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Prasident mit neuem Team: Peter Paul PERGLER .. - OGST.at

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..<br />

<strong>Prasident</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>neuem</strong> <strong>Team</strong>:<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Paul</strong> <strong>PERGLER</strong><br />

Partner der<br />

Offiziersgesellschaft<br />

Ausgabe 2-3/08<br />

2-3/08


GRAWE PLUSGARANT<br />

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*Vergangenheitsangaben ohne Gewähr!


Vorwort des Präsidenten<br />

Sehr geehrte Kameraden, geschätzte Damen und<br />

Herren!<br />

Liebe Freunde in den Reihen der steirischen<br />

Offi ziersgesellschaft!<br />

Nach einem längeren Aufenthalt im Ausland und<br />

nach meiner Rückkehr nach GRAZ wurde ich vom<br />

Präsidium der steirischen Offi ziersgesellschaft und<br />

dem Präsidenten Obst Bernd SCHLÖGL gefragt, ob ich nicht, da Bernd<br />

die ehrenvolle Aufgabe eines Vizepräsidenten der ÖOG ab November<br />

2007 übernommen h<strong>at</strong>te, die restlichen Mon<strong>at</strong>e der offi ziellen Amtszeit als<br />

geschäftsführender Präsident die Geschicke unserer Offi ziersgesellschaft<br />

leiten und <strong>mit</strong>gestalten wolle.<br />

Für mich war es nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Verpfl ichtung, einer<br />

Organis<strong>at</strong>ion und ihren Mitgliedern, der man seit vielen Jahren als Funktionär<br />

gedient h<strong>at</strong>, nun als geschäftsführender Präsident vorzustehen. Es war<br />

aber auch für mich ein Prozess der Entscheidungsfi ndung. Ich habe mich<br />

in dieser Zeit entschlossen, mich gemeinsam <strong>mit</strong> Freunden und Kameraden<br />

der im Mai abgehaltenen Wahl zu stellen, und mein <strong>Team</strong> wurde bei dieser<br />

Wahl bestätigt.<br />

Bei diesem meinem <strong>Team</strong> bedanke ich mich für die Entscheidung, Arbeit für<br />

unsere Gemeinschaft leisten zu wollen. Drei Schwerpunkte unserer Arbeit<br />

in den nächsten Jahren möchte ich kundtun:<br />

1.) Die Jugendarbeit - die Jugendförderung - die Jugendwerbung. Es h<strong>at</strong><br />

sich ein <strong>Team</strong> zusammengesetzt, das diese Aufgabe t<strong>at</strong>kräftigst in Angriff<br />

nehmen möchte und wird!!!<br />

2.) Ein noch breiteres Inform<strong>at</strong>ionsspektrum durch Veranstaltungen,<br />

Medieninform<strong>at</strong>ion und die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> anderen Organis<strong>at</strong>ionen,<br />

die sicherheitspolitische Ziele verfolgen (etwa UOG oder ÖKB).<br />

3.) Das Aufrechterhalten des Kontaktes zu älteren Kameraden, die<br />

jahrzehntelang Mitglieder sind, und aufgrund der verlorengegangenen<br />

Mobilität keine Veranstaltungen mehr besuchen können.<br />

2-3/08 3


Es darf nicht sein, dass wir zu Kameraden, die jahrzehntelang unsere<br />

Mitglieder sind, den Kontakt verlieren. Dieses Problem müssen wir auch<br />

in den Griff bekommen. Aus der OG tritt man nicht aus, weil man keine<br />

Veranstaltungen mehr besuchen kann, sondern OG-Mitglied ist, und ich darf<br />

und muss das jedem unterstellen, eine Einstellung zu unserem Sta<strong>at</strong>, den<br />

Mitgliedern und Kameraden in der OG.<br />

Es liegt viel Arbeit vor uns, die wir gemeinsam zu tun gewillt sind und<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> unseren Freunden und Kameraden der Polizei, der<br />

Justizwache, der Feuerwehren und der Rettungsorganis<strong>at</strong>ionen, die sich<br />

auch in unseren Reihen befinden, für ein weiterhin sicheres ÖSTERREICH<br />

in Angriff nehmen werden.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>Paul</strong> Pergler, Obst<br />

Präsident <strong>OGST</strong><br />

4<br />

Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber:<br />

OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK<br />

A-8054 Graz, Straßganger Straße 360<br />

Redaktion, Medienrefer<strong>at</strong>, Print:<br />

Obst <strong>Peter</strong> <strong>Paul</strong> <strong>PERGLER</strong><br />

Olt Ekkehard GRÖPPEL<br />

Kpl Bertram GRÖPPEL-LOI<br />

Fotos: <strong>OGST</strong>, Bundesheer oder siehe Angabe<br />

Druck: Druck Express Tösch, 8650 Kindberg<br />

E-Mail: medienreferent@ogst.<strong>at</strong><br />

Internet: www.ogst.<strong>at</strong><br />

Die Bl<strong>at</strong>tlinie dieser Zeitschrift deckt sich <strong>mit</strong><br />

dem Vereinszweck der Offiziersgesellschaft<br />

Steiermark. Der Verein verfolgt keine<br />

parteipolitischen Bestrebungen und bekennt<br />

sich dazu, für die Wehrhaftigkeit Österreichs zu<br />

arbeiten, den Willen und die Fähigkeit seiner<br />

Mitglieder zur Landesverteidigung Österreichs<br />

zu festigen und zu fördern, unter den Mitgliedern<br />

sold<strong>at</strong>ische Gesinnung und Kameradschaft<br />

zu pflegen, allenfalls soziale Einrichtungen zu<br />

schaffen und zu erhalten sowie gemeinsame<br />

Interessen der Mitglieder wahrzunehmen. Die<br />

in namentlich gekennzeichneten Beiträgen<br />

vertretene Meinung muss sich nicht <strong>mit</strong> der des<br />

Herausgebers decken.


Inhalt 2-3/2008<br />

Vorwort des Präsidenten<br />

Obst <strong>Peter</strong>-<strong>Paul</strong> <strong>PERGLER</strong><br />

Inhalt, Editorial, Impressum 5<br />

Generalversammlung 2008<br />

Olt Leopold ULRICH<br />

OG-Senioren<br />

Obst Heinrich LEHERBAUER<br />

NIJMEGEN 2008<br />

Olt Dr. Mario POLASCHEGG<br />

Mein Weg nach JAPAN<br />

Olt DI Jürgen UNTERWERGER<br />

3<br />

6<br />

10<br />

16<br />

20<br />

Erste TSCHAD-Heimkehrer 24<br />

Global Humanitarian Forum<br />

Bgdr Dr. Alois HIRSCHMUGL<br />

OG-Terminkalender 4/08<br />

Veranstaltungen Nov./Dez. 2008<br />

Tag der Leutnante 2008<br />

Lt Stefan HELMREICH, MBA<br />

OG-VOITSBERG<br />

Obst Kurt EBERHARD<br />

OG-AIGEN<br />

Obst Josef ZORN<br />

26<br />

30<br />

31<br />

32<br />

32<br />

Neues am Himmel 33<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

Olt DI Dr. Markus ALLESCH<br />

Buchtipp<br />

Rapidkreuzer Helgoland<br />

OG-Personelles APR-SEP<br />

Neuzugänge, Geburtstage<br />

34<br />

34<br />

36<br />

Editorial<br />

Liebe<br />

Leserfamilie!<br />

Verspätet erscheint<br />

diese<br />

Ausgabe der<br />

<strong>OGST</strong> Zeitschrift.<br />

Es h<strong>at</strong> sich<br />

wieder einiges getan, unser Verein ist<br />

nach wie vor eine lobenswert äußerst<br />

aktive Institution. Der Zeitungsmacher<br />

verweilt derzeit in einem arbeitsintensiven<br />

Auslandseins<strong>at</strong>z. Keine<br />

Ausrede, aber ein Mitgrund für die<br />

verzögerte Aussendung.<br />

Als Nachlese soll die Doppelausgabe<br />

2-3/08 hauptsächlich dokumentierend<br />

verstanden werden, da<strong>mit</strong> Sie, liebe<br />

Leser, informiert bleiben. Alles unter<br />

der Schirmherrschaft von <strong>OGST</strong>-<br />

Neupräsident Obst <strong>Peter</strong>-<strong>Paul</strong><br />

<strong>PERGLER</strong>, dem zur Berufung in<br />

dieses Amt, wie auch seinem neuen<br />

<strong>Team</strong>, herzlich zu gr<strong>at</strong>ulieren ist.<br />

Ein weiterer inform<strong>at</strong>iver Ausblick<br />

ist in unserer Weihnachtsausgabe<br />

4/08 geplant, die wir Ihnen wieder<br />

zeitgerecht zusenden werden.<br />

Auf Ihr Verständnis hoffen und für<br />

Ihre Geduld danken,<br />

Ihr Ekkehard Gröppel, Olt<br />

und das Redaktionsteam<br />

2-3/08<br />

5


Generalversammlung April 2008:<br />

Neues Führungsteam um Obst <strong>PERGLER</strong><br />

Über 100 Mitglieder der<br />

OFFIZIERSGESELLSCHAFT<br />

STEIERMARK fanden<br />

sich am 24. April 2008 zur<br />

Generalversammlung, <strong>mit</strong><br />

Neuwahl des Präsidiums, in der<br />

Gablenzkaserne ein.<br />

Die Eröffnungsansprache zur<br />

Generalversammlung hielt<br />

Obst ADir Bernd SCHLÖGL,<br />

der auch die zahlreichen<br />

Ehrengäste aus dem Bereich<br />

des Bundesheeres und der<br />

Politik begrüsste und durch den<br />

ersten Teil der Veranstaltung<br />

führte.<br />

In seiner Grußadresse ging der<br />

militärisch Höchstanwesende,<br />

Militärkommandant von<br />

STEIERMARK ObstdG Mag. Heinz ZÖLLNER, auf die Bedeutung der<br />

Offiziersgesellschaft als wehrpolitischer Verein ein, und wünschte dem<br />

neu zu wählenden Präsidium viel Glück, Erfolg und Erfüllung. Auch in der<br />

Zukunft dürfe man sich der Unterstützung des Militärkommandos sicher<br />

sein.<br />

Der Präsident der ÖOG, Hptm Hofr<strong>at</strong> Dr. Eduard PAULUS,<br />

beglückwünschte die OG STEIERMARK zu ihrer guten Organis<strong>at</strong>ion<br />

und dankte für die Unterstützung bei der Wahl zum Präsidenten der<br />

ÖOG. In seinen Ausführungen verwies er auf die Rolle der ÖOG im<br />

sicherheitspoltischen Bereich der Öffentlichkeit.<br />

Das Totengedenken nimmt einen wichtigen Teil der Generalversammlung<br />

ein. Im Rahmen der musikalischen Untermalung durch ein Quartett der<br />

Militärmusik STEIERMARK wurde der Kameraden gedacht, die im letzten<br />

Jahr zur grossen Armee abberufen wurden.<br />

In seinem Abschlussbericht ging der scheidende Präsident der <strong>OGST</strong>,<br />

Obst ADir. Bernd SCHLÖGL, auf die Jahre seiner Präsidentschaft ein.<br />

6<br />

Die beiden Hauptakteure der Generalversammlung<br />

im April 2008 in der<br />

GABLENZKASERNE. Obst <strong>PERGLER</strong> wurde<br />

fast einstimmig zum Nachfolger von Obst<br />

ADir. SCHLÖGL gewählt.


Sein kritischer Rückblick beeinhaltete die grossen Veranstaltungen der<br />

OG, die Partnerschaften und die Entwicklung der Miliz in den letzten<br />

Jahren.<br />

Der Bericht des Finanzreferenten, Obstlt ADir. <strong>Peter</strong>-Michael<br />

KAISERFELD, brachte die erwartete Entlastung des Präsidiums und den<br />

Finanzausblick auf das nächste Jahr.<br />

Ein erster Höhepunkt der Generalversammlung war die Ehrung und die<br />

Ordensverleihung an verdiente Persönlichkeiten der <strong>OGST</strong>:<br />

An Vizeleutnant Walter UHL<br />

wurde die Verdienstmedaille der OG STEIERMARK verliehen.<br />

An Vizeleutnant Günter RABEL<br />

wurde die Verdienstmedaille der OG STEIERMARK verliehen.<br />

Vizeleutnant Ing. GRASZBERGER<br />

erhielt in Abwesenheit<br />

die Verdienstmedaille der OG STEIERMARK verliehen.<br />

Oberstleutnant Dr. Gerald GEYER<br />

erhielt in Abwesenheit<br />

das Ritterkreuz der OG STEIERMARK verliehen.<br />

An Oberst MSD <strong>Peter</strong> ZIERLER<br />

wurde das Ritterkreuz der OG STEIERMARK verliehen.<br />

An Oberst Amtsdirektor Bernd SCHLÖGL<br />

wurde das Offizierskreuz der OG STEIERMARK verliehen.<br />

Als Festvortragender für den Tag der Generalversammlung konnte Olt<br />

Mag. <strong>Peter</strong> FRITZ, ein Mitarbeiter von Univ. Prof. Dr. Stefan KARNER im<br />

LUDWIG BOLTZMANN-INSTITUT für Kriegsfolgenforschung, gewonnen<br />

werden. Das Thema seines Vortrages lautete „Die 8-er Jahre: Das Denken<br />

im Gedenkjahr!“.<br />

Der sehr interessante Vortrag zog sich, beginnend <strong>mit</strong> dem Jahr 1848,<br />

über 1918, 1938, 1968, 1988 und 2008, über 160 Jahre österreichische<br />

Geschichte. Nicht nur das Gedenken stand hier im Vordergrund, sondern<br />

vor allem das Denken an diese schicksalsvollen Jahre. Der Vortragende<br />

plädierte in seinen Ausführungen für ein „Dauer-Erinnern“ und ein<br />

2-3/08 7


Bewusstsein für Geschichte<br />

und keinen Jubiläums-Hype<br />

und Geschichte-Rummel.<br />

Auf humorvolle Weise stellte<br />

er auch den derzeitigen Stand<br />

im Umgang <strong>mit</strong> Geschichte dar.<br />

Der Bezug zu verschiedenen<br />

geschichtlichen Höhepunkten<br />

soll auch in Schulen<br />

überdacht werden. So ist<br />

zum Beispiel das Thema der<br />

„glorreichen Beendigung der<br />

Türkenbelagerung von WIEN“<br />

in Schulen, deren Schüler einen<br />

starken Migr<strong>at</strong>ionshintergrund<br />

haben, eine durchaus<br />

hinterfragenswerte Aussage.<br />

Gedenken soll, so die These<br />

von Olt Mag. FRITZ, so<strong>mit</strong> auf<br />

die regionale Ebene gebracht werden, und nicht von oben herab verordnet<br />

werden. Geschichte lebt durch die Leute, die sie erlebt haben, und durch<br />

den Gegenwartsbezug.<br />

In seiner Bilanz über 160 Jahre österreichische Geschichte hält er vor<br />

allem den Bezug zur Gegenwart als zentralen Punkt fest. Sonst würde<br />

Geschichte nur mehr zum Hobby für eine kleine Gruppe von Personen<br />

verkommen. Wenn Geschichte sich wiederholt, dann kann man auch aus<br />

ihr lernen und die Lehren daraus ziehen.<br />

Nach dem Vortrag verlas Militärkommandant ObstdG Mag. ZÖLLNER<br />

das ausgezählte Ergebnis der Wahl des neuen Präsidiums. Dieses<br />

Ergebnis zeigte ein starkes Bekenntnis zum Wahlvorschlag, welcher fast<br />

einstimmig angenommen wurde.<br />

In seiner Antrittsrede sprach der nunmehr neu gewählte Präsident<br />

der OFFIZIERSGESELLSCHAFT STEIERMARK, Obst <strong>Peter</strong>-<strong>Paul</strong><br />

<strong>PERGLER</strong>, über seine persönlichen Ausblicke auf seine Präsidentschaft.<br />

Mit bewegenden Worten wie „Das Ziel muss es sein, die Jugend stärker<br />

in den Mittelpunkt des Interesses zu setzen“, gab der Neupräsident ein<br />

starkes Bekenntnis zur verstärkten Miteinbidung der jüngeren Gener<strong>at</strong>ion<br />

8<br />

Geschenk für den Festvortragenden, welcher<br />

seinen Zuhörern u.a. einen faszinierenden<br />

Ausblick auf das Gedenkjahr 2008 vorstellte.<br />

OG-Altpräsident Obst ADir. SCHLÖGL<br />

überreicht ein Dankeschön an Olt Mag.<br />

FRITZ.


Das neue Führungsteam der <strong>OGST</strong> nach der Wahl v.l.n.r.:<br />

Gen.sekr. Hptm Ing. Josef KAUFMANN, Vizepräsident und Leiter des Sportrefer<strong>at</strong>es<br />

Hptm Manfred WALDNER, Schriftführer Olt DI Ulrich HEPPNER, OG-Präsident<br />

Obst <strong>Peter</strong>-<strong>Paul</strong> <strong>PERGLER</strong>, Gastredner OÖG-Präsident Hptm HR Dr. Eduard<br />

PAULUS, Vizepräsident Obst MSc Gerhard SCHWEIGER, Schriftführer Olt DI Dr.<br />

Anton FUCHS und OÖG-Vizepräsident Obst ADir. Bernd SCHLÖGL.<br />

Mit im neuen Führungsteam<br />

sind MjrdhmfD DI<br />

Chrisitan SCHANDOR<br />

(links) und in gewohnter<br />

und altbewährter Manier<br />

der Finanzreferent der<br />

<strong>OGST</strong>, Obstlt ADir. <strong>Peter</strong>-<br />

Michael KAISERFELD<br />

(rechts).<br />

in die Offiziersgesellschaft ab. Ohne dabei zu vergessen, dass gerade die<br />

<strong>OGST</strong> eine wehrpolitische Institution ist, die Jung und Alt zusammenbringt.<br />

Keine andere Landesorganis<strong>at</strong>ion h<strong>at</strong> so ein engagiertes Seniorenrefer<strong>at</strong>,<br />

2-3/08 9


wie wir Steirer.<br />

Zu den Klängen der österreichischen Bundeshymne, gespielt von einem<br />

Quartett der Militärmusik STEIERMARK, fand die Generalversammlung<br />

2008 ein würdevolles Ende.<br />

Olt Leopold ULRICH, Presseoffizier (alle Fotos)<br />

Olt Ekkehard GRÖPPEL, Redaktion<br />

Anmerkung:<br />

Die Redaktion gr<strong>at</strong>uliert ihrem langjährigen Chefredakteur Obst <strong>Peter</strong>-<strong>Paul</strong><br />

<strong>PERGLER</strong> herzlich zur Wahl und Bestellung zum Präsidenten der <strong>OGST</strong><br />

und wünscht ihm und seinem <strong>Team</strong> eine erfolgreiche Präsidentschaft.<br />

OG-Senioren: Zu Gast bei K<strong>at</strong>astrophendienst<br />

und Berufsfeuerwehr der Stadt GRAZ<br />

35 Herren und 22 Damen folgten der Einladung zur Exkursion dieser<br />

Einrichtungen am Grazer Lendpl<strong>at</strong>z. OBR Mag. Wolfgang HÜBEL (in<br />

zweiter Funktion Obstlt der Miliz), Verantwortlicher Leiter des K<strong>at</strong>astrophen<br />

hilfsdienstes und der Öffentlichkeitsarbeit, begrüßte die große Abordnung<br />

der Zweigstelle SENIOREN. Nach der Inform<strong>at</strong>ion über die städtischen<br />

Einrichtungen am Lendpl<strong>at</strong>z erfuhren wir an Hand des Jahresberichtes<br />

2007 über die Vielfältigkeit der Einsätze.<br />

Insgesamt wurde die Feuerwehr 5.687<br />

mal (das ist täglich rund 16 mal) um Hilfe<br />

gerufen.<br />

BR Ing. Dieter PILAT, zuständig<br />

für den Bereich Feuerwehrtechnik,<br />

informierte über die Personalauswahl,<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildung. Auch<br />

über die Sonderausbildungen und<br />

Wiederholungsausbildung der Angehörigen<br />

der Berufsfeuerwehr GRAZ, sowie über<br />

den Dienstablauf und die Ausrüstung.<br />

Sehr erstaunt waren alle Zuhörer über die<br />

Vielfältigkeit der speziellen Ausbildung.<br />

Bei einem Rundgang durch die Gebäude<br />

10


konnten wir die Fahrzeuge sowie besondere Einrichtungen über die Aus-<br />

u. Weiterbildung besichtigen.<br />

Den Abschluss bildete eine praktische Vorführung der Löschung eines<br />

Brandes von ca. einem Viertelliter brennendem Öl, was in jedem Haushalt<br />

möglich ist!!! Wie verhält man sich richtig bzw. falsch. Bei falsch h<strong>at</strong>te<br />

keiner der Zuseher eine Vorstellung über die Größe und Wucht der<br />

explosionsartigen Ausdehnung der Flammen <strong>mit</strong> dem Löschversuch<br />

<strong>mit</strong> ca. einem halben Liter Wasser. Die Einladung zur praktischen Entstehungsbrandbekämpfung<br />

im Haushalt wurde von den Besuchern<br />

dankend angenommen und zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.<br />

Herrn OBR Mag. Wolfgang HÜBEL sei auf diese Weise nochmals für die<br />

Ermöglichung, Vorbereitung und Durchführung der äußerst interessanten<br />

Exkursion, herzlichst gedankt.<br />

Obst Heinrich LEHERBAUER, Leiter Refer<strong>at</strong> Senioren<br />

Foto links: OBR Mag. HÜBEL<br />

bei seinem inform<strong>at</strong>iven<br />

Vortrag über richtiges<br />

Verhalten im Brandfall.<br />

Die Voraussetzung für<br />

eine effektive Brandbekämpfung.<br />

Sehr interessiert ist<br />

die Abordnung des<br />

Seniorenrefer<strong>at</strong>es,<br />

das sich aktiv wie<br />

immer präsentiert.<br />

Knapp sechzig<br />

Personen waren<br />

es dieses Mal<br />

beim Besuch der<br />

Berufsfeuerwehr in<br />

GRAZ.<br />

2-3/08 11


OG-Senioren:<br />

Der Bus wurde voll beim Herbstausflug<br />

18 Damen und 30 Herren nahmen am diesjährigen Herbstausflug,<br />

vorbereitet von Bgdr Horst SCHEIFINGER und Dr. Walter UNZEITIG,<br />

teil. Die erste St<strong>at</strong>ion führte uns nach WAGNA bei LEIBNITZ zur<br />

RÖMERAUSTELLUNG FLAVIA- SOLVA, wo Frau Mag. Gabriele LIND<br />

uns einen umfangreichen Überblick über “Leben u. Treiben der Römer“ in<br />

dieser Gegend ver<strong>mit</strong>telte. Jeweils die Hälfte der Reisegruppe wurde von<br />

LR Bgm a. D. TRAMPUSCH in die RÖMERHÖHLEN bei AFLENZ entführt.<br />

Ergänzend zur geschichtlichen Vergangenheit gab es Inform<strong>at</strong>ionen bis<br />

zur Gegenwart. Besonders beeindruckend waren die Erklärungen über die<br />

Nutzungen der Höhlen während des 2. Weltkrieges als Produktionsstätten<br />

der Rüstungsindustrie. Von LEIBNITZ ging die Fahrt nach STRASS zum<br />

JgB 17 wo Mjr Michael MARFJANA in Vertretung des Kommandanten<br />

uns über Neuigkeiten und den IST – STAND des JgB 17 ver<strong>mit</strong>telte.<br />

„Danke Herr Major!“<br />

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen ging es zur nächsten St<strong>at</strong>ion<br />

und zwar zur Weinbauschule SILBERGERG. Dank der guten Kontakte des<br />

Vorbereitungsteams SCHEIFINGER & UNZEITIG wurde der ehmalige und<br />

langjährige Leiter dieser Schule als Vortragender und Führer gewonnen.<br />

DI Robert EBER, 25 Jahre Direktor an dieser Schule, war n<strong>at</strong>ürlich<br />

„DIE AUSKUNFTSPERSON“ über „ WEINBAU EINST und HEUTE“. Die<br />

gebotenen Kostproben verführten viele Teilnehmer, diese vorzüglichen<br />

Kostproben gleich in Flaschen und wunderschönen Kartons käuflich zu<br />

erwerben.<br />

Wie üblich, dient die letzte St<strong>at</strong>ion dem gemütlichen Beisammensein<br />

oder kurz gesagt der Kameradschaftspflege. Hierzu wurde das Weingut<br />

SCHNEEBERGER in PERNITSCH, Gemeinde HEIMSCHUH gewählt,<br />

wo bei ausgezeichneter Speis‘ und Trank der wunderschöne Sonnentag<br />

bei Musik auf der „Steirischen“ dargeboten von ADir. ObstltdMaD<br />

Bertl STADLOBER, ausklang. Eine besondere Wertschätzung unseres<br />

Ausfluges erfuhren wir durch den Besuch der Bezirkshauptleute von<br />

LEIBNITZ, Dr. Manfred WALCH und von RADKERSBURG, Dr. Alexander<br />

MAJCAN. Zum Schluss, nochmals vor den Vorhang und ein besonderes<br />

DANKE, DANKESCHÖN an Bgdr SCHEIFINGER und Dr. UNZEITIG.<br />

PS.: Der Beschluss der Damen lautete: WIR WOLLEN NÄCHSTES JAHR<br />

WIEDER FAHREN!!!<br />

Obst Heinrich LEHERBAUER, Leiter Refer<strong>at</strong> Senioren<br />

12


OG-Preisschißen für Mitglieder und Gäste<br />

Am 31. Mai 2008 fand erneut das alljährliche Preisschießen der <strong>OGST</strong><br />

für Mitglieder und deren Gäste auf dem FELIFERHOF bei GRAZ st<strong>at</strong>t.<br />

Diese Veranstaltung erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit<br />

und so konnten die Veranstalter um Vizepräsident und Sportrefer<strong>at</strong>sleiter<br />

Hptm Manfred WALDNER eine Teilnehmerzahl von über 200 Personen<br />

verzeichnen.<br />

Das Programmangebot reichte vom Sturmgewehrschießen (StG77)<br />

über das Pistolenschießen zum Erhalt waffenrechtlicher Urkunden, dem<br />

Luftpistolen- und Luftgewehrschießen <strong>mit</strong> eigenem Bewerb für Kinder<br />

und Jugendliche des HSSV-GRAZ/HSV GRAZ Moderner Fünfkampf<br />

bis hin zu einem Infostand <strong>mit</strong> Glücksrad unseres Partners, der Grazer<br />

Wechselseitigen Versicherung.<br />

Die Sieger des Schießens <strong>mit</strong> dem Sturmgewehr waren:<br />

Hptm Michael WERK, Silvia Grienschgl, Michael Thron, die<br />

Mannschaften „OG Sportriege“ (bestehend aus Hptm WALDNER, Olt<br />

Ing. MELLITZER, Lt DI WEBER) und „<strong>Team</strong> WILDON“ (Obst SCHAUER,<br />

Florian Schauer, Christian Scheibl), Bernhard Messner.<br />

Luftpistole: Nina WALDNER<br />

2-3/08 13


Den Siegern und Pl<strong>at</strong>zierten konnten, neben Pokalen und Medaillen,<br />

auch Sachpreise des ÖAMTC-STEIERMARK, ebenfalls <strong>OGST</strong>-Partner,<br />

überreicht werden:<br />

Ergebnis Bewerb StG77-Schießen - Einzelwertung <strong>OGST</strong><br />

Pl. Name Mannschaft Wertungen Ergebnis<br />

1. Hptm Michael WERK 6 x 10, 4 x 9 96 Punkte<br />

2. Hptm Manfred WALDNER Sportriege I 4 x 10, 6 x 9 94 Punkte<br />

3. Olt Ulrich HEPPNER OG-UNI I 5 x 10, 3 x 9, 1 x 8, 1 x 7 92 Punkte<br />

4. Hptm Karl HUBER 4 x 10, 4 x 9, 1 x 8, 1 x 7 91 Punkte<br />

5. Obstlt Friedrich RESCH 4 x 10, 3 x 9, 3 x 8 91 Punkte<br />

Ergebnis Bewerb StG77-Schießen - Einzelwertung GÄSTE<br />

Pl. Name Mannschaft Wertungen Ergebnis<br />

1. Michael THRON 4 x 10, 4 x 9, 2 x 8 92 Punkte<br />

2. Mag. Wolfgang POLLHAMMER 3 x 10, 5 x 9, 2 x 8 91 Punkte<br />

3. Günter WIESER PAMMER 3 x 10, 5 x 9, 1 x 8, 1 x 7 90 Punkte<br />

4. Obst Josef SCHAUER <strong>Team</strong> WILDON 3 x 10, 5 x 9, 1 x 8, 1 x 7 90 Punkte<br />

5. Ferdinand HAUGENEDER ASG 2 x 10, 7 x 9, 1 x 6 89 Punkte<br />

Ergebnis Bewerb StG77-Schießen - Einzelwertung DAMEN<br />

Pl. Name Mannschaft Wertungen Ergebnis<br />

1. Silvia GRIENSCHGL 2 x 10, 7 x 9, 1 x 8 91 Punkte<br />

2. P<strong>at</strong>ricia SOMMEREGGER 2 x 10, 6 x 9, 2 x 8 90 Punkte<br />

3. Mag. Be<strong>at</strong>e DE ROJA 4 x 10, 2 x 9, 3 x 8, 1 x 7 89 Punkte<br />

4. Anna TOPLACK 2 x 10, 5 x 9, 2 x 8, 1 x 7 88 Punkte<br />

5. Lisbeth GORKE 1 x 10, 5 x 9, 4 x 8 87 Punkte<br />

14


Ergebnis Bewerb StG77-Schießen - Mannschaftswertung <strong>OGST</strong><br />

Pl. Name Mannschaft Einzelergebnisse Gesamt<br />

1. Hptm Manfred WALDNER<br />

Lt DI Christian WEBER<br />

Olt Ing. Michael MELLITZER<br />

2. Wm Thomas GRIESSLER<br />

Wm Thomas MATUSKA<br />

Olt DI Ulrich HEPPNER<br />

3. Hptm Ing. Gregor LACKNER<br />

Olt Wolfgang ZWICKLER<br />

Mjr Bernhard ZWICKLER<br />

Sportriege I<br />

OG-UNI I<br />

OG-Spezial<br />

94<br />

86<br />

79<br />

86<br />

92<br />

71<br />

81<br />

80<br />

48<br />

259 Punkte<br />

249 Punkte<br />

214 Punkte<br />

Ergebnis Bewerb StG77-Schießen - Mannschaftswertung GÄSTE<br />

Pl. Name Mannschaft Einzelergebnisse Gesamt<br />

1. Obst Josef SCHAUER<br />

Florian SCHAUER<br />

Christian SCHEIBL<br />

2. Olt Wolfgang PESSENHOFER<br />

Gerald SCHRÖTTNER<br />

Hptm Thomas KLEP<br />

3. Vzlt Karlheinz LEITNER<br />

Vzlt Gerhard LAMBAUER<br />

Vzlt Manfred BAUER<br />

<strong>Team</strong> WILDON<br />

Kleebl<strong>at</strong>t<br />

Stabskompanie<br />

90<br />

86<br />

81<br />

86<br />

80<br />

88<br />

85<br />

81<br />

87<br />

257 Punkte<br />

254 Punkte<br />

253 Punkte<br />

Fotos Seite 12: Auch für die Kinder wurde wieder einiges geboten. Luftdruckschießen<br />

<strong>mit</strong> der Pistole erfordert Konzentr<strong>at</strong>ion und Geschicklichkeit. Unten: Die Sieger des<br />

Mannschaftsbewerbes der Gäste <strong>mit</strong> Obst SCHAUER, der <strong>mit</strong> seinem „<strong>Team</strong> WILDON“<br />

den ersten Pl<strong>at</strong>z erreichte.<br />

Foto Seite 14: Der GRAWE-Infostand <strong>mit</strong> Glücksrad erfreute sich großer Beliebtheit.<br />

2-3/08 15


NIJMEGEN 2008<br />

92. Intern<strong>at</strong>ionaler Viertages-Marsch<br />

Vom 15. bis 18. Juli 2008 fand heuer bereits zum 92. Mal der<br />

NIJMEGENMARSCH st<strong>at</strong>t und zum zweiten Mal nahm auch eine<br />

Marschgruppe der OG STEIERMARK daran teil. Der NIJMEGENMARSCH<br />

(holländisch de Nijmeegse Vierdaagse) ist die <strong>mit</strong> Abstand bekannteste<br />

und größte militär-zivile Wanderveranstaltung, und auch heuer waren<br />

insgesamt mehr als 43.000 Teilnehmer gemeldet.<br />

In Abhängigkeit von Alter und Geschlecht muss jeder Teilnehmer an jedem<br />

Tag entweder 30, 40 oder 50 Kilometer zurücklegen. Ausgenommen<br />

sind nur Militärgruppen selbst, die immer 40 km, dafür aber <strong>mit</strong> Gepäck,<br />

marschieren. Start und Ziel ist immer im Ortszentrum von NIJMEGEN<br />

selbst, die Strecken sind grob einem Kleebl<strong>at</strong>t gleich in alle vier Richtungen<br />

rund um die Stadt angelegt.<br />

Obwohl eine Distanz von 200 km in vier Tagen sehr fordernd ist, und<br />

bereits im Vorjahr Tribut von unseren Füssen und Beinen abverlangte,<br />

konnten sowohl Hptm Mag. Mario FRIZZI wie auch ich selbst, uns<br />

nicht davon abhalten lassen, noch einmal an dieser ganz besonderen<br />

Sportveranstaltung teilzunehmen. Neu <strong>mit</strong> im Boot war auch Lt Mag.<br />

Thomas MATUSKA, den ebenfalls das „Nijmegen-Fieber“ gepackt h<strong>at</strong>te.<br />

Wie schon im Vorjahr starteten wir auch heuer nicht als Militärgruppe,<br />

sondern als zivile Teilnehmer, was zum Einen bedeutete, dass wir die<br />

„Maximaldistanz“ von 4x50 km absolvieren mussten, dafür aber auf das<br />

Marschgepäck verzichten konnten.<br />

Da es zwingend erforderlich ist, schon am Montag vor dem eigentlichen<br />

Start seine Startkarte abzuholen (bei insgesamt 43.000 Teilnehmern auch<br />

nicht verwunderlich), machten wir uns am Montag, dem 14. Juli 2008 in der<br />

Früh zuerst <strong>mit</strong> dem Flieger auf nach KÖLN und von dort ging es <strong>mit</strong> der<br />

16


Eisenbahn weiter nach NIJMEGEN. Die Unterbringung erfolgte wie auch<br />

schon im Vorjahr bei einer Familie vor Ort - anders würden sich auch diese<br />

Heerscharen an Wanderern bzw. Zusehern auch gar nicht unterbringen<br />

lassen. Für einige wenige Euro bekommt man vom Marschko<strong>mit</strong>ee<br />

bzw. dem Touristenbüro ein Zimmer <strong>mit</strong> Frühstück zugeteilt, Hotels und<br />

Pensionen sind bereits Mon<strong>at</strong>e im Voraus hoffnungslos ausgebucht.<br />

15. Juli 2008 - Der „Tag von Elst“<br />

Am Dienstag um 4 Uhr in der Früh wurde es dann endgültig ernst für<br />

uns und wir nahmen die erste Tagesetappe, den „Tag von Elst“ in Angriff.<br />

Unter lautstarken Anfeuerungsrufen tausender Zuschauer ging es durch<br />

die Altstadt von NIJMEGEN Richtung Norden aus der Stadt hinaus.<br />

Ungefähr zwei Stunden nach dem Start konnten wir auf halber Strecke<br />

zwischen NIJMEGEN und ARNHEIM den Sonnenaufgang zwischen den<br />

Feldern und Wiesen Hollands erleben. Während die Marschrouten für<br />

die kürzeren Strecken nach und nach abzweigten, marschierten wir bis<br />

nach ARNHEIM und kehrten erst am NIEDERRHEIN in einem weitem<br />

Bogen um. Zurück ging es durch den Ort ELST, welcher auch dem ersten<br />

Marschtag seinem Namen gab. Wie auch in allen anderen Ortschaften<br />

warteten jubelnde Zuschauermengen, Musikkapellen und Straßenfeste<br />

auf die Wanderer.<br />

Die letzten 7 Kilometer mussten wir auf einem Deich absolvieren - jenes<br />

Teilstück, welches 2006 aufgrund der großen Hitze zwei Todesopfer<br />

forderte. Während auch im Vorjahr die Mittagshitze die Deichwanderung für<br />

einige Wanderer zu einem Problem werden lies, waren die Temper<strong>at</strong>uren<br />

heuer gemäßigt, und so erreichten wir bereits kurz vor 14 Uhr wieder das<br />

Ziel in NIJMEGEN - die ersten 50 km und da<strong>mit</strong> die erste Tagesetappe<br />

waren geschafft.<br />

16. Juli 2008 - Der „Tag von Wijchen“<br />

Die zweite Tagesetappe des Marsches führt durch die Vororte von<br />

NIJMEGEN selbst nach Westen. Während die 30 und 40 km - Wanderer,<br />

sowie die militärischen Marschgruppen im Ort WIJCHEN wieder den<br />

Heimweg antreten, führt die 50 km Strecke auf einem Damm der MAAS<br />

entlang weiter Richtung Südwesten, und kehrt erst später um. Leider<br />

spielte das Wetter nicht besonders <strong>mit</strong>, während es anfangs ziemlich<br />

stark regnete, kam auf der Zielgeraden sogar wieder die Sonne heraus<br />

und es wurde richtig schwül.<br />

2-3/08 17


Obwohl wie auch schon am ersten Tag die Einwohner jedes Dorfes <strong>mit</strong><br />

ihren Anfeuerungsrufen für reichlich Stimmung sorgten, so war der zweite<br />

Tag eine psychische Herausforderung, nicht nur aufgrund des Wetters<br />

oder der Streckenführung durch großteils eintönige Landschaften, sondern<br />

auch wegen der T<strong>at</strong>sache, dass im Ziel doch gerade erst die Halbzeit<br />

geschafft wurde. Nichts desto trotz konnten wir wieder kurz vor 14 Uhr<br />

das Ziel erreichen und wieder die wirklich erstklassigen Leistungen des<br />

ROTEN KREUZES (Blasenversorgung) in Anspruch nehmen.<br />

17. Juli 2008 - Der „Tag von Groesbeek“<br />

Tag 3 des NIJMEGENMARSCHES wird von den meisten Wanderern als die<br />

schönste Tagesetappe bezeichnet und führt in den Raum südöstlich von<br />

NIJMEGEN. Als erstes ging es dem MAAS-WALL-Kanal entlang durch die<br />

Orte MALDEN, MOOK, MIDDELAAR und MILSBEEK, die 50 km Strecke<br />

führte dann weiter durch Weitelandschafen bis zum Ort OTTERSUM und<br />

kehrte dann in einer Schleife zu den anderen Marschrouten zurück. Von<br />

hier aus änderte sich das Landschaftsbild schlagartig und es wurde für<br />

holländische Verhältnisse richtig hügelig.<br />

Für geübte österreichische Wanderer stellte dieses Teilstück n<strong>at</strong>ürlich<br />

keinerlei Probleme dar, zudem es auch noch praktisch perfektes<br />

Wanderwetter gab (<strong>mit</strong> Ausnahme eines kurzen, aber dafür umso<br />

intensiveren Regenschauers), einige Teilnehmer h<strong>at</strong>ten aber doch <strong>mit</strong><br />

den Steigungen zu kämpfen. Durch die Orte GROESBEEK und BERG EN<br />

DAL (wie bezeichnend) ging es zurück nach NIJMEGEN, wo wir gegen<br />

14.30 Uhr ankamen. Die zusätzlichen Höhenmeter waren auch in der<br />

Laufzeit zu erkennen.<br />

18. Juli 2008 - Der „Tag von Cuijk“<br />

Nachdem wir bereits 150 km absolviert und nur noch 50 km vor uns<br />

18


h<strong>at</strong>ten, gingen wir motiviert und fest entschlossen, das Ziel zu erreichen,<br />

an den Start zur vierten und letzten Tagesetappe. Dieses Mal führte die<br />

Route einem Dreieck folgend nach Süden, zuerst Richtung Südwesten<br />

durch die Ortschaften OVERASSELT und NEDERASSELT, dann über die<br />

Brücke von GRAVE und durch den Ort GRAVE selbst in Richtung Osten<br />

nach CUIJK. Schlechtes Wetter und eine wenig abwechslungsreiche<br />

Streckenführung (Feldwege und Landstrassen) ließen sowohl die Zeit wie<br />

auch die zurückgelegte Strecke endlos erscheinen.<br />

In CUIJK selbst<br />

erwartete uns als<br />

Ausgleich das bis<br />

jetzt <strong>mit</strong> Abstand<br />

größte Straßenfest,<br />

durch das sich die<br />

Wanderer regelrecht<br />

durchkämpfen mussten,<br />

und gleich nach der Stadt<br />

eine Pontonbrücke über<br />

die MAAS. Von dort aus<br />

ging es auf der „Via<br />

Gladiolia“ die letzten 14<br />

km direkt ins Ziel. Mit<br />

jedem Kilometer wurde<br />

die Anzahl der Zuseher am Straßenrand größer und nachdem sogar das<br />

Wetter sich gegen Ende hin wieder besserte, konnten wir heuer den<br />

Zieleinlauf so richtig genießen und als Belohnung für die Strapazen der<br />

letzten Tage das „Vierdaagsekruis“ in Empfang nehmen.<br />

Obwohl wir uns vorgenommen h<strong>at</strong>ten, heuer bei den Siegesfeierlichkeiten<br />

am Abend <strong>mit</strong>zumachen, wurde wieder nichts daraus - die wenigen<br />

Stunden Schlaf jeden Tag und das Marschieren forderten wieder ihren<br />

Tribut. Als Ausgleich ging es am Samstag noch <strong>mit</strong> der Eisenbahn auf<br />

einen Kurzbesuch in das nahe gelegene AMSTERDAM, wo wir uns das<br />

RIJKSMUSEUM und die malerische Innenstadt anschauten und in einem<br />

gemütlichen Beisel auf die letzten Tage anstießen.<br />

Im Namen aller <strong>OGST</strong>-Marschteilnehmer möchte ich mich herzlich für die<br />

Unterstützung bei den Reisekosten von GRAZ nach NIJMEGEN und die<br />

Übernahme der Startgebühr bedanken!<br />

Olt Dr. Mario POLASCHEGG<br />

2-3/08 19


OG-Portrait: Olt DI Jürgen UNTERWEGER<br />

„Mein Weg nach JAPAN“<br />

Als ich im Februar 2002 das Flugzeug nach TOKIO bestieg, wusste<br />

ich noch nicht, was mich erwarten würde. Ich h<strong>at</strong>te mich kurzfristig<br />

entschieden, für die Firma MAGNA STEYR ins Ausland zu gehen und in<br />

JAPAN die Projektbetreuung vor Ort zu übernehmen.<br />

Ich suchte bewusst die Herausforderung, um <strong>mit</strong> neuen Eindrücken und<br />

Erfahrungen nach einem Jahr zurückzukehren. So gesehen war es ein<br />

„Unternehmen auf Zeit“ <strong>mit</strong> klarem „Kampfauftrag“.<br />

Erste Eindrücke:<br />

Menschen überall - zu viele für unsere Bergriffe - und ein pausenloses<br />

Getümmel auf den Strassen, in den Bahnhöfen...<br />

Dazu kam noch die sprachliche Barriere, denn man kann nicht erwarten<br />

<strong>mit</strong> Englisch gut zurecht zu kommen, aber <strong>mit</strong> langen Erklärungen, Geduld<br />

und „Körpersprache“ war auch dies möglich. Mir fiel auf, dass die Japaner<br />

sehr hilfsbereit und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Ich<br />

glaube dies h<strong>at</strong> <strong>mit</strong> der T<strong>at</strong>sache zu tun, dass Japan über lange Zeit völlig<br />

isoliert war und nun in dieser Hinsicht „Aufholbedarf“ besteht.<br />

Nach einer Woche Unterstützung von einem japanischen Mitarbeiter<br />

unseres lokalen Büros bezog ich ein 23m 2 „großes“ Appartement in<br />

OSAKA. Beim Bundesheer lernten wir genügsam zu sein, uns schnell auf<br />

neue Situ<strong>at</strong>ionen einzustellen und all dies half mir sehr.<br />

Sprachprobleme und deren Lösung:<br />

Als ich vor einem zwischenzeitlichen Heimflug ein Taxi zu meinem<br />

Appartement bestellen wollte, stieß ich auf folgendes Problem: keinerlei<br />

Englischkenntnisse des Fahrers und keine detaillierte Adressangabe<br />

meines Appartements. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als <strong>mit</strong><br />

Zeichnung und Skizzen ihm näher zu bringen, dass ich „morgen hier um<br />

20


0500“ abgeholt werden wolle.<br />

Da ich nicht sicher war, ob er alles verstanden h<strong>at</strong>te, stand ich etwas<br />

früher <strong>mit</strong> großem Marschgepäck am vereinbarten Treffpunkt. Da der<br />

Flughafen nicht weit entfernt und ich mir sicher war, um 05.00 Uhr kein<br />

Taxi zufällig auf der Strasse zu finden, stellte ich mich notfalls auf einen<br />

kurzen Fußmarsch ein. Doch zu meinem Erstaunen stand bereits mein<br />

bestelltes Taxi bereit. Mit meiner Skizze vor sich wedelnd empfing mich<br />

der Fahrer.<br />

Die tägliche Arbeit:<br />

Mein Arbeitspl<strong>at</strong>z war in<strong>mit</strong>ten von 80(!) Japanern in einem Großraumbüro,<br />

man kann sich leicht vorstellen, welchem Lärmpegel man ausgesetzt war.<br />

Japaner arbeiten grundsätzlich eher später, Beginn ca. 09.00 Uhr, Ende<br />

ungewiss und fühlen sich verpflichtet Überstunden unentgeltlich zum<br />

Wohle „Ihrer“ Firma zu machen.<br />

Dies wird n<strong>at</strong>ürlich auch von ausländischen Kollegen erwartet, dass<br />

man nach der Büroarbeit ja auch noch <strong>mit</strong> EUROPA Details abstimmen<br />

und besprechen muss und sich dies wegen der Zeitverschiebung bis<br />

Mitternacht hinziehen kann, musste ich Ihnen erst erklären.<br />

Der Hauptunterschied im Arbeitsstil zwischen Japanern und Europäern<br />

liegt meines Erachtens nach im Herangehen an Probleme und deren<br />

Lösung. Der Japaner nimmt sich mehr Zeit, holt zuerst alle erdenklichen<br />

Meinungen ein, diskutiert diese ausführlich und kommt dann zu<br />

einem Gemeinschaftsentschluss. Nimmt man nun an, dass bei der<br />

nächsten Besprechung darauf aufgebaut wird, kann man sich gewaltig<br />

täuschen: Ist auch nur ein neuer Teilnehmer anwesend, werden alle<br />

vorherigen Probleme erneut erläutert und diskutiert. Nur so ist ein<br />

erneuter Gemeinschaftsbeschluss möglich. Aus diesem Grund können<br />

Telefonkonferenzen schon mal 7 (!) Stunden dauern....<br />

Zum Glück hielten sich solche Erfahrungen in Grenzen, und meine<br />

Büroarbeit wurde von Kundentreffen, Besprechungen und Testfahrten<br />

unterbrochen, was eine nette Abwechslung darstellte. Besuche von Kollegen<br />

aus Österreich, die zu Besprechungen und Zwischenpräsent<strong>at</strong>ionen<br />

anreisten, waren eine zusätzliche Auflockerung des sonst eher tristen<br />

Büroalltags.<br />

Wochenenden:<br />

Die Wochenenden verbrachte ich meist alleine, da Familienanschluss in<br />

JAPAN noch schwieriger ist als bei uns in EUROPA. So nutzte ich die<br />

Zeit um Sehenswürdigkeiten wie KYOTO, NARA, KOBE, TOKYO... zu<br />

besuchen und lernte das öffentliche Verkehrssystemen zu nutzen. Das<br />

2-3/08 21


22<br />

Result<strong>at</strong> waren viele schöne Eindrücke,<br />

Erfahrungen und Bilder.<br />

Heim<strong>at</strong>urlaub:<br />

Nach den ersten 8 Wochen musste ich<br />

zu Abstimmung und Lagebericht für eine<br />

Woche zurück nach ÖSTERREICH und<br />

kam sozusagen in den Genuss eines<br />

kurzen Heim<strong>at</strong>urlaubes. Eines steht<br />

fest: man schätzt erst die Heim<strong>at</strong>, wenn<br />

man längere Zeit von ihr getrennt war.<br />

Auf einem dieser „Heim<strong>at</strong>urlaube“ lernte<br />

ich auch meine jetzige Frau kennen.<br />

Es war ungefähr Halbzeit meines<br />

Aufenthalts in JAPAN, wodurch mein<br />

Wunsch nach baldiger Rückkehr noch<br />

größer wurde. Die Zeit bis dorthin<br />

verkürzten wir <strong>mit</strong> einem zweiwöchigen<br />

Besuch meiner Frau in Fernost.<br />

Japan zu Zweit:<br />

Die Möglichkeit, meiner damaligen Partnerin JAPAN zu zeigen, gemeinsam<br />

die kulturellen Unterschiede zu erfahren, war ein wichtiger Schritt zum<br />

gegenseitigen Verständnis meiner Tätigkeiten auch im Hinblick auf die<br />

Zukunft. Wir genossen es sehr und denken noch gerne daran zurück. Ein<br />

baldiger Urlaub in JAPAN ist in Planung.<br />

Die Rückkehr:<br />

Nach ca. einem Jahr hieß es Abschied nehmen und ich bestieg das<br />

Flugzeug nach WIEN, wohlwissend, dass ich bald wiederkommen<br />

werde.N<strong>at</strong>ürlich h<strong>at</strong>te sich <strong>mit</strong>tlerweile bei den japanischen Kollegen<br />

herumgesprochen, dass ich eine Offizierslaufbahn absolviert h<strong>at</strong>te. Zum<br />

Abschied und Erstaunen aller anwesenden Japaner salutierten drei<br />

meiner Kollegen am Flughafen NARITA. Ich werde diesen Augenblick<br />

wohl nie vergessen! Einer tut dies immer noch wenn er mich im Büro in<br />

Tokio sieht.<br />

Weiteres Aufgabengebiet:<br />

Es stellte sich bald heraus, dass mich JAPAN nicht mehr loslassen<br />

würde, macht es doch Sinn, einen Mitarbeiter <strong>mit</strong> einschlägiger Erfahrung<br />

zielgerecht einzusetzen. So übernahm ich zuerst die anstehende<br />

Projektbetreuung, dann „Business Development Japan“ und danach<br />

wurde ich „Key Account Japan“ <strong>mit</strong> Sitz in GRAZ. Zurzeit bekleide ich bei


MAGNA INTERNATIONAL EUROPE die Funktion des „Executive Director<br />

Toyota Europe & Honda“.<br />

N<strong>at</strong>ürlich reise ich noch sehr oft nach JAPAN und habe <strong>mit</strong>tlerweile einige<br />

Freunde im „Land der Aufgehenden Sonne“.<br />

Schlusswort:<br />

Ich muss sagen, dass ich die Entscheidung nach JAPAN zu gehen<br />

noch nie bereut habe und ich mir sicher bin, dass sich dadurch neue<br />

Möglichkeiten im beruflichen Leben, eröffnet haben. Ich kann nur jedem<br />

empfehlen, sich einer solchen Herausforderung zu stellen und dies zu<br />

nutzen, frei nach dem Motto: „Man wächst <strong>mit</strong> den Aufgaben“.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich <strong>mit</strong><br />

kameradschaftlicher Gruß<br />

„Glück Auf!“<br />

Olt DI Jürgen UNTERWEGER<br />

Zu meiner Person:<br />

Geb. 1968, verheir<strong>at</strong>et, wohnhaft in WIEN aber <strong>mit</strong><br />

noch immer starkem Steiermarkbezug.<br />

Beruf: Key Account Manager bei MAGNA STEYR,<br />

verantwortlich für alle Japanischen Kunden<br />

Hobbys: unser Haus, Sportwagen, Sport, Fotografie, Freunde<br />

Nach Abschluss meines Studiums an der MONTAN-UNIVERSITÄT<br />

in LEOBEN h<strong>at</strong>te ich das Glück, eine interessante Aufgabe in der<br />

Automobilindustrie zu bekommen und so mein Hobby zum Beruf zu<br />

machen. MAGNA STEYR bot sich hier als global agierendes Unternehmen<br />

an und öffnete mir neue Wege.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wenn auch Sie Artikel und Fotos von interessanten Reisen oder anderen<br />

Unternehmungen haben, dann sind Sie herzlich dazu eingeladen, diese<br />

in unserer Zeitschrift zu veröffentlichen. Sendungen per E-Mail an<br />

info@ogst.<strong>at</strong> oder gleich direkt an die Redaktion:<br />

medienreferent@ogst.<strong>at</strong><br />

2-3/08 23


TSCHAD: Erste Heimkehrer berichten<br />

Erste österreichische Sold<strong>at</strong>en aus dem TSCHAD heimgekehrt. Der erste<br />

Eins<strong>at</strong>z unserer Kameraden im TSCHAD ist trotz mancher Unkenrufe in<br />

den österreichischen Medien gut verlaufen. Österreichische Sold<strong>at</strong>en<br />

haben sich behaupten und bewähren können. Man h<strong>at</strong> die Aufgaben der<br />

Aufklärung und des Schutzes der Flüchtlingslager gut gemeistert. Wenn<br />

man den ersten Erfahrungsberichten glauben kann, haben sich auch die<br />

„neuen Puch G SANDVIPER“ gut eingeführt. Hier ein Bericht von der<br />

Rückkehr unserer Sold<strong>at</strong>en:<br />

HÖRSCHING. Nach vier Mon<strong>at</strong>en Eins<strong>at</strong>z im TSCHAD sind am Mittwoch,<br />

dem 11. Juni 2008, 26 Sold<strong>at</strong>en des österreichischen EUFOR-Kontingentes<br />

nach Hause zurückgekehrt. Sie bildeten den ersten Teil einer planmäßigen<br />

Rot<strong>at</strong>ion zum Austausch der Österreicher im Eins<strong>at</strong>zraum, der in der<br />

Vorwoche begonnen h<strong>at</strong>.<br />

Die Begrüßung am Flughafen HÖRSCHING nahm der Kommandant<br />

der Streitkräfte, GenLt Mag. Günter HÖFLER, vor. Er gr<strong>at</strong>ulierte den<br />

Sold<strong>at</strong>en zur ausgezeichneten Auftragserfüllung, die auch intern<strong>at</strong>ional<br />

anerkannt und besonders gewürdigt wurde.<br />

Die Eindrücke der Heimkehrer sind durchaus positiv. Grundtenor: „Wir<br />

haben zur Stabilität in der Region beigetragen und die Voraussetzungen<br />

24


geschaffen, Flüchtlingen und Vertriebenen humanitäre Hilfe zu leisten<br />

und die Sicherheitslage zu verbessern.“<br />

Froh sind die Sold<strong>at</strong>en allerdings, dass sie das Savannenklima <strong>mit</strong> großer<br />

Hitze und nunmehr beginnender feucht-schwüler Regenzeit jetzt <strong>mit</strong> dem<br />

gemäßigten Sommerklima in ÖSTERREICH tauschen zu können. Und<br />

noch glücklicher waren die wartenden die Angehörigen, die endlich ihre<br />

Sold<strong>at</strong>en in die Arme schließen konnten.<br />

Bericht: MilKdo OBERÖSTERREICH www.bmlv.gv.<strong>at</strong><br />

Fotos: © Bundesheer<br />

Fotos Seite 24: Medal Parade <strong>mit</strong> Verleihung der EUFOR Eins<strong>at</strong>zmedaille an die<br />

heimkehrenden Sold<strong>at</strong>en. Unten: Motorisierte P<strong>at</strong>rouille <strong>mit</strong> dem SANDVIPER, einem<br />

neu adaptierten Aufklärungsfahrzeug.<br />

Foto Seite 25: Einer der Stützpunkte im TSCHAD namens GUEREDA, wo unsere Sold<strong>at</strong>en<br />

ihren Dienst versehen.<br />

2-3/08 25


Bgdr Dr. Alois HIRSCHMUGL: GHF-Stiftungsr<strong>at</strong>,<br />

Advisor GenStbChef & Ehrenzeichen<br />

<strong>OGST</strong>-Altpräsident und Ordenskanzler<br />

Bgdr Mag. Dr. Alois<br />

HIRSCHMUGL kann 2008 als<br />

ein ganz besonderes Jahr für<br />

sich bezeichnen. Er wurde Ende<br />

Juni Stiftungsr<strong>at</strong> des GLOBALEN<br />

HUMANITÄREN FORUMS in GENF,<br />

unter der Führung von Ex-UN<br />

Generalsekretär Kofi A. ANNAN. Des<br />

weiteren wurde er im Sommer zum<br />

Ber<strong>at</strong>er des Österreichischen Generalstabschefs, General Mag. Edmund<br />

ENTACHER, in Humanitären Angelegenheiten (engl. Humanitarian Affairs<br />

Advisor to the Austrian Chief of Defence Staff) bestellt.<br />

Eine sehr hohe Auszeichnung wurde Bgdr Dr. HIRSCHMUGL vor<br />

kurzem vom Heeresbaudirektor Bgdr DI Heinz KURKA in Vertretung<br />

des Bundespräsidenten überreicht. Das GROSSE EHRENZEICHEN<br />

FÜR VERDIENSTE UM DIE REPUBLIK ÖSTERREICH darf unser<br />

Ordenskanzler nun sein eigen nennen.<br />

Herzliche Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ion im Namen des Präsidiums und der Redaktion an<br />

dich, lieber Alois. Es freut uns sehr, dass durch die hohe Auszeichnung<br />

endlich dein langjähriges Engagement in der <strong>OGST</strong> und besonders im<br />

K<strong>at</strong>astrophenmanagement im In- und Ausland gewürdigt wurde. Lesen<br />

Sie hierzu folgende Presseaussendungen:<br />

Humanitärer Weltgipfel in GENF<br />

www.ghf-geneva.org<br />

Zwischen 24. und 25. Juni 2008 fand der erste Humanitäre Weltgipfel<br />

in GENF st<strong>at</strong>t. Die Stiftung - Global Humanitarian Forum Geneva unter<br />

der Leitung des ehemaligen UN Generalsekretärs Kofi A. Annan<br />

veranstaltete erstmals diesen Gipfel, zu dem Entscheidungsträger aus<br />

Politik, Wirtschaft und öffentliches Leben geladen waren. Das Treffen<br />

stand unter dem Motto „Human Face of Clim<strong>at</strong>e Change“ und beschäftigte<br />

sich <strong>mit</strong> den Auswirkungen des Klimawandels auf die Ärmsten der Armen.<br />

Aus dem Verteidigungsministerium h<strong>at</strong> Briagdier Alois A. HIRSCHMUGL<br />

als Stiftungsr<strong>at</strong> daran teilgenommen.<br />

26


Für Verteidigungsminister Mag. Norbert DARABOS ist die Teilnahme<br />

eines Bundesheer-Offizieres „eine große Auszeichnung für unser Haus“.<br />

Er begrüßt diese Initi<strong>at</strong>ive und sieht in ihr einen Schritt in die Zukunft.<br />

Erste Reihe sitzend von links:<br />

Marianne VARDINOYANNIS, GRIECHENLAND (President „Child and Family<br />

Found<strong>at</strong>ion“); Jeffrey SACHS / USA (Director of the Earth Institute <strong>at</strong> the Columbia<br />

University); Princess HAYA / JORDANIEN (UN Messenger of Peace, Goodwill<br />

Ambassador of WFP); Kofi A. ANNAN / GHANA (President, former Secretary General<br />

of the United N<strong>at</strong>ions, Nobel Prize 2001); Mary ROBINSON / IRLAND (former fi rst<br />

female president of Ireland, former UN High Commissioner for Human Rights);<br />

Rajendra PACHAURI / INDIEN (Chairman of the Intergovernmental Panel on Clim<strong>at</strong>e<br />

Change, Nobel Prize 2007); Barbara STOCKING / GROSSBRITANNIEN (Director of<br />

Oxfarm (GB), former Director King´s Fund Center for Health Services Development).<br />

Zweite Reihe stehend von links:<br />

Jan EGELAND / NORWEGEN (Special Advisor/UN SG Ban KI-MOON); Jacques<br />

FORSTER / SCHWEIZ (Vice-President Intern<strong>at</strong>ional Com<strong>mit</strong>tee of the Red Cross);<br />

Hans KÜNG / SCHWEIZ (Professor, Swiss theologian, President of the Global Ethic<br />

Found<strong>at</strong>ion). Dean HIRSCH / USA (President and CEO World Vision Intern<strong>at</strong>ional);<br />

Alois A. HIRSCHMUGL / ÖSTERREICH (Brigadier General with the Austrian Armed<br />

Forces, Intern<strong>at</strong>ional Criminal Court, UNDAC, EU Emergency expert); Ivan PICTET<br />

/ SCHWEIZ (Senior partner <strong>at</strong> Pictet&Cie, President of „Fond<strong>at</strong>ion Genéve Place<br />

Financière); Blaise GODET / SCHWEIZ (Ambassador, Chief-Switzerland‚ Permanent<br />

Mission to UN, Vice-Precident UN Human Rights Council); Meinrad STUDER /<br />

SCHWEIZ (Director of the Global Humanitarian Forum Geneva); Lakhdar BRAHIMI /<br />

ALGERIEN (Former Foreign Minister/Algeria, SRSG, SG).<br />

2-3/08 27


„Durch den Klimawandel kommt es vermehrt zu K<strong>at</strong>astrophen und da<strong>mit</strong><br />

verbunden zu Hilfeersuchen auch an die militärischen Kräfte. Humanitäre<br />

Einsätze werden daher für das Militär zukünftig eine weitaus größere<br />

Rolle spielen als bisher“, ist Darabos überzeugt.<br />

Das Humanitäre Weltforum wurde im Oktober 2007 aus der Taufe gehoben.<br />

Es handelt sich dabei um eine Schweizer Stiftung unter der Präsidentschaft<br />

eines ehemaligen UNO-Generalsekretärs. 25 Personen (darunter<br />

u.a. Nobelpreisträger, ehemalige Sta<strong>at</strong>schefs, Wirtschaftstreibende<br />

und Wissenschaftler) aus allen wesentlichen Gesellschaftsbereichen<br />

sind als Stiftungsräte für die Ausrichtung und Zielvorgabe des Forums<br />

verantwortlich. Brigadier HIRSCHMUGL wurde von Kofi ANNAN als<br />

Stiftungsr<strong>at</strong> <strong>mit</strong> militärischem Hintergrund ausgewählt.<br />

Generalstabschef General Mag. Edmunt ENTACHER sieht in der<br />

Einbindung eines österreichischen Offiziers in dieses Forum die gute<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung der österreichischen Offiziere, aber auch<br />

deren Flexibilität und Expertenwissen bestätigt.<br />

Expertise im K<strong>at</strong>astrophenmanagement<br />

Brigadier HIRSCHMUGL zählt zu den Experten des Verteidigungsministeriums<br />

im Bereich K<strong>at</strong>astrophenmanagement. Neben<br />

seiner militärischen Laufbahn h<strong>at</strong> er umfassende Ausbildungen im<br />

intern<strong>at</strong>ionalen K<strong>at</strong>astrophenmanagement, aber auch auf dem Sektor der<br />

Zivil-Militärischen Kooper<strong>at</strong>ion absolviert. HIRSCHMUGL war u.a. bei<br />

acht Großk<strong>at</strong>astrophen (Tsunami, Erdbeben, Überschwemmungen) als<br />

K<strong>at</strong>astropheneins<strong>at</strong>zkoordin<strong>at</strong>or der VEREINTEN NATIONEN und der EU<br />

für die ersten Hilfsmaßnahmen verantwortlich.<br />

Zielsetzung des Humanitären Weltforums<br />

Das GLOBAL HUMANITARIAN FORUM h<strong>at</strong> es sich unter anderem<br />

zum Ziel gesetzt, den Dialog zu fördern, Partnerschaften zu bilden und<br />

den politischen Willen der intern<strong>at</strong>ionalen Gemeinschaft dahingehend<br />

auszurichten, bestehende und kommende humanitäre Herausforderungen<br />

zu meistern.<br />

In diesem multidisziplinären Forum geht es auch u.a. darum, Personen<br />

und Gruppen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenzubringen.<br />

Es sind daher neben den Vertretern des öffentlichen Lebens auch<br />

Wissenschaftler, Universitätsprofessoren, Wirtschaftstreibende aber<br />

auch das Militär vertreten.<br />

Mag. Stefan HIRSCH, Presseaussendung d. Bundesministeriums für Landesverteidigung<br />

Olt Ekkehard GRÖPPEL, Redaktion<br />

28


Unser „Altpräsident“ Brigadier Dr. Alois HIRSCHMUGL wurde in das<br />

GLOBAL HUMANITARIAN FORUM GENEVA berufen. Eine besondere<br />

Auszeichnung: In diesem Forum, unter der Leitung von Kofi ANNAN,<br />

sind 23 hochrangige Persönlichkeiten vertreten.<br />

„Kofi Annan zählt auf ihn“ titelte die KLEINE ZEITUNG am 25. März<br />

dieses Jahres. Brigadier Dr. Alois HIRSCHMUGL befand sich gerade im<br />

Eins<strong>at</strong>z in ALBANIEN, in einer Mission der UNO nach einer verheerenden<br />

Explosion eines Munitionslagers, als diese Nachricht großform<strong>at</strong>ig<br />

geschalten wurde. Mit diesem Beispiel wird die Krisenkompetenz des<br />

Steirers hervorgehoben, der bereits beim Tsunami 2005, in BANGLADESH<br />

2004, und im IRAN nach dem Erdbeben von 2003 Schlagzeilen machte.<br />

Die Albanienmission zählt 4200 beschädigte Häuser, 4000 Menschen<br />

mussten evakuiert werden.<br />

Ein Mann nach dem Buche, so beschreibt die KLEINE ZEITUNG den<br />

Werdegang des Brigadiers vom Militärkommando STEIERMARK,<br />

Kommando intern<strong>at</strong>ionale Einsätze bis zum Verteidigungsministerium und<br />

seine momentane Tätigkeit in der Heeresbaudirektion, wobei dieser Mann<br />

gleichzeitig neben dem Beruf engagiert ist, als Unternehmensber<strong>at</strong>er, als<br />

Buchautor und nicht zuletzt als zweifacher Familienv<strong>at</strong>er.<br />

Foto: © Disaster Management Advice & Training, Presseaussendung<br />

Bgdr Dr. Alois HIRSCHMUGL / Olt Ekkehard GRÖPPEL, Redaktion<br />

www.dm<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Hirschmugl<br />

Links: Die hohe Auszeichnung für Bgdr<br />

HIRSCHMUGL wird überreicht von Bgdr<br />

KURKA. (rechts)<br />

2-3/08 29


OG-Terminkalender<br />

„Vorschau Quartal 4/2008“<br />

Ein kurzer Überblick über die kommenden OG-Veranstaltungen<br />

im 4. Quartal 2008, zusammengestellt<br />

von unserem S3, Hptm Gerlad RUCKENBAUER:<br />

November 2008<br />

Dezember 2008<br />

30<br />

Veranstaltung *) D<strong>at</strong>um Zeit Ort Org<br />

Gedenkfeier<br />

„SEMMERING“<br />

Basisfitness<br />

für Führungskräfte<br />

OG-Neu<strong>mit</strong>glieder<br />

Einladung & Vorstellung<br />

Totengedenken<br />

AL FORNO Kreuz<br />

5. Sicherheitspolitisches<br />

Syposium<br />

„Die Kunst der Führung“<br />

Vortrag<br />

„BOSNIEN & KOSOVO“<br />

Obstlt LACKNER<br />

Jour Fix *)<br />

„TSCHAD - der Eins<strong>at</strong>z“<br />

ObstdG ASSMANN<br />

Basisfitness<br />

für Führungskräfte<br />

02.11.2008<br />

03.11.2008<br />

T! 10./17./24.<br />

18.45 BORG<br />

Dreierschützengasse<br />

15<br />

06.11.2008 19.00 OG-Casino<br />

Radetzkystr. 16<br />

11.11.2008 15.00 BelKas<br />

25.01.2008<br />

27.11.2008<br />

Festsaal Industr.<br />

vereinigung,<br />

Schwarzenbergpl<strong>at</strong>z<br />

4<br />

A-1010 WIEN<br />

Festsaal<br />

A-8662<br />

MITTERDORF<br />

27.11.2008 19.00 BelKas<br />

VIP Süd<br />

01.12.2008<br />

T! 15./22.<br />

18.45 BORG<br />

Dreierschützengasse<br />

15<br />

Adventandacht 2008 09.12.2008 15.00 BelKas<br />

VIP Süd<br />

Jour Fix *)<br />

„Anfangsjahre des<br />

Bundesheeres“<br />

Gen SIEGBERT-KREUTER<br />

11.12.2008 19.00 BelKas<br />

VIP Süd<br />

OG-<br />

Mürztal<br />

OG-<br />

Sport<br />

OG-Uni<br />

OG-<br />

Senioren<br />

ÖOG<br />

<strong>OGST</strong><br />

OG-<br />

Mürztal<br />

<strong>OGST</strong><br />

OG-<br />

Sport<br />

OG-<br />

Senioren<br />

<strong>OGST</strong><br />

Für Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte das<br />

Generalsekretari<strong>at</strong> der <strong>OGST</strong>. Kontaktinform<strong>at</strong>ionen finden Sie auf Seite 38.<br />

*) Änderungen vorbehalten!


Tag der Leutnante 2008: 12 neue steirische<br />

Milizoffi ziere in Armee übernommen<br />

Die offi zielle Ausmusterung und so<strong>mit</strong> die Übernahme als Offi zier in das ÖS-<br />

TERREICHISCHE BUNDESHEER fand am Samstag, den 6. September 2008,<br />

am Ehrenpl<strong>at</strong>z der THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE in der Burg von<br />

WIENER NEUSTADT st<strong>at</strong>t. Traditionsgemäß wurden die elf Leutnante und ein<br />

Oberleutnantarzt <strong>mit</strong> ihren Familien aber schon am Tag zuvor von Landeshauptmann<br />

Mag. Franz VOVES zu einem Empfang in die ORANGERIE im<br />

Burggarten geladen.<br />

Der Landeshauptmann (<strong>OGST</strong>-Mitglied) gr<strong>at</strong>ulierte den neuen Milizoffi zieren „zu<br />

ihrer Zielstrebigkeit und Konsequenz“ <strong>mit</strong> der sie die Ausbildung verfolgt haben.<br />

Denn schließlich könnten sie ihrer Berufung als Milizoffi zier nur als Zweitberuf<br />

nachgehen. „Ich bin immer stolz, wenn Landsleute die Offi zierslaufbahn einschlagen<br />

und da<strong>mit</strong> sicherstellen, dass die STEIERMARK auch künftig im Kreis<br />

der Verantwortungsträger in der Armee entsprechend vertreten sein wird.“<br />

An der THERESIANISCHEN MILITÄRAKADEMIE standen neben den Berufsoffi<br />

zieren auch die frischgebackenen Milizoffi ziere im Mittelpunkt, die aus dem<br />

ganzen Bundesgebiet anreisten. 153 Offi ziere des Bundesheeres legten in Anwesenheit<br />

des Oberbefehlshabers, Bundespräsident Dr. Heinz FISCHER,<br />

vor zahlreichen hochrangigen Ehrengästen ihren Treueeid auf die REPUBLIK<br />

ÖSTERREICH ab. „Mit 12 von bundesweit 70 neuen Milizoffi zieren stellt die<br />

Steiermark hier das größte, bei den insgesamt 83 Berufsoffi zieren <strong>mit</strong> 18 Steiern<br />

das zweigrößte Kontingent“, freute sich der steirische Militärkommandant<br />

OberstdG Mag. Heinz ZÖLLNER.<br />

Lt Stefan HELMREICH, MBA www.stefan-helmreich.com<br />

Foto rechts: Leutnant<br />

HELMREICH <strong>mit</strong> dem<br />

Militärkommandanten<br />

der STEIERMARK,<br />

ObstdG ZÖLLNER,<br />

und LH VOVES bei der<br />

Übergabe der Dekrete<br />

in der ORANGERIE des<br />

Burggartens.<br />

2-3/08 31


OG-VOITSBERG: Pistolenschießen<br />

Am 19. April 2008 fand am Schießpl<strong>at</strong>z ZANGTAL ein Wettkampfschießen <strong>mit</strong><br />

der Pistole 80 st<strong>at</strong>t. Den ersten Pl<strong>at</strong>z erreichte Erich KUTSCHERA <strong>mit</strong> 94 Ringen,<br />

vor dem Zweitpl<strong>at</strong>zierten, Michael PENZ <strong>mit</strong> 89 Ringen. Dritter wurde Olt<br />

Klaus MEISCHLER. In der Damenklasse hieß die Siegerin Aloisia PENZ.<br />

Foto von links nach rechts:<br />

Obst Kurt EBERHARD, ORgR. Dr. Franz SCHWEIGHOFER, Olt Klaus<br />

MEISCHLER.<br />

OG-AIGEN: Auf zum DACHSTEIN!<br />

Nach der „EMMA“-bedingten Absage war es am 8. März 2008 endlich so weit.<br />

Mit 50 Teilnehmern fuhren wir nach RAMSAU und von dort weiter <strong>mit</strong> der Seilbahn<br />

auf den HUNERKOGEL (2.700 m). Nach einem Aufstieg von ca. 30 Minuten<br />

zur DACHSTEINWARTE marschierten wir bei Nebel über den HALLSTÄT-<br />

TER-Gletscher vorbei an der SIMONY-Hütte zur GJAIDALM.<br />

Dort gönnten wir uns eine Mittagsrast, wobei jedoch drei Teilnehmer <strong>mit</strong> Olt DI<br />

HEPPNER in der Zwischenzeit den Gipfel des DACHSTEINS bestiegen. Bei<br />

halbwegs schönem Wetter fuhren wir dann auf der Schiabfahrt nach OBER-<br />

TRAUN zum unserem Autobus. Wir bewältigten auf der ungefähr 12 Kilometer<br />

langen Abfahrt an die 2.000 Höhenmeter!<br />

32


Ich bedanke mich bei unserem Berg- und Schiführer, Vzlt BLANK, für seine<br />

ausgezeichnete Tätigkeit und Unterstützung. Alle Teilnehmer freuen sich bereits<br />

jetzt schon auf 2009.<br />

Berg Heil!<br />

Obst Josef ZORN, Leiter Zweigstelle AIGEN<br />

Neues am Himmel<br />

Die Neubeschaffung von Abfangjägern<br />

um die EUROFIGHTER TYPHOON<br />

war lange Gesprächsstoff und füllte<br />

die Zeitungen. Doch auch die SAAB<br />

105OE sind in die Jahre gekommen.<br />

Jetzt ist die Zeit, zu handeln. Oldtimer<br />

zu restaurieren ist nicht der Weisheit<br />

letzter Schluss. Deshalb sucht man<br />

gerade, um durch Leasing oder Kauf<br />

Ers<strong>at</strong>z zu fi nden. Es wird interessant,<br />

welche Entscheidung hier getroffen<br />

wird.<br />

In der Nachfolge des fast vierzig<br />

Jahre im Dienst stehenden SAAB-<br />

Jets wird der britische HAWK und der<br />

gebrauchte italienische AERMACCHI<br />

M336 aus NEUSEELAND gehandelt.<br />

Oder man fi ndet auch hier wie bei den<br />

Abfangjägern eine Brücke in die Zukunft<br />

in Form der modernen AERMACCHI<br />

M346. Eine Oldtimerrestaurierung wird<br />

es, so scheint es augenblicklich, wohl<br />

nicht mehr geben.<br />

Der Objektivität halber soll an dieser<br />

Stelle erwähnt werden, dass Flugzeuge<br />

<strong>mit</strong> vierzig Jahren Dienstzeit durchaus<br />

keine Seltenheit in westlichen Armeen<br />

sind.<br />

2-3/08 33


Wenn wir schon bei den Fliegern sind: Auch bei der Pilotenausbildung haben<br />

sich Veränderungen ergeben. Für das Screening der Ausbildungskandid<strong>at</strong>en,<br />

die Auswahl der Auszubildenden und die Grundschulung der Piloten wurden<br />

erstmalig drei österreichische DA40 DIAMOND STAR der Firma DIAMOND<br />

aus WIENER NEUSTADT geleast, um zu testen, ob man <strong>mit</strong> diesen Maschinen<br />

auch den ersten Schritt für die zukünftigen Piloten auf der Fliegerschule wieder<br />

selbst durchführen kann.<br />

Fotos Seite 33: Der AERMACCHI MB-339CB aus NEUSEELAND steht wie das<br />

britische Kampfflugzeug BAe HAWK zur Diskussion. Zukunftsorientierte Variante<br />

wäre der AERMACCHI M346, der auf Basis der YAK/AEM-130 entstand. Ganz<br />

unten, ein DA40 TDI von der Firma DIAMOND in NIEDERÖSTERREICH.<br />

© Foto: Diamond Star: www.doppeladler.com<br />

© Diamond Star: Christoph ROSENLECHNER, www.lowg.<strong>at</strong><br />

Olt DI Dr. Markus ALLESCH:<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

Der Grazer Markus ALLESCH<br />

feierte Ende April 2008 seine<br />

Promotion unter den Auspizien<br />

von Bundespräsident Heinz<br />

FISCHER. Üblicherweise<br />

bekommen Studenten zur<br />

Promotion Sekt oder Blumen.<br />

Markus ALLESCH jedoch<br />

erhielt gestern in der Aula der<br />

TECHNISCHEN UNIVERSITÄT<br />

GRAZ den Ehrenring der<br />

REPUBLIK ÖSTERREICH,<br />

persönlich überreicht vom Bundespräsidenten.<br />

ALLESCH ist einer der wenigen Studenten, die „sub auspiciis“ promovierten.<br />

Das ist die höchste Auszeichnung für erfolgreiche Studien-leistungen in<br />

ÖSTERREICH. Der technische Physiker freute sich besonders, „weil ich nicht<br />

nur punktuell, sondern für meine Leistungen über einen langen Zeitraum hinweg<br />

ausgezeichnet werde.“ Denn nur derjenige, der sowohl die Oberstufe als auch<br />

die M<strong>at</strong>ura in einer höheren Schule <strong>mit</strong> Auszeichnung abschließt, h<strong>at</strong> eine<br />

Chance auf die Ehrung. Zusätzlich müssen sämtliche universitären Prüfungen,<br />

wie auch Diplom- und Doktorarbeit bestmöglich abgeschlossen werden. Wer<br />

34


außerdem noch auszeichnungswürdiges Verhalten an den Tag legt, bekommt<br />

den Ehrenring überreicht.<br />

Der Weg zur Auszeichnung ist also lang. Der heute 29-jährige Grazer Markus<br />

LLESCH m<strong>at</strong>urierte im BG/BRG Lichtenfels <strong>mit</strong> einer Fachbereichsarbeit in<br />

Astrophysik. Während des Studiums an der TECHNISCHEN UNIVERSITÄT<br />

GRAZ absolvierte er mehrere Auslandsaufenthalte in den USA, wie auch<br />

in SCHWEDEN und POLEN. Mit seiner Dissert<strong>at</strong>ion leistete ALLESCH<br />

einen wichtigen Beitrag für die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der<br />

Computerphysik und sorgte in weiterer Folge für neues Wissen, das letztlich<br />

auch im Bereich der Krebstherapie zum Eins<strong>at</strong>z kommen kann.<br />

Heike KRUSCH, Artikel gekürzt u. red. geändert aus KLEINE ZEITUNG vom 30. April 2008<br />

© Foto: KLEINE ZEITUNG online, Erwin SCHERIAU<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren unserem Kameraden und Präsidiums<strong>mit</strong>glied<br />

Olt DI Dr. Markus ALLESCH zu dieser herausragenden Leistung!<br />

Foto links: Rektor O.Univ.-Prof. DI Dr.techn. Hans SÜNKEL, DI Dr. Markus<br />

ALLESCH und Bundespräsident Dr. Heinz FISCHER.<br />

Buchtipp: RAPIDKREUZER HELGOLAND<br />

Die Rapidkreuzer der k.u.k. Kriegsmarine nehmen in der Berichterst<strong>at</strong>tung<br />

über den 1. Weltkrieg eine herausragende Rolle ein. Die kleineren Einheiten,<br />

Torpedoboote und Rapidkreuzer, h<strong>at</strong>ten die Hauptlast des Marinealltags zu<br />

tragen: Geleitzugdienste, Aufklärung, Minensuche, Unterstützung der Fliegerei<br />

und der U-Boote und offensive Aktionen gegen die generische Schifffahrt und<br />

Einrichtungen an Land. Die HELGOLAND wurde gut geführt, war technisch sehr<br />

qualitätvoll und h<strong>at</strong>te bis zuletzt hoch motivierte Bes<strong>at</strong>zungen, die sich auch<br />

am M<strong>at</strong>rosenaufstand in CATTARO nicht beteiligten. Neben der spannenden<br />

Ereignisgeschichte gibt der Autor zu mehreren Zeitpunkten einen GrößenGrößen- vergleich der gegnerischen Schiffe<br />

und Flotten, Listen des Stabes<br />

sowie Verzeichnisse der verliehenen<br />

Auszeichnungen der Verluste. Der<br />

Leser erhält dadurch ein umfassendes<br />

und in seiner Vollständigkeit bisher<br />

einzigartiges Bild dieses Schiffs.<br />

ISBN-10: 3708301331<br />

ISBN-13: 9783708301334<br />

Verlag: Neuer Wissenschaftlicher Verlag GmbH<br />

Autor: Nikolaus SIFFERLINGER<br />

2-3/08 35


Personelles<br />

April -September 2008<br />

Neuzugänge<br />

► MjrA Dr. Signe BUCK-PERCHTHALER<br />

► ObstVet Dr. Wilhelm MATERNA<br />

► Obstlt Klaus PUMP<br />

► Bgdr Dipl.-Ing. Alexander MAIER<br />

► Olt Ing. Nikolaus MOHRENSCHILDT<br />

► Dr. Franz SCHWEIGHOFER<br />

► Dipl.Päd. Ernst MEIXNER<br />

► Obstlt Ulfried KHOM, MSD<br />

► Olt Ing. Siegfried MAGNES<br />

► Olt Andreas TRESCHER<br />

Verstorbene<br />

► FT-A Bmst. Olt Ing. Günther GERGER<br />

► Hptm wHR Sen<strong>at</strong>or h.c.mult. Dr. Werner BLANC<br />

Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen<br />

36<br />

Grosses Ehrenzeichen f.Verdienste<br />

..<br />

um die Republik Osterreich<br />

Bgdr Mag. Dr. Alois HIRSCHMUGL<br />

Promotion Sub Auspiciis<br />

Olt DI Dr. Markus ALLESCH<br />

zum Oberst<br />

Obstlt Gerhard SCHWEIGER, MSc<br />

zum Major<br />

Hptm GRÜBLER Michael<br />

zum Hauptmann<br />

Olt Ing. Josef KAUFMANN<br />

zum Leutnant<br />

Wm Mag. Thomas MATUSKA<br />

Wm Stefan HELMREICH, MBA


Geburtstage<br />

zum 95. Geburtstag<br />

► Olt Franz GRAGGOBER<br />

zum 91. Geburtstag<br />

► HptmA MedR. Dr. Alfred ERLACHER<br />

► Mjr wHR Dr. Wilhelm JAUKER<br />

zum 90. Geburtstag<br />

► Olt Wilhelm FELLNER<br />

► OMedR Dr. HAMMER Helmut<br />

zum 85. Geburtstag<br />

► Lt RR Ing.<br />

Erwin SCHWARZGRUBER<br />

► Hptm Franz WALCHER<br />

► Lt Ing. Norbert FRIEDL<br />

► Olt wHR Mag. Dr.<br />

Helmut KREUZWIRTH<br />

► Hptm wHR Karl WEIHS<br />

zum 80. Geburtstag<br />

► ObstA OMedR Dr.<br />

Edmund SCHRÜMPF<br />

► Ing. Josef KASTNER<br />

► Obst Heinrich LEHERBAUER<br />

► Obst ADir. RegR Johann EDER<br />

zum 75. Geburtstag<br />

► Olt RegR Josef ADLMANN<br />

► Obst Johann HOFFERER<br />

► Friedrich SCHEBESTA<br />

► Mag. Theodor KERN<br />

► Obst Kurt LEIXL<br />

zum 70. Geburtstag<br />

► Hptm Horst LACKNER<br />

► MjrdhmtD HR DI Rudolf HOFER<br />

► Wm Dr. Siegfried MEYSEL<br />

Fortsetzung 70. Geburtstag<br />

► Hptm Stephan PURGAR<br />

► Wm-MOA Ing. Werner KEMETER<br />

► OltdhmtD DI Dr. <strong>Peter</strong> SCHAUP<br />

► Fhr RegR Walter BINDER<br />

► Olt AR Adolf WINKLER<br />

► Obstlt Friedrich RESCH<br />

► Hptm ADir. Friedrich MARKEL<br />

zum 65. Geburtstag<br />

► Olt OStR. DI Gerhard LAMPRECHT<br />

► HR DI Helmut STÜBLER<br />

► Obst DI <strong>Peter</strong> HESSE<br />

► OltdhmtD DI Adolf GAICH<br />

► Olt Ing. Manfred FEISCHL<br />

► Olt HS-Dir. Werner MUCKENAUER<br />

► Bgdr Alois SCHÖNWETTER<br />

► Olt HR Dr. Heinz SCHILLE<br />

zum 60. Geburtstag<br />

► Hptm Rudolf P. RÖSENER<br />

► Olt Klaus MEISCHLER<br />

► Lt Ing. Hans LEITINGER<br />

► Hptm Mag. <strong>Peter</strong> SCHERIAU<br />

► Hptm DI Dr. Franz BRANDL<br />

► Bgdr Dr. Hans WALLNER<br />

► Olt DI Dr. Ehrenfried MACHALKA<br />

► OltVet Dr. <strong>Peter</strong> STEINER<br />

► Obst Wolfgang WILDBERGER<br />

► HptmA Dr. <strong>Peter</strong> RUESS<br />

► Hptm OStR. Prof. Mag.<br />

Rainer DORNHOFER<br />

►Gfr Mag. Willibald SOMMER<br />

zum 55. Geburtstag<br />

► Hptm HR Dr. <strong>Peter</strong> RUDERER<br />

► Obstlt Karl DEURETZBACHER<br />

► Gen Oskar STROHMEYER<br />

► Obst Herbert SKERGET<br />

2-3/08 37


Fortsetzung 55. Geburtstag<br />

► Hptm DI <strong>Peter</strong> PFRIMER<br />

► Obstlt Rudolf SCHWARZ<br />

► Gfr Dipl.Sportlehrer<br />

Harald BÄRENTHALER<br />

► Hptm Franz PERHAB<br />

► Bgdr Mag. Friedrich STEINER<br />

► Bgdr Rainer KARASEK<br />

► ObstA Dr. Gerald FÖLSERL<br />

► Olt Dipl.Techn. Erik VENNINGDORF<br />

► Obst <strong>Peter</strong> ZIERLER, MSD<br />

► Olt Ing. Diethard M. LUPPRICH<br />

► ObstA Dr. Manfred HAPPAK<br />

► MjrA Dr. Rolf-Michael SEISER<br />

zum 50. Geburtstag<br />

► Obst Helmut BÜCHLER, MSD<br />

► Gfr RA Dr. Georg-Christian GASS<br />

► Olt DI Pilgrim PRANCKH<br />

► Olt Franz IVANCSICS<br />

► Olt Dr. Alexander Michael SUTTER<br />

► Olt Siegfried REITER<br />

► Olt Arch.DI Gerald DEUTSCHMANN<br />

OG-Kontakt<br />

Hptm Ing.<br />

Josef KAUFMANN <strong>OGST</strong>-Generalsekretär<br />

38<br />

Mobil:<br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

Mitgliederd<strong>at</strong>enbank:<br />

Fortsetzung 50. Geburtstag<br />

► Hptm DI Leopold FASCHINGLEITNER<br />

► Ferdinand ACKERL<br />

► OltA Dr. Josef PAULITSCH<br />

► Mjr Ing. Philipp TAUSS<br />

► Obstlt Josef KÖNIGSHOFER<br />

► Mjr Mag. Herbert RAUCH<br />

► Olt Mag. DDr. Herbert KÖNIG<br />

► Obstlt Michael MIGGITSCH<br />

► Fhr Imre GORZSAS<br />

► Mjr Dr. Helmut KREUZWIRTH<br />

► MjrA Dr. Christian PRAGER<br />

► Olt Gerhard JANTSCHER<br />

► Hptm HR Mag. Dr. Klaus KRAINZ<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren allen<br />

Geburtstagskindern<br />

herzlich!<br />

0664 / 58 18 118<br />

0664 / 77 51 53 548<br />

info@ogst.<strong>at</strong><br />

www.ogst.<strong>at</strong><br />

www.ogst.<strong>at</strong>/ogstnet<br />

Für Feedback, interessante Artikel und Fotos sind<br />

wir immer dankbar. Senden Sie Ihre Beiträge bitte<br />

per E-Mail an das <strong>OGST</strong>-Medienrefer<strong>at</strong>:<br />

medienreferent@ogst.<strong>at</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2008.


Sicher unterwegs,<br />

das ganze Jahr<br />

Umfassender Schutz in der Freizeit im In- und Ausland,<br />

für die ganze Familie, das ganze Jahr über – der<br />

ÖAMTC-Schutzbrief machts möglich.<br />

In der warmen Jahreszeit zieht es viele Familien in<br />

die N<strong>at</strong>ur. Um umfassend abgesichert zu sein für<br />

Freizeitaktivitäten und Reisen im In- und Ausland, sollte der Schutzbrief immer<br />

<strong>mit</strong> im Gepäck sein. Für nur 33,10 Euro/Jahr schützt er Sie, Ihren Partner und Ihre<br />

Kinder bis zum vollendeten 19. Lebensjahr – auch wenn Sie getrennt voneinander<br />

verreisen. Ihr Kind stürzt bei einer Wanderung, eine Bergung durch den ÖAMTC-<br />

Hubschrauber wird erforderlich? Wenn Sie einen Schutzbrief besitzen, brauchen<br />

Sie sich über die Kosten der Hubschrauberrettung keine Sorgen machen, denn<br />

er sorgt dafür, dass nach einem Unfall rasch und unbürokr<strong>at</strong>isch geholfen wird<br />

und für das Unfallopfer keine zusätzlichen Kosten entstehen.<br />

Sorgenfrei für 33,10 Euro/Jahr<br />

Sie planen einen Auslandaufenthalt? Auch hier zahlt der Schutzbrief die Kosten<br />

für den Rücktransport, falls Ihnen oder Ihrer Familie etwas zustoßen sollte. Sie<br />

brauchen sich keine Sorgen zu machen, der Schutzbrief trägt die Kosten für den<br />

Rücktransport in die Heim<strong>at</strong>. Diese können je nach Urlaubsland zwischen 10.600<br />

und 27.000 Euro betragen und stellen so<strong>mit</strong> eine große finanzielle Belastung dar –<br />

<strong>mit</strong> nur 33,10 Euro/Jahr sind Sie und Ihre Familie gegen diese Risiken abgesichert.<br />

Der Schutzbrief-Geltungsbereich erstreckt sich auf Österreich und alle Reiseländer<br />

in Europa, alle Mittelmeerinseln, die außereuropäischen Mittelmeerländer,<br />

die Kanaren, die Azoren und auf Madeira. Wen es in fernere Gefilde zieht,<br />

der kann sich außerhalb des Schutzbrief-Geltungsbereichs <strong>mit</strong> dem ÖAMTC-<br />

Weltreise-Krankenschutz<br />

umfassend absichern.<br />

Nähere<br />

Inform<strong>at</strong>ionen<br />

unter<br />

0316/504-0<br />

oder<br />

www.oeamtc.<strong>at</strong><br />

2-3/08


Hohe Dieselpreise<br />

von Martin Parth<br />

Die höchsten Preise für Diesel aller Zeiten bringen sogar das Bundesheer ins Schwitzen. © by Hptm MMag. Martin PARTH

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