />
STEIERMARK Generalmajor Peter KLÖBL mit<br />
einem Team von Experten zu einem Jour Fixe<br />
am 12. November eingeladen.<br />
Verkehrsüberwachung, Gewalt bei Fußballspielen,<br />
Ein- und Ausblicke sowie eine Standortbestimmung und Ziele<br />
der Kriminalitätsbekämpfung in GRAZ wurden hierbei vorgestellt. Neben<br />
dem Landespolizeikommandanten referierten die Polizeioffiziere Oberst<br />
Karl LASSNIG, Oberst Wolfgang STAUDACHER und Oberstleutnant<br />
Werner JUD. Nach einer Einführung von GenMjr KLÖBL über die Probleme<br />
und Fakten der Polizeiarbeit in ÖSTERREICH und ganz besonders in<br />
der STEIERMARK, wurden wir von Obst LASSNIG, Leiter der Abteilung<br />
Öffentlichkeitsarbeit, am Beispiel „Gewalt bei Fußballspielen“ über die<br />
schwierige, aber sehr engagiert betriebene Arbeit der steirischen Polizei<br />
informiert. Anschließend legte Obst STAUDACHER in seinen<br />
Ausführungen überzeugend dar, dass durch mehr Inform<strong>at</strong>ion<br />
und mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr viele der Opfer<br />
und Schäden, die jährlich in unserem Bundesland entstehen,<br />
zum Wohle der Bevölkerung verhindert werden könnten.<br />
Obstlt JUD, der Kriminalexperte par Exzellence , führte uns in<br />
die dunklen Seiten der STEIERMARK und konnte mit seinem<br />
fundierten Wissen so manches Vorurteil und Fehleinschätzung<br />
unseres Publikums korrigieren.<br />
Die <strong>OGST</strong> möchte sich beim Herrn Landespolizeikommandanten<br />
und seinen Offizieren für diese hervorragende Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />
bedanken. Wir sind uns sicher, dass<br />
gerade durch diesen Vortragsabend noch mehr Verständnis<br />
für die schwierige Arbeit der Polizei bei unseren Mitgliedern<br />
hervorgerufen werden konnte.<br />
4/<strong>09</strong> 31
JOSEF RITTER VON GADOLLA<br />
DENKMALERRICHTUNG IN GOTHA<br />
Oberbürgermeister Knut KREUCH (li), Dr. Helma-<br />
Doris LEINICH mit Sohn und Dr. Peter PIFFL-<br />
PERCEVIC anlässlich der Einweihung des GADOLLA-<br />
Denkmals vor dem R<strong>at</strong>haus in GOTHA.<br />
32<br />
Oberst i.R. Egon Ehrlich<br />
telt seine im Jahr 2000<br />
erschienene Broschüre: „Josef<br />
Ri er von GADOLLA. Ein<br />
österreichisches Offi ziersleben<br />
in der k. u. k. Armee,<br />
im Bundesheer und der<br />
Wehrmacht.“<br />
GADOLLA, ein gebür ger<br />
Grazer (geb.1897), wurde<br />
zum Re er von GOTHA, als<br />
er als Standortältester und<br />
somit als Kamp ommandant<br />
von GOTHA im April 1945<br />
in den letzten Kriegstagen<br />
weiße Fahnen hissen ließ und<br />
sich als Parlamentär zu den<br />
heranrückenden Truppen einer<br />
US-Panzerdivision begab.<br />
Er wurde aber von Wehrmachtsangehörigen aufgegriff en, des Landesverr<strong>at</strong>es<br />
angeklagt, von einem Standgericht zum Tode verurteilt und am 5. April<br />
in Weimar hingerichtet. Seinem selbstlosen heroischen und humanitären<br />
Handeln ist es zuzuschreiben, dass GOTHA (THÜRINGEN, DE) kampfl os von den<br />
US-Truppen eingenommen werden konnte. Die Stadt und die Bevölkerung, die<br />
ihm verdankt, vom Bombenhagel der letzten Kriegstage verschont geblieben<br />
zu sein, bemühte sich schon in DDR-Zeiten GADOLLA zu ehren, was abgesehen<br />
von einer Ausstellung im GOTHAER STADTMUSEUM im Jahr 1965, damals nicht<br />
gesta et wurde.<br />
Erst nach 1989 konnte GADOLLA offi ziell rechtlich rehabili ert werden, eine<br />
Gedenktafel im mi en in der Stadt gelegenen Schloss Friedenstein, dem<br />
prachtvollen größten frühbarocken Profanbau der Bundesrepublik, wurde<br />
enthüllt.<br />
Einen weiteren Höhepunkt der Wertschätzung des Offi ziers Oberstleutnant<br />
Josef Ri er von GADOLLA stellt die heuer im September erfolgte feierliche<br />
Übergabe eines Denkmals direkt vor dem R<strong>at</strong>haus am EKHOFPLATZ in GOTHA<br />
dar. Zu dieser von Oberbürgermeister Knut KREUCH persönlich ini ierten Ehrung<br />
waren auch Vertreter der Familie GADOLLA aus GRAZ, Frau Dr. Helma Doris<br />
LEINICH, und als Vertreter der Stadt GRAZ der Verfasser dieser Zeilen eingeladen.<br />
Der Festakt fand im Zuge der diesjährigen Gothaer Friedensgespräche sta .<br />
An diesen nahm auch Prof. O o SCHENK, der in seiner unwiederbringlichen<br />
Art sehr berührende Worte fand, teil. Ein würdiger Rahmen zur Ehrung eines<br />
großen Menschen und Offi ziers, nach dem auch seit 1997 eine Straße in GRAZ-
PUNTIGAM und bereits seit Jahren eine Straße in GOTHA benannt sind.<br />
Bereits im April 2002 war am Fliegerhorst Ni ner ein Gedenkstein mit<br />
Unterstützung des Überwachungsgeschwaders des österr. Bundesheeres und<br />
der Stadt Graz zum Gedenken an den großen Sohn unserer Stadt enthüllt<br />
worden. Dass GADOLLA auch in die Tradi onspfl ege des österr. Bundesheeres<br />
aufgenommen wurde, ist vor allem den nachhal gen Bemühungen von Oberst<br />
i. R. Manfred OSWALD (siehe auch Seite 35) zu danken.<br />
CURRICULUM VITAE<br />
JOSEF RITTER VON GADOLLA<br />
- Oberstleutnant Josef Ri er von Gadolla, geb. 14. Januar 1897 in GRAZ<br />
- Volksschule in GRAZ, Militärunterrealschule in STRASS,<br />
- Infanteriekade enschule in GRAZ-LIEBENAU<br />
- Technische Militärakademie HAINBURG<br />
- während des I. WK im bosnisch-herzogowinischen Inf.Reg.Nr.2 als Major<br />
- Bundesheer der 1. Republik: Dienst am FLIEGERHORST NITTNER,<br />
- danach Übernahme in die Deutsche Wehrmacht als Oberstleutnant<br />
- zuletzt Leiter des Wehrmachtsamtes des Wehrbezirkskommandos GOTHA<br />
- hingerichtet am 5. April 1945 in WEIMAR<br />
Hptm Clubobmann GR Dr. Peter PIFFL-PERCEVIC<br />
Fotos: © WIKIPEDIA (diese Seite)<br />
Foto oben: Stadt GOTHA, vom Schlossberg aus<br />
gesehen, wirkt GRAZ ähnlich.<br />
Foto unten: Text an der Gedenktafel auf<br />
Schloss FRIEDENSTEIN in GOTHA.<br />
4/<strong>09</strong>
KURZ & BÜNDIG<br />
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Dr. Gerhard OFNER<br />
Landesamtsdirektor Hofr<strong>at</strong> Dr. Gerhard OFNER erhielt am 25. November<br />
20<strong>09</strong> von Landeshauptmann Mag. Franz VOVES, in Vertretung des<br />
Bundespräsidenten, das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die<br />
Republik ÖSTERREICH im WEISSEN SAAL der GRAZER BURG. Wir gr<strong>at</strong>ulieren zur<br />
verdienten Anerkennung herzlich!<br />
(Foto unten: © FRANKL, Landespressedienst)<br />
Unterstützung der <strong>OGST</strong> im besonderen Maße<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem Kameraden Hans MOLL für<br />
die Unterstützung der STEIRISCHEN OFFIZIERSGESELLSCHAFT.<br />
Aufnahme in MilAk-Jahrgang<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren unserem Präsidenten Obst Peter Paul PERGLER zur<br />
Aufnahme in den Jahrgang RODAKOWSKY am 8. Oktober 20<strong>09</strong> an der<br />
THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE zu WIENER NEUSTADT. Die Redak on<br />
gr<strong>at</strong>uliert herzlich!<br />
Ende November überreichte Landeshauptmann Mag. Franz VOVES das<br />
Große Goldene Ehrenzeichen an Dr. Gerhard OFNER im WEISSEN SAAL der<br />
GRAZER BURG.<br />
34
Auszeichnung für Oberst Manfred OSWALD<br />
Manfred OSWALD, Oberst in Pension und in seiner ak ven Lau ahn<br />
als Fernmeldeoffi zier im Militärkommando tä g, wurde mit dem<br />
Menschenrechtspreis 20<strong>09</strong> des Landes STEIERMARK ausgezeichnet. Über<br />
Jahrzehnte ha e Oberst OSWALD sich um die Erinnerung an militärische<br />
und zivile Opfer aus Krieg und Terror der Vergangenheit verdient und sich im<br />
ÖSTERREICHISCHEN BUNDESHEER für die Mahnung zum Eintreten für unser<br />
V<strong>at</strong>erland ÖSTERREICH und die Menschenrechte stark gemacht.<br />
Die Redak on gr<strong>at</strong>uliert unserem Kameraden herzlich zur Anerkennung seines<br />
langjährigen Engagements durch das Land STEIERMARK und wünscht ihm auch<br />
weiterhin viel Sold<strong>at</strong>englück.<br />
Bericht nach Kleine Zeitung, 25. November 20<strong>09</strong><br />
Foto: © Kleine Zeitung, David BAUER<br />
4/<strong>09</strong>
Personelles<br />
Oktober - Dezember 20<strong>09</strong><br />
VERSTORBENE<br />
► Hptm AR. KRIEGLER Josef (80)<br />
► Obst GORKE Erich (79)<br />
► Ri erkreuzträger Bgdr PIPAN Artur (89)<br />
EHRUNGEN & BEFÖRDERUNGEN<br />
36<br />
..<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren zur Beforderung<br />
zum Oberst<br />
ObstltdhmtD Prof. OStR Mag. STROHMAIER Wolfgang<br />
Obstlt HR Dr. FRANK Peter O o<br />
zum Major<br />
Hptm Mag. PETERNELL Gunther<br />
Hptm Mag. BRUNNER Bernd<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren zur Ernennung<br />
Prok. BARTHL Karl zum Commend<strong>at</strong>ore<br />
Obst ADir. PLATZER Josef zum Regierungsr<strong>at</strong><br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren zur Verleihung<br />
des Grossen Goldenen Ehrenzeichens<br />
Landesamtsdirektor Hofr<strong>at</strong> Dr. OFNER Gerhard<br />
Hinweis: Bi e teilen Sie uns mit, wenn sie befördert wurden oder Ihnen eine<br />
Auszeichnung oder Ehrung verliehen wurde. Per Telefon oder Schreiben an das<br />
<strong>OGST</strong>-Generalsekretari<strong>at</strong> (Seite 38) oder tragen Sie die Veränderung persönlich<br />
in der <strong>OGST</strong>-Mitgliederd<strong>at</strong>enbank im Internet ein: www.ogst.<strong>at</strong>
GEBURTSTAGE<br />
zum 90. Geburtstag<br />
► Univ.-Prof. Dr. KÖLE Wolfgang<br />
► HptmdhmtD Prof. Dipl.-Ing.<br />
TINTI Karl Heinrich<br />
zum 85. Geburtstag<br />
► Olt GRASSL Arnold<br />
► OltA Dr. KLIMA Manfred<br />
zum 80. Geburtstag<br />
► GenLt SCHMIED Friedrich<br />
► Obstlt MAIER Johann<br />
zum 70. Geburtstag<br />
► Obstlt ADir. PUNTIGAM Karl<br />
► GenLt MANNER Arno<br />
► Dipl.-Ing. Dr. KLEIN Franz<br />
► Bgdr SCHEIFINGER Horst<br />
► Hptm Dipl.-Ing. TEIML Wolfgang<br />
► NRAbg. Dr. MAITZ Karl<br />
► Olt Dipl.-Ing. HATZL Günther<br />
► Obst KADLECEK Rudolf<br />
► Obst WAGNER Hermann<br />
► Olt Ao.Univ.-Prof. Dr.<br />
JONTES Günther<br />
► Olt Ing. BRAUCHART Johannes<br />
► Obst ASINGER Ernst<br />
► Bgdr Dipl.-Ing. MAIER Alexander<br />
► Obst PECHAN Peter<br />
zum 65. Geburtstag<br />
► Olt PAULISCHTA Josef<br />
► Mjr PIRKER Hans<br />
► Obst HAYDN Friedrich<br />
► OltA Dr. KRISO Julius<br />
► Obst HR. Dr. PILGER Harald Viktor<br />
► Hptm Ing. GRITZNER Siegfried<br />
► Obstlt SR. PAMMER Hans<br />
► Hptm Dir. GROCHAR Manfred<br />
► Hptm MMMag. AGGERMANN Rolf<br />
► Olt REMLING Kurt<br />
► Hptm Dr. RABUSSAY Heinz<br />
zum 60. Geburtstag<br />
► Olt Dr. PATZAK Gernot<br />
► OltA Dr. KALCHER Heinz<br />
► Obst RegR. BIBULICH Holger<br />
► Hptm Dipl.-Ing. CZERNY Manfred<br />
► Olt StR. KRENN Folker<br />
► Olt Mag. PIRSCHER Kurt<br />
► Olt ADir. RegR. FLUCH Walter<br />
zum 55. Geburtstag<br />
► HptmA Dr. PICHLER Walter<br />
► Hptm ADir. MÜHLHANS Erich<br />
► Olt Dr. UNTERASINGER Franz<br />
► Mjr PRATTER Werner<br />
► Hptm HOL. Dipl.-Päd.<br />
ORTNER Wilhelm<br />
► Obst DIMT Paul Chrisan<br />
4/<strong>09</strong> 37
GEBURTSTAGE<br />
zum 50. Geburtstag<br />
► Obstlt Dr. MILLAUER Mar n-Georg<br />
► Obstlt GEKLE Helmut<br />
► Bgdr Mag. BUBNER Claudius<br />
► Lt ADir. KOLLMANN O o<br />
► Olt a.D. Univ.-Prof. Dr.<br />
ANDERHUBER Wolfgang<br />
► Olt Dr. PFISZTER Richard<br />
► Mjr AR. RUPRECHTER Hans-Jörg<br />
Wir gr<strong>at</strong>ulieren allen<br />
Geburtstagskindern<br />
herzlich!<br />
Hinweis: In unserer Geburtstagsrubrik werden in jeder <strong>Ausgabe</strong> die<br />
Geburtstagskinder angeführt, die im entsprechenden Zeitraum (in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> Oktober - Dezember 20<strong>09</strong>) Geburtstag haben. Sollten Sie wider<br />
Erwarten nicht genannt worden sein, kontak eren Sie bi e unser Sekretari<strong>at</strong>.<br />
<strong>OGST</strong>-KONTAKT<br />
Ihr Ansprechpartner: Hptm Ing. Josef KAUFMANN<br />
<strong>OGST</strong>-Generalsekretär<br />
38<br />
Mobil:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
Mitgliederd<strong>at</strong>enbank:<br />
0664 / 58 18 118<br />
0664 / 77 51 53 548<br />
info@ogst.<strong>at</strong><br />
www.ogst.<strong>at</strong><br />
www.ogst.<strong>at</strong>/ogstnet<br />
Für Feedback, interessante Ar kel und Fotos sind<br />
wir immer dankbar. Senden Sie Ihre Beiträge bi e<br />
per E-Mail an das <strong>OGST</strong>-Medienrefer<strong>at</strong>:<br />
medienreferent@ogst.<strong>at</strong><br />
Die nächste <strong>OGST</strong>-<strong>Ausgabe</strong> erscheint im April 2010.
Fotos: Herberstein (2)<br />
STEIERMARK<br />
8020 Graz, Reininghausstraße 80, (0316) 504-0, Fax (0316) 504-8251, E-Mail: graz@oeamtc.<strong>at</strong>, Internet: www.oeamtc.<strong>at</strong><br />
Mitglieder<br />
KOMMENTAR<br />
Kinder. Sicher.<br />
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Empfehlen Sie Ihren Club! Ihr Club sagt Danke mit tollen<br />
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der diese Frage mit „nein“ beantwortet.<br />
Doch trotzdem steigt die Zahl<br />
der ungesicherten Kinder im Auto – und<br />
das obwohl hohe Sanktionen bei nicht<br />
ordnungsgemäßer Kindersicherung drohen.<br />
Die Eltern und Aufsichtspersonen<br />
riskieren nicht nur Geldstrafen und Vormerkungen<br />
im Führerscheinregister,<br />
sondern<br />
das Leben ihrer Kinder.<br />
Vielen scheint das nicht<br />
bewusst zu sein, wie<br />
sonst könnte man sich<br />
erklären, dass 2007<br />
fast jedes fünfte Kind<br />
ungesichert unterwegs<br />
war?<br />
Es ist mir als zweifachem<br />
V<strong>at</strong>er ein Rätsel,<br />
wie man so sorglos<br />
Dir. Dr. Paul Fernbach<br />
Direktor ÖAMTC-<br />
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