Numerische Modellierung und Bewertung der Umsetzbarkeit ... - GSI
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Simulation <strong>der</strong> vereinfachten thermischen Abschirmung<br />
Um die Konvergenz zu studieren wird <strong>der</strong> Wärmefluss an <strong>der</strong> Kante des Deckels<br />
untersucht, wo die Randbedingung T1(u1, vj) = 120 gilt. Das heißt am unteren Rand<br />
des Ellipsenviertes. Durch den Wärmefluss q1 lässt sich die gesamte Wärmemenge<br />
bestimmen, die dem System zugeführt werden muss.<br />
Der Faktor<br />
naten.<br />
q1 =<br />
<br />
π/2<br />
0<br />
λd<br />
√ 1<br />
2 a sinh (u1)+sin2 (v)<br />
1<br />
<br />
a sinh 2 (u1) + sin2 ∂T<br />
(v)<br />
∂u (u1, v)dv. (3.14)<br />
folgt aus <strong>der</strong> Transformation <strong>der</strong> elliptischen Koordi-<br />
In <strong>der</strong> Abbildung 3.11 wird deutlich, dass <strong>der</strong> Wärmestrom gegen 0.41 W konvergiert.<br />
Abbildung 3.11: Berechneter Wärmestrom des Deckels als Funktion <strong>der</strong> Anzahl von<br />
Gitterpunkten<br />
Gitterpunkte relative Än<strong>der</strong>ung in %<br />
100 − 500 3 %<br />
500 − 1000 0.5 %<br />
ab 1000 < 0.2 %<br />
Tabelle 3.3: Relative Än<strong>der</strong>ung des Wärmestroms für den Deckel in Abhängigkeit<br />
von den Gitterpunkten<br />
Es ist zu erkennen, dass die Än<strong>der</strong>ung des Wärmestrom q1 ab circa 1000 Gitterpunkten<br />
kleiner als 0.02 % ist. (s. Tabelle 3.3). Das deutet darauf hin, dass man ab<br />
500 Gitterpunkten schon eine gute Lösung des Problems bekommt.<br />
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