Vortrag: Integrierte Managementsysteme - Ems-Achse

Integrierte Managementsysteme 


Unternehmen sind wie Sonnen. 

Sind sie zu groß, werden sie zu schwarzen Löchern und vernichten alles Leben. 

Sind sie zu klein, so entsteht erst gar kein Leben. 

Prof. Dr.-Ing. Ralf Westerbusch 

Friesoythe 

17.5.2010 

Mai-10 © 07wefoIntegrierteManagementsysteme2009-T01.ppt\ Prof. Dr.-Ing. Ralf Westerbusch 1

Einführung 

Gliederung 


Aspekte des Qualitätsmanagements 

Aspekte des Umweltmanagements 

Aspekte der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes 

Aspekte des Informationsmanagements 

Konsequenzen 

Zusammenfassung 






Einführung 






Einführung 

Beobachtung 

Umsorgung 




Idee Entwicklung 

aUSSENWELT 

Übergang 

INNENWELT 


Planung 

Prüfung 

Durchführung 


Definitionen 

Management 

(nach Prof. Dr. Rüdiger G. Klimecki) 

Management = Steuerung von Organisationen 

Steuerung = zielgerichtete Intervention in ein System 

Organisation = soziales System mit definierten Aufgaben 


Intervention auf Subsystem-Ebene (Mitarbeiter, Abteilungen, 

Bereiche) 

Intervention auf Gesamtsystem-Ebene (Organisation) 

Intervention auf Intersystem-Ebene (Organisation/Organisation) 





Definitionen 

Management 

Management 


Alle Tätigkeiten des Gesamtmanagements, die im Rahmen des 

Managementsystems die Unternehmenspolitik, die Ziele und die Verantwortungen 

festlegen sowie diese durch Mittel wie Planung, Lenkung, Sicherung/Darlegung und 

Verbesserung verwirklichen. 

Managementsystem 




Zur Verwirklichung des Managements erforderliche Organisationsstruktur, 

Verfahren, Prozesse und Mittel. 

Aufbauorganisation: 

Untergliederung der Unternehmung in Funktionsbereiche und Schaffung von 

Beziehungen zwischen diesen. 

Ablauforganisation: 

Sachlich und zeitlich strukturierte Gestaltung der Arbeitsprozesse (Ablauf), 

so dass alle einzelnen Teilbereiche aufeinander abgestimmt und koordiniert 

werden. 


Managementsysteme 


Es können im Unternehmen verschiedene Managementsysteme zum 

Einsatz kommen: 




"Normales" Managementsystem: Technisches und betriebswirtschaftliches 

"managen" des Unternehmens 

Qualitätsmanagementsystem (z.B. nach DIN EN ISO 9000ff,VDA 6) 

Umweltmanagementsystem (z.B. nach EG 1836/93, ISO 14000ff, 

BS 7750) 

Sicherheitsmanagementsystem (OHSAS 18000ff, Berufsgenossenschaftliche 

Regelungen, SCC-System) 

..... 

Verschiedene Managementsystem mit vielen, zum Teil gleichen oder 

ähnlichen Merkmalen 

hohe innere Komplexität 


Integriertes Managementsystem 

U 

Q A 

Qualität 

Arbeitsschutz/Arbeitssicherheit 

Umwelt 

Informationssicherheit 


Ein Integriertes Managementsystem fasst die Gemeinsamkeiten verschiedener 

Managementsysteme zusammen. Damit wird 

erzeugt. 

Konsistenz 




(Weitestgehende) Redundanzfreiheit 

Senkung der inneren Komplexität 



Ein integriertes Managementsystem ist die dokumentierte Aufbau- und 

Ablauforganisation eines rechtssicheren und wirtschaftlich funktionierenden 

Unternehmens. 


Die Verantwortung für den Betrieb des integrierten Managementsystems liegt bei der 

Unternehmensleitung. Sie gibt dem Unternehmen eine umfassende Politik, die auf 

rechtliche Aspekte Bezug nimmt, und setzt Ziele, die auch alle rechtlichen Forderungen 

umfassen! Jedem Mitarbeiter des Unternehmens muss dieses verständlich gemacht 

werden. Er muss dazu beitragen, dass das Managementsystem verwirklicht und 

aufrechterhalten wird. 

Das Managementsystem muss durch die Unternehmensleitung initiiert und angeordnet 

werden (z.T. Rechtsvorschriften). Die notwendigen Mittel (Einrichtungen, Hilfsmittel, 

Personal, etc.) müssen bereitgestellt werden. Durch die Unternehmensleitung muss zu 

definierten Zeitpunkten geprüft werden, ob die Ziele erreicht wurden! Dazu gehört 

auch die Bewertung der Wirksamkeit des Managementsytems. 






1. Managementeinbindung, Managementverantwortung! 

2. Verbesserung als wichtigste Grundlage für das Erreichen der 

Unternehmensziele! 

3. Bewusstsein für die Kosten von Fehlern! 

4. Erfüllung der Forderungen und Wünsche Betroffener! 

5. Optimierung der Unternehmensorganisation! 





6. Führungsstil muss geeignet sein, die Mitarbeiter hinreichend zu motivieren/ 

nicht zu demotivieren! 

7. Einbeziehen der Lieferanten, der Kunden und des Umfeldes! 


Elemente des Managements 

(Frei nach Ishikawa) 

Managementeinbindung, Managementverantwortung: 


In Form einer Unternehmenspolitik ist eine Unternehmensstrategie zu entwickeln. 

Diese ist dann "Top-down" in alle Organisationsbereiche hineinzutragen. 

Verbesserung als wichtigste Grundlage für das Erreichen der 

Unternehmensziele: 

Die Begriffe und die Ziele der Verbesserung muss jedermann verständlich gemacht 

werden. Mit Nachdruck ist auf die Bedeutung für das Unternehmen und auf den 

Zusammenhang mit den Unternehmenszielen hinzuweisen. 

Bewusstsein für die Kosten der Nichterfüllung: 

Die Verluste im Geldwert, die durch fehlende Erfüllung verursacht werden, müssen 

ermittelt und analysiert werden. 

Erfüllung der Wünsche der Interessenpartner: 

Das Bewusstsein für die Anforderungen und Wünsche der Interessenpartner muss 

geschaffen werden. 

Wünsche der Interessenpartner müssen zum obersten Ziel erklärt werden. 





Elemente des Managements 

(Frei nach Ishikawa) 

Optimierung der Unternehmensorganisation: 

Mobilisierung der Mitarbeiter und Vorgesetzten 

Klare Organisationsformen 

Verteilung der Zuständigkeiten, Einbeziehung aller Mitarbeiter 

Vorbildfunktion der Vorgesetzten und des Managements 


Führungsstil, Gruppenarbeit und Mitarbeiterintegration: 

Steigern der Effektivität durch gruppendynamische Prozesse horizontal und 

vertikal durch das Unternehmen. 

Einbeziehen der Lieferanten, des Umfeldes, der Kunden: 

Integration der Prozesse der wichtigen Interessenpartner in das eigene 

Unternehmen 

Ausführlicher Informationsaustausch im Mittelpunkt 





Aspekte des QM 






4 Qualitätsmanagementsystem 

4.1 Allgemeine Anforderungen 

4.2 Dokumentationsanforderungen 

4.2.1 Allgemeines 

4.2.2 Qualitätsmanagementhandbuch 

4.2.3 Lenkung von Dokumenten 

4.2.4 Lenkung von Aufzeichnungen 

5 Verantwortung der Leitung 

5.1 Selbstverpflichtung der Leitung 

5.2 Kundenorientierung 

5.3 Qualitätspolitik 

5.4 Planung 

5.4.1 Qualitätsziele 


DIN EN ISO 9001 

5.4.2 Planung des Qualitätsmanagementsystems 

5.5 Verantwortung, Befugnis und Kommunikation 

5.5.1 Verantwortung und Befugnis 

5.5.2 Beauftragter der obersten Leitung 

5.5.3 Interne Kommunikation 




5.6 Managementbewertung 


5.6.2 Eingaben für die Bewertung 

5.6.3 Ergebnisse der Bewertung 

6 Management von Ressourcen 

6.1 Bereitstellung von Ressourcen 

6.2 Personelle Ressourcen 


6.2.2 Kompetenz, Schulung und Bewusstsein 

6.3 Infrastruktur 

6.4 Arbeitsumgebung 



7 Produktrealisierung 

7.1 Planung der Produktrealisierung 

7.2 Kundenbezogene Prozesse 

7.2.1 Ermittlung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt 

7.2.2 Bewertung der Anforderungen in Bezug auf das Produkt 

7.2.3 Kommunikation mit den Kunden 

7.3 Entwicklung 

7.3.1 Entwicklungsplanung 

7.3.2 Entwicklungseingaben 

7.3.3 Entwicklungsergebnisse 

7.3.4 Entwicklungsbewertung 

7.3.5 Entwicklungsverifizierung 

7.3.6 Entwicklungsvalidierung 



7.3.7 Lenkung von Entwicklungsänderungen 

7.4 Beschaffung 

7.4.1 Beschaffungsprozess 

7.4.2 Beschaffungsangaben 

7.4.3 Verifizierung von beschafften Produkten 

7.5 Produktion und Dienstleistungserbringung 





7.5.1 Lenkung der Produktion und der Dienstleistungserbringung 

7.5.2 Validierung der Prozesse zur Produktion und zur 

Dienstleistungserbringung 

7.5.3 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit 

7.5.4 Eigentum des Kunden 

7.5.5 Produkterhaltung 

7.6 Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln 

8. Messung, Analyse und Verbesserung 

8.1 Allgemeines 

8.2 Überwachung und Messung 

8.2.1 Kundenzufriedenheit 

8.2.2 Internes Audit 

8.2.3 Überwachung und Messung von Prozessen 

8.2.4 Überwachung und Messung des Produkts 

8.3 Lenkung fehlerhafter Produkte 

8.4 Datenanalyse 

8.5 Verbesserung 

8.5.1 Ständige Verbesserung 

8.5.2 Korrekturmaßnahmen 

8.5.3 Vorbeugungsmaßnahmen 



Nichtrechtlicher 

Natur 

Folgen fehlerhafter/mangelhafter Produkte 

Rechtlicher Natur 

(Haftung) 

Umsatzrückgang 

Verlust der Marktstellung 

Verlust an Ansehen/Ruf 

... 

Zivilrechtliche Haftung Strafrechtliche Haftung 

Gewährleistung 

Vertragliche Haftung 




Haftung für 

Folgeschäden 

Außervertragliche 

Haftung 


z.B.: 

Tötung,Körperverletzung, 

Brandstiftung, Explosion, ... 

§823 BGB ProdH Sonst. Haftung 


Aspekte des UM 






4 Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem 

4.1 Allgemeine Anforderungen 

4.2 Umweltpolitik 

4.3 Planung 

4.3.1 Umweltaspekte 

4.3.2 Rechtliche Verpflichtungen und andere Anforderungen 

4.3.3 Zielsetzungen, Einzelziele und Programm(e) 

4.4 Verwirklichung und Betrieb 

Aspekte des UM 


4.4.1 Ressourcen, Aufgaben, Verantwortlichkeit und Befugnis 

4.4.2 Fähigkeit, Schulung und Bewusstsein 

4.4.3 Kommunikation 

4.4.4 Dokumentation 

4.4.5 Lenkung von Dokumenten 

4.4.6 Ablauflenkung 

4.4.7 Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr 

4.5 Überprüfung 





4.5.1 Überwachung und Messung 

4.5.2 Bewertung der Einhaltung von Rechtsvorschriften 

4.5.3 Nichtkonformität, Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen 

4.5.4 Lenkung von Aufzeichnungen 

4.5.5 Internes Audit 

4.6 Managementbewertung 



Allgemeiner Umweltschutz 


BfNatSchG Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Naturschutz 

UAG Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des 

Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige 

Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das 

Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) Umweltauditgesetz 

UAG – 

UAG-ErwV Verordnung nach dem Umweltauditgesetz über die Erweiterung des 

Gemeinschaftssystems für das Umweltmanagement und die 

Umweltbetriebsprüfung auf weitere Bereiche 

UAGZVV Verordnung über das Verfahren zur Zulassung von 

Umweltgutachtern und Umweltgutachterorganisationen sowie zur 

Erteilung von Fachkenntnisbescheinigungen nach dem Umweltauditgesetz 

UAG 

UIG Umweltinformationsgesetz 






Allgemeiner Umweltschutz 

UStatG Gesetz über Umweltstatistiken Umweltrahmengesetz 

Gesetz zur Errichtung einer Stiftung "Deutsche Bundesstiftung Umwelt" 

… 







Abfallwirtschaft 

AbfAblV Verordnung über die umweltverträgliche Ablagerung von 

Siedlungsabfällen 

AbfBeauftrV Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall 

AbfKoBiV Verordnung über Abfallwirtschaftskonzepte und Abfallbilanzen 

AltölV Altölverordnung 

AltfahrzeugV Verordnung über die Überlassung, Rücknahme und 

umweltverträgliche Entsorgung von Altfahrzeugen 

AVV Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis 





BattV Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien 

und Akkumulatoren Batterieverordnung 

BestüVAbfV Verordnung zur Bestimmung von überwachungsbedürftigen Abfällen 

zur Verwertung 



Abfallwirtschaft 

EfbV Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe 

ElektroG Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die 

umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten 


GewAbfV Verordnung über die Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen 

und von bestimmten Bau- und Abbruchabfällen 

KrW-/AbfG Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der 

umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen 

Gesetz zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen 

NachwV Verordnung über Verwertungs- und Beseitigungsnachweise 

TgV Verordnung zur Transportgenehmigung Transportgenehmigungsverordnung 

VerpackV Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von 

Verpackungsabfällen Verpackungsverordnung 

… 






Chemikalienrecht 

ChemG Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen Chemikaliengesetz 


ChemVerbotsV Verordnung über Verbote und Beschränkungen des 

Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem 

Chemikaliengesetz 

FCKWHalonVerbV Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht 

abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen 

… 






Erneuerbare Energien / Klimaschutz 

BiomasseV Verordnung über die Erzeugung von Strom aus Biomasse 

EEG Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien 

ZuG 2007 Gesetz über den nationalen Zuteilungsplan für Treibhausgas- 

Emissionsberechtigungen in der Zuteilungsperiode 2005 bis 2007 

ZuV 2007 Verordnung über die Zuteilung von Treibhausgas- 

Emissionsberechtigungen in der Zuteilungsperiode 2005 bis 2007 

… 







Gewässerschutz 


AbwAG Gesetz über Abgaben für das Einleiten von Abwasser in Gewässer 

AbwV Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in 

Gewässer 

BBodSchG Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur 

Sanierung von Altlasten 

BBodSchV Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung 

WHG Wasserhaushaltsgesetzes 

… 






Immissionsschutz 

BImSchG Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch 

Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge 

1. BImSchV Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen 


3. BImSchV Verordnung über den Schwefelgehalt bestimmter flüssiger Kraft- oder 

Brennstoffe 

4. BImSchV Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen 

5. BImSchV Verordnung über Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte 

7. BlmSchV Verordnung zur Auswurfbegrenzung von Holzstaub 

11. BImSchV Verordnung über Emissionserklärungen und Emissionsberichte 

12. BImSchV Störfall-Verordnung 

… 






Immissionsschutz 

26. BImSchV Verordnung über elektromagnetische Felder 


28. BImSchV Verordnung über Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren 

32. BImSchV Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung 

33. BImSchV Verordnung zur Verminderung von Sommersmog, 

… 





Aspekte des AM 







OHSAS 18001 

Occupational health and safety management system 

OH&S management system elements 

General requirements 

OH&S Policy 

Planning 

Planning for hazard identification, risk assessment and risk control 

Legal and other requirements 

Objectives 




OH&S management programme(s) 




OHSAS 18001 

Occupational health and safety management system 

Implementation and operation 

Structure and responsibility 

Training, awareness and competence 

Consultation and communication 

Documentation 




Document and data control 

Operational control 

Emergency preparedness and response 

Checking and corrective action 

Performance measurement and monitoring 

Accidents, incidents, non-conformances, corrective and preventive action 

Records and records management 

Audit 

Management review 




Arbeitssicherheits- und –schutzgesetze: 

ArbSchG Arbeitsschutzgesetz 

ArbZG Arbeitszeitgesetz 

Stand: 24.12.2003 

ASiG Arbeitssicherheitsgesetz 

BetrVG Betriebsverfassungsgesetz 

BSchG Beschäftigtenschutzgesetz 

EMVG Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten 

HAG Heimarbeitsgesetz 

IfSG Infektionsschutzgesetz 

JArbSchG Jugendarbeitsschutzgesetz 

LadSchlG Ladenschlussgesetz 

LMBG Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz 

MuschG Mutterschutzgesetz 







Arbeitssicherheits- und –schutzgesetze: 

OWiG Gesetz über Ordnungswidrigkeiten 

PbefG Personenbeförderungsgesetz 

ProdHaftG Produkthaftungsgesetz 

SGB I-XI Sozialgesetzbuch Erstes Buch (I) - Allgemeiner Teil 

SGB IV - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung 

SGB V - Gesetzliche Krankenversicherung 




SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung 

SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 

SprengG Sprengstoffgesetz 

StVG Straßenverkehrsgesetz 




Arbeitssicherheits- und –schutzverordnungen und -richtlinien: 

ArbStättV Arbeitsstättenverordnung 

ASR Arbeitsstätten-Richtlinien 

BaustellV Baustellenverordnung 

BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung 

BKV Berufskrankheiten-Verordnung 

BildscharbV Bildschirmarbeitsverordnung 

BioStoffV Biostoffverordnung 

DrucklV Druckluftverordnung 

GefStoffV Gefahrstoffverordnung 

GewO Gewerbeordnung 

GGVSE Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn 

GPSGV Verordnungen zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz 

JArbSchUV Jugendarbeitsschutzuntersuchungsverordnung 







Arbeitssicherheits- und –schutzverordnungen und -richtlinien: 

LasthandhabV Lastenhandhabungsverordnung 

KindArbSchV Kinderarbeitsschutzverordnung 

LMHV Lebensmittelhygieneverodnung 

PSA-BV PSA-Benutzungsverordnung 

RöV Röntgenverordnung 

Rohrfernleitungsverordnung 

OrtsDruckV Verordnung über ortsbewegliche Druckgeräte 

StrlSchV Strahlenschutzverordnung 

StVO Straßenverkehrsordnung 

StVZO Straßenverkehrszulassungsordnung 

VbF Verordnung über brennbare Flüssigkeiten 

Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz 







Arbeitssicherheits- und –schutzregeln: 

Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) 

Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 

Technische Regeln für brennbare Flüssigkeiten (TRbF) 

Technische Regeln für Biologische Arbeitsstoffe (TRBA) 

Technische Regeln für Acetylenanlagen und Calciumcarbidlager (TRAC) 

Technische Regeln für Getränkeschankanlagen (TRSK) 

Technische Regeln für Aufzüge (TRA) 

Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB) 







Berufsgenossenschaftliche Arbeitssicherheits- und –schutzvorschriften (BGV): 

A - Allgemeine Vorschriften 

BGV A 1 (VBG 1) Grundsätze der Prävention 

BGV A 2 Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

BGV A 3 (VBG 4) Elektrische Anlagen und Betriebsmittel 

A - Betriebliche Arbeitsschutzorganisation 

BGV A 4 (VBG 100) Arbeitsmedizinische Vorsorge 





BGV A 6 (VBG 122) Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

BGV A 7 (VBG 123) Betriebsärzte 

BGV A 8 (VBG 125) Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz 


Aspekte des IM 

ISO IEC 27001 






4 Information security management system 

4.1 General requirements 

4.2 Establishing and managing the ISMS 

4.2.1 Establish the ISMS 

4.2.2 Implement and operate the ISMS 

4.2.3 Monitor and review the ISMS 

4.2.4 Maintain and improve the ISMS 

4.3 Documentation requirements 

4.3.1 General 

4.3.2 Control of documents 

4.3.3 Control of records 

5 Management responsibility 

5.1 Management commitment 

5.2 Resource management 

5.2.1 Provision of resources 

Aspekte des IM 

ISO IEC 27001 

5.2.2 Training, awareness and competence 

6 Internal ISMS audits 




7 Management review of the ISMS 

7.1 General 

7.2 Review input 

7.3 Review output 

8 ISMS improvement 

8.1 Continual improvement 

8.2 Corrective action 

8.3 Preventive 



Beauftragte im Qualitätsmanagementbereich 

QM-Beauftragter (DIN EN ISO 9001) 

… 

Beauftragte 

Beauftragte im Umweltbereich 

Immissionsschutzbeauftragter (§53 Bundesimmissionsschutzgesetz) 

Störfallbeauftragter (§58a Bundesimmissionsschutzgesetz) 

Abfallbeauftragter (§54 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz) 

Gewässerschutzbeauftragter (§21 a Wasserhaushaltsgesetz) 

Strahlenschutzbeauftragter (§28 und §29 Strahlenschutzverordnung) 

Gefahrgutbeauftragter (Gefahrgutbeauftragtenverordnung) 





ADR (Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereuses 

par route) 

RID (Règlement concernant le transport international ferroviaire de marchandises 

dangereuses) 

Umweltbeauftragter (DIN EN ISO 14001) 

… 


Beauftragte 

Beauftragte im Arbeitssicherheitsmanagementbereich 

AM-Beauftragter (OHSAS 18001) 

Sicherheitsfachkraft – Sifa (ASiG) 

Betriebsarzt (BA) ( ASiG) 

Sicherheitsbeauftragte (SGB VII) 

… (Überschneidungen mit UM) 

Beauftragte im Datenschutzmanagement 

Datenschutzbeauftragter (BDSG) 

… 

Kontrollfunktionen, Innovationsfunktionen, Informationsfunktionen, 

Anhörungs- und Berichtsfunktionen 

Kontrollrecht! Anspruch auf Unterstützung! Vortragsrecht! 

Evtl. Weisungsfreiheit! Evtl. Durchsetzungmacht! 






Konsequenzen 

I A U 

Interner/Extern rner 

Lieferant 




„Abfall“ Informationen 

Tätigkeiten/Unterprozesse 

Informationen Ressourcen Energie 

Interner/Extern rner 

Kunde 


I A Q U 


Konsequenzen 




Nahwirkung 

Nahwirkung 



Konsequenzen 






Konsequenzen 






Definitionen 

Management 






Aufbau generischer 

Managementsysteme 

Kern(prozess)funktionen 

(Technische) Leistungserstellung bzw. -erbringung 


Beschaffung, Vertrieb, etc. ohne Berücksichtigung qualitativer, umweltbezogener, 

arbeitsschutz und –sicherheitsrelevanter, etc. Bezüge 

Schnittstellen der Kern(prozess)funktionen 

Kernorganisation 

Mindesressourceneinsatz 

… 





Einführung bzw. Veränderung 

generischer Managementsysteme 

Ausserbetriebliche 

Bedingungsgrössen 

Betriebliche 


•Ökonomische Rahmenbedingungen 

•Technologische Rahmenbedingungen 

•Rechtlich-politische Rahmenbedingungen 

•Sozio-kulturelle Rahmenbedingungen 

•Physisch-ökologische Rahmenbedingungen 





Personelle 



Einführung bzw. Veränderung 

generischer Managementsysteme

Vortrag: Integrierte Managementsysteme - Ems-Achse

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