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Artenhilfskonzept für das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) in Hessen

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<strong>Artenhilfskonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Haselhuhn</strong> (<strong>Tetrastes</strong> <strong>bonasia</strong>) <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

Das „Streifenmodell“ hat (nach HGON 1997) folgende Vorteile:<br />

die Kahlschläge werden kle<strong>in</strong>er, es entsteht e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>räumiges Muster unterschiedlich<br />

alter Bestände auf e<strong>in</strong>er Haubergsfläche;<br />

e<strong>in</strong> Ausfall bei den Stockausschlägen durch Überalterung der Stöcke ist nicht zu erwarten,<br />

da die ursprüngliche Umtriebszeit maximal um 2 Jahre überschritten wird;<br />

der Holzertrag ist, wenn überhaupt, ger<strong>in</strong>gfügig niedriger als beim traditionellen Erntemodus.<br />

Abb. 18: Schematische Darstellung des jährlichen E<strong>in</strong>schlags beim Streifenmodell und beim<br />

konventionellen Erntemodus (entnommen aus HGON 1997).<br />

Bei guter Kenntnis der aktuellen <strong>Haselhuhn</strong>vorkommen können gezielt biotopverbessernde<br />

Maßnahmen ergriffen werden, um direkt im Bereich dieser bestehenden Reviere Maßnahmen<br />

zu ergreifen.<br />

Dipl.-Biol. Matthias Korn, Simon Thorn<br />

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