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Diplomarbeit Tangible Augmented Reality für Computerspiele

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2. Stand der Forschung Christiane Ulbricht<br />

Fingerknöchels gemessen. An einem Ende der Glasfaser sendet eine Leuchtdiode Licht in<br />

die Glasfaser, die schlaufenförmig über dem zu messenden Gelenk verläuft. Am anderen<br />

Ende der Glasfaser mißt eine Fotodiode die Stärke des ausgesandten Lichts. Je stärker das<br />

Gelenk gekrümmt ist, desto weniger ausgesandtes Licht trifft auf die Fotodiode.<br />

Abbildung 2.10 zeigt einen Datenhandschuh, bei dem die Glasfaserschlaufen in den<br />

Handschuh eingearbeitet wurden.<br />

Abbildung 2.10: Ein Datenhandschuh, bei dem die Glasfaserschlaufen in den Handschuh<br />

eingearbeitet wurden.<br />

Auf der Basis eines mechanischen Tracking Systems (siehe Kapitel 2.3.1) kombiniert mit<br />

magnetischen Trackern (siehe Kapitel 2.3.2) wurde der sogenannte „Dextrous Hand<br />

Master“ entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Exoskelett, das vorwiegend aus<br />

Aluminium besteht. Das Gerät wird an jedem Fingergelenk mit Hilfe eines Bandes<br />

befestigt. Die einzelnen Gelenke sind durch bewegliche Scharniere miteinander verbunden,<br />

in denen sich je ein kleiner Magnet und ein magnetischer Sensor befinden. Je nach<br />

Krümmung der Finger bewegt sich der Magnet zum Sensor hin oder von ihm weg. Da der<br />

Sensor seine Spannung proportional zur Stärke des ihn umgebenden magnetischen Feldes<br />

verändert, kann die Stellung der Gelenke ermittelt werden.<br />

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