GUT DRAUF & Schule Projektplan GUT DRAUF-Projektschule (ab ...
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<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong><br />
& <strong>Schule</strong><br />
<strong>Projektplan</strong><br />
<strong>GUT</strong> <strong>DRAUF</strong>-<strong>Projektschule</strong> (<strong>ab</strong> Stufe 2)<br />
ihre aktive Beteiligung in dem Gemeinschaftserlebnis „Farbenfest“ gelungen.<br />
- 4 -<br />
Stand:<br />
01.07.2011<br />
Seite 4 von 6<br />
Die Kinder wurden aufmerksam auf die Wirkung von Farben für ihr eigenes Wohlbefinden. In<br />
der kommenden Zeit werden sie in dem neuen Aufenthaltsraum sich bewusster ihre<br />
„Farbecke“ suchen, in der sie sich gerne aufhalten möchten und d<strong>ab</strong>ei die Farbwirkung<br />
erspüren.<br />
Langfristig werden sie auch erkennen, dass Farben ihre Stimmungen und Gefühle<br />
ausdrücken oder dass sie sich durch Farben unterschiedlich beeinflussen lassen können.<br />
Für das Grundschulseminar war es eine lebendige gruppendynamische Erfahrung, ein tristes<br />
Klassenzimmer in einen farbenfrohen Aufenthaltsraum zu verwandeln und das Fest mit<br />
Kreativität, Mut und viel persönlichem Engagement zu gestalten.<br />
Projektbewertung 1 (durch den Projektleiter/in)<br />
positive Aspekte<br />
Das Angebot, dem Thema "Farbe" in verschiedenen Fächern (Deutsch, Kunst, Hauswirtschaft,<br />
Physik, Gestaltung, …) zu begegnen hat sich als sehr gut praktik<strong>ab</strong>el in der großen <strong>Schule</strong> (GS<br />
/ HS insgesamt 19 Klassen) herausgestellt. Da die Vorbereitung auf dieses Fest sehr kurzfristig<br />
erfolgte, stellte das Angebot der Integration in den Schulalltag eine zumutbare Lösung dar.<br />
Die Tatsache, dass auf die Projektidee zuerst nur eine geringe Resonanz spürbar war, diese<br />
Zurückhaltung sich dann jedoch bis zur Teilnahme fast aller Klassen veränderte, zeigt unter<br />
anderm auch die Flexibilität und Kooperationsbereitschaft des Kollegiums.<br />
Dazu gehört auch die Bereitschaft der "Projektgruppe Aufenthaltsraum" spontan das Seminar<br />
durch einen weiteren, nicht geplanten Arbeitseinsatz zum Streichen zu unterstützen, da die<br />
Farbe mehrfach aufgetragen werden musste und dazu die beiden Seminartage nicht<br />
ausreichten.<br />
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Prozessentwicklung während der Vorbereitungen für das<br />
Fest, welches zu einer gemeinsamen Aktion beinahe aller Klassen wurde. Spontane Mithilfe<br />
bei technischen Problemen kam durch Kollegen und Hauptschüler, während einige Eltern die<br />
Schüler bei der Zubereitung der leckeren Essensangebote unterstützten.<br />
Das zunächst überschaubare Programm wurde immer mehr erweitert, weil sehr viele Klassen<br />
ihre Ergebnisse, die während der Woche entstanden waren, vor allen Gästen selbstbewusst<br />
präsentieren wollten.<br />
Bewundernswert engagiert und eigenständig entwickelten die Lehramtsanwärterinnen<br />
Initiative in der praktischen Arbeit (Streichen) am 1. Projekttag. Die ohnehin schon entspannte<br />
und gute Stimmung steigerte sich noch in der gedanklichen Vorbereitung für den 2. Projekttag<br />
mit den Gestaltungsaufg<strong>ab</strong>en in dem Raum. Den Höhepunkt bildete natürlich die gemeinsame<br />
Feier in der Aula mit den verschiedenen interaktiven Beiträgen. Sponaneität, Kreativität,<br />
Selbstbewusstsein und ein unermüdlicher Teamgeist begleiteten die Aktivitäten bis zum<br />
gemeinsamen Aufräumen.<br />
kritische Aspekte<br />
Dass dieses Thema in seiner Vielfalt in der kurzen Zeit nicht ausgeschöpft werden konnte ist<br />
unstrittig. Dennoch hätte auch für diese Auswahl der Angebote während der Woche und<br />
konkret für das Farbenfest (Freitag, 5./6. Schulstunde) mehr Zeit zur Verfügung sein können.<br />
Aufgrund der wertvollen Gemeinschaftsaktivitäten blieb für den entspannten Genuss der