Prasident mit neuem Team: Peter Paul PERGLER .. - OGST.at
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„Durch den Klimawandel kommt es vermehrt zu K<strong>at</strong>astrophen und da<strong>mit</strong><br />
verbunden zu Hilfeersuchen auch an die militärischen Kräfte. Humanitäre<br />
Einsätze werden daher für das Militär zukünftig eine weitaus größere<br />
Rolle spielen als bisher“, ist Darabos überzeugt.<br />
Das Humanitäre Weltforum wurde im Oktober 2007 aus der Taufe gehoben.<br />
Es handelt sich dabei um eine Schweizer Stiftung unter der Präsidentschaft<br />
eines ehemaligen UNO-Generalsekretärs. 25 Personen (darunter<br />
u.a. Nobelpreisträger, ehemalige Sta<strong>at</strong>schefs, Wirtschaftstreibende<br />
und Wissenschaftler) aus allen wesentlichen Gesellschaftsbereichen<br />
sind als Stiftungsräte für die Ausrichtung und Zielvorgabe des Forums<br />
verantwortlich. Brigadier HIRSCHMUGL wurde von Kofi ANNAN als<br />
Stiftungsr<strong>at</strong> <strong>mit</strong> militärischem Hintergrund ausgewählt.<br />
Generalstabschef General Mag. Edmunt ENTACHER sieht in der<br />
Einbindung eines österreichischen Offiziers in dieses Forum die gute<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung der österreichischen Offiziere, aber auch<br />
deren Flexibilität und Expertenwissen bestätigt.<br />
Expertise im K<strong>at</strong>astrophenmanagement<br />
Brigadier HIRSCHMUGL zählt zu den Experten des Verteidigungsministeriums<br />
im Bereich K<strong>at</strong>astrophenmanagement. Neben<br />
seiner militärischen Laufbahn h<strong>at</strong> er umfassende Ausbildungen im<br />
intern<strong>at</strong>ionalen K<strong>at</strong>astrophenmanagement, aber auch auf dem Sektor der<br />
Zivil-Militärischen Kooper<strong>at</strong>ion absolviert. HIRSCHMUGL war u.a. bei<br />
acht Großk<strong>at</strong>astrophen (Tsunami, Erdbeben, Überschwemmungen) als<br />
K<strong>at</strong>astropheneins<strong>at</strong>zkoordin<strong>at</strong>or der VEREINTEN NATIONEN und der EU<br />
für die ersten Hilfsmaßnahmen verantwortlich.<br />
Zielsetzung des Humanitären Weltforums<br />
Das GLOBAL HUMANITARIAN FORUM h<strong>at</strong> es sich unter anderem<br />
zum Ziel gesetzt, den Dialog zu fördern, Partnerschaften zu bilden und<br />
den politischen Willen der intern<strong>at</strong>ionalen Gemeinschaft dahingehend<br />
auszurichten, bestehende und kommende humanitäre Herausforderungen<br />
zu meistern.<br />
In diesem multidisziplinären Forum geht es auch u.a. darum, Personen<br />
und Gruppen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammenzubringen.<br />
Es sind daher neben den Vertretern des öffentlichen Lebens auch<br />
Wissenschaftler, Universitätsprofessoren, Wirtschaftstreibende aber<br />
auch das Militär vertreten.<br />
Mag. Stefan HIRSCH, Presseaussendung d. Bundesministeriums für Landesverteidigung<br />
Olt Ekkehard GRÖPPEL, Redaktion<br />
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