STADTANZEIGER - Stadt Laage
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Nr. 04/2012 – 15 – <strong>Laage</strong>r Regionalanzeiger<br />
LAAGER<br />
<strong>STADTANZEIGER</strong><br />
AMTLICHES BEKANNTMACHUNGS- UND INFORMATIONSBLATT DER STADT LAAGE<br />
Beilage des <strong>Laage</strong>r Regionalanzeigers<br />
JAHRGANG 08 Montag, den 02. April 2012 NUMMER 04<br />
Tag der offenen Tür der FFw Liessow<br />
am 06. April 2012, ab 14:00 Uhr mit anschließendem Osterfeuer<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Wir laden alle Osterfreunde<br />
zum jährlichen Osterfeuer<br />
am Ostersamstag<br />
ab 16:30 Uhr<br />
vor dem Gerätehaus der<br />
Feuerwehr <strong>Laage</strong> ein.<br />
Mit Bratwurst und<br />
Pommes wird für Ihr<br />
leibliches Wohl gesorgt.<br />
Für unsere kleinen Gäste<br />
steht eine Kindertombola<br />
bereit und gegen 16:45 Uhr<br />
hat sich der Osterhase<br />
angekündigt, bevor<br />
ca. 17:00 Uhr das Feuer entzündet<br />
wird.<br />
Der Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Laage</strong> e. V. freut sich,<br />
gemeinsam mit<br />
den Kameraden der Wehr,<br />
auf jeden Besucher.<br />
Förderverein der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Laage</strong> e. V.
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger –2 – Nr. 04/2012<br />
■<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am Montag, dem 07.Mai 2012.<br />
Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 18. April 2012.<br />
Beschlüsse der Sitzung der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung<br />
vom 14.03.2012<br />
DS/V/01-2012-261<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> stimmt entsprechend<br />
§ 12 Abs. 3 des Brandschutzgesetzes<br />
M-V der Wahl des Kameraden Maik<br />
Herklotz zum stellvertretenden Wehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Laage</strong> zu.<br />
Er wird nach § 12 Abs. 1 des Brandschutzgesetzes<br />
M-V für die Dauer der Wahlperiode<br />
zum Ehrenbeamten ernannt.<br />
DS/V/01-2012-262<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
Entlassung des stellvertretenden Wehrführers<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Kritzkow,<br />
Herrn Heiko Lier aus dem Ehrenbeamtenverhältnis<br />
auf Zeit zum 31.03.2012.<br />
DS/V/01-2011-252-1<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
beiliegende Satzung zum Haushalt 2012<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> nebst Anlagen.<br />
DS/V/01-2011-253<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
beiliegende Satzung zum Haushalt 2012<br />
des Städtebaulichen Sondervermögens<br />
Ortskern/Scheunenviertel nebst Anlagen.<br />
DS/V/01-2011-245-1<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
Neufassung der Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Laage</strong> in der als Anlage beigefügten Form.<br />
Der Beschluss zu DS/V/01-2011-145 vom<br />
14.12.2011 wird gleichzeitig aufgehoben.<br />
DS/V/01-2012-256<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt das<br />
Objekt <strong>Stadt</strong>scheune den Bürgerinnen und<br />
Bürgern sowie interessierten Vereinen und<br />
Organisationen auf Grundlage der beigefügten<br />
Entgeltordnung zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
Ordnung über die Entgelte für die Benutzung<br />
der <strong>Stadt</strong>scheune <strong>Laage</strong> (Entgeltordnung<br />
<strong>Stadt</strong>scheune <strong>Laage</strong>) in der als<br />
Anlage beigefügten Form.<br />
DS/V/01-2012-257<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt den<br />
Verkauf des außer Dienst gestellten Löschgruppenfahrzeuges<br />
S 4000 der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Laage</strong> an die Interessengemeinschaft<br />
IFA-Robur, vertreten durch<br />
Herrn Mattes Berthold auf Grundlage des<br />
als Anlage beigefügten Kaufvertrages.<br />
DS/V/01-2012-258<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> stimmt der<br />
vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses<br />
zwischen der <strong>Stadt</strong> und der<br />
Thalen Entwicklungsgesellschaft mbH in<br />
Neuenburg zur Durchführung der treuhänderischen<br />
Erschließung des Baugebietes<br />
„Auf den Fußstücken“ und des Baugebietes<br />
„Am Fischteich“ zu.<br />
Auf weitere Prüfungen der Jahresabschlüsse<br />
durch einen anerkannten Wirtschaftsprüfer<br />
wird verzichtet.<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
DS/V/01-2012-260<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt den<br />
Verkauf des ehemaligen Schulcontainers<br />
Hauptsatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong><br />
Präambel<br />
Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
(Kommunalverfassung - KV M-V) in der<br />
jeweils gültigen Fassung wird nach Beschlussfassung<br />
durch die <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong> folgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet und Name<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> liegt im Landkreis Rostock.<br />
Sie besteht seit 1216.<br />
(2) Das <strong>Stadt</strong>gebiet besteht aus der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Laage</strong> und den Ortsteilen Alt Rossewitz,<br />
Breesen, Jahmen, Klein Lantow, Korleput,<br />
Kritzkow, Kronskamp, Liessow, Schweez,<br />
Subzin und Weitendorf.<br />
(3) Die räumliche Abgrenzung der in Absatz<br />
2 benannten Ortsteile ergibt sich aus der als<br />
Anlage 1 beigefügten Karte, die Bestandteil<br />
dieser Hauptsatzung ist.<br />
§ 2<br />
Wappen, Flagge, Siegel<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> führt ein Wappen und<br />
ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das <strong>Stadt</strong>wappen zeigt in Gold einen<br />
hersehenden schwarzen Stierkopf mit geschlossenem<br />
Maul und ausgeschlagener<br />
roter Zunge, zwischen dessen silbernen<br />
Hörnern eine rote Lilie aufwächst.<br />
(3) Die Verwendung des <strong>Stadt</strong>wappens<br />
durch Dritte bedarf der Genehmigung des<br />
Hauptausschusses.<br />
(4) Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der<br />
<strong>Stadt</strong> und die Umschrift „? STADT LAAGE<br />
?“.<br />
(5) Die Führung des Dienstsiegels ist der<br />
Bürgermeisterin vorbehalten. Die Bürgermeisterin<br />
kann weitere Bedienstete<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung mit der Führung des<br />
Dienstsiegels beauftragen.<br />
(6) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> gibt sich eine Flagge.<br />
§ 3<br />
Rechte der Einwohnerinnen und<br />
Einwohner<br />
(1) Die Bürgermeisterin kann aufgrund<br />
von überragend wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Versammlung der<br />
Einwohnerinnen und Einwohner der <strong>Stadt</strong><br />
einberufen. Die Einwohnerversammlung<br />
kann auch begrenzt auf Ortsteile durchgeführt<br />
werden.<br />
(2) Die Bürgermeisterin setzt Ort und Zeit<br />
der Versammlung fest und lädt alle Einwohnerinnen<br />
und Einwohner durch vereinfachte<br />
Bekanntmachung rechtzeitig ein.<br />
(3) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlungen<br />
in Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />
sollen der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
in einer angemessenen Frist<br />
zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(4) Die Einwohnerinnen und Einwohner erhalten<br />
die Möglichkeit, in einer Fragestunde<br />
zu Beginn des öffentlichen Teils der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
zu Angelegenheiten der<br />
örtlichen Gemeinschaft Fragen zu stellen<br />
und Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten.<br />
Gleiches gilt für natürliche und<br />
juristische Personen und Personenvereinigungen,<br />
die in der Gemeinde Grundstücke<br />
besitzen oder nutzen oder ein Gewerbe<br />
betreiben. Für die Fragestunde ist eine<br />
Zeit bis zu 30 Minuten vorzusehen. Verlängerungen<br />
bedürfen des Beschlusses der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung.<br />
(5) Die Bürgermeisterin ist verpflichtet, im<br />
öffentlichen Teil der Sitzung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
über wichtige Angelegenheiten der<br />
<strong>Stadt</strong> zu berichten.<br />
§ 4<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung und<br />
<strong>Stadt</strong>vertretervorsteher<br />
(1) Die Vertretung der Bürgerinnen und Bürger<br />
führt die Bezeichnung „<strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong>“.<br />
(2) Die in die <strong>Stadt</strong>vertretung gewählten<br />
Bürgerinnen und Bürger führen die Bezeichnung<br />
„<strong>Stadt</strong>vertreterin“ und „<strong>Stadt</strong>vertreter“.<br />
(3) Der Vorsitzende der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
führt die Bezeichnung „<strong>Stadt</strong>vertretervorsteher“.<br />
(4) Die <strong>Stadt</strong>vertretung wählt aus ihrer Mitte<br />
den 1. und 2. Stellvertreter des Vorsitzenden.<br />
Die Stellvertreter des Vorsitzenden<br />
werden durch Mehrheitswahl gewählt, wo-
Nr. 04/2012 –3 – <strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
bei die Fraktionszugehörigkeit des Vorsitzenden<br />
berücksichtigt wird.<br />
(5) Der <strong>Stadt</strong>vertretervorsteher vertritt bei<br />
öffentlichen Anlässen die <strong>Stadt</strong>vertretung.<br />
Der <strong>Stadt</strong>vertretervorsteher und die Bürgermeisterin<br />
stimmen ihr Auftreten für die<br />
<strong>Stadt</strong> im Einzelfall miteinander ab.<br />
§ 5<br />
Sitzungen der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong>vertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in<br />
folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
1. Personalangelegenheiten, außer Wahlen<br />
und Abberufungen<br />
2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten<br />
Einzelner<br />
3. Grundstücksangelegenheiten<br />
Sollten keine überwiegenden Belange des<br />
öffentlichen Wohls oder berechtigte Interessen<br />
einzelner betroffen sein, sind auch<br />
die Angelegenheiten der Ziffern 1 bis 3 in<br />
öffentlicher Sitzung zu behandeln.<br />
In nicht aufgeführten Fällen ist die Öffentlichkeit<br />
durch Beschlüsse auszuschließen,<br />
wenn überwiegende Belange des öffentlichen<br />
Wohls oder berechtigte Interessen<br />
Einzelner es erfordern<br />
(3) Mündliche Anfragen während der <strong>Stadt</strong>vertretersitzungen<br />
sind, sofern sie nicht in<br />
der Sitzung selbst beantwortet werden,<br />
spätestens innerhalb von 14 Tagen schriftlich<br />
zu beantworten. Die Antwort ist der<br />
Fragestellerin bzw. dem Fragesteller und<br />
den Fraktionsvorsitzenden zu übersenden.<br />
§ 6<br />
Aufgabenverteilung/Hauptausschuss<br />
(1) Dem Hauptausschuss gehören neben<br />
der Bürgermeisterin 7 Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertreter<br />
an. Für diese ist jeweils eine Stellvertretung<br />
zu wählen.<br />
(2) Vorsitzende des Hauptausschusses ist<br />
die Bürgermeisterin.<br />
(3) Außer den ihm gesetzlich übertragenen<br />
Aufgaben obliegen dem Hauptausschuss<br />
alle Entscheidungen, die nicht nach § 22<br />
Abs. 3 der Kommunalverfassung M-V als<br />
wichtige Angelegenheiten der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die<br />
folgenden Vorschriften der Bürgermeisterin<br />
übertragen werden. Davon unberührt<br />
bleiben die der Bürgermeisterin gesetzlich<br />
übertragenen Aufgaben, insbesondere die<br />
Geschäfte der laufenden Verwaltung.<br />
(4) Der Hauptausschuss trifft Entscheidungen:<br />
1. im Rahmen der des § 22 Abs. 4 Nr. 1<br />
KV M-V bei Verträgen, die auf einmalige<br />
Leistungen gerichtet sind innerhalb einer<br />
Wertgrenze von 5.000 bis 15.000 EUR<br />
sowie bei wiederkehrenden Leistungen<br />
innerhalb einer Wertgrenze von 2.500<br />
bis 5.000 EUR der Leistungsrate,<br />
2. Aufwendungen / Auszahlungen, die<br />
nicht im Rahmen der gegenseitigen<br />
Deckungsfähigkeit nach § 14 Abs 1<br />
GemHVO Doppik gedeckt sind (über-<br />
und außerplanmäßige Aufwendungen/<br />
Auszahlungen) innerhalb einer Wertgrenze<br />
von 7.000 EUR bis 30.000<br />
EUR, Gleiches gilt für das einzelne<br />
Produktkonto, sofern es keinem Deckungskreis<br />
durch Haushaltsvermerk<br />
zugeordnet ist,<br />
3. bei über- oder außerplanmäßigen nicht<br />
zahlungswirksamen Aufwendungen<br />
ab 25.000,00 EUR, sofern nicht durch<br />
Haushaltsvermerk etwas anderes bestimmt<br />
ist,<br />
4. bei Veräußerungen oder Belastungen<br />
von Grundstücken innerhalb einer Wertgrenze<br />
von 7.500 - 37.500 EUR, bei<br />
Hingabe von Darlehen, die innerhalb<br />
eines Haushaltsjahres zurückgezahlt<br />
werden bis zu 75.000 EUR sowie bei<br />
Aufnahme von Krediten im Rahmen des<br />
Haushaltsplanes innerhalb bis zu einer<br />
Wertgrenze von 650.000 - 1.500.000<br />
EUR,<br />
5. über Bürgschaften, den Abschluss von<br />
Gewährverträgen, die Bestellung sonstiger<br />
Sicherheiten für Dritte sowie wirtschaftlich<br />
gleich zu achtende Rechtsgeschäfte<br />
bis zu einer Wertgrenze von<br />
25.000,00 EUR,<br />
6. über städtebauliche Verträge von<br />
50.000 - 375.000 EUR,<br />
7. im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms<br />
innerhalb einer Wertgrenze<br />
von 30.000 - 150.000 EUR,<br />
8. Veräußerungen von beweglichem Vermögen<br />
innerhalb einer Wertgrenze von<br />
10.000,00 EUR bis 50.000,00 EUR,<br />
9. Einwerbung, Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen und<br />
ähnlichen Zuwendungen innerhalb einer<br />
Wertgrenze von 100,00 EUR bis<br />
1.000,00 EUR.<br />
Miteinander verbundene Geschäfte und<br />
Tauschgeschäfte sind bei der Prüfung der<br />
Wertgrenzen als Einzelgeschäft zu betrachten.<br />
(5) Der Hauptausschuss entscheidet über<br />
die Vergabe von Aufträgen nach VOL, wenn<br />
der Gesamtwert 100.000 EUR überschreitet<br />
und nach VOB, wenn der Gesamtwert<br />
der Baumaßnahme 500.000 EUR überschreitet.<br />
(6) Der Hauptausschuss entscheidet über<br />
die Ernennung, Beförderung und Entlassung<br />
von Beamtinnen und Beamten ab Besoldungsgruppe<br />
A 12 sowie bei Angestellten<br />
mit vergleichbarer Vergütungsgruppe<br />
über Einstellung, Höhergruppierung und<br />
Kündigung. Der Hauptausschuss übt diese<br />
Personalentscheidungen im Einvernehmen<br />
mit der Bürgermeisterin aus. Wird kein Einvernehmen<br />
erzielt, kann die <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
das Einvernehmen der Bürgermeisterin mit<br />
der Mehrheit aller <strong>Stadt</strong>vertreter ersetzen.<br />
(7) Die <strong>Stadt</strong>vertretung ist laufend über Entscheidungen<br />
im Sinne des Absatzes 3 bis<br />
6 zu unterrichten.<br />
(8) Die Sitzungen des Hauptausschusses<br />
sind nicht öffentlich.<br />
§ 7<br />
Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der <strong>Stadt</strong>vertretung setzen<br />
sich, soweit nichts anderes bestimmt<br />
ist, aus Mitgliedern der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
und sachkundigen Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern zusammen. Die Anzahl regelt<br />
sich nach Absatz 2 dieses Paragraphen.<br />
(2) Folgende Ausschüsse werden gem. §<br />
36 Kommunalverfassung M-V gebildet:<br />
Bezeichnung des Ausschusses<br />
Zahl der Mitglieder, Aufgabengebiet<br />
Finanzausschuss<br />
4 Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung sowie 3<br />
sachkundige Einwohnerinnen/Einwohner<br />
Finanz- und Haushaltswesen, Steuern,<br />
Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben,<br />
Liegenschaftsangelegenheiten sowie<br />
sämtliche finanzrelevante Themen<br />
Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
4 Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung sowie 3<br />
sachkundige Einwohnerinnen/Einwohner<br />
Flächennutzungs- und Bauleitplanung,<br />
Wirtschaftsförderung, Hoch-, Tief- und<br />
Straßenbauangelegenheiten, Denkmalpflege,<br />
Umwelt- und Naturschutz, Straßen<br />
und Wege, Grundstücksangelegenheiten<br />
Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales<br />
4 Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung sowie 3<br />
sachkundige Einwohnerinnen/Einwohner<br />
Betreuung der Schulen, Kultur-, Jugend-<br />
und Sportförderung, Fremdenverkehr, Sozialwesen,<br />
Seniorenförderung, Kindertagesstätten,<br />
Kultur- und Sporteinrichtungen,<br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
3 Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung sowie 2<br />
sachkundige Einwohnerinnen/Einwohner<br />
Aufgabenstellung gemäß § 36 Abs. 2 KV<br />
M-V i.V.m. Kommunalprüfungsgesetz.<br />
(3) Die Sitzungen der Ausschüsse nach<br />
Abs. 2 sind nicht öffentlich.<br />
(4) Für die Mitglieder der Ausschüsse können<br />
Stellvertreter gewählt werden, die Mitglieder<br />
der <strong>Stadt</strong>vertretung sein müssen. Es<br />
können je Mitglied auch mehrere Stellvertreter<br />
gewählt werden, deren Reihenfolge<br />
bei der Wahl festzulegen ist.<br />
§ 8<br />
Ortsbeirat<br />
(1) Für den Ortsteil Kronskamp wird durch<br />
die <strong>Stadt</strong>vertretung ein Ortsbeirat gewählt.<br />
(2) Der Ortsbeirat setzt sich aus 3 Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern des Ortsteiles<br />
Kronskamp zusammen. Der Beirat wählt<br />
einen Vorsitzenden. Die Regelungen der<br />
Geschäftsordnung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong> gelten entsprechend.<br />
(3) Der Ortsbeirat soll insbesondere bei<br />
folgenden Aufgaben beratend mitwirken:<br />
- Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten<br />
zum Um- und Ausbau sowie<br />
Unterhaltung und Instandsetzung von<br />
Straßen, Wegen und Plätzen, deren<br />
Bedeutung nicht über den Ortsteil hinausgeht,<br />
- Pflege des Ortsbildes,<br />
- Förderung und Durchführung von Veranstaltungen<br />
der Heimatpflege und des<br />
Brauchtums im Ortsteil,<br />
- Repräsentation des Ortsteiles.<br />
(4) Der Ortsbeirat hat Anspruch auf Unterrichtung<br />
in allen für den Ortsteil wichtigen<br />
Angelegenheiten. Wichtige Angelegenheiten<br />
in diesem Sinne sind:<br />
- Planung und Durchführung von Investitionsvorhaben<br />
im Ortsteil,
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger –4 – Nr. 04/2012<br />
- Aufstellung, Änderung, Ergänzung<br />
und Aufhebung des Flächennutzungsplanes<br />
sowie von<br />
- Satzungen nach dem Baugesetzbuch,<br />
soweit sie sich auf den Ortsteil erstrecken,<br />
- Ausbau und Umbau sowie Benennung<br />
und Umbenennung von Straßen, Wegen<br />
und Plätzen.<br />
(5) Die <strong>Stadt</strong>vertretung kann den Vorsitzenden<br />
als Sachverständigen in ihren öffentlichen<br />
Sitzungen anhören.<br />
(6) Die Sitzungen sind nicht öffentlich.<br />
§ 9<br />
Ortsteilvertretung<br />
(1) Es werden gemäß § 42 KV M-V folgende<br />
Ortsteilvertretungen gebildet:<br />
- die „Ortsteilvertretung Liessow“ für die<br />
Ortsteile Liessow, Korleput, Subzin und<br />
Alt Rossewitz<br />
- die „Ortsteilvertretung Weitendorf“ für<br />
die Ortsteile Weitendorf und Kritzkow.<br />
Die Ortsteilvertretungen werden durch die<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung für die Dauer einer Wahlperiode<br />
gewählt. Die Wahl erfolgt nach den<br />
Grundsätzen der Verhältniswahl. Grundlage<br />
bildet das Gesamtergebnis der Kommunalwahlen<br />
in den benannten Ortsteilen. Ist<br />
in den folgenden Absätzen der „Ortsteil“<br />
angesprochen, sind jeweils die in Satz 1<br />
benannten Ortsteile gemeint.<br />
(2) Die Ortsteilvertretungen setzen sich<br />
aus 2 Mitgliedern der <strong>Stadt</strong>vertretung und<br />
5 Einwohnerinnen und Einwohnern der<br />
dazugehörigen Ortsteile zusammen. Die<br />
Mitglieder tragen die Bezeichnung „Mitglied<br />
der Ortsteilvertretung“. Die Ortsteilvertretungen<br />
wählen jeweils einen Vorsitzenden<br />
und eine Stellvertretung, diese tragen die<br />
Bezeichnung „Vorsitzender der Ortsteilvertretung“<br />
bzw. „stellvertretender Vorsitzender<br />
der Ortsteilvertretung“. Die Regelungen<br />
der Geschäftsordnung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong> gelten entsprechend.<br />
(3) Die Ortsteilvertretungen sollen insbesondere<br />
bei folgenden Aufgaben mitwirken:<br />
- Unterhaltung, Ausstattung und Benutzung<br />
der in den Ortsteilen gelegenen<br />
öffentlichen Einrichtungen,<br />
- Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten<br />
zum Um- und Ausbau sowie<br />
Unterhaltung und Instandsetzung von<br />
Straßen, Wegen und Plätzen, deren<br />
Bedeutung nicht über den Ortsteil hinausgeht,<br />
- Pflege des Ortsbildes,<br />
- Förderung und Durchführung von Veranstaltungen<br />
der Heimatpflege und des<br />
Brauchtums in den Ortsteilen,<br />
- Repräsentation der Ortsteile<br />
- Information und Dokumentation in Angelegenheiten<br />
der Ortsteile.<br />
(4) Die Ortsteilvertretungen haben Anspruch<br />
auf Unterrichtung in allen für die<br />
Ortsteile wichtigen Angelegenheiten. Wichtige<br />
Angelegenheiten in diesem Sinne sind:<br />
- Planung und Durchführung von Investitionsvorhaben<br />
in den Ortsteilen,<br />
- Aufstellung, Änderung, Ergänzung<br />
und Aufhebung des Flächennutzungsplanes<br />
sowie von Satzungen nach dem<br />
Baugesetzbuch, soweit sie sich auf die<br />
Ortsteile erstrecken,<br />
- Errichtung, Übernahme, wesentliche<br />
Änderung und Aufhebung von öffentlichen<br />
Einrichtungen in den Ortsteilen,<br />
- Ausbau und Umbau sowie Benennung<br />
und Umbenennung von Straßen, Wegen<br />
und Plätzen<br />
- Veräußerung, Vermietung und Verpachtung<br />
von in den Ortsteilen gelegenen<br />
Grundvermögen der <strong>Stadt</strong>,<br />
- Änderung von Grenzen der Ortsteile,<br />
- Angelegenheiten der örtlichen Freiwilligen<br />
Feuerwehr.<br />
(5) Die Vorsitzenden der Ortsteilvertretungen<br />
haben in der <strong>Stadt</strong>vertretung und<br />
in den Ausschüssen Rede- und Antragsrecht,<br />
soweit Angelegenheiten der Ortsteile<br />
betroffen sind.<br />
(6) Für die Entschädigung der Mitglieder der<br />
Ortsteilvertretungen gilt § 13 Abs. 1 und 5<br />
dieser Satzung entsprechend.<br />
(7) Die Sitzungen sind öffentlich. § 29 Abs.<br />
5 und 6 KV M-V i.V.m. § 5 Abs. 2 dieser<br />
Satzung sowie § 31 Abs. 3 KV M-V gilt entsprechend.<br />
§ 10<br />
Bürgermeisterin<br />
(1) Die Bürgermeisterin wird für 8 Jahre<br />
gewählt.<br />
(2) Sie trifft Entscheidungen unterhalb der<br />
Wertgrenzen des § 6 Abs. 4 und 5 dieser<br />
Hauptsatzung Die Bürgermeisterin berichtet<br />
über Entscheidungen, die wesentliche<br />
Auswirkungen auf die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> haben,<br />
aber innerhalb ihrer Wertgrenzen liegen.<br />
(3) Erklärungen der <strong>Stadt</strong> i.S.d. § 38 Abs.<br />
6 Kommunalverfassung M-V bis zu einer<br />
Wertgrenze von 7.500 EUR bzw. von 2.500<br />
EUR bei wiederkehrenden Verpflichtungen<br />
können von der Bürgermeisterin allein oder<br />
durch eine von ihr beauftragte Bedienstete<br />
bzw. einen von ihr beauftragten Bediensteten<br />
in einfacher Schriftform ausgefertigt<br />
werden. Bei Erklärungen gegenüber dem<br />
Gericht liegt diese Wertgrenze bei 25.000<br />
EUR.<br />
(4) Die Bürgermeisterin nimmt die Befugnisse<br />
der Obersten Dienstbehörde für die<br />
Beamtinnen und Beamten des einfachen,<br />
mittleren und gehobenen Dienstes sowie<br />
die Ehrenbeamten wahr. Sie entscheidet<br />
bei Angestellten, außer den Geschäftsbereichsleiterinnen<br />
und Geschäftsbereichsleitern,<br />
über Einstellung, Höhergruppierung<br />
und Kündigung.<br />
(5) Die Bürgermeisterin entscheidet über:<br />
- das Einvernehmen nach § 14 Abs. 2<br />
BauGB (Ausnahmen von der Veränderungssperre),<br />
- das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1<br />
BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben),<br />
- die Genehmigung nach § 173 Abs. 1<br />
BauGB,<br />
- die Anordnung von Maßnahmen nach<br />
§ 176 Abs. 1, § 177 Abs. 1, § 178 und<br />
§ 179 Abs. 1 BauGB.<br />
Sie ist zuständig, wenn das Vorkaufsrecht<br />
(§§ 24 ff. BauGB) nicht ausgeübt werden<br />
soll. Zu den Entscheidungen nach Satz 1<br />
soll die Bürgermeisterin die Stellungnah-<br />
me des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
einholen.<br />
(6) Die Bürgermeisterin wird in die nach den<br />
landesrechtlichen Vorschriften zulässige<br />
Besoldungsgruppe eingestuft. Sie erhält<br />
eine Aufwandsentschädigung in Höhe des<br />
Höchstsatzes der Kommunalbesoldungsverordnung.<br />
§ 11<br />
Stellvertretung der Bürgermeisterin<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong>vertretung wählt aus dem<br />
Kreise der der Bürgermeisterin unmittelbar<br />
nachgeordneten leitenden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zwei Stellvertreterinnen<br />
bzw. Stellvertreter der Bürgermeisterin.<br />
Diese führen die Bezeichnung „<strong>Stadt</strong>rätin“<br />
bzw. “<strong>Stadt</strong>rat“.<br />
(2) Die ehrenamtlich tätigen <strong>Stadt</strong>rätinnen<br />
und <strong>Stadt</strong>räte erhalten eine funktionsbezogene<br />
Aufwandsentschädigung in folgender<br />
Höhe:<br />
1. <strong>Stadt</strong>rätin/<strong>Stadt</strong>rat 170,00 EUR/Monat<br />
2. <strong>Stadt</strong>rätin/<strong>Stadt</strong>rat 170,00 EUR/Monat.<br />
§ 12<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist ehrenamtlich<br />
tätig. Sie unterliegt der Dienstaufsicht<br />
der Bürgermeisterin und wird<br />
jeweils für eine Wahlperiode der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
durch die <strong>Stadt</strong>vertretung bestellt.<br />
(2) Die Gleichstellungsbeauftragte hat die<br />
Aufgabe, zur Verwirklichung der Gleichberechtigung<br />
von Frauen und Männern in der<br />
<strong>Stadt</strong> beizutragen.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:<br />
- die Prüfung von Verwaltungsvorlagen<br />
auf ihre Auswirkungen für die Gleichstellung<br />
von Männern und Frauen,<br />
- Initiativen zur Verbesserung der Situation<br />
der Frauen in der <strong>Stadt</strong>,<br />
- die Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen<br />
Gruppen, Institutionen, Betrieben<br />
und Behörden, um frauenspezifische<br />
Belange wahrzunehmen,<br />
- ein jährlicher Bericht über ihre Tätigkeit<br />
sowie über Gesetze, Verordnungen und<br />
Erlasse des Bundes und des Landes zu<br />
frauenspezifischen Belangen.<br />
(3) Die Bürgermeisterin hat die Gleichstellungsbeauftragte<br />
im Rahmen ihres<br />
Aufgabenbereiches an allen Vorhaben so<br />
frühzeitig zu beteiligen, dass deren Initiativen,<br />
Vorschläge, Bedenken und sonstige<br />
Stellungnahmen berücksichtigt werden<br />
können. Dazu sind ihr die zur Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben notwendigen Unterlagen<br />
zur Kenntnis zu geben sowie Auskünfte<br />
zu erteilen.<br />
(4) Die Gleichstellungsbeauftragte kann<br />
auf Anforderung auch für das Amt und die<br />
anderen amtsangehörigen Gemeinden tätig<br />
werden.<br />
§ 13<br />
Entschädigung<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> gewährt funktionsbezogene<br />
Entschädigungen für die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit<br />
- des <strong>Stadt</strong>vertretervorstehers in Höhe<br />
270,00 EUR im Monat,
Nr. 04/2012 – 5 – <strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
- der Fraktionsvorsitzenden in Höhe<br />
160,00 EUR im Monat,<br />
- der Vorsitzenden der Ortsteilvertretung<br />
in Höhe von 50,00 EUR im Monat,<br />
- und der Gleichstellungsbeauftragten in<br />
Höhe 130,00 EUR im Monat.<br />
(2) Die Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung erhalten<br />
für die Teilnahme an<br />
- Sitzungen der <strong>Stadt</strong>vertretung,<br />
- der Ausschüsse,<br />
- der Fraktionen, sofern diese der Vorbereitung<br />
einer Sitzung eines Organs<br />
oder eines Ausschusses dienen<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 30,00 EUR.<br />
(3) Gewählte sachkundige Einwohnerinnen/<br />
Einwohner erhalten für die Teilnahme an<br />
den entsprechenden Ausschusssitzungen<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 30,00 EUR.<br />
(4) Ausschussvorsitzende oder deren Vertretung<br />
erhalten für jede von ihnen geleitete<br />
Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(5) Für die Teilnahme an Sitzungen der<br />
Ortsteilvertretung und des Ortsbeirates<br />
wird den Mitgliedern eine sitzungsbezogene<br />
Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
20,00 EUR gewährt.<br />
(6) Die Stellvertreter des <strong>Stadt</strong>vertretervorstehers<br />
erhalten für jede von ihnen<br />
vertretungsweise geleitete Sitzung eine<br />
Entschädigung in doppelter Höhe der sitzungsbezogenen<br />
Aufwandsentschädigung<br />
gemäß Absatz 2.<br />
(7) Die Höchstzahl der Sitzungen der Fraktionen,<br />
für die ein Sitzungsgeld zu zahlen<br />
ist, wird auf jährlich 12 beschränkt.<br />
(8) Für die Zahlung der Aufwandsentschädigungen<br />
und Sitzungsgelder gelten die<br />
Regelungen der Entschädigungsordnung<br />
vom 09. September 2004 und die diese ergänzenden,<br />
ändernden oder ersetzenden<br />
Regelungen entsprechend.<br />
(9) Die in der <strong>Stadt</strong>vertretung vertretenen<br />
Fraktionen oder die ihnen gleichgestellten<br />
Gruppen erhalten für die Erfüllung von<br />
Aufgaben, für die die Fraktionen zuständig<br />
sind, eine monatliche Zuwendung in Höhe<br />
von 15,00 EUR zuzüglich einer Pro-Kopf-<br />
Zuwendung für jedes Fraktionsmitglied, die<br />
sich wie folgt berechnet:<br />
- 15,00 EUR pro Fraktion und Monat<br />
geteilt durch die Gesamtzahl der fraktionsgebundenen<br />
Mitglieder der <strong>Stadt</strong>vertretung.<br />
Die Zuwendung wird abschlagsweise gezahlt.<br />
Für die Verwendung, den Nachweis und<br />
die Rückerstattungsansprüche gelten die<br />
Regelungen des 6. Abschnittes der Durchführungsverordnung<br />
zur Kommunalverfassung<br />
M-V, in der jeweils gültigen Fassung.<br />
(10) Aufwandsentschädigung für weitere<br />
ehrenamtliche Tätigkeit:<br />
1. Mitglieder des Wahlausschusses erhalten<br />
für die Teilnahme an Sitzungen des<br />
Wahlausschusses eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe der sitzungsbezogenen<br />
Aufwandsentschädigung gemäß<br />
Absatz 5,<br />
2. Mitglieder der Wahlvorstände erhalten<br />
je Wahltag eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe der doppelten sitzungsbezogenen<br />
Aufwandsentschädigung<br />
gemäß Absatz 5.<br />
3. Ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, die hauptberuflich<br />
einer selbständigen Tätigkeit nachgehen,<br />
erhalten auf Antrag als Ersatz für<br />
entstandenen Verdienstausfall je geleistetem<br />
Einsatz, sowie bei Übungen<br />
und Lehrgängen an einer Landesfeuerwehrschule<br />
je Arbeitstag eine Entschädigung<br />
in Höhe von 40,00 EUR.<br />
(11) Vergütungen, sitzungsbezogene<br />
Aufwandsentschädigung und Aufwandsentschädigungen<br />
aus einer Tätigkeit als<br />
Vertreterin oder Vertreter der <strong>Stadt</strong> in der<br />
Gesellschafterversammlung oder ähnlichem<br />
Organ eines Unternehmens oder<br />
einer Einrichtung des privaten Rechts, aus<br />
einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen<br />
oder Einrichtungen sowie bei<br />
Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführerinnen<br />
oder Geschäftsführern<br />
sind an die <strong>Stadt</strong> abzuführen, soweit sie<br />
500,00 EUR pro Monat überschreiten.<br />
§ 14<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von<br />
Satzungen sowie andere gesetzlich vorgeschriebene<br />
Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Laage</strong> erfolgen durch Abdruck im amtlichen<br />
Bekanntmachungsblatt „<strong>Laage</strong>r Regionalanzeiger“.<br />
(2) Das amtliche Bekanntmachungsblatt<br />
erscheint grundsätzlich monatlich. In den<br />
Monaten Juli/August kann es als Doppelausgabe<br />
erscheinen. Auf den Termin der<br />
nächsten Ausgabe wird jeweils in der vorangehenden<br />
Ausgabe hingewiesen. Das<br />
Bekanntmachungsblatt steht jedem Haushalt<br />
kostenlos zur Verfügung. Der Bezug<br />
des Bekanntmachungsblattes kann durch<br />
Selbstabholung bei der Verwaltung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>, Am Markt 7, 18299 <strong>Laage</strong><br />
erfolgen. Auf Anforderung kann das Bekanntmachungsblatt<br />
einzeln oder im Abonnement<br />
gegen Entrichtung der Postgebühr<br />
zugeschickt werden.<br />
(3) Die Bekanntmachung und Verkündung<br />
ist bewirkt mit Ablauf des Erscheinungstages<br />
des Bekanntmachungsblattes.<br />
(4) Sind Karten, Pläne oder Zeichnungen<br />
Bestandteile einer Satzung, so werden diese<br />
Teile der Satzung im Dienstgebäude der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>, Am Markt 7 in 18299 <strong>Laage</strong>,<br />
zur Einsicht während der Dienststunden<br />
ausgelegt (Ersatzbekanntmachung). Auf<br />
die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung<br />
von Plänen und Verzeichnissen ist in der<br />
Form des Absatzes 1 und 2 hinzuweisen.<br />
Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat,<br />
sofern nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt<br />
ist. Beginn und Ende der Auslegung<br />
sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift<br />
und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
Die entsprechenden Bestandteile sind in<br />
der Satzung zu bezeichnen. Ihre Bekanntmachung<br />
ist mit der Bekanntmachung des<br />
Wortlautes der Satzung bewirkt.<br />
(5) Vereinfachte Bekanntmachungen der<br />
<strong>Stadt</strong> und Bekanntmachungen Dritter erfolgen<br />
durch Aushang an der Bekanntmachungstafel.<br />
Diese befindet sich seitlich des<br />
Rathauses, Am Markt 7 in 18299 <strong>Laage</strong>.<br />
Abs. 4 Satz 4 gilt entsprechend.<br />
(6) Für öffentliche Bekanntmachungen zu<br />
Ort, Zeit und Tagesordnung der Sitzungen<br />
der <strong>Stadt</strong>- und Ortsteilvertretungen ist die<br />
in der Geschäftsordnung festgelegte Frist<br />
maßgebend. Die Bekanntmachung der Sitzungen<br />
erfolgt durch Aushang an der unter<br />
Absatz 5 angegebenen Stelle.<br />
(7) Ist die öffentliche Bekanntmachung<br />
einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher<br />
Form infolge höherer Gewalt oder<br />
sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht<br />
möglich, so ist diese durch Aushang an der<br />
Bekanntmachungstafel zu veröffentlichen.<br />
Die Aushangfrist beträgt 14 Tage.<br />
§ 15<br />
Sprachliche Gleichstellung<br />
(1) In den Einzelregelungen dieser Hauptsatzung<br />
werden die jeweils weiblichen und<br />
männlichen Sprachformen nebeneinander<br />
verwendet.<br />
(2) Bei Amts-, Mandats- und Funktionsträgerinnen<br />
und -trägern wird die Verwendung
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger –6 – Nr. 04/2012<br />
der Bezeichnung durch das Geschlecht<br />
bestimmt und wird zur Veröffentlichung<br />
entsprechend der Besetzung von Ämtern,<br />
Mandaten und Funktionen in diese Hauptsatzung<br />
eingearbeitet.<br />
§ 16<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> tritt<br />
am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> vom 19.08.2009, zuletzt geändert<br />
durch Satzung vom 22.01.2010 außer<br />
Kraft.<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> ist Eigentümerin der<br />
<strong>Stadt</strong>scheune <strong>Laage</strong>, Pfendkammerweg<br />
1 in 18299 <strong>Laage</strong>.<br />
(2) Das Gebäude dient sozialen und<br />
kulturellen Zwecken, wie der Seniorenbetreuung<br />
und -begegnung, der Kinder-<br />
und Jugendarbeit sowie der Vereinsarbeit.<br />
(3) Benutzer, die im Gebäude oder in<br />
Gebäudeteilen Veranstaltungen nichtkommerzieller<br />
Art durchführen, haben ein<br />
Entgelt nach Maßgabe dieser Ordnung<br />
zu entrichten.<br />
(4) Die Vergabe der Räume erfolgt auf<br />
Antrag durch die Bürgermeisterin oder<br />
ihre(n) Beauftragte(n).<br />
(5) Die Benutzung erfolgt nach den Regeln<br />
dieser Ordnung sowie der für das<br />
Gebäude erlassenen Benutzungs- bzw.<br />
Hausordnung.<br />
(6) Die Benutzung ist über eine Nutzungsvereinbarung<br />
auf Grundlage dieser<br />
Ordnung zwischen dem Nutzer und der<br />
<strong>Stadt</strong> zu vereinbaren.<br />
(7) Die Benutzung für kommerzielle Zwecke<br />
ist grundsätzlich ausgeschlossen.<br />
Sie kann durch die Bürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> auf Antrag gestattet werden. Die<br />
Bürgermeisterin setzt in diesem Falle<br />
nach eigenem Ermessen je nach Art der<br />
vorgesehenen Veranstaltung die Höhe<br />
des Entgeltes fest und schließt eine Nutzungsvereinbarung.<br />
§ 2<br />
Haftung<br />
(1) Die Benutzung der Räumlichkeiten<br />
geschieht auf eigene Gefahr der Benutzer<br />
und in deren alleiniger Verantwortung.<br />
(2) Die Benutzer sind verpflichtet, die<br />
Räumlichkeiten und deren Zubehör schonend<br />
zu behandeln. Die Benutzer haften<br />
für alle Schäden die am Gebäude einschließlich<br />
der Zugangswege und dem<br />
Inventar entstehen.<br />
(3) Der Nutzer stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> von<br />
etwaigen Haftpflichtansprüchen der Teilnehmer<br />
und Besucher seiner Veranstaltung<br />
und sonstiger Dritter für Schäden<br />
Beschlossen am: 14.03.2012<br />
Ausgefertigt am: 26.03.2012<br />
gez. Ilka Lochner-Borst<br />
Bürgermeisterin - Siegel -<br />
Verfahrensvermerk:<br />
Hiermit ist die am 14.03.2012 beschlossene<br />
Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>, ausgefertigt<br />
am 26.03.2012, öffentlich bekannt<br />
gemacht. Die Satzung wurde dem Landrat<br />
des Landkreises Rostock als untere<br />
Rechtsaufsichtsbehörde mit Schreiben vom<br />
16.03.2012 angezeigt. Mit Schreiben vom<br />
20.03.2012 wurde bestätigt, dass keine<br />
Rechtsverstöße geltend gemacht werden.<br />
frei, die im Zusammenhang mit der Benutzung<br />
der Räume, Außenanlagen und<br />
Geräten sowie der Zugänge zu den Räumen<br />
stehen.<br />
(4) Entsprechendes gilt für Schäden, die<br />
bei der Benutzung der Außenanlagen unmittelbar<br />
auf den angrenzenden Grundstücken<br />
durch den vorstehend genannten<br />
Personenkreis verursacht werden.<br />
(5) Der Nutzer verzichtet seinerseits in<br />
allen Fällen auf eigene Haftpflichtansprüche<br />
gegen die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> und für den<br />
Fall der eigenen Inanspruchnahme auf<br />
die Geltendmachung von Rückgriffansprüchen<br />
gegen die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> und deren<br />
Beauftragte.<br />
(6) Der Nutzer hat bei Vertragsabschluss<br />
nachzuweisen, dass eine ausreichende<br />
Haftpflichtversicherung besteht, durch<br />
welche auch die Freistellungsansprüche<br />
gedeckt werden. Die Versicherung ist<br />
während der Vertragsdauer aufrechtzuerhalten.<br />
Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen<br />
wurde, können diese nach § 5 Abs. 5<br />
der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern(Kommunalverfassung<br />
- KV M-V) in der derzeit gültigen Fassung<br />
nur innerhalb eines Jahres geltend<br />
gemacht werden. Diese Einschränkung gilt<br />
nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />
und Bekanntmachungsvorschriften.<br />
<strong>Laage</strong>, den 26.03.2012<br />
gez. I. Lochner-Borst<br />
Bürgermeisterin<br />
Ordnung über die Entgelte für die Benutzung der <strong>Stadt</strong>scheune <strong>Laage</strong><br />
(- Entgeltordnung <strong>Stadt</strong>scheune -)<br />
§ 3<br />
Übergabe/Übernahme<br />
(1) Die Anlage wird dem Nutzer in einem<br />
sauberen und ordentlichen Zustand übergeben.<br />
(2) Der Nutzer hat die Anlage nach Ablauf<br />
der Veranstaltung gereinigt an die<br />
<strong>Stadt</strong> zu übergeben.<br />
(3) Das Verfahren der Übernahme und<br />
Übergabe wird im Übrigen in der gemäß<br />
§ 1 Abs. 6 abzuschließenden Nutzungsvereinbarung<br />
im Einzelfall geregelt.<br />
§ 4<br />
Sonstiges<br />
(1) Während der Nutzungsdauer ist der<br />
Nutzer für die Einhaltung der Ordnung<br />
nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />
verantwortlich.<br />
(2) Die Benutzer sind verpflichtet, Beschädigungen<br />
unverzüglich der Bürgermeisterin<br />
oder deren Beauftragtem mitzuteilen.<br />
(3) Für Schäden, die sich aufgrund der<br />
Verletzung der Anzeigepflicht ergeben,<br />
haften die Benutzer.<br />
§ 5<br />
Entgelt<br />
(1) Es werden folgende Entgelte erhoben:<br />
Küche, Gastraum Küche und<br />
und Bürgersaal Gastraum<br />
_________________________________________________________________________<br />
Familienfeiern u. ä. Nutzung durch ortsansässige 75,00 EUR/Tag<br />
Privatpersonen<br />
Nutzung durch auswärtige<br />
50,00 EUR/Tag<br />
Privatpersonen 100,00 EUR/Tag 75,00 EUR/Tag<br />
Vereine/ Vereine bei tageweiser 30,00 EUR/Tag 15,00 EUR/Tag<br />
Organisationen etc. Nutzung<br />
Veranstaltungen mit Eintritt 40,00 EUR/Tag 20,00 EUR/Tag<br />
Vereine, Sportgruppe u. ä. 10,00 EUR 7,00 EUR<br />
bei stundenweiser Nutzung pro angefangene pro angefangene<br />
(einschl. Vor- und<br />
Nachbereitung)<br />
Nutzungsstunde Nutzungsstunde<br />
Nutzung für Kinder- und<br />
Jugendarbeit<br />
entgeltfrei entgeltfrei<br />
(2) Die tageweise Nutzung beinhaltet grundsätzlich die Nutzung ab 10:00 Uhr und eine<br />
Nachbereitungszeit bis 09:30 Uhr des Folgetages.<br />
(3) Vor Nutzung ist eine Kaution in Höhe von 100,00 EUR zur Sicherung der Rechte<br />
der <strong>Stadt</strong> in der <strong>Stadt</strong>kasse zu hinterlegen. Die Kaution kann einbehalten werden bei<br />
Verstößen gegen diese Entgeltordnung und den nach § 1 Ziffer 6 abgeschlossenen.<br />
(4) Sofern für einen Nutzungsantrag keine Regelung in Absatz 1 gegeben ist, entscheidet<br />
die Bürgermeisterin nach eigenem Ermessen.<br />
(5) Die Bürgermeisterin kann abweichend von Absatz 1 das Entgelt ganz oder teilweise<br />
erlassen, sofern ein städtisches Interesse besteht.
Nr. 04/2012 – 7 – <strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
§ 6<br />
Zahlungsmodalitäten<br />
(1) Das gemäß § 5 zu entrichtende Ent-<br />
gelt ist vor Nutzungsbeginn fällig.<br />
(2) Es ist zu überweisen auf das in der<br />
Nutzungsvereinbarung benannte Konto<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>.<br />
n<br />
Rathausinformationen<br />
Sehr geehrter<br />
Herr <strong>Stadt</strong>vertretervorsteher,<br />
sehr geehrte <strong>Stadt</strong>vertreterinnen<br />
und <strong>Stadt</strong>vertreter,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wie in der Januar Sitzung angekündigt,<br />
habe ich im Februar Sprechstunden<br />
vor Ort angeboten. Während diese in<br />
Jahmen, Schweez, Breesen und Weitendorf<br />
gut angenommen wurde, hat<br />
sich gezeigt, dass in Liessow, Kritzkow<br />
und Kronskamp kein großer Bedarf besteht.<br />
Ich gehe davon aus, dass dies an<br />
der guten Arbeit der Ortsteilvertretungen<br />
bzw. dem Ortsbeirat liegt. Im Wesentlichen<br />
wurde ich auf Straßenschäden,<br />
beschädigte Bushaltestellen, defekte<br />
Straßenlaternen und Baumpflegearbeiten<br />
hingewiesen. Die entsprechenden Arbeitsaufträge<br />
werden nunmehr erteilt und<br />
abgearbeitet. Von den Bürgerinnen und<br />
Bürgern, die das Angebot wahrgenommen<br />
haben, wurde mir signalisiert, dass<br />
eine halbjährliche Sprechstunde ausreichend<br />
sei.<br />
Wie Sie heute aus der Presse entnehmen<br />
konnten, wird die Geschäftsführerin<br />
des Flughafens ihren Vertrag bei uns<br />
nicht verlängern sondern nach Kassel<br />
wechseln. Gesellschafterversammlung<br />
und Aufsichtsrat werden sich bei ihren<br />
nächsten Treffen darüber verständigen<br />
wie weiter verfahren wird. Darüber hinaus<br />
führen wir weiterhin Gespräche mit den<br />
politisch Verantwortlichen in Schwerin zur<br />
finanziellen Unterstützung der RLG durch<br />
das Land. Die endgültige Entscheidung<br />
wird dann mit der Verabschiedung des<br />
Landeshaushaltes am 20. Juni fallen.<br />
Unsere derzeit laufenden Baumaßnahmen<br />
an der Mehrzweckhalle in<br />
Kritzkow und an der Recknitzkampfbahn<br />
liegen zeitlich in einem guten Rahmen.<br />
Nach heutigem Sachstand wird trotz Kälteeinbruch<br />
und Regen die Mehrzweckhalle<br />
in Kritzkow bis Juli fertig gestellt sein,<br />
die Recknitzkampfbahn werden wir am<br />
01. Mai mit dem Volkssporttag eröffnen.<br />
Dazu fand gestern Abend eine Beratung<br />
mit den beteiligten Vereinen statt.<br />
Der Bildungsausschuss hat gemeinsam<br />
mit der Verwaltung im Februar darü-<br />
§ 7<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Ordnung über die Entgelte für die<br />
Benutzung der <strong>Stadt</strong>scheune <strong>Laage</strong> tritt<br />
am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Laage</strong>, den 23.03.2012<br />
gez. Ilka Lochner-Borst<br />
Bürgermeisterin<br />
Bericht der Bürgermeisterin<br />
zur Sitzung der <strong>Stadt</strong>vertretung am 14.03.2011<br />
ber entschieden das Speisegebäude<br />
(„Ballhaus“) an Herrn Jähnichen, Fa. Le<br />
Pomm, aus Rostock zu verpachten. Die<br />
Fa. Le Pomm betreibt in Rostock die<br />
Kantine in der Südstadtklinik, das Bistro<br />
am Flughafen und ist dem ein oder anderen<br />
sicher auch als Caterer von Veranstaltungen<br />
bekannt. Darüber hinaus<br />
kann die Firma in Rostock Erfahrung mit<br />
Schulessen nachweisen. Nach einer Begehung<br />
des Objektes mit dem künftigen<br />
Betreiber, seinem Ladenbauer und der<br />
Bauverwaltung wurde eine Liste mit baulichen<br />
Mängeln am Gebäude erstellt, die<br />
Gegenstand der Verhandlungen sind.<br />
Darüber hinaus gab es ein Gespräch der<br />
Bürgermeisterin mit dem künftigen Betreiber<br />
und dem Vorsitzenden des LSV zur<br />
Mitnutzung durch den Verein. Diese wird<br />
im Pachtvertrag geregelt. In der kommenden<br />
Woche wird zusammen mit der<br />
Schule das Thema Schulessen erörtert<br />
und geklärt. Der Vertragsentwurf befindet<br />
sich derzeit in der Prüfung und sobald<br />
sich die Vertragspartner einig sind, kann<br />
mit den notwendigen Arbeiten und der<br />
Einrichtung begonnen werden.<br />
Abschließend möchte ich noch unseren<br />
beiden Karnevalsvereinen für die gelungene<br />
Saison danken. Zum Abschluss<br />
haben wir in diesem Jahr erstmalig zusammen<br />
mit dem CCL und dem WKV<br />
die Schlüsselrückgabe am Rosenmontag<br />
im Rathaus gefeiert. Das soll so bleiben<br />
und zu einer weiteren schönen Tradition<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> werden.<br />
Haushalt 2012<br />
Aufgrund höherer Gewerbesteuereinnahmen<br />
und der Veränderung der Umlagegrundlage<br />
für die Kreisumlage hat sich<br />
unsere Haushaltssituation insgesamt seit<br />
der Einbringung im Dezember etwas entspannt.<br />
Wir sind in der Lage, die selbst<br />
gesteckten Konsolidierungsziele zu erreichen<br />
und unser Haushalt ist - trotz<br />
Doppik - in diesem Jahr wieder genehmigungsfrei.<br />
D.h. wir müssen den Haushalt<br />
bei der Kommunal- und Rechtsaufsicht<br />
nur anzeigen. Das ist in meinen Augen<br />
ein großer Schritt in die richtige Richtung,<br />
entbindet uns jedoch nicht davon, im<br />
Konsolidierungszeitraum bis 2016 auch<br />
weiterhin zu sparen. Denn wir tragen<br />
auch weiterhin ein Defizit mit uns und<br />
dürfen nicht vergessen, dass wir eine<br />
Kreditlast aus den vergangenen Jahren<br />
abbauen müssen, die bei 9.295.504,85<br />
EUR liegt. Wir sind uns sicher alle einig,<br />
dass wir nicht in eine Situation kommen<br />
wollen wie manche Städte in anderen<br />
Regionen, die seit Jahren nur noch mit<br />
vorläufiger Haushaltsführung arbeiten.<br />
Das wenige Geld, das uns zur Verfügung<br />
steht, sollten wir gemeinsam sinnvoll<br />
einsetzen und uns nicht von Genehmigungsbehörden<br />
abhängig machen.<br />
Sollten Sie den Haushalt in der vorliegenden<br />
Form heute verabschieden,<br />
dann werden wir neben dem Atrium und<br />
den notwendigen Arbeiten im Keller am<br />
RecknitzCampus, der Renaturierung<br />
der Recknitz, der Gestaltung eines Festplatzes<br />
an der alten Grundschule und<br />
der Straßenbaumaßnahme Weidenweg<br />
keine weiteren großen Investitionen vornehmen.<br />
Inwiefern für die eine oder andere<br />
Maßnahme noch Fördermittel aus<br />
Schwerin eingeworben werden können,<br />
wissen wir erst, wenn die Förderrichtlinien<br />
durch die entsprechenden Ministerien<br />
bekannt sind. Wir können aber<br />
stolz darauf sein, dass wir die genannten<br />
Maßnahmen auch aus eigener Kraft<br />
durchführen könnten.<br />
Daneben gibt es noch eine Vielzahl von<br />
kleineren Investitionen. Bushaltestellen,<br />
Sportgeräte, Ausstattung unserer Feuerwehren<br />
u.v.m.<br />
Im Ergebnishaushalt sind die Aufwendungen<br />
für die laufenden Kosten<br />
am RecknitzCampus der mit Abstand<br />
höchste Posten mit 935.900 Euro. Und<br />
selbst, wenn die entsendenden Gemeinden<br />
oder der Landkreis für den Regionalschulteil<br />
den Schulkostenbeitrag<br />
übernehmen würden, stünde das Ergebnis<br />
auch weiterhin im negativen Bereich.<br />
Allerdings würde die Zahlung der Schulumlage<br />
unseren Haushalt entlasten. Ein<br />
weiterer wesentlicher Posten, den ich<br />
hier ansprechen möchte, sind die Aufwendungen<br />
für die laufende Unterhaltung<br />
unserer Straßen und Straßenbeleuchtung.<br />
Hier liegen wir bei 717.000 EUR.<br />
Wir tun also schon eine ganze Menge,<br />
was unsere Straßen betrifft, auch wenn<br />
an einzelnen Stellen immer wieder einmal<br />
berechtigte Kritik geltend gemacht<br />
wird.<br />
Abschließend möchte ich mich bei Ihnen<br />
allen und bei den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Verwaltung für die konstruktive<br />
und kostenbewusste Arbeit bei<br />
der Erstellung des Haushaltes bedanken.<br />
Mein besonderer Dank geht jedoch an<br />
die Kämmerei und den Finanzausschuss,<br />
die sich sehr intensiv mit unserem Haushalt<br />
auseinandergesetzt und gute Vorschläge<br />
gemacht haben.<br />
Ilka Lochner-Borst<br />
Bürgermeisterin
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger – 8 – Nr. 04/2012<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> im Monat April 2012!<br />
Ihren 70. Geburtstag feiern:<br />
Frau Ursula Lisch, am 30.04.<br />
OT Weitendorf<br />
Herr Klaus Dahm am 27.04.<br />
Herr Uwe Reese am 27.04.<br />
Herr Rolf Berndt am 23.04.<br />
Herr Karl-Heinz England am 12.04.<br />
Herr Erwin Husarek am 12.04.<br />
Herr Dieter Grey, am 08.04.<br />
OT Kronskamp<br />
Herr Nils-Jürgen Christiansen am 06.04.<br />
Ihren 71. Geburtstag feiern:<br />
Frau Isa Walz, am 06.05.<br />
OT Kronskamp<br />
Herr Adolf-Friedrich Scharf am 03.05.<br />
Frau Uta Greese am 26.04.<br />
Frau Erna Puff am 22.04.<br />
Herr Wilhelm Fahrland, am 18.04.<br />
OT Jahmen<br />
Herr Werner Jahnke, am 17.04.<br />
Frau Helga Liedtke, am 15.04.<br />
OT Breesen<br />
Herr Peter Berkner am 08.04.<br />
Ihren 72. Geburtstag feiern:<br />
Frau Gudrun Bölter am 26.04.<br />
Herr Dieter Krainke am 25.04.<br />
Frau Edeltraut Bull am 16.04.<br />
Herr Eckart Harm, am 14.04.<br />
OT Kritzkow<br />
Frau Ursula Möller am 07.04.<br />
Frau Edith Radtke am 06.04.<br />
Ihren 73. Geburtstag feiern:<br />
Frau Eva-Maria Scholz am 01.05.<br />
Herr Adolf Schulze Harling, am 01.05.<br />
OT Jahmen<br />
Herr Adolf Lukow am 20.04.<br />
Herr Detlef Schlotfeldt, am 16.04.<br />
OT Kronskamp<br />
Frau Irmgard Schmidt am 08.04.<br />
Ihren 74. Geburtstag feiern:<br />
Herr Klaus Sydow am 05.05.<br />
Herr Heinrich Schiller am 26.04.<br />
Frau Ursula Böldt am 22.04.<br />
Herr Kurt Dreier, am 22.04.<br />
OT Liessow<br />
Frau Sigrid Koß, am 20.04.<br />
OT Weitendorf<br />
Herr Hans-Jochen Krüger am 13.04.<br />
Frau Helga Lübs am 13.04.<br />
Frau Wanda Schmidt am 13.04.<br />
Frau Christel Diebenkorn am 06.04.<br />
Frau Helga Hortian am 05.04.<br />
Ihren 75. Geburtstag feiern:<br />
Frau Editha Ewert am 03.05.<br />
Herr Friedrich Nienberg am 29.04.<br />
Frau Ilse Jenning, am 23.04.<br />
OT Breesen<br />
Frau Maria Weiher am 13.04.<br />
Herr Adolf Eggert am 09.04.<br />
Herr Klaus-Dieter Radtke am 03.04.<br />
Ihren 76. Geburtstag feiern:<br />
Frau Ursula Bockholt am 04.05.<br />
Frau Karin Peterson am 04.05.<br />
Frau Ilse Voß am 23.04.<br />
Frau Ursula Nagel am 17.04.<br />
Herr Dieter Neu, am 16.04.<br />
OT Weitendorf<br />
Frau Anna Busch am 13.04.<br />
Frau Margarete Holtfreter am 08.04.<br />
Herr Günter Strübing am 02.04.<br />
Ihren 77. Geburtstag feiern:<br />
Frau Irmgard Senftleben am 04.05.<br />
Herr Otto Sanne am 20.04.<br />
Frau Dorothea Günther, am 15.04.<br />
OT Liessow<br />
Frau Maria Schuster am 11.04.<br />
Frau Margot Zimmermann am 11.04.<br />
Ihren 78. Geburtstag feiern:<br />
Frau Inge Becker am 26.04.<br />
Frau Edeltraut Krüger am 17.04.<br />
Frau Ingrid Weltzien am 06.04.<br />
Ihren 79. Geburtstag feiern:<br />
Frau Johanna Glowczak am 30.04.<br />
Frau Lieselotte Haack am 03.04.<br />
Ihren 80. Geburtstag feiert:<br />
Frau Gertrud Gau, am 16.04.<br />
OT Subzin<br />
Ihren 81. Geburtstag feiern:<br />
Herr Heinz Lenz, am 06.05.<br />
OT Klein Lantow<br />
Frau Irmgard Ams am 02.05.<br />
Frau Hildegard Westphal am 14.04.<br />
Herr Günther Lange, am 11.04.<br />
OT Liessow<br />
Ihren 82. Geburtstag feiern:<br />
Herr Bruno Boldt, am 03.05.<br />
OT Weitendorf<br />
Herr Meinhard Ehrenberg, am 15.04.<br />
OT Schweez<br />
Herr Paul Ebert am 12.04.<br />
Frau Anna-Maria Groß am 06.04.<br />
Ihren 83. Geburtstag feiern:<br />
Frau Emmi Engelmann am 02.05.<br />
Herr Hans-Richard Auer am 21.04.<br />
Herr Werner Hortian am 20.04.<br />
Frau Lisa Lorenz am 08.04.<br />
Frau Anneliese Müller am 08.04.<br />
Herr Robert Bötsch, am 03.04.<br />
OT Schweez<br />
Ihren 84. Geburtstag feiern:<br />
Frau Maria Schimmelpfennig am 06.05.<br />
Frau Ilse Redmann am 09.04.<br />
Frau Johanna Schultze am 06.04.<br />
Ihren 85. Geburtstag feiern:<br />
Herr Heinz Blohm, am 21.04.<br />
OT Breesen<br />
Frau Hella Riek am 20.04.<br />
Herr Carl Werner Baustian am 08.04.<br />
Herr Anton Buchholz, am 08.04.<br />
OT Jahmen<br />
Ihren 86. Geburtstag feiern:<br />
Herr Walter Frentrup, am 10.04.<br />
OT Jahmen<br />
Frau Dora Schmechel, am 09.04.<br />
OT Kronskamp<br />
Ihren 87. Geburtstag feiert:<br />
Frau Alma Hoffmann am 10.04.<br />
Ihren 88. Geburtstag feiert:<br />
Frau Hedwig Rostig am 07.04.<br />
Ihren 90. Geburtstag feiern:<br />
Frau Ruth Mähling am 17.04.<br />
Frau Gertrud Schmolt am 06.04.<br />
Ihren 92. Geburtstag feiert:<br />
Frau Hilde Pingel am 18.04.<br />
Ihren 98. Geburtstag feiert:<br />
Frau Hilda Kaspar am 28.04.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch
Nr. 04/2012 –9 – <strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
n<br />
Schul- und Kindergartennachrichten<br />
Einige Neuigkeiten vom Haus<br />
der Generationen<br />
aus <strong>Laage</strong><br />
Hallo, liebe Leser!<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
Mal Regen und mal Sonnenschein,<br />
dann hagelt‘s wieder zwischendrein.<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
Nun seht, nun seht,<br />
wie‘s wieder stürmt und weht,<br />
und jetzt, oh weh, oh weh!<br />
da fällt schon wieder dicker Schnee!<br />
April, April,<br />
der weiß nicht, was er will!<br />
Am 06. März spielten unsere Kinder aus dem<br />
Hort das erste Mal Rommè unter Anleitung<br />
von Frau Camin & Frau Neick vom Rommè-<br />
Club. Frau Camin und ihre Damen vom Club,<br />
die regelmäßiges Preis-Rommè in unserem<br />
Haus veranstalten, hatten diese tolle Idee,<br />
und im nu hatten auch einige Kinder großes<br />
Interesse daran. Nun treffen sich die Kinder<br />
vom Hort 2 mal im Monat mit jeweils 2 Senioren<br />
im Wechsel. Dabei erlernen sie die<br />
Regeln & Tricks um Weltallerbester Rommè<br />
Spieler zu werden. Die 4. Klässler waren<br />
sehr begeistert dabei gewesen und freuen<br />
sich schon sehr auf das nächste Rommè<br />
spielen mit den Damen. Vielen Dank an Frau<br />
Camin und ihre Damen für diese tolle Unterstützung,<br />
womit sie den Nachmittag der Kinder<br />
noch interessanter gestalten. Da wir im<br />
Hortbereich offen arbeiten, wählen die Kinder<br />
allein aus was und wo sie am Nachmittag<br />
machen möchten. Ob sie nun im Tanzraum<br />
einen Tanz einstudieren, Waffeln backen<br />
oder in der Werkstatt bauen. Oder einfach<br />
mal nur „Chillen“ nach einem anstrengenden<br />
Schulvormittag. Wir haben viele Bereiche<br />
in denen ihre Kinder sehr kreativ tätig sein<br />
können. Unsere Horterzieherinnen bieten<br />
tgl. Auswahlmöglichkeiten an.<br />
Was alles bei unserem Babybasar im März<br />
passiert ist, erzähle ich euch in der nächsten<br />
Ausgaben. Ihr könnt sehr gespannt sein.<br />
Termine im Haus der Generation/Kita:<br />
04.04.2012<br />
- Kindersportfest/<strong>Laage</strong> für alle Kindergartenkinder<br />
18./19.04.2012<br />
- kommt der Zahnarzt zu uns<br />
19.04.2012<br />
- fahren die Vorschulkinder nach Güstrow<br />
zum Ernst-Barlach-Atelierhaus<br />
24.04.2012<br />
- kommt der Zauberer , Kosten: 2,- Euro<br />
25.04.2012<br />
- Elternnachmittag vom Hort auf dem Reitplatz<br />
Bis zum nächsten Mal,<br />
Ihre Moniqué Larisch<br />
Frühlingslauf in Neubrandenburg - Station im VR-Laufcup<br />
Bei herrlichstem Frühlingswetter und fast<br />
schon zu hohen Temperaturen starteten<br />
die Gastgeber vom SV Turbine Neubrandenburg<br />
ihren traditionellen Frühlingslauf,<br />
direkt am Tollensesee.<br />
Weit über dreihundert Läuferinnen und<br />
Läufer nahmen den Kampf um die begehrten<br />
Laufcuppunkte auf, denn diese<br />
Veranstaltung war der 2. Wertungslauf im<br />
diesjährigen VR-Laufcup Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Während die Gesamtsieger<br />
überwiegend aus der Vier Tore <strong>Stadt</strong><br />
und damit vom örtlichen Leistungszentrum,<br />
dem Sportclub Neubrandenburg,<br />
kamen, konnten die <strong>Laage</strong>r Clubläufer<br />
in den Altersklassen beachtliche Ergebnisse<br />
erzielen und damit Laufcuppunkte<br />
erkämpfen.<br />
Auf der kurzen, aber doch sehr anspruchsvollen<br />
Distanz über 5 Kilometer<br />
konnte der 17-jährige Torben Schlinke<br />
(20:09 min) einen Klassensieg erringen.<br />
Den 2. Rang bei den unter 18-jährigen<br />
Damen erkämpfte sich zudem Stella<br />
Grobbecker (24:36 min).<br />
Einen weiteren Altersklassensieg steuerte<br />
Sonja Bartusch bei den unter 14-jährigen<br />
Mädchen hinzu.<br />
Im Hauptlauf über 15 Kilometer, der für<br />
Mecklenburger von außergewöhnlichen<br />
Steigungen geprägt war, zeigte der<br />
46-jährige Bernd Jänike eine außergewöhnliche<br />
Leistung. Nach 1:04:09 Stunde<br />
stoppte für Bernd die Uhr und brachte ihn<br />
in seiner Altersklasse auf den 5. Platz.<br />
Genauso stark darf man die Leistung von<br />
Stefanie Gewiese bewerten. In der Klasse<br />
der über 30-jährigen erkämpfte sich<br />
Steffi nach 1:20:23 Stunde den 6. Rang.<br />
Die 19-jährige Carolin Knabe kann sich<br />
ebenfalls immer besser in der Hauptklasse<br />
der Damen behaupten und lief nach<br />
1:24:58 Stunde auf den sehr guten 7.<br />
Rang ihrer Altersklasse.<br />
Für die Ausdauersportler des SC <strong>Laage</strong><br />
hatte sich die, durch den morgendlichen<br />
Nebel, schwierige Anreise in die Sportstadt<br />
Neubrandenburg gelohnt und lässt<br />
auf weitere gute Laufcupergebnisse hoffen.<br />
Die komplette Ergebnisliste kann man<br />
unter www.tollense-timing.de einsehen.<br />
André Stache<br />
Das Foto zeigt die Wettkampfeinweisung<br />
von Sonja Bartusch.<br />
(Foto: A. Junge)
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger –10 – Nr. 04/2012<br />
Eine „Romantische Liederreise“ mit<br />
dem Gesangsterzett Klangspiel<br />
Das Klassisch-Romantische:<br />
Abend wird es wieder… Rinck/v. Fallersleben<br />
Dass Töne tragen können... Golle<br />
Engel-Terzett aus: Elias… Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
Es klingt durch Wald und Feld und Auen…<br />
Reger<br />
Guten Abend, gut Nacht… Brahms<br />
Leise zieht durch mein Gemüt… Mendelssohn<br />
Bartholdy<br />
In einem kühlen Grunde… Glück/Eichendorff<br />
Morgengruß… Bretschneider/Eichendorff<br />
Nun strahlt der Mai den Herzen… Morley<br />
Reiselied… Weismann/Hesse<br />
Sah ein Knab ein Röslein stehn…<br />
Werner/Goethe<br />
Sinn und Bild… Erk/Thilmann/v. Zuccalmaglio<br />
Unendliche Freude… Schubert/Schiller<br />
Willkommen, lieber schöner Mai… Schubert/Hölty<br />
Viel Schnee, viel Eis, wenig Training.<br />
So sah das Bild aus, welches man zu<br />
Beginn der Vorbereitung vor Augen hatte.<br />
Die ersten Laufeinheiten konnten<br />
zwar noch wahrgenommen werden, doch<br />
dann setzte der für Fußballer unliebsame<br />
Schnee ein. Demzufolge fielen einige<br />
Trainingseinheiten auf dem heimischen<br />
Kunstrasen aus, sowie zwei Testspiele<br />
gegen den SV Teterow 90 und den Mulsower<br />
SV. Natürlich war es dadurch nicht<br />
einfach die Mannschaft auf die kommenden<br />
Aufgaben vorzubereiten. Mirko Jacob<br />
und Andreas Pieper versuchten dennoch<br />
das Beste aus dieser Situation zu<br />
machen.<br />
Der Schnee schmolz - nun konnte trainiert<br />
und gespielt werden. Das erste<br />
Testspiel gegen den FSV Krakow am<br />
See fiel sogleich positiv aus. Genau hier<br />
machte der einzige Winterneuzugang -<br />
aus der eigenen Jugend wohl bemerkt -<br />
auf sich aufmerksam. Christian Klein wird<br />
zur Rückrunde 2011/2012 im Kreis der<br />
1. Männermannschaft willkommen geheißen.<br />
Trainierte er in Hinrunde schon<br />
häufig mit den Männern, spielt er nun<br />
hoffentlich regelmäßig in Punktspielen<br />
für den Männerbereich des <strong>Laage</strong>r SV<br />
03. Nebenbei meldet sich auch Christof<br />
Steinberg nach überstandenem Knorpelschaden<br />
wieder zurück. Das Spiel gegen<br />
die Mannschaft aus Krakow wurde<br />
mit 5:1 geschlagen. Das Spiel war durch<br />
gute Organisation des Abwehrverbundes<br />
Volkslieder<br />
Des Abends kann ich nicht schlafen gehen…<br />
Brahms<br />
Es geht ein dunkle Wolk‘ herein… Weise<br />
aus dem 16. Jahrhundert<br />
Ich hab die Nacht geträumet… Brahms<br />
Horch, was kommt von draußen rein…<br />
Zimpel<br />
Internationales<br />
Au clair de la lune… frz. Volkslied<br />
Belle, qui tiens ma vie… frz. Volkslied<br />
Nobody knows… engl. Volkslied<br />
Red, red rose… Kalmer/Burns<br />
Sommarpsalm… schwedisches Volkslied<br />
Tourdion… frz. Volkslied<br />
Buntes<br />
Air Bach<br />
Bourrée for W.A.… Nach Leopold Mozart<br />
Go down Moses… Gospel<br />
Sunny Bobby Hebb<br />
Kanons<br />
Hörst du, wie die Brunnen rauschen…<br />
Forssén/ Brentano<br />
I like the flowers…<br />
Quodlibet: drei Kanons und ein Lied<br />
Auswertung<br />
der Vorbereitung Frühjahr 2012<br />
und effektives Kurzpassspiel der Mittelfeldreihe<br />
gekennzeichnet.<br />
Natürlich ein gutes Ergebnis. Man blickte<br />
wohlgestimmt auf zwei weitere Freundschaftsspiele<br />
gegen den SV Jördenstorf<br />
und den FSV Bentwisch. Am 24.02.2012<br />
um 19 Uhr erstrahlten die Flutlichter den<br />
<strong>Laage</strong>r Kunstrasen. Gegen die Mannschaft<br />
aus der Kreisoberliga gewann man<br />
4:2. Das Ergebnis täuscht jedoch etwas<br />
über die dargebotene Leistung hinweg. In<br />
der Abwehr viel zu verspielt, im Mittelfeld<br />
zu wenig Bewegung; aber gute Chancenverwertung.<br />
Spieler verzettelten sich<br />
in Wortgefechten mit Gegenspielern und<br />
Zuschauern, ohne sich wirklich auf das<br />
Spiel zu konzentrieren. Viel von dem gelobten<br />
Kurzpassspiel aus dem Spiel gegen<br />
den FSV Krakow am See war nicht<br />
mehr zu erkennen. Zusammengefasst eine<br />
durchschnittliche Leistung mit viel Luft<br />
nach oben.<br />
Man war sich einig, dass man so nicht<br />
bei dem Landesligisten aus Bentwisch<br />
aufspielen konnte - „Man würde unter<br />
die Räder kommen“ appellierte Andreas<br />
Pieper an die Spieler. So brach man am<br />
Tag darauf gegen 12:30 Uhr Richtung<br />
Bentwischer Kunstrasen auf. Bei starkem<br />
Wind war es schwer ein geordnetes Spiel<br />
aufzuziehen - wollte man das eigentlich?!<br />
Von Beginn an dominierte der FSV Bentwisch<br />
das Spiel. Zweikampfverhalten?<br />
Fehlanzeige! Zwar liefen sich Lars Pieper,<br />
Karsten Klein und Alf Hengevoß die<br />
Lunge im zentralen Mittelfeld aus dem<br />
Hals aber mindestens ein Bentwischer<br />
Spieler war immer frei. Die Zuordnung<br />
im <strong>Laage</strong>r Spiel war desolat. Zur Halbzeit<br />
stand es 0:5 für den FSV. Vor einigen<br />
<strong>Laage</strong>r Spielern in der Kabine versuchte<br />
der Trainer A. Pieper mit seiner Halbzeitansprache<br />
die Spieler aufzurütteln.<br />
In den ersten 10 - 15 Minuten der zweiten<br />
Halbzeit verbesserte sich dann auch<br />
das Spiel. So schoss Ronny Klein das<br />
1:5 in der 55. Minute. Die folgenden 62.,<br />
65., 66., 67., 73., 85. und 87. Minuten<br />
bleiben ein Rätsel. 1:12 der Endstand.<br />
Letztendlich darf man nicht unterschlagen,<br />
dass unsere Mannschaft die letzten<br />
30 Minuten verletzungsbedingt das Spiel<br />
mit 10 Spielern zu Ende bringen musste.<br />
Dennoch darf sich eine aufstiegsambitionierte<br />
Mannschaft wie der <strong>Laage</strong>r SV 03<br />
so nicht auflösen.<br />
Zum Ende kann man nur hoffen, das jeder<br />
Spieler vom Auswechselspieler bis<br />
zum Stürmer den Warnschuss verstanden<br />
hat. Denn ohne läuferische Bereitschaft,<br />
ohne Kampfeswillen, ohne Spaß<br />
am Sport kann das erwünschte Saisonziel<br />
- der Aufstieg in die Landesliga -<br />
nicht erreicht werden.<br />
Es gilt nun in der nächsten Woche gute<br />
Trainingseinheiten zu absolvieren, um<br />
dann am 03. März 2012 um 14:00 Uhr<br />
Zuhause gegen den Kröpeliner SV 47 eine<br />
ganz andere Einstellung an den Tag<br />
zu legen und mit einem Sieg in die Rückrunde<br />
zu starten.<br />
10. EURAWASSER Waldlauf<br />
wird gestartet<br />
An die Premiere des 1. <strong>Laage</strong>r Frühlingslaufes<br />
können sich die Macher der<br />
nun schon traditionellen Veranstaltung<br />
sehr gut erinnern. Es war kalt und leichter<br />
Nieselregen begleitete die wenigen<br />
Sportler auf dem Rundkurs der damals<br />
noch auf der Waldwiese gestartet wurde.<br />
Am 6. Mai 2012 um 10:00 Uhr erfolgt<br />
nun der Start zum 10. EURAWASSER<br />
Waldlauf. Bei diesem anerkannten und<br />
genehmigten Volkslauf können Strecken<br />
von 2,4 km, 6 km und 12 Kilometer absolviert<br />
werden. Im vergangenen Jahr<br />
trugen sich fast 100 Ausdauersportler<br />
in die Startlisten ein. Ob die Streckenrekorde<br />
in diesem Jahr fallen, wird wohl<br />
auch vom Wetter abhängig werden. Die<br />
Messlatte wurde in den vergangenen<br />
Jahren sehr hoch gelegt. Auf der 2,4 Kilometer<br />
Distanz liegen die Rekorde für
Nr. 04/2012 –11 – <strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
die Mädchen bei 10,41 Minuten, gehalten<br />
von Greta Grobbecker (SC <strong>Laage</strong>), und<br />
bei den Jungen bei 8,38 Minuten, gehalten<br />
vom Kritzkower Tobias Naß (LAC<br />
Mühl Rosin). Auf der 6 Kilometer Strecke<br />
halten die Rostockerin Christin Lettow<br />
(28,15 min), bei den Damen, und Martin<br />
Haacker (Tri-Fighters) mit 22,19 Minuten,<br />
bei den Männern, den Streckenrekord.<br />
Den 12 Kilometer Streckenrekord bei den<br />
Frauen hält seit nun mehr fast sechs Jahren<br />
Gabi Seyfert (55,10 min), vom Lauftreff<br />
Neubrandenburg, den der Herren<br />
schraubte Dirk Bockelmann vom LAC<br />
Mühl Rosin, vor nun auch schon fünf Jahren,<br />
auf starke 45,45 Minuten.<br />
Die Zeitnahme und damit auch die Anmeldung<br />
wird unter www.tollense-timing.<br />
de sichergestellt. Frisches Obst wird traditionell<br />
vom Fruchtexpress Haker bereitgestellt.<br />
Getränke stellt das BLOCK<br />
HOUSE aus Rostock kostenlos zu Verfügung.<br />
Einer guten Tradition folgend, werden die<br />
Sieger aller Läufe mit Pokalen geehrt,<br />
Medaillen und Urkunden erhalten alle<br />
Läuferinnen und Läufer.<br />
Das alles ist nur durch die großzügige<br />
Unterstützung des Hauptsponsors EU-<br />
RAWASSER Nord GmbH möglich. Neben<br />
diesem bedanken sich die Organisatoren<br />
ebenfalls beim „Pflegeteam“<br />
<strong>Laage</strong>, der VR Bank aus <strong>Laage</strong>, dem VW<br />
Autohaus <strong>Laage</strong> -Kronskamp und dem<br />
Vertrauensmann der HUK-COBURG Versicherungen<br />
Tom Arendt für die hervorragende<br />
Unterstützung.<br />
Weitere Informationen erhalten Neugierige<br />
über die Internetseite des Ausrichters<br />
www.sportclub-laage.de oder bei<br />
andre.stache@web.de .<br />
André Stache<br />
Gemeinsam nicht Einsam<br />
Das Foto zeigt Kinder beim 10. EW<br />
Waldlauf.<br />
Veranstaltungsplan der Volkssolidarität <strong>Laage</strong><br />
Haus der Generationen u. Seniorenpension „Am Fischteich“ <strong>Laage</strong><br />
02.04.12, 16.04.12, 23.04.12 u. 30.04.12<br />
- Seniorensport „Fit im Alter“<br />
mit Frau Heuck<br />
Beginn: 14:00 Uhr, 15:10 Uhr<br />
und 16:20 Uhr<br />
Monat April 2012<br />
04.04.12, 11.04.12, 18.04.12 u. 25.04.12<br />
- Kaffeerunde der Ortsgruppe VS <strong>Laage</strong> im Betreuten Wohnen<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
02.04.12, 16.04.12, 23.04.12 u. 30.04.12<br />
- Kartenspielen im Haus der Generationen<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
04.04.12 Mietersprechstunde im Betr. Wohnen<br />
Beginn: 09:30 Uhr<br />
04.04.12 Preisrommé mit Kaffee u. Kuchen im Haus der Generationen<br />
Beginn: 15:00 Uhr<br />
05.04.12 Osterfrühstück im Haus der Generationen für Mitglieder der VS<br />
- Bitte im H. d. G. anmelden! -<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
10.04.12 Osterbrunch im Betreuten Wohnen, die Bewohner des Betr. Wohnens<br />
Beginn: 09:00 Uhr<br />
12.04.12 Die Bewohner des Betr. Wohnens beginnen mit dem Schultütenbasteln für<br />
die Vorschulkinder der Kita <strong>Laage</strong><br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
19.04.12 Bingonachmittag im Betr. Wohnen<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
20.04.12 Preisrommé im H.d.G. Beginn: 18:00 Uhr<br />
26.04.12 Vortrag mit Hörtest durch Herrn Bartossek „Hören u. Hörschäden“ mit anschl.<br />
Kaffee u. Kuchen im Betr. Wohnen<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
27.04.12 Brüeler Spielenachmittag<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Vom Dojo auf die Kegelbahn<br />
Karatesportler werteten<br />
ihr Jahr 2011 aus<br />
Zeit war genug vergangen und es galt,<br />
die Auswertung für das Sportjahr 2011<br />
vorzunehmen. Kurz entschlossen wurde<br />
das Training von der <strong>Laage</strong>r Recknitzsporthalle<br />
in die Kegelbahn des Fliegerhorstes<br />
<strong>Laage</strong> verlegt. Ein zünftiger Kegelnachmittag<br />
und auch die Auswertung<br />
der sportlichen Entwicklung der Karatekids,<br />
des SC <strong>Laage</strong>, galt es zu feiern.<br />
Besonders geehrt wurden die jungen Karatekas<br />
mit der größten sportlichen Entwicklung.<br />
Josefin Zandrowski und Malte Seddig<br />
zeichneten sich in den vergangenen<br />
Monaten durch besonderen intensiven<br />
Trainingseinsatz und Einsatzbereitschaft<br />
aus und sind damit zu Vorbildern für alle<br />
jungen Kämpferinnen und Kämpfer des<br />
Sportclubs <strong>Laage</strong> geworden.<br />
Inzwischen ist die Kindergruppe auf<br />
vierzehn Aktive angewachsen und das<br />
Training wird von den Sportlerinnen und<br />
Sportlern sehr ernst genommen. Ein<br />
besonderer Dank gilt zudem den Sportfreunden<br />
Lars Mieser (Braungurt 3. Kyu)<br />
und Daniel Seddig (Gelbgurt 8. Kyu).<br />
Beide organisierten das Training während<br />
der mehrwöchigen Abwesenheit<br />
des verantwortlichen Übungsleiters<br />
Bernd Fischer, der sich im letzten Jahr<br />
berufsbedingt mehrere Wochen im Ausland<br />
befand.<br />
Hervorzuheben ist auch die Präsentation<br />
einer Kampfsportvorführung während<br />
des Jahresempfangs des SC <strong>Laage</strong>, im<br />
Januar, unter Leitung von Lars Mieser.<br />
Der Kegelnachmittag mit den Karatekids<br />
wurde selbstverständlich auch ein<br />
voller Erfolg. Siegerin mit der größten<br />
Punktzahl wurde Magrit Fischer aus Neu<br />
Heinde. Sie konnte genau wie der Rattenkönig,<br />
der an diesem Nachmittag Armin<br />
Drägert hieß, einen Pokal mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Karatekids<br />
und deren Eltern, ohne deren Unterstützung<br />
die Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
BF<br />
Das Foto zeigt erfolgreiche <strong>Laage</strong>r Karatekids.
<strong>Laage</strong>r <strong>Stadt</strong>anzeiger – 12 – Nr. 04/2012<br />
Schülerpraktikum in der<br />
DRK-Tagespflege<br />
Unsere Schülerinnen Celine und Lia<br />
kommen mittwochs im Rahmen ihrer<br />
Schulpraktika zu uns in die Tagespflege.<br />
Und wer weiß, um vielleicht so vor Ausbildungsstart<br />
in den „Traumberuf“ hineinzuschnuppern.<br />
Unseren Tagesgästen sind sie bereits<br />
gut bekannt, helfen schon ganz geschickt<br />
beim Tagesablauf. Regelmäßige Spaziergänge<br />
wobei Hilfe gefragt ist, den gemeinsamen<br />
Mahlzeiten, den Spielrunden.<br />
Als besondere Lernaufgabe wählten sie<br />
das“ gemeinsame Kuchen backen“, bekamen<br />
so einen noch breiteren Eindruck<br />
und wie wichtig gemeinsame Aktivitäten<br />
sind.<br />
Viele unserer Tagesgäste backen gern<br />
und es riecht ja auch so gut.<br />
Celine und Lia stellten nach Rezept die<br />
Zutaten für einen Käse-Quarkkuchen zusammen.<br />
Beim gemütlichen Zusammensitzen wurden<br />
dann die Pfirsiche geschnitten.<br />
Frau Clemens z.B. wog die Zutaten in die<br />
Schüssel (3.v. rechts), Frau Pittlik rührte<br />
den Teig (rechts im Bild).<br />
Immer dabei ein Erfahrungsaustausch<br />
und Gespräche rund um das Thema Kuchen<br />
backen.<br />
…und hier das Ergebnis…<br />
Ihr Team der Tagespflege<br />
Busreise<br />
mit dem Heimatverein<br />
Der Verein der Natur- und Heimatfreunde<br />
<strong>Laage</strong> und Umgebung lädt zu einer Busreise<br />
ins Feldberger Seenland ein. Im<br />
Programm ist enthalten: Besichtigung<br />
des Schlosses Boitzenburg, Busrundfahrt<br />
durch das Feldberger Seenland, Besichtigung<br />
des Fallada-Museums Carwitz,<br />
gemeinsames Mittagessen (zahlt jeder<br />
Teilnehmer selber) und Kaffeetrinken.<br />
Die Busreise beginnt am 23. Juni 2012<br />
(neuer Termin!) um 7 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz<br />
<strong>Laage</strong>. Der Reisepreis beträgt<br />
35 Euro pro Person.<br />
Anmeldungen ab sofort beim Vereinsvorsitzenden<br />
Manfred Walter unter der Telefonnummer<br />
038459 31806 bis zum 31.<br />
Mai 2012. Alle Teilnehmer erhalten nach<br />
Anmeldeschluss genauere Informationen<br />
über den Ablauf der Fahrt.<br />
Manfred Walter<br />
Spielbericht vom 11.03.2012<br />
An diesem Sonntag wollte unsere Mannschaft<br />
in Dummerstorf den ersten Dreier<br />
in der Rückrunde holen. Es war ein Topspiel<br />
- in Hinsicht auf die Tabellensituation.<br />
Die <strong>Laage</strong>r Mannschaft ging von der ersten<br />
Minute an mit einer anderen Einstellung<br />
in das Spiel, wie vor einer Woche<br />
Zuhause gegen Kröpelin. Es fand ein<br />
gutes Verschieben der Mannschaftsteile<br />
statt. Lars Pieper lief im gesamten<br />
Spiel gefühlte 50 Kilometer zu, so dass<br />
die gegnerische Mannschaft wenig Entfaltungsmöglichkeiten<br />
fand. Die erste<br />
Chance hatte nach wenigen Minuten<br />
Jens Timmermann der freistehend vor<br />
dem Tor knapp verzog. Nach ein Paar<br />
weiteren Tormöglichkeiten fiel das verdiente<br />
1:0 in der 12. Minute. Ronny Klein<br />
brachte aus ca. 20 Metern einen Freistoß<br />
in den Strafraum und C. Krause köpfte<br />
gekonnt den Ball ein.<br />
Wie schon oft in dieser Saison, verlor<br />
die Mannschaft nach der Führung den<br />
Faden. Das Team um Kapitän Denny<br />
Ahrens stand 10-15 Meter zu tief in der<br />
eigenen Hälfte. Dementsprechend entwickelten<br />
sich einige gute Chancen für den<br />
FSV Dummerstorf. Der FSV war am Drücker.<br />
Nach einer eigenen Ecke, schloss<br />
der FSV Dummerstorf ihren Konter konsequent<br />
durch und glich so in der 30. Minute<br />
aus.<br />
Frisch aus der Kabine kommend, startete<br />
der LSV verbessert. Das Loch im Mittelfeld<br />
wurde besser zugelaufen (K. Klein,<br />
D. Ahrens) und so wurde das Spiel anschaulicher.<br />
In der 75. Minute schoss L.<br />
Pieper wohl das schönste Tor des Spiels.<br />
Ein schöner Innenspannschuss in das<br />
obere linke Eck des Tores, fand viel Zustimmung<br />
bei dem zahlreich angereisten<br />
Publikum. In der 85. Minute gab es eine<br />
Torpremiere. C. Klein ging gekonnt an<br />
dem Torwart vorbei und schob zum 3:1<br />
Endstand ein.<br />
Eine verdienter 1:3-Sieg der <strong>Laage</strong>r<br />
Mannschaft, mit dem man weiter um den<br />
Aufstieg mitspielt.<br />
Aufstellung: C. Steinberg - C. Krause, S.<br />
Förster, T. Schwarz - K. Klein, D. Ahrens,<br />
J. Timmermann, K. Wiegold, L. Pieper,<br />
M. Schmechel (55.‘ C. Klein), R. Klein<br />
(91.‘ D. Schwarz)<br />
Stunde der leisen Töne<br />
Der Verein der Natur- und Heimatfreunde<br />
<strong>Laage</strong> und Umgebung e. V. lädt zur<br />
„Stunde der leisen Töne“, einer Stunde<br />
der Besinnung, ein. Fritz Abs, Kantor zu<br />
Parchim, wird kleine Werke von Händel,<br />
Bach, Mozart und Dreyer darbieten.<br />
Außerdem hören wir Lebensweisheiten<br />
und Poesie von Kästner, Rilke, Goethe,<br />
Erhardt und aus der Bibel. Alle Interessenten<br />
sind zum Hören lebendiger Klangräume<br />
in Wort und Musik eingeladen<br />
und finden Zeit zum Verweilen und Atemholen.<br />
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, d.<br />
20. April 2012, um 19 Uhr im Gemeinderaum<br />
der evangl.-luth. Kirchgemeinde<br />
<strong>Laage</strong>. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine<br />
Spende gebeten.<br />
Manfred Walter<br />
Das 12. <strong>Laage</strong>r<br />
Musikantentreffen ruft<br />
Am Sonntag, d. 6. Mai 2012 beginnt um<br />
14 Uhr im „Albertinum“ <strong>Laage</strong> das 12.<br />
<strong>Laage</strong>r Musikantentreffen. Der Verein<br />
der Natur- und Heimatfreunde <strong>Laage</strong> und<br />
Umgebung e. V. hat in diesem Jahr als<br />
Teilnehmer gewinnen können: das Blasorchester<br />
der Freiwilligen Feuerwehr der<br />
Barlachstadt Güstrow (ehemals <strong>Laage</strong>),<br />
den Posaunenchor <strong>Laage</strong>, den Chor<br />
des Heimatvereins Plau a. S., das Ensemble<br />
„Russisch Lied“ aus Kaliningrad<br />
(ehem. Königsberg). Außerdem wurde<br />
die Tanzgruppe Hauffe eingeladen. Die<br />
gastronomische Betreuung liegt in den<br />
Händen der Bäckerei Stern aus <strong>Laage</strong>.<br />
Die Eintrittspreise liegen unverändert bei<br />
5 Euro im Vorverkauf und 6 Euro an der<br />
Tageskasse. Bitte beachten Sie die Hinweise<br />
in der Tagespresse und auf den<br />
Plakaten!<br />
Manfred Walter