0 - Kromi Logistik AG

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Informationen Themen Meinungen KROMI Interview Management zeigt hohes Commitment Vorstand und Geschäftsleitung sind über Beteiligungen mit dem Unternehmenserfolg verbunden Durch den Börsengang im vergangenen Jahr hat sich die Aktionärsstruktur der KROMI Logistik AG verändert. So ist zum einen die Höhe des Streubesitzes auf etwa 40% angestiegen. Besonders das Management des Unternehmens signalisiert hierüber eine enge Bindung an das Unternehmen. So setzt sich der Aktionärskreis der KROMI Logistik AG neben den Publikumsaktionären aus den Gründern des Unternehmens, ihren Fami-lien und den Mitgliedern der Geschäftsleitungsebene zusammen. Wirtschaftlich, d.h. ohne Berücksichtigung der I N T E R V I E W von den Gründern und ihren Familien gebildeten Holdinggesellschaften und der Zurechnung von Stimmrechten gem. § 22 Abs. 1 WpHG, waren diese Aktionäre nach dem Börsengang unmittelbar und mittelbar mit den aus der neben stehenden Grafik ersichtlichen Anteilen am Kapital der KROMI Logistik AG beteiligt. Auch die vier Geschäftsleiter sind über diesen Weg direkt am Unternehmenserfolg beteiligt. Bernd Paulini (45) , seit 2001 für die KROMI Gruppe tätig, verantwortet den Bereich Vertrieb Außendienst. Bernd Möller (37), ist bereits seit 1996 im Unternehmen beschäftigt und für die Bereiche Vertrieb Innendienst und das Lagermanagement verantwortlich. Axel Schubert (33) kam 1997 Axel Schubert 4,8% Bernd Möller 4,8% Familie Schubert 3,2% Bernd Paulini 4,8% Familie Caro 3,2% Jens Kumpert 4,8% Peter Caro 17,2% Jörg Schubert 17,2% dem Versprechen, dass die Produktion nie wegen Werkzeugmangels still steht. Dazu gehören aber besonders auch umfangreiche Beratungs- und Controllingleistungen im Sinne des Kunden. KROMI newsletter: Wie hat sich KROMI in diesem Marktsegment entwickelt? Schubert: Die Umsatzzuwächse im letzten Geschäftsjahr haben wir durch die Ausweitung des Geschäfts mit Bestandskunden erzielt. Nach dem Börsengang konnten wir dann die Geschäftsentwicklung zusätzlich auch mit neuen Kunden vorantreiben. In beiden Bereichen besitzen wir Potenzial für ein starkes Wachstum. Dieser Trend wird deshalb auch im laufenden Jahr weiter anhalten. Streubesitz 40,0% KROMI newsletter: Wo steht KROMI zum jetzigen Zeitpunkt? Schubert: KROMI verfügt derzeit über fünf Standorte in Deutschland, einen in der Slowakei und einen weiteren in der Tschechischen Republik. Darüber hinaus beschäftigten wir Handelsvertreter in weiteren osteuropäischen Ländern sowie in Spanien. Im vergangenen Jahr haben wir noch einen weiteren wichtigen Schritt für das geplante weitere Wachstum der Gesellschaft gemeistert: So sind die Tool-Management- Systeme von KROMI mittlerweile auch im polnischen Werk unseres langjährigen Kunden Sauer Danfoss in Betrieb. KROMI newsletter: Welche Entwicklungen sehen Sie in Zukunft in diesem Markt? Axel Schubert Jens Kumpert Bernd Möller Bernd Paulini Die vier Geschäftsleiter tragen viel Verantwortung und sind deshalb auch eng mit dem Unternehmen verbunden. (Bild: KROMI) zum Unternehmen und sorgt seit dem für einen reibungslosen Ablauf der gesamten Administration im Unternehmen. Außerdem zeichnet er darüber hinaus für den Bereich IT verantwortlich. Jens Kumpert (43) ist seit 1997 dabei und leitet zur Zeit den Standort Magdeburg inklusive Vertrieb und Innendienst. Alle Mitglieder der Geschäftsführung verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich Tool Management. Schubert: Die Nachfrage nach Präzisionswerkzeugen lag im Jahr 2006 allein in Deutschland bei knapp 6 Mrd €. Der Teilbereich Zerspanungswerkzeuge hatte davon einen Anteil von 26% also ca. 1,5 Mrd. €. Rund 90% dieses Marktes kann nach unserer Einschätzung durch Tool-Management- Konzepte abgedeckt werden. Die derzeitige Marktabdeckung mit Tool-Management- Konzepten ist aber mit ca. 13 % noch relativ gering. Durch den zunehmenden Kostendruck sowie den weiteren Trend zum Outsourcing und zum Supply Chain Management erwarten wir deshalb auch weiterhin ein generell starkes Marktwachstum im Bereich Tool-Management, besonders aber für unser Vollversorgungskonzept. N E W S L E T T E R 0
N E W S L E T T E R 0 Anwenderprofil Informationen Themen Meinungen Erfolgreich durch kontinuierliches Wachstum Das Zahnradwerk Pritzwalk schafft den Sprung vom VEB-Betrieb zum flexiblen Präzisionshersteller Als der Zahnradexperte Heiner van de Loo vor knapp 15 Jahren das Werk von der Treuhand übernahm, sah die Zukunft auf dem knapp 11ha großen Produktionsgelände recht düster aus. Gerade mal 123 der ursprünglich über 1.000 Mitarbeiter des VEB Kombinats Getriebe und Kupplung konnten beim Neuanfang auf etwa 25.ooo m² Produktionsfläche und 3.000m² Härterei übernommen werden. Doch das Konzept ging auf, der Umsatz stieg kontinuierlich an, im Schnitt sogar um 2,5 Mio. € pro Jahr. Mit über 40 Mio. € Umsatz zählt das brandenburgische Vorzeigeunternehmen heute zu den größten Herstellern von Zahnrädern in Europa. Ende September 2007 konnte Firmeninhaber Heiner van de Loo für sein Engangement den begehrten „Großen Preis des Mittelstandes“ entgegen nehmen. Mit dieser Auszeichnung werden u.a. die herausragende Entwicklung des Unternehmens sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region belohnt. Grundlage für den Erfolg waren umfassende Investitionen, eine kontinuierliche Erhöhung der Mitarbeiterzahlen sowie intensive Kooperationen mit Forschungseinrichtun- gen. Geholfen hat aus Sicht von van de Loo aber auch die steigende Nachfrage nach hochwertigen Zahnrädern, sowie die qualifizierten Mitarbeiter aus der Region. Viele der alten und neuen VEB-Mitarbeiter wissen das starke regionale Engagement des „größten Arbeitgebers der Region“ zu schätzen und bemühen sich im Gegenzug kontinuierlich um Qualität und Leistung. Auch für Einkaufsleiter Winfried Ruhland gehören ständige Verbesserungen im Produktionsablauf zum Pflichtprogramm. Statt aber nur die Preise zu drücken, sieht er den wichtigsten Schritt in der Auslagerung von Standardprozessen. „Bei uns kommen zwei Faktoren zusammen: eine große Produktvielfalt und eine relativ hohe Fertigungstiefe. Um da immer den Überblick zu halten, müssen wir unsere qualifizierten Mitarbeiter von Standardprozessen entlasten.“ Beim Thema Tool Management hatte man deshalb schon seit längerer Zeit mit einem KTC-Werkzeugausgabeautomat der Firma KROMI geliebäugelt. Transparenz, Kostenkontrolle, bessere Übersicht und minimaler Bestellaufwand sind für Ruhland die wichtigsten Verbesserungen, die er durch die Einführung des neuen Systems erwarten kann. Auch Eckhard Tomschin aus der Arbeitsvorbereitung bringt das KTC Entla- P R O F I L Firma: Zahnradwerk Pritzwalk GmbH Gründung: 1969 (Übernahme: 1993) Sitz: Pritzwalk (D) Mitarbeiter: 340 Branche: Antriebstechnik Produkte: Komponenten für die Antriebs- technik, Druckmaschinen, För- dertechnik, Offshore-Technik Spezialität: Stirnzahnräder und Zahnrad- wellen von 20mm bis 1,5m Kunden: Getriebehersteller, Schienen- fahrzeuge, Windenergie, etc. stung: „Statt mich um den störungsfreien Nachschub von Standardwerkzeugen zu kümmern, kann ich mich nun viel stärker als bisher auf technologische Verbesserungen konzentrieren.“ So bleibt an dieser Stelle nur noch zu erwähnen, dass sich Tomschin auch in dieser Hinsicht voll und ganz auf das Know-How der Zerspanungsexperten von KROMI verlassen kann. Arbeitsvorbereiter Eckhard Tomschin (li.) und Chef- Einkäufer Winfried Ruhland (re.) zeigen die enorme Bandbreite der Fertigung. (Bild: KROMI)
Seite 1 und 2: Ausgabe 01 I 2008 KTC KROMI TOOL CE
Seite 3 und 4: N E W S L E T T E R 0 Editorial Inf
Seite 5: N E W S L E T T E R 0 KROMI Intervi
Seite 9 und 10: N E W S L E T T E R 0 Investor Rela
Seite 11: N E W S L E T T E R 0 KROMI Logisti

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