Panorama 3/Juli 2010 - Erlebnisbank.ch
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12 | r a i f f e i s e n<br />
Liquidität für firmen ist alles<br />
Zahlrei<strong>ch</strong>e Unternehmen ma<strong>ch</strong>en<br />
si<strong>ch</strong> bei der finanzierung ihrer<br />
Tätigkeiten und infrastruktur<br />
regelmässig das Leasing zunutze.<br />
Das auf Kiesaufbereitung spezialisierte<br />
familienunternehmen<br />
Mühleba<strong>ch</strong> aG im luzernis<strong>ch</strong>en<br />
s<strong>ch</strong>warzenberg konnte dadur<strong>ch</strong><br />
einen Teil seines imposanten<br />
Mas<strong>ch</strong>inenparks finanzieren.<br />
K Es sind beeindruckende, mehr als 75 Tonnen<br />
s<strong>ch</strong>were Mas<strong>ch</strong>inen, die Steine oder alte Baumaterialien<br />
aller Grössen von Gebäuden und<br />
Strassen zuerst bre<strong>ch</strong>en und dann sieben, um<br />
daraus Kies zu gewinnen, dessen Körnung je<br />
na<strong>ch</strong> Verwendungszweck genau bestimmt werden<br />
kann.<br />
Wir haben uns zum Sitz eines der Unternehmen<br />
begeben, die in der ganzen S<strong>ch</strong>weiz ein<br />
Dutzend dieser Mas<strong>ch</strong>inen (Bre<strong>ch</strong>- und Siebanlagen)<br />
betreiben. Wir waren überras<strong>ch</strong>t, die<br />
Büros des Unternehmens Mühleba<strong>ch</strong> (www.<br />
kiesaufbereitung.<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t in einem modernen<br />
Gebäude im Stadtzentrum oder in einem Lager<br />
in einem Industriegebiet zu finden, sondern vielmehr<br />
in einem hübs<strong>ch</strong>en Bauerngehöft, wie es<br />
für die Zentrals<strong>ch</strong>weiz typis<strong>ch</strong> ist, am Fusse des<br />
Pilatus.<br />
Vorteile des Leasings im Überblick<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
Modernste Te<strong>ch</strong>nologien aneignen<br />
und damit den Vorsprung vor der<br />
Konkurrenz erhalten. Die eigene<br />
Liquidität bewahren und über<br />
Finanzmittel für Mehrinvestitionen<br />
verfügen.<br />
3/<strong>2010</strong> <strong>Panorama</strong> Raiffeisen<br />
Zuerst nur nebentätigkeit<br />
Vater Fritz Mühleba<strong>ch</strong>, der eine kleine Landwirts<strong>ch</strong>aft<br />
von 28 Hektaren in S<strong>ch</strong>warzenberg LU<br />
betrieb, erkannte s<strong>ch</strong>nell, dass er andere Ges<strong>ch</strong>äftstätigkeiten<br />
entwickeln musste. Bereits in<br />
den Se<strong>ch</strong>zigerjahren besass er einen Camion,<br />
mit dem er für Dritte Transporte übernahm.<br />
1974 jedo<strong>ch</strong>, na<strong>ch</strong> einem verheerenden Ho<strong>ch</strong>wasser<br />
in der Region, engagierte si<strong>ch</strong> Fritz Mühleba<strong>ch</strong><br />
für die Verbauung von Ba<strong>ch</strong>ufern. Im<br />
Verlaufe dieser Tätigkeit entwickelte si<strong>ch</strong> die<br />
Idee, vorhandenes Rohmaterial an Ort mit mobilen<br />
Anlagen aufzubereiten. Zu diesem Zweck<br />
erwarb er einen ersten Bre<strong>ch</strong>er. Im Laufe der<br />
Jahre sind weitere Mas<strong>ch</strong>inen hinzugekommen.<br />
1995 hat er s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> zusammen mit seinem<br />
Sohn eine Aktiengesells<strong>ch</strong>aft mit einem<br />
Park von fünf Mas<strong>ch</strong>inen gegründet. Er wurde<br />
viele Jahre zuvor dur<strong>ch</strong> einen Vortrag des ETHZ-<br />
Professors Viktor Kuonen zu diesem S<strong>ch</strong>ritt angespornt,<br />
in dem dieser zu einer sparsamen<br />
Verwendung unserer Ressourcen aufrief. So sollte<br />
die Aufbereitung von Baumaterialien vor Ort<br />
erfolgen, ohne überflüssige S<strong>ch</strong>wertransporte<br />
und unter Bevorzugung des Recyclings, wo immer<br />
es mögli<strong>ch</strong> ist.<br />
Mit ihrer Bereitstellung von Kiesaufbereitungsmas<strong>ch</strong>inen<br />
für Unternehmer und die<br />
öffentli<strong>ch</strong>e Hand strebt Fritz Mühleba<strong>ch</strong> genau<br />
dies an. Das Ges<strong>ch</strong>äft floriert und ist von der<br />
Krise in keiner Weise betroffen. Trotz des Erfolgs<br />
seines Unternehmens, wel<strong>ch</strong>es das Einkommen<br />
flexibilität<br />
Über Leasing die für Investitionen<br />
notwendigen Einkünfte erhalten.<br />
Eigenkapital bewahren und die<br />
finanzielle Flexibilität erhöhen.<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit<br />
Von Zinsraten profitieren, die günstiger<br />
als die klassis<strong>ch</strong>en Kredite<br />
ohne Si<strong>ch</strong>erheiten sind. Dur<strong>ch</strong> die<br />
Barbezahlung des Leasinggegenstands<br />
kann der Leasingnehmer<br />
Preisna<strong>ch</strong>lässe aushandeln.<br />
der Familie si<strong>ch</strong>ert, wollte Fritz Mühleba<strong>ch</strong> jr.<br />
ni<strong>ch</strong>t auf die Arbeit auf dem Bauernhof (Viehhaltung<br />
und Weidewirts<strong>ch</strong>aft) verzi<strong>ch</strong>ten. «Das<br />
ist eine Frage der Ausgewogenheit!», sagt er<br />
la<strong>ch</strong>end.<br />
eigenkapital ansparen<br />
Aufgrund der Nähe, der kompetenten Rats<strong>ch</strong>läge<br />
der Berater, aber au<strong>ch</strong> aufgrund der zahlrei<strong>ch</strong>en<br />
Kontaktmögli<strong>ch</strong>keiten zu Genossens<strong>ch</strong>aftern<br />
an der Generalversammlung hat si<strong>ch</strong><br />
Familie Mühleba<strong>ch</strong> der Raiffeisenbank Malters<br />
anvertraut. Des Weiteren verfügt Raiffeisen Leasing<br />
über Berater, die mit den jeweiligen Regionen<br />
vertraut sind. So kümmert si<strong>ch</strong> Walter<br />
Stöckli, Berater von Raiffeisen Leasing, um die<br />
Zentrals<strong>ch</strong>weiz. Er trifft Kunden der lokalen Bank<br />
bzw. nimmt Kontakt zu ihnen auf, um die Form<br />
der Finanzierung zu bestimmen, die ihrer finanziellen<br />
Lage am besten entspri<strong>ch</strong>t. Das Unternehmen<br />
Mühleba<strong>ch</strong> konnte so s<strong>ch</strong>nell von den<br />
Vorteilen einer Finanzierung mittels Leasing<br />
überzeugt werden.<br />
Da si<strong>ch</strong> die Kosten für eine Mas<strong>ch</strong>ine gegen<br />
1,2 Millionen Franken beim Ankauf belaufen,<br />
verfügt das Unternehmen ni<strong>ch</strong>t unbedingt über<br />
die erforderli<strong>ch</strong>e Liquidität oder mö<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t<br />
einen sol<strong>ch</strong> grossen Teil seines Eigenkapitals<br />
dafür aufwenden. Man muss wissen, dass die<br />
laufenden Kosten (Instandhaltung der Mas<strong>ch</strong>inen,<br />
Löhne für 15 Mitarbeiter usw.) ho<strong>ch</strong> sind.<br />
Zur Dur<strong>ch</strong>führung einer sol<strong>ch</strong>en Transaktion<br />
absi<strong>ch</strong>erung<br />
Mit festen Investitionskosten re<strong>ch</strong>nen<br />
können. Glei<strong>ch</strong>zeitig von einer<br />
kompetenten und umfassenden<br />
Beratung profitieren.<br />
Mehr über das Investitionsgüterleasing finden Sie im Internet auf www.raiffeisen.<strong>ch</strong>/leasing oder lassen Sie si<strong>ch</strong> von Ihrer Raiffeisenbank beraten.<br />
Fotos: Patrick Lüthy