112. Ausgabe JANUAR – FEBRUAR 2006 - beim IARMC
112. Ausgabe JANUAR – FEBRUAR 2006 - beim IARMC
112. Ausgabe JANUAR – FEBRUAR 2006 - beim IARMC
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<strong>112.</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>JANUAR</strong> <strong>–</strong> <strong>FEBRUAR</strong> <strong>2006</strong>
1.Vorsitzender<br />
Egon Janßen<br />
Döbernstr. 18<br />
25551 Hohenlockstedt<br />
Tel. 04826/8177<br />
Fax: 04826/8176<br />
Handy:0171/6481800<br />
eMail: egon@iarmc.de<br />
Kassenwartin<br />
Marianne Janßen<br />
Döbernstr. 18<br />
25551 Hohenlockstedt<br />
Tel. 04826/8177<br />
Fax: 04826/8176<br />
eMail: marianne@iarmc.de<br />
Obmann<br />
Reinhard (Tobi)<br />
Tobis<br />
Leuschnerstr. 1<br />
23566 Lübeck<br />
Tel. 0451/6102940<br />
Handy: 0160/96716599<br />
eMail: tobi@iarmc.de<br />
2<br />
2. Vorsitzender<br />
Klaus Müller<br />
Hohenbergen 36<br />
24558 Henstedt-Ulzb.<br />
Tel./Fax:04193/3117<br />
Handy:0173/9564268<br />
eMail: klaus@iarmc.de<br />
Schriftführerin<br />
Simona Tobis<br />
Leuschnerstr. 1<br />
23566 Lübeck<br />
Tel. 0451/6102940<br />
eMail:simona@iarmc.de<br />
Pressewartin<br />
Karen Malner<br />
Travelmannstr.31/33<br />
23564 Lübeck<br />
Tel. 0451/794570<br />
Fax: 0451/3990896<br />
eMail:karen@iarmc.de
Inhalt Seite<br />
Vorstand 2<br />
Was war, was kommt ? 3<br />
Jahreshauptversammlung 4/5<br />
Zeitungsartikel KN 6<br />
Nachruf / Winterreifen 7<br />
Bilder vom letzten Jahr 8<br />
Bonuskarten, Anmeldungen 9<br />
Rund um den Reifen 10/11<br />
Rauchmelder/Travemünde 12<br />
Genesung / Glückwünsche 13<br />
CMC Bilder / Spruch 14<br />
53.Wohnmobiltreffen CMC 15<br />
Fundgrube für JUNG + ALT 16<br />
Wichtige Änderungen für <strong>2006</strong> 17<br />
Grünkohlessen Streekermoor 18/19<br />
Besser Heizen / Frauenmobil 20<br />
Grünkohlessen Altengamme 21/22/23<br />
März Klönabend Einladung 24<br />
Reisebericht Türkei/Syrien... 25/26<br />
Weihnachtsgruß/Redaktionsworte 27<br />
Termine 28<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Internationaler Alternativer Reisemobil-Club<br />
Schleswig-Holstein e.V.<br />
Döbernstr. 18<br />
D-25551 Hohenlockstedt<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
Karen Malner Travelmannstr. 31/33<br />
23564 Lübeck<br />
Druck:<br />
Druckerei Wulf<br />
Braunstr. 13-15 23552 Lübeck<br />
Tel. 0451-75009, Fax: 0451-71636,<br />
eMail: druckwulf@t-online.de<br />
Internet: http://www.iarmc.de<br />
oder www.reisemobilclub.de<br />
Internetbeauftragter: Egon Janssen<br />
Tel. 04826-8177<br />
Bankverbindung: <strong>IARMC</strong><br />
Vereins- und Westbank Hohenlockstedt<br />
BLZ 200 300 00 Konto Nr.21 68 47 04<br />
Die Clubzeitung ist das offizielle Nachrichtenblatt des<br />
<strong>IARMC</strong> S-H e.V. Sie erscheint in den<br />
Monaten 02,04,06,08 10 und 12 Auflage 50 St.<br />
Die in dieser Zeitung namentlich gekennzeichneten Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht<br />
unbedingt mit der des Vorstandes übereinstimmen muss!<br />
Herzlich Willkommen zur<br />
neuen <strong>Ausgabe</strong> !<br />
Rückblende:<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
und das Grünkohlessen waren<br />
die Highlights vom Monat<br />
Januar.<br />
Nun, unser Blick richtet sich<br />
nach vorn, auf das Jahr <strong>2006</strong>.<br />
Was mag es uns bringen?<br />
Worauf dürfen wir uns freuen?<br />
Diese Frage lässt sich auf der<br />
letzten Seite beantworten.<br />
Die Veranstaltungen reihen sich<br />
wie Perlen aneinander.<br />
Ich wünsche Euch viel Freude<br />
und Spaß <strong>beim</strong> Lesen dieser<br />
<strong>112.</strong><strong>Ausgabe</strong>.<br />
Herzlichst<br />
Eure Karen<br />
Ist der Januar<br />
hell und weiß,<br />
ist der Sommer sicher<br />
heiß.<br />
= Bauernregel<br />
3
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
Am 07. Januar <strong>2006</strong> fand unsere Jahreshauptversammlung in Eckernförde statt.<br />
Anwesend waren 18 Wohnmobile und 1 Gastwohnmobil sowie 5 Mitglieder mit Pkw.<br />
Egon Janßen berichtete über den Mitgliederbestand. Im letzten Jahr hatten wir<br />
9 Austritte, 5 Aufnahmen und 2 Anwärter. Zur Zeit sind wir 63 Mitglieder mit<br />
30 Fahrzeugen. Anwärter auf Mitgliedschaft sind Angelika und Bodo Brissé,<br />
Gudrun und Helmut Hohnsbehn mit 2 Kindern.<br />
Klaus Müller berichtete über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, die von unserem Verein<br />
durchgeführt wurden oder an denen Mitglieder teilgenommen haben.<br />
Dieser Bericht wurde mit vielen Bildern untermalt.<br />
Dann wurden die bereits bekannten Termine für <strong>2006</strong> vorgestellt. Diese Termine konnten<br />
bei der Jahreshauptversammlung in Papierform mitgenommen werden.<br />
Im Internet sind sie bereits zu finden und in unserer Clubzeitung werden diese nochmals<br />
bekannt gegeben.<br />
Die Kassenwartin, Marianne Janßen legte ihren Bericht ab.<br />
Am 07.12.2005 wurde die Vereinskasse von Karin Seebeck und Ronald Jansen geprüft.<br />
Ronald gab für die Kassenprüfer den Bericht ab. Er bestätigte einen ordnungsgemäßen<br />
und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Vereinsvermögen.<br />
Am 08.01.2005 beantragte Norbert Müller eine Satzungsänderung bzgl. der folgenden<br />
Paragraphen:<br />
§ 1 Name und Sitz des Vereins<br />
§ 13 Der Vorstand<br />
§ 15 Wahl und Amtsdauer des Vorstandes<br />
§ 17 Kassenprüfung<br />
§ 1 Name und Sitz des Vereins<br />
Neu:<br />
1.) Der Verein führt den Namen<br />
Internationaler Alternativer Reisemobilclub Schleswig Holstein e.V.<br />
2.) Der Verein hat seinen Sitz in Hamburg und ist unter diesem Namen in das<br />
Vereinsregister eingetragen.<br />
3.) Die offizielle Abkürzung lautet: <strong>IARMC</strong><br />
4.) Aussehen der Vereinsembleme<br />
(Bilder <strong>–</strong> bei Egon einsehbar)<br />
4
§ 13 Der Vorstand<br />
Neu:<br />
1.) Der Vorstand besteht aus 1. Vorsitzenden, 2. Vorsitzenden, Kassenwart, Schriftführer<br />
und Obmann.<br />
2.) Der Vorstand vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich.<br />
Jeweils zwei seiner Mitglieder sind gemeinsam vertretungsberechtigt.<br />
3.) Zum erweiterten Vorstand gehört der Pressewart. Dieses Amt kann auch von<br />
Vorstandsmitgliedern ausgeübt werden. Der Pressewart nimmt an den<br />
Vorstandssitzungen teil, ist aber nicht stimmberechtigt.<br />
§ 17 Kassenprüfung<br />
Neu<br />
1.) Für Prüfung der Geschäfte des Vereins werden drei Kassenprüfer gewählt.<br />
Die Mitgliederversammlung wählt jährlich einen Kassenprüfer für die Amtsdauer von drei<br />
Jahren, wobei der jeweils dienstälteste Kassenprüfer ausscheidet. Eine Wiederwahl ist<br />
zulässig, jedoch beginnt er wieder als dienstjüngster Kassenprüfer. Scheidet ein<br />
Kassenprüfer vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Amt aus, wird ein Nachfolger nur für die<br />
restliche Amtsdauer gewählt.<br />
2.) Die Kassenprüfung erfolgt durch mindestens zwei Kassenprüfer.<br />
3.) Die Kassenprüfer haben die Aufgabe, die Geschäfts- und Rechnungsführung des<br />
Vereins zu prüfen. Den Kassenprüfern sind sämtliche Unterlagen des Vereins,<br />
insbesondere alle Rechnungen, Bankauszüge und dergleichen zur Verfügung zu stellen.<br />
Alle drei o.g. Paragraphen wurden von den Vereinsmitgliedern nach einer Abstimmung<br />
angenommen.<br />
Zum neuen Vorschlag des § 15 - Wahl und Amtsdauer des Vorstandes, gab es Einwände<br />
und einige neue Vorschläge. Norbert Müller stellte den Antrag, abzustimmen, ob der alte<br />
Paragraph beibehalten werden soll. Nach Abstimmung bleibt<br />
der alte Paragraph bestehen.<br />
Für seine gute Arbeit als Pressewart bekam Norbert<br />
Rudloff ein Dankeschön vom Vorstand und allen<br />
Mitgliedern sowie ein kleines Präsent.<br />
Unsere Vereinszeitung wird es weitergeben, es hat sich<br />
Karen Malner bereiterklärt das Amt als Pressewartin zu<br />
übernehmen. Wir wünschen Ihr alles Gute dabei und<br />
rufen alle Mitglieder auf, sie bei ihrer Arbeit mit Berichten<br />
zu unterstützen.<br />
Monika und Karl-Heinz Amboss waren 3 Monate in<br />
Syrien und Jordanien unterwegs und hinterließen dort einen<br />
Clubaufkleber. Somit hängt der südlichste Aufkleber am<br />
Roten Meer.<br />
Zum Entspannen gab es noch einen kleinen lustigen Film.<br />
Simona Tobis<br />
5
6<br />
Dieser Zeitungsbeitrag ist am 07.01.06,<br />
dem Jahreshauptversammlungstag entstanden.<br />
Quelle: Kieler Nachrichten
Nachruf<br />
Am 17.01.<strong>2006</strong> verstarb unser langjähriges Mitglied (1993-2005)<br />
Arthur Lüneberg<br />
Er ist auf die ewige Reise gegangen.<br />
Wir werden die vielen Stunden<br />
der Gemeinsamkeit in Erinnerung halten.<br />
Januar <strong>2006</strong><br />
Reisemobil Union e.V. Aktuelle News 08.12.2005<br />
Winterreifen<br />
Ab 1. Januar <strong>2006</strong> gilt eine Ergänzung der StVO, mit der eine „geeignete<br />
Bereifung“ gefordert wird.<br />
In die StVO § 2 Abs. 3a wurde folgender Satz eingefügt:<br />
„Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen.<br />
Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in<br />
der Scheibenwaschanlage.“<br />
Ob damit eine spezielle Winterbereifung gefordert wird hätte nach Ansicht der<br />
RU eindeutiger formuliert werden sollen. Ursprünglich sollte die Änderung ab 1.<br />
Mai <strong>2006</strong> gelten, das Bundesverkehrsministerium hat jedoch den Termin<br />
überraschend auf den 1. Januar <strong>2006</strong> vorgezogen. Damit im entsprechenden<br />
Falle keine versicherungsrechtlichen Nachteile entstehen oder aber ein Bußgeld<br />
fällig wird sollten Fahrzeugbesitzer auf die der Jahreszeit entsprechende<br />
Bereifung achten.<br />
Quelle: Reisemobil Union e.V./Beitrag der Redaktion<br />
7
1.) JHV Januar<br />
Am Freitag gab es eine leckere<br />
Erbsensuppe von Heinz.<br />
2.) Jahreshauptversammlung<br />
3.) März Klönabend/Trappenkamp<br />
Am Baumtelefon<br />
4.) Prächtiger Keiler<br />
5.) Mai Klönabend/Altenhof<br />
Rotweinschnack<br />
6.) Jugendliche Fröhlichkeit<br />
7.) Juli Klönabend<br />
Hafen Eckernförde<br />
8.) Abends an gemütlicher Tafel<br />
9.) September Klönabend<br />
„Eistreffen“<br />
10.) November<br />
Vorweihnachtsklönabend<br />
Der Obmann macht klar Schiff<br />
11.) Straße unserer „Windjammer“<br />
8
Liebe Mitglieder,<br />
bei den letzten Klönabenden gab es immer wieder Probleme mit den Anmeldungen und<br />
den Bonuskarten. Einige Mitglieder ignorierten die Stellplatz - und Brötchenliste. Des<br />
Öfteren musste ich die Eintragungen in der o.g. Liste nachfordern, was teilweise schwierig<br />
war, da sich die Mitglieder nicht immer an den Mobilen aufhielten.<br />
Meine große Bitte an alle Mitglieder ist, bei Ankunft am Freitag zum Klönabend oder<br />
Mitgliederversammlung die vorliegende Stellplatz <strong>–</strong> und Brötchenliste unverzüglich,<br />
vollständig und deutlich bis spätestens 19.00 Uhr auszufüllen. Diese Reglung zählt auch<br />
für Mitglieder, die am Samstag anreisen. Die Stellplatz <strong>–</strong> und Brötchenliste liegt, wie<br />
immer, <strong>beim</strong> Wohnmobil des Obmannes oder seines Stellvertreters aus. Wem es nicht<br />
möglich ist am Freitag bis 19.00 Uhr seine Brötchenbestellung abzugeben, der kann mir<br />
seine Bestellung telefonisch unter den bekannten Rufnummern mitteilen. Die Bestellung<br />
über andere Mitglieder ist natürlich auch möglich.<br />
Wer über eine Bonuskarte verfügt, sollte diese unverzüglich bei der Anmeldung abgeben,<br />
damit eine ordnungsgemäße Abrechnung erfolgen kann. Bei zehn Übernachtungen<br />
(Eintragungen auf der Bonuskarte) ist eine Übernachtung frei.<br />
Für die kostenlose Übernachtung gibt es keinen Stempel. Die volle Karte geht dann in die<br />
Verlosung. Wenn die Bonuskarte vergessen wurde, wird eine Neue ausgestellt und die<br />
betreffenden Eintragungen vorgenommen. Beim nächsten Treffen werden die<br />
Eintragungen auf die alte Karte übertragen. Nachträgliche Eintragungen von vorherigen<br />
Klönabenden sowie Mitgliederversammlungen<br />
werden ohne Nachweis grundsätzlich nicht mehr<br />
vorgenommen. Dieses ist mit dem Platzbetreiber<br />
abgesprochen.<br />
Zur Info möchte ich Euch noch mitteilen, dass die<br />
reguläre Stellplatzgebühr von bislang 7,00 Euro auf<br />
8,00 Euro pro Nacht erhöht wurde. Für die<br />
Mitglieder des <strong>IARMC</strong> bleibt es bei 6,00 Euro pro<br />
Nacht. Allerdings muss über den Strompreis, z.Zt.<br />
1,50 Euro noch verhandelt werden. Nach Aussagen<br />
des Platzbetreibers ist der Strompreis schon vor<br />
zwei Jahren auf 2,00 Euro erhöht worden. Diese<br />
Infos sind im Sande verlaufen, so dass wir hier<br />
bereits seit zwei Jahren eine Vergünstigung<br />
erhielten.<br />
Viele Grüße<br />
Euer Obmann (Tobi)<br />
Ein Lächeln ist oft das Wesentliche.<br />
ANTOINE DE SAINT-EXUPÉPY<br />
9
Rund um den Reifen<br />
Luftdruck Profiltiefe<br />
Winterreifen Reifenersatz<br />
Reifenalterung Bordsteinparken<br />
Reifenschäden Reifenlagerung<br />
.... noch ein Wort zu Reifenschäden:<br />
Luftdruck<br />
Zu niedriger Luftdruck führt zu einer<br />
starken Erwärmung des Reifens und<br />
damit zu der Gefahr eines<br />
Reifenschadens. Außerdem<br />
beeinträchtigt zu niedriger Luftdruck<br />
die Fahrstabilität, fördert den<br />
Verschleiß und verursacht höheren<br />
Kraftstoffverbrauch. Deshalb Luftdruck<br />
alle 14 Tage am kalten Reifen prüfen.<br />
Grundsätzlich nie verkehrt: Füllen Sie<br />
0,2 bar mehr ein als vorgeschrieben<br />
ist, da die Fahrzeughersteller aus<br />
Komfortgründen meist nur den<br />
Mindestdruck angeben. Reserverad<br />
nicht vergessen! Ventilkappen immer<br />
fest aufschrauben, fehlende sofort<br />
ersetzen.<br />
Profiltiefe<br />
Bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm<br />
nimmt die Haftung des Reifens,<br />
insbesondere der Breitreifen, bei<br />
Nässe deutlich ab. Die Reifen können<br />
den Wasserfilm nicht mehr<br />
verdrängen, sie verlieren den Kontakt<br />
zur Straße, das Fahrzeug lässt sich<br />
nicht mehr lenken und bremsen.<br />
Deshalb Reifen nicht bis auf die<br />
gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6<br />
mm abfahren. Je nach Breite der<br />
Sommerreifen spätestens bei 2 bis 2,5<br />
mm, Winterreifen bereits bei 4 mm<br />
Restprofiltiefe erneuern.<br />
Winterreifen<br />
Bei lockerem Schnee und Matsch<br />
haben M+S Reifen deutlich bessere<br />
Hafteigenschaften als Sommerreifen.<br />
Die Wintertauglichkeit von Breit und<br />
Hochgeschwindigkeits-Reifen (für<br />
Fahrzeuge über 210 km/h) ist meist<br />
unbefriedigend. Deshalb in<br />
schneereichen Gegenden auf M+S<br />
Reifen umrüsten. Luftdruck um 0,2 bar<br />
erhöhen. Tempolimit beachten.<br />
Plakette mit der<br />
Reifenhöchstgeschwindigkeit im<br />
Blickfeld des Fahrers anbringen, falls<br />
diese unter<br />
Fahrzeughöchstgeschwindigkeit liegt.<br />
Reifenersatz<br />
Bei der Verwendung unterschiedlicher<br />
Reifentypen verschlechtern sich die<br />
Fahreigenschaften. Mischbereifung<br />
(Diagonal-/Radialreifen) ist sogar<br />
verboten. Deswegen auf allen vier<br />
Rädern (mindestens allerdings auf<br />
einer Achse) Reifen gleichen Typs<br />
verwenden. Neues Reserverad in den<br />
Tausch der Reifen einbeziehen. Im<br />
Zweifelsfall bessere Reifen auf der<br />
Hinterachse einsetzen. Es dürfen<br />
grundsätzlich nur Reifen auf Ihrem<br />
Fahrzeug gefahren werden, deren<br />
Bezeichnung in den Fahrzeugpapieren<br />
angegeben ist. Bei der Neumontage<br />
von Reifen auch neue Ventile<br />
verwenden.<br />
Reifenalterung<br />
Reifen altern, auch wenn sie nicht<br />
benutzt werden! Die Sicherheit von<br />
alten Reifen nimmt deutlich ab.<br />
Deshalb Reifen, die älter als 8 Jahre<br />
sind, nicht mehr verwenden.<br />
10
Bordsteinparken<br />
Heftiges Anprallen gegen Bordsteine<br />
ist gefährlich. Es kann zu versteckten<br />
Reifenschäden führen, die sich erst<br />
später bemerkbar machen. Deshalb<br />
Bordsteinkanten nur langsam und<br />
möglichst im rechten Winkel<br />
überrollen, Reifen nicht an<br />
Bordsteinkanten quetschen und nicht<br />
auf nur einem Teil der Aufstandsfläche<br />
abstellen.<br />
Reifenschäden<br />
Durch offene Verletzungen des<br />
Gummimaterials des Reifens dringt<br />
Feuchtigkeit z. T. bis zu dem<br />
Reifenunterbau ein und führt dort zu<br />
Korrosion und Schwächung der<br />
Stahldrähte des Gürtels. Die häufige<br />
Folge ist ein Ablösen der Lauffläche.<br />
Deshalb Reifen regelmäßig auf<br />
eingedrungene Fremdkörper, Risse<br />
und Beulen überprüfen. Beschädigte<br />
Reifen am besten möglichst schnell<br />
ersetzen. Das Einziehen eines<br />
Schlauches ist nur ein Notbehelf.<br />
Reifenlagerung<br />
Gummi altert durch Wärme,<br />
Feuchtigkeit und bei<br />
Sonneneinstrahlung stärker und wird<br />
durch viele Lösungsmittel angegriffen.<br />
Deshalb Reifen in einem trockenen,<br />
kühlen Raum möglichst dunkel lagern,<br />
Reifen ohne Felgen stehend, sonst<br />
liegend lagern. Berührung mit Benzin,<br />
Öl und Fett vermeiden.<br />
.... noch ein Wort zu Reifenschäden:<br />
Reifen gehören zu den Teilen des<br />
Autos, die größte Bedeutung für die<br />
Sicherheit haben. Man erwartet, dass<br />
Reifenschäden nur äußerst selten<br />
auftreten. Und doch versagen etwa 3<br />
Millionen Reifen pro Jahr in<br />
Deutschland vorzeitig ihren Dienst. Die<br />
Defektursachen sind jedoch nur in den<br />
seltensten Fällen vom Reifenhersteller<br />
zu vertreten.<br />
Viel häufiger sind Reifenschäden<br />
zurückzuführen auf:<br />
Äußere Einwirkung, z. B.<br />
Einfahr- und Schnittverletzungen<br />
Anwendungsfehler, z. B. Fahren mit zu<br />
niedrigem Luftdruck, Überfahren von<br />
Bordsteinen usw.<br />
Tückisch ist, dass Reifen ein<br />
"Gedächtnis" für Fehlbehandlungen<br />
haben. Das unvorsichtige Überfahren<br />
eines Bordsteines oder das Fahren mit<br />
zu geringem Luftdruck kann schon<br />
längere Zeit zurückliegen, bis es zum<br />
äußerlichen Defekt des Reifens<br />
kommt.<br />
Wenn ein Reifendefekt auftritt, der<br />
vermutlich auf einen Herstellungsfehler<br />
zurückzuführen ist, sollte der Reifen<br />
über den Fachhandel an den Hersteller<br />
zur Reklamation eingereicht werden.<br />
Wird die Reklamation anerkannt,<br />
erstattet der Reifenhersteller je nach<br />
der Restprofiltiefe des Reifens einen<br />
Teil des Reifenpreises.<br />
Wird die Reklamation mit einer<br />
unzutreffenden Begründung abgelehnt,<br />
besteht die Möglichkeit, von einem<br />
anderen Reifenhersteller kostenlos<br />
eine Kontrollprüfung durchführen zu<br />
lassen. Tritt durch den Reifendefekt<br />
auch ein Schaden am Fahrzeug oder<br />
sogar Personenschaden auf, kommen<br />
die gesetzlichen Regelungen der<br />
Produzentenhaftung zum Tragen.<br />
Wegen der komplexen juristischen<br />
Probleme empfiehlt es sich, in diesen<br />
Fällen einen Anwalt einzuschalten.<br />
Quelle: ADAC / erhalten von Tobi<br />
11
RAUCHMELDER KÖNNEN LEBEN RETTEN<br />
Ein Wohnwagenbrand mit tragischem Ausgang hat eine Diskussion um Rauchmelder für<br />
Wohnwagen und -mobile ausgelöst.<br />
Ein engagierter Feuerwehrmann setzt sich seither für ihre Verbreitung ein. Schon ab 10 Euro<br />
sind die Rauchmelder zu haben und die Sicherheit in den Freizeit-Mobilen könnte so für<br />
wenig Geld deutlich erhöht werden. Wenn sie denn serienmäßig in die Caravans und<br />
Reisemobile eingebaut werden könnten. Selbsteinbau ist anzuraten.<br />
Rauchmelder sind in Schleswig-Holstein <strong>–</strong> in Wohnungen und Häusern Pflicht. Dass die<br />
Warngeräte auch in Wohnwagen und -mobilen lebenswichtig werden könnten <strong>–</strong> daran hat in<br />
Deutschland bisher anscheinend niemand gedacht.<br />
Ein Rauchmelder reagiert nach etwa 30 Sekunden. Von außen ist zu diesem Zeitpunkt noch<br />
nichts vom Brand zu bemerken. Wäre der Camper vom schrillen Alarmton geweckt worden,<br />
hätte er 2-3 Minuten Zeit, den Wagen zu verlassen. In dieser Zeit füllt sich der Wagen mit<br />
Rauch und giftigen Gasen. Man bedenke: im Schlaf erstickt man daran.<br />
Leider gibt es bei den Herstellern von Wohnwagen und <strong>–</strong>mobilen noch keinen<br />
serienmäßigen Einbau dieser Geräte. Häufigste Begründung: Mangelnde Nachfrage seitens<br />
der Kunden.<br />
Der Rauch einer Zigarette oder Kochdünste erreichen nur sehr selten den Sensor. Der<br />
Melder springt erst bei sehr hoher Rauchkonzentration an. Um einen Alarm während der<br />
aktiven Tageszeit zu vermeiden, ist es daher ratsam, mit einer einfachen Handbewegung<br />
vorübergehend den Rauchmelder abzunehmen und anschließend ebenso leicht wieder<br />
anzubringen.<br />
Denn gerade im Schlaf sorgt er für hohe Sicherheit.<br />
[plusminus November 2005-Beitrag d.Redaktion<br />
CAMPING-TOURISTEN AUS GANZ DEUTSCHLAND<br />
SCHÄTZEN<br />
LÜBECK-TRAVEMÜNDE AUCH ALS WINTERREISEZIEL<br />
LAUSCHIG: SILVESTER IM WOHNMOBIL<br />
Auf den 5 Sterne(ADAC) Platz am Fischereihafen kommen viele. Etliche Touristen aus Springe,<br />
Detmold, Echzell, Havelland und anderen Städten finden auf dem 120 Plätze fassenden Ort<br />
eine Stellfläche für ihr Wohnmobil. 365 Tage ist dieser Stellplatz geöffnet. Der<br />
Inhaber Wolf von Waaden legt großen Wert auf persönliche Gästebetreuung.<br />
Seit 1997 gibt es diesen zentralen Begegnungsort. Man trifft am besten vor<br />
Weihnachten dort ein. Silvester wird geshoppt, gespeist und gefeiert. In alter<br />
Tradition geht es um Mitternacht zur Promenade am Maritim-Hotel, erlebt dort<br />
den Jahreswechsel bei einem grandiosen Feuerwerk.<br />
Lübecker Nachrichten vom 31.12.05/Beitrag d. Redaktion<br />
<br />
Das Ostseeheilbad Travemünde übt nach wie vor einen großen Reiz<br />
auf Besucher aus nah und fern aus. Die breite Strandpromenade, 1908<br />
eingeweiht, galt schon damals als einer der schönsten Europas. 1974<br />
wurde sie erneuert. Mögen reichere Seebäder mit prächtigeren<br />
Anlagen auch inzwischen versuchen, Travemünde den Rang streitig zu<br />
machen, den Reiz der Atmosphäre eines regen Hafens, das<br />
abwechslungsreiche Bild der ein- und auslaufenden großen Fährschiffe und Frachter können sie nicht<br />
bieten. Die Zahl der Gäste stieg in den letzten Jahrzehnten ständig. In Travemünde treffen maritime<br />
Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Von der Windjammerromantik bis zur Segelregatta, vom<br />
Dampfeisbrecher bis zum Fährriesen, der friedliche Riese Ostsee verbindet Travemünde und Lübeck<br />
mit aller Welt, das deutsche Tor zur Ostsee.<br />
(Quelle: Internet/Lübeck-Travemünde)<br />
12
N ALLE, DENEN ES NICHT SO GUT GEHT!<br />
Noch liegst Du marod darnieder,<br />
aber, Mensch, das wird schon wieder.<br />
Kopf hoch, lächle, fällt`s auch schwer,<br />
immer gibt`s ein Hinterher.<br />
Dass dies ganz rasch kommen mag,<br />
dafür drück` ich jeden Tag<br />
Dir die Daumen von früh bis spät,<br />
auf dass mein Wunsch in Erfüllung geht.<br />
Aber Schluss jetzt mit der Lesung.<br />
Ich wünsch` baldige Genesung!<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.......<br />
12. Januar Bodo Brissé<br />
24. Januar Marianne Müller<br />
25. Januar Gudrun Hohnsbehn<br />
28. Januar Helmut Hohnsbehn<br />
2. Februar Ingrid Kagischke<br />
8. Februar Marianne Wreth<br />
9. Februar Dieter Völker<br />
18. Februar Angela Jansen<br />
21. Februar Anke Vogel<br />
21. Februar Norbert Müller<br />
28. Februar Ursel Oertel<br />
13
Die Erschaffung der Frau<br />
CAMP - MOBIL - CLUB<br />
Herbsttreffen 2005 an der Mosel<br />
( Gudrun H. & Angela J.)<br />
Gott schuf die Welt vor grauen Zeiten- Die ward ihm auch noch fortgenommen<br />
zum Schluss vom Mann ein Exemplar, und eine Frau daraus gemacht.<br />
doch das schien leider anzudeuten, So sind wir später zwar gekommen,<br />
dass Gott schon etwas müde war. jedoch geschaffen mit Bedacht.<br />
Denn als er sein Geschöpf beäugte, Und zu der Frau gerechtem Lobe<br />
da fehlte dies, da fehlte das erkennt man auf den ersten Blick:<br />
und an dem ganzen Manne taugte Der Mann war nur ein Stück zur Probe,<br />
nur eine einz’ge Rippe was. wir aber sind das MEISTERSTÜCK!<br />
14
53.Wohnmobiltreffen des<br />
in Enniger<br />
vom 02.06.bis 05.06. <strong>2006</strong><br />
Anmeldung Mitglied/ Gast<br />
Zutreffendes bitte unterstreichen<br />
Name/ Vorname:..................................................................................<br />
Anschrift:................................................................................Tel. ..........................<br />
Wir nehmen mit............ Erwachsenen und .............. Kindern (Alter …..) teil.<br />
Wir bestellen für Samstag.........Sonntag......... Montag………Brötchen<br />
Wir nehmen mit ........Personen am CMC Essen teil<br />
Wir nehmen mit…….Personen an der Busfahrt * teil<br />
(Unkostenbeitrag 10,-€ pro Pers.)<br />
Wir nehmen mit ……Personen an der Planwagenfahrt* teil<br />
(Unkostenbeitrag 8,-€ pro Pers.)<br />
Busausflug ca. 2,5 Std mit Besichtigung der Warendorfer Altstadt und des<br />
Westfälischen Landesgestüts<br />
Planwagenfahrt ca. 2 <strong>–</strong> 2,5 Std durch die münsterländische Parklandschaft um<br />
Enniger<br />
Wir bestätigen, dass wir im Besitz einer gültigen<br />
Haftpflichtversicherung sind. Der CMC sowie die Gemeinde Enniger<br />
übernehmen keinerlei Haftung, weder auf der An- und Abreise, noch<br />
auf dem Wohnmobiltreffen.<br />
Datum:............... Unterschrift:.....................................<br />
Der Unkostenbeitrag für Mitglieder in Höhe von 5,- € pro Person ab 12 Jahren<br />
ist bei Ankunft am Veranstaltungsort zu entrichten. Die Teilnahmekosten für<br />
Gäste in Höhe von 50,- € pro Fahrzeug, sind bis spätestens 30.04.06<br />
(Geldeingang) auf das Konto des Camp-Mobil-Clubs der Deutschen Bank,<br />
BLZ 37070060, Kt. Nr. 3307840 zu überweisen. Brötchengeld & Kosten für<br />
Sonderaktivitäten sind Allgemein bei Ankunft zu entrichten.<br />
Anmeldung bis spätestens 27.04.<strong>2006</strong> an:<br />
Herbert Brune Marktstr. 12, 59320 Enniger<br />
Tel. 02528/1570 eMail: Die.Brunes@t-online.de<br />
15
FUNDGRUBE<br />
Zwei Freunde kommen von einer Party und wollen mit<br />
dem Auto nach Hause. Beide steigen ein, die Fahrt geht<br />
los. Als der Wagen fast aus der Kurve fliegt, schreit der<br />
eine erschrocken: „Mensch, pass auf! Fahr langsamer!“<br />
Sagt der andere: „Wieso ich? Du fährst doch!“<br />
Wem haben wir die hier gesuchte Erfindung zu verdanken? Das ist nicht ganz<br />
klar. Mindestens drei Männer könnten behaupten, der Vater dieser nützlichen<br />
Sache zu sein. Einer hatte die Idee, einer machte einen ersten Test, einer<br />
konstruierte das erste Exemplar, das seinen Namen auch wirklich verdiente.<br />
Der erste war Leonhardo da Vinci, so um das Jahr 1485. Er schlug vor, Stricke<br />
und ein großes Leinentuch zu nehmen, das dann bei der Benutzung aussehen<br />
würde wie eine aufgeblähte Pyramide. Aber er probierte es nicht aus.<br />
Wahrscheinlich hatte er doch ein wenig Angst!<br />
So dauerte es fast 300 Jahre, bis der Franzose Louis Sébastien Lenormand den<br />
Versuch wagte. Man schrieb das Jahr 1783 <strong>–</strong> und in diesem Jahr stieg der erste<br />
Heißluftballon der Brüder Montgolfier auf, sicher kein Zufall! Aber Lenormands<br />
Mut reichte nur für vier Meter.......lächerlich!<br />
1797 bewies ein Landsmann Lenormands namens André Jaques Garnerin mehr<br />
Mut. 250 Mal mehr Mut..... Und er kam mit seiner Erfindung heil an!<br />
Was hatten die Männer erfunden?<br />
Welche ist die längste der Straßen- und<br />
Eisenbahnhochbrücken über den<br />
Nord-Ostsee-Kanal ?<br />
Auflösungen im nächsten Heft<br />
a) Holtenauer Hochbrücke<br />
b) Straßenhochbrücke Brunsbüttel<br />
c) Hochbrücke bei Hochdonn<br />
16
ADAC zeigt die wichtigsten Änderungen für <strong>2006</strong><br />
Auch das kommende Jahr wird den deutschen Autofahrern wieder zahlreiche Änderungen bringen. Der<br />
ADAC hat die wichtigsten bereits verabschiedeten und geplanten Neuregelungen zusammengestellt:<br />
Ab dem 1. Januar <strong>2006</strong> können Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,5t nur noch<br />
erstmalig zugelassen werden, wenn sie die "Euro 4" Abgasnorm erfüllen. Für alle anderen Pkw gilt dies<br />
ein Jahr später. Für "Euro 3"- Fahrzeuge kann es auf Antrag des Fahrzeugherstellers noch ein Jahr<br />
lang Ausnahmen geben.<br />
Die steuerliche Förderung "schadstoffarmer Fahrzeuge" endet spätestens zum Jahresende 2005. Dies<br />
gilt auch für so genannte "3-Liter-Autos" und auch dann, wenn der Wert der steuerlichen Förderung bis<br />
dahin noch nicht ausgeschöpft wurde.<br />
Bei der Pkw-Hauptuntersuchung werden künftig auch elektronische Systeme im Auto wie ESP oder<br />
Airbag geprüft. Bei Fahrzeugen mit On-Board-Diagnose (OBD), die ab dem 1. Januar erstmalig in den<br />
Verkehr kommen, wird die Abgasuntersuchung in die Hauptuntersuchung integriert.<br />
Ab dem 1. Januar <strong>2006</strong> arbeitet das Lkw-Mautsystem mit dem OBU 2 in der endgültigen Ausbaustufe.<br />
Für Diskussionsstoff im neuen Jahr wird die Bemautung von umgehungsrelevanten Bundesstraßen<br />
sowie für die Sperrung von Ausweichrouten sorgen. Der ADAC hat dazu Kriterien ausgearbeitet.<br />
So schnell war die ADACmotorwelt noch nie: Lesen Sie Ihre Clubzeitschrift als aktuelles E-Paper.<br />
Mehr...<br />
Weitere Neuregelungen sind zwar noch nicht beschlossen. Es ist aber damit zu rechnen, dass sie im<br />
Jahresverlauf <strong>2006</strong> in Kraft treten.<br />
Voraussichtlich zum ersten April wird es zwei neue Verkehrszeichen geben. Das Zeichen 327 steht vor<br />
Tunnels und legt verbindlich fest, dass im Tunnel mit Licht gefahren werden muss und nicht gewendet<br />
werden darf. Das Zeichen 328 regelt die Benutzung so genannter Nothaltebuchten.<br />
Die vom ADAC geforderten und von der Politik versprochenen steuerlichen Anreize zur Förderung der<br />
Partikelfilter bei Pkw mit Dieselmotor könnten endlich umgesetzt werden. Absichtserklärungen der<br />
Politik zufolge soll Zumindest die Nachrüstung mit 250 Euro gefördert werden.<br />
Im Kampf gegen den Feinstaub wird wieder über eine Plakettenregelung diskutiert werden. Der ADAC<br />
hat sich in der Vergangenheit mehrfach dazu geäußert und die Maßnahme als nicht zielführend<br />
abgelehnt.<br />
Abgasuntersuchung für Motorräder.<br />
Alkoholverbot für Fahranfänger bis 25 Jahre in der Probezeit.<br />
Eine Änderung der StVO wird Autofahrer dazu verpflichten, bei winterlichen Straßenverhältnissen nur<br />
mit geeigneter Ausrüstung am Straßenverkehr teilzunehmen. Hierbei geht es insbesondere um die<br />
Reifen. Einfache Verstöße werden mit 20 Euro geahndet, bei zusätzlicher Behinderung drohen 40 Euro<br />
und ein Flensburgpunkt.<br />
Höhere Bußen bei ungenügendem Sicherheitsabstand, bei falscher oder fehlerhafter Ladungssicherung<br />
und bei Fehlverhalten an Bahnübergängen. Wer beispielsweise bei Tempo 100 bis auf 15 Meter<br />
auffährt, riskiert 150 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot. Noch schlimmeres Drängeln wird mit bis<br />
zu 250 Euro und drei Monate Fahrverbot geahndet.<br />
Helmpflicht für Quads und Trikes, unabhängig von der Art der Zulassung.<br />
Schon seit Jahren bemüht sich die EU um die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung von<br />
Geldstrafen und Geldbußen. Ein im vergangenen Jahr verabschiedeter Rahmenbeschluss muss bis<br />
zum März 2007 in nationales Recht umgesetzt werden.<br />
Quelle: ADAC/erhalten v. Tobi<br />
17
Jeder liebt es warm und trocken im Wohnmobil<br />
Hier zehn Tipps zum Heizen<br />
1. Zu Hause die Heizung warten und zur Probe einmal richtig durchheizen.<br />
2. Rechtzeitig vor Fahrtbeginn das Mobil vorheizen. Bei längerer Abwesenheit<br />
das Zuhause nicht auskühlen lassen. Sprich, auf niedriger Stufe heizen.<br />
3. Die Luftzufuhr muss stets vom Schmutz befreit sein.<br />
4. Der Kamin sollte immer frei von Schnee sein, ein Abzug muss gewährleistet<br />
sein.<br />
5. Um Energie zu sparen, die Fenster mit Isoliermatten abdecken und bei<br />
längerem Aufenthalt ein Vorzelt als Kälteschleuse aufbauen. Die<br />
Zwangsentlüftungen müssen immer frei sein, da sonst eine Erstickungs- und<br />
Vergiftungsgefahr besteht.<br />
6. Besorge dir genügend gefüllte Propangasflaschen. Halte Ausschau nach der<br />
nächsten Füllstelle. Es gibt ein Zweiflaschenumschalter von Truma<br />
(Duomatic), er versorgt die Heizung mit Energie, auch wenn keiner an Bord<br />
ist. Der Regler an der Gasflasche kann bei tiefen Temperaturen einfrieren. Es<br />
gibt Heizelemente(Truma) die dies verhindern.<br />
7. Nutze nur in Vereinbarung mit dem Platzwart, Heizlüfter oder andere<br />
elektrische Zusatzheizungen. Diese Stromfresser können so manche<br />
Sicherung sprengen.<br />
8. Lüfte oft. Der Austausch feuchter Luft hilft gegen Schwitzwasserbildung. Öffne<br />
für wenige Minuten alle Fenster mehrmals am Tag. Das tägliche Schocklüften<br />
ist sinnvoller, als ständig die Fenster leicht geöffnet zu halten.<br />
9. Als Zusatzheizung niemals die Flammen eines Herdes oder den Backofen<br />
benutzen. Es besteht Erstickungsgefahr aufgrund des hohen<br />
Sauerstoffverbrauchs.<br />
10. Der Austritt der Heizungswarmluft darf in keinem Fall gestört werden.<br />
Bekleidung niemals davor zum Trocknen aufhängen, denn dies reduziert die<br />
Heizleistung. Es kann deshalb zur Schädigung der Heizanlage führen und ist<br />
auch eine Brandgefahr.<br />
Beitrag d. Redaktion/Fundort Internet ?<br />
> 75 Jahre Dethleffs <<br />
CMT <strong>2006</strong> - Das Frauenmobil wird vorgestellt, das speziell den Bedürfnissen von Frauen<br />
entsprechen soll. Da die von Männern nicht praxisgerecht entwickelten Reisemobile den<br />
Leserinnen der Zeitung promobil missfielen, initiierte die Fa. Dethleffs das Projekt<br />
Frauenmobil. Seit Herbst 2004 entwickelten sieben aktive Reisemobilistinnen zusammen<br />
mit dem Geschäftsführer ein frauengerechtes Wohnmobil.<br />
Das zwischenzeitlich Femotion getaufte Frauenmobil feierte seine Premiere am letzen<br />
Wochenende im Januar auf der CMT. Die Raumsysteme sind flexibler. Eine 1,8om breite<br />
Küchenzeile mit variablen Klappen über Spüle und 3-flamm Kocher sorgt für eine stets<br />
üppige Stellfläche. Selbst bei geschlossenen Klappen, bleibt eine ständige Wasserstellen-<br />
Funktion erhalten. Im Bad schafft eine verschiebbare Waschbeckenkonstruktion für mehr<br />
Freiraum. Bessere Reinigungsmöglichkeiten wurden u.a. bei der Auswahl der Toilette<br />
beachtet. Und, und und. Ist das Frauenmobil ein anderes Mobil? Es ist von unserem Stern<br />
und besteht aus ausgeklügelten Ideen. Zukunftsweisend!<br />
Frau, sei neugierig, es lohnt sich! Die Redaktion<br />
Quelle: Dethleffs<br />
20
Grünkohlessen in Altengamme<br />
vom 27.01.06 bis 29.01.06<br />
„Ursel und Norbert, das Grünkohl-Königspaar,<br />
laden herzlich ein!“<br />
Am Freitag,<br />
so ab 13°°<br />
Uhr, kamen<br />
die ersten<br />
Womo in<br />
Altengamme<br />
an.<br />
Heinz hatte<br />
dafür<br />
gesorgt, dass<br />
30 Mobile bei<br />
der Firma<br />
Schmalfeld<br />
stehen konnten. Leider hatten 5 Womo absagen<br />
müssen, so dass 25 Wohnmobile an der tollen Feier<br />
teilnehmen konnten.<br />
Am Freitag um 18°° Uhr versammelten wir uns gut<br />
eingepackt, denn es war sehr kalt, auf dem<br />
Grundstück der Firma. Norbert und Ursel begrüßten<br />
uns herzlich. Dann ließen sie uns nicht lange frieren<br />
und<br />
schenkten<br />
uns<br />
reichlich<br />
Glühwein<br />
mit und<br />
ohne Schuss ein, jeder wie er vertragen<br />
konnte.<br />
Auch fleißige Helfer haben viele, viele<br />
Schnittchen Brot<br />
mit Schmalz<br />
zurecht<br />
gemacht.<br />
Ja, so<br />
konnten wir es gut und länger aushalten, denn<br />
jeder hatte etwas zu erzählen.<br />
Am Samstag und Sonntag gab es ab 8°° Uhr<br />
frische Brötchen. Dann gestaltete jeder seinen<br />
Samstagvormittag selber. Einige wanderten in der<br />
schönen Winterluft an der Elbe,<br />
andere blieben gerne am<br />
Womo und erzählten.<br />
Die Vier- und Marschlande<br />
sind ein eingedeichtes<br />
Marschgebiet im Osten von<br />
Hamburg, bekannt für<br />
Landwirtschaft,<br />
Gemüseanbau und<br />
Schnittblumen.<br />
Altengamme ist die am<br />
weitesten östlich liegende<br />
Ortschaft der Vierlande(auch<br />
Hamburgs). Die erste<br />
urkundliche Erwähnung<br />
stammt von 1188 als<br />
„Gamma“, später (1237)<br />
hieß es „antiqua gamma“.<br />
21
Um 14°° Uhr<br />
war der<br />
Kohlwagen<br />
geschmückt<br />
und bestückt.<br />
Wir<br />
wanderten<br />
ein Stück<br />
noch in HH<br />
und ein Stück<br />
in Schleswig-<br />
Holstein. Bei<br />
jedem Päuschen gab es natürlich einen „Lütten“ zum<br />
Aufwärmen, jeder, wie er mag! Auf einem freien Platz<br />
haben wir dann „Ringe werfen“ geübt!<br />
Ab 17.30 Uhr<br />
wurde zu<br />
Tisch<br />
gebeten. Ursel und Norbert, hübsch<br />
geschmückt, sprachen nette Worte, bedankten<br />
sich herzlich für unser aller Kommen, und<br />
kündigten die Neuwahl des Grünkohlpaares<br />
2007 an. Zwei Wanderpokale wurden gestiftet,<br />
die Jahr für Jahr wieder vergeben werden.<br />
Dann wurde reichlich aufgedeckt. Auch süße<br />
Kartoffelchen waren dabei, Zucker für den<br />
Grünkohl, nach Bedarf, stand auf dem Tisch.<br />
Jeder konnte zulangen, wie der Geschmack es<br />
erlaubte.<br />
Ein DJ, mit dem Namen Werner, legte flotte<br />
Musik auf. Durch ein lustiges Spiel brachte<br />
er uns richtig in Stimmung, wir haben viel<br />
gelacht. Anschließend wurde kräftig das<br />
Tanzbein geschwungen.<br />
Wer wird Grünkohlkönig?<br />
Gudrun und Klaus haben es geschafft, sie<br />
sind das neue Grünkohlkönigspaar!<br />
Dann kam der spannende Augenblick der<br />
Losziehung. Wer wird Grünkohlkönigin?<br />
22
Nach eiskalter Nacht, es sollen <strong>–</strong>12°C<br />
gewesen sein, trafen wir uns am Sonntag um<br />
10°°Uhr zur Verabschiedung. Ganz eiserne<br />
Leute haben noch vorher Nordic-Walking<br />
gemacht. Norbert und Ursel haben noch<br />
einmal betont, dass das Ausrichten dieses<br />
Festes ihnen viel Freude bereitet hat. Mit<br />
einem Dankeschön und viel Beifall haben<br />
wir uns dann von den Gastgebern<br />
verabschiedet.<br />
Im nächsten Jahr sehen wir uns dann<br />
wieder bei Gudrun und Klaus!<br />
Herzlichen Dank an Helma(Bericht) und an Tobi, Egon und Hartmut F.(Fotos)<br />
23
Türkei-Syrien-Jordanien-Türkei Rundreise<br />
27.9.2005 bis 20.11.2005<br />
Tagebuchnotizen von Monika Ambos<br />
zum besseren Verständnis die Umrechnungskurse:<br />
Türkei: Türkische Lira (TL) 1 Euro 1,60 TL<br />
Syrien: Syrisches Pfund (SYP) 1 Euro 65 SYP<br />
Jordanien: Jordanische Dinar (JD) 1 Euro 0.80JD<br />
Dienstag, 27.9.<br />
Wir reisen nach einigen Formalitäten in die Türkei ein. Zuletzt waren wir vor 3 Jahren diese Strecke<br />
gefahren: Die Strasse nach der Grenze ist neu ausgebaut. Doch wir freuen uns zu früh <strong>–</strong> die weitere<br />
Strecke hat dann einen sehr schlechten Belag und mit unserem großen Auto können wir nur schwer<br />
ausweichen. 80 km vor Istanbul machen wir Rast. Es stellt sich die Frage: 1.) Nachmittag am Strand mit<br />
Baden verbringen oder 2.) Weiterfahrt nach Istanbul auf den uns schon bekannten Campingplatz <strong>–</strong><br />
Londra-Camping - Wir entscheiden uns für 2. Aufmerksam studieren wir die Tankstellen auf unserer<br />
rechten Seite. Gleich nach dem Flughafen soll auf der 100 der Abzweig zum Campingplatz, unmittelbar<br />
vor einer Tankstelle, kommen. Geschafft!! Mit uns sind noch 2 weitere Reisemobilfahrzeuge auf dem<br />
Platz. Neu <strong>–</strong> eine U-Bahn bringt uns mit 1x umsteigen in die Tram bis zum Ägyptischen Basar. Dort sind<br />
viele Touristen. Von den Händlern werden wir oft in deutscher Sprache angesprochen, scheinbar<br />
können sie unschwer unsere Herkunft entdecken. Preisvergleich an einigen bereits vor 2 Jahren in der<br />
Türkei gekauften Artikel bestätigen uns: Auch hier ist alles teurer geworden. Am Ausgang vom Basar<br />
essen wir eine Kleinigkeit (überteuert und kleine Portionen). Wir beschließen noch unserem Lokal<br />
„Cennet“, einen Besuch abzustatten. Damit ich nicht so weit laufen muss, nehmen wir für einige<br />
Stationen die Tram. Im Cennet sind heute nicht so viele Gäste. Wir bestellen Gözleme und Vorspeisen.<br />
Die Musikanten ziehen ihre Runde durchs Lokal, doch niemand der Gäste fühlt sich zum Tanzen<br />
animiert. Das Lokal haben wir aber schon ganz anders erlebt: voller Touristen und kaum ein freies<br />
Plätzchen zu finden. Zur Rushhour quetschen wir uns in die übervolle Tram und nach dem Umsteigen in<br />
die U-Bahn sind wir nach 4 Stationen am Ziel. Beim Campingplatz angekommen, ruhen wir unsere<br />
müden Füße aus.<br />
Mittwoch, 28.9.<br />
Über Istanbul liegt eine Dunstglocke, als wir am frühen Vormittag diese 15 Mio. Stadt Richtung Osten<br />
über die Autobahn verlassen. Unser heutiges Ziel ist Ankara. Istanbul erstreckt sich mit seinen<br />
Industrievorstädten bis Izmit. An der Autobahn sieht man viele moderne Büro- und Industriegebäude.<br />
Obwohl die Benutzung der Autobahn Maut kostet, ist sie rappelvoll. Man muss höllisch aufpassen, denn<br />
oft wechseln die Fahrer ihre Spur plötzlich von links nach rechts und umgekehrt. Bis Bolu ist die<br />
Autobahn fertig gestellt, danach geht es über Landstrassen hoch ins Gebirge. Wir kommen auf dieser<br />
Schnellstrecke Istanbul-Ankara an vielen Schnellrestaurants vorbei, hier machen die Überlandbusse<br />
Rast. Auch wir machen Rast und probieren einige Gerichte (TL 11), zum Abschluss gibt es einen Tee<br />
gratis. Ab Gerede wird die Landschaft interessanter: Hügel mit teilweisen Verformungen wie in<br />
Kappadokien. Wir entschließen uns nicht den Campingplatz östlich von Ankara anzufahren, sondern die<br />
etwa 80 km bis zum Tuz Gölü zu fahren. Die Schnellstrasse 750 Ankara-Konya-Adana ist gut<br />
zweispurig ausgebaut. Um Ankara herum sehen wir viele Rohneubauten für Wohnungen auf der grünen<br />
Wiese und teilweise recht abgelegen. Wer soll hier einziehen? Auch fällt uns das dichte Tankstellennetz<br />
auf <strong>–</strong> mind. alle 500 Meter - Kraftstoffpreis für Diesel: TKL 2,10 der Liter, für Einheimische fast nicht<br />
mehr zu bezahlen. Bereits um 19 Uhr wird es dunkel. Wir nehmen eine der vielen großen Tankstellen<br />
als Parkplatz für die Nacht. KM 600<br />
24
Donnerstag, 29.9.<br />
Es war verhältnismäßig ruhig auf der Großtankstelle am Tuz Gölü, der zweimal so groß wie der<br />
Bodensee ist. Im Sommer trocknet dieser große Salzsee fast vollständig aus und die Salzgewinnung<br />
eines Sommers reicht aus, um die ganze Türkei mit Speisesalz zu versorgen.<br />
An der zweispurigen 750 über Aksaray sehen wir links und rechts abgeerntete Getreidefelder soweit<br />
das Auge reicht. Als wir bei Pozanti auf die Autobahn abbiegen haben wir nicht mehr „alle Tassen im<br />
Schrank“ <strong>–</strong> so schlecht ist diese Wegstrecke. Auf der dreispurigen Autobahn, durch das bis zu 3000 m<br />
hohe Taurusgebirge, schleppen sich viele alte LKWs aufwärts. Und für abwärts gibt es eine<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung von 50km/h. Auf den Parkplätzen und Seitenstreifen der Autobahn sieht<br />
man etliche defekte Fahrzeuge. Da wird schnell mal auf einem Parkplatz der Motor ausgebaut, bei uns<br />
in Deutschland wäre das unmöglich. Am späten Nachmittag kommen wir in Iskenderun an. Der<br />
Campingplatz ist mal wieder nicht auf Anhieb zu finden. Nach mehrmaligem Fragen <strong>–</strong> anscheinend<br />
weiß keiner von den Einheimischen was ein Campingplatz ist, finden wir diesen. Er liegt direkt am Meer<br />
und ist recht einfach ausgestattet. Außer uns sind noch zwei Australier mit Zelt und Motorrad auf dem<br />
Platz. Barbara und Charles, so heißen die beiden, sind schon seit 8 Jahren mit ihrem Motorrad auf<br />
Weltreise. Sie scheuen sich nicht für kurze Zeit in anderen Ländern zu arbeiten, da ihre Pension nicht<br />
sehr groß ist. Abends sitzen wir auf der überdachten Terrasse vom Platz bei einem Glas Rotwein<br />
zusammen. Sie wollen auch Syrien und Jordanien bereisen und dann weiter nach Ägypten, auch<br />
können sie interessantes von ihren Reisen berichten. KM 493<br />
Freitag, 30.9.<br />
Frühstück vor dem Mobil. Peter wäscht das Auto und ich schreibe Ansichtskarten. Wir bekommen<br />
frische Feigen und Granatäpfel „frei Mobil“ geliefert, danach ist für mich Hausarbeit angesagt. Nach der<br />
Arbeit geht es zum Baden, 28 °C schätzen wir die Temperatur. Schade, dass der Strand vom<br />
Campingplatz so ungepflegt ist. Mittags erwartet uns Adana-Kebab, von Madame Miriam (Ehefrau vom<br />
Campingbesitzer) zubereitet. Mit Barbara und Charles genießen wir die Fleischspieße, dazu Salat, Brot<br />
und scharfe Beilagen. Wir trinken Ayran und Bier. Danach zeigen wir B. u. C. unser Auto und servieren<br />
spanischen Kaffee zum Dessert. Alles zusammen hat es in sich <strong>–</strong> wir sind beschwipst und müssen<br />
etwas ruhen. Später beschäftigen wir uns mit der Reiselektüre von Syrien. Abends lädt der<br />
Campingbetreiber uns vier in sein Wohnhaus zum Kaffee ein. Stolz präsentiert er sein neues<br />
Ferienhaus. Andere Häuser (Ferienhäuser) hat er bereits im Rohbau fertig. Nun ist ihm das Geld<br />
ausgegangen. Die jetzige Straße wird in nächster Zeit vierspurig ausgebaut werden und der<br />
Campingplatz muss weichen. Die Regierung soll ihm einen Tunnel als Zugang zum Strand bauen, als<br />
Entschädigung. Er will dann vor seinem Haus neue Plätze für Wohnwagen und Mobile erstellen. Mal<br />
schauen was sich hier in den nächsten Jahren tut. Wir bekommen türk. Kaffee und Obst aus dem<br />
eigenen Garten serviert. Spätabends auf dem Campingplatz genießen wir mit den Australiern zum<br />
Abschied noch unseren letzten Rotwein und ein Gläschen Brandy, über uns der Sternenhimmel und vor<br />
uns das weite Meer.<br />
Samstag, 1.10.<br />
Nun heißt es Abschied nehmen von den netten Besitzern des Campingplatz von: Ford, Miriam und<br />
ihrem Sohn Deniz. Sie decken uns noch mit Obst ein und machen von uns allen ein Foto. Auch den<br />
Australiern sagen wir ade, vielleicht sieht man sich in Damaskus. Ich habe versprochen dann einen<br />
Kuchen zu backen. Bis zur syrischen Grenze ist es nicht mehr weit, etwa 70 Kilometer. Wir sind<br />
gespannt wie hier die Formalitäten ablaufen werden. - Hecktisch!!! Junge Männer sind behilflich (gegen<br />
ein Entgelt), den Formularkrieg für die Pässe und das Auto abzuwickeln. Von uns weiß keiner so recht<br />
welche Stempel benötigt werden. ................................................................................................<br />
Da der erlebnisreiche Bericht von Monika über 32 Seiten lang ist, bitte ich alle Interessierten auf der<br />
<strong>IARMC</strong>-Homepage >www.reisemobilclub.de> sich den Bericht anzusehen. Wer aber diese Geschichte<br />
lieber als geheftetes Büchlein erhalten möchte, setzt sich bitte mit Monika Ambos Tel. 040/7106005 in<br />
Verbindung. Dort ist der Reisebericht zum Selbstkostenpreis erhältlich.<br />
Hier in den Club-Nachrichten dauert die Berichterstattung zu lange.<br />
An eine Kürzung wage ich mich nicht. Die Redaktion<br />
25
Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Achtung!<br />
Der März-Klönabend<br />
findet auf dem Stellplatz am Freizeitbad Brunsbüttel statt.<br />
25541 Brunsbüttel, Am Freizeitbad 1<br />
Freitag 10.03.<strong>2006</strong> Anreise, abends steht ein Zelt zur Verfügung<br />
Samstag 11.03.<strong>2006</strong> Baden, Wellness, Sauna oder Shopping in Brunsbüttel.<br />
Abends steht uns der Clubraum im Bistro zur<br />
Verfügung.<br />
Sonntag 12.03.<strong>2006</strong> Wanderung zur Schleuse<br />
Für Brötchen für Samstag und Sonntag wird gesorgt.<br />
Da wir ja alle ein autarkes Reisemobil fahren, brauchen wir natürlich keinen Strom,<br />
keine Entsorgung und nehmen unseren Müll wieder mit.<br />
Kostenbeitrag: 10,- € für Stellplatz und Samstag/Sonntag pro Person je 2 Brötchen<br />
Da wir ein wenig Planungssicherheit brauchen, bitte bei Tobi anmelden<br />
Telefon: 0451-6102940 Mobil: 0160-96716599<br />
email: tobi@iarmc.de<br />
Bis zum Klönabend<br />
Euer Vorstand<br />
26
Ja, nun habt Ihr meine erste Zeitung gelesen.<br />
Hat sie Euch gefallen?<br />
Antwort: ?<br />
Der obige Weihnachtsgruß lag noch bei Norbert. Er<br />
kam so spät, so dass er nicht mehr in die 111. Club-<br />
Nachrichten gesetzt werden konnte.<br />
Vielen Dank hiermit an Norbert für die<br />
nette(leckere) Übergabe der restlichen<br />
Verlagsutensilien.<br />
Und, Margret Dein Kuchen war sooo gut.<br />
Was gibt es Neues, schreibt mir doch mal !<br />
Eure Redakteurin Karen<br />
27
Termine<br />
03. <strong>–</strong> 05. März Grünkohlessen in Streekermoor<br />
( RMF Die Nordlichter ) Anmeldeschluss 20.02.06<br />
10. <strong>–</strong> 12. März <strong>IARMC</strong> - Klönabend ( Ort: Brunsbüttel)<br />
24. <strong>–</strong> 26. März NORDCLUBRUNDE „Treffen der Vorstände“<br />
12. <strong>–</strong> 14. Mai <strong>IARMC</strong> - Klönabend (Ort: „Grüner Jäger“)<br />
25. - 28. Mai 15 JAHRE - Jubiläumsfeier WMC Angeln<br />
( Ort: Schleswig ) Anmeldeschluss 01.03.06 (s. 111. <strong>Ausgabe</strong>)<br />
02. - 05. Juni 53. CMC Wohnmobil - Treffen in Enniger<br />
Anmeldeschluss 27.04.06<br />
09. - 11. Juni Treffen in Geeste ( Papenburger RMC 2000 e.V. )<br />
Motto: „Kost fast nix !“<br />
16. - 18. Juni Nordclub-Treffen ( WMC Westküste )<br />
23. <strong>–</strong> 25. Juni <strong>IARMC</strong> - Fahrradwochenende<br />
Ausrichter: Marianne & Klaus Müller Anmeldung: Egon Janßen<br />
07. <strong>–</strong> 09. Juli <strong>IARMC</strong> - Klönabend (Ort: „Grüner Jäger“)<br />
11. <strong>–</strong> 13. Aug. <strong>IARMC</strong> <strong>–</strong> Ferienausklang ( Ort: .........................)<br />
11. - 13. Aug. Fahren für Frauen / Arbeitskreis-Lemwerder<br />
Anmeldeschluss 31.07.06<br />
01. <strong>–</strong> 03. Sept. 10 Jahre RMV Visselhövede<br />
(Alle Reisemobilisten der Nordclubrunde)<br />
08. <strong>–</strong> 10. Sept. <strong>IARMC</strong> - Klönabend (Ort: „Grüner Jäger“)<br />
08. <strong>–</strong> 10. Sept. 20 JAHRE DACF Jubiläumsveranstaltung in Vejen DK<br />
08. - 10. Sept. Städtetreff ( RMC Schleswig-Holstein )<br />
29. Sept. <strong>–</strong> 1. Okt. <strong>IARMC</strong> - Überraschungsfahrt<br />
(Ausrichter: Grete & Norbert )<br />
24. <strong>–</strong> 26. Nov. <strong>IARMC</strong> - Vorweihnachtsklönabend<br />
02. Dezember 27. Nikolausmarkt / Arbeitskreis-Lemwerder<br />
Redaktionsschluss für 113.CN-<strong>Ausgabe</strong> ist der 1.April <strong>2006</strong><br />
28