Anlage 2, Teile 1 und 2: Modulbeschreibungen Pflichtmodule
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Modulnummer Modulname Verantwortlicher Dozent<br />
MT-12 01 23 Mikrorechentechnik / Embedded<br />
Controller<br />
Inhalte <strong>und</strong><br />
Qualifikationsziele<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. L. Urbas<br />
Inhalte:<br />
- Rechnerarchitektur, Befehlssatzarchitektur<br />
- Kopplung mit technischen Prozessen<br />
- Befehlssatzorientierte Programmierung (Assembler)<br />
- Effiziente <strong>und</strong> portable Programmierung von Datenstrukturen <strong>und</strong><br />
Algorithmen in einer typisierten prozeduralen Sprache<br />
- Objektorientierte Analyse, Entwurf <strong>und</strong> generische<br />
-<br />
Implementierung von Datenstrukturen <strong>und</strong> Algorithmen anhand von<br />
Beispielen der Elektrotechnik <strong>und</strong> Informationstechnik<br />
weiterführende Kenntnisse zu Prinzipien, Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong><br />
Anwendungen von Embedded-Controller-Architekturen<br />
Die Studierenden<br />
1. können gr<strong>und</strong>legende Datenstrukturen <strong>und</strong> Algorithmen in einer<br />
prozeduralen Sprache sowohl in einer Befehlssatz architekturspezifischen<br />
Sprache (Assembler) als auch portabel in einer höheren<br />
Programmiersprache (z. B. C) formulieren <strong>und</strong> implementieren;<br />
2. können komplexe Sachverhalte mit Hilfe objektorientierter<br />
Strukturierungs- <strong>und</strong> Modellierungsmethoden analysieren, in<br />
Algorithmen <strong>und</strong> Datenstrukturen umsetzen <strong>und</strong> in einer geeigneten<br />
Sprache (z. B. C++) implementieren;<br />
3. kennen die Wechselwirkungen unterschiedlicher<br />
Architekturkonzepte von Controllerkernen mit Peripherieeinheiten<br />
im Gesamtsystementwurf. Sie sind befähigt, das Potenzial<br />
verschiedener Konzepte zu erkennen <strong>und</strong> zu bewerten, Systeme mit<br />
Embedded Controllern zu entwerfen <strong>und</strong> Embedded Controller mit<br />
ihrer Kopplung zu externen Baugruppen zu programmieren.<br />
Lehr- <strong>und</strong> Lernformen 5 SWS Vorlesungen, 4 SWS Praktikum sowie Selbststudium<br />
Voraussetzungen für<br />
die Teilnahme<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten, wie sie z. B. in dem Modul Informatik<br />
erworben werden können.<br />
Verwendbarkeit Das Modul ist ein Pflichtmodul im Diplomstudiengang Mechatronik.<br />
Voraussetzungen für<br />
die Vergabe von<br />
Leistungspunkten<br />
Leistungspunkte <strong>und</strong><br />
Noten<br />
Die Leistungspunkte werden vergeben, wenn die Modulprüfung<br />
bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus<br />
1. bewerteten Eingangstests der Praktika <strong>und</strong> bewerteten<br />
Praktikumsprotokollen zu den Qualifikationszielen 1 <strong>und</strong> 2 (PL1)<br />
<strong>und</strong><br />
2. einer Klausurarbeit (K2) von 120 Minuten Dauer.<br />
3. <strong>und</strong> einem unbenoteten Leistungsnachweis L3 für eine<br />
erfolgreich verteidigte Praktikumsleistung.<br />
Durch den erfolgreichen Abschluss des Moduls werden 10<br />
Leistungspunkte erworben. Die Note der Prüfungsleistung 1 ergibt sich<br />
aus dem Mittelwert der mit 1/3 gewichteten Eingangstests <strong>und</strong> der mit<br />
2/3 gewichteten Praktikumsprotokolle der Mikrorechentechnik-Praktika.<br />
Die Modulnote ergibt sich aus der mit 3/5 gewichteten Prüfungsleistung<br />
1 (PL1) <strong>und</strong> der mit 2/5 gewichteten Klausurarbeit K.<br />
Die Modulnote M ergibt sich wie folgt:<br />
M = 3/5 · PL1 + 2/5 · K2