Prasident mit neuem Team: Peter Paul PERGLER .. - OGST.at
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OG-Portrait: Olt DI Jürgen UNTERWEGER<br />
„Mein Weg nach JAPAN“<br />
Als ich im Februar 2002 das Flugzeug nach TOKIO bestieg, wusste<br />
ich noch nicht, was mich erwarten würde. Ich h<strong>at</strong>te mich kurzfristig<br />
entschieden, für die Firma MAGNA STEYR ins Ausland zu gehen und in<br />
JAPAN die Projektbetreuung vor Ort zu übernehmen.<br />
Ich suchte bewusst die Herausforderung, um <strong>mit</strong> neuen Eindrücken und<br />
Erfahrungen nach einem Jahr zurückzukehren. So gesehen war es ein<br />
„Unternehmen auf Zeit“ <strong>mit</strong> klarem „Kampfauftrag“.<br />
Erste Eindrücke:<br />
Menschen überall - zu viele für unsere Bergriffe - und ein pausenloses<br />
Getümmel auf den Strassen, in den Bahnhöfen...<br />
Dazu kam noch die sprachliche Barriere, denn man kann nicht erwarten<br />
<strong>mit</strong> Englisch gut zurecht zu kommen, aber <strong>mit</strong> langen Erklärungen, Geduld<br />
und „Körpersprache“ war auch dies möglich. Mir fiel auf, dass die Japaner<br />
sehr hilfsbereit und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Ich<br />
glaube dies h<strong>at</strong> <strong>mit</strong> der T<strong>at</strong>sache zu tun, dass Japan über lange Zeit völlig<br />
isoliert war und nun in dieser Hinsicht „Aufholbedarf“ besteht.<br />
Nach einer Woche Unterstützung von einem japanischen Mitarbeiter<br />
unseres lokalen Büros bezog ich ein 23m 2 „großes“ Appartement in<br />
OSAKA. Beim Bundesheer lernten wir genügsam zu sein, uns schnell auf<br />
neue Situ<strong>at</strong>ionen einzustellen und all dies half mir sehr.<br />
Sprachprobleme und deren Lösung:<br />
Als ich vor einem zwischenzeitlichen Heimflug ein Taxi zu meinem<br />
Appartement bestellen wollte, stieß ich auf folgendes Problem: keinerlei<br />
Englischkenntnisse des Fahrers und keine detaillierte Adressangabe<br />
meines Appartements. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als <strong>mit</strong><br />
Zeichnung und Skizzen ihm näher zu bringen, dass ich „morgen hier um<br />
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