ein Projektbericht - Mobilität in Deutschland
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MOBILITÄT IN DEUTSCHLAND 2002 – ENDBERICHT<br />
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Auswahlstufe 2: Ziehung der E<strong>in</strong>wohnermeldedaten<br />
In der nächsten Stufe wurden aus den E<strong>in</strong>wohnermelderegistern Personen (ab 14 Jahre)<br />
gezogen; die Erhebung richtete sich dann aber an den gesamten Haushalt. 13 Aus Zeitgründen<br />
wurde die Stichprobe bereits im Rahmen der Methodenstudie konzipiert und der Kontakt<br />
mit den betroffenen E<strong>in</strong>wohnermeldeämtern aufgenommen. Aus dem Gesamtbestand der<br />
von den Meldeämtern gelieferten Adressen wurde im letzten Schritt die E<strong>in</strong>satzstichprobe<br />
gezogen, <strong>in</strong>dem <strong>in</strong> jedem Bundesland pro Sample-Po<strong>in</strong>t <strong>e<strong>in</strong></strong>e gleiche Zahl an Adressen für<br />
den E<strong>in</strong>satz im Feld zufällig ausgewählt wurde.<br />
Die Entscheidung für <strong>e<strong>in</strong></strong>e E<strong>in</strong>wohnermeldeamtsstichprobe basiert vor allem darauf, dass nur<br />
dieses Stichprobenverfahren für alle Personen der Grundgesamtheit <strong>e<strong>in</strong></strong>e grundsätzlich gleiche<br />
Auswahlwahrsch<strong>e<strong>in</strong></strong>lichkeit garantiert. Zudem ermöglicht <strong>e<strong>in</strong></strong>e Stichprobe aus den E<strong>in</strong>wohnermelderegistern<br />
<strong>e<strong>in</strong></strong>e deutlich verbesserte Qualitätskontrolle der E<strong>in</strong>satzstichprobe.<br />
Die Verteilung der bekannten Personenmerkmale (Alter, Geschlecht und Nationalität) <strong>in</strong> der<br />
E<strong>in</strong>satzstichprobe kann mit den Verteilungen <strong>in</strong> der Grundgesamtheit verglichen werden.<br />
Insofern kann davon ausgegangen werden, dass Abweichungen <strong>in</strong> den Verteilungen dieser<br />
Merkmale <strong>in</strong> der realisierten Nettostichprobe nicht aufgrund des Auswahlprozesses zustande<br />
kommen.<br />
13<br />
Im Unterschied zur Methodenstudie wurden <strong>in</strong> der Hauptstudie nur Personen ab 14 Jahre bei der Ziehung berücksichtigt,<br />
denn <strong>in</strong> der Methodenstudie hatte sich gezeigt, dass es <strong>in</strong> den Haushalten, <strong>in</strong> denen kl<strong>e<strong>in</strong></strong>e K<strong>in</strong>der ausgewählt und angeschrieben<br />
wurden, häufiger zu Irritationen kam.<br />
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