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Motivationsfördernde Belohnungssysteme - Ideen und ... - Ems-Achse

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<strong>Motivationsfördernde</strong> <strong>Belohnungssysteme</strong><br />

<strong>Ideen</strong> <strong>und</strong> kein Ende...<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Hochschule Osnabrück<br />

Institut für Duale Studiengänge<br />

Berufsakademie <strong>Ems</strong>land<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.1


Arbeit<br />

bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck<br />

der Existenzsicherung wie der Befriedigung von<br />

Einzelbedürfnissen; zugleich wesentl. Moment der<br />

Daseinserfüllung.<br />

Leistung<br />

Arbeit pro Zeiteinheit (im engeren Sinn)<br />

Problem<br />

Ermittlung der Leistung:<br />

• Arbeiter<br />

• Angestellter<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.2


Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.3


Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.4


Belohnung <strong>und</strong> Bezahlung<br />

Bezahlung ist für die zu erbringende Arbeit festgelegt.<br />

Belohnung ist für außergewöhnliche Arbeit festgelegt. In der<br />

Regel wird Belohnung aber über Leistung definiert.<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.5


Belohnung<br />

• Geldgeb<strong>und</strong>en<br />

• Geldprämien<br />

• Beteiligungen<br />

• Leistungsabhängige Zulagen<br />

• . . .<br />

• Nicht Geldgeb<strong>und</strong>en<br />

• Freizeit<br />

• Anerkennung<br />

• Geschenke<br />

• . . .<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

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Einleitung<br />

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Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.6


intrinsische Motivation<br />

• besteht dann, wenn eine Person eine Handlung um ihrer<br />

selbst Willen ausführt<br />

• effektives Lernen ist auf intrinsische Motivation<br />

angewiesen<br />

• intr. motivierte Handlungen sind der Prototyp des<br />

selbstbestimmten Verhaltens<br />

extrinsische Motivation<br />

• Motivation, um positive Konsequenzen herbeizuführen<br />

• Motivation, um negative Folgen zu vermeiden<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

22.11.2010<br />

Ralf Westerbusch<br />

Einleitung<br />

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Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.7


Principal Agent Theorie<br />

Idee: Menschen verfügen nur über unvollständige<br />

Informationen, wenn sie das Handeln anderer Menschen<br />

beurteilen sollen.<br />

Im Modell gibt es einen Auftraggeber (principal), der einen<br />

Auftragnehmer (agent) mit einer Aufgabe betraut, ein<br />

Vertrag geschlossen.<br />

Unterstellt wird, dass jeder Vertragspartner im eigenen<br />

Interesse handelt.<br />

Da die Vertragspartner möglicherweise unterschiedliche Ziele<br />

verfolgen können, kann das zu Konflikten führen.<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

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Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.8


Der Prinzipal nutzt den Agenten, um eigene Ziele zu<br />

verfolgen. Er erwartet vom Agenten, dass sich dieser voll <strong>und</strong><br />

ganz für die Auftragserfüllung einsetzt, also nicht seine<br />

eigenen Ziele, sondern die Ziele des Prinzipals verfolgt!<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

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Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.9


Der Prinzipal kann jedoch das Engagement <strong>und</strong>/oder die<br />

Qualitäten seines Agenten nur mit Einschränkungen<br />

erkennen <strong>und</strong> sieht wenn überhaupt nur das Ergebnis<br />

dessen Bemühungen<br />

Demgegenüber hat der Agent einen Informationsvorsprung,<br />

da er sein eigenes Verhalten im Hinblick auf Erfolg besser<br />

beurteilen kann. Er könnte diese asymmetrische Information<br />

zu Ungunsten des Prinzipals für seine eigenen Zwecke durch<br />

entsprechendes Handeln ausnutzen ( ” shirking“).<br />

Im Gegensatz zum meist als risikoneutral angenommenen<br />

Prinzipal ist der Agent risikoavers.<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

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Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.10


Crowding-Out oder Korrumpierungseffekt<br />

Der Korrumpierungseffekt (auch Effekt der übermäßigen<br />

Rechtfertigung oder Selbst-Korrumpierung) bezeichnet die<br />

Verdrängung von primärer Motivation (Handeln aus eigenem,<br />

inneren Antrieb, ” intrinsische Motivation“) durch sek<strong>und</strong>äre<br />

Motivation (Handeln aufgr<strong>und</strong> von Belohnungen oder<br />

Forderungen von Mitmenschen, ” extrinsische Motivation“).<br />

Fällt der äußere Anreiz weg, reduziert sich auch das<br />

ursprünglich gerne <strong>und</strong> freiwillig gezeigte Verhalten.<br />

Man spricht auch vom Verdrängungseffekt, wobei die<br />

Verdrängung eines Motivs durch ein anderes gemeint ist.<br />

Wikipedia<br />

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Zen-Weißheit<br />

1.11


Lösungsüberlegungen: Unternehmenskultur<br />

• Toyota ??!<br />

• Wilkhahn<br />

• Rotationsprinzipien<br />

• 15 Minute work time for you<br />

• . . .<br />

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Schlusskritik<br />

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1.12


Als Gr<strong>und</strong>lage für Belohnungen werden Leistungen gemessen!<br />

Fehlerquellen:<br />

• Messung<br />

• Bewertung<br />

• Definition Leistung<br />

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Belohnung<br />

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Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.13


Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

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Einleitung<br />

Beziehungswelt<br />

Belohnung<br />

Motivation<br />

Principal Agent<br />

Theorie<br />

Crowding-Out<br />

Lösungsüberlegungen<br />

Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.14


Der Bürgermeister bot jedem eine Belohnung von 50<br />

Goldstücken, der einen Vorschlag einbringen konnte, der der<br />

Dorfgemeinschaft Geld einspare. Der Zenmeister des Dorfes<br />

schlug dem Bürgermeister vor: ” Streichen Sie die Belohnung!“<br />

Marco Aldinger, ” Was ist die ewige Wahrheit?“ ” Geh weiter!“<br />

Man sollte für Selbstverständlichkeiten keine Belohnung annehmen;-}<br />

Belohnung<br />

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Schlusskritik<br />

Zen-Weißheit<br />

1.15

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