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Anlage 2, Teile 1 und 2: Modulbeschreibungen Pflichtmodule

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Modulnummer Modulname Verantwortlicher Dozent<br />

MT-13 01 02 Numerische Methoden /<br />

Systemdynamik<br />

Inhalte <strong>und</strong><br />

Qualifikationsziele<br />

Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernformen<br />

Voraussetzungen<br />

für die Teilnahme<br />

Die Studierenden<br />

Prof. Beitelschmidt<br />

1. besitzen Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zur näherungsweisen Lösung<br />

von Randwertaufgaben sowie gekoppelten Anfangs-<br />

Randwertaufgaben auf der Gr<strong>und</strong>lage der mathematischen<br />

Methoden der gewichteten Residuen, der schwachen sowie<br />

inversen Formulierung. Sie kennen die erforderlichen Algorithmen<br />

zur Algebraisierung <strong>und</strong> Diskretisierung, einschließlich der<br />

zugeordneten numerischen Verfahren.<br />

2. beherrschen die systemtheoretischen Gr<strong>und</strong>lagen mechanischer<br />

Systeme <strong>und</strong> ihre Modellbildung mit Strukturmodellen. Sie kennen<br />

spezielle Probleme an einfachen Mehrkörpermechanismen mit ihren<br />

Spezifika.<br />

3. besitzen einen Überblick über die Theorie linearer Schwingungen mit<br />

endlichem Freiheitsgrad, über die Behandlung freier <strong>und</strong> gefesselter<br />

Torsionsschwingungssysteme der Antriebsdynamik, über<br />

Biegeschwingungen mit Berücksichtigung der Kreiselwirkung. Sie<br />

beherrschen die Gr<strong>und</strong>lagen der Modalanalyse sowie spezielle<br />

Verfahren zur Abschätzung von Eigenfrequenzen <strong>und</strong><br />

Schwingformen.<br />

4. besitzen praktische Fähigkeiten zur Anwendung moderner<br />

Messverfahren <strong>und</strong> FEM-Software, um das Verhalten von<br />

mechanischen Strukturen unter statischer <strong>und</strong> dynamischer<br />

Belastung zu erfassen bzw. zu simulieren.<br />

4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung, 1 SWS Praktikum sowie<br />

Selbststudium<br />

Kenntnisse, wie sie z.B. in den Modulen Algebraische <strong>und</strong> analytische<br />

Gr<strong>und</strong>lagen, Differential- <strong>und</strong> Integralrechnung <strong>und</strong> Funktionentheorie/<br />

partielle Differentialgleichungen <strong>und</strong> Wahrscheinlichkeitstheorie, Physik,<br />

Werkstoffe <strong>und</strong> Technische Mechanik <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen der Elektrotechnik<br />

erworben werden können.<br />

Verwendbarkeit Das Modul ist ein Pflichtmodul im Diplomstudiengang Mechatronik.<br />

Voraussetzungen<br />

für die Vergabe von<br />

Leistungspunkten<br />

Leistungspunkte<br />

<strong>und</strong> Noten<br />

Häufigkeit des<br />

Moduls<br />

Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden<br />

ist. Die Modulprüfung besteht aus<br />

- einer Klausurarbeit K 1 über 120 Minuten zum Qualifikationsziel 1<br />

- einer Klausurarbeit K 2 über 120 Minuten zu den Qualifikationszielen<br />

2 <strong>und</strong> 3<br />

- einer Praktikumsnote P, für die zwei gleichwertige<br />

Praktikumsprotokolle zum Qualifikationsziel 4 anzufertigen sind<br />

Durch den erfolgreichen Abschluss des Moduls werden 9<br />

Leistungspunkte erworben. Die Modulnote berechnet sich aus den<br />

Noten der Klausurarbeiten <strong>und</strong> der Note für das Praktikum wie folgt:<br />

M = (2 K1 + 2 K2 + P) / 5<br />

Das Modul wird jährlich, beginnend im Wintersemester, angeboten.<br />

Arbeitsaufwand Der Gesamtarbeitsaufwand beträgt 270 St<strong>und</strong>en.<br />

Dauer des Moduls Das Modul umfasst zwei Semester.

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