GUT DRAUF & Schule Projektplan GUT DRAUF-Projektschule (ab ...

GUT DRAUF
& Schule
Basisdaten
Titel
Schule
Verantwortlich /
Projektleiter/in
Projektzeitraum /
Dauer
Kosten
Finanzierung
Beteiligte / Kooperationspartner
Aufwand insgesamt
(in Std.)
Bemerkungen /
Tipps & Erfahrungen
Projektziele
Projektplan
GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
GUT DRAUF "Farben begegnen"
VS Heroldsbach
Gerda Kummer, SRin
- 1 -
Stand:
01.07.2011
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Schuljahr 2005 / 2006 (Umgestaltung des Aufenthaltsraumes)
Projektwoche vom 02.05.-05.05.06
Aktionstag mit GUT DRAUF-Fest "Farben begegnen" 05.05.06
GUT DRAUF-Fest ca 200 €
Schulverband, Elternbeirat, Spenden von Firmen und Privatpersonen
Seminar Grundschule Oberfranken V /2
Kollegium und 15 Klassen der VS Heroldsbach
Projektwoche mit abschließendem Farbenfest ca 15 Stunden
Farbe - ein wunderbares Thema!
Wandgestaltung eines Aufenthaltsraumes durch verschiedene Farbflächen zur optischen und
funktionalen Gliederung des Raumes
Ganzheitliches Erleben von Farbwirkungen in den Bereichen Entspannung/Gestaltung -
Essen - Bewegung beim GUT DRAUF-Fest "Farben begegnen"
Unterrichts- und fachbezogene Arbeit durch Inhalte wie: Farbenlehre, Farbexperimente, Farbe
und Sprache (Redensarten, Gedichte, Bilderbücher), Farbe und Wellness, Farbe und Licht,
Farbe und Musik, Farbe und Ernährung
Erleben von Gemeinschaft durch Aktionen mit allen Gästen (Schüler, Lehrer, Seminar, Eltern)
In-Szene-setzen von Farben mit allen Sinnen
z. B.
Entspannen: großes Mandala als Farbkreis in der Aula legen
Singen von Farbenliedern
Bewegen: Standbild zur persönlichen Lieblingsfarbe aller Mitwirkenden
Mit-Mach-Spiel des Bilderbuches "Die wahre Geschichte von den Farben"
Essen: Farbige Essenstische in den 4 Grundfarben: Obst, Rohkost und andere
Leckereien, Saftbar

GUT DRAUF
& Schule
Projektplan
GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
- 2 -
Stand:
01.07.2011
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Beschreibung des Projektes (Inhalte / Ablauf / Materialien / Besonderheiten)
Das GUTDRAUF-Fest "Farben begegnen" ist der Höhepunkt eines langfristig angelegten Vorhabens
zur Umgestaltung eines Klassenzimmers in einen Aufenthaltsraum nach GUTDRAUF-
Kriterien. Dieser Raum soll zusammen mit dem Schülercafe "Saloon" genutzt werden und ist
in die Bereiche Essen, Entspannen und Spielen/Arbeiten gegliedert.
(Vgl. Planungsskizze und weitere Anlagen)
Für einzelne Planungs- und Ausführungsarbeiten sind verschiedene Kollegen, Klassen und
Gruppen verantwortlich. Soweit möglich werden Kinder in Teilprojekten zur Gestaltung von
Elementen (z. B. Lampen, Podest, Polster, Rollos, Dekoration der Wände, u.a.) einbezogen.
Das eingereichte Projekt wird verantwortlich geplant und koordiniert durch das Studienseminar
Grundschule Oberfranken V/2, welches an der VS Heroldsbach seinen Ausbildungsstandort
hat.
Das Seminar (10 Lehramtsanwärterinnen) übernimmt die Farbgestaltung der Wände, die Koordination
der Angebote und Moderation des abschließenden Festes.
Die Gesamtkoordination des Projektes liegt in der Verantwortung der Seminarleiterin Gerda
Kummer.
Die benannten Projektziele, sowie die unten aufgeführte To-do-Liste beschreiben daher nur
die Teilschritte bis zum Abschluss des Farbenfestes.
To-do-Liste
Maßnahmen Zuständig Zeitraum Erledigt am
Vorplanungen
Information des Seminars, des
Kollegiums und der Eltern zur
Konzeption von GUTDRAUF
langfristiger pädagogischer
Gestaltungsschwerpunkt in den
Zielvereinbarungen zum
Schulprogramm
Erstellung eines grafischen
Planungsentwurfes durch eine externe
Beratung aus dem Bereich der
Innenarchitektur
Vorstellung des Planungsentwurfes
im Anschluss an einen Vortragsabend
in der Schule (Eltern)
in einer Lehrerkonferenz (Kollegium)
Bildung eines Projektteams aus dem
Kreis der Kollegen und erste Grobplanung
der Arbeitsschritte
Gerda Kummer,
SRin
Schulleitung
Laura Kummer,
Studentin
Gerda Kummer,
SRin
Februar-März 03.03.06
März 06.03.06
März 09.03.06
20.03.06
Kollegen April 07.04.06

GUT DRAUF
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Vergabe von Teilprojekten an einzelne
Klassen oder Gruppen
Arbeitseinsätze:
Säuberung des Raumes,
Entfernung von Wandmontagen,
Veränderung der Elektroinstallation,
Sponsorensuche
Erstellung eines konkreten Projektplanes
mit dem Ziel der Aktivierung möglichst
vieler Kollegen und ihrer Klassen
(siehe Aufstellung der Ideenbörse und
Planungstabelle)
Verfassen eines Einladungsschreibens
an die Eltern
Festlegung konkreter Arbeitsschwerpunkte
für die beiden Projekttage
Koordination der Angebote aus dem
Kollegium
Vorbereitung der Wände durch die Malerfirma
Gügel
1. Projekttag 02.05.06
Gestaltung der Wände nach dem funktionalen
Farbkonzept für 3 Bereiche:
Entspannungsbereich, Spiel- und Arbeitsbereich,
Essensbereich (Bistro)
Während der Woche in den einzelnen
Klassen interne Unterrichtsvorhaben
zum Thema "Farben begegnen"
2. Projekttag 05.05.06
Dekoration und Ausgestaltung des
Raumes
Koordination des Programmablaufes in
der Aula
Moderation des Farbenfestes mit aktiver
Beteiligung der Klassen
Koordination weiterer Maßnahmen zur
Fertigstellung des Raumes mit Integration
der verschiedenen klasseneigenen
Projekte
Abschlussbericht
Projektplan
GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
Schulleitung mit
Kollegen
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Stand:
01.07.2011
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April 18./ 26.04.06
Gerda Kummer April 24.04.06
Gerda Kummer April 26.04.06
Gerda Kummer April 28.04.06
Fa Gügel April 27.04./ 28.04.06
Gerda Kummer,
Seminar
Klassenlehrkräfte
und Fachlehrer
Gerda Kummer,
Seminar
Kummer Mai - Juli
Mai 02.05.06
02.05.-05.05.06
Mai 05.05.06
Der Zugang zu Farben ist den Schülern in vielen Fächern, über verschiedene Sinne und durch

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GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
ihre aktive Beteiligung in dem Gemeinschaftserlebnis „Farbenfest“ gelungen.
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Stand:
01.07.2011
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Die Kinder wurden aufmerksam auf die Wirkung von Farben für ihr eigenes Wohlbefinden. In
der kommenden Zeit werden sie in dem neuen Aufenthaltsraum sich bewusster ihre
„Farbecke“ suchen, in der sie sich gerne aufhalten möchten und dabei die Farbwirkung
erspüren.
Langfristig werden sie auch erkennen, dass Farben ihre Stimmungen und Gefühle
ausdrücken oder dass sie sich durch Farben unterschiedlich beeinflussen lassen können.
Für das Grundschulseminar war es eine lebendige gruppendynamische Erfahrung, ein tristes
Klassenzimmer in einen farbenfrohen Aufenthaltsraum zu verwandeln und das Fest mit
Kreativität, Mut und viel persönlichem Engagement zu gestalten.
Projektbewertung 1 (durch den Projektleiter/in)
positive Aspekte
Das Angebot, dem Thema "Farbe" in verschiedenen Fächern (Deutsch, Kunst, Hauswirtschaft,
Physik, Gestaltung, …) zu begegnen hat sich als sehr gut praktikabel in der großen Schule (GS
/ HS insgesamt 19 Klassen) herausgestellt. Da die Vorbereitung auf dieses Fest sehr kurzfristig
erfolgte, stellte das Angebot der Integration in den Schulalltag eine zumutbare Lösung dar.
Die Tatsache, dass auf die Projektidee zuerst nur eine geringe Resonanz spürbar war, diese
Zurückhaltung sich dann jedoch bis zur Teilnahme fast aller Klassen veränderte, zeigt unter
anderm auch die Flexibilität und Kooperationsbereitschaft des Kollegiums.
Dazu gehört auch die Bereitschaft der "Projektgruppe Aufenthaltsraum" spontan das Seminar
durch einen weiteren, nicht geplanten Arbeitseinsatz zum Streichen zu unterstützen, da die
Farbe mehrfach aufgetragen werden musste und dazu die beiden Seminartage nicht
ausreichten.
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Prozessentwicklung während der Vorbereitungen für das
Fest, welches zu einer gemeinsamen Aktion beinahe aller Klassen wurde. Spontane Mithilfe
bei technischen Problemen kam durch Kollegen und Hauptschüler, während einige Eltern die
Schüler bei der Zubereitung der leckeren Essensangebote unterstützten.
Das zunächst überschaubare Programm wurde immer mehr erweitert, weil sehr viele Klassen
ihre Ergebnisse, die während der Woche entstanden waren, vor allen Gästen selbstbewusst
präsentieren wollten.
Bewundernswert engagiert und eigenständig entwickelten die Lehramtsanwärterinnen
Initiative in der praktischen Arbeit (Streichen) am 1. Projekttag. Die ohnehin schon entspannte
und gute Stimmung steigerte sich noch in der gedanklichen Vorbereitung für den 2. Projekttag
mit den Gestaltungsaufgaben in dem Raum. Den Höhepunkt bildete natürlich die gemeinsame
Feier in der Aula mit den verschiedenen interaktiven Beiträgen. Sponaneität, Kreativität,
Selbstbewusstsein und ein unermüdlicher Teamgeist begleiteten die Aktivitäten bis zum
gemeinsamen Aufräumen.
kritische Aspekte
Dass dieses Thema in seiner Vielfalt in der kurzen Zeit nicht ausgeschöpft werden konnte ist
unstrittig. Dennoch hätte auch für diese Auswahl der Angebote während der Woche und
konkret für das Farbenfest (Freitag, 5./6. Schulstunde) mehr Zeit zur Verfügung sein können.
Aufgrund der wertvollen Gemeinschaftsaktivitäten blieb für den entspannten Genuss der

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GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
Raumgestaltung und der leckeren Essensangebote nur noch wenig Zeit.
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Stand:
01.07.2011
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Im Hinblick auf das Langzeitprojekt der Umgestaltung des Aufenthaltsraumes muss natürlich
auch auf die Belastbarkeit der Kollegen, welche die weitere Ausgestaltung übernehmen
Rücksicht genommen werden.
Um den Gedanken GUTDRAUF in einer großen Schule langfristig verankern zu können war
dieses Fest mit den unterschiedlichen Gemeinschaftserfahrungen ein sehr gelungener
Einstieg. Es braucht jedoch eine kontinuierliche bewusste Weiterführung bei anderen
Gelegenheiten, so dass auch der Konzeptgedanke des Raumes mit den drei GUT DRAUF-
Bereichen in der täglichen pädagogische Arbeit der einzelnen Klassen verankert werden
kann.
Eine der Zielvereinbarungen nach der externen Evaluation im Frühjahr 2005 hat dieses
Vorhaben langfristig grundgelegt.
Um eine emotionale Verbindung zwischen dem selbst erlebten Farbenfest und der
Farbgestaltung des Raumes durch "Fremde" (Seminar) herstellen zu können, müssen die
Kinder durch Kollegen weiterhin auf die GUT DRAUF-Elemente aufmerksam gemacht werden.
Es ist zu wünschen, dass dies - wenn auch unterschiedlich intensiv - stattfindet.
Projektbewertung 2 (Projektleiter und Projektbeteiligte)
Bewertungskriterien
bitte ankreuzen ☺ ☹
Zielerreichung 1
x
GUT DRAUF-Qualität
1
Projektmanagement
Engagement der Beteiligten
Zufriedenheit der Beteiligten
Öffentlichkeitswirksamkeit
Projektpräsentation/dokumentation
Gesamtbewertung
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1
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6
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Ergänzender
Kommentar
Wir sollten uns noch
mehr Zeit nehmen,
um entspannter
genießen zu können.
siehe beiliegende
Mappe
unschlagbar!
Kritikbewusstsein
ist hilfreich für
Verbesserungen.
Ein Zeitungsartikel
wird noch verfasst.
PPP
Sehr gelungen!

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GUT DRAUF-Projektschule (ab Stufe 2)
Resümeé:
Die Erfahrungen machen Lust auf Wiederholung und weitere Projekte.
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Stand:
01.07.2011
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Eine DVD mit allen Dateien und Bilddokumentationen dieser Projektarbeit wird den
Lehramtsanwärterinnen des Seminars zur Verfügung gestellt, so dass diese die
Erfahungsberichte in ihre eigene Lehrertätigkeit mitnehmen können. Reaktionen zeigen, dass
die Lust, selbst so etwas mit eigenen Klassen auszuprobieren dadurch stark gewachsen ist.
Mit dieser sehr gelungenen praktischen Erfahrung in dem eigenen Projekt sind die Grundlagen
zur Weiterarbeit im Sinne von GUT DRAUF gelegt worden.
Projektbewertung 3 (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
Bewertungskriterien
bitte ankreuzen ☺ ☹
Zielerreichung 1
GUT DRAUF-Qualität
Projektmanagement
Engagement der Beteiligten
Zufriedenheit der Beteiligten
Öffentlichkeitswirksamkeit
Projektpräsentation/dokumentation
Gesamtbewertung
Resümeé:
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1
1
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Ergänzender
Kommentar