Artenhilfskonzept für das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) in Hessen
Artenhilfskonzept für das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) in Hessen
Artenhilfskonzept für das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) in Hessen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Artenhilfskonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Haselhuhn</strong> (<strong>Tetrastes</strong> <strong>bonasia</strong>) <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />
Abb. 5: <strong>Haselhuhn</strong>vorkommen im Dreiländerdreieck <strong>Hessen</strong>, Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen und<br />
Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz (aus SCHMIDT-FASEL 1987)<br />
Die Entwicklung der Brutbestände <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.<br />
Hierbei f<strong>in</strong>den sich <strong>für</strong> e<strong>in</strong>ige Bereiche Fragenzeichen, weil es immer wieder Vermutung und<br />
H<strong>in</strong>weise auf mögliche weitere Vorkommen gibt, wie z.B. im Wispertaunus im Rhe<strong>in</strong>gau-<br />
Taunus-Kreis, dem Spessart oder der Rhön. Besonders im letzteren Gebirge gab es auf<br />
bayrischer Seite bis 1999 im Brutvogelatlas H<strong>in</strong>weise auf mögliches Brüten (BEZZEL et al.<br />
2005). Nach der Roten Liste von <strong>Hessen</strong> und den Ergebnissen aus ADEBAR wird der<br />
aktuelle Bestand auf 10-15 Paare geschätzt.<br />
Dipl.-Biol. Matthias Korn, Simon Thorn<br />
9