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Artenhilfskonzept für das Haselhuhn (Tetrastes bonasia) in Hessen

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<strong>Artenhilfskonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Haselhuhn</strong> (<strong>Tetrastes</strong> <strong>bonasia</strong>) <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

2.4 Aktuelles und historisches Verbreitungsbild <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

Abb. 4: <strong>Haselhuhn</strong>-Vorkommen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> (aus JÜRGENS <strong>in</strong> HGON 2000)<br />

In Abb. 4 ist <strong>das</strong> bekannte Vorkommen des <strong>Haselhuhn</strong>s <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> zwischen 1990 und 2000<br />

dokumentiert. Auch mit der neuen Brutvogelatlas (ADEBAR)-Kartierung hat sich dieses Bild<br />

nicht verändert. Die hessische Population gehört zur Unterart <strong>Tetrastes</strong> <strong>bonasia</strong> rhenana,<br />

deren Verbreitungsgebiet sich auf <strong>das</strong> Rhe<strong>in</strong>ische Schiefergebirge beschränkt. Aktuelle,<br />

meist stark zersplitterte Vorkommen s<strong>in</strong>d im Dreiländereck von <strong>Hessen</strong>, Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

und Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, vom Siegerland über den Westerwald bis an Rhe<strong>in</strong> und Mosel und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus noch im Sauerland, <strong>in</strong> der Eifel, dem Hunsrück, den Vogesen sowie dem<br />

Berg- und Hügelland an der Saar anzutreffen (BERGMANN et al. 1996, KLAUS 1997).<br />

Dipl.-Biol. Matthias Korn, Simon Thorn<br />

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