13.08.2013 Aufrufe

Download - SolarWorld AG

Download - SolarWorld AG

Download - SolarWorld AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6<br />

A3 Hinweise zur Anlagenplanung<br />

Vergewissern Sie sich, dass die Dachunterkonstruktion<br />

im Hinblick auf Tragfähigkeit (Dimensionierung,<br />

Erhaltungszustand, geeignete<br />

Materialkennwerte), Tragstruktur und sonstigen<br />

davon betroffenen Schichten (z.B. Dämmschicht)<br />

geeignet ist.<br />

Die in der Montageanleitung angegebenen Mindestquerschnitte<br />

der Holzunterkonstruktion sind<br />

einzuhalten. Falls die vorhandene Holzunterkonstruktion<br />

diese Werte unterschreitet, so ist diese<br />

fachgerecht anzufüttern, so dass ein einem Vollquerschnitt<br />

gleichwertiger Querschnitt mit den<br />

erforderlichen Maßen entsteht. Im Zweifel muss<br />

das neue, ergänzte Holz die geforderten Mindestmaße<br />

aufweisen.<br />

Achten Sie darauf, dass der Ablauf von Niederschlagswasser<br />

nicht behindert wird.<br />

Beachten Sie bauphysikalische Aspekte (z.B. möglicher<br />

Tauwasseranfall bei der Durchdringung von<br />

Dämmschichten).<br />

Randbereiche mit erhöhten Windlasten gemäß<br />

DIN EN 1991 (Eurocode 1)<br />

Nach DIN EN 1991 (Eurocode 1) ist in den Randbereichen<br />

mit erhöhten Windlasten zu rechnen. Diese<br />

Lasten werden neben Schneelasten und Lasten aus<br />

Eigengewicht bei der Anlagenplanung berücksichtigt.<br />

Die Randbereiche haben folgende Maße:<br />

e1 = t/10 oder h/5, der kleinere Wert ist maßgebend<br />

e2 = b/10 oder h/5, der kleinere Wert ist maßgebend<br />

Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachberater (z.B.<br />

Statiker, Sachverständiger) hinzu.<br />

Schützen Sie im Freien verlegte Kabel durch geeignete<br />

Maßnahmen (z.B. durch Verlegung in UVbeständigen<br />

Kunststoffrohren oder Kabelkanälen)<br />

vor Witterungseinflüssen, UV-Licht und mechanischen<br />

Beschädigungen.<br />

Bei dachparallelen Anlagen sollten die Module aus<br />

konstruktiven Gründen mit einem Abstand von<br />

mindestens 20 cm vom Dachrand montiert werden.<br />

Auf keinen Fall dürfen Module über den Dachrand<br />

überstehen!<br />

Gemäß DIN EN 1991 (Eurocode 1) ist an den<br />

Dachrändern aufgrund von Windsogspitzen mit<br />

erhöhten Windlasten zu rechnen, was zu einer<br />

Erhöhung der Befestigungselemente in diesen<br />

Bereichen führen kann.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!