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bond men's magazine - Ausgabe #002 [2010]

Neue Helden gesucht! Wahrhafte Kriegerpoeten, coole Typen, unverwüstliche Kerle, zähe Haudegen, romantische Gentlemen, versnobte Underdogs. bond men’s magazine bietet allen ästhetikverbundenen, charakterstarken, trendbewußten und glaubwürdigen Männern jeglichen Alters - und deren Liebsten - eine eigene Plattform in höchster Qualität und modernster Form. Ehre, Offenheit, Mut und Charakterstärke MÄNNER die das Leben schätzen, sich an schönen Dingen erfreuen und denen wahre Werte wie Respekt, Ehre, Loyalität, Offenheit, Mut, Willen, Kraft und Charakterstärke genau wie uns sehr am Herzen liegen. bond men’s magazine möchte alle MÄNNER und deren Familien erreichen, die sich die Zeit nehmen, ausgefallene Stories über Menschen und Produkte gemeinsam zu lesen und zu genießen. Der gebildete und erfolgreiche Leser entdeckt vielfältige und anspruchsvolle Themen wie Interviews, Mode, Automobil, Technik, Länder & Städte, Reisen, Hotels, Schmuck, Uhren, Kosmetik, Genussmittel, Sport, Lifestyle und hochwertige Gewinnspiele. Wahre Werte bond men's magazine steht für "wahre Werte" und echtes Wertedenken wie Stil, Respekt, Ehrlichkeit, Charakter, Loyalität, Charme, Ehre, Offenheit, Mut, Stolz, Teamgeist, Emotionen, Tradition, Dankbarkeit, Freiheit und Menschlichkeit. Es geht um Menschen und das Engagement ihres Wirkens. Es geht um Zusammenhalt und den WIR-Gedanken. Es geht um starke Partnerschaft und ehrlichen Respekt. Es geht um Geben, nicht nur Nehmen. Es geht um Vertrauen und Loyalität. Es geht um Menschen, um uns!

Neue Helden gesucht!

Wahrhafte Kriegerpoeten, coole Typen, unverwüstliche Kerle, zähe Haudegen, romantische Gentlemen, versnobte Underdogs.

bond men’s magazine bietet allen ästhetikverbundenen, charakterstarken, trendbewußten und glaubwürdigen Männern jeglichen Alters - und deren Liebsten - eine eigene Plattform in höchster Qualität und modernster Form.

Ehre, Offenheit, Mut und Charakterstärke

MÄNNER die das Leben schätzen, sich an schönen Dingen erfreuen und denen wahre Werte wie Respekt, Ehre, Loyalität, Offenheit, Mut, Willen, Kraft und Charakterstärke genau wie uns sehr am Herzen liegen.

bond men’s magazine möchte alle MÄNNER und deren Familien erreichen, die sich die Zeit nehmen, ausgefallene Stories über Menschen und Produkte gemeinsam zu lesen und zu genießen. Der gebildete und erfolgreiche Leser entdeckt vielfältige und anspruchsvolle Themen wie Interviews, Mode, Automobil, Technik, Länder & Städte, Reisen, Hotels, Schmuck, Uhren, Kosmetik, Genussmittel, Sport, Lifestyle und hochwertige Gewinnspiele.

Wahre Werte

bond men's magazine steht für "wahre Werte" und echtes Wertedenken wie Stil, Respekt, Ehrlichkeit, Charakter, Loyalität, Charme, Ehre, Offenheit, Mut, Stolz, Teamgeist, Emotionen, Tradition, Dankbarkeit, Freiheit und Menschlichkeit.

Es geht um Menschen und das Engagement ihres Wirkens. Es geht um Zusammenhalt und den WIR-Gedanken. Es geht um starke Partnerschaft und ehrlichen Respekt.

Es geht um Geben, nicht nur Nehmen. Es geht um Vertrauen und Loyalität.

Es geht um Menschen, um uns!

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Im Alter von 19 Jahren, am 13. Januar 1782, erlebte Schiler<br />

die Uraufführung seines Stückes im Mannheimer Hof- und<br />

Nationaltheater. Es war eine überwältigende Prämiere.<br />

Diesen Erfolg erlebte Schiler unerlaubt, da ihm ein<br />

Fernbleiben von der Militärakademie untersagt war. Noch<br />

im Frühjahr des selben Jahres erschien Schilers<br />

"Anthologie auf das Jahr 1782". Zusammen mit Prof. Abel<br />

und einem Freund namens Petersen veröffentlichte er<br />

zugleich das "Wirtembergische Repertorium der Literatur".<br />

Um der Aufführung des Dramas beizuwohnen, entfernte<br />

sich Schiler erneut unerlaubt von der Akademie.<br />

Nachdem dies entdeckt worden war, wurde Schiler zu 14<br />

Tage Haft verurteilt. Ebenso legte das Land Graubünden<br />

eine Beschwerde ein, die dazu führte, dass Schiler nur<br />

noch medizinische Texte veröffentlichen durfte.<br />

Schlussendlich verbot der Herzog im August 1782 Schiler<br />

jegliche dichterische Betätigung. Diese Einschränkungen<br />

veranlassten ihn dazu, mit einem Freund, Andreas<br />

Astreicher, aus Stugart zu fliehen. Auf ihrer Flucht<br />

zwischen Oktober und Dezember 1782 schlüpften Schiler<br />

und Streicher zunächst in Mannheim, dann in Frankfurt,<br />

Darmstadt, Mainz und Worms unter, bis sie sich endlich<br />

inkognito in einem Gasthof in Oggersheim einmieteten.<br />

Am 7. Dezember 1782 folgte Schiler der Einladung der<br />

Muer eines Akademiekameraden, Henriee von<br />

Wolzogen, die sich als seine spätere Gönnerin<br />

herausstelen solte, nach Thüringen. Dort fand er von<br />

Dezember bis zum 24. Juli 1784 einen Unterschlupf unter<br />

dem Namen "Dr. Rier". In dieser Zeit verbrachte Schiler<br />

viel Mühe mit dem Literaturstudium. Er lernte auch den<br />

Meininger Bibliothekar Reinwald kennen. Dieser, der<br />

später der Mann seiner Schwester Christophine werden<br />

solte, versorgte ihn mit Literatur.<br />

In dieser Zeit beendete Schiler sein Drama<br />

"Louise Milerin", das später, auf Anregungen des<br />

Schauspielers Iffland, in "Kabale und Liebe" umbenannt<br />

wurde. Auch dieses Drama griff erneut die<br />

Herrschaftsgebaren der Obrigkeit, insbesondere die damit<br />

verbundene Verachtung der Menschenwürde, an. Im April<br />

1784 wurde das Stück uraufgeführt und erfreute sich<br />

großer Resonanz.<br />

Schiler verliebte sich 1783 in Charloe von Wolzogen, der<br />

Tochter des Hauses, in dem er Unterschlupf gefunden<br />

hae. Diese Liebe solte aber eine einseitige und somit<br />

unglückliche Liebe bleiben. Dadurch enäuscht und<br />

unglücklich reiste Schiler fluchtartig am 24. Juli 1784 nach<br />

Mannheim. Dort engagierte er sich am 1. August 1784 als<br />

Theaterdichter bei Dalberg. Tro einer schweren<br />

Krankheit gelang es Schiler das Stück "Fiesco" zu beenden,<br />

das dann auch am 11. Januar 1784 uraufgeführt wurde.<br />

Aber auch in dieser Zeit solte Schiler von emotionalen<br />

Konflikten nicht befreit bleiben. Er lernte Charloe von<br />

Kalb kennen, was ihn erneut in seelische Not versete. Am<br />

31. Juli 1784 kam es zu der Beendigung seines Engagement<br />

als Theaterdichter bei Dalberg – finanziele Nöte, intrigante<br />

Kolegen und zweifelhafte Machenschaften von Dalbergs<br />

führten zu einer Auebung des Vertrages. Schiler steckte<br />

in einer großen persönlichen Krise.<br />

An Weihnachten 1784 konnte Schiler die ersten Akte<br />

seines Stückes "Don Carlos" bei Hofe vortragen. Davon<br />

angetan verlieh Fürst Karl August dem Dramatiker den<br />

Titel eines Hofrates. Doch tro dieser Auszeichnung<br />

wurde dessen finanziele Not nicht gelindert. Erst durch<br />

die Bekanntschaft mit Gofried Körner solte sich in<br />

diesem Bereich eine Besserung einstelen.<br />

088 <strong>bond</strong> men’s <strong>magazine</strong><br />

Körner, den Schiler im April 1785 kennen lernte, bot ihm<br />

an, zu ihm in das Weinberghaus in Loschwi an der Elbe<br />

zu ziehen. Schiler tat dies und die beiden verband einen<br />

tiefe Freundschaft. Zwei Jahre lebten sie zusammen.<br />

Unter dem Einfluss dieser Freundschaft entstand das<br />

"Lied an die Freude" und auch "Don Carlos" nahm weiter<br />

Gestalt an. Die enge Freundschaft zu Körner stelte Schiler<br />

in diesem Stück durch die Beziehung von Don Carlos zu<br />

dem Marquis Posa dar. Im Juli 1787 verließ Schiler seinen<br />

Freund und siedelte nach Weimar, in das Einflussgebiet<br />

von Goethe, Herder und Christoph Martin Wieland.<br />

Da Goethe zu dieser Zeit in Italien weilte, lernte Schiler<br />

zunächst Wieland und Herder kennen.<br />

Erst am 7. September 1788 kam es zur ersten Begegnung<br />

mit Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. In diesem<br />

Zeitraum verfasste Schiler ein Gedicht mit dem Titel<br />

"Die Künstler". Eine Abhandlung über die Verantwortung<br />

der Kunst in Bezug auf den Menschen. Im Dezember 1788<br />

reiste Schiler nach Meiningen auf Besuch zu Henriee von<br />

Wolzogen und seiner Schwester Christophine,<br />

die milerweile den Bibliothekar Reinwald geheiratet<br />

hae. Er machte Bekanntschaft mit der Familie Lengfeld.<br />

Die Familie besuchte er von da an häufig.<br />

Der Grund war die Tochter des Hauses - Charloe von<br />

Lengfeld. Mit dieser fing Schiler im Februar 1788 einen<br />

ständigen Briefwechsel an. Gleichzeitig beschäftigte sich<br />

Schiler intensivst mit historischen Studien. Diese fanden<br />

großen Anklang und man bot ihm am 15. Dezember 1788,<br />

auf Goethes Vorschlag, eine Professur in Jena an.<br />

1789 siedelte Schiler nach Jena über. Dort hielt er<br />

am 26. Mai 1789 seine erste, später sehr berühmt<br />

gewordene Vorlesung: "Was heißt und zu welchem Ende<br />

studiert man Universalgeschichte?" Gleichzeitig sete er<br />

sich intensiv mit der Darstelung des dreißigjährigen<br />

Krieges auseinander.<br />

Diese Auseinanderseung solte ihm später bei seinem<br />

Drama "Walenstein" hilfreich sein. Im August 1789<br />

verlobte sich Schiler mit Charloe von Lengefeld,<br />

die postalisch ihr Ja–Wort übermielt hae. Sowohl diese<br />

Verlobung als auch ein weiteres Ereignis solten das Jahr<br />

1789 für Schiler eindrucksvol zu Ende gehen lassen:<br />

ImIm Dezember schloss er mit Wilhelm von Humboldt<br />

Freundschaft. Am 22. Februar trauten sich Schiler und<br />

Charloe von Lengefeld in der Dorirche zu Menigenjena.<br />

Schiler erkrankte 1791 schwer an einer Lungen- und<br />

Rippenfelenündung. Aufgrund der damalig geringen<br />

medizinischen Kenntnisse konnte diese Krankheit nie ganz<br />

geheilt werden. Auch wenn Schiler in den folgenden<br />

Jahren oft Kuren durchführte, so solte sein Leben durch<br />

gesundheitliche Beschwerden beeinflusst bleiben.<br />

Aufgrund seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung<br />

boten Graf Ernst von Schimmelmann und Christian von<br />

Augustenberg Schiler eine dreijährige Pension von je 1000<br />

Talern an. Dadurch ein wenig entlastet, fand Schiler den<br />

Zugang zu den Fragen der Philosophie und Ästhetik.<br />

Dabei orientierte er sich hauptsächlich an den Gedanken<br />

Immanuel Kants, die er intensiv studierte. 1792 reiste<br />

Schiler nach Leipzig und Dresden, wo er die<br />

Bekanntschaft von Friedrich Schlegel machte.<br />

Im selben Jahr wurde Schiler von der Französischen<br />

Revolution begeistert angesteckt. In Anerkennung<br />

seines Werkes "Die Räuber" verlieh ihm die<br />

französische Nationalversammlung die Ehrenbürgerschaft.<br />

Was ihn anfänglich faszinierte, kehrte sich<br />

bald in Erschüerung über die Schrecken und<br />

die Grausamkeit der Revolution um.

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