Laager Stadtanzeiger - Stadt Laage
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<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 1<br />
Nr. 01/2008<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong><br />
<strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong><br />
amtLicheS bekanntmachungS- und informationSbLatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong><br />
beilage des <strong><strong>Laage</strong>r</strong> regionalanzeigers<br />
Jahrgang 18 montag, den 07. Januar 2008 nummer 01<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />
Alle Jahre wieder und schneller, als<br />
man erwartet, stehen Weihnachten<br />
und der Jahreswechsel vor der Tür.<br />
Man wird das Gefühl nicht los, dass<br />
es jedes Jahr schneller und schneller<br />
geht. Die Ereignisse überschlagen<br />
sich. Und für 2007 kann man sagen,<br />
dass es ein sehr ereignisreiches Jahr<br />
war.<br />
Erinnern wir uns noch? Am 4. Februar<br />
wurde Deutschland Handball-<br />
Weltmeister der Männer und am 30.<br />
September Fußball-Weltmeisterin<br />
der Frauen. Bis zum Sommer war<br />
die Tagesordnung auch hier in <strong>Laage</strong><br />
hauptsächlich vom G8-Gipfel geprägt.<br />
Soviel zu den großen Dingen. Aber<br />
auch die kleinen sind es wert, beachtet<br />
zu werden. Sportliche Erfolge<br />
fotoausstellung<br />
„faszination nepal“<br />
Es gibt nur wenige Länder, die eine<br />
solch magische Anziehungskraft<br />
ausüben, wie der kleine Hindu-Staat<br />
Nepal zwischen den Achttausendern<br />
des Himalaya und der heißen<br />
Tiefebene des Terai. Der Rostocker<br />
Ulrich Senff besuchte auf mehreren<br />
Reisen einen Großteil des Landes<br />
und zeigt ab 23. Januar 2008 im Rathaus<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> eine Fotoausstellung<br />
über Nepal. Er präsentiert<br />
Bilder von großartigen Baudenkmälern<br />
einer alten Kultur, von freundlichen<br />
Menschen, von Hinduismus<br />
und Buddhismus, von landschaftli-<br />
gibt es auch hier. Seit über 100 Jahren<br />
spielt man Fußball in <strong>Laage</strong>. Der<br />
Straßenbau geht weiter. In Kritzkow<br />
begeht die Feuerwehr ihren 125. Geburtstag.<br />
Die <strong>Stadt</strong>scheune ist wieder<br />
geöffnet. Auf dem Adventsmarkt<br />
ist der Andrang riesig. Die Sanierung<br />
des Korleputer Baches wird abgeschlossen.<br />
Also: wir haben wieder<br />
viele kleine Schritte gemacht auf<br />
chen Schönheiten und von einer<br />
der schönsten Trekkingreisen der<br />
Welt, die ihn in Höhen von weit über<br />
5 000 m führte.<br />
Druck und endgültige Gestaltung der<br />
Ausstellung erfolgten vom bekannten<br />
Rostocker Fotostudio Arppe und Heisenberg.<br />
Weitere Informationen sowie Bilder<br />
zu Nepal sind auf der Webseite von<br />
Ulrich Senff, www.nepalweb.de zu<br />
finden.<br />
Alle Fotos stehen in jeder gewünschten<br />
Größe zum Verkauf und können<br />
auch direkt unter usas1603@aol.com<br />
bestellt werden.<br />
dem Weg voran.<br />
inhaLt<br />
Amtliche Bekanntmachungen, Seiten 2 - 5 Wir gratulieren, Seite 7<br />
Rathausinformationen, Seiten 5 - 7 Vereine, Seiten 7 - 8<br />
Nehmen Sie mir nicht übel, wenn<br />
ich nicht alles aufzählen kann, wie<br />
schnell hakt man das Erreichte ab<br />
und regt sich darüber auf, was alles<br />
nicht ist, wie man es gerne hätte.<br />
Und so werden wir dann auch die<br />
nächsten Schritte gemeinsam gehen<br />
auf dem Weg nach vorn und wieder<br />
wird nicht alles gelingen, was man<br />
so möchte. Dies soll uns aber nicht<br />
entmutigen.<br />
Ich hoffe, Sie hatten eine friedliche<br />
Weihnacht im Kreise Ihrer Familien<br />
und wünsche Ihnen viel Tatendrang<br />
für das neue Jahr 2008.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dr. Uwe Heinze<br />
Die Vernissage findet am 23. Januar<br />
2008 um 19.00 uhr im beratungsraum<br />
(2. og) des rathauses der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> vor Beginn der <strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
statt.<br />
Aufstieg zum Chukhung
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> Nr.01/2008<br />
2<br />
amtLiche bekanntmachungen<br />
beschlüsse der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong> vom 13.12.2007<br />
Öffentlicher teil<br />
dS/01-2007-067<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung stimmt entsprechend<br />
§ 12 Abs. 3 BrSchG MV der Wahl des Kameraden<br />
Oliver Bartels zum Wehrführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Liessow zu.<br />
Er wird nach § 12 Abs. 1 BrschG MV für<br />
die Dauer der Wahlperiode zum Ehrenbeamten<br />
ernannt.<br />
dS/01-2007-068<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung stimmt nach § 12<br />
Abs. 3 des BrSchG MV der Wahl des<br />
Kameraden Ronny Behn zum stellvertretenden<br />
Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Liessow zu. Er wird entsprechend<br />
§ 12 Abs. 1 BrSchG MV für die Dauer der<br />
Wahlzeit zum Ehrenbeamten ernannt.<br />
dS/01-2007-060<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt die<br />
Neufassung der Satzung für den Eigenbetrieb<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>.<br />
Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> für den<br />
eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>werke <strong>Laage</strong><br />
Auf der Grundlage der § 68 und § 5 der<br />
Kommunalverfassung (KV M-V) in der<br />
derzeit gültigen Fassung i. V. m. § 6<br />
der Verordnung über Eigenbetriebe der<br />
Gemeinden (Eigenbetriebsverordnung<br />
M-V – EigVO) vom 14. September 1998<br />
(GVOBL. M-V S. 808) wird durch Beschluss<br />
der <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> vom<br />
13.12.2007 nachfolgende Betriebssatzung<br />
beschlossen.<br />
§ 1<br />
name und rechtspersönlichkeit des<br />
eigenbetriebes<br />
Der Eigenbetrieb führt die Bezeichnung<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Laage</strong>. Der Eigenbetrieb wird<br />
als Unternehmen gemäß § 1 Abs. 1 Eig-<br />
VO ohne eigene Rechtspersönlichkeit<br />
auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften<br />
und der Bestimmungen dieser<br />
Betriebssatzung geführt.<br />
§ 2<br />
gegenstand des eigenbetriebes<br />
(1) Gegenstand des Eigenbetriebes ist<br />
die Bereitstellung, der Betrieb, die<br />
Bewirtschaftung und die Instandhaltung<br />
kommunaler Einrichtungen, die<br />
zur Erfüllung der Aufgaben des eigenen<br />
Wirkungskreises nach § 2 Abs. 2<br />
KV M-V dienen sowie entsprechender<br />
Dienstleistungen.<br />
(2) Dazu zählen insbesondere der Betrieb<br />
von Fernwärmeerzeugungs- und<br />
-verteilanlagen, der Betrieb von Fernseh-<br />
und Rundfunkempfangs- und<br />
-verteilanlagen, der Betrieb eines<br />
Bauhofes und einer Kompostierungsanlage<br />
sowie das Erbringen von Bewirtschaftungs-,<br />
Instandhaltungs- und<br />
Wartungsleistungen.<br />
(3) Der Betrieb kann weitere seinen eigenen<br />
Betriebszweck fördernde Geschäfte<br />
betreiben.<br />
(4) Die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> kann den Eigenbetrieb<br />
auch mit der Betriebsführung<br />
anderer Betriebe der <strong>Stadt</strong>, nach<br />
Maßgabe der Kommunalverfassung<br />
und der EigVO sowie dieser Satzung<br />
beauftragen.<br />
(5) Die Betriebsführung kann ganz oder<br />
teilweise auf Dritte übertragen werden.<br />
§ 3<br />
Stammkapital<br />
(1) Das Stammkapital des Eigenbetriebes<br />
beträgt 51.129,19 Euro (in Worten:einundfünfzigtausendeinhundertneunundzwanzig<br />
Euro und 19 Eurocent).<br />
(2) Das Stammkapital wird durch die<br />
Sacheinlage des Heizhauses „Am<br />
Sportplatz“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> erbracht.<br />
Der das Stammkapital übersteigende<br />
Wert der Sacheinlage ist in die Rücklage<br />
einzustellen.<br />
§ 4<br />
Werkleitung<br />
Zur Leitung des Eigenbetriebes werden<br />
durch die <strong>Stadt</strong>vertretung ein Werkleiter<br />
sowie seine Vertretung bestimmt.<br />
§ 5<br />
aufgaben und entscheidungsbefugnisse<br />
der Werkleitung<br />
(1) Die Werkleitung leitet den Eigenbetrieb<br />
selbständig und entscheidet in<br />
allen Angelegenheiten des Eigenbetriebes,<br />
soweit diese nicht durch die<br />
Kommunalverfassung, die Eigenbetriebsverordnung<br />
oder diese Satzung<br />
anderen Stellen vorbehalten sind. Sie<br />
ist für die Führung des Eigenbetriebes<br />
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
und kaufmännischen Grundsätzen<br />
verantwortlich.<br />
(2) Zu den Aufgaben der Werkleitung gehört<br />
insbesondere Folgendes:<br />
a. Die Führung der laufenden Geschäfte;<br />
b. Der innerbetriebliche Organisationsablauf<br />
und Personaleinsatz,<br />
c. Die Aufstellung des Wirtschaftsplanes<br />
und des Jahresabschlusses,<br />
d. Die Vorbereitung der Beschlüsse<br />
des Werkausschusses und der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretung in Angelegenheiten<br />
des Eigenbetriebes,<br />
e. Die Teilnahme an den Sitzungen<br />
des Werkausschusses und - soweit<br />
erforderlich - der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
und ihrer Ausschüsse,<br />
f. Die Umsetzung der Beschlüsse<br />
der <strong>Stadt</strong>vertretung, des Hauptausschusses<br />
und der Entscheidungen<br />
des Bürgermeisters,<br />
g. Das Erstellen von Zwischenberichten<br />
für den Bürgermeister und den<br />
Werkausschuss.<br />
(3) Die Werkleitung hat den Bürgermeister<br />
und den Werkausschuss über<br />
alle wichtigen Angelegenheiten des<br />
Eigenbetriebes zu unterrichten und<br />
auf Verlangen jede Auskunft zu erteilen.<br />
Die Unterrichtungspflicht besteht<br />
für alle Angelegenheiten von größerer<br />
Tragweite, wie z.B. beim Auftreten<br />
unvorhergesehener Ereignisse,<br />
bei notwendigen Abweichungen von<br />
der bisherigen Planung oder drohende<br />
Verzögerungen in der Durchführung<br />
von Maßnahmen, bei besonderen<br />
Maßnahmen der Geschäftspolitik u. ä.<br />
§ 6<br />
Vertretung des eigenbetriebes<br />
(1) Gesetzlicher Vertreter des Eigenbetriebes<br />
ist der Bürgermeister. Er<br />
entscheidet in allen Angelegenheiten<br />
von besonderer Bedeutung und<br />
hat gegenüber der Werkleitung ein<br />
Weisungs- und Selbsteintrittsrecht,<br />
wenn durch deren Aufgabenwahrnehmung<br />
negative Auswirkungen für<br />
den Eigenbetrieb zu erwarten sind.<br />
Die Wertgrenzen seiner Entscheidungsbefugnis<br />
sind in §10 der Hauptsatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> festgelegt.<br />
(2) Erklärungen des Eigenbetriebes,<br />
durch die die Gemeinde verpflichtet<br />
werden soll, bedürfen der Schriftform.<br />
Sie sind vom Bürgermeister oder einem<br />
seiner Stellvertreter sowie vom<br />
Werkleiter handschriftlich zu unterzeichnen<br />
und mit dem Dienstsiegel<br />
zu versehen.<br />
(3) Die Werkleitung vertritt den Eigenbetrieb<br />
nach außen. Die Vertretungsbefugnis<br />
umfasst alle Angelegenheiten,<br />
die in die Entscheidungszuständigkeit<br />
der Werkleitung fallen. Die Erteilung<br />
rechtsgeschäftlicher Vollmachten bedarf<br />
der Zustimmung des Bürgermeisters.<br />
Die Namen der Vertretungsberechtigten<br />
und der Umfang ihrer<br />
Vertretungsbefugnis werden durch<br />
den Bürgermeister öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
(4) Der Schriftverkehr des Eigenbetriebes<br />
wird geführt unter dem Briefkopf:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
Eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>werke <strong>Laage</strong>
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 3<br />
Nr. 01/2008<br />
(5) Die Werkleitung ist ermächtigt, andere<br />
Betriebsangehörige mit ihrer<br />
Vertretung zu beauftragen, soweit es<br />
sich um regelmäßig wiederkehrende<br />
Geschäfte der laufenden Betriebsführung<br />
handelt. Die Beauftragung erfolgt<br />
in Schriftform.<br />
(6) Die Werkleitung unterzeichnet unter<br />
dem Namen des Eigenbetriebes ohne<br />
Angaben eines Vertretungsverhältnisses.<br />
Die von der Werkleitung mit<br />
ihrer Vertretung beauftragten Betriebsangehörigen<br />
unterzeichnen stets „Im<br />
Auftrag“.<br />
§ 7<br />
aufgaben des Werkausschusses<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong>vertretung wählt für den Eigenbetrieb<br />
einen Werkausschuss.<br />
Seine Zusammensetzung wird durch<br />
die Hauptsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> bestimmt.<br />
Er übt die Kontrolle über die<br />
Werkleitung aus.<br />
(2) Für die Geschäftsordnung im Werkausschuss<br />
gelten die Vorschriften der<br />
Kommunalverfassung und der Hauptsatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong>.<br />
(3) Der Werkausschuss berät die den<br />
Eigenbetrieb betreffenden Angelegenheiten<br />
vor, die von der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
oder dem Hauptausschuss zu<br />
entscheiden sind.<br />
§ 8<br />
aufgaben des bürgermeisters<br />
(1) Der Bürgermeister bereitet die Beschlüsse<br />
der <strong>Stadt</strong>vertretung in den<br />
Angelegenheiten des Eigenbetriebes<br />
vor.<br />
(2) Der Bürgermeister entscheidet innerhalb<br />
seiner Wertgrenzen und soweit<br />
nicht in der Hauptsatzung oder einer<br />
anderen Satzung bereits geregelt<br />
oder die Zuständigkeit des Werkleiters<br />
vorgesehen ist über<br />
a. Mehrausgaben für Vorhaben nach<br />
§ 14 Abs. 5 EigVO,<br />
b. den Abschluss von Verträgen und<br />
die Vergabe von Lieferungen und<br />
Leistungen sowie Bauleistungen,<br />
c. die Stundung von Zahlungsverpflichtungen<br />
und den Erlass und<br />
die Niederschlagung von Forderungen<br />
d. Grundstücknutzungsverträge (Miete,<br />
Pacht, sonstige Nutzung);<br />
e. die Einleitung von Gerichtsverfahren,<br />
die Einlegung von Rechtsmitteln<br />
und den Abschluss von Vergleichen,<br />
wenn die Entscheidung<br />
nicht wegen der grundsätzlichen<br />
Bedeutung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
vorbehalten ist oder eine Angelegenheit<br />
der laufenden Betriebsführung<br />
betrifft.<br />
(3) Der Bürgermeister stimmt der Geschäftsordnung<br />
und Geschäftsverteilung innerhalb<br />
des Eigenbetriebes gem. § 5 (2) zu.<br />
§ 9<br />
aufgaben der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
(1) Die <strong>Stadt</strong>vertretung beschließt über<br />
alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes,<br />
für die sie nach § 22 Abs. 3<br />
KV M-Vund § 5 EigVO zuständig ist.<br />
(2) Darüber hinaus entscheidet die <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
über:<br />
a. den Erlass der Betriebssatzung,<br />
b. die Bestellung und Abberufung der<br />
Werkleitung<br />
§ 10<br />
Personalwirtschaft<br />
(1) Der Bürgermeister ist Dienstvorgesetzter<br />
aller Bediensteten des Eigenbetriebes.<br />
Er entscheidet in allen Personalangelegenheiten<br />
des Eigenbetriebes<br />
mit Ausnahme der Bestellung<br />
des Werkleiters und dessen Stellvertreter.<br />
(2) Alle Personalentscheidungen sind<br />
nach Maßgabe der Stellenübersicht<br />
des Wirtschaftsplans zu treffen.<br />
§ 11<br />
Wirtschaftsjahr, Wirtschaftsplan,<br />
Jahresabschluss<br />
(1) Wirtschaftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
(2) Die Werkleitung hat den aufzustellenden<br />
Wirtschaftsplan nebst Anlagen<br />
spätestens zum Ende eines jeden<br />
Jahres, jedoch rechtzeitig zur Einarbeitung<br />
in den städtischen Haushaltsplan<br />
über den Werkausschuss dem<br />
Bürgermeister vorzulegen.<br />
(3) Der Jahresabschluss und der Lagebericht<br />
sind bis zum Ablauf von drei<br />
Monaten nach Abschluss des Wirtschaftsjahres<br />
von der Werkleitung<br />
aufzustellen, zu unterschreiben und<br />
nach Durchführung der Jahresabschlussprüfung<br />
gemäß KPG über den<br />
Bürgermeister dem Werkausschuss<br />
vorzulegen. Der Bürgermeister leitet<br />
den Jahresabschluss und den Lagebericht<br />
an die <strong>Stadt</strong>vertretung zur<br />
Feststellung des Jahresabschlusses<br />
weiter.<br />
§ 12<br />
kassenwirtschaft<br />
Für die Kassenwirtschaft des Eigenbetriebes<br />
gilt § 66 KV M-V i. V. m. § 59 KV M-V<br />
sowie die Vorschriften der GemKVO.<br />
§ 13<br />
Sprachformen<br />
Soweit in dieser Satzung Bezeichnungen,<br />
die für Frauen und Männer gelten, in der<br />
männlichen Sprachform verwendet werden,<br />
gelten diese für Frauen in der weiblichen<br />
Sprachform.<br />
§ 14<br />
inkrafttreten<br />
Diese Betriebssatzung tritt am Tage nach ihrer<br />
öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Betriebssatzung<br />
vom 23.05.1996 zuletzt geändert durch<br />
Beschluss vom 24.01.2007 außer Kraft.<br />
Beschlossen am: 13.12.2007<br />
Ausgefertigt am: 17.12.2007<br />
Dr. Heinze<br />
Bürgermeister<br />
Hiermit ist die am 13.12.2007 beschlossene<br />
Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> für den<br />
Eigenbetrieb der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Laage</strong>,<br />
ausgefertigt am 17.12.2007, bekannt<br />
gemacht. Die Satzung wurde dem Landrat<br />
des Landkreises Güstrow als untere<br />
Rechtsaufsichtsbehörde angezeigt. Soweit<br />
beim Erlass dieser Satzung gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen<br />
wurde, können diese nach § 5<br />
Abs. 5 der Kommunalverfassung für das<br />
Land Mecklenburg - Vorpommern (Kommunalverfassung<br />
– KV M-V) in der derzeit<br />
gültigen Fassung nur innerhalb eines<br />
Jahres geltend gemacht werden. Diese<br />
Einschränkung gilt nicht für die Verletzung<br />
von Anzeige-, Genehmigungs- und<br />
Bekanntmachungsvorschriften.<br />
<strong>Laage</strong>, den 18.12.2007<br />
Dr. Heinze<br />
Bürgermeister<br />
dS/01-2007-064<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> beschließt,<br />
für den Verbindungsweg zwischen der<br />
Seniorenanlage des DRK und der „Paul-<br />
Lüth-Straße“ den Straßen- und Wegenamen<br />
„Achtern Wall“ zu vergeben.<br />
dS/01-2007-065<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung <strong>Laage</strong> erklärt das<br />
Einvernehmen mit den leistungsbezogenen<br />
Entgelten (Platzkosten) in den Kindertagesstätten<br />
des <strong>Stadt</strong>gebietes <strong>Laage</strong><br />
entsprechend der Anlagen. Die <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong> legt für das Jahr 2008 den<br />
Gemeindeanteil sowie den Elternbeitrag<br />
für die Kindertagesstätten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
<strong>Laage</strong> und den Tagespflegestellen<br />
entsprechend der Anlagen fest (Anlagen<br />
siehe Seite 4).<br />
dS/01-2007-066<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> genehmigt<br />
die Eilentscheidung des Bürgermeisters<br />
zur Wiederinstandsetzung<br />
eines Gebäudetraktes der ehemaligen<br />
KITA Bienenhaus. Die außerplanmäßige<br />
Ausgabe in Höhe von 86.000 € ist bei der<br />
Haushaltsstelle 1 88030.50001 zu veranschlagen.<br />
Die Mehraufwendungen werden<br />
durch Minderausgaben in anderen<br />
Haushaltsstellen gedeckt.<br />
nichtöffentlicher teil<br />
dS/01.2007-069<br />
Die <strong>Stadt</strong>vertretung beschließt über eine<br />
Entlassung aus dem Ehrenbeamtenverhältnis.
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> Nr.01/2008<br />
4<br />
Kita Knirpsenland Volkssolidarität <strong>Laage</strong> Tagespflege<br />
Kinderkrippe Kindergarten Hort bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />
Ganztagsförderung<br />
Platzkosten 2008 600,33 € 300,00 € 199,90 € 413,97 € 139,21 €<br />
Land 186,78 € 99,77 € 62,81 € 120,85 € 40,64 €<br />
Kreis 53,79 € 28,73 € 18,09 € 34,80 € 11,70 €<br />
Gemeindeanteil 179,88 € 85,75 € 59,50 € 129,16 € 43,44 €<br />
Elternbeitrag 179,88 € 85,75 € 59,50 € 129,16 € 43,43 €<br />
Teilzeitförderung<br />
Platzkosten 2008 360,20 € 180,00 € 119,94 € 248,38 € 83,53 €<br />
Land 112,07 € 59,86 € 37,69 € 72,51 € 24,38 €<br />
Kreis 32,27 € 17,24 € 10,85 € 20,88 € 7,02 €<br />
Gemeindeanteil 107,93 € 51,45 € 35,70 € 77,50 € 26,07 €<br />
Elternbeitrag 107,93 € 51,45 € 35,70 € 77,49 € 26,06 €<br />
Halbtagsförderung<br />
Platzkosten 2008 240,13 € 120,00 € 165,59 €<br />
Land 74,71 € 39,91 € 48,34 €<br />
Kreis 21,52 € 11,49 € 13,92 €<br />
Gemeindeanteil 71,95 € 34,30 € 51,67 €<br />
Elternbeitrag 71,95 € 34,30 € 51,66 €<br />
Kita Sonnenblume Fr. Labuzinski Kronskamp Tagespflege<br />
Kinderkrippe Kindergarten Hort bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />
Ganztagsförderung<br />
Platzkosten 2008 687,80 € 339,59 € 413,97 € 139,21 €<br />
Land 186,78 € 99,77 € 120,85 € 40,64 €<br />
Kreis 53,79 € 28,73 € 34,80 € 11,70 €<br />
Gemeindeanteil 223,62 € 105,55 € 129,16 € 43,44 €<br />
Elternbeitrag 223,61 € 105,54 € 129,16 € 43,43 €<br />
Teilzeitförderung<br />
Platzkosten 2008 412,68 € 203,75 € 248,38 € 83,53 €<br />
Land 112,07 € 59,86 € 72,51 € 24,38 €<br />
Kreis 32,27 € 17,24 € 20,88 € 7,02 €<br />
Gemeindeanteil 134,17 € 63,33 € 77,50 € 26,07 €<br />
Elternbeitrag 134,17 € 63,32 € 77,49 € 26,06 €<br />
Halbtagsförderung<br />
Platzkosten 2008 275,12 € 135,84 € 165,59 €<br />
Land 74,71 € 39,91 € 48,34 €<br />
Kreis 21,52 € 11,49 € 13,92 €<br />
Gemeindeanteil 89,45 € 42,22 € 51,67 €<br />
Elternbeitrag 89,44 € 42,22 € 51,66 €<br />
Kita Buchenzwerge Frau Göde Liessow Tagespflege<br />
Kinderkrippe Kindergarten Hort bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />
Ganztagsförderung<br />
Platzkosten 2008 576,24 € 303,07 € 193,74 € 413,97 € 139,21 €<br />
Land 186,78 € 99,77 € 62,81 € 120,85 € 40,64 €<br />
Kreis 53,79 € 28,73 € 18,09 € 34,80 € 11,70 €<br />
Gemeindeanteil 167,84 € 87,29 € 56,42 € 129,16 € 43,44 €<br />
Elternbeitrag 167,83 € 87,28 € 56,42 € 129,16 € 43,43 €<br />
Teilzeitförderung<br />
Platzkosten 2008 345,74 € 181,84 € 116,24 € 248,38 € 83,53 €<br />
Land 112,07 € 59,86 € 37,69 € 72,51 € 24,38 €<br />
Kreis 32,27 € 17,24 € 10,85 € 20,88 € 7,02 €<br />
Gemeindeanteil 100,70 € 52,37 € 33,85 € 77,50 € 26,07 €<br />
Elternbeitrag 100,70 € 52,37 € 33,85 € 77,49 € 26,06 €<br />
Halbtagsförderung<br />
Platzkosten 2008 230,50 € 121,23 € 165,59 €<br />
Land 74,71 € 39,91 € 48,34 €<br />
Kreis 21,52 € 11,49 € 13,92 €<br />
Gemeindeanteil 67,14 € 34,92 € 51,67 €<br />
Elternbeitrag 67,13 € 34,91 € 51,66 €<br />
Kita „Hummelhaus“ Kritzkow Tagespflege<br />
Kinderkrippe Kindergarten Hort bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />
Ganztagsförderung<br />
Platzkosten 2008 652,31 € 354,07 € 230,16 € 413,97 € 139,21 €<br />
Land 186,78 € 99,77 € 62,81 € 120,85 € 40,64 €<br />
Kreis 53,79 € 28,73 € 18,09 € 34,80 € 11,70 €<br />
Gemeindeanteil 205,87 € 112,79 € 74,63 € 129,16 € 43,44 €<br />
Elternbeitrag<br />
Teilzeitförderung<br />
205,87 € 112,78 € 74,63 € 129,16 € 43,43 €<br />
Platzkosten 2008 391,39 € 212,44 € 138,10 € 248,38 € 83,53 €<br />
Land 112,07 € 59,86 € 37,69 € 72,51 € 24,38 €<br />
Kreis 32,27 € 17,24 € 10,85 € 20,88 € 7,02 €<br />
Gemeindeanteil 123,53 € 67,67 € 44,78 € 77,50 € 26,07 €<br />
Elternbeitrag<br />
Halbtagsförderung<br />
123,52 € 67,67 € 44,78 € 77,49 € 26,06 €<br />
Platzkosten 2008 260,92 € 141,63 € 165,59 €<br />
Land 74,71 € 39,91 € 48,34 €<br />
Kreis 21,52 € 11,49 € 13,92 €<br />
Gemeindeanteil 82,35 € 45,12 € 51,67 €<br />
Elternbeitrag 82,34 € 45,11 € 51,66 €<br />
Bemerkung:<br />
Teilzeitplatz entspricht 60 % des Ganztagsplatzes, Halbtagsplatz entspricht 40 % des Ganztagsplatzes<br />
Amtsgericht Güstrow<br />
Ausfertigung<br />
Abt. Zwangsversteigerung<br />
Gesch.-Nr.: 821 K 50/06<br />
beschluss iii vom 29.11.2007<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />
am donnerstag, dem 06.03.2008,<br />
10.00 uhr, im Amtsgericht Güstrow -<br />
hauptgebäude, franz-Parr-Platz 2a, 1.<br />
obergeschoss, Sitzungssaal 112 - folgender<br />
im Grundbuch von Kritzkow Blatt<br />
640 eingetragener Grundbesitz versteigert<br />
werden:<br />
Bestandsverzeichnis Nr. 1<br />
Gemarkung: Kritzkow<br />
Flur: 1<br />
Flurstück: 198/68<br />
Größe in m²: 369<br />
Wirtschaftsart und Lage:<br />
Gebäude- und Freifläche, Rudolf-Tarnow-<br />
Str. 17<br />
Das Grundstück ist mit einem eingeschossigen<br />
Reihenendhaus mit voll<br />
ausgebautem Dachgeschoss (Baujahr<br />
2000; Wohnfläche ca. 125 m²) und einem<br />
Geräteschuppen bebaut. Im Erdgeschoss,<br />
in das eine Fußbodenheizung installiert ist,<br />
befinden sich Wohnzimmer, Küche, Flur,<br />
Gäste WC und HWR; im Dachgeschoss<br />
sind drei weitere Räume, Bad/WC sowie<br />
ein Flur vorhanden. Der bauliche Zustand<br />
ist gut.<br />
Nähere Angaben können dem zu den<br />
gewöhnlichen Geschäftszeiten in der<br />
Geschäftsstelle ausliegenden Sachverstä<br />
ndigengutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am<br />
18.09.2006 in das Grundbuch eingetragen<br />
worden.<br />
Verkehrswert gem. § 74 a Abs. 5 ZVG:<br />
eur 144.600,00.<br />
in einem früheren termin ist der<br />
zuschlag gem. §§ 85 a i, 74 a i zVg versagt<br />
worden.<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt<br />
oder wird ein Recht später als<br />
der Versteigerungsvermerk eingetragen,<br />
so muss der Berechtigte es spätestens<br />
im Versteigerungstermin vor der<br />
Aufforderung zur Abgabe von Geboten<br />
anmelden. Er muss es auch glaubhaft<br />
machen, wenn der Gläubiger oder der<br />
Antragsteller widerspricht. Das Recht<br />
wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt<br />
und bei der Verteilung des<br />
Versteigerungserlöses erst nach dem<br />
Anspruch der Gläubiger und den übrigen<br />
Rechten befriedigt (§110 ZVG).<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen<br />
vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach<br />
Hauptforderung, Zinsen und Kosten - einzureichen<br />
und den beanspruchten Rang<br />
mitzuteilen. Der Berechtigte kann die<br />
Erklärungen auch zur Niederschrift der<br />
Geschäftsstelle abgeben. Wer berechtigt<br />
ist, die Versteigerung des genannten
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 5<br />
Nr. 01/2008<br />
Grundbesitzes oder des nach § 55 ZVG<br />
mithaftenden Zubehörs zu verhindern,<br />
wird aufgefordert, die Aufhebung oder<br />
einstweilige Einstellung des Verfahrens<br />
zu erwirken, bevor das Gericht den<br />
Zuschlag erteilt. Versäumt er dies, tritt für<br />
ihn der Versteigerungserlös an die Stelle<br />
des versteigerten Grundbesitzes oder<br />
seines Zubehörs.<br />
gez. Beier<br />
Rechtspflegerin<br />
>Im Internet: www.zvg.com; www.zvg-ivs.de<<br />
Ausgefertigt:<br />
Güstrow, den 12.12.2007<br />
Drexler, Justizobersekretärin<br />
als Urkundsbeamtin d. Geschäftsstelle<br />
rathauSinformationen<br />
bericht des bürgermeisters zur<br />
<strong>Stadt</strong>vertretersitzung vom<br />
13. dezember 2007<br />
Sehr geehrter Herr <strong>Stadt</strong>vertretervorsteher,<br />
sehr geehrte Damen und Herren<br />
<strong>Stadt</strong>vertreter,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Laage</strong>,<br />
ich begrüße Sie zur diesjährigen Weihnachtssitzung,<br />
die traditionell durch ein<br />
kleines Kulturprogramm eröffnet wurde.<br />
In diesem Jahr wurde dies gestaltet<br />
durch Schüler der Sekundarstufe II des<br />
RecknitzCampus <strong>Laage</strong> unter Leitung<br />
von Frau Hauffe. Ich möchte an dieser<br />
Stelle allen Beteiligten danken.<br />
Seit der letzten Sitzung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
ist ein ereignisreicher Monat vergangen.<br />
Wir haben eine langjährige Mitarbeiterin,<br />
Frau Piplak in den Vorruhestand<br />
verabschiedet. Der Jahresabschluss und<br />
die Umstellung auf NHKR läuft auf Hochtouren.<br />
Aber auch in der <strong>Stadt</strong> gibt es einiges<br />
zu berichten. Die sehr gut besuchte<br />
Veranstaltung zum Volkstrauertag, Faschingsauftakt,<br />
Geflügelausstellung, Advendsmarkt<br />
zeugen davon, dass es nicht<br />
nur im Sommer Aktivitäten und gute Veranstaltungen<br />
gibt.<br />
Am Sonnabend, dem 1. Dezember 2007<br />
wählten die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Liessow eine neue Wehrführung.<br />
Die Amtszeit des bisherigen<br />
Wehrführers Oliver Bartels und Gerhard<br />
Schmidt war nach 6 Jahren gesetzlich<br />
abgelaufen. Die Ernennung ist Bestandteil<br />
der heutigen Tagesordnung, trotzdem<br />
möchte ich kurz über die Versammlung<br />
berichten.<br />
Zur Wiederwahl als neuer Wehrführer<br />
stellte sich der Kamerad Oliver Bartels.<br />
Für die Funktion des stellvertretenden<br />
Wehrführers kandidierte erstmals der<br />
Kamerad Ronny Behn. Beide Kameraden<br />
wurden einstimmig gewählt. Neben<br />
den Glückwünschen der Kameraden der<br />
Wehr nahmen sie auch Glückwünsche<br />
des Bürgermeisters, Amtswehrführers<br />
und Gemeindewehrführers entgegen. Im<br />
Anschluss wurden die Kameraden Sven<br />
Ohde, Ronny Behn und Stefan Göde auf<br />
Grund ihrer Leistungen und ihrer erfolgreich<br />
absolvierten Lehrgänge zum Hauptfeuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Liessow gehört<br />
zu den stets einsatzbereiten Wehren. 22<br />
Aktive versehen hier ihren Dienst. Neben<br />
der Brandverhütung und -bekämpfung<br />
bereichert die Kameraden auch in<br />
erheblichem Maße das kulturelle Leben<br />
des Ortsteiles, was letztlich auch auf<br />
dem im Anschluss stattfindenden Kameradschaftsabend<br />
erkennbar war, zu dem<br />
sich auch Ehrenmitglieder und die Frauen<br />
der Kameraden einfanden.<br />
Ich möchte an dieser Stelle allen Kameraden<br />
der Wehren der <strong>Stadt</strong> für ihr Engagement<br />
danken.<br />
Bürger aus Weitendorf haben angefragt,<br />
ob die Ortsdurchfahrt Parkstraße bis<br />
zum Kreisel für LKW über 3,5 t gesperrt<br />
werden kann. Nachts fahren vielen LKW<br />
über diese Straße in Richtung Flughafen<br />
und das auch nicht langsam. Durch diesen<br />
Verkehr fühlen sich die Anwohner in<br />
ihrer Ruhe gestört. Das Thema wurde mit<br />
der Verkehrsbehörde besprochen, diese<br />
hat im Rahmen einer Verkehrsschau signalisiert,<br />
dass sie einer Umstufung nicht<br />
zustimmen wird. Dies wird dadurch begründet,<br />
dass die L13 gerade erst ausgebaut<br />
wurde und der Bau mit Fördermitteln<br />
erfolgte. Eine Rückstufung könnte einen<br />
Rückforderungsanspruch für Fördermittel<br />
begründen. Außerdem sei die Umgehungsstraße<br />
auf der B 103 umfangreich<br />
ausgeschildert worden. Aus diesen Gründen<br />
ist eine Sperrung für LKW über 3,5 t<br />
nicht vorgesehen.<br />
In den vergangenen Tagen sind drei Straßenbaumaßnahmen<br />
fertig gestellt. Man<br />
kann es als Adventsgeschenk deuten, es<br />
ist aber dem Umstand geschuldet, dass<br />
die Fördermittel spät ausgereicht werden,<br />
jedoch die Maßnahme noch im selbigen<br />
Jahr abgeschlossen werden muss. Dank<br />
gebührt deshalb auch den Baufirmen,<br />
den betreuenden Ingenieuren und den<br />
Mitarbeitern aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung für<br />
die noch rechtzeitige und gute Ausführung<br />
trotz schlechter Wetterverhältnisse.<br />
Der Weg Am Achtern Wall in <strong>Laage</strong>, der<br />
Gartenweg in Weitendorf und ein Teilstück<br />
der alten Breesener Chaussee in<br />
Liessow als Zuwegung zum neuen Haltepunkt<br />
der Deutschen Bahn wurden für<br />
den öffentlichen Verkehr freigegeben.<br />
Restarbeiten zur Begrünung erfolgen im<br />
Frühjahr. Die Straßenbaumaßnahmen<br />
Am Rauhberg und Am Feldrain werden<br />
so gestaltet, dass in den Wintermonaten<br />
die Befahrung gewährleistet ist.<br />
In der nächsten Woche, am 18. Dezember,<br />
erfolgt die Bauabnahme Korleputer<br />
Mühlbach. Dies ist der erste Schritt im<br />
umfangreichen Programm zur Renaturierung<br />
der Recknitz, das im nächsten<br />
Jahr fortgesetzt wird. Ich möchte jedem<br />
empfehlen, dorthin einen Spaziergang zu<br />
machen, um sich zu überzeugen, wie viel<br />
Naturqualität hier wiederhergestellt wurde.<br />
Am 11. Dezember wurde durch die Baufirma<br />
eine WC-Anlage an der Bushaltestelle<br />
Breesener Straße übergeben. Dies ist<br />
eine Hightec-Anlage. Hoffentlich erleidet<br />
sie nicht das Schicksal der benachbarten<br />
Bushaltestelle. Alle Bürger sind aufgerufen,<br />
gegen Vandalismus einzuschreiten.<br />
Hinweise nimmt das Ordnungsamt<br />
entgegen, können aber auch direkt an<br />
mich oder an jede Stelle der Verwaltung<br />
gerichtet werden. Sie werden vertraulich<br />
behandelt.<br />
Gestern hat der Landtag das Gesetzeswerk<br />
zur Einführung des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesen<br />
beschlossen. Die Landesregierung mutet<br />
den Starterkommunen allerhand zu.<br />
Ursprünglich war die Verabschiedung<br />
im Juli dieses Jahres vorgesehen. Wir<br />
werden das Rechnungswesen ab 2008<br />
nach den Grundsätzen der Doppik unter<br />
Beachtung der kommunalen Besonderheiten<br />
führen. Das wird nicht nur den<br />
<strong>Stadt</strong>haushalt betreffen, sondern auch<br />
die Wohnungsverwaltung und das Städtebauliche<br />
Sondervermögen.<br />
Ich habe mich vehement dafür einsetzt,<br />
dass Haushaltspläne für die Gemeindevertretungen<br />
geschaffen werden.<br />
Herausgekommen sind Pläne für die<br />
Rechtsaufsicht, die ein umfangreiches<br />
Zahlenmaterial bringen. Ob sie die optimale<br />
Entscheidungsgrundlage für die<br />
ehrenamtlichen Vertreter sein können, ist<br />
zu bezweifeln.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren <strong>Stadt</strong>vertreter,<br />
Liebe Bürger,<br />
ich wünsche Ihnen abschließend ein harmonisches<br />
und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und für das neue Jahr Kraft und Gesundheit,<br />
um es genauso erfolgreich zu<br />
gestalten, wie das diesjährige ausläuft.<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
Dr. Uwe Heinze<br />
Straßenbau im advent<br />
In den vergangenen Tagen des letzten<br />
Jahres sind drei Straßenbaumaßnahmen<br />
fertig gestellt. Man kann es als Adventsgeschenk<br />
deuten, es ist aber dem<br />
Umstand geschuldet, dass die Fördermittel<br />
spät ausgereicht werden, aber<br />
die Maßnahme noch im selbigen Jahr<br />
abgeschlossen werden muss. Dank gebührt<br />
deshalb auch den Baufirmen, den<br />
betreuenden Ingenieuren und den Fachkräften<br />
aus der <strong>Stadt</strong>verwaltung für die
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> Nr.01/2008<br />
6<br />
noch rechtzeitige und gute Ausführung<br />
trotz schlechter Wetterverhältnisse.<br />
Der Bürgermeister Dr. Uwe Heinze hat<br />
den Weg Am Achtern Wall in <strong>Laage</strong>, den<br />
Gartenweg in Weitendorf und ein Teilstück<br />
der alten Breesener Chaussee in<br />
Liessow als Zuwegung zum neuen Haltepunkt<br />
der Deutschen Bahn für den öffentlichen<br />
Verkehr freigegeben. Restarbeiten<br />
zur Begrünung erfolgen im Frühjahr. Die<br />
Straßenbaumaßnahmen Am Rauhberg<br />
und Am Feldrain werden so gestaltet,<br />
dass in den Wintermonaten die Befahrung<br />
gewährleistet ist.<br />
Am 11. Dezember wurde durch die Baufirma<br />
eine WC-Anlage an der Bushaltestelle<br />
Breesener Straße übergeben. Die<br />
Anlage ist modernstens ausgerüstet.<br />
Hoffentlich erleidet sie nicht das Schicksal<br />
der benachbarten Bushalte. Alle Bürger<br />
sind aufgerufen, gegen Vandalismus<br />
einzuschreiten. Hinweise nimmt das Ordnungsamt<br />
entgegen, können aber auch<br />
direkt an den Bürgermeister oder an jede<br />
Stelle der Verwaltung gerichtet werden.<br />
Sie werden vertraulich behandelt.<br />
KHS<br />
Abnahme am Achtern Wall<br />
Gartenweg Weitendorf, Uwe Schomann und<br />
Dr. Uwe Heinze geben die Straße frei<br />
Die neue Zufahrt zum Haltpunkt Liessow<br />
gedenken zum Volkstrauertag<br />
Dr. Uwe Heinze für die <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> und<br />
Major Feuerbach für das Jagdgeschwader<br />
73 Steinhoff legen Kränze zum Gedenken<br />
an die Opfer von Kriegen und<br />
Gewalt am Mahnmal in Kronskamp ab.<br />
KHS<br />
Wahl einer neuen Wehrführung<br />
in der freiwilligen feuerwehr<br />
Liessow<br />
Am Sonnabend, dem 1. Dezember 2007<br />
wählten die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Liessow eine neue Wehrführung.<br />
Die Amtszeit des bisherigen<br />
Wehrführers Oliver Bartels und Gerhard<br />
Schmidt war nach 6 Jahren gesetzlich abgelaufen.<br />
Die Kameraden dankten noch<br />
einmal ihrer bisherigen Führung. Zur<br />
Wiederwahl als neuer Wehrführer stellte<br />
sich der Kamerad Oliver Bartels. Für<br />
die Funktion des stellvertretenden Wehrführers<br />
kandidierte der Kamerad Rony<br />
Behn. Beide Kameraden wurden einstimmig<br />
gewählt. Neben den Glückwünschen<br />
der Kameraden der Wehr nahmen sie<br />
auch Glückwünsche vom Bürgermeister,<br />
Amtswehrführer und Gemeindewehrführer<br />
entgegen. Im Anschluss wurden die<br />
Kameraden Sven Ohde, Ronny Behn<br />
und Stefan Göde auf Grund ihrer Leistungen<br />
und ihrer absolvierten Lehrgänge<br />
zum Hauptfeuerwehrmann befördert.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Liessow gehört<br />
zu den stets einsatzbereiten Wehren. 22<br />
Aktive versehen hier ihren Dienst. Neben<br />
der Brandverhütung und -bekämpfung<br />
widmen sich die Kameraden auch der<br />
Bereicherung des kulturellen Lebens.<br />
Folgerichtig fanden sich nach der Wahl<br />
auch alle Ehrenmitglieder und Frauen<br />
zu einem gemütlichen Kameradschaftsabend<br />
ein.<br />
Münch<br />
von links: G. Schmidt, R. Behn, Dr. U. Heinze,<br />
O. Bartels, U. Fischer<br />
kulturelle umrahmung der<br />
<strong>Stadt</strong>vertretersitzung<br />
Die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen<br />
Abiturjahrganges gestalteten in<br />
diesem Jahr unter der Leitung von Frau<br />
Anja Hauffe das weihnachtliche Programm<br />
zur Dezembersitzung der <strong>Stadt</strong>vertretung<br />
<strong>Laage</strong>. Allen Beteiligten wird<br />
an dieser Stelle ein Dank für die gelungene<br />
Darbietung ausgesprochen.<br />
Petra Müller
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> 7<br />
Nr. 01/2008<br />
ein dank an die Sponsoren<br />
Ein herzliches Dankeschön möchte ich im<br />
Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Laage</strong> und ihrer Bürger<br />
der Familie Genrich sagen, die uns auch<br />
2007 einen wunderschönen Weihnachtsbaum<br />
gesponsert hat. Das Aufstellen des<br />
Weihnachtsbaumes übernahm wiederum<br />
wie auch in den vergangenen Jahren die<br />
Fa. Bühner als verlässlicher Partner für<br />
uns. Auch hier sage ich herzlich Danke.<br />
Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2008<br />
G. Ladwig<br />
Ordnungsamt<br />
Wir gratuLieren<br />
Allen Jubilaren des Monats<br />
Januar 2008 unseren<br />
herzlichsten Glückwunsch!<br />
ihren 70. geburtstag feiern:<br />
Irmgard Wockenfuß, <strong>Laage</strong> am 26.01.<br />
Christa Kahl, <strong>Laage</strong> am 24.01.<br />
Lotte Auge, <strong>Laage</strong> am 16.01.<br />
Ingrid Kammin, <strong>Laage</strong> am 07.01.<br />
ihren 71. geburtstag feiern:<br />
Hildegard Ehlert, <strong>Laage</strong> am 26.01.<br />
Maria Pries, Kronskamp am 22.01.<br />
Ingrid Schwieger, <strong>Laage</strong> am 18.01.<br />
Georg Harder, <strong>Laage</strong> am 05.01.<br />
ihren 72. geburtstag feiern:<br />
Elsbeth Hill, Breesen am 29.01.<br />
Hans Lindemann, <strong>Laage</strong> am 20.01.<br />
Friedrich Baustian, <strong>Laage</strong> am 12.01.<br />
Günter Schmidt, Kronskamp am 01.01.<br />
ihren 73. geburtstag feiern:<br />
Peter Ranz, <strong>Laage</strong> am 31.01.<br />
Vera Bensch, <strong>Laage</strong> am 06.01.<br />
Ingrid Porwych, <strong>Laage</strong> am 04.01.<br />
Elisabeth Schwarz, <strong>Laage</strong> am 02.01.<br />
ihren 74. geburtstag feiern:<br />
Hella Ahlgrimm, <strong>Laage</strong> am 31.01.<br />
Hanna Reinke, <strong>Laage</strong> am 31.01.<br />
Adolf Hammelbeck, Schweez am 28.01.<br />
Werner Fürstenau, <strong>Laage</strong> am 25.01.<br />
Elli Presch, Kronskamp am 05.01.<br />
ihren 75. geburtstag feiern:<br />
Betti Schramm, <strong>Laage</strong> am 24.01.<br />
Hermann Wilke, <strong>Laage</strong> am 24.01.<br />
Christel-Viktoria Müller, <strong>Laage</strong> am 17.01.<br />
Lydia Pankow, <strong>Laage</strong> am 13.01.<br />
Hanna Hoffmann, Kritzkow am 13.01.<br />
Helga Huffschmid, <strong>Laage</strong> am 07.01.<br />
ihren 76. geburtstag feiern:<br />
Heinz Anders, Liessow am 31.01.<br />
Rudi Lieskow, <strong>Laage</strong> am 28.01.<br />
ihren 77. geburtstag feiern:<br />
Margit Schulz, Liessow am 31.01.<br />
Erika Kolander, <strong>Laage</strong> am 23.01.<br />
Manfred Teufel, Weitendorf am 12.01.<br />
Annemarie Paepcke, Jahmen am 03.01.<br />
ihren 78. geburtstag feiern:<br />
Rolf Knickmeier, <strong>Laage</strong> am 27.01.<br />
Antonia Zimmermann, <strong>Laage</strong> am 27.01.<br />
Adelheid Lubowski, Jahmen am 26.01.<br />
Henny Weisshuhn, Kritzkow am 20.01.<br />
Charlotte Döring, <strong>Laage</strong> am 18.01.<br />
Günther Becker, <strong>Laage</strong> am 15.01.<br />
Joachim Rüting, <strong>Laage</strong> am 11.01.<br />
ihren 79. geburtstag feiern:<br />
Horst Schmechel, Kronskamp am 18.01.<br />
Helene Peters, <strong>Laage</strong> am 11.01.<br />
Gertraude Berndt, <strong>Laage</strong> am 03.01.<br />
ihren 80. geburtstag feiert:<br />
Thea Zarmstorff, <strong>Laage</strong> am 15.01.<br />
ihren 81. geburtstag feiern:<br />
Elisabeth Kellermann, <strong>Laage</strong> am 13.01.<br />
Paul-Erich Milhahn, <strong>Laage</strong> am 12.01.<br />
Siegfried Presch, Kronskamp am 11.01.<br />
ihren 82. geburtstag feiert:<br />
Elisabeth Fischer, <strong>Laage</strong> am 10.01.<br />
ihren 83. geburtstag feiert:<br />
Annemarie Demmin, <strong>Laage</strong> am 12.01.<br />
ihren 84. geburtstag feiern:<br />
Irma Schmechel, Kronskamp am 20.01.<br />
Irma Rätsch, <strong>Laage</strong> am 19.01.<br />
Werner Suhrbier, <strong>Laage</strong> am 01.01.<br />
ihren 85. geburtstag feiert:<br />
Erika Grahl, <strong>Laage</strong> am 02.01.<br />
ihren 86. geburtstag feiern:<br />
Edith Dempzin, <strong>Laage</strong> am 10.01.<br />
Else Hage, <strong>Laage</strong> am 04.01.<br />
ihren 87. geburtstag feiert:<br />
Anni Osterloh, <strong>Laage</strong> am 15.01.<br />
Seinen 88. geburtstag feiert:<br />
Otto Tornette, <strong>Laage</strong> am 31.01.<br />
ihren 90. geburtstag feiert:<br />
Marie Hiller, <strong>Laage</strong> am 15.01.<br />
Seinen 91. geburtstag feiert:<br />
Werner Baumann, <strong>Laage</strong> am 18.01.<br />
ihren 96. geburtstag feiert:<br />
Adolfine Holm, Schweez am 17.01.<br />
Ein Besuch durch die <strong>Stadt</strong> erfolgt zum<br />
80. Geburtstag, zum 85. Geburtstag, zum<br />
90. Geburtstag, ab dem 90. Geburtstag<br />
jährlich, sofern sich die Jubilare am<br />
Wohnort aufhalten.<br />
Vereine<br />
<strong>Laage</strong>s Handballmänner zählen nach<br />
dem Abstieg 2005 in die Kreisunion<br />
mittlerweile seit 1 ½ Jahren wieder zur<br />
zweithöchsten Klasse in Mecklenburg-<br />
Vorpommern. Die Mannschaft um Trainer<br />
Thomas Gruszka spielt nun ihre zweite<br />
Saison in Folge in der Verbandsliga,<br />
hat den Status eines Aufsteigers aber<br />
längst hinter sich gelassen. Das aktuelle<br />
Leistungsvermögen der Truppe lässt sich<br />
am besten durch einen Vergleich zur<br />
vorangegangenen Aufstiegssaison 2006<br />
/07 beleuchten: Wo liegen die Stärken<br />
und die Schwächen der Recknitzstädter;<br />
welches sportliche Potential steckt in der<br />
Mannschaft?<br />
aller anfang ist schwer – ein<br />
kurzer rückblick<br />
Nach dem Abschluss der Hinrunde im<br />
Jahr 2006 standen <strong>Laage</strong>s Handballmänner<br />
lediglich auf dem vorletzten Tabellenplatz,<br />
nur zwei magere Pünktchen von<br />
der berüchtigten Roten Laterne entfernt.<br />
Das bedeutete für die Rückrunde vor<br />
allem Eines: den Kampf um das sportliche<br />
Überleben in der Verbandsliga! Zum<br />
damaligen Zeitpunkt war die Mannschaft<br />
neu formiert, es hatte zahlreiche Ab- und<br />
Zugänge gegeben. Die Gründe für den<br />
ausbleibenden Erfolg sahen die Verantwortlichen<br />
im Wesentlichen in der fehlenden<br />
Abstimmung, im noch mangelhaften<br />
spielerischen Verständnis untereinander.<br />
Schwächen sowohl im Abwehrverband<br />
als auch ungenügende Cleverness und<br />
Übersicht im Angriff führten dazu, dass<br />
sich die Mannschaft aus elf Partien lediglich<br />
zwei Siege sowie zwei Unentschieden<br />
erkämpfte (6:16 Punkte) – viel zu<br />
wenig für das vorhandene Potential und<br />
die individuelle Klasse vieler Spieler. War<br />
diese Analyse vielleicht eine bloße Ausrede<br />
oder sogar ein Trugschluss? Mitnichten.<br />
Bereits in der Rückrunde 2006/07<br />
steigerte sich das gesamte Team, formte<br />
sich mehr und mehr zu einer Einheit. Dieselben<br />
Gegner kamen, aber es gab nun<br />
andere Ergebnisse: Fünfmal besiegte der<br />
LSV einen Kontrahenten, gegen den man<br />
zuvor noch verloren hatte, fünfmal übte<br />
man erfolgreich Revanche! Ganze drei<br />
Niederlagen kassierte <strong>Laage</strong> diesmal in<br />
elf Partien, holte dafür sechs Siege und<br />
zwei Unentschieden (14:8 Punkte). Es<br />
zeichnete sich ab: <strong>Laage</strong>s Handballmänner<br />
waren auf dem richtigen Weg, das<br />
Thema Abstiegskampf konnte noch vor<br />
Saisonende (insgesamt 20:24 Punkte) zu<br />
den Akten gelegt werden. Natürlich stiegen<br />
mit dem größeren sportlichen Erfolg<br />
auch die eigenen Ansprüche für die neue<br />
Spielzeit. Wiederum kam der LSV als unbekannte<br />
Größe in die Liga, denn <strong>Laage</strong><br />
wechselte innerhalb des Verbandes von<br />
der West- in die Oststaffel.<br />
die laufende Saison 2007/08<br />
– eine momentaufnahme
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> <strong><strong>Stadt</strong>anzeiger</strong> Nr.01/2008<br />
8<br />
Nun stehen <strong>Laage</strong>s Handballmänner<br />
sportlich an demselben Punkt wie am<br />
Ersten Advent des Jahres 2006. Die Hinrunde<br />
ist geschafft, und damit ist auch die<br />
Gelegenheit gegeben, ein erstes Resümee<br />
zu ziehen. Haben sich die Recknitzstädter<br />
weiter stabilisiert, haben sie sich<br />
vielleicht weiter verbessert? Die Antwort<br />
fällt erfreulich gut aus: Sie haben. Und<br />
zwar deutlich! Der LSV begann auswärts<br />
mit einem knappen 20:19 Sieg bei der<br />
sehr starken Oberligareserve des SV 50<br />
Fortuna Neubrandenburg; gewann folgend<br />
daheim gegen den SV Motor Barth<br />
(21:19) und wiederum auswärts gegen<br />
den TSV Rostock Süd (27:23). Im vierten<br />
Saisonspiel empfing der LSV in der<br />
Recknitzhalle den bis dato ungeschlagenen<br />
Tabellenführer HSV Grimmen II und<br />
trotzte dem Favoriten ein 24:24 Unentschieden<br />
ab. Nach diesem erfolgreichsten<br />
Saisonauftakt seit etlichen Jahren<br />
(7:1 Punkte!) durchlitten die Recknitzstädter<br />
unvermittelt eine schwächere<br />
Phase. Zuerst verlor der LSV auswärts<br />
bei der sehr starken SG RHC / PSV Rostock<br />
mit 25:28. Wesentlich schlimmer<br />
wog jedoch die folgende 24:27 Heimniederlage<br />
gegen den SV Warnemünde II,<br />
denn die Hausherren hatten diese Partie<br />
über weite Strecken deutlich dominiert<br />
und lagen zweimal mit jeweils sechs<br />
Toren in Front. Ersatzgeschwächt und<br />
mental leicht angeschlagen fuhr der LSV<br />
anschließend zum Lokalrivalen SV Einheit<br />
Teterow, kehrte aber auch aus der<br />
Hechtstadt mit einer knappen, diesmal<br />
jedoch unvermeidbaren 26:28 Niederlage<br />
zurück. Unvermeidbar deshalb, weil<br />
das Schiedsrichtergespann den LSV aus<br />
unerfindlichen Gründen nicht gewinnen<br />
lassen wollte. Gegen die oft falschen<br />
und sogar ungerechten Entscheidungen<br />
der Herren in Schwarz war kein Kraut<br />
gewachsen. Drei Niederlagen in Folge<br />
– das reichte nun aber aus! Auswärts gegen<br />
die Aufsteiger aus Waren und Ribnitz<br />
sowie daheim gegen den HSV Peenetal<br />
Loitz II und Weiß- Rot Altenpleen wurden<br />
in den kommenden vier Punktspielen allesamt<br />
Siege eingefahren. Am Ende der<br />
Hinrunde stehen 15:7 Punkte zu Buche<br />
und damit ein Platz im vorderen Mittelfeld<br />
der Tabelle. Bis ganz oben, bis Platz<br />
Eins der Staffel sind es nur mickrige zwei<br />
Pünktchen Unterschied. Die Saison bleibt<br />
spannend, denn über die Verteilung der<br />
Plätze wurde noch lange nicht das letzte<br />
Wort gesprochen. Für die Rückrunde<br />
haben sich die <strong><strong>Laage</strong>r</strong> Handballherren<br />
einiges vorgenommen. Den Status als<br />
bestes Auswärtsteam der Staffel möchte<br />
die Mannschaft natürlich verteidigen,<br />
doch viel wichtiger ist es, die heimische<br />
Recknitzhalle mit Hilfe der Fans zu einer<br />
wahren Festung auszubauen. Einen richtigen<br />
Heimnimbus konnte sich die Männermannschaft<br />
bislang leider nicht verdienen.<br />
Das soll sich durch die lautstarke<br />
Unterstützung der <strong><strong>Laage</strong>r</strong> Handballfans<br />
ändern. Ein Besuch in der Halle lohnt<br />
sich immer.<br />
an folgenden terminen spielen die<br />
männer daheim:<br />
1. 06.01.08, 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – SV 50 Fortuna Neubran<br />
denburg II<br />
2. 27.01.08, 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – TSV Rostock Süd<br />
3. 24.02.08, 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – SG RHC / PSV Rostock<br />
4. 15.03.08 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – SSV Einheit Teterow<br />
5. 30.03.08, 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – HSV 90 Waren<br />
6. 19.04.08, 16:00 Uhr<br />
<strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV – Ribnitzer HV<br />
Vor allem mit dem PSV Rostock und natürlich<br />
Teterow wollen die Hausherren<br />
noch ein Hühnchen rupfen. Diese Saison<br />
steht der Abstiegskampf bei anderen<br />
Teams auf dem Zettel, der LSV möchte<br />
sich dagegen im oberen Drittel der Tabelle<br />
festsetzen. In den feuerroten neuen<br />
Trikots, gesponsert von der Victoria<br />
Hauptagentur Mathias Thümmel, möchten<br />
die Recknitzstädter ihre Siegesserie<br />
möglichst lange fortsetzen. Seien Sie dabei,<br />
wir sehen uns in der Halle!<br />
Ihr Mathias Schmidt<br />
H.R.v.l.n.r. (stehend): M. Schabbel, A. Langfeld,<br />
Th. Mann, J. Schütz, Th. Strauß, Ch. Grundner, R.<br />
Hübner, M. Schmidt, J. Gruszka, F. Elsner, M. Drews,<br />
Trainer Th. Gruszka.<br />
V.R.v.l.n.r. (hockend): T. Gebert, M. Klich, T.<br />
Kraetsch, A. Michaelis, B. Rusch, A. Charisius. (Es<br />
fehlt auf dem Bild Björn Kussauer).<br />
da liegt was in der Luft…<br />
Als vor etwa 15 Monaten Torben Schlinke<br />
und Steven Lange um einen Wechsel<br />
in die Laufgruppe des <strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV 03 baten,<br />
rumorte es schon ein wenig in den<br />
Reihen der Fuß- und Handballer des<br />
Vereins. Schließlich ist des schwierig<br />
genug, für jedes Spiel genügend Aktive<br />
zu motivieren. Steven konnte außerdem<br />
sein Können im Landestrainingsstützpunkt<br />
der Fußballer unter Beweis stellen<br />
und Torben durfte sich schon Landsmeister<br />
bei den Handballern nennen. Trotz<br />
alledem dürfen die Jungs stolz von sich<br />
behaupten, mit dem Wechsel richtig gelegen<br />
zu haben. Beide Sportler sind seit<br />
einigen Tagen in der Bestenliste des Landes<br />
Mecklenburg Vorpommern vertreten.<br />
Im Oktober, beim Warener Herbstlauf,<br />
liefen die 13-jährigen Ausdauersportler<br />
ihre hervorragenden Bestzeiten. Steven<br />
konnte die Zeit von 20,13 Minuten erspurten.<br />
Torben ließ die Uhr bei 20,53<br />
Minuten stoppen. Eine hervorragende<br />
Trainingsbereitschaft und eine tolle Integration<br />
in die Laufgruppe zeichnen die<br />
Jungen aus. Zudem ist die permanente<br />
Bereitschaft vorhanden, zu lernen. Alles<br />
in allem ist zu erkennen, dass die Laufgruppe<br />
des <strong><strong>Laage</strong>r</strong> Sportvereins auch in<br />
Zukunft tollen Sport präsentieren wird.<br />
Steven und Torben tragen ihren Anteil in<br />
außergewöhnlicher Weise dazu bei.<br />
André Stache<br />
Das Foto zeigt Steven und Torben (v. l.)<br />
nikolauslauf in rostock<br />
Das hatten sich die Veranstalter des<br />
Rostocker Nikolauslaufes völlig anders<br />
vorgestellt. Regen, kühle Temperaturen<br />
und aufgeweichte Wege machten dem<br />
ESV Lok Rostock gewaltig zu schaffen.<br />
Mit etwa 500 Aktiven hatten die Organisatoren<br />
geplant, aber es kamen für<br />
Rostocker Verhältnisse ungewöhnlich<br />
wenige, nur 278 Ausdauersportler zur<br />
altehrwürdigen Veranstaltung. Für die<br />
Laufgruppe des <strong><strong>Laage</strong>r</strong> SV war es indes<br />
gar keine Frage zu starten. Es ist schließlich<br />
auch notwendig, unter besonderen<br />
Bedingungen Leistung zu bringen, so<br />
der Tenor des Teams. Auf der 3,6 Kilometer<br />
langen Kurzstrecke konnte Melanie<br />
Schulze überzeugen. Nach 18,22<br />
Minuten überquerte sie die Ziellinie. Sehr<br />
ordentlich präsentierte sich auch der 6jährige<br />
Maximilian Heise. Nach 22,22<br />
Minuten beendete er sein Rennen. Ihm<br />
folgte Sonja Bartusch (23,22 Minuten).<br />
Auf der 7,2 Kilometer Strecke überzeugte<br />
vor allem Steven Lange. Der 13-jährige<br />
Schüler benötigte für seinen Lauf 31,17<br />
Minuten. Solide zeigten sich Michael<br />
Schulze (30,13 min) und Carolin Knabe<br />
(36,21 min), die zeitgleich mit Katja Poppenberg<br />
über die Zielgeraden spurteten.<br />
Sehr ordentlich präsentierte sich zudem<br />
Susi Stache (37,26 min), die zu ihrem alten<br />
Leistungsvermögen zurückgefunden<br />
hat und ein ordentliches Ergebnis präsentierte.<br />
Michaela Schulze (41,24 min)<br />
freute sich ebenfalls über ihre gelungene<br />
Vorstellung. Eine herbe Enttäuschung<br />
erlebte Philipp Rosenau. Für ihn lief an<br />
diesem Tag gar nichts. Nach 35,37 Minuten<br />
lief er völlig enttäuscht ins Ziel. Im<br />
Ziel angekommen waren neben dem Nikolaus,<br />
der eine Frau war, alle Sportler<br />
völlig durchnässt. Allerdings versicherten<br />
sie, im nächsten Jahr wieder zu starten.<br />
Dann liegt ja vielleicht sogar mal etwas<br />
Schnee auf den Wegen der Hansestadt.<br />
André Stache