112. Ausgabe JANUAR – FEBRUAR 2006 - beim IARMC
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RAUCHMELDER KÖNNEN LEBEN RETTEN<br />
Ein Wohnwagenbrand mit tragischem Ausgang hat eine Diskussion um Rauchmelder für<br />
Wohnwagen und -mobile ausgelöst.<br />
Ein engagierter Feuerwehrmann setzt sich seither für ihre Verbreitung ein. Schon ab 10 Euro<br />
sind die Rauchmelder zu haben und die Sicherheit in den Freizeit-Mobilen könnte so für<br />
wenig Geld deutlich erhöht werden. Wenn sie denn serienmäßig in die Caravans und<br />
Reisemobile eingebaut werden könnten. Selbsteinbau ist anzuraten.<br />
Rauchmelder sind in Schleswig-Holstein <strong>–</strong> in Wohnungen und Häusern Pflicht. Dass die<br />
Warngeräte auch in Wohnwagen und -mobilen lebenswichtig werden könnten <strong>–</strong> daran hat in<br />
Deutschland bisher anscheinend niemand gedacht.<br />
Ein Rauchmelder reagiert nach etwa 30 Sekunden. Von außen ist zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nichts vom Brand zu bemerken. Wäre der Camper vom schrillen Alarmton geweckt worden,<br />
hätte er 2-3 Minuten Zeit, den Wagen zu verlassen. In dieser Zeit füllt sich der Wagen mit<br />
Rauch und giftigen Gasen. Man bedenke: im Schlaf erstickt man daran.<br />
Leider gibt es bei den Herstellern von Wohnwagen und <strong>–</strong>mobilen noch keinen<br />
serienmäßigen Einbau dieser Geräte. Häufigste Begründung: Mangelnde Nachfrage seitens<br />
der Kunden.<br />
Der Rauch einer Zigarette oder Kochdünste erreichen nur sehr selten den Sensor. Der<br />
Melder springt erst bei sehr hoher Rauchkonzentration an. Um einen Alarm während der<br />
aktiven Tageszeit zu vermeiden, ist es daher ratsam, mit einer einfachen Handbewegung<br />
vorübergehend den Rauchmelder abzunehmen und anschließend ebenso leicht wieder<br />
anzubringen.<br />
Denn gerade im Schlaf sorgt er für hohe Sicherheit.<br />
[plusminus November 2005-Beitrag d.Redaktion<br />
CAMPING-TOURISTEN AUS GANZ DEUTSCHLAND<br />
SCHÄTZEN<br />
LÜBECK-TRAVEMÜNDE AUCH ALS WINTERREISEZIEL<br />
LAUSCHIG: SILVESTER IM WOHNMOBIL<br />
Auf den 5 Sterne(ADAC) Platz am Fischereihafen kommen viele. Etliche Touristen aus Springe,<br />
Detmold, Echzell, Havelland und anderen Städten finden auf dem 120 Plätze fassenden Ort<br />
eine Stellfläche für ihr Wohnmobil. 365 Tage ist dieser Stellplatz geöffnet. Der<br />
Inhaber Wolf von Waaden legt großen Wert auf persönliche Gästebetreuung.<br />
Seit 1997 gibt es diesen zentralen Begegnungsort. Man trifft am besten vor<br />
Weihnachten dort ein. Silvester wird geshoppt, gespeist und gefeiert. In alter<br />
Tradition geht es um Mitternacht zur Promenade am Maritim-Hotel, erlebt dort<br />
den Jahreswechsel bei einem grandiosen Feuerwerk.<br />
Lübecker Nachrichten vom 31.12.05/Beitrag d. Redaktion<br />
<br />
Das Ostseeheilbad Travemünde übt nach wie vor einen großen Reiz<br />
auf Besucher aus nah und fern aus. Die breite Strandpromenade, 1908<br />
eingeweiht, galt schon damals als einer der schönsten Europas. 1974<br />
wurde sie erneuert. Mögen reichere Seebäder mit prächtigeren<br />
Anlagen auch inzwischen versuchen, Travemünde den Rang streitig zu<br />
machen, den Reiz der Atmosphäre eines regen Hafens, das<br />
abwechslungsreiche Bild der ein- und auslaufenden großen Fährschiffe und Frachter können sie nicht<br />
bieten. Die Zahl der Gäste stieg in den letzten Jahrzehnten ständig. In Travemünde treffen maritime<br />
Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Von der Windjammerromantik bis zur Segelregatta, vom<br />
Dampfeisbrecher bis zum Fährriesen, der friedliche Riese Ostsee verbindet Travemünde und Lübeck<br />
mit aller Welt, das deutsche Tor zur Ostsee.<br />
(Quelle: Internet/Lübeck-Travemünde)<br />
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