Druckregelventile Typ CDK - Eurofluid

Druckregelventile Typ CDK
nach dem 2-Wege-Prinzip
zum Einschrauben in einfache Gewindebohrungen (Grundtyp)
mit Anschlußblöcken für Rohrleitungsanschluß bzw. Plattenaufbau
weitere Ausführungen
' Druckbegrenzungsventile Typ CMV, CSV D 7710 MV
' Abschaltventile Typ CNE D 7710 NE
' Drossel- und Absperrventile Typ CAV D 7711
' Rückschlagventile Typ CRK, CRB, CRH D 7712
' Druckabhängige Schließventile Typ CDSV D 7876
' Drossel- und Drosselrückschlagventile Typ CQ, CQR u. CQV D 7713
' Stromregelventile Typ CSJ D 7736
' Druckregelventil mit nachgeführtem Druckschalter Typ DK D 7941
Verwendung in
' Ventilverbände Typ VB D 7302
' Ventilverbände Typ BWH und BWN D 7470 B/1
' Ventilverbände Typ BVZP D 7785 B
' Ventilverbände Typ BA D 7788
' Ventilverbände Typ BVH D 7788 BV
' Zwischenplatten NG6 Typ NZP D 7788 Z
1. Allgemeines
Druckregelventile haben in einem Hydrosystem die Aufgabe, den Druck
auf der Verbraucherseite (Sekundärseite) trotz eines veränderlich
höheren Eingangsdruckes (Primärdruck) weitgehend konstant zu halten.
Gegenüber den herkömmlichen leckagebehafteten Kolben-Druckregelventilen
(zusätzlicher Leckölanschluß notwendig) ist der Typ CDK nach
dem 2-Wege-Prinzip mit einem leckölfreien Sitzventil in geschlossenem
Zustand ausgebildet.
Grundtyp (Einschraubventile):
Typ CDK 3 Serienausführung, einsetzbar für alle Anwendungen.
Typ CDK 32 Ausführung mit geringer Druckabhängigkeit bei
veränderlichem Pumpen- (Eingangs-) druck sowie
Einsatz bei niedrigen Einstelldrücken (Achtung:
max. Volumenstrom 6 l/min).
Typ CDK 35 Ausführung mit geringem Durchflußwiderstand,
jedoch mit einer höheren Druckabhängigkeit bei
veränderlichen Pumpen- (Eingangs-) drücken.
Bezüglich der unterschiedlichen Eigenschaften siehe auch Tabelle 1
(Position 2.1) sowie in Position 3 “Druckabhängigkeit”.
Liegt das Primärdruckniveau bei P unter dem der Sekundärseite bei A,
ist ein umgekehrtes Durchströmen A→P des dann offenen Ventiles
möglich.
Die im Schaltsymbol auf dieser Seite dargestellte Rückschlagventil-
Funktion wird der Einfachheit halber im weiteren weggelassen.
Die Ventile sind zum Einschrauben in einfach herzustellende Gewindebohrungen
geeignet. Die Abdichtung der Eingangs- zur Ausgangsseite
erfolgt an der Berührungsstelle zwischen der stirnseitigen Dichtkante
am Einschraubzapfen des Ventilgehäuses und dem Stufenabsatz der
Kernbohrung des Aufnahmegewindes, wie er mit den normal üblichen
Bohrer-Spitzwinkel von 118° für Stahl gebildet wird. Geriebene
Bohrungen und Schlupfschrägen für Dichtungen sind nicht erforderlich.
Die Abdichtung des eingeschraubten Ventiles und die Konterung am
Gerätekörper wird durch eine Dichtmutter mit Verschraubungsdichtung
und O-Ring erzielt.
Ausführungen mit Anschlußblöcken:
' für Rohrleitungsanschluß (ohne/mit Druckbegrenzungsventil)
' für Plattenaufbau (ohne/mit Druckbegrenzungsventil)
' für Plattenaufbau (ohne/mit Druckbegrenzungsventil) mit Adapterplatte
für Rohrleitungsanschluß
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HAWE HYDRAULIK SE
STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN
Grundtyp
(Einschraubventil)
Ausführung mit
Anschlußblock
für Plattenaufbau
Betriebsdruck pmax P = 500 bar
pmax A = 500 bar
Volumenstrom Qmax = 22 l/min
Ausführung mit
Anschlußblock für
direkten Rohrleitungsanschluß
D 7745
Druckregelventil CDK
März 2009-00
2.3

D 7745 Seite 2
2. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten
2.1 Grundtyp (Einschraubventil)
Bestellbeispiele:
Tabelle 1: Grundtyp
Grundtyp
2.2 Ausführung mit Anschlußblock für Rohrleitungsanschluß
Hinweis: Weitere Variante (in Verbindung mit Plattenaufbau-Ventil) siehe Position 2.3!
Bestellbeispiele: CDK 3 - 5 R - 1/4 - DG 365 - 100
CDK 35 - 2 - 1/4 SR - 200/250
Grundtyp (Einschraubventil)
nach Position 2.1
Tabelle 2: Anschlußblöcke
Anschlußblock
- 1/4
Anschlüsse
A, P und M
= G 1/4
ISO 228/1
CDK 3 - 2 R - 180
CDK 32 - 081 - 480
Volumenstrom
Q max (l/min)
Zusatzgeräte
Druckschaltgerät
Kenn- Typ nach Einstellbereich
zeichen D 5440 (bar)
- DG 33 DG 33 200 ... 700
- DG 34 DG 34 100 ... 400
- DG 35 DG 35 40 ... 210
- DG 36 DG 36 4 ...12
- DG 364 DG 364 4 ... 50
- DG 365 DG 365 12 ... 170
Druckbegrenzungsventil
Typ MVF 4.. nach D 7000 E/1
Kennz. Verstellbarkeit im Betrieb
S fest eingestellt
SR regelbar
Druckeinstellung (bar) 1)
Verstellung:
ohne Bez. fest eingestellt
R regelbar
H Drehgriff abschließbar
Druckbereich p A von ... bis (bar)
1) ist kein Druckeinstellwert angegeben, wird das Ventil werkseitig
auf den Maximalwert des jeweiligen Druckbereiches eingestellt
2) Rückschlagventil-Funktion Richtung A→P vereinfachend nicht
dargestellt (siehe Beschreibung Position 1)
Schaltsymbole
Schaltsymbole 2)
fest
eingestellt
regelbar
abschließbar
-08 -081 -1 -11 -2 -21 -5 -51
CDK 3 12 50...450 50...500 30...300 30...380 20...200 20...250 15...130 15...165
CDK 32 6 30...450 30...500 18...300 18...380 12...200 12...250 8...130 8...165
CDK 35 22 110...450 110...500 70...300 70...380 50...200 50...250 30...130 30...165
Druckangabe (bar)
für Druckbegrenzungsventil
.. - 1/4 .. - 1/4 - DG .. .. - 1/4 S
.. - 1/4 SR

2.3 Ausführung mit Anschlußblock für Plattenaufbau
Bestellbeispiele:
Grundtyp (Einschraubventil)
nach Position 2.1
Tabelle 3: Anschlußblock, Druckbegr.-Ventil
Kennzeichen
- P
- SP
Druckbegren- Verstellbarkeit
zungsventil im Betrieb
ohne
Typ MVF 4..
nach D 7000 E/1
Schaltsymbole
.. - P .. - SP
3. Weitere Kenngrößen
CDK 35 - 5 R - P - 100
CDK 3 - 2 - SP- 180/300
CDK 3 - 2 - SP- 180/300 - 1/4
nur fest eingestellt
lieferbar!
Druckangabe
(bar)
für Druckbegrenzungsventil
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Tabelle 4: Adapterplatte (Anschlußblock) für direkten
Rohrleitungsanschluß
Kenn- Anschlüsse Schaltsymbol
zeichen P, R und A
G 1/4
- 1/4 ISO 228/1
Benennung direkt gesteuertes Druckregelventil, in gesperrtem Zustand leckölfrei dicht
Bauart 2-Wege-Kugelsitzventil
Material Stahl; Ventilgehäuse gasnitriert, Dichtmutter sowie Anschlußblock galvanisch verzinkt.
Funktionsinnenteile gehärtet, geschliffen; Kugeln aus Wälzlagerstahl.
Einbaulage beliebig
Anschlüsse P = Eingang (Pumpen- bzw. Primärseite)
A = Verbraucher (Sekundärseite)
M = Manometeranschluß
R = Tankanschluß
Nur für Schalt- und Montagepläne. Die Zeichen sind nur bei Ausführung mit Anschlußblock an den
Gewindeanschlüssen bzw. Plattenaufbau gestempelt, nicht jedoch beim Einzelventil !
Betriebsdruck pumpenseitig p P max = 500 bar
verbraucherseitig p A max siehe Tabelle 1, max. 500 bar
Rücklauf p R ≤ 20 bar
statische Überlastbarkeit ca. 2 x p max in festgezogenem und mit Dichtmutter gekontertem Zustand
Volumenstrom Q P→A max = 6 l/min (CDK 32)
12 l/min (CDK 3)
22 l/min (CDK 35)
Q A→P max = 25 l/min (siehe Hinweis bei Punkt “Durchflußrichtung”)
Durchflußrichtung P→A (Druckregelfunktion)
A→P nur möglich, wenn der pumpenseitige Druck unter dem Verbraucherdruck liegt.
Achtung: Bei Volumenströmen von A→P mit mehr als QP→A max oder bei zu erwartenden Druckstößen
bzw. -pulsationen ist ein separat anzuordnendes Umgehungsrückschlagventil vorzusehen.
Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN 51 524 Teil 1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519
Viskositätsbereich: min. ca. 4; max. ca. 1500 mm2/s optimaler Betrieb: ca. 10...500 mm2/s Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und HEES
(synthetische Ester) bei Betriebstemperaturen bis ca. +70°C
Temperaturen Umgebung: ca. -40...+80°C
Öl: -25...+80°C, auf Viskositätsbereich achten
Starttemperatur bis -40°C zulässig (Startviskositäten beachten!), wenn die Beharrungstemperatur im
anschließenden Betrieb um wenigstens 20K höher liegt.
Biologisch abbaubare Druckmedien: Herstellerangaben beachten. Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit
nicht über +70°C.

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Fortsetzung der weiteren Kenngrößen
Druckangabe Druck p A wird entsprechend Bestellangabe bei p P , 1,1 p A eingestellt.
Druckabhängigkeit Aufgrund des konstruktiven Übersetzungsverhältnisses verändert sich der tatsächliche Druck p A bei
variablen Pumpendruck p P geringfügig.
bei p p * 10 bar
ergibt sich eine
Druckänderung
bei A von p A
Kennlinien
Grundtyp Druckbereich
-08 -1 -2 -5
-081 -11 -21 -51
CDK 3 * 1,3 bar * 0,9 bar * 0,6 bar * 0,4 bar
CDK 32 * 0,7 bar * 0,45 bar * 0,3 bar * 0,2 bar
CDK 35 * 2,7 bar * 1,7 bar * 1,2 bar * 0,8 bar
p A - Q P→A - Kennlinien
Der Einstelldruck gilt für Q P→A → 0 l/min.
Bei Q > 0, d.h. der angeschlossene
Verbraucher bewegt sich, sinkt der
Sekundärdruck p A etwas ab. Diese
Betriebsphase des Ventiles ist gewöhnlich
für den Betriebsablauf weniger
interessant.
Hinweis: Selbst vorgenommene Druckeinstellung
oder -veränderung nur bei
gleichzeitiger Manometerkontrolle!
|p - Q - Kennlinie
P→A oder A→P
Achtung:
Hinweis bei Punkt "Durchflußrichtung"
(Seite 3) beachten!
Ausgangsdruck p A (bar)
Durchflußwiderstand
|p (bar)
Masse (Gewicht) Grundtyp (Einschraubventil) Typ CDK.. = 0,7 kg
Kombination mit
Anschlußblock:
Typ CDK..-.. -1/4 = 1,3 kg
-1/4-DG.. = 1,6 kg
-1/4 S(SR) = 1,6 kg
-P = 1,1 kg
-SP = 1,6 kg
-P-../..-1/4 = 1,5 kg
-SP-../..-1/4 = 2,0 kg
Volumenstrom Q A (l/min)
Volumenstrom Q A (l/min)

4. Geräteabmessungen Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten!
4.1 Grundtyp (Einschraubventil)
fest eingestellt
Ventilgehäuse
SW 24
Anzugsmoment
70(90) Nm 3)
Typ CDK 3, CDK 32 und CDK 35
O-Ring 21,95x1,78
(21,89x2,62) 3)
AU 90 Sh
Dichtmutter SW 30
Anzugsmoment
60(80) Nm 3)
Dichtkante
Plombiermöglichkeit
Anschlag
KANTSEAL
DKAR00021-N90 NBR 90 Sh
23,52x26,88x1,68
Aufnahmebohrung
(Verschlußschrauben siehe Seite 7)
Druckverstellung (Richtwerte)
Achtung: Druckverstellung nur mit Manometerkontrolle
durchführen
Kennz. |p/Umdrehung
(bar/U)
08 37
1 25
2 16
5 10
Kennz. |p/Umdrehung
(bar/U)
081 46
11 31
21 20
51 12
1) Ansenkung ist erforderlich, wenn Druck
bei A größer als 100 bar ist
2) Gewindeansenkung max. #24 +0,2
3) Klammerwerte für CDK 3.-08 (-081)
regelbar
Montagehinweise
Ventilgehäuse <
SW 24
Anzugsmom.
70(90) Nm 3)
Anschlag ;
kontern =
Dichtkante <
1
2
3
Ventilgehäuse
SW 24
Anzugsmoment
70(90) Nm 3)
<
abschließbar; Schlüssel
gehört zum Lieferumfang
Basiskörper
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Ventilgehäuse
SW 27
Anzugsmoment
70(90) Nm 3)
Konter- und Dichtmutter SW 30
Anzugsmoment 60(80) Nm 3)
Konter- und Dichtmutter vor dem Einschrauben des Ventilgehäuses
bis zum Anschlag zurückdrehen.
Ventilgehäuse einschrauben und mit vorgeschriebenem Moment festziehen
(SW 24). Die stirnseitige Dichtkante des Ventilgehäuses bildet
mit der Schulter der Stufenbohrung im Basiskörper die metallische
Dichtung der Eingangs- zur Ausgangsseite.
Konter- und Dichtmutter mit vorgeschriebenem Moment anziehen
(SW 30).

D 7745 Seite 6
4.2 Ausführung mit Anschlußblock für Rohrleitungsanschluß
Typ CDK 3(32, 35) - .. - 1/4 und CDK 3(32, 35) - .. - 1/4 - DG..
Grundtyp
(Einschraubventil
nach
Postion 4.1)
#8,5
durchgehend
Bohrbild der
Grundplatte
(Draufsicht)
Grundtyp
(Einschraubventil
nach
Pos. 4.1)
Druckschaltgerät
DG 3.. nach D 5440
ohne DG 3..
(hier nachrüstbar)
#8,5
durchgehend
Anschlüsse nach ISO 228/1: A, P, R und M = G 1/4
Anschlüsse nach
ISO 228/1:
A, P und R = G 1/4
Abdichtung durch O-Ringe 7,65x1,78 NBR 90 Sh
(Das Bohrbild entspricht dem von Typ ADM 11 P nach D 7120. Die O-Ring-
Ansenkung für den Leckölanschluß R (bzw. L) ist vorhanden, wird aber nur
beim Typ CDK..-SP benötigt).
M6, 12 tief
Typ CDK 3(32, 35) - .. - 1/4 S(SR)
Druckbegrenzungsventil
fest ein- regelbar
gestellt
4.3 Ausführung mit Anschlußblock für Plattenaufbau
Typ CDK 3(32, 35) - .. - P Typ CDK 3(32, 35) - .. - SP
Druckbegrenzungsventil
Druckverstellung Druckbegrenzungsventil
Druckbereich (bar) |p/Umdrehung (bar/U)
... 500 100
... 315 55
... 160 19
... 80 9,5
Druckverstellung Druckregelventil siehe Pos. 4.1!

Typ CDK 3(32, 35) - .. - SP - ../.. - 1/4
(Typ CDK 3(32, 35) - .. - P - ../.. - 1/4 analog)
fehlende Abmessungen siehe Seite 6 unten!
# 6,5
durchgehend
5. Anhang
5.1 Einsatzhinweise
Adapterplatte
(Anschlußblock für
Rohrleitungsanschluß)
Anschlüsse nach ISO 228/1:
A, P und R = G 1/4
Abdichtung durch O-Ringe 7,65x1,78 NBR 90 Sh
D 7745 Seite 7
Verschlußschrauben
Die Aufnahmebohrungen können im Bedarfsfall durch Verschlußschrauben verschlossen werden, wenn z.B. die Bestückung von
einheitlich gefertigten Basiskörpern je nach Bedarf mit oder ohne Einschraubventilen erfolgen soll.
Durchgang offen Durchgang blockiert
Verschlußschraube
M 24x1,5 DIN 910
Dichtring A 25x30x2
DIN 7603-Cu
SW 30,
Anzugsmoment
60 Nm
SW 12, Anzugsmoment 70 Nm
O-Ring 21,95x1,78 AU 90 Sh
KANTSEAL DKAR00021-N90
NBR 90 Sh 23,52x26,88x1,68
Verschlußschraube und
Blockierschraube komplett
Bestell-Nr. 7710 029
Aufgrund der leckagefreien Dichtheit in geschlossenem Zustand kann es beim Einsatz in Steuerkreisen mit langen Druckhaltezeiten
ohne Schaltvorgänge (z.B. bei getrennten Palettenaufspannungen) unter Umständen zu Druckänderungen kommen. Drucksteigerungen
können beispielsweise bei Temperatursteigerungen (z.B. Sonneneinstrahlung) oder dem zusätzlichen Einwirken äußerer
Lasten, Druckunterschreitungen (bei abgeschalteter Pumpe) durch Temperaturverringerung (Abkühlung bei Nacht) oder Lastwegnahme
auftreten. Diese Effekte zeigen sich vor allem bei kurzen starren Rohrverbindungen. Schlauchleitungen bzw. Zusatzvolumen
(z.B. Kleinstspeicher AC 13 nach D 7571) helfen derartige (negative) Druckschwankungen zu kompensieren.
Dem oben beschriebenen Fakt liegt das Verhältnis von Temperaturausdehnungs- zu Kompressibilitätskoeffizient (theoretisch 1:10,
d.h. |} = 1K &|p , 10 bar) zu Grunde. Durch die Nachgiebigkeit der Verbraucher, Rohr- bzw. Schlauchleitungen kann in der
Realität (Erfahrungswerte) von einem Verhältnis von ca. 1:1 ausgegangen werden.

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5.2 Einsatzbeispiele
Beispiel für eine Ausführung bei großen
Volumenströmen QA→P A1
Beispiel: QP = 15 l/min = 3 → QRück
=
A
Typ CDK 3-2-1/4
Q P = 15 l/min
z.B.
Typ RK 2G
nach D 7445
Q Rück
= 45 l/min
Beispiel für eine Ausführung mit nicht
gewünschtem Rückfluß
3
45l
/ min
z.B. Typ RK 1E
nach D 7445
(hier eingeschraubt
im Anschluß A des
CDK 3 - Ventiles)
Typ CDK 3- 2-1/4-DG 34
Typ CDK 3-2-100
hier integriert als
-/CZ 2/100...
Einsatz im Ventilverband, hier bei Sitzventilen
Typ BVZP 1 nach D 7785 B
BVZP 1 A - 1/300 - G22/0
- G22/CZ2/100/4/2
- WN1H/10/4
- 1 - 1 - G 24