5 Jahre Kunststoffnetzwerk Broschüre - Ems-Achse
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ACHSE<br />
<strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
5 JAHRE - KUNSTSTOFFNETZWERK<br />
IN DER WACHSTUMSREGION EMS-ACHSE
INHALT<br />
KUNSTSTOFFINDUSTRIE<br />
ZIELE UND STRUKTUR<br />
S.3 S.5<br />
S.8<br />
S.9<br />
START<br />
S.10<br />
S.11<br />
S.12<br />
S.13<br />
S.14<br />
S.15<br />
S.16<br />
PROJEKTE<br />
„KICKOFF“<br />
„A CHEMIST`S COMEDY“<br />
„EXPEDITION MATERIA“<br />
„FAHRT ZUR K-2010“<br />
„BAYLAB-PLASTICS“<br />
„KUNOS COOLE<br />
KUNSTSTOFFKISTE“<br />
„MATERIALIEN FÜR<br />
JUNGE FORSCHER“<br />
„PRÜFLABORE IN<br />
NORDHORN UND<br />
WITTMUND“<br />
„FÖRDERUNG ALS REGIONALES<br />
WACHSTUMSPROJEKT“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
S.18 S.19
DIE KUNSTSTOFFINDUSTRIE<br />
Die Kunststoffindustrie, die sich in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n und Jahrzehnten<br />
neben der IT-Branche und der Logistikbranche als eine der dynamischsten<br />
Wirtschaftsbranchen in Deutschland entwickelt hat, besteht aus den<br />
Kernsegmenten:<br />
• Maschinenbau,<br />
• Kunststofferzeugung,<br />
• Kunststoffverarbeitung.<br />
Die Kunststoffindustrie ist mit einem Umsatz von über 90 Mrd. Euro und etwa<br />
415.000 Beschäftigten in 7.100 Unternehmen im Jahr 2011 einer der<br />
wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Aufgrund ihrer dynamischen<br />
Entwicklung wird kurzfristig ein Überspringen der 100 Mrd. Euro Umsatzschwelle<br />
erwartet. Damit hält die Kunststoffindustrie einen Anteil von sechs Prozent<br />
an der heimischen Industrieproduktion.<br />
Die Kunststoffindustrie ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland.<br />
Sie liefert innovative Produkte und Lösungen für wichtige Industriezweige,<br />
wie den Fahrzeug- und Maschinenbau, die Verpackungsindustrie, die<br />
Elektro-technik und die Bauindustrie. Ihre Produkte sind für die Erzeugung<br />
und Distribution von Trinkwasser und Lebensmitteln unersetzlich.<br />
Die drei Kernsegmente der Kunststoffindustrie sind eng miteinander<br />
verbunden, sie spielen aber bei der Forcierung der Kunststoffanwendung<br />
eine jeweils eigenständige Rolle. Die Kunststofferzeugung entwickelt einen<br />
Kunststoff. Sie ist in Deutschland einer der bedeutendsten Bereiche der<br />
chemischen Industrie. Die Kunststoffverarbeitung erstellt hieraus das<br />
optimale, funktionsgerechte Fertigteil, wobei sie sich auf spezielle<br />
Maschinen und Werkzeuge stützt, die der Kunststoffmaschinenbau zur<br />
Verfügung stellt. Der Kunststoffverarbeitung sind mit Abstand die meisten<br />
Unternehmen, Beschäftigten und auch der größte Umsatzanteil in der<br />
Kunststoffindustrie zuzuordnen.<br />
3
4<br />
Anteile der in Deutschland<br />
verarbeiteten Kunststoffe<br />
nach Branchen (im Jahr 2008)<br />
Neben den drei Kernbereichen lassen sich noch weitere Felder der<br />
Kunststoffwertschöpfungskette identifizieren, die den Kernbereichen<br />
vor- oder nachgelagert sind. Es handelt sich dabei um<br />
• Forschung und Entwicklung<br />
• Handel/Logistik und<br />
• Recycling<br />
Der Umsatz der Kunststoffindustrie in Deutschland zeigte ab Mitte 2009<br />
einen kräftigen Anstieg. Insgesamt konnten in 2011 gegenüber 2010 in<br />
allen Segmenten deutliche Umsatzzuwächse verzeichnet werden. Damit<br />
wuchs die Branche deutlich stärker als das Bruttoinlandsprodukt.<br />
Die kunststoffverarbeitende Industrie ist eine vielfältige Branche; Kunststoffe<br />
werden zu ganz unterschiedlichen Produkten verarbeitet. Verpackungen,<br />
technische Teile für die Elektro- und Automobilindustrie sowie Produkte<br />
für die Möbel-, Bau- und Freizeitindustrie sind typische Erzeugnisse dieses<br />
Wirtschaftszweiges. Die Haupteinsatzgebiete von Kunststoffen sind der<br />
Verpackungssektor mit 32,4%, gefolgt vom Bausektor mit 25,2%, dem<br />
Fahrzeugsektor mit 9,2% und dem Sektor Elektro/Elektronik mit 7,4%.
ZIELE UND STRUKTUR<br />
Das von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim<br />
betreute <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> in der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> hebt sich<br />
von vielen anderen (regionalen) Unternehmensnetzwerken durch seine offenen<br />
Strukturen ab. Ohne formalisierte Mitgliedschaften und Beitrittserklärungen<br />
und damit einhergehend auch ohne feste Mitgliedsbeiträge steht ein Mitwirken<br />
im Netzwerk jedem an der regionalen Kunststoffbranche Interessierten offen.<br />
Nach der Gründung im Jahr 2007 sind auf diesem Wege in den letzten<br />
<strong>Jahre</strong>n weit über 200 Netzwerkpartner und kunststoffverarbeitende<br />
Unternehmen aus den fünf Landkreisen der <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> (Aurich, <strong>Ems</strong>land,<br />
Grafschaft Bentheim, Leer und Wittmund), der Seehafenstadt Emden und<br />
auch darüber hinaus vernetzt worden. Gemeinsam wird für die innovative und<br />
dynamische Branche geworben und durch vielfältige gemeinsame Projekte<br />
und durch den Aufbau von Kooperationen zur Bestandssicherung und zur<br />
Weiterentwicklung der in der Region ansässigen Kunststoffunternehmen<br />
beigetragen.<br />
Finanziert durch Mittel des Landkreises Grafschaft Bentheim, das freiwillige<br />
projektbezogene finanzielle Engagement der beteiligten Unternehmen und EU-<br />
Fördermitteln, die dem Netzwerk als sogenanntes regionales Wachstumsprojekt<br />
im Förderzeitraum vom 01.09.2008 bis zum 31.08.2012 zur Verfügung<br />
standen, lag und liegt ein Schwerpunkt der Netzwerkaktivitäten in der Außendarstellung<br />
der Branche: Durch gemeinsame Projekte will das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
zum einen die Öffentlichkeit über die beteiligten Unternehmen informieren,<br />
zum anderen soll die kunststoffverarbeitende Industrie als attraktive und<br />
vielfältige Ausbildungsbranche und als zukunfts-sicherer Arbeitgeber in der<br />
Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.<br />
5
6<br />
Daneben trägt das Netzwerk zum regionalen Informationsaustausch innerhalb der<br />
Branche sowie zum verstärkten Wissenstransfer bei, indem es regelmäßig zu<br />
Informationsveranstaltungen und Unternehmensbesuchen einlädt.<br />
Insgesamt hat das Netzwerk in den ersten 5 <strong>Jahre</strong>n seines Bestehens zu<br />
weit mehr als 100 verschiedenen Veranstaltungen, Ausschuss- und Arbeitskreissitzungen<br />
eingeladen. Mit dem bereits seit dem Jahr 2008 einmal im<br />
Quartal tagenden Qualitätsmanagementzirkel (QM-Zirkel), zu dem das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
gemeinsam im Rahmen der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> mit<br />
dem vom Landkreis <strong>Ems</strong>land betreuten Netzwerk „Metallbau, Fahrzeugbau<br />
und Maschinenbau“ (MEMA-Netzwerk) einlädt, und dem Arbeitskreis<br />
„Berufsorientierung und Ausbildung“ haben sich regelmäßig tagende Expertenrunden<br />
gebildet. Angebotene Unternehmensbesichtigungen haben so manchen<br />
Blick hinter die Kulissen der regionalen Kunststoffverarbeiter ermöglicht.<br />
Informationsveranstaltungen mit externen Referenten, oftmals von Branchenverbänden,<br />
Forschungseinrichtungen wie beispielsweise dem „SKZ – Kunststoffzentrum“,<br />
dem Kompetenzzentrum 3N sowie aus Hochschulen<br />
ermöglichen seit nunmehr 5 <strong>Jahre</strong>n einen unkomplizierten Zugang zu hochqualifiziertem<br />
Wissen in der Region.<br />
Unter das Stichwort Vernetzung fällt auch der regelmäßig, oftmals zum Wochenende<br />
angebotene Email-Newsletter des Netzwerks, in dem sowohl über<br />
Aktuelles aus der Region und dem Netzwerk als auch von externen Netzwerkpartnern<br />
berichtet wird. Alle Beteiligten sind eingeladen, diese Plattform als<br />
Instrument und kostenlosen Service zum Informationsaustausch und zur<br />
Vernetzung zu nutzen.
Dr. Stefan Forster<br />
Dem Ausschuss, der<br />
sich jährlich ca. fünf<br />
Mal trifft, gehören an<br />
(Stand August 2012):<br />
• Herr Günter Schwank<br />
(Arbeitskreisvorsitzender;<br />
Ehrenpräsident des GKV)<br />
• Herr Dr. Stefan Forster<br />
(stellvertretender<br />
Arbeitskreisvorsitzender;<br />
RKW SE)<br />
• Herr Dr. Knut Chmil<br />
(Baerlocher GmbH)<br />
• Herr Michael Ritz<br />
(Reinert-Ritz GmbH)<br />
• Herr Thomas Roblick<br />
(REHAU AG + Co,<br />
Werk Wittmund)<br />
• Herr Ludger Vehring<br />
(Röchling Engineering<br />
Plastics KG)<br />
Den Lenkungsausschuss des <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>s in der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong><br />
bilden (von links) Dr. Knut Chmil (Baerlocher GmbH), Thomas Roblick (REHAU AG & Co, Werk<br />
Wittmund), Michael Ritz (Reinert-Ritz GmbH), Günter Schwank (Arbeitskreisvorsitzender),<br />
Ludger Vehring (Röchling Engineering Plastics KG) und Dr. Stefan Forster (RKW SE) (linkes<br />
Bild). Im Juli 2012 aus dem Ausschuss ausgeschieden ist Dr. Herbert Nagorski (rechts).<br />
Durch die Aktivitäten des Netzwerks soll darüber hinaus die <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong><br />
überregional als Region leistungsfähiger Kunststoffverarbeiter bekannter<br />
gemacht werden. Pressegespräche mit und bei lokalen Medien, eine<br />
regelmäßige Berichterstattung über die Aktivitäten des Netzwerks und<br />
Anzeigenschaltungen beispielsweise zum jährlichen Ausbildungsstart<br />
tragen dazu bei, dass sich in der Region das Bild einer sich dynamisch<br />
entwickelnden zukunftssicheren Kunststoffbranche mehr und mehr<br />
verfestigt und Kunststoffe als die Werkstoffe des 21. Jahrhunderts ins<br />
öffentliche Bewusstsein rücken.<br />
Die strategische Ausrichtung der inhaltlichen Arbeit des Netzwerks gibt<br />
dabei den Grundsätzen des Netzwerks entsprechend ein mit regionalen<br />
Unternehmenslenkern besetzter Lenkungsausschuss vor.<br />
7
8<br />
START<br />
Messe-Rollup 2007<br />
„KICKOFF“<br />
2007<br />
In einer sogenannten „KickOff – Veranstaltung“ fiel im Jahr 2007 der offizielle<br />
Startschuss für das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> in der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong>.<br />
In dieser Veranstaltung wurden gemeinsam von Vertretern aus den<br />
regionalen kunststoffverarbeitenden Unternehmen und der netzwerkbetreuenden<br />
Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim<br />
die ersten gemeinsamen Aktivitäten, Termine und Zuständigkeiten des<br />
neuen Netzwerks festgelegt. Zuvor hatte der Landkreis Grafschaft Bentheim<br />
zur genaueren Analyse der Branchenstrukturen in der regionalen Kunststoffindustrie<br />
im Herbst 2006 ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die<br />
Positionierung der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> in der Kunststoff-<br />
Wertschöpfungskette dargestellt hat. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis,<br />
dass die Unternehmen der Wachstumsregion hauptsächlich in der<br />
Kunststoffverarbeitung anzufinden sind und daneben insbesondere der<br />
Recycling-Bereich Anknüpfungspunkte für die Etablierung eines <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>s<br />
bietet.<br />
In 15 Experteninterviews mit Unternehmen aus der Kunststoffindustrie,<br />
welche von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim<br />
ebenfalls bereits im Jahr 2006 durchgeführt wurden, zeigte sich, dass<br />
bislang wenig Kontakte zwischen den Kunststoffunternehmen bestanden.<br />
Zudem waren wenige Informationen vorhanden, welche Leistungen von<br />
welchen Unternehmen erbracht werden. Zeitgleich wurde aber der Wunsch<br />
geäußert, zu erörtern, welches Kunststoff-Know-How in der Wachstumsregion<br />
vorhanden ist, um damit ggf. überbetriebliche Kooperationen initiieren zu<br />
können.
Der erste Netzwerkflyer<br />
Businessplan 2008-2013<br />
2008<br />
„FÖRDERUNG ALS REGIONALES WACHSTUMSPROJEKT“<br />
Erfolgreich konnte das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> als eines der ersten Branchennetzwerke<br />
in Niedersachsen im Sommer 2008 einen Antrag beim Wirtschaftsministerium<br />
auf Förderung aus dem Programm „Regionale Wachstumsprojekte“<br />
platzieren. Vorausgegangen war die Erstellung eines umfangreichen Businessplans<br />
für die <strong>Jahre</strong> 2008 bis 2013.<br />
Im Businessplan wurden ausgehend von den Ergebnissen der Clusteranalyse<br />
und den Unternehmensinterviews aus dem Jahr 2006 folgende Netzwerkziele<br />
definiert:<br />
- Schaffung einer Transparenz über die vorhandenen Kompetenzen in der<br />
regionalen Kunststoffverarbeitung<br />
- Profilbildung der Kunststoffindustrie in der Region<br />
- Gewinnung von Auszubildenden und Fachkräften<br />
- Bündelung von Potenzialen und Kostenoptimierung durch Netzwerk-<br />
Effekte<br />
- Steigerung der Innovationskraft durch gemeinsame Ressourcennutzung<br />
und Wissenstransfer<br />
- Internationale, gemeinsame Markterschließung, und dadurch<br />
- die Bestandssicherung und Neuansiedlung von Unternehmen<br />
entlang der Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie und<br />
- die Sicherung und der Ausbau von Arbeitsplätzen in der<br />
Region.<br />
Große Unterstützung bei der Beantragung der Fördergelder erhielt der Landkreis Grafschaft<br />
Bentheim als netzwerkbetreuende Instanz erneut durch die regionale Wirtschaft. In<br />
schriftlichen Absichtserklärungen hatten Kunststoffunternehmen aus der gesamten<br />
Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> bereits frühzeitig dokumentiert, sich auch finanziell an<br />
den geplanten Projekten des Netzwerks zu beteiligen. Die breite, regionsweite Unterstützung<br />
der Wirtschaft hatte letztlich entschieden dazu beigetragen, dass dem Netzwerk<br />
ein Landeszuschuss in Höhe von knapp 125.000 Euro für die Umsetzung von<br />
Projekten im Zeitraum von September 2008 bis August 2012 bewilligt wurde (50%<br />
der anfallenden Kosten). Die restliche Finanzierung erfolgte jeweils zu einem Viertel<br />
durch Gelder der Privatwirtschaft und des Landkreises Grafschaft Bentheim.<br />
9
10<br />
PROJEKTE<br />
Dr. Andreas Korn-Müller<br />
alias „Magic Andy“<br />
„A CHEMIST`S COMEDY“<br />
2009<br />
Um Jugendliche für Naturwissenschaften im Allgemeinen und die Chemie<br />
im Besonderen zu begeistern und um die vielfältigen Eigenschaften von<br />
Kunststoffen bekannter zu machen, hat das Netzwerk in den <strong>Jahre</strong>n 2009/2010<br />
insgesamt fünf Kunststoff-Experimentalshows organisiert. Diese fanden in den<br />
Theatersälen der Städte Meppen, Lingen und Nordhorn sowie im Rahmen eines<br />
Tages der offenen Tür an der Berufschule in Wittmund statt. Der Chemiker<br />
und Entertainer Dr. Andreas Korn-Müller alias „Magic Andy“ schaffte es den<br />
insgesamt ca 2.000 Zuschauern auf unterhaltsame und spielerische Weise<br />
zu vermitteln, dass Chemie und Kunststoffe alles andere als langweilig sind.<br />
“Wie kann man aus Waschpulver Leuchtmittel herstellen?<br />
Wieviel Energie steckt in einem Glas Wasser?<br />
Und kann man damit eine gusseiserne Kugel sprengen?”<br />
Ja, tieffrieren und die Sprengkraft des Eises arbeiten lassen. Locker und<br />
mit einer professionellen Show wurde Chemie zum Anfassen präsentiert.<br />
Im Rahmen der Shows, die u.a. jeweils an den lokalen Schulen beworben<br />
worden sind, präsentierten sich Kunststoffunternehmen und warben für<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche und den Betrieben. Aufgrund<br />
des großen Zuschauerzuspruchs plant das Netzwerk weitere Shows anzubieten.
Schlittschuhbahn aus Kunststoff<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
„expedition materia“<br />
2010<br />
„EXPEDITION MATERIA“<br />
Ein weiteres vom Netzwerk organisiertes, sehr öffentlichkeitswirksames Projekt<br />
stellte die Präsentation der Wanderausstellung „expedition materia“des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung dar. Diese Ausstellung richtete sich<br />
insbesondere an Schüler und Jugendliche um auf die Potentiale und Einsatzbereiche<br />
von innovativen Werkstoffen, wie Kunststoffen aufmerksam zu<br />
machen. Das Netzwerk hatte sich erfolgreich um die Ausstellung beworben und<br />
präsentierte sie vom 12. April bis 08. Mai 2010 in der Lingener Einkaufspassage<br />
„Lookentor“. Begleitet wurde die Ausstellung von einer Präsentation der<br />
regionalen Kunststoffindustrie, die verdeutlichte, welche vielfältigen<br />
Ausbildungs- und Studienangebote die Branche jungen Menschen bietet.<br />
Rund 385.000 Besucher hatten in den vier Wochen die Lookentor- Passage in<br />
Lingen besucht und sich dabei über die Bedeutung und den Nutzen von innovativen<br />
Werkstoffen und von Kunststoffen informiert. Parallel zu der Ausstellung<br />
hatte die Firma Röchling Engineering Plastics KG aus dem emsländischen<br />
Haren eine Schlittschuhbahn aus Kunststoff auf dem Lingener Rathausplatz<br />
aufgebaut. Auf dieser konnten Mutige wie auf einer Eisfläche Schlittschuh<br />
laufen, da der Kunststoff genauso gute Gleiteigenschaften wie echtes Eis besitzt.<br />
Der Vorteil dieser „anderen“ Eisbahn liegt auf der Hand: ein geringerer<br />
Energieverbrauch (da keine große Fläche gekühlt werden muss) und die<br />
Platten sind gegen Witterungseinflüsse, Wind- und Sonneneinstrahlung<br />
widerstandsfähig und lange haltbar. Der Verein deutscher Ingenieure (VDI),<br />
der die Ausstellung „expedition materia“ bundesweit betreut, war von der<br />
Kunststofflaufbahn so begeistert, dass er im Nachgang der Ausstellung<br />
überlegte, diese zu einem festen Bestandteil der Ausstellung zu machen.<br />
11
12<br />
Messerundgang<br />
„FAHRT ZUR K-2010“<br />
Hightech live erleben und Berufe mit Zukunft entdecken: dies konnten<br />
ca. vierzig Schüler/innen und Auszubildende, die im Oktober 2010 an einer<br />
vom <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> organisierten<br />
Fahrt zur weltgrößten Kunststoffmesse, der K-2010, nach Düsseldorf<br />
teilgenommen hatten.<br />
Obwohl die Fahrt insbesondere für die teilnehmenden ostfriesischen<br />
Jugendlichen bereits in den sehr frühen Morgenstunden in Wittmund<br />
begann, war der Bus des Netzwerks nahezu voll besetzt. „Dass sich so<br />
viele Jugendliche an einem Sonntagmorgen freiwillig auf den langen Weg<br />
nach Düsseldorf machen, um sich dort über die neuesten technischen<br />
Entwicklungen in der Kunststoffbranche sowie über die vielfältigen Berufs-<br />
und Karrierechancen zu informieren, freut mich sehr“, zog der Vorsitzende<br />
des <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>s, Herr Günter Schwank, ein positives Fazit der Fahrt.<br />
Auf der Messe angekommen, wurden die Fahrtteilnehmer durch ein speziell<br />
auf Schüler und Jugendliche zugeschnittenes Messeprogramm belohnt.<br />
So nahmen die Jugendlichen am vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI)<br />
präsentierten Schülerforum teil, sahen eine Wissenschaftsshow und konnten in<br />
geführten Rundgängen durch die Messehallen alles Wissenswerte über die<br />
Zukunftsaussichten in der Kunststoffindustrie erfahren.<br />
Wenn im Jahr 2013 turnusgemäß die nächste „K-Messe“ stattfindet,<br />
wird das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> sicherlich erneut dabei sein.
Im Schülerlabor<br />
2011<br />
„BAYLAB-PLASTICS“<br />
Organisiert vom <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> besuchten im Februar 2011 zwei<br />
Dutzend Vertreter von kunststoffverarbeitenden Unternehmen sowie<br />
Lehrer allgemeinbildender Schulen aus der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong><br />
das Bayer-Schülerlabor „Baylab plastics“ im Leverkusener Chempark.<br />
Grundidee des Labors ist, dass Schüler an einem Tag eigenständig ein<br />
eigenes Kunststoffprodukt herstellen und dabei den gesamten unternehmerischen<br />
Prozess von der Ideenfindung über die Produktion bis hin<br />
zur Vermarktung kennen lernen. In Teams planen, gestalten, testen und<br />
produzieren sie ihr Kunststoffprodukt und können das Arbeitsergebnis<br />
am Ende des Tages sogar mit nach Hause nehmen. „Schon Schülern lässt<br />
sich mit einem geeigneten didaktischen Konzept bereits an einem einzigen<br />
Tag viel davon vermitteln, wie man eine Idee zielstrebig und erfolgreich<br />
in etwas Greifbares umsetzt, was unternehmerisches Handeln bedeutet<br />
und wie unverzichtbar Teamwork ist”, erklärte Erziehungswissenschaftler<br />
und Kommunikationsfachmann Dr. Johann Thim, Gesamtprojektleiter des<br />
„Baylab plastics“ den Vertretern des <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>es. Entsprechend<br />
positiv fiel auch das Fazit der Fahrtteilnehmer aus. „Das Bayer-Schülerlabor<br />
ist eine tolle Möglichkeit, junge Menschen für die Kunststoffindustrie und<br />
gewerbliche Ausbildungsberufe zu begeistern“, fasste Günter Schwank,<br />
Vorsitzender des <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>s in der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<br />
<strong>Achse</strong>, seine Eindrücke der Fahrt zusammen. Folgerichtig bewarb sich<br />
das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> im Anschluss an diese erste Fahrt um weitere<br />
Besuchstermine für Schulklassen aus der Region, und dies erfolgreich.<br />
So konnten im September 2011 Schüler aus Großheide (Lk. Wittmund)<br />
und Haren (Lk. <strong>Ems</strong>land) sowie im Januar 2012 angehende Abiturienten<br />
aus Nordhorn (Lk. Grafschaft Bentheim) im Baylab forschen und Kugelschreiber<br />
bzw. Trinkbecher aus Kunststoff eigenständig herstellen. Ein<br />
weiterer Besuch einer Schulklasse aus der <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> findet im November<br />
2012 statt. Auch darüber hinaus beabsichtigt das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
zukünftig Fahrten für Schulklassen zum Bayer-Schülerlabor anzubieten.<br />
Interessierte Schulen können sich gerne beim Netzwerk melden.<br />
Voraussetzung für einen Besuch ist, dass alle Teilnehmer mindestens<br />
14 <strong>Jahre</strong> alt sind.<br />
13
14<br />
Grundschullehrer/-innen beim<br />
Experimentieren<br />
„KUNOS COOLE KUNSTSTOFFKISTE“<br />
Damit Schülerinnen und Schülern die vielfältigen Eigenschaften und<br />
Anwendungsfelder von Kunststoffen bereits im Grundschulalter näher<br />
gebracht werden können, hat das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit PlasticsEurope für alle interessierten Grundschullehrer im Jahr<br />
2011 kostenlose Lehrerfortbildungen in Wittmund, Emden, Leer und<br />
Nordhorn angeboten. Frau Rühl vom Wirtschaftsverband PlasticsEurope<br />
stellte dabei „Kunos coole Kunststoff Kiste“ vor, einen Experimentierkoffer für<br />
Kinder zwischen sechs und zehn <strong>Jahre</strong>n, der einen wichtigen Baustein zur<br />
naturwissenschaftlichen Bildung im Grundschulalter darstellen kann. Mit<br />
den im Koffer zusammengestellten und beschriebenen fünf Experimenten<br />
werden Grundschulkinder spielerisch an das Thema Kunststoff und die Naturwissenschaften<br />
herangeführt, wobei fast alle Experimente die Schüler selber<br />
durchführen können. So basteln sie bspw. gemeinsam an einem Styroporball<br />
oder bauen eine Mini- Wasseraufbereitungsanlage. Abgerundet wurden die<br />
Lehrerfortbildungen, die jeweils in einem kunststoffverarbeitenden Unternehmen<br />
stattfanden, durch Betriebsbesichtigungen, sodass die teilnehmenden<br />
Lehrkräfte zusätzlich einen Einblick in die Vielfalt der regionalen Kunststoffbranche<br />
erhielten. Der Dank des Netzwerks gilt daher auch den gastgebenden<br />
Unternehmen BARD Emden Energy GmbH & Co. KG, der Kautex-Textron<br />
GmbH & Co. KG in Leer, dem Rehau-Werk Wittmund und der Timmer ETS<br />
GmbH in Nordhorn. Neben der Anleitung zum Experimentieren und den<br />
Einblicken in die Unternehmen erhielten die teilnehmenden Lehrer für den<br />
Unterricht jeweils ein kostenloses Exemplar der Kunststoff-Kiste, sodass<br />
nun an zahlreichen Grundschulen der Region fleißig experimentiert werden kann.<br />
Für den Herbst 2012 hat das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> eine zweite Reise von<br />
Frau Rühl organisiert. Erneut werden die Fortbildungen für die Grundschullehrerinnen<br />
und -lehrer in kunststoffverarbeitenden Unternehmen aus den<br />
verschiendenen Landkreisen der <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> angeboten.
„MATERIALIEN FÜR JUNGE FORSCHER“<br />
Aber nicht nur an Grundschulen kann experimentiert werden:<br />
dank einer Spende des Netzwerkvorsitzenden Herrn Günter Schwank<br />
konnten der Nordhorner Kindertagesstätte „Haus für Kinder“ zahlreiche<br />
kleinere Forscherutensilien übergeben werden, die nun von den Vorschulkindern<br />
begeistert zum Experimentieren eingesetzt werden. Bei einem<br />
Spendenaufruf anlässlich des 80. Geburtstages von Herrn Schwank waren<br />
zuvor insgesamt 6.500 Euro zusammengekommen, die Herr Schwank dem<br />
Netzwerk für die Förderung von Aus- und Weiterbildung in der Kunststoffbranche<br />
zu Verfügung gestellt hat. Mit den Spendengeldern konnte das<br />
„Haus für Kinder“ unter anderem Lernkästen, Leuchtplatten, Flaschenzüge<br />
und Kraftmesser anschaffen. Das Netzwerk beabsichtigt auch zukünftig<br />
auf Nachfrage weitere Bildungsaktivitäten aus dem zur Verfügung stehenden<br />
Spendenbudget zu unterstützen. Allen Spendern sei an dieser Stelle nochmals<br />
herzlich gedankt!<br />
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16<br />
Günter Schwank zur Eröffnung<br />
2012<br />
„PRÜFLABORE IN NORDHORN UND WITTMUND“<br />
Im Frühjahr 2012 wurde an den Gewerblichen Berufsbildenden Schulen in<br />
Nordhorn offiziell ein Prüflabor für Kunststoffe in Betrieb genommen. Unter<br />
anderem erfreuen sich die Schüler und Lehrer der GBS seitdem an einem<br />
neuen Pendelschlagwerk, neuen Härte- und Fließprüfgeräten, Geräten zur<br />
Rohstoffprüfung und an einer 10 kN-Materialprüfmaschine aus dem Hause<br />
Zwick/Roell. Die für diese Mess- und Prüfgeräte erforderlichen Gelder<br />
konnten dank des finanziellen Engagements vieler ausbildender kunststoffverarbeitender<br />
Unternehmen, Geldern aus dem Fonds der Chemischen<br />
Industrie, einer 50-prozentigen Mitfinanzierung durch das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
in der Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> und Mitteln des Landkreises Grafschaft<br />
Bentheim aufgebracht werden. Landrat Friedrich Kethorn bezeichnete in<br />
seiner Rede zur Eröffnung des Labors diese außergewöhnliche Finanzierungsform<br />
des Projektes somit auch als ein sehr gelungenes Beispiel für eine<br />
öffentlich-private Partnerschaft. „Sie dokumentiere einerseits die Kooperationsbereitschaft<br />
und die vertrauensvolle Zusammen-arbeit der heimischen<br />
kunststoffverarbeitenden Unternehmen im Kunststoff-netzwerk und anderseits<br />
die hohe Bedeutung, welche die beteiligten Unternehmen dem Themenfeld<br />
Ausbildung beimessen“ so der Grafschafter Landrat.<br />
Das Labor wird dabei zukünftig nicht nur den Auszubildenden zum<br />
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik zur Verfügung<br />
stehen, sondern auch den finanziell am Projekt beteiligten Unternehmen<br />
für betriebsinterne Prüfungen sowie bei Interesse den allgemeinbildenden<br />
Schulen für ihren Unterricht in naturwissenschaftlichen Fächern.<br />
Das Prüflabor stärkt somit zum einen die Berufsschule in Nordhorn als<br />
wichtigen regionalen Standort für die Ausbildung in der Kunststoffverarbeitung.
Neue Prüfgeräte an der<br />
Berufsschule in Wittmund<br />
Die neue Spritzgießmaschiene<br />
Zum anderen wird die Öffnung des Labors für Schülerinnen und Schüler<br />
aus allgemeinbildenden Schulen dazu beitragen, dass diese bereits frühzeitig<br />
und praxisnah an gewerbliche Ausbildungsberufe im Allgemeinen und die<br />
vielfältigen Eigenschaften von Kunststoffen im Speziellen herangeführt werden.<br />
Sowohl im Berufsorientierungskarussell der Berufsbildenden Schulen als<br />
auch bei Berufsorientierungsmaßnahmen externer Bildungsträger, wie<br />
beispielsweise dem BTZ des Handwerks, soll und wird das Labor zukünftig<br />
genutzt werden. Somit wird das Labor ein weiterer wichtiger Baustein, um<br />
bei Schülerinnen und Schülern aus den allgemeinbildenden Schulen<br />
Interesse und Begeisterung für naturwissenschaftliche und gewerbliche<br />
Ausbildungsberufe zu wecken und um damit den weiterhin hohen Bedarf<br />
der regionalen kunststoffverarbeitenden Unternehmen an Auszubildenden<br />
und zukünftigen Fachkräften decken zu können.<br />
Neben der Gewerblichen Berufsschule in Nordhorn bildet in der<br />
Wachstumsregion <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> auch die Wittmunder Berufsschule junge<br />
Auszubildende zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
schulisch aus. Insofern nur folgerichtig unterstützte das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
in Zusammenarbeit mit den ausbildenden kunststoffverarbeitenden<br />
Betrieben in Ostfriesland auch diese zweite Berufsschule bei ihrem Bestreben,<br />
die schulische Ausstattung in der Kunststoff-Lehrwerkstatt zu erhöhen.<br />
So konnten in enger Abstimmung mit der Schule ebenfalls im Jahr 2012<br />
mittels der 50-prozentigen Mitfinanzierung durch das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong><br />
ein neuer Spritzgießautomat sowie Geräte zur Werkstoffprüfung wie<br />
beispielsweise Härteprüfgeräte, Farbmessgeräte, Analysewaagen und<br />
Siebmaschinen angeschafft werden.<br />
17
18<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat das <strong>Kunststoffnetzwerk</strong> zu zahlreichen<br />
Informationsveranstaltungen und Arbeitstreffen eingeladen. Auf Einladung des<br />
Netzwerks besuchen seitdem regelmäßig ausgewiesene Branchenexperten als<br />
Gastreferenten die Region und werden vom Netzwerk Unternehmensbesichtigungen<br />
der hiesigen Kunststoffverarbeiter angeboten. Regelmäßig<br />
tagende Expertenrunden zu den Themen „Berufsorientierung und Ausbildung“<br />
sowie „Qualitätsmanagement“ haben sich gebildet und der Austausch und<br />
die Zusammenarbeit mit weiteren überregionalen Netzwerken und Verbänden<br />
der Kunststoffbranche wurde forciert.<br />
Im Einzelnen fanden seit dem Jahr 2007 folgende Veranstaltungen statt:<br />
• 11 Informationsveranstaltungen (zumeist bei regionalen<br />
Kunststoffverarbeitern inkl. Betriebsbesichtigungen)<br />
• 18 Qualitätsmanagementzirkel (in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk<br />
Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau der <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong>)<br />
• 8 Treffen zu den Themenfeldern „Berufliche Orientierung, Ausbildung<br />
und Bildungsinfrastrukturen“<br />
• 2 Seminare zum Thema „Energie“<br />
• 2 Fortbildungsreihen zu den Themen „Spritzguss“ und „Extrusion“<br />
(in Zusammenarbeit mit dem WIP)<br />
• 19 Treffen des Lenkungsausschusses des Netzwerks<br />
• Teilnahme an 7 überregionalen <strong>Kunststoffnetzwerk</strong>treffen
PRESSE- UND<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Dr. Michael Kiehl • Tel. 05921-9615-13 • Michael.Kiehl@grafschaft.de<br />
Stephan Griesehop • Tel. 05921-9623-09 • Stephan.Griesehop@grafschaft.de<br />
www.emsachse.de